DE2010868A1 - Windwerk - Google Patents
WindwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/54—Safety gear
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Hoesch Maschinenfabrik Deutschland AG .2010868
»Windwerk"
Die Erfindung betrifft ein Windwerk mit mindestens zwei von
einer Antriebseinheit angetriebenen Seiltrommeln, bei dem das
Getriebe einen Planetentrieb und/oder einen Zahnradtrieb enthält:* r
einer Antriebseinheit angetriebenen Seiltrommeln, bei dem das
Getriebe einen Planetentrieb und/oder einen Zahnradtrieb enthält:* r
Windwerke, die in einer Gießerei öder einem Stahlwerk zum
Heben und Absenken von flüssigen Eisen- und Stahlmassen einge^ setzt werden, sind aus Gründen der Unfallgefahr besonderen
Sicherheitsvorschriften unterworfen.
Heben und Absenken von flüssigen Eisen- und Stahlmassen einge^ setzt werden, sind aus Gründen der Unfallgefahr besonderen
Sicherheitsvorschriften unterworfen.
Bei einem bekannten Windwerk wird bei Eintritt eines Getriebebruches
das Abstürzen der Last durch eine zweite, an die Seiltrommeln geführte kinematische Kette vermieden. Die zweite kinematische
Kette erfordert zusätzliche Triebwerksteile, die sich
ungünstig auf den Raumbedarf der Antriebseinheit auswirken.
Es ist-"ferner- bekannt, ein Windwerk mit einer an die Seiltrommeln
angeschlossenen Drehzahlüberwachungseinrichtung so- zu überwachen, daß bei Getriebebruch ein Einfallen der Seiltrommelbremsen
ausgelöst wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Last, die eine Absenkung während der Ansprechzeit der Drehzahlüberwachungseinrichtung
und während der Bremszeit erfährt, auf den Boden oder einen anderen Gegenstand aufschlagen kann.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Windwerk mit einer Antriebseinheit zu schaffen, das bei Ausfall eines Antriebsmotors
oder einer Bremse oder bei Bruch einer Welle, eines Zahnrades oder eines Hubseiles den Absturz der Last verhindert
.und sich bei Eintritt eines Schadensfalles selbsttätig ausschaltet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei nebeneinander angeordnete, mit einer von zwei Motoren angetriebenen
Sonnenrxtzelwelle und einer von zwei Motoren angetriebenen äußeren Ritzelwelle ausgebildete Planetentriebe über einen
doppelstrSngigen Zahnradtrieb zwei Seiltrommeln synchron antreiben
und daß ein an die Meßglieder angeschlossenes Meßgerät einen Schadensfall anzeigt und über die von der Schaltkombination
gespeisten Motoren und Bremsen ein Stillsetzen der Antriebseinheit bewirkt, wobei die durchgehenden, zweifach gelagerten
Ritzelwellen und Wellen im Falle eines Bruches durch entsprechende Hilfslager eine Abstützung zur Aufrechterhaltung
des Getriebe-KraftSchlusses erfahren. Die Meßglieder des Getriebes,
der Seiltrommelstützrollen und der Seilaufhängungen sind vorzugsweise Endschalter oder Kraftmesser. !
Ein Meßglied des Getriebes ist an eine durchgehende, in axialer j
Richtung verschiebbare Welle eines doppelsträngigen Zahntriebes ; angeschlossen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung treibt gegebenenfalls nur eine von zwei Motoren angetriebene Welle über zwei auf ihr
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befestigte Zahnräder und einen doppelsträngigen Zahnradtrieb zwei Seiltrommeln synchron an.
Bei zwei von einer Antriebseinheit angetriebenen Seiltrommeln
ist jedes Hubseil über je zwei diagonal auf der Hubtraverse angeordnete Rollen unter Zwischenschaltung von Umlenkrollen
zu einem zweiarmigen Ausgleichshebel der Seilaufhängung geführt.
Sind vier Seiltrommeln auf ein und derselben Achse anzuordnen, können zwei Hohlwellen eines doppelsträngigen Zahnradtriebes
je zwei miteinander verbundene Seiltrommeln antreiben, durch die ein mit Drehspiel an die äußeren Seiltrommeln gekuppelter
Torsionsstab geführt ist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß bei Ausfall eines Motors oder einer Bremse oder bei Bruch einer Welle oder
eines Zahnrades der Kraftschluß in der Antriebseinheit so erhalten
bleibtj daß die Last nicht auf den Boden oder einen
anderen Gegenstand aufschlagen kann.
Das Getriebe der Antriebseinheit braucht nur für die normale j
Hublast bzw, Hubleistung ausgelegt zu werden, da eine gleichmäßige
Belastung aller Triebwerksteile gewährleistet ist.
Der Antrieb der beiden nebeneinander angeordneten Planetentriebe durch eine gemeinsame Sönnenritzelwelle und eine gemeinsame
äußere Ritzelwelle bringt den Vorteil, daß zv?ei parallelgeschaltete
Bremsen auch bei ungleicher Bremsleistung gleiche
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Bremsmomente in den beiden Planetentrieben hervorrufen.
Die Anordnung aller Triebwerksteile in einem Getriebegehäuse wirkt sich auf den Platzbedarf der Antriebseinheit besonders
günstig aus.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß aus Windv/erk bei fast allen Schadensfällen ein kurzzeitiges Weiterarbeiten
unter Vollast gestattet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 ein Windwerk mit vier von einer Antriebseinheit
angetriebenen Seiltrommeln und vier Hubseilen,
Fig. 2 ein Getriebegehäuse einer Antriebseinheit mit Anordnung der Zahnräder.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die mit zwei Planetentrieben ausgebildete Antriebseinheit entsprechend
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die mit zwei Flanetentrieben
ausgebildete Antriebseinheit entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine ohne Planetentriebe ausgebildete Antriebseinheit entsprechend
der Linie III-III in Fig. 2,
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Fig. 6 einen Schnitt durch eine Seiltrommel ent-,
sprechend der Linie VI-VI in den Figuren 3. und 5,
Fig. 7 ein Windwerk mit zwei von einer Antriebseinheit angetriebenen Seiltrommeln und zwei
Hubseilen und
Fig. 8 einen Teil eines Längsschnittes durch eine
Antriebseinheit mit vier in einer Achse angeordneten
Seiltrommeln entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 2.
Das Windwerk 1 besitzt vier von einer Antriebseinheit 10 synchron angetriebene Seiltrommeln 101, 102, 103, 104·. Die
Hubseile 11, 12, 13, 14 sind über vier Rollen 151, 152, 153, 154 der Hubtraverse 15 zu zwei zweiarmigen Seilausgleichshebeln
161, 171 der Seilaufhängungen 16, 17 geführt. Die Last (nicht dargestellt) wird von zwei an der Hubtraverse 15 befestigten
Haken 155, 156 aufgenommen.
Das Getriebe 105 der Antriebseinheit 10 setzt sich aus zwei nebeneinander angeordneten Planetentrieben 1051, 1052, zwei
doppelsträngigen Zahnradtrieben 1053, 1054 und einem Getriebegehäuse
1055 zusammen. Je zwei Motoren 181, 182 / 191, 192 treiben über Kupplungen 183, 184 /193, 194 eine Sonnenritzelwelle
10511 und.eine äußere Ritzelwelle 10512 an. Zum Festhalten und Abbremsen der Sonnenritzelwelle 10511 und der äußeren
109839/078^ _ _ . ., _
Ritzelwelle 10512 werden je zwei Bremsen 185, 186 / 135, 196
benutzt. Jede Bremse 185, 186, 195, 196 ist für das gesainte
an einer Ritzelwelle 10511, 10512 erforderliche Bremsisoment
ausgelegt, so daß die Antriebseinheit 10 bei Ausfall einer -Bremse funktionsfähig bleibt.
Wegen der verhältnismäßig großen Bauweise der Motoren 181, 182, 191, 192 und Bremsen 185, 186, 195, 196 treibt die äußere Ritzelwelle
10512 nicht unmittelbar, sondern über Zwischenzahnräder 10513, 10521 die Zahnkränze 10514, 10522 an. Die in den
Planetentrieben 1051, 1052 erzeugte Drehbewegung wird von den schrägverzahnten Zahnrädern 10515, 10523 auf die schrägverzahnten
Zahnräder 10531, 10532, 10541a, 10542a der doppelsträngigen Zahnradtriebe 1053, 1054 übertragen.
Die beiden Zahnräder 10515, 10523 treiben einmal über Zahnräder 10531, 10532, Welle 10533, Ritzel 10534, 10535, Zahnräder
10536, 10537 und V/ellen 10538, 10539 die Seiltrommeln 101,
und zum anderen über Zahnräder 10541a, 10542a, 1C541, 10542, Welle 10543, Ritzel 10544, 10545, Zahnräder 10546, 10547 und
Wellen 10548, 10549 die Seiltrommeln 103, 104 an. Die schrägverzahnten Zahnräder 10541a, 10542a, die fest auf den "nischenwellen
10541b, 10542b sitzen, bilden wie die schrilgverzaimten
Zahnräder 10515, 10523 / 10531, 10532 / 10541, 10542 ein Zahnradpaar entsprechend einer Pfeilverzahnung.
Zur Feststellung eines Schadensfalles in der Antriebseinheit und an den Hubseilen 11, 12, 13, 14 wird ein Meßgerät 107 be-
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j nutzt, das an die Meßglieder 1056, 1057, 1061, 1621, 1721, 1811,
ί -
: 1821, 191I9 1921, 1851, 1861. 1951, 1961 des Getriebes 105, der
: Seiltronanelstützrollen 106, Seilaufhängungen 16, 17, Motoren
; 181, 182, 191, 192 und Bremsen 185, 186, 195» 196 angeschlossen
; ist. Im Schadensfall bewirkt das Meßgerät 107 über die von der ;. Schaltkombination 108 gespeisten Motoren 181, 182, 191, 192 und
I Bremsen 185, 186, 195, 196 ein Stillsetzen der Antriebseinheit
! 10.
j Die Meßglieder 1056, 1057, 1061, 1721 sind über Leitungen 1071,
• 1072, 1073, 1074, 1075, 1076 unmittelbar mit dem Meßgerät 107 verbunden.
Die Leitung 1077 verbindet das Meßgerät 107 mit der Schalt-■
kombination 108, an die über Leitungen 1081, 1082, 1083, 1084, 1085, 1086, 1087, 1088 die Meßglieder 1811, 1821, 1911, 1921,
18 51, 1861, 1951, 1961 angeschlossen sind. Die Energie erhält
die Schaltkombination 108 von einem Stromnetz 2.
. Die durchgehenden, zweifach gelagerten Ritzelwellen 10511,
I 10512 und Wellen 10533, 10543 erfahren im Falle eines Bruches
t durch die im Getriebegehäuse 1055 eingebauten Hilfslager 10553,
; 10554, 10555, 10556 eine Abstützung zur Aufrechterhaltung des
KraftSchlüsses im Getriebe 105.
Bei Bruch eines Hubseile 11, 12, 13, 14 oder einer Seiltrommel
j 101, 102, 103, 104 wird ein Seilausgleichshebel 161, 171 von I einem Stoßdämpfer 162, 172 aufgefangen. In diesem Falle wird
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die Hubtraverse 15 von den übrigen drei intakten Seilen getragen. Der Absturz einer gebrochenen Seiltrommel 101. 102, 103,
104 wird durch vier Seiltrommelstützrollen 106 verhindert. Jede Seiltrommelstützrolle 106 ist angeordnet auf einem Bolzen 1062
mit exzentrischer Lagerung.
Bei achsgleicher Anordnung zweier Seiltrommeln 101, 102 / 103, 104 können die Wellen 10538, 10539 / 10548, 10549 als Hohlwellen
ausgebildet werden, damit durch diese eine mit Drehspiel an zwei Seiltrommeln gekuppelte Stange 1011, 1031 geführt werden
kann. Die im Getriebegehäuse 1055 eingebauten Notlager 10551, 10552 dienen gegebenenfalls zur Notlagerung der Stangen 1011,
/1621,
Die Meßglieder 1056, 1057, 1061, 1721 des Getriebes 105, der Seiltronunelstützrollen 106 und der Seilaufhängungen 16, 17
sind vorzugsweise Endschalter oder Kraftmesser.
Ein Wellen- oder Zahnradbruch im Getriebe 105 zwischen den Ritzelwellen 10511, 10512 und den schrägverzahnten Zahnrädern
10531, 10532 / 10541, 10542 wird durch axiale Verschiebung einer durchgehenden Welle 10533 / 10543 eines doppelsträngigen Zahnradtriebes
1053 / 1054 festgestellt. An die axial verschiebbare Welle 10533 / 1054 ist ein Meßglied 1056 / 1057 angeschlossen.
Wegen der axialen Verschiebung einer durchgehenden Welle 10533 / 10543 sind die Ritzel 10534, 10535 / 10544, 10545
und die Zahnräder 10536, 10537 / 10546, 10547 geradverzahnt aus-
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geführt. Die sehrägverzahnten Zahnräder 10515, 10525,
10542a der Planetentriebe 1051, 1052 und der Zwischenwellen
10541b, 10542b sind in axialer Richtung fixiert. ■'■■■
Ein Wellen- oder Zahnradbruch im Getriebe 105 zwischen den
Ritzeln 10534, 10535 / 10544, 10545 und den Seiltrommeln 101*
102 / 103, 104 eines doppelsträngigen Zahnradtriebes 1053 /
1054 bewirkt eine Verstellung eines Seilausgleichshebels 161 /
171 wie bei einem Bruch eines Hubseiles 11, 12 / 13, 14 oder
einer Seiltrommel 101, 102 / 103, 104,
Bei der in Fig. 5 dargestellten Antriebseinheit 10a treibt eine
von zwei Motoren 181, 182 angetriebene Welle 1058 über zwei auf
ihr befestigte Zahnräder 10515, 10523 und einen doppelsträngigen
Zahnradtrieb 1053./ 1054 zwei Seiltrommeln 101, 102 /103, synchron an. . ■
Wird nur ein Motor 181 zum Antrieb der Welle 1058 benutzt,
bleibt dep Kraftschluß im Getriebe 105a bei einem Wellen- oder
Zahnradbruch ebenfalls erhalten, Ein Motorausfall bedeutet eine Unterbrechung des Kraftsehlusses zwischen der Welle 1058 und
dem Motor;181. Entsprechendes gilt auch für die Antriebseinheit
10 (Fig. δ und 4).
Das in Fig. 7 dargestellte Windwerk 3 mit zwei von einer Antriebseinheit
30 angetriebenen Seiltrommeln 103, 104 und zwei Hubseilen 33, 34 zeigt eine Abwandlung des Windwerkes 1
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(Fig. 1, 2, 3, 4 und 6). Das Getriebe 305 besteht aus einem Gehäuse 3055, zwei nebeneinander angeordneten Planetentrieben
1051, 1052 und einem doppelsträngigen Zahnradtrieb 1054.
Jedes Hubseil 33, 34 ist über je zwei diagonal auf der Hubtraverse
35 angeordnete Rollen 351, 352 / 353, 354 unter Zwischenschaltung von Umlenkrollen 361, 362 / 363, 364 zu einem
zweiarmigen Seilausgleichshebel 371 der Seilaufhängung 37 geführt.
Bricht ein Hubseil 33, 34 oder eine Seiltrommel 103, 104,
stützt sich der Seilausgleichshebel 371 auf dem linken oder rechten Stoßdämpfer 372, 373 ab und das intakte Hubseil trägt
die Hubtraverse 35 mit der Last (nicht dargestellt) allein.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 ein Teil einer Antriebseinheit 40 mit vier auf einer Achse angeordneten Seiltrommeln
401, 402, 403, 404 dargestellt. Zwei Hohlwellen 10548, 10549 eines doppelsträngigen Zahnradtriebes 1054 treiben je
zwei über eine Kupplung 405, 406 miteinander verbundene Seiltrommeln
401, 402, 403, 404 an, durch die ein mit Drehspiel an die äußeren Seiltrommeln 402, 404 gekuppelter Torsionsstab
geführt ist.
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Claims (6)
1. Windwerk mit mindestens "zwei von einer Antriebseinheit angetriebenen
Seiltrommelnj bei dem das Getriebe einen Planetentrieb
und/oder einen Zahnradtrieb enthalt , dadurch gekenn^elehnet.
daß zwei nebeneinander angeordnete, mit einer von zwei Motoren (181, 182) angetriebenen Sonnenritzelwelle
(10511) und einer von zwei Motoren (191, 192) angetriebenen äußeren Ritzelwelle {10512) ausgebildete Planetentriebe
(1051, 1052) über einen doppelsträngigen Zahnradtrieb (1053/ 1054) zwei Seiltrommeln'(101, 102 / 103, 104) synchron antreiben
und daß ein an die Meßglieder (1056, 1057, 1061,
1621, 172I9 1811, 1821, 191I9 1921, 1851, 1861, 1951, 1961)
angeschlossenes Meßgerät (107) einen Schadensfall anzeigt
und über die von der Schaltkombination (108) gespeisten
Motoren (181, 182, 191, 192) und Bremsen (185, 186, 195, 196)
ein Stillsetzen der Antriebseinheit (10) bewirkt, wobei die durchgehenden, zweifach gelagerten Ritzelwellen (10511,
10512) und Wellen (10533, 10543) im Falle eines Bruches durch entsprechende Hilfslager (10553, 10554, 10555, 10556) eine
Abstützung zur Aufrechterhaltung des Getriebe-Kraftschlusses
erfahren» ,
2» iJindwerk nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßglieder (1056, 1057, 1061, 1621, 1721) vorzugsweise Endschalter
oder Krafiinesse-f
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«τ,
2Ü10868
3. Windwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßglied (1056, 1057) des Getriebes (105) an eine
durchgehende, in axialer Richtung verschiebbare Welle (10533, 1054 3) eines doppelstrangigen Zahntriebes (105 3,
1054) angeschlossen ist.
4. Windwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von zwei Motoren (181, 182) angetriebene Welle
(1058) über zwei auf ihr befestigte Zahnräder (10515, 10523) und einen doppelstrangigen Zahnradtrieb (105 3 / 1054) zwei
Seiltrommeln (101, 102 / 103, 104) synchron antreibt.
5. Windwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei von einer Antriebseinheit (30) angetriebenen
Seiltrommeln (103, 104) jedes Hubseil (33, 34) über je zwei diagonal auf der Hubtraverse (35) angeordnete Rollen (351,
352 / 353, 354) unter Zwischenschaltung von Umlenkrollen (361, 362 / 363, 364) zu einem zweiarmigen Seilausgleichshebel
(371) der Seilaufhängung (37) geführt ist.
6. Windwerk mit vier auf einer Achse angeordneten Seiltrommeln nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Hohlwellen (10548, 10549) des doppelsträngigen Zahnradtriebes
(1054) je zwei miteinander verbundene Seiltrommeln (401, 402, 403, 404) antreiben, durch die ein mit
Drehspiel an die äußeren Seiltrommeln (402, 404) gekuppelter Torsionsstab (407) geführt ist.
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1h
Leerseite
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AT1169770A AT307661B (de) | 1970-03-07 | 1970-12-29 | Windwerk |
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