DE2010810A1 - Windfeder - Google Patents
WindfederInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/40—Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
- E04D3/405—Wall copings
Landscapes
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Description
- Windfeder Gegenstand der Erfindung ist eine Windfeder, Windfedern werden handwerklich auf das Giebelmauerwerk des Daches meist aus Holz aufgebaut. Die neue Erfindung hat erkannt, daß solche Windfedern in der Werkstatt oder Fabrik aus Leichtbaustoffen wie Kunststoffen, Aluminiumblech oder Alúminiumlegierungen weitgehend vorgefertigt werden können, so daß man sie auf dem Dach durch Löten oder Schweißen in einfacher Weise, jedoch sehr standfest aurbauen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die neue Windfeder aus einem Verbund vorgefertigter vorzugsweise plattenförmiger Leichtbauteile, die auf die oberste Decke des Hausgiebels einbaubar ist.
- Eine Verbesserung der neuen Windfeder besteht darin, daß ihre Hauptbauteile einen aus offenen Längsseitenwänden gestellfest miteinander verbundenen, nach oben offenen Kasten bilden, der mit der obersten Decke des Hauses durch eine haftende Schicht, z. B.
- aus Estrich, fest verbunden ist.
- Ferner ist vorteilhaft, daß der offene Kasten mit der Vorderwand des Hauses durch eine Schürze gestellfest verbunden ist.
- Eine Erhöhung des technischen Wertes wird dadurch erreicht, daß die Rückwand des Kastens mit der Hauswand mittels Laschen verbunden ist.
- Nützlich ist auch, daß die Befestigung für die Laschen mittels Dübeln in der Hauswand gelagert wird0 Weitere Verbesserungen und Vorteile der neuen Windfeder ergeben sich aus der Einzelbeschreibung anhand der Zeichnung. Die neue Windfeder ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführung dargestellt: Fig. 1 ist ein Schaubild mit fortgebrochenen Teilen, um den Gesamtaufbau deutlich werden zu lassen, Fig..2 ist ein gesprengtes Schaubild, in dem die einzelnen Bauteile in ihrer räumlichen Zuordnung hervortreten.
- Im einzelnen veranschaulicht die Zeichnung den Aufbau eines Giebels B au einem'Haus A mittels einer neuen Windfeder lo Eine waagerechte Längswand 3 und eine senkrechte Längswand 4 sind zweckmäßig mit einer rückwärtigen Längswand 10 gestellfest zu einem nach oben offenen Kasten verbunden, zO B. verschweißt oder verlötet, Je nach der Größe der Windfeder können, wie Figo 2 zeigt, zwei oder mehrere senkrechte Zwischenwände 10 vorgesehen sein. Dieser Verbund 3, 4, 10 läßt sich in leichtem Gewicht und einfach aus Platten gestellfest und witterungsbeständig auf der Baustelle oder auch auf der obersten Decke des Hauses selbst herstellern, Vorteilhaft ist, plattenförmige Leichtbauteile 3 oder 4 zu verwenden, die mittels Rippen verstärkt sind, wie dies die Figuren zeigen. Auch die Zwischenwände 10 konnen durch solche Rippen 11 verstärkt sein, gegebenenfalls beidseitig, soweit es sich um Zwischenwände im Sinne der Figur 2 handelt0 Diese Versteifungsrippen 11 haben vorteilhaft einen schwalbenschwanzfarmigen Qucrachnitt.
- Solche-Protilplatten 3, 4 sind handelsüblich; sei es, daß sie aus gepreßtem oder extrudierten Kunststoff-Profilen bestehen oder aus entsprechend profilierten Leichtmetallplatten, aus Aluminium oder Aluminium-Magnesium-Legierungen, wie sie für Bauzwecke üblich sind. Dieser gesteilfeste Verbund 3, 4, 10 wird erfindungsgemäß auf der obersten Decke 2 des Mauerwerks des Hauses A mittels einer haftenden Schicht 12 eingebaut, z, Bo auf einem Mörtelbett unlöslich befestigt.
- Zur Verbesserung dieser Befestigung und zur Erhöhung der Witterungsbeständigkeit ist die Anbringung einer Schürze 13 vorteilhaft.
- Diese besteht ebenfalls aus einer einfachen Platte aus Kunststoff oder Leichtmetall. Diese Schürze 13 läßt sich leicht gestellfest und witterungsbeständig geschützt auf der Unterfläche der Platte 3 befestigen.
- Zur rückseitigen Sicherung der neuen Windfeder dienen Laschen 14, die satt auf dem Mauerwerk des Hauses A liegen. Zur anpassbaren Befestigung kann man Dübel 15 in das Mauerwerk einlassen, die wie üblich mit Holzschrauben zusammenwirken sowie im Hinblick auf die Befestigung an den Wänden 10 mit Bolzen 17.
- Um eine sichere und möglichst spannungsfreie Befestigung der Windfeder auf deren RUckseite zu erreichen, emprgiehlt es sich, die Laschen 14 mit Lanalöchern zu versehen. Im Ausführungsbeispiel ist an den Laschen ein oberes querlaufendes Langloch 17 und ein unteres senkrecht verlaufendes Langloch 18 angebracht.
- In den so vorbereiteten Grundaufbau des Verbundes 3, 4, 10 der Windfeder wird bevorzugt eine Schaumschicht 7 dicht eingefüllt.
- Diese Schaumschicht 7 kann aus einem für Bauzwecke bekannten Kunststoff bestehen oder auch aus porösem Beton oder einer anderen LeichtbaumasseO Auf diese Füllschicht 7 wird nach einer weiteren Verbesserung der Erfindung eine Armierung 5 in Gestalt eines entsprechend geformten Gitters oder Netzes gelegt, am besten aus Metall, Dieses Netz oder Gitter 5 wird zur Erhöhung des Verwendungszwecks seinerseits wiederum in eine Schaumschicht 8 eingeschäumt, um deren Aufgabe als Armierung voll gerecht zu werden.
- Diese Zwischenschicht 8 kann wiederum aus Schaumbeton, einem anderen Leichtbaustoff oder aus einem bekannten Kunststoffschaum für Bauzwecke bestehen0 Auf diese FUllschicht 8 wird, so lange sie noch bindet, eine Leichtbauplatte 6 gelegt und somit wiederum gestellfest mit ihr verbunden. Diese Platte 6 kann ebenfalls die Form eines nach oben offenen Kastens haben, wie dies die Figo 1 und 2 erkennen lassen. Diese Platte 6 dient als begehbare Einlage für die Tätigkeit des Dachdeckers zum Aufbau des eigentlichen Daches, sie läßt sich weiter schützen durch eine eingeschäumte Schicht 9.
- Jeder Fachmann erkennt leicht, daß nunmehr der Gesamtverbund der Windfeder sehr günstig vorbereitet ist für dn Aufbau des restlichen Holzwerkes des eigentlichen Daches, von dem in der Zeichnung der Giebel B erkennbar ist. Man sieht, daß die Kopflatten 19 sich leicht und völlig witterungsbeständig auf der Längssseitenwand 4 befestigen lassen. Die Sparren 20 erhalten somit einen festen endweisen Halt; sie ruhen im Ubrigen sicher auf der Deckschicht 9. Daher sind auch die Dachziegel 21 wesentlich sicherer gelagert als bei üblichen Giebelaufbauten. Die gegenUber dem Bekannten erheblich erleichterte Arbeit des Dachdeckers erstreckt sich auch auf die Anbringung der Tragbalken 22; diese finden ihrerseits eine sichere flächige Auflage auf den Laschen 14 bzwO auf den Seitenwänden 10.
- Die Bauteile des Verbundes der neuen Windfeder sind, soweit sie größere Abmessungen haben, alle plattenförmig; sie können daher leicht fUr jeden Sonderfall zugeschnitten, gestapelt und als Pakete befördert werden. Soweit Kunststoffplatten verwendet werden, können diese auch mit gemesserten Rippen versehen sein.
- Ebenfalls eröffnet sich ein weiter Bereich für die Verwendung von Hartfaserplatten, Spanplatten und Dämmplatten größten Ausmaßes, besonders für die Einbauten 6 und 19.
- Es ist leicht möglich, zwischen die Rippen 11 haltbare Widerlager in Gestalt von Holzleisten einzuschieben, um zu vermeiden, daß eine Wand 3, 4 von einem Befestigungsmittel durchbrochen wird.
- Abgesehen von den unmittelbar erkennbaren baulichen Vorteilen bietet die neue Erfindung auch zahlreiche weitere.
- Die Hauptbestandteile der Windfeder, im besonderen die LEngswAnde 3, 4 sowie die Schürze 13, können auf ihren Außenflächen in jeder beliebigen Weise oberflächenbehandelt sein.
- Die Kunststoffe können wählbare Echtfärbung erhalten. Soweit Leichtmetallplatten verwendet werden, können sie in jeder gewünschen Weise in der Oberfläche behandelt worden sein, beginnend mit bekannten Netallechtfärbungen über Kunststoffbeschichtungen bis zu einer Echtemaillierung.
- Schließlich liegt im Bereich der Verbesserungen der neuen Windfeder, daR die Oberflächen der Platten 3, 4, 13, soweit sie von außen sichtbar sind, auch schmückende Profile tragen können, die entweder bereits bei der Herstellung angebracht oder durch Aufschweißen, Auflöten nachträglich wetterfest mit diesen Ob erflächen verbunden worden sind0
Claims (12)
- Patentansprüche 1Windfeder, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Verbund (3 - 10) vorgefertigter, vorzugsweise plattenförmiger Leichtbauteile besteht, die auf die oberste Decke (2) des Giebels (B) des Hauses (A) einbaubar ist.
- 2. Windfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Hauptbauteile einen aus offenen Längsseitenwänden (3, 4) gestellfest miteinander verbundenen, nach oben offenen Kasten bilden, der mit der obersten Decke (2) des Hauses (A) durch eine haftende Schicht (12), zo B. aus Estrich, fest verbunden ist.
- 3. Windfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Kasten (3, 4) mit der Vorderwand des Hauses (A) durch eine Schürze (13) gestellfest verbunden ist.
- 4. Windfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Kastens mit der Hauswand mittels Laschen (14) verbunden ist.
- 5. Windfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Laschen (14) mittels Dübeln (5) in der Hauswand gelagert wird.
- 6. Windfeder nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14) Langlöcher (18) in Längs- und Querrichtung zur Anpassung an den Verbund (3, 4, 10, 11) der Windfeder haben.-
- 7. Windfeder nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längswände (3, 4) mittels Rippen, vorzugsweise von Schwalbenschwanzform, versteift sind.
- 8. Windfeder nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund der Leichtbauteile (3, 4) aus profiliertem Kunststoff besteht0
- 9. Windfeder nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbund der Leichtbauteile (3, 4) aus profiliertem Leichtmetall besteht.
- 10. Windfeder nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbund der Leichtbauteile (3, 4) als Wanne eine Armierung (5) eingebettet ist, zO B. durch Hintergießen mit einer Schaumschicht (7).
- 11. Windfeder nach den Ansprüchen 1 - 10, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig unterschäumte für Dachdecker begehbare Leichtbauplatte (6) als Einlage in den Verbund der Leichtbauteile (3, 4, 8).
- 12. Windfeder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die begehbare Einlage (6) mit einer Schicht (9) wetterfest ausgeschäume ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702010810 DE2010810A1 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Windfeder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702010810 DE2010810A1 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Windfeder |
Publications (1)
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DE2010810A1 true DE2010810A1 (de) | 1971-09-23 |
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Family Applications (1)
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DE19702010810 Pending DE2010810A1 (de) | 1970-03-07 | 1970-03-07 | Windfeder |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2010810A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008035345A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-04 | Soltech ökologische Techniken Handels GmbH | Befestigungseinrichtung für Tragkonstruktionen für Solarmodule auf Baukörpern |
-
1970
- 1970-03-07 DE DE19702010810 patent/DE2010810A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008035345A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-04 | Soltech ökologische Techniken Handels GmbH | Befestigungseinrichtung für Tragkonstruktionen für Solarmodule auf Baukörpern |
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