DE20106786U1 - Prüfvorrichtung für eine Ventilwasserzähler-Anschlußeinrichtung - Google Patents

Prüfvorrichtung für eine Ventilwasserzähler-Anschlußeinrichtung

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Description

Hans-Holger Körner
D-23758 Oldenburg
KOERO63UDE
D/gh
Prüfvorrichtung für eine Ventilwasserzähler-Anschlußeinrichtung
Ventilzähler sind Flüssigkeitszähler (ggf. auch ausgeführt als Wärmemengenzähler), die in eine Leitung unter Verwendung eines darin vorhandenen Ventilgehäuses eingebaut werden.
statt des Ventilkörpers wird in das Ventilgehäuse eine Anschlußeinrichtung eingesetzt, die in dichter Verbindung mit dem Ventilsitz einen ersten Umleitungskanal zuströmseitig aus dem Ventilgehäuse heraus und einen zweiten Umleitungskanal abströmseitig in das Ventilgehäuse zurückführt. Auf ihrer dem 0 Wasserzähler zugewendeten Seite endet sie in zwei Rohrenden, die dicht mit dem Wasserzähler verbunden werden und von denen das Innere den ersten Umleitungskanal und der Ringraum zwischen den beiden Rohren den zweiten Umleitungskanal bildet. Wegen Einzelheiten wird verwiesen auf die deutschen Gebrauchstnuster 298 00 726 und 299 22 081.
Die installationavorschriften der Wasserversorger verlangen, daß man nach der Installation der Angchlußeinrichtung fest-
stellen, kann, ob der Einbau ordnungsgemäß ist und ob insbesondere ein dichter, nebenstromfreier Anschluß der Armatur an das Ventilgehäuse gelungen ist.
Die Erfindung stellt eine Prüfvorrichtung für diese Zwecke zur Verfügung, die sich durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale auszeichnet. Sie umfaßt eine Kappe, die mit den Rohrenden der Anschlußeinrichtung dicht verbindbar ist. Das zuströmeeitige Rohrende verschließt sie blind. Für das andere bildet sie eine Verbindungsöffnung, an die ein Gerät zum Erzeugen eines Überdrucks anschließbar ist, Der in der zu prüfenden Einrichtung herrschende Druck kann an einem Manometer abgelesen werden.
Nach dem Einbau der Anschlußeinrichtung wird die Kappe aufgesetzt. Dadurch ist der zuströmseitige Zweig der Leitung abgesperrt. Der abströmseitige Zweig der Leitung, der zu einer geschlossenen Zapfstelle führt, wird über die Verbindungsöffnung mit dem Überdruckerzeuger verbunden und mit dessen Hilfe auf einen Überdruck von einigen bar gebracht. Danach beobachtet man die Druckentwicklung an dem Manometer. Wenn die Anschlußeinrichtung richtig installiert ist, sind die zu- und abströmseitigen Zweige der Leitung dicht voneinander getrennt und kann daher der Überdruck sich nicht von dem abströmseitigen Zweig zum zuströmseitigen Zweig hin entspannen. Das Manometer zeigt in diesem Fall - sofern auch sonst keine Lecks vorhanden sind - relativ langfristige Druckkonstanz an. Wenn hingegen die Installation mangelhaft ist, sinkt die Druckanzeige, weil der Überdruck sich zur Zuströmseite hin ent-0 spannt.
• * · m
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anschlußeinrichtung
und die Kappe und
Fig. 2 die Prüfvorrichtung insgesamt.
Mit dem Ventilgehäuse 1 mit zuströmseitiger Muffe 2 und abströmseitiger Muffe 3 ist das Außenrohr 4 der Anschlußeinrichtung 5 dicht verschraubt. Konzentrisch darin befindet sich das Innenrohr 6, an dessen Ende sich der Umleitungskolben 7 befindet. Dieser verbindet die Zuströmseite 2 des Ventilgehäuses 1 mit dem ersten Kanal &thgr; innerhalb des Innenrohrs 6 und die Abströmseite 3 mit dem vom Ringraum 9 zwischen Außenrohr 4 und Innenrohr 6 gebildeten zweiten Kanal. Die Einrichtung kann mit einer Rosette 10 versehen sein, wegen Einzelheiten der Anschlußeinrichtung wird auf das Gebrauchsmuster 299 22 081 verwiesen.
Die Anschlußeinrichtung endet an ihrer dem Zähler zugewendeten Seite (rechts in Fig. 1) in geeigneten Verbindungs- und Dichteinrichtungen zum Anschluß des Wasserzählers. Am Außenrohr sind dies beispielsweise ein Gewinde 11 und ein Dichtansatz 12. Das Innenrohr 6 weist an seiner Außenseite eine Ringnut mit Dichtring 13 auf. Dieselben Mittel werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zur dichten Verbindung mit der Kappe 14 benutzt. Diese weist ein Innengewinde 15 zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde 11 des Außenrohrs 4 und eine mit dessen Dichtansatz 12 zusammenwirkende Dichtung 16 auf. Pur den dichten Anschluß an das Innenrohr 6 ist ein Stutzen 17 vorgesehen, dessen sylincLirischer Innendurch-
messer zu dem Außendurchmesser des Innenrohrs 6 und dessen Dichtung 13 paßt. Es versteht sich, daß diese Verbindungsund Dichtmittel auch anders ausgebildet sein können.
Der erste Kanal 8 innerhalb des Innenrohrs 6 wird von der Kappe 14 blind geschlossen. Zwar schließt die Kappe 14 auch den zweiten Kanal 9 dicht ab, aber sieht für ihn eine Anschlußöffnung 18 vor, die mit einem Anschlußschlauch 19 versehen ist. Dessen Endnippel 20 ist so ausgebildet, daß eine Luftpumpe 21 angeschlossen werden kann. Dies ist beispielsweise ein batteriegetriebenes Gerät, wie es zum Aufpumpen von Kfz-Reifen im Handel ist. Auch eine handgetriebene Luftpumpe ist verwendbar. Dieses Gerät ist mit einem Manometer 22 versehen, das aber auch an anderer geeigneter Stelle vorgesehen werden kann, vorausgesetzt, daß es geeignet ist, den im Anschlußschlauch 19 wirkenden Druck festzustellen.
Zum prüfen wird zunächst die Kappe 14 auf die Anschlußeinrichtung 5 aufgeschraubt. Das Gerät 21 wird angeschlossen. Die Zapfstelle oder Zapfstellen, die sich an den Ventilkörper l abatrömseitig anschließen, werden geschlossen. Das Gerät wird in Betrieb gesetzt, wodurch der abströmseitige Zweig der Leitung unter einen Druck von beispielsweise 8 bar gesetzt wird. Wenn der Umleitungskolben 7 dicht und in der zutreffenden Richtung im Ventilgehäuse 1 sitzt, stellt sich ein konstanter Druck der angegebenen Größenordnung ein, der über eine beträchtliche Zeitspanne etwa konstant bleibt. Ist dies nicht der Fall, enthält der unter Druck gesetzte Zweig der Leitung oder die Anschlußeinrichtung ein Leck, das auf fehlerhaften Einbau in der Anschlußeinrichtung 5 zurückgehen
kann.

Claims (3)

1. Prüfvorrichtung für eine Ventilwasserzähler-Anschlußeinrichtung (5), die mit dem Wasserzähler dicht verbindbare Rohrenden (4, 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung (5) eine mit den Rohrenden (4, 6) dicht verbindbare Kappe (14), die ein Rohrende (6) blind verschließt und für das andere (4) eine Verbindungsöffnung (18) bildet, und ein an die Verbindungsöffnung (18) anschließbares, mit einem Manometer (22) versehenes Gerät (21) zum Erzeugen eines Überdrucks umfaßt.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) zum dichten Verschluß des zuströmseitigen Rohrendes (6) ausgebildet ist.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 odere 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden koaxial angeordnet sind.
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