DE20106402U1 - Sterilisationsverpackung - Google Patents

Sterilisationsverpackung

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Description

MEISSNBR, BÖtT&'& '
Anwaltssozietät GbR
Postfach 860624 81633 München
Markus Schedler ' 11. April 2001
Sollner Straße 46 M/SHR-015-DE
81479 München MB/KR/kh
SterilisationsVerpackung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sterilisationsverpackung in Schlauchform, bestehend aus einem durch Schweißen, Kleben oder dergleichen stoffschlüssigen Verfahren gebildeten Folien-/ Folien- oder Folien-/Papier-Verbund mit einem Raum zur Aufnähme des steril zu haltenden Objekts, insbesondere eines medizinischen Instruments, gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Sterilisationsschläuche, die aus zweilagigem Kunststoffmaterial oder einem Folien-/Papier-Verbund bestehen, sind bekannt.
Derartige Schläuche werden beispielsweise in Rollenform und unterschiedlichen Breiten angeboten.
Die Schläuche dienen dem sterilen Verpacken und Lagern von Instrumenten, z.B. in der Zahnmedizin oder der allgemeinen Chirurgie.
Unmittelbar vor dem Benutzen der Instrumente müssen diese ohne Kontamination aus der Sterilisationsverpackung entnommen werden.
Im Regelfall ist es so, daß das dem Arzt assistierende Personal schnell in der Lage sein muß, dem Operationsbesteck weitere Instrumente beizufügen.
Meissner, Bolte & Partner ; ; · ;2 · ··;· · · ; j M/SHR-015-DE
Bisher ist es ohne Hilfsmittel, z.B. einer Schere außerordentlich schwierig und zeitraubend, den Folien-/Folien- oder Folien-/Papierverbund zu offen.
Aufgrund des recht komplizierten Handlings beim Öffnen wird häufig das Instrument durch den Verbund gedrückt, eben weil ein schnelles Fassen der Folien- oder Papierränder nicht möglich ist. Es ist hierbei davon auszugehen, daß jede Sterilgutverpackung äußerlich kontaminiert ist, so daß beim Hindurchdrücken des Instruments dieses selbst mit der Außenseite der Umhüllung in Kontakt kommt und daher die Gefahr von Verunreinigungen besteht.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Sterilisationsverpackung in Schlauchform, bestehend aus einem Folien-/Folien- oder Folien-/Papier-Verbund anzugeben, die schnell und unkompliziert geöffnet werden kann und welche bei Mehrkomponenten-Verbundmaterialien ein sortenreines leichtes Trennen ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegenstand nach den Merkmalen des Schutzanspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Bei der erfindungsgemäßen Sterilisationsverpackung wird außerhalb des durch Schweißen, Kleben oder dergleichen Verfahren gebildeten Verbundrands über eine der Seiten, insbesondere Längsseiten, eine Aufreißhilfe ausgebildet. Diese Aufreißhilfe besteht aus dem Verbundmaterial selbst und ist in Form eines Streifens ausgeführt.
Der Streifen ergibt sich aus einem überstehenden Materialabschnitt des Folien-/Folien- bzw. Folien-/Papier-Verbunds. Bevorzugt sind die Ränder des Folien- und/oder Papiermaterials mindestens über Abschnitte des Streifens wellenförmig gezackt oder dergleichen strukturiert, so daß sich quasi Zungen ergeben, die leicht mit den Fingern gegriffen und durch Voneinanderwegbewegen ein Auseinanderziehen des Verbundmaterials und
Meissner, Bolte & Partner : : · ;3 J ··;··;■: : M/SHR-015-DE
ein Entnehmen des darin eingeschlossenen Instruments ermöglichen .
Mit der vorstehend beschriebenen Aufreißhilfe ist nicht nur ein hygienisch einwandfreies Entnehmen und Bereitstellen des eingeschlossenen Instruments oder sonstigen Gegenstands gewährleistet, sondern es kann darüber hinaus ein Mehrkomponenten-Verbundmaterial leicht voneinander getrennt und einem Recycling zugeführt werden.
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Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert werden.
Die Figur zeigt hierbei eine prinzipielle Darstellung einer Sterilisationsverpackung in Schlauchform.
Das Verpackungsmaterial kann ein Folien-/Folien-, aber auch ein Folien-/Papier-Verbund sein, der an den Längsseiten 1 und den Quer- oder Schmalseiten 2 verschweißt ist. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich die Aufreißhilfe 3 über eine der Längsseiten 1 und besteht aus einem Streifen, der einerseits von einem überstehenden Bereich 4 des Folienmaterials und einem ebensolchen Bereich 5 des Papiermaterials gebildet wird.
Die wellenförmige Struktur des Streifens führt zu Zungen 6, die zum Zweck des Öffnens der Verpackung leicht mit den Fingern gegriffen und in Pfeilrichtung auseinandergezogen werden können. Auf diese Weise löst sich die Schweißverbindung zunächst im Bereich der Längsseite, aber dann auch im Bereich der dem Aufreißpunkt benachbarten Querseite 2.
Selbstverständlich sind ausgestaltend verschiedenartige Strukturen der Aufreißhilfe 3 denkbar. Auch genügt eine geradlinige Ausführungsform, hier bevorzugt mit parallel versetzten Kanten bzw. Endbereichen der überstehenden Folie bzw. des überstehenden Papiers.
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Meissner, Bolte & Partner
M/SHR-015-DE
Nach dem Entnehmen des zeichnerisch nicht dargestellten Instruments aus der schlauchförmigen Sterilisationsverpackung kann durch fortgesetztes Ziehen an den Zungen 6 ein Mehrkomponenten-Verbundmaterial leicht getrennt und dann sortenrein entsorgt bzw. einem Recycling zugeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Längsseiten
2 Querseiten
3 Aufreißhilfe
4 überstehender Bereich der Folie
5 überstehender Bereich des Papiers 6 Zungen
• ■ ·

Claims (4)

1. Sterilisationsverpackung in Schlauchform, bestehend aus einem durch Schweißen, Kleben oder dergleichen stoffschlüssigen Verfahren gebildeten Folien-/Folien- oder Folien- /Papier-Verbund mit einem Raum zur Aufnahme des steril zu haltenden Objekts, insbesondere eines medizinischen Instruments, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des durch Schweißen, Kleben oder dergleichen Verfahren gebildeten Verbundrands über eine der Seiten, insbesondere Längsseiten sich eine Aufreißhilfe erstreckt, welche aus dem Verbundmaterial selbst besteht.
2. Sterilisationsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe aus einem Streifen besteht, welcher einerseits von dem Folien- und andererseits von dem Papiermaterial bzw. dem zweiten Folienmaterial des im Streifenbereich gelösten Verbunds gebildet ist.
3. Sterilisationsverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Folien- und/oder Papiermaterials mindestens über Abschnitte des Streifens eine wellenförmige gezackte oder dergleichen Struktur aufweisen.
4. Sterilisationsverpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißhilfe aus seitlich wechselseitig versetzten Zungen des Folien-/Folien- oder Folien-/Papier-Verbunds besteht.
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