DE102015221722A1 - Klebeband, Verfahren zur Herstellung und Verfahren zur Betätigung des Klebebands - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Klebeband, wobei das Klebeband (1) eine Oberseite (2) und eine Unterseite (3) aufweist, wobei zumindest die Unterseite (3) mit einem Klebemittel versehen ist, wobei das Klebeband (1) mindestens einen Aufreißfaden (5, 5a, 5b) aufweist, wobei das Klebeband (1) den mindestens einen Aufreißfaden (5) ausbildet, sowie ein Verfahren zur Herstellung und ein Verfahren zur Betätigung eines Klebebandes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klebeband sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Klebebands und ein Verfahren zur Betätigung des Klebebands.
  • Es ist bekannt, Klebebänder zum sicheren Verschließen von Verpackungen, z. B. Paketen oder Päckchen, einzusetzen. Kartonverpackungen sind heute mit Abstand die gängigsten Behälter, in denen Waren transportiert werden. Diese Kartons werden in der Regel mit einfachen Klebebändern verschlossen, da sich dies als ökonomisch, einfach anwendbar und haltbar erwiesen hat.
  • Problematisch ist jedoch, die derart verschlossenen Verpackungen wieder zu öffnen. In den meisten Fällen wird ein Klebeband mit einem Schneidewerkzeug, z.B. einem Messer, aufgeschlitzt. Hierbei ergibt sich jedoch nachteilig, dass zunächst ein zusätzliches Werkzeug notwendig ist und auch ein Verletzungsrisiko besteht. Ebenfalls besteht beim Aufschlitzen des Klebebands die Gefahr, das darunter liegende verpackte Gut zu beschädigen.
  • Die DE 10 2011 089 331 A1 offenbart ein Klebebandsystem zum Öffnen von Kartonagen, bestehend aus einem zumindest einseitig mit einer Klebebeschichtung ausgerüsteten Klebeband mit einem Träger, wobei der Träger eine Folie und in Längsrichtung des Trägers verlaufende Filamente aufweist.
  • Die EP 1 288 271 A1 offenbart ein Klebeband mit einem Träger auf Basis einer direkten Thermoplastfolie, der einseitig mit einer Klebemasse beschichtet ist. Weiter ist auf der beschichteten Seite des Trägers zumindest ein im Vergleich zur Breite des Klebebands schmaler und in Längsrichtung des Klebebands verlaufender Streifen vorhanden, dessen Klebkraft zumindest abschnittsweise verringert oder vollständig reduziert ist.
  • Die US 6,117,262 B1 offenbart ein Klebeband, welches einen ersten und einen zweiten Randbereich entlang der Länge des Klebebands aufweist. Weiter offenbart ist, dass eine Beschichtung zur Kompensation eines Klebematerials in einem ersten Abschnitt aufgebracht ist.
  • Die US 5,366,775 B1 offenbart eine Klebebandrolle. Das Klebeband weist einen streifenförmigen Bereich in der Mitte mit einer lateralen Breite auf, in dem kein Klebemittel aufgebracht ist. Der streifenförmige Bereich weist zusätzlich eine Vielzahl von beabstandet eingestanzten Löchern auf.
  • Die US 6,159,328 B1 offenbart eine Kombination eines Klebebands und eines Streifens. Das Klebeband überdeckt den Streifen. Weiter wird das Klebeband entlang seiner zentralen Achse getrennt, wenn der Streifen entfernt wird.
  • Die US 6,474,392 B1 offenbart ein Klebeband, wobei ein Faden und ein Abschnitt des Klebebands kooperieren, um einen Aufreißstreifen zu formen.
  • Die US 2005/0178678 A1 offenbart ein Klebeband, welches Perforationen aufweist.
  • Es stellt sich das technische Problem, ein Klebeband, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Klebebands sowie ein Verfahren zum Betätigen eines solchen Klebebands zu schaffen, welche ein einfach durchzuführendes Öffnen ermöglichen, wobei insbesondere keine zusätzlichen Werkzeuge erforderlich sowie eine Beschädigungs- und Verletzungsgefahr minimiert ist.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 13 und 14. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist eine Grundidee der Erfindung, dass das Klebeband den mindestens einen Aufreißfaden ausbildet.
  • Vorgeschlagen wird ein Klebeband. Das Klebeband dient insbesondere zum Verschließen von Verpackungen, insbesondere Kartons. Das Klebeband kann hierzu eine vorbestimmte Breite aufweisen. Weiter kann das Klebeband als Rollenware bereitgestellt sein. Das Klebeband kann auch eine vorbestimmte Mindestlänge aufweisen, z.B. eine Mindestlänge von 300 mm.
  • Das Klebeband weist eine Oberseite und eine Unterseite auf. Zumindest die Unterseite ist mit einem Klebemittel versehen. Insbesondere kann die Unterseite mit einem Klebemittel beschichtet sein. Zusätzlich, jedoch nicht zwingendermaßen, kann auch die Oberseite des Klebebands mit einem Klebemittel versehen sein. Eine Unterseite kann auch als erste Seite und eine Oberseite als weitere Seite des Klebebands bezeichnet werden. Wird das Klebeband an ein Objekt angeklebt (angeklebter Zustand), so kann die Unterseite am Objekt anliegen.
  • Weiter weist das Klebeband mindestens einen Aufreißfaden auf. Der Aufreißfaden kann hierbei ein Element bezeichnen, welches bei einer vorbestimmten Betätigung das Klebeband auftrennt oder aufteilt. Insbesondere kann das Klebeband aufgetrennt werden, wenn eine Betätigungskraft auf zumindest einen Abschnitt des Aufreißfadens ausgeübt wird, wobei die Betätigungskraft zumindest einen Anteil aufweist, der senkrecht zur Oberseite und von der Unterseite zur Oberseite hin orientiert ist. Betätigen kann z.B. bedeuten, dass der Aufreißfaden gegriffen und mit der Betätigungskraft von der Oberseite weggezogen wird.
  • Der Aufreißfaden kann an der Unterseite oder im Bereich der Unterseite angeordnet sein. Dies schließt nicht aus, dass einzelne Abschnitte des Aufreißfadens nicht unmittelbar an der Unterseite angeordnet sind. So kann die Anordnung des Aufreißfadens an der Unterseite bedeuten, dass mehr als 50 %, insbesondere mehr als 70 %, des Aufreißfadens an der Unterseite angeordnet sind. So kann der Aufreißfaden beispielsweise an der Unterseite des Klebebands angeklebt sein. Auch ist vorstellbar, dass der Aufreißfaden im Bereich der Unterseite in das Klebeband eingebettet ist. Wesentlich ist, dass der Aufreißfaden derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass das vorhergehend erläuterte Zertrennen des Klebebandes bei Betätigung des Aufreißfadens ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß bildet das Klebeband den mindestens einen Aufreißfaden aus.
  • Dies kann bedeuten, dass ein Abschnitt des Klebebands, insbesondere ein integraler Abschnitt oder Bestandteil des Klebebands, den Aufreißfaden bereitstellt. Insbesondere kann dies bedeuten, dass der Aufreißfaden nicht als separates Element nach der Bereitstellung des Klebebands an dem Klebeband befestigt wird. Der Aufreißfaden kann allerdings während oder nach der Herstellung des Klebebands hergestellt werden. Z.B. kann während oder nach der Herstellung des Klebebands ein Bestandteil des Klebebands, z.B. ein Abschnitt, als Aufreißfaden hergestellt und somit ausgebildet werden. Weiter können das Klebeband und der Aufreißfaden, zumindest im unzertrennten Zustand, keine voneinander verschiedenen Bauteile bilden.
  • Der den Aufreißfaden ausbildende Abschnitt des Klebebands kann vorzugsweise im Bereich der Unterseite ausgebildet werden. In diesem Fall kann der Aufreißfaden einen Abschnitt der Unterseite bereitstellen. Alternativ ist es möglich, dass der Aufreißfaden im Bereich der Oberseite bereitgestellt wird. In diesem Fall kann der Aufreißfaden einen Teil der Oberseite ausbilden.
  • Der Aufreißfaden kann in das Klebeband eingebettet oder im Inneren des Klebebands ausgebildet sein. Somit kann das Klebeband mit dem vom Klebeband ausgebildeten Aufreißfaden eine ebene Unterseite und/oder eine ebene Oberseite aufweisen. Eine ebene Seite kann eine ungekrümmte Oberfläche aufweisen. Z.B. kann eine Unterseite eines Abschnitts des Aufreißfadens einen Teil der ebenen Unterseite des Klebebands ausbilden. Alternativ oder kumulativ kann eine Oberseite eines (weiteren) Abschnitts des Aufreißfadens einen Teil der ebenen Oberseite des Klebebands ausbilden. Vorzugsweise kann das Klebeband mit dem vom Klebeband ausgebildeten Aufreißfaden in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längsrichtung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Mit anderen Worten kann das Ausbilden des Aufreißfadens nicht zu einer Verdickung eines Teilabschnitts des Klebebands führen. Dies ist jedoch nicht zwingend. Es ist, wie nachfolgend noch näher erläutert, auch möglich, dass ein vom Klebeband ausgebildeter Aufreißfaden zu einer Verdickung eines Teilabschnitts des Klebebands führt, z.B. falls der Aufreißfaden von der Unterseite absteht.
  • Es ist auch möglich, dass der Aufreißfaden in einem Verlauf entlang des Klebebands erst einen Abschnitt der Unterseite und dann einen Bereich der Unterseite und/oder der Oberseite ausbildet. Beispielsweise kann der Aufreißfaden entlang des Klebebands abwechselnd einen Abschnitt der Unterseite und einen Bereich der Unterseite und/oder der Oberseite ausbilden.
  • Es ist es insbesondere möglich, dass das Klebeband und der Aufreißfaden aus dem gleichen Material ausgebildet sind. Weiter ist es möglich, dass das Klebeband einstückig oder monolithisch ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass ein von dem Klebeband ausgebildeter Aufreißfaden hergestellt wird, indem zumindest ein Teil des Aufreißfadens aus dem Klebeband an der Unterseite und/oder an der Oberseite und/oder in einem Bereich zwischen Unterseite und Oberseite ausgeschnitten wird. Der Aufreißfaden wird somit von einem Teil des Klebebands bereitgestellt. Dies kann z.B. durch Einschnitte, Einkerbungen oder das Einbringen von Ausnehmungen erfolgen.
  • Auch ist es möglich, dass ein von dem Klebeband ausgebildeter Aufreißfaden hergestellt wird, in dem eine Festigkeit des Materials des Klebebands in bestimmten Bereichen geschwächt wird, wobei der Aufreißfaden z.B. zwischen zwei geschwächten Bereichen ausgebildet wird. Auch die Schwächung kann an der Unterseite und/oder an der Oberseite und/oder in einem Bereich zwischen Unterseite und Oberseite erfolgen.
  • Es ist weiter möglich, dass ein von dem Klebeband ausgebildeter Aufreißfaden oder ein Teil des Aufreißfadens von der Unterseite und/oder von der Oberseite des Klebebands absteht.
  • Es ist weiter möglich, dass das Klebeband ein Betätigungselement zur Betätigung eines Abschnitts des Aufreißfadens, insbesondere eines Abschnitts, der einen Teil der Oberfläche ausbildet, umfasst. Ein solches Betätigungselement kann beispielsweise als Aufkleber ausgebildet sein, der auf die Oberseite des Klebebands aufgeklebt ist.
  • Der mindestens eine Aufreißfaden kann insbesondere derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens in mindestens einem Zwischenabschnitt des Klebebands von der Oberseite her betätigbar ist. Vorzugsweise sind verschiedene Abschnitte des Aufreißfadens in mehreren Zwischenabschnitten des Klebebands von der Oberseite her betätigbar. Die Zwischenabschnitte sind voneinander verschieden und entlang des Verlaufs des Klebebands voneinander beabstandet, beispielsweise mit einem Abstand aus einem Bereich von 50 mm bis 400 mm, insbesondere aus einem Bereich von 100 mm bis 200 mm. Ein Zwischenabschnitt des Klebebands bezeichnet einen Abschnitt, der zwischen Endabschnitten des Klebebands angeordnet ist. Somit umfasst oder bildet der Zwischenabschnitt kein freies Ende des Klebebands.
  • Ein Zwischenabschnitt kann auch als Betätigungsabschnitt bezeichnet werden. Ein Betätigungsabschnitt kann z.B. ein Abschnitt sein, in dem der Aufreißfaden einen Teil der Oberseite des Klebebands ausbildet oder über der Oberseite des Klebebands verläuft. Auch kann ein Betätigungsabschnitt ein Abschnitt sein, in dem ein Betätigungselement angeordnet ist.
  • Mit anderen Worten kann der Aufreißfaden im verklebten Zustand des Klebebands nicht oder nicht ausschließlich an freien Enden des Klebebands betätigt werden, sondern an mindestens einer Stelle entlang des Verlaufs des Klebebands. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise ein Zertrennen des Klebebands und somit ein Öffnen einer zugeklebten Packung.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Herstellung des Klebebandes. Insbesondere ist es nicht notwendig, einen separaten Aufreißfaden an dem Klebeband mit einem gewünschten Verlauf anzuordnen oder zu befestigen. Wird nämlich ein separater Aufreißfaden verwendet, so kann es bei der Herstellung des Klebebands notwendig sein, diesen mit einer gewünschten Positionsgenauigkeit, beispielsweise einer Positionsgenauigkeit von etwa 1 mm, anzuordnen. Eine derartige Anordnung kann insbesondere bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten einer Bewegung des Klebebands bei der Herstellung, beispielsweise von mehreren Metern pro Sekunde, schwierig sein. Weiter ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine Verdickung und/oder Verformung des Klebebands durch einen separaten Aufreißfaden vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Klebeband eine Deckfolie und eine Fadenfolie. Weiter bildet die Fadenfolie den Aufreißfaden vollständig oder nur einen Teil des Aufreißfadens aus. Die Fadenfolie und die Deckfolie können voneinander verschiedene Folien sein. Diese können zur Herstellung des Klebebandes aneinander befestigt oder miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann die Fadenfolie im Bereich der Oberseite der Fadenfolie mit der Deckfolie im Bereich der Unterseite der Deckfolie verbunden werden. Dies kann beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Laminieren erfolgen. Somit ist die Deckfolie über der Fadenfolie angeordnet. Eine Unterseite der Fadenfolie kann die Unterseite des Klebebandes bilden. Eine Oberseite der Deckfolie kann die Oberseite des Klebebandes bilden.
  • Wie nachfolgend noch näher erläutert, kann das Klebeband eine Öffnung aufweisen. Die mindestens eine Öffnung kann in diesem Fall in der Deckfolie angeordnet sein. Kumulativ kann die Öffnung in der Deckfolie angeordnet sein. Beispielsweis kann sich die Öffnung durch die Deckfolie als auch durch die Fadenfolie hindurch erstrecken.
  • Es ist vorstellbar, dass Deckfolie und Fadenfolie aus voneinander verschiedenen Materialien bestehen. Hierbei kann das Material der Deckfolie derart gewählt werden, dass eine gewünschte mechanische Festigkeit des Klebebandes bereitgestellt wird.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfach Herstellung eines Klebebandes, welches den Aufreißfaden ausbildet. Es ist z.B. möglich, dass ein zentraler Abschnitt der Fadenfolie und gegebenenfalls der Deckfolie, insbesondere ein mittig liegender Streifen, den Aufreißfaden ausbildet.
  • Das Klebeband, insbesondere die Fadenfolie, kann hierbei Einkerbungen, Einschnitte, Ausnehmungen oder Bereiche mit geschwächtem Material aufweisen, die den Abschnitt begrenzen oder zumindest einen Teil des Abschnitts umfassen, der den Aufreißfaden ausbildet.
  • Es ist möglich, dass diese Einkerbungen, Einschnitte, Ausnehmungen oder Materialschwächungen zeitlich vor oder zeitlich nach der Bereitstellung des Klebebandes und/oder zeitlich vor oder zeitlich nach dem Verbinden der Deckfolie mit der Fadenfolie eingebracht werden. Das Einbringen kann beispielsweise mittels eines Schneidplotters, einer, insbesondere rotierenden, Messerwalze, durch Prägen oder durch Laserritzen erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Verfahren vorstellbar.
  • Es ist auch vorstellbar, dass die Deckfolie mit der Fadenfolie verbunden wird. In diesem verbundenen Zustand bilden Deck- und Fadenfolie das Klebeband aus, wodurch auch der Aufreißfaden von dem Klebeband ausgebildet wird. Zur Herstellung des Klebebands kann dann im verbundenen Zustand der Deck- und Fadenfolie der Teil der Fadenfolie entfernt werden, der nicht den Aufreißfaden bildet. In diesem Fall kann der Teil der Fadenfolie, der den Aufreißfaden ausbildet, mit der Deckfolie verbunden bleiben. Somit ergibt sich ein von der Deckfolie und auch von der Unterseite abstehender Aufreißfaden, wobei der Aufreißfaden vom Klebeband ausgebildet wird.
  • Durch das Vorsehen von zwei Folien kann in vorteilhafter Weise eine einfache Herstellung erfolgen, durch die eine geringe resultierende Dicke des Klebebandes erreicht werden kann. Weiter ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine hohe Positionsstabilität des Aufreißfadens in Querrichtung erreicht wird, da das Risiko eines Verrutschens des Aufreißfadens in Querrichtung aufgrund der Ausbildung als Teil des Klebebandes verringert wird.
  • Die Deckfolie kann insbesondere aus einem für ein Klebeband üblichen Material, beispielsweise PVC oder PP, ausgebildet sein. Eine Dicke der Deckfolie kann in einem Bereich von 20 µm bis 150 µm liegen. Eine Dicke der Fadenfolie kann geringer als die Dicke der Deckfolie sein. Beispielsweise kann die Dicke der Fadenfolie im Bereich von 20 µm bis 50 µm liegen. Die Fadenfolie kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen. Allerdings sind selbstverständlich auch andere Materialien, insbesondere Kunststoffe, zur Ausbildung der Fadenfolie verwendbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform bildet auch die Deckfolie einen Teil des Aufreißfadens aus. Insbesondere kann ein Abschnitt der Deckfolie einen Teil des Aufreißfadens ausbilden. In diesem Fall kann also zumindest ein Teil des Aufreißfadens von der Fadenfolie und ein weiterer Teil von der Deckfolie ausgebildet werden. Dies kann bedeuten, dass sich zumindest ein Abschnitt einer Einkerbung, eines Einschnitts, einer Ausnehmung oder einer Materialschwächung zur Begrenzung des den Aufreißfaden ausbildenden Abschnitts in die Deckfolie erstreckt.
  • Es ist z.B. möglich, dass der Aufreißfaden in einem ersten Abschnitt des Klebebands von der Fadenfolie und in einem entlang des Verlaufs des Klebebands weiteren Abschnitt von nur von der Deckfolie oder sowohl von Deck- als auch Fadenfolie ausgebildet wird. Beispielsweise können entlang des Klebebands diese verschiedenen Abschnitte alternierend angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Betätigung eines derartigen Aufreißfadens, da er leicht aus dem Klebeband herausgelöst werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Klebeband mindestens eine Öffnung auf. Vorzugsweise weist das Klebeband eine Vielzahl von Öffnungen auf. Eine Öffnung kann hierbei in einem vorhergehend erläuterten Betätigungsabschnitt angeordnet sein.
  • Bevorzugt bezeichnet eine Öffnung eine Durchgangsöffnung. Eine Durchgangsöffnung bezeichnet hierbei eine Öffnung, die sich von der Unterseite hin zur Oberseite erstreckt.
  • Allerdings kann eine Öffnung auch eine Vertiefung oder Ausnehmung bezeichnen. Diese kann sacklochartig ausgebildet sein. Die Öffnung kann insbesondere derart angeordnet und/oder ausgebildet sein, dass der Aufreißfaden auf oder über der Oberseite oder von der Oberseite her für einen Nutzer zugänglich und somit auch betätigbar ist. Eine Öffnung kann z.B. durch Stanzen, Einschneiden, Bohren oder punktuelles Aufschmelzen des Klebebands bereitgestellt werden. Eine Öffnung kann hierbei einen vorbestimmten Durchmesser aufweisen. Vorzugsweise liegt der Durchmesser einer Öffnung in einem Bereich von 2 mm bis 4 mm.
  • Weist das Klebeband mindestens zwei Öffnungen auf, so können diese Öffnungen mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet voneinander angeordnet sein. Mehrere Öffnungen können hierbei entlang einer Längsrichtung des Klebebands angeordnet sein, insbesondere entlang einer Geraden. Beispielsweise kann der Abstand zwischen zwei entlang einer Längsrichtung des Klebebands benachbart zueinander angeordneten Öffnungen in einem Bereich von 50 mm bis 400 mm, insbesondere in einem Bereich von 100 mm bis 200 mm, liegen. Der mindestens eine Aufreißfaden kann hierbei ebenfalls in Längsrichtung des Klebebands verlaufen. Hierbei kann der Aufreißfaden, insbesondere im Bereich der Unterseite, einen relativ zum Klebeband, insbesondere relativ zu einem Rand des Klebebands, ungekrümmten oder gekrümmten Verlauf aufweisen.
  • Eine Öffnung kann im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass eine Öffnung an einem Rand der Öffnung mindestens eine Ausbuchtung aufweist. Vorzugsweise weist eine Öffnung zwei Ausbuchtungen auf. Die Ausbuchtungen können in Randbereichen angeordnet sein, in denen eine Längsachse, insbesondere eine zentrale Längsachse, des Klebebands den Rand der Öffnung schneidet. Eine Ausbuchtung kann hierbei einen Radius in einem Bereich von 0.5 mm bis 4 mm, bevorzugt in einem Bereich von 1 mm bis 2 mm, aufweisen. Hierdurch kann beim Betätigen des Aufreißfadens zum Zertrennen in Bereichen des Klebebands, die benachbart zu den Ausbuchtungen angeordnet sind, eine größere Kerbwirkung erreicht und somit das Zertrennen erleichtert werden.
  • Der Aufreißfaden kann in einem zentralen Bereich des Klebebands angeordnet sein. Der Aufreißfaden kann hierbei in einem zentralen Bereich, insbesondere mittig, an der Unterseite angeordnet sein. Auch die mindestens eine Öffnung kann in diesem zentralen Bereich des Klebebands, insbesondere mittig, angeordnet sein.
  • Weiter verläuft der mindestens eine Aufreißfaden unter der Öffnung, insbesondere unter einer Durchgangsöffnung. Dies kann bedeuten, dass zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens und die Öffnung sich in einer gemeinsamen Projektionsebene überschneiden, wobei die gemeinsame Projektionsebene parallel zu der ebenen Oberseite orientiert sein kann. Der unter der Öffnung verlaufende Abschnitt des Aufreißfadens kann somit von der Oberseite her durch die Öffnung hindurch betätigt, beispielsweise gegriffen, werden.
  • Alternativ verläuft zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens in die bzw. in der mindestens eine/n Öffnung. Auch in diesem Fall kann zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens unter der mindestens einen Öffnung verlaufen bzw. angeordnet sein. Dass der Abschnitt in die Öffnung verläuft, kann bedeuten, dass der Abschnitt nicht durch die Öffnung hindurch verläuft. Allerdings kann auch in diesem Fall der zumindest eine Abschnitt des Aufreißfadens von der Oberseite her betätigt werden.
  • Weiter alternativ verläuft zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens durch die mindestens eine Öffnung hindurch. Dies kann bedeuten, dass der Abschnitt des Aufreißfadens oder ein Teil davon an, auf oder über der Oberseite des Klebebands angeordnet ist. Insbesondere kann der Abschnitt durch die vollständige Öffnung hindurch verlaufen. Hierbei kann der Aufreißfaden von der Unterseite in die Öffnung oder durch die Öffnung an, auf oder über die Oberseite und dann wieder zur Unterseite zurück verlaufen bzw. geführt werden. Somit können zwei verschiedene (Teil-)Abschnitte des Aufreißfadens in der Öffnung angeordnet sein bzw. durch diese verlaufen.
  • In dem Fall, dass zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens durch die mindestens eine Öffnung verläuft, kann dieser Abschnitt oder zumindest ein Teil des Abschnitts eine Schlaufe an oder über der Oberseite ausbilden. Dies kann insbesondere derart erfolgen, dass der Aufreißfaden von der Unterseite durch die Öffnung zur Oberseite hindurchgeführt wird und dann unter Ausbildung einer Schlaufe wieder von der Oberseite durch die Öffnung hindurch zur Unterseite geführt wird.
  • Weiter ist vorstellbar, dass das Klebeband mindestens ein Bandverstärkungselement aufweist oder umfasst. Dieses kann als Folienstück oder Aufkleber ausgebildet sein. Das Bandverstärkungselement kann an einer Unterseite des Klebebands angeordnet werden.
  • Insbesondere kann das Bandverstärkungselement im Bereich einer Öffnung angeordnet werden. Hierbei kann eine Oberseite des Bandverstärkungselements an einer Unterseite des Klebebands befestigt werden. Im befestigten Zustand kann das Bandverstärkungselement Teil des Klebebands sein. Eine Unterseite des Bandverstärkungselements kann ein Klebemittel aufweisen. Die Öffnung kann zur Oberseite hin geöffnet und zur Unterseite hin von dem Bandverstärkungselement verschlossen werden. Es ist vorstellbar, dass das Bandverstärkungselement von dem Klebeband, insbesondere einer Fadenfolie des Klebebands, ausgebildet wird.
  • Insgesamt ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens auch im verklebten Zustand des Klebebands in einfacher Weise von der Oberseite des Klebebands her betätigt, beispielsweise gegriffen, werden kann, um dann das Klebeband zu zertrennen. Durch die Öffnung wird hierbei in vorteilhafter Weise zusätzlich ein Soll-Trennbereich geschaffen, da das Material des Klebebands in dem Abschnitt, der die Öffnungen aufweist, im Vergleich zu Abschnitten ohne Öffnung geschwächt ist. Beispielsweise kann der Aufreißfaden gegriffen und von der Oberseite weg gezogen werden, wobei das Klebeband der Länge nach durchtrennt wird. Hierdurch kann ein Karton oder ähnliches, welches mit dem Klebeband verschlossen war, ohne den Gebrauch eines weiteren Werkzeugs geöffnet werden.
  • Es ist möglich, dass der Aufreißfaden nicht unter jeder, in jede oder durch jede, sondern nur unter, in oder durch ausgewählte Öffnungen (hindurch) verläuft. In diesem Fall kann der Aufreißfaden neben den verbleibenden Öffnungen verlaufen. Dass der Aufreißfaden neben einer Öffnung verläuft, kann bedeuten, dass sich der Aufreißfaden und die Öffnung in der vorhergehend beschriebenen Projektionsebene nicht überschneiden. Verläuft der Aufreißfaden nicht durch jede Öffnung, so kann er aber auch unter oder in ausgewählte oder alle verbleibende Öffnungen verlaufen.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass der Aufreißfaden in regelmäßigen Abstanden leicht betätigbar, insbesondere greifbar, ist. Der Abstand zwischen Abschnitten des Aufreißfadens, die unter der, in die oder durch die Öffnung verlaufen, kann insbesondere derart gewählt werden, dass selbst bei geometrischen kleinen Verpackungsmaterialien mindestens ein an der Oberseite oder von der Oberseite her betätigbarer Abschnitt des Aufreißfadens angeordnet ist.
  • Hierbei ist es möglich, dass der Aufreißfaden bei der Produktion des Klebebandes eingearbeitet, z.B. ausgeschnitten, wird, sodass ein Anwender keine speziellen Maschinen oder Vorrichtungen benötigt, um das vorgeschlagene Klebeband zu benutzen. So kann das vorgeschlagene Klebeband mit einem freien Ende auf das zu verklebende Verpackungsmaterial geklebt werden, in der benötigten Länge bereitgestellt, z. B. abgerollt, und am Ende entlang der Querrichtung, beispielsweise durch ein Zackenmesser, abgetrennt werden.
  • Zusammenfassend ergibt sich in vorteilhafter Weise ein Klebeband, welches ohne zusätzliches Werkzeug in einfacher Weise aufgetrennt werden kann, um die mit dem Klebeband verschlossene Verpackung zu öffnen. Das Klebeband kann hierbei für eine Vielzahl von verschiedenen Verpackungen, insbesondere Kartons, genutzt werden. Auch kann ein derartiges Klebeband als Rollenware bereitgestellt werden und somit in einer Vielzahl von Verpackungsmaschinen eingesetzt werden. Weiterhin reduziert sich eine Verletzungsgefahr sowie eine Gefahr der Beschädigung der verpackten Ware beim Öffnen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens derart verformt, dass er durch die Öffnung verläuft. Die entsprechende Verformung kann beispielsweise durch Thermoverformen erfolgen. Hierbei kann also zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens sich durch die Öffnung hindurch erstrecken und über der Oberseite des Klebebandes angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Betätigung des Aufreißfadens.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aufreißfaden oder zumindest ein Teil davon an der Unterseite des Klebebands angeordnet. Dies wurde vorhergehend erläutert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein Randbereich einer bzw. der mindestens einen Öffnung verstärkt ausgebildet. Dies kann bedeuten, dass eine Dicke des Klebebands im Randbereich der Öffnung größer ist als eine Dicke des Klebebands außerhalb des Randbereiches. Ein derart verstärkter Randbereich kann insbesondere hergestellt werden, wenn die Öffnung durch punktuelles Aufschmelzen hergestellt wird. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein unbeabsichtigtes Aufreißen oder Zertrennen des Klebebandes vermieden werden. Der Randbereich kann hierbei im Bereich der Unterseite und/oder Oberseite verstärkt sein.
  • Das Vorsehen eines verstärkenden Randbereiches, beispielsweise in Form einer verstärkenden Wulst, bewahrt in vorteilhafter Weise eine ursprüngliche Reißfestigkeit und -dehnung des Klebebandes sowohl in Längs- als auch in Querrichtung oder reduziert diese nur minimal. Weiter kann einem Zertrennen mit dem Aufreißfaden ein spürbarer Anfangswiderstand entgegengesetzt werden, sodass ein unbeabsichtigtes Zertrennen in einfacher Weise detektiert werden kann.
  • Eine Verstärkung des Randbereichs kann auch durch Anordnen eines zusätzlichen Materials im Randbereich, also um die Öffnung herum, bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Aufkleber mit passender Öffnung auf die Oberseite und/oder die Unterseite aufgeklebt werden, um den Randbereich zu verstärken. Auch ist es möglich einen Aufkleber ohne Öffnung, insbesondere einen vollflächigen Aufkleber, auf die Unterseite aufzukleben.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Aufreißfaden einen gekrümmten Verlauf auf. Der Verlauf kann insbesondere ein Verlauf entlang der Unterseite sein. Beispielsweise kann der Aufreißfaden entlang der Längsrichtung schlangenlinienförmig verlaufen. Der gekrümmte Verlauf des Aufreißfadens kann insbesondere derart ausgestaltet sein, dass beim Aufrollen des Klebebands die mit dem Aufreißfaden versehenen Abschnitte des Klebebands nicht unmittelbar übereinander angeordnet werden. Hierdurch reduziert sich in vorteilhafter Weise eine Verdickung des Klebebandes durch den Aufreißfaden beim Aufrollen, insbesondere wenn der den Aufreißfaden ausbildende Abschnitt des Klebebands von der Unterseite absteht. Der Verlauf des Klebebands kann hierbei gekrümmte und ungekrümmte Abschnitte aufweisen.
  • Versuche haben gezeigt, dass der gekrümmte Verlauf zu keiner wesentlichen Erschwerung beim Öffnen führt, auch wenn das Klebeband nicht genau im Bereich des Stoßes zwischen zwei Kartonplatten durch den Aufreißfaden zertrennt wird, um z. B. ein Paket zu öffnen.
  • Eine maximale Breite des gekrümmten Verlaufes entlang der Querrichtung kann beispielsweise kleiner als 50%, insbesondere kleiner als 20%, der Breite des Klebebands sein. Auch kann die maximale Breite des gekrümmten Verlaufes kleiner als oder gleich 8 mm sein. Die maximale Breite kann hierbei einen Abstand zwischen dem Abschnitt des Aufreißfadens, der einen minimalen Abstand vom linken Seitenrand des Klebebandes aufweist, und dem Abschnitt des Aufreißfadens, der einen minimalen Abstand vom rechten Seitenrand des Klebebandes aufweist, bezeichnen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Aufreißfaden mindestens einen, vorzugsweise jedoch mehrere, Abschnitt/e mit einem ungekrümmten Verlauf und mindestens einen, vorzugsweise jedoch mehrere, Abschnitt/e mit einem gekrümmten Verlauf auf. Ein Abschnitt mit einem gekrümmten Verlauf bildet mindestens eine Schlaufe. Vorzugsweise kann der Abschnitt mit dem gekrümmten Verlauf auch zwei Schlaufen, insbesondere eine achtförmige oder im Wesentlichen achtförmige, Doppelschlaufe ausbilden. Eine Schlaufe muss hierbei keine geschlossene Schlaufe sein. Im Sinne dieser Erfindung kann eine Schlaufe einen gekrümmten oder bogenförmigen Verlauf eines Abschnitts des Aufreißfadens bezeichnen. Vorzugsweise ist jedoch eine Schlaufe eine annähernd geschlossene Schlaufe, wobei ein Startpunkt des gekrümmten Verlaufs und ein Endpunkt des gekrümmten Verlaufs, der die Schlaufe ausbildet, nicht mehr als einen vorbestimmten Abstand, z.B. nicht mehr als 6 mm, vorzugsweise nicht mehr als 2 mm, voneinander beabstandet sind.
  • Insbesondere kann sich eine Schlaufe von einem zentralen Bereich des Klebebands, insbesondere einem zentralen Bereich der Unterseite, hin zu einem Seitenrand des Klebebands erstrecken. Durch die Anordnung einer Schlaufe, die sich hin zum Seitenrand erstreckt, kann in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass das Klebeband auch entlang der Querrichtung zertrennt werden kann, wenn der Aufreißfaden durch einen Nutzer zum Zertrennen betätigt wird. Entlang der Längsrichtung des Klebebands können Abschnitte mit einem ungekrümmten Verlauf und einem gekrümmten Verlauf alternierend angeordnet sein. Es ist möglich, dass ein Verlauf eines Abschnitts des Aufreißfadens in einem Betätigungsabschnitt, beispielsweise in einem Abschnitt in dem der Aufreißfaden unter der, in der oder durch die mindestens eine Öffnung verläuft, ein ungekrümmter, insbesondere gerader, Verlauf ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass ein Verlauf eines Abschnitts des Aufreißfadens in einem Betätigungsabschnitt, beispielsweise in einem Abschnitt in dem der Aufreißfaden unter der, in der oder durch die mindestens eine Öffnung verläuft, ein gekrümmter Verlauf ist. Dieser gekrümmte Verlauf kann insbesondere ein zickzackförmiger oder schlangenförmiger Verlauf sein. Durch diesen gekrümmten Verlauf kann in vorteilhafter Weise ein Betätigungselement für den Aufreißfaden durch diesen ausgebildet werden. Insbesondere kann der gekrümmte Verlauf einen Anfasser für einen Nutzer ausbilden mit dem dieser den Aufreißfaden leicht greifen kann. Somit kann also der Aufreißfaden ein Betätigungselement ausbilden. Mindestens ein Abschnitt des Aufreißfadens außerhalb des Betätigungsabschnitts kann in diesen Ausführungsformen einen gekrümmten Verlauf aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Klebeband mindestens ein Betätigungselement für einen Abschnitt des Aufreißfadens. Das Betätigungselement kann ein von dem Klebeband und/oder ein von dem Aufreißfaden verschiedenes Element sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Klebeband und/oder der Aufreißfaden das Betätigungselement ausbildet. Das Betätigungselement kann eine Betätigung eines Abschnitts des Aufreißfadens vereinfachen. Das Betätigungselement kann an der Oberseite angeordnet sein und/oder sich von der Oberseite weg erstrecken. Weiter kann das Betätigungselement mit dem Aufreißfaden verbunden sein, z.B. kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig.
  • Insbesondere kann das Klebeband mindestens ein Betätigungselement für einen unter der oder in die oder durch die Öffnung verlaufenden Abschnitt des Aufreißfadens umfassen. Dies kann bedeuten, dass an der Oberseite ein Betätigungselement für einen unter der oder in die oder durch die Öffnung verlaufenden Abschnitt angeordnet ist. Das Betätigungselement kann insbesondere ein Hakenelement aufweisen, welches einen Abschnitt des Aufreißfadens zumindest teilweise oder vollständig umschließt. Das Betätigungselement kann insbesondere als Lasche oder Aufkleber ausgebildet sein.
  • Weiter kann das Betätigungselement an die Oberseite aufgeklebt sein. Das Betätigungselement kann hierbei vollständig oder vollflächig an die Oberfläche angeklebt sein. Alternativ kann nur ein Abschnitt des Bestätigungselements an die Oberfläche angeklebt sein, während der verbleibende Abschnitt nicht an die Oberfläche angeklebt ist. Dies ermöglicht eine einfache Betätigung der Lasche und somit des Aufreißfadens. Das Betätigungselement kann z.B. zum Durchziehen des Abschnitts des Aufreißfadens durch die Öffnung dienen.
  • Das Betätigungselement kann um den Abschnitt des Aufreißfadens herum angeordnet sein. Beispielsweise kann das Betätigungselement streifenförmig ausgebildet sein, wobei freie Enden des Betätigungselements durch einen Nutzer betätigbar sind. Die freien Enden können an oder über der Oberseite des Klebebands angeordnet sein. Der Abschnitt zwischen freien Enden des Betätigungselements kann sich um den Abschnitt des Aufreißfadens herum erstrecken oder diesen umfassen oder mit diesem verbunden sein.
  • Weiter kann in einem Bereich der Unterseite, insbesondere um eine Öffnung herum oder um einen Betätigungsbereich herum, ein Verlauf des Aufreißfadens derart gewählt werden, dass dieser anfänglich ohne hohe Betätigungskraft betätigt werden kann, beispielsweise durch die Öffnung hindurch oder von der Oberseite weg bewegt werden kann. Beispielsweise kann in diesem Bereich, insbesondere um den Betätigungsbereich herum im Bereich Aufreißfaden derart angeordnet werden, dass eine Überlänge bereitgestellt wird, wobei beim Bewegen des Aufreißfadens, z.B. durch die Öffnung hindurch oder von der Oberseite weg, nicht unmittelbar das Zertrennen des Klebebands bewirkt wird, sondern zuerst die Überlänge reduziert wird.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Aufreißfaden unter der Öffnung verläuft oder an der Oberseite ein Betätigungselement für einen unter der oder in die Öffnung verlaufenden Abschnitt angeordnet ist.
  • Ein Aufreißfaden eines Klebebands kann hierbei ausschließlich unter den, in die oder durch die Öffnungen des Klebebands verlaufen. Allerdings ist es auch vorstellbar, dass der Aufreißfaden unter ausgewählten und/oder in ausgewählten und/oder durch ausgewählte, jedoch nicht alle, Öffnungen verläuft. Insbesondere können entlang einer Längsrichtung des Klebebandes verschiedene Arten der Verläufe des Aufreißfadens bezüglich der Öffnungen, vorgesehen sein. Verläuft der Aufreißfaden durch mehrere Öffnungen, so können die Abschnitte, die durch verschiedene Öffnungen geführt werden, gleich oder verschieden ausgebildet bzw. gleiche oder verschiedene Verläufe aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird zumindest ein Teil des Betätigungselements oder das vollständige Betätigungselement von dem Klebeband, insbesondere von einem Abschnitt des Klebebands, ausgebildet. Insbesondere kann das Betätigungselement von der erläuterten Fadenfolie ausgebildet werden.
  • Es ist auch möglich, dass ein Teil des Betätigungselements einen Teil des Aufreißfadens ausbildet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Herstellung des Klebebands mit einem Betätigungselement ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform bildet der mindestens eine Aufreißfaden in und/oder benachbart zu einem Betätigungsbereich einen Reserveabschnitt aus. Insbesondere kann der mindestens eine Aufreißfaden an der Unterseite im Bereich einer Öffnung einen Reserveabschnitt ausbilden. Der Reserveabschnitt kann ein der Öffnung benachbarter Abschnitt sein. Dies kann insbesondere dann erfolgen, wenn der Aufreißfaden unter der Öffnung hindurch geführt wird und hierbei beispielsweise einen ungekrümmten Verlauf aufweist.
  • In dem Reserveabschnitt kann der Aufreißfaden einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Durch den Reserveabschnitt kann ein Fadenüberschuss bereitgestellt werden, der beim Betätigen des Aufreißfadens durch einen Nutzer ein einfaches Betätigen des Klebebands, insbesondere ein einfaches Durchführen durch die Öffnung ermöglicht. Beim Betätigen kann der Nutzer zuerst den im Reserveabschnitt bereitgestellten Teil des Aufreißfadens durch die Öffnung ziehen, wobei noch kein Zertrennen des Klebebands erfolgt und somit die erforderliche Betätigungskraft gering ist.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung eines Klebebandes, wobei das Klebeband eine Oberseite und eine Unterseite aufweist. Hierbei kann ein Klebeband bereitgestellt werden. Zumindest die Unterseite des Klebebands wird mit einem Klebemittel versehen. Weiter wird mindestens ein Aufreißfaden bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß bildet das Klebeband den Aufreißfaden aus. Somit kann das Klebeband derart bereit- oder hergestellt werden, dass es den Aufreißfaden ausbildet. Wie vorhergehend erläutert, kann der Aufreißfaden während oder nach der Herstellung des Klebebands hergestellt werden. Z.B. kann während oder nach der Herstellung des Klebebands ein Bestandteil des Klebebands, z.B. ein Abschnitt, als Aufreißfaden hergestellt und somit ausgebildet werden. Dies schließt nicht aus, dass nach der Herstellung des Aufreißfadens als Teil des Klebebands weitere Teile des Klebebands verändert werden, z.B. weitere Abschnitte des Klebebands entfernt werden.
  • Es ist z.B. möglich, dass zur Herstellung des Klebebands eine Deckfolie und eine Fadenfolie bereitgestellt werden. Diese können, wie vorhergehend erläutert, miteinander verbunden werden. Zumindest ein Teil des Aufreißfadens oder der vollständige Aufreißfaden kann durch die Fadenfolie ausgebildet werden. Gegebenenfalls kann ein weiterer Teil des Aufreißfadens durch die Deckfolie ausgebildet werden. Auch ist es möglich, dass in verschiedenen Abschnitten des Klebebands der Aufreißfaden von verschiedenen Folien- oder Folienverbunden ausgebildet wird. Hierzu ist es möglich, dass in das Klebeband, insbesondere in die Fadenfolie und/oder in die Deckfolie, Einkerbungen, Einschnitte, Ausnehmungen oder Materialschwächungen eingebracht werden, die einen Abschnitt begrenzen, der den Aufreißfaden ausbildet.
  • Auch kann der mindestens eine Aufreißfaden derart angeordnet werden, dass zumindest ein Abschnitt des mindestens einen Aufreißfadens unter der oder in die/der oder durch die mindestens eine Öffnung verläuft. In diesem Fall kann mindestens eine Öffnung im Klebeband vorgesehen werden.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise die Herstellung eines Klebebands gemäß einer der in dieser Erfindung beschriebenen Ausführungsformen. Somit kann das Verfahren alle Verfahrensschritte umfassen, die notwendig für die Herstellung eines solchen Klebebandes sind.
  • Z.B. kann zumindest ein Teil des Aufreißfadens aus dem Klebeband, insbesondere aus der Faden- und/oder Deckfolie, ausgeschnitten werden. Alternativ kann der Aufreißfaden durch Einschneiden des Klebebands, insbesondere der Faden- und/oder Deckfolie, hergestellt werden. Alternativ kann der Aufreißfaden durch Einkerben des Klebebands, insbesondere der Faden- und/oder Deckfolie, hergestellt werden. Alternativ kann der Aufreißfaden durch Schwächung des Materials des Klebebands, insbesondere der Faden- und/oder Deckfolie, hergestellt werden. Nach dem Herstellen des Klebebands können wiederum Abschnitte des Klebebands, beispielsweise Abschnitte, die nicht den Aufreißfaden ausbilden, entfernt werden.
  • Insbesondere wird der Aufreißfaden bereits bei der Herstellung des Klebebandes integriert. Hierdurch kann ein Kunde entsprechende Klebebänder, beispielsweise als Rollenware, erhalten, die er wie gewohnt verwenden kann.
  • Insbesondere können Kunststofffolien von einer Rolle abgewickelt werden und mit Klebstoff beschichtet werden. Die Kunststofffolien können bei Bedarf in schmale Streifen geschnitten werden, wobei diese dann aufgerollt werden.
  • Das Bereitstellen des Aufreißfadens kann insbesondere vor dem Aufwickeln erfolgen. Nach oder bevorzugt vor der Aufbringung des mindestens einen Aufreißfadens können Öffnungen in dem streifenförmigen Klebeband angeordnet werden.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Betätigung eines Klebebandes gemäß einer der in dieser Erfindung beschriebenen Ausführungsformen. Hierbei wird mindestens ein Betätigungsabschnitt des Aufreißfadens betätigt und eine Kraft auf den Aufreißfaden ausgeübt. Die Kraft weist zumindest einen Anteil auf, der senkrecht zur Oberseite und von der Unterseite zur Oberseite des Klebebandes hin orientiert ist. Der Betätigungsabschnitt des Aufreißfadens kann einen Abschnitt bezeichnen, der in einem Betätigungsabschnitt des Klebebands angeordnet ist. Auch kann zur Betätigung des Betätigungsabschnitts des Aufreißfadens ein Betätigungselement betätigt werden.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klebebandes,
  • 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klebebandes beim Auftrennen,
  • 3 eine schematische Ansicht eines Klebebandes nach dem Auftrennen,
  • 4 eine schematische Ansicht eines Klebebands in einer weiteren Ausführungsform
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines verschlossenen Kartons,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Klebebands in einer weiteren Ausführungsform,
  • 7a einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform,
  • 7b einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform,
  • 7c einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform,
  • 7d einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform,
  • 8a eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes mit einem unverformten Aufreißfaden,
  • 8b eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes mit einem verformten Aufreißfaden,
  • 9a einen Querschnitt durch ein Klebeband im Bereich einer Durchgangsöffnung,
  • 9b einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung,
  • 9c einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung,
  • 9d einen Querschnitt durch ein Klebeband in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes mit einem Betätigungselement,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes mit einem Betätigungselement in einer weiteren Ausführungsform,
  • 12a einen Querschnitt durch ein Klebeband mit einem Betätigungselement,
  • 12b einen Querschnitt durch ein Klebeband mit einem Betätigungselement in einer weiteren Ausführungsform,
  • 13a einen Querschnitt durch ein Klebeband mit einem Betätigungselement in einer weiteren Ausführungsform,
  • 13b einen Querschnitt durch ein Klebeband mit einem Betätigungselement in einer weiteren Ausführungsform,
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes in einer weiteren Ausführungsform,
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes in einer weiteren Ausführungsform und
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes in einer weiteren Ausführungsform.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente mit gleichen oder ähnlichen technischen Merkmalen.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klebebandes in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Klebeband 1 weist eine Oberseite 2 und eine Unterseite 3 auf. Das in 1 dargestellte Klebeband 1 ist streifenförmig ausgebildet und weist eine vorbestimmte Breite auf. Weiter ist die Unterseite 3 des Klebebandes 1 mit einem Klebemittel (nicht dargestellt) versehen, durch die das Klebeband 1 an einen Gegenstand, beispielsweise an eine Verpackung, geklebt werden kann. Weiter dargestellt ist, dass das Klebeband 1 Durchgangsöffnungen 4 aufweist. Die Durchgangsöffnungen 4 erstrecken sich hierbei von der Unterseite 3 zur Oberseite 2. Weiter weist das Klebeband 1 einen Aufreißfaden 5 auf. Der Aufreißfaden 5 ist an der Unterseite 3 angeordnet. Dies kann bedeuten, dass Abschnitte des Aufreißfadens 5 an der Unterseite 3 angeordnet sind. Weiter dargestellt ist, dass durch die Durchgangsöffnungen 4 jeweils ein Abschnitt 6 des Aufreißfadens 5 verläuft. Der Aufreißfaden 5 wird hierbei von dem Klebeband 1 ausgebildet. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • Die durch die Durchgangsöffnungen 4 verlaufenden Abschnitte 6 bilden hierbei jeweils eine Schlaufe aus. Die Schlaufe ermöglicht ein einfaches Greifen des Aufreißfadens 5, um eine von der Oberseite weg orientierte Kraft auf den Aufreißfaden 5 auszuüben. Zur Ausbildung der Schlaufen können Abschnitte des Aufreißfadens 5 entsprechend verformt werden. Die Durchgangsöffnungen 4 können hierbei entlang der Längsrichtung mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet angeordnet sein, beispielsweise mit einem Abstand von 0,2 m.
  • Im dem Abschnitt des Klebebands 1, der eine Durchgangsöffnung 4 umfasst, kann somit der Aufreißfaden 5 von der Oberseite 2 her betätigt werden. Somit kann ein solcher Abschnitt auch als Betätigungsabschnitt bezeichnet werden. Somit sind verschiedene Abschnitte des Aufreißfadens 5 (Betätigungsabschnitte) in mehreren Betätigungsabschnitten des Klebebands 1 von der Oberseite 2 her betätigbar. Die Betätigungsabschnitte sind entlang des Verlaufs des Klebebands 1 voneinander beabstandet.
  • In 1 ist dargestellt, dass der Aufreißfaden einen zentralen Bereich des Klebebandes 1 verläuft, insbesondere mittig an der Unterseite 3 des Klebebandes 1 angeordnet ist. Somit verläuft der Aufreißfaden 5 parallel zur Längsrichtung des Klebebandes 1. Die durch diesen Aufreißfaden 5 bereitgestellte Auftrennrichtung, die in 2 durch Pfeile 7 angedeutet ist, verläuft somit ebenfalls in und entgegen der Längsrichtung. Der Auftrennbereich des Klebebandes 1 ist somit ebenfalls zentral. Insbesondere wird das Klebeband 1 mittig aufgetrennt.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Klebeband 1 dargestellt, wobei auf einen Abschnitt 6 des Aufreißfadens 5, der eine Schlaufe bildet, eine Kraft ausgeübt wird, die senkrecht zur Oberseite 2 und von der Unterseite 3 zur Oberseite 2 hin orientiert ist. Diese Kraft und deren Richtung ist durch einen Pfeil 8 symbolisiert. Durch diese Betätigung des Aufreißfadens 5 wird das Klebeband 1 mittig aufgetrennt. Insbesondere bildet sich, ausgehend von der Durchgangsöffnung 4, ein Trennspalt 9 aus.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht eines aufgetrennten Klebebandes 1 dargestellt. Hierbei wurde das Klebeband 1 vollständig durch die Betätigung des Aufreißfadens 5 aufgetrennt. Ein mit einem derartigen Klebeband 1 verschlossener Karton wäre nun offen.
  • In 4 ist eine schematische Ansicht eines Klebebands 1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Das Klebeband 1 weist wiederum eine Oberseite 2 und eine mit einem Klebemittel beschichtete Unterseite 3 auf. Weiter weist das Klebeband 1 einen Aufreißfaden 5 auf. Ein Abschnitt 13 des Aufreißfadens 5 verläuft unter einer Durchgangsöffnung und somit nicht in die oder durch die Durchgangsöffnung 4. In einem Bereich 14 der Unterseite 3 um die Durchgangsöffnung 4 herum verläuft der Aufreißfaden 5 derart, dass zusätzliche Bögen 15 bereitgestellt werden. Diese Bögen 15 stellen eine Überlänge des Aufreißfadens 5 im Vergleich zu einem Verlauf ohne zusätzliche Bögen 15 bereit, sodass der Abschnitt 13, der unter der Durchgangsöffnung 4 angeordnet ist, beispielsweise mittels eines Fingers betätigt und ohne hohen Anfangswiderstand durch die Durchgangsöffnung 4 hindurchgezogen werden kann. Durch die bereitgestellte Überlänge wird hierbei beim Durchziehen des Abschnitts 13 durch die Durchgangsöffnung 4 kein Auftrennen des Klebebandes 1 bewirkt. Die Bögen 15 können auch als Reserveabschnitt bezeichnet werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kartons 21, der mit einem erfindungsgemäßen Klebeband 1 verschlossen ist. Durch einen Pfeil 8 ist eine Kraft symbolisiert, die auf einen Aufreißfaden 5 des Klebebandes 1 ausgeübt wird, um das Klebeband 1 entlang von Stoßkanten der Deckelhälften 22 des Kartons 21 zu zertrennen. Nach vollständiger Zertrennung des Klebebandes 1 sind die Deckelhälften 22 über das Klebeband 1 jeweils nur noch im Bereich 23 einer weiteren Kante der Deckelhälfte 22 mit einer Seitenwand 24 des Kartons 21 verklebt. Um das Klebeband 1 auch in diesem Bereich, also insbesondere entlang einer zweiten Trennrichtung, insbesondere einer Querrichtung des Klebebands 1, zertrennen zu können, kann z.B. ein Klebeband 1 entsprechend der in 14 dargestellten Ausführungsform verwendet werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 in einer weiteren Ausführungsform. Das Klebeband 1 umfasst eine Deckfolie 27 und eine Fadenfolie 28. Zur Bereitstellung des Klebebandes 1 wird die Deckfolie 27 mit der Fadenfolie 28 mechanisch fest verbunden. Weiter bildet die Fadenfolie 28 einen Aufreißfaden 5 aus. Der Aufreißfaden 5 kann durch einen aus der Fadenfolie 28 zumindest teilweise ausgeschnittenen Bereich der Fadenfolie 28 ausgebildet werden. Eine Unterseite 3 des Klebebandes 1 und somit eine Unterseite der Fadenfolie 28 kann mit einer Klebeschicht versehen sein. Weiter ist dargestellt, dass das Klebeband 1 Durchgangsöffnungen 4 aufweist, wobei der von der Fadenfolie 28 bereitgestellte Aufreißfaden 5 in den Durchgangsöffnungen 4 verläuft.
  • 7a zeigt einen Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform. Das Klebeband ein umfasst eine Deckfolie 27 und eine Fadenfolie 28. Weiter ist ein Untergrund 29 dargestellt, auf dem das Klebeband 1 angeordnet ist. Weiter sind Einkerbungen 30 in der Fadenfolie 28 dargestellt. Eine Tiefe der Einkerbungen 30 ist hierbei kleiner als eine Dicke der Fadenfolie 28. Die Einkerbungen 30 begrenzen einen Abschnitt bzw. umfassen zumindest einen Teil eines Abschnitts der Fadenfolie 28, der den Aufreißfaden 5 oder zumindest einen Teil davon ausbildet.
  • 7b zeigt einen Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform. Im Unterschied zu der in 7a dargestellten Ausführungsform ist eine Tiefe der Einkerbungen 30 größer als eine Dicke der Fadenfolie 28. Somit erstreckt sich zumindest ein Teil der Einkerbungen 30 auch in die Deckfolie 27. In diesem Fall wird sowohl ein Abschnitt der Fadenfolie 28 als auch ein Abschnitt der Deckfolie 27 von den Einkerbungen begrenzt. Diese Abschnitte bilden den Aufreißfaden 5 oder einen Teil davon aus. In dem in 7b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fadenfolie 28 durchschnitten, um einen Teil des Aufreißfadens 28 auszubilden.
  • In 7c ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Im Unterschied zu der in 7a dargestellten Ausführungsform umfasst das Klebeband 1 keine Deckfolie 27 und keine Fadenfolie 28. Vielmehr ist das Klebeband 1 durch eine monolithische Folie ausgebildet. Im Bereich der Unterseite des Klebebands 1 sind Einkerbungen 30 angeordnet, die einen Abschnitt des Klebebandes 1 begrenzen, der den Aufreißfaden 5 oder einen Teil davon ausbildet. In dem in 7c dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Aufreißfaden 5 im Bereich der Unterseite 3 bereitgestellt.
  • In 7d ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Im Unterschied zu der in 7c dargestellten Ausführungsform sind die Einkerbungen im Bereich der Oberseite in das Klebeband 1 angebracht. In diesem Fall begrenzen die Einkerbungen ebenfalls einen Abschnitt des Klebebandes 1, der den Aufreißfaden 5 oder einen Teil davon bereitstellt. In diesem Fall ist keine Bearbeitung des Klebebandes 1 von dessen Unterseite 3 (siehe z.B. 6) her notwendig.
  • In dem in 7a dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einkerbungen zur Begrenzung und somit zur Ausbildung des Aufreißfadens 5 nur in die Fadenfolie 28 eingebracht. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass eine Tiefe der Einkerbungen 30 gleich der Dicke der Fadenfolie 28 ist. In diesem Fall wird der Aufreißfaden 5 aus der Fadenfolie 28 ausgeschnitten. Zur Herstellung eines Klebebandes 1 gemäß der in 7a dargestellten Ausführungsform können die Einkerbungen insbesondere vor oder nach dem Verbinden der Fadenfolie 28 mit der Deckfolie 27 eingebracht werden. In vorteilhafter Weise ergibt sich, dass eine Querzugfestigkeit der Deckfolie 27 erhalten bleibt.
  • In dem in 7b dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Einkerbungen 30 bis in die Deckfolie 27 eingebracht. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein vereinfachtes Zertrennen des Klebebandes 1. In den in 7c und 7d dargestellten Ausführungsbeispielen kann eine Dicke des Klebebandes 1 in einem Bereich von 30 µm bis 50 µm liegen. Weiter ergibt sich in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Herstellung des Klebebandes, da nicht zwei Folien bereitgestellt und verbunden werden müssen. In dem in 7d dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine Tiefe der Einkerbungen 30 vorzugsweise mehr als 60 % der Dicke des Klebebandes 1 betragen.
  • In 8a ist eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 dargestellt. Hierbei ist insbesondere eine Durchgangsöffnung 4 dargestellt, die sich sowohl durch die Deckfolie 27 als auch durch die Fadenfolie 28 erstreckt. Weiter ist erkennbar, dass im Bereich der Durchgangsöffnung 4 ein Abschnitt 31 des Aufreißfadens 5 freigelegt ist. Dieser Abschnitt 31 kann durch einen Nutzer betätigt, beispielsweise gegriffen werden. Der Aufreißfaden 5 wird hierbei von der Fadenfolie 28 bereitgestellt. Der in der Durchgangsöffnung 4 angeordnete Abschnitt des Aufreißfadens 5 ist unverformt.
  • In 8b ist eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Im Unterschied zu dem in 8a dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierbei ein Abschnitt 31 des Aufreißfadens 5 derart verformt, dass er sich durch die Durchgangsöffnung 4 erstreckt. Somit ist zumindest ein Teil dieses Abschnitts 31 über einer Oberseite 2 des Klebebandes 1 angeordnet. Dies vereinfacht in vorteilhafter Weise ein Betätigen, beispielsweise ein Greifen, des Aufreißfadens 5. Die entsprechende Verformung kann beispielsweise durch ein Thermoverformen erfolgen.
  • In 9a ist ein Querschnitt durch ein Klebeband im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Dargestellt sind eine Deckfolie 27 und eine Fadenfolie 28. Aus der Fadenfolie 28 ist ein Aufreißfaden 5 ausgeschnitten, wobei in 9a ein Abschnitt 31 dargestellt ist, der in der Durchgangsöffnung 4 angeordnet ist. Dargestellt ist insbesondere, dass sich die Durchgangsöffnung 4 durch die Deckfolie 27 und die Fadenfolie 28 erstreckt.
  • In 9b ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Hierbei ist das Klebeband 1 als monolithische Folie ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 4 erstreckt sich hierbei durch das gesamte Klebeband 1. In Abschnitten außerhalb der Durchgangsöffnung 4 kann die in 9b dargestellte Ausführungsform des Klebebandes 1 wie die in 7c oder wie die 7d dargestellten Ausführungen des Klebebandes 1 ausgeführt sein.
  • In 9c ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Im Unterschied zu der in 9a dargestellten Ausführungsform ist ein Abschnitt 31 der Fadenfolie 28, der den Aufreißfaden 5 ausbildet, derart verformt, dass er sich durch den in der Deckfolie 27 angeordneten Teil der Durchgangsöffnung 4 hindurch erstreckt und über einer Oberseite 2 des Klebebandes 1 angeordnet ist. Auch in dieser Ausführungsform erstreckt sich die Durchgangsöffnung 4 durch das gesamte Klebeband 1, wobei die Durchgangsöffnung 4 im Bereich der Fadenfolie 28 unter dem verformten Abschnitt 31 angeordnet ist.
  • In 9d ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Im Unterschied zu der in 9b dargestellten Ausführungsform ist hierbei ein Abschnitt 31 des Klebebandes 1 im Bereich der Durchgangsöffnung 4, der den Aufreißfaden 5 ausbildet, derart verformt, dass dieser sich über einer Oberseite 2 des Klebebandes 1 befindet.
  • In 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 mit einem Betätigungselement 32 dargestellt. Hierbei ist das Klebeband 1 in der in 10 dargestellten Ausführungsform entsprechend der in 8a dargestellten Ausführungsform ausgebildet. Weiter umfasst das Klebeband 1 ein streifenförmiges Betätigungselement 32, welches sich durch die Durchgangsöffnung 4 erstreckt und einen Abschnitt 31 des Aufreißfadens 5, der im Bereich der Durchgangsöffnung 4 angeordnet ist, umfasst. Durch die Betätigung der freien Enden des Betätigungselements 32 kann somit der Abschnitt 31 nach oben gezogen werden, wodurch das Klebeband 1 dann der Länge nach zertrennt werden kann.
  • In 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes mit einem Betätigungselement 32 dargestellt. Hierbei wird das Betätigungselement 32 von der Fadenfolie 28 bzw. einem Abschnitt der Fadenfolie 28 ausgebildet. Somit bildet die Fadenfolie 28 sowohl den Aufreißfaden 5 als auch das Betätigungselement 32 aus. Zur Bereitstellung des Betätigungselements 32 können zwei Laschen 33 aus der Fadenfolie 28 ausgeschnitten werden. Die Laschen 33 können hierbei durch einen Abschnitt 31 des Aufreißfadens 5 verbunden sein, der im Bereich der Durchgangsöffnung 4 angeordnet ist. Die Laschen 33 können hierbei durch die Durchgangsöffnung 4 hindurchgeführt werden und somit zumindest teilweise über einer Oberseite 2 des Klebebands 1 angeordnet sein. Werden die Laschen 33 betätigt, insbesondere nach oben gezogen, so wird auch der Aufreißfaden 5 entsprechend betätigt. Hierdurch kann das Klebeband 1 der Länge nach zerteilt werden.
  • In 12a ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Insbesondere ist erkennbar, dass ein Betätigungselement 32 durch eine Durchgangsöffnung 4 des Klebebandes 1 geführt ist und einen Abschnitt der Fadenfolie 28 umfasst, der den Aufreißfaden 5 ausbildet. In den Ausführungsbeispielen in 12a und 12b bildet ein Teil der Unterseite des Bestätigungselements 32 hierbei einen Teil der Unterseite 3 des Klebebands 1 aus.
  • In 12b ist ein Querschnitt durch ein Klebeband 1 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Klebeband 1 als monolithische Folie ausgebildet. Ein im Bereich der Durchgangsöffnung 4 freigelegter Abschnitt 31 des Aufreißfadens 5 ist von einem Betätigungselement 32 umfasst, welches sich ebenfalls durch die Durchgangsöffnung 4 erstreckt.
  • In 13a ist ein Querschnitt durch die in 11 dargestellte Ausführungsform des Klebebandes 1 dargestellt. Hierbei ist erkennbar, dass das Betätigungselement 32, insbesondere die Laschen 33, von der Fadenfolie 28 ausgebildet werden, die ebenfalls den Aufreißfaden 5 ausbildet.
  • In 13b ist eine weitere Ausführungsform eines Klebebandes mit einem Betätigungselement 32 im Bereich einer Durchgangsöffnung 4 dargestellt. Hierbei ist das Klebeband 1 als monolithische Folie ausgebildet. Im Bereich der Durchgangsöffnung 4 ist das Betätigungselement 32, insbesondere Laschen 33 des Betätigungselements 32, aus dem Klebeband 1 ausgeschnitten und nach oben verformt. In diesem Bereich bildet der ausgeschnittene Teil des Betätigungselements ebenfalls einen Teil des Aufreißfadens 5 aus.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 in einer weiteren Ausführungsform. Auch in der in 14 dargestellten Ausführungsform wird der Aufreißfaden 5 von dem Klebeband 1, insbesondere einer nicht dargestellten Fadenfolie 28 (siehe z.B. 6) ausgebildet.
  • Dargestellt ist, dass der Aufreißfaden 5 ungekrümmte Abschnitte 34 und gekrümmte Abschnitte 35 umfasst, wobei entlang einer Längsrichtung des Klebebandes 1 ungekrümmte und gekrümmte Abschnitte 34, 35 alternierend angeordnet sind. Die gekrümmten Abschnitte 35 des Aufreißfadens 5 bilden in einer Projektionsebene, die parallel zu einer Oberseite 2 des Klebebandes orientiert sein kann, einen im Wesentlichen achtförmigen Verlauf. In diesem Fall bildet ein gekrümmter Abschnitt 35 also zwei Schlaufen 36 aus, wobei beide Schlaufen 36 in Bezug auf eine zentrale Mittellinie des Klebebandes 1 annähernd gegenüberliegend angeordnet sind. Eine erste Schlaufe 36 erstreckt sich hierbei von einem zentralen Bereich des Klebebandes 1 hin zu einem ersten Seitenrand, während eine weitere Schleife 36 sich von dem zentralen Bereich hin zu einem gegenüberliegenden Seitenrand des Klebebandes 1 erstreckt.
  • Insbesondere ist der Aufreißfaden in einem ungekrümmten Abschnitt 34 mittig bzw. zentral zwischen den Seitenrändern angeordnet. Zu Beginn eines gekrümmten Abschnittes 35, also ab einem Startpunkt der ersten Schlaufe 36 des gekrümmten Abschnitts 35, wird der Aufreißfaden 5 in einem bogenförmigen Verlauf entgegen der Längsrichtung bis auf einen vorbestimmten Abstand an den ersten Seitenrand des Klebebandes 1 herangeführt. Von dort läuft er in einem weiteren bogenförmigen Verlauf entlang der Längsrichtung zurück zur Mitte des Klebebandes 1, insbesondere bis zu einem Startpunkt der weiteren Schlaufe 36, der mit einem vorbestimmten Abstand entlang der Längsrichtung entlang der Längsrichtung vor dem Startpunkt der ersten Schlaufe 36 des gekrümmten Bereiches 35 angeordnet ist. Weiter wird der Aufreißfaden 5 von diesem Punkt wiederum entgegen der Längsrichtung bogenförmig bis zu einem vorbestimmten Abstand an den gegenüberliegenden Seitenrand des Klebebandes herangeführt. In einem weiteren bogenförmigen Verlauf entlang der Längsrichtung wird der Aufreißfaden 5 dann wieder zurück zur Mitte des Klebebandes 1 geführt, um dann mit einem vorbestimmten Abstand vor dem Startpunkt der weiteren Schlaufe 36 zu enden. Hiernach geht der Aufreißfaden 5 von dem gekrümmten Abschnitt 35 in einen ungekrümmten Abschnitt 34 über. Ein ungekrümmter Abschnitt 34 kann vorzugsweise eine Länge in einem Bereich von 30 mm bis 100 mm aufweisen. Durchgangsöffnungen 4 können vorzugsweise über einem ungekrümmten Abschnitt 34 des Klebebandes 1 angeordnet werden. Insbesondere können jedoch Durchgangsöffnungen 4 nicht über jedem ungekrümmten Abschnitt 34 des Aufreißfadens 5, sondern nur über ausgewählten ungekrümmten Abschnitten 34, beispielsweise jedem zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten oder siebten ungekrümmten Abschnitt 34 des Aufreißfadens 5, angeordnet werden.
  • Beim Hochziehen des Aufreißfadens 5 wird das Klebeband 1 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zerteilt, insbesondere in den Abschnitten, in denen gekrümmte Abschnitte 35 des Klebebands 1 angeordnet sind. Dies kann ein vereinfachtes Öffnen einer mit dem Klebeband 1 verklebten Verpackung ermöglichen.
  • Wird der Aufreißfaden 5 von dem Klebeband 1 ausgebildet, so ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass der in 14 dargestellte Verlauf des Aufreißfadens 5 mit einer hohen Positionsstabilität bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann der Aufreißfaden 5 relativ zum Klebeband 1 nicht oder nur in einem geringen Maße verrutschen. Somit ergibt sich, dass insbesondere enge Radien der Schlaufen 36 oder ein nahes Heranführen der Schlaufen 36 an die Seitenränder zuverlässig und einfach bereitgestellt werden kann.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Klebebandes 1 in einer weiteren Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist zu großen Teilen wie die in 14 dargestellte Ausführungsform ausgebildet. Daher kann auf die entsprechenden Erläuterungen zu 14 verwiesen werden.
  • Im Unterschied zu der in 14 dargestellten Ausführungsform weist das Klebeband 1 keine Durchgangsöffnung 4 auf. Allerdings weist das Klebeband 1 ein Bandverstärkungselement 39 auf. Dieses kann als Folienstück oder Aufkleber ausgebildet sein. Das Bandverstärkungselement 39 wird an einer Unterseite 3 des Klebebands 1 angeordnet. Hierbei wird das Bandverstärkungselement 39 im Bereich einer Öffnung 40 angeordnet, wobei die Öffnung 40 zur Oberseite 2 des Klebebands 1 hin geöffnet ist und sich durch das Klebeband 1, insbesondere durch die Deckfolie 27 und die Fadenfolie 28, hindurch erstreckt. Insbesondere kann das Bandverstärkungselement 39 derart angeordnet werden, dass die Öffnung 40 an der Unterseite 3 verschlossen wird und somit keine Durchgangsöffnung 4 (siehe 14) ausbildet. Weiter kann das Bandverstärkungselement 39 derart ausgebildet sein, dass ein maximaler Durchmesser des Bandverstärkungselements 39 2 mm bis 15 mm, vorzugweise 4 mm bis 10 mmm, größer ist als ein maximaler Durchmesser der Öffnung 40. Somit ist die Öffnung 40 eine sacklochartige Vertiefung im Klebeband 1, wobei durch die Öffnung 40 der Aufreißfaden 5 von der Oberseite 2 her betätigbar ist.
  • Durch das Bandverstärkungselement 39 kann die mechanische Schwächung des Klebebands 1 im Bereich der Öffnung 40 verringert werden. Insbesondere kann das Bandverstärkungselement 39 derart ausgebildet sein, dass die Festigkeit eines Klebebands 1 ohne Öffnung 40 erreicht wird. Beim Zertrennen des Klebebands 1 bleibt das Bandverstärkungselement 39 zwar intakt, kann aber wegen der geringen Abmessungen einfach manuell zertrennt werden. Weiter kann das Bandverstärkungselement 39 als Markierung für die Position einer Öffnung 40 dienen, insbesondere einer Öffnung 40, in deren Bereich ein Betätigungselement zur Betätigung des Aufreißfadens 5 vorhanden ist. Beispielsweise kann das Bandverstärkungselement 39 bedruckt sein, insbesondere farbig und/oder mit einem Piktogramm bedruckt sein.
  • Als weiteren Unterschied zu der in 14 dargestellten Ausführungsform weist das Klebeband 1 am Rand der Öffnung 40 zwei Ausbuchtungen 37 auf. Die Ausbuchtungen 37 sind nur im Bereich der Deckfolie 27 und nicht im Bereich der Fadenfolie 28 ausgebildet. Selbstverständlich können solche Ausbuchtungen 37 auch am Rand von Durchgangsöffnungen 4 vorgesehen werden.
  • Im Unterschied zu der in 14 dargestellten Ausführungsform weist der Aufreißfaden 5 im Bereich der Öffnung 40, insbesondere in dem von der Fadenfolie 28 ausgebildeten Bereich, einen zickzackförmigen Verlauf 38 auf. Der zickzackförmige Verlauf kann auch ein schlangenlinienartiger Verlauf sein. Durch diesen Verlauf 38 wird ein zusätzliches Aufreißfadenspiel im Bereich der Öffnung 40 bereitgestellt. Dieses vereinfacht das Betätigen, insbesondere Greifen, des Aufreißfadens 5 zum Zertrennen des Klebebands 1.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Klebebands 1 in einer weiteren Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist in einigen Teilen wie die in 15 dargestellte Ausführungsform ausgebildet. Daher kann auf die entsprechenden Erläuterungen zu 15 verwiesen werden.
  • Im Unterschied zu der in 15 dargestellten Ausführungsform weist das Klebeband 1 keine Öffnungen 4 auf. Der Aufreißfaden 5 weist den in 15 dargestellten Verlauf entlang einer Längsrichtung des Klebebands 1 auf.
  • Im Unterschied zu der in 15 dargestellten Ausführungsform wird der Aufreißfaden 5 in einem ersten Abschnitt A1 des Klebebands 1 von der Fadenfolie 28 aber nicht von der Deckfolie 27 ausgebildet. In einem entlang des Verlaufs des Klebebands 1 auf den ersten Abschnitt A1 folgenden zweiten Abschnitt A2 wird der Aufreißfaden 5 sowohl von der Fadenfolie 28 als auch von der Deckfolie 27 ausgebildet. Möglich wäre auch, dass der Aufreißfaden 5 in dem zweiten Abschnitt A2 von der Deckfolie 27, nicht aber von der Fadenfolie 28 ausgebildet wird. In einem entlang des Verlaufs des Klebebands 1 auf den zweiten Abschnitt A2 folgenden dritten Abschnitt A3 wird der Aufreißfaden 5 nur von der Fadenfolie 28, nicht aber von der Deckfolie 27 ausgebildet.
  • Der zweite Abschnitt A2 bildet einen Betätigungsabschnitt, in welchem der Aufreißfaden 5 von der Oberseite 2 des Klebebands 1 her betätigbar ist.
  • Weiter dargestellt ist ein Betätigungselement 41, welches als Aufkleber ausgebildet ist. Das Betätigungselement 41 kann auf die Oberseite 2 aufgeklebt werden. Das Betätigungselement 41 kann insbesondere auf den Betätigungsabschnitt aufgeklebt werden. Randbereiche des Betätigungselement 41 können hierbei nicht an die Oberseite 2 angeklebt werden. Allerdings kann das Betätigungselement 41 mit dem Aufreißfaden 5 im zweiten Abschnitt A2 verklebt werden. Wird das Betätigungselement 41 betätigt und z.B. von der Oberseite 2 weggezogen, so wird auch der Aufreißfaden 5 betätigt und von der Oberseite 2 weggezogen. Weiter kann das Betätigungselement 41 als Markierung für die Position eines Betätigungsabschnitts dienen. Beispielsweise kann das Betätigungselement 41 bedruckt sein, insbesondere farbig und/oder mit einem Piktogramm bedruckt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klebeband
    2
    Oberseite
    3
    Unterseite
    4
    Durchgangsöffnung
    5, 5a, 5b
    Aufreißfaden
    6
    Schlaufe
    7
    Pfeil
    8
    Pfeil
    9
    Trennspalt
    13
    Abschnitt
    14
    Bereich
    15
    Zusatzbogen
    21
    Karton
    22
    Deckelhälfte
    23
    Bereich
    24
    Seitenwand
    27
    Deckfolie
    28
    Fadenfolie
    29
    Untergrund
    30
    Einkerbungen
    31
    Abschnitt des Aufreißfadens
    32
    Betätigungselement
    33
    Lasche
    34
    ungekrümmter Abschnitt
    35
    gekrümmter Abschnitt
    36
    Schlaufe
    37
    Ausbuchtung
    38
    zickzackförmiger Verlauf
    39
    Bandverstärkungselement
    40
    Öffnung
    41
    Betätigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011089331 A1 [0004]
    • EP 1288271 A1 [0005]
    • US 6117262 B1 [0006]
    • US 5366775 B1 [0007]
    • US 6159328 B1 [0008]
    • US 6474392 B1 [0009]
    • US 2005/0178678 A1 [0010]

Claims (14)

  1. Klebeband, wobei das Klebeband (1) eine Oberseite (2) und eine Unterseite (3) aufweist, wobei zumindest die Unterseite (3) mit einem Klebemittel versehen ist, wobei das Klebeband (1) mindestens einen Aufreißfaden (5, 5a, 5b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) den mindestens einen Aufreißfaden (5) ausbildet.
  2. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) eine Deckfolie (27) und eine Fadenfolie (28) umfasst, wobei die Fadenfolie (28) den Aufreißfaden (5) vollständig oder einen Teil des Aufreißfadens (5) ausbildet.
  3. Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (27) einen weiteren Teil des Aufreißfadens (5) ausbildet.
  4. Klebeband nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) mindestens eine Öffnung (4) aufweist, wobei zumindest ein Abschnitt (6, 13) des Aufreißfadens (5, 5a, 5b) unter der oder in die oder durch die mindestens eine Öffnung (4) verläuft.
  5. Klebeband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Aufreißfadens (5) derart verformt ist, dass er durch die Öffnung (4) verläuft.
  6. Klebeband nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißfaden (5, 5a, 5b) an der Unterseite (3) angeordnet ist.
  7. Klebeband nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randbereich einer Öffnung (4) verstärkt ausgebildet ist.
  8. Klebeband nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißfaden (5, 5a, 5b) einen gekrümmten Verlauf aufweist.
  9. Klebeband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißfaden (5) mindestens einen Abschnitt mit einem ungekrümmten Verlauf und mindestens einen Abschnitt mit einem gekrümmten Verlauf aufweist, wobei der mindestens eine Abschnitt mit dem gekrümmten Verlauf mindestens eine Schleife ausbildet.
  10. Klebeband nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) ein Betätigungselement (41) für einen Abschnitt des Aufreißfadens (5, 5a, 5b) umfasst.
  11. Klebeband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Betätigungselements von dem Klebeband (1) ausgebildet wird.
  12. Klebeband nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aufreißfaden (5, 5a, 5b) in und/oder benachbart zu einem Betätigungsabschnitt einen Reserveabschnitt ausbildet.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Klebebands (1), wobei das Klebeband (1) eine Oberseite (2) und eine Unterseite (3) aufweist, wobei zumindest die Unterseite (2) mit einem Klebemittel versehen wird, wobei zumindest ein Aufreißfaden (5, 5a, 5b) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (1) den mindestens einen Aufreißfaden (5, 5a, 5b) ausbildet.
  14. Verfahren zur Betätigung eines Klebebands (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei mindestens ein Betätigungsabschnitt des Aufreißfadens (5, 5a, 5b) betätigt und eine Kraft auf den Aufreißfaden (5, 5a, 5b) ausgeübt wird, die zumindest einen Anteil aufweist, der senkrecht zur Oberseite (2) und von der Unterseite (2) zur Oberseite (3) hin orientiert ist.
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