DE2010631A1 - Verfahren zur Herstellung von Aufreißdeckeln aus Blech - Google Patents

Description

• Verfnhren zur herstellung von Aufroißdeckeln aus Blech Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aufrei5deckeln aus Blech. Aufreißdeckel finden zum laichten Öffnen von Feinstblechpackungen, wie Z. B. von Konserven-oder Getränkedosen Vorwendung. Um nelche Deckel aufralßen zu können, weisen diese Schwächungslinien üblicherwolse in Form von Prägelinien sowie eine Grifflasche auf, mit deren hilfe das Blach länge dloser Prägelinien aufgerissen wird.
• Aufreißdeckel werden bicher so erseugt, daß man währond des Deckelstanzens in einer Stufe eines mehrstufigen Stenswerkzeuges die Prägelinlen an der gon@nschten Btelle des Deckels herstellt. Es sind auch Verfahren bekennt, bei denan die Prägelinien nach dem Stanzen es Deckels arzougt werden.
• Beide Arten der Herstellung erfordern das Buführen @ins@lner Deckel zur Prägsstation, wobei eine schr gemane Zantr@erung notwendig ist, was bei schnellaufondem Pressen alinen hohen Aufwand im Workzeug erfordert. Durch die Präg@@g wind auß@@@ des ains gegebenenfalls auf dem vorwend@@@@ @@och forhand@@@ Oberflächanschutzschlcht, wie z. B. eine Verzinnung oder Lackierung, zerstört, Um den alten Korrosionsschutz wieder herzustellen, ist @@ notwendig, solche Deckel unschließend mit einer Spritzleckionung zu verdehen. Diemer @rbeitsvorgong ist schr aufw@@@@@g.
• Der Erfingung @@agt @@ inf@@b@@ zugrun@, unt@r V@@@@@l ung der genannten Nachtelle @in @@tion lleres Herutellen von Aufreiß@@ckeln au@ @@@@@@ zu @rmögllchen.
• Diese Aufgno@ wi@@ @@in@@u@@@@@@äß @ur@ @in Vorrnhren gelöst, @@ @@@@@ @@@ folg@@@ n Vorfab@en@@@chrift, @ek@nnzelchnet ist : a) prägen von fr@@ellut n für ein@@ V@@@@@@@ von Deckeln auf einem Ul@eiben @@@d@@ unt einer Bl@cht@f @ b) Ein- oder b@l@@l@@@ @u@brin @@@ @in@@ Ob@@@@@@chen-@@but@schlcht, in@b@@@@@@@@@ In @@@in- @@@@@@hrschl@bclgen @@ckl @ung @@@@ug l@@ urch @l@nl@@klorung, @@@@@ vorg@p@@@t @l@@@bul@ bzw. auf 10 vorg@prist Bl@@htofel c) Ausst@@@ @ @ @@ l.
• Mach einer writ @@@ @@@@@@@@@@@@@@ung @er @@@@@lung, @@ Geger-@@en @in@@ Hu@@@@@@@@@@@@ch@@l, @@tis erfor@orlich, zur @@n@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@it@@ @@k@torfor naben @an @ä@@lint@@ @@ @@ @@@ Durch @@@ @@rtin@@@, d@@ @n@@@@@@@@@@@@@@ @@ Vort@ll @rzielt, daß @@ @@@@@ä@@ @@ @@@@@h@@@ @@ @@@@@@@@@@on@schut auf @@@ au@@@@@ @@ @@@@@@@@@, ist, @@@ @@ @@ll @@ : U@@ch noch n@@@@@@@ @@@@@@@@@@lichonsch@t ; vor@@hen wur eine @@@ @@@ @@ @@@@@@@@@@ @@@@cht @@@@@@@@ Prägung vorlatst wur@@, @@ @@@@@@@@@ @@@ @@@on Hin@@@ @@@@@@, sondern gemeinsam für eine Vielzahl von Aufreißdeckeln aufgebracht werden kann, indem das gesamte Blechband bzw. die gesamte Blechtafel einer Lackierung, vorzugsweise einer wirtschaftlichen Walzenlackierung, unterworfen wird. Es het sich überraschenderweise gezeigt, daß eine solche Walzenlackierung trotz der durch die Prägelinien und die Sicken erhaltenen Unebenheiten eingesetzt werden kann, wobei selbst eine dem Füllgut zugekehrte Prägelinie ausreichend gegen Korosion geschützt wird.
• Als Oberflöchenschutz kann statt einer Lackierung z. B. auch eine Verzinnung des Bleches in Frage kommen. Weiterhin von Vorteil ist, daß es nunmehr möglich ist, solche Blechbänder bzw.
• Blechtafeln mit vorgeprägten Schwächungslinien und einer ein-oder beidseitigen Oberflächanschutzechicht zu verschen, von einem Hersteller mehreren Erzeugern von Erinetblechpackungen mit Aufrei5deckeln zu liefern, und daß die aus diesen Blechbändern bzw. Blechtafeln ausgestanzten Aufreißdeckel keiner weiteren Nachbehendlung bedürfen. Dabei ist es jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung, wenn die Schutzschicht nicht von dem Hersteller, der die Prägelinien erzeugt, sondern vom Weiterverarbeiter auf das vorgeprägte Blechband bzw. Auf die vorgeprägte Blechtafel aufgebracht wird. Der Weiterverarbeiter benötigt zum Ausstanzen der Deckel nur verhältnismäßig schwache Pressen, während die zum Prägen der Prägelinien erforderlichen starken Pressen zentral eingesetzt werden, wo sich ihr Einsstz wegen der anfallenden höheren Stückzahlen mehr lohnt. Hatürlich kann das gesamte Herstellungsverfahren auch bei einem Hersteller durchgeführt werden, wenn die erforderlichen Stückzahlen groß genug sind, um die schwere Presse wirtschaftlich zu betreiben.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden B schreibung der beigefügten Z@ichnungen.
• Es zeigen : Fig. 1 und 2 Blochbänder mit hintereinander angeordneten bzw. versetzt angeordneten Prägelinien mit Sicken, Fig. 3 Querschnitt durch eine Prägelinie mit bei@seitig zur Prägelinie angeordneten eleken, nach den Linien III-III in den Fig. 1, 2 und 4, Fig. 3a Quers@anitt entsprechen@ dem @er fig. 3, j@@och für ein Blech ohne Sicken, Fig. 4 Blechtafel mit versetzt angeor@net n Prägelinien und sicken.
• Zui Durchführung des Veriahrens nach @er Erfindung werden Blachbänder 4 a, 4 b oder Blechtafeln 4 c. @ie gegebenenfalls mit iner in en Zeichnungen nicht @argertellten Korrosionsschutzschicht verschen sein können vorwendet, in die in einen erston Vorfahreneschritt Prägelinien 1 für eine Vielzahl von aus @i@sen Blechbän @in bzw. aus der Blochtafel euszustanzen en @ufr@iß @@k@ln goprägt @@@r@n. Die @rägelinion, @ie in @@n Figuren einfac@h@il@halber als Kr@is@ eingezeichnet sin@, judoch auch je@@ en@@re ge@ignete Porm cinnch@@n können, sin@ in Fig. 1 bint@r@inan@er un@ in @on Fig. 2 und 4 versetzt angeor@net. Die versetzt@ Anordnung der Prägelinion @ ist durch @i@ Ver@en@ung eines M. brfachwerkzeugen oder durch oszillieren@@ Bowegung @s Bloches oder des Werkzeuges möglich und ergibt später beim Deckelausstanzen unter Verwendung des sogenannten Skrollschnittes eine optimale Ausnutzung der Elochfläche. Nach dem Prägen der Prägelinien 1 wird in einen zweiten Verfahrensachritt auf @as Blachban@ 4 n, b, bzw. auf @i@ El@@@tafel 4 c cin o@er beidesitig eine Oberflächenschutz@chi@ht 2 aufgobracht.
• Eine Oberflächenschntzschicht 2, @@ eine ein- oder mehrschichtige L@@@ierung aber auch eine Verzinnung sein kann ist zumin@@st auf er @em Füllgut zugcwan@ten Deckelo@@-a@ite vorzuschen, und ist in en Fig, 3 un 3 a durch den ar@gezogen@ Lini@n@@@ @@fentellt, wä@@ @@ @@@ @@ @r@ Deckelober@@it@ ungaschützxt bl@@b@n o@@@ nit ein@@ ünn@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@ch@cht @@@@@@@ n w@@ @ @@@@@, wie @@@ @@@h den gestrichelten Linienzug in Fig. 3 bzw. 3 a angedeutet ist.
• Je mach Prägungsart und Prägungstiefe kann es erforderlich sein, neben der Prägelinie 1 Sicken 3 zur Aufnahms des verdrängten W rkstoffes zu erzeugen.
• Aus so vorgeprägten und mit einer Oberflächenschutzschicht versehenen @@chen, werden in einem anschließenden Verfahrensschritt die Deckel ausgestanst. Die für das Aufreißen nötige Grifflasche wird nach dem Stanzen z. B. durch Punktschweißen oder gegebenenfalls durch Löten am Deckel befestigt. Das Punktschweißen erfolgt auf der unlackierten oder nur mit einer schr dünnen Lackschicht verschenen Ober- bzw. Außenseite des Deckels mit einer Doppelelektrode, wie sie beim Punktschweißen beschichteter Flähen verwendet wird. Das Löten ist dagegen nur auf unlackiertem Bloch möglich.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren zur herstellung von Aufreißdeckeln aus Blach, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die folgenden Vorfahrensschritte : a) Prägen von Prägelinien (1) für eine Vielzahl von Deckeln auf einem Blechband oder auf eine Blechtafel b) Ein- oder beiderseitibes Aufbringen einer Oberflächenschutzschicht (2), insbesondere iner ein-oder mehrschichtigen Lackierung vorzugxweise durch Walzenlackierung auf das vorgeprägte Blechband bzw.

auf die vorgeprägte Blechtafel c) Ausstanzen der Deckel 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g. k e n n z e i c h n e t, daß zur Aufnahme des beim Prägen verdrängten Werkstoffes neben den Prägelinien (1) Sickem (3) erseugt werdem.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß nach dem Ausstanzen der Dckel an derem Ober- bzw. Außenseite eine Grifflasche durch Punktschweißen oder Löten befestigt wird.

Leerseite