DE2525047A1 - Leicht zu oeffnender behaelterteil und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung - Google Patents

Leicht zu oeffnender behaelterteil und verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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DE2525047A1
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Richard Clark Speer
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    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
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Description

IBERLIN 33
Auguste-Viktoria-StraB« Θ5 η. DllOPUI/Ci DADTMCD PienzenauerstraB« 2
Pat -Arm. Dr. In8. Ruschke Dr. RUSCHKt & PAK I N b K Pat.-Anw. Dipl.-lng.
Pat.-Anw. Dipt.-Ing. P ATFNTA N WÄLTE Han* E- Ruiehk·
Olaf RuschkS fAI CINIftlNVVftLIC T.l-fnn· OSB/980324
%*** Telefon· ""'
IBERLIN 33 8M0NCHEN 80 Auguste-Viktoria-StraB« Θ5 η. DllOPUI/Ci DADTMC
Pat -Arm. Dr. In8. Ruschke Dr. RUSCHKt & PAK I N b
Pat.-Anw. Dipt.-Ing. P ATFNTA N WÄLTE
Olaf RuschkS fAI CINIftlNVVftLIC
Telefon:^/ *%*** BERLIN - MÖNCHEN
. . Telegramm-Adrest·:
Telegramm-Adresse: Quadratur BeHIn Quadratur München TELEX- 183788 TELEX: 522767
TELEX.1837* 2525047
A 1510
Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
Leicht zu öffnender Behälterteil und Verfahren und Vorrichtung
zu dessen Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft Behälterteile und insbesondere ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Ausbilden und Herstellen eines mit dem Finger zu öffnenden Behälterteils wie beispielsweise eines Endverschlusses, der sich aus Metallblech mit einem Schutzüberzug auf der nicht offenliegenden Oberfläche desselben, ausbilden läßt, ohne dabei den Schutzüberzug während des Formungsverfahrens zu beschädigen· Der so ausgebildete Behälterteil läßt sich auf Behälter für auf Metalle korrodierend wirkende Erfrischungsgetränke oder dergleichen aufbringen, ohne den Schutzüberzug auf der nicht offenliegenden Fläche des Behälterteils ausbessern zu müssen.
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Jedes Jahr werden für Erfrischungs- und andere Getränkedosen viele Millionen von ohne Werkzeuge zu öffnenden Dosenenden aufgesetzt, die meistens eine Zuglasche aufweisen, die mit einem einteilig an sie angeformten Niet auf einem austrennbaren Reißstreifen befestigt ist. In den letzten Jahren waren diese Behälter einiger Kritik ausgesetzt, da der Reißstreifen vollständig herausgerissen werden kann und die Benutzer Lasche und Streifen nach dem Abtrennen vom Behälter meistens achtlos fortwerfen. Die Probleme, die dieses achtlose Fortwerfen der Laschen verursacht, haben dazu geführt, daß im Bereich einiger Rechtsprechungen ein Bann derartiger Dosenverschlüsse ausgesprochen wurde oder erwogen wird. Es besteht folglich Bedarf an einem leicht zu öffnenden Behälterende, das keine austrennbare Lasche mit ßeißstreifen aufweist, die fortgeworfen werden können. Vorzugsweise sollten derartige laschenfreien Behälterenden für sämtliche Getränkearten geeignet und aus beschichtetem Blech herstellbar sein, ohne daß der Überzug nach Ausbildung des Behälterbeschlusses ausgebessert werden muß.
Aus der Technik und insbesondere der Patentliteratur gehen viele Vorschläge hervor, um das seit langem bestehende Ziel einer vereinfachten Dosenöffnung zu erreichen - einschließlich mehrerer Vorschläge für mit dem Finger zu öffnende Dosenverschlüsse, d.h. Verschlüsse, die mit dem Finger und ohne Werkzeuge oder dergleichen offenbar sind. Hierzu hat man auch Behälterwände und Endverschlüsse mit Schwächungs- bzw. Sollbruchlinien vorgeschlagen, die Reißstreifen oder -flächen bilden, die
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man in den Behälter hineindrückt oder aus ihm heraushebelt, um im Behälter eine Lüftungs- oder Ausgießöffnung auszubilden. Beispiele hierfür sind die US-PSn 1 805 003, 2 176 898, 3 227 304, 3 246 791, 3 355 058, 3 334 775, 3 401 436, 2 187 433,
2 289 452, 2 312 358, 2 312 359, 2 119 533, 2 120 186,
3 362 569 und 3 779 417. Für derartige Endverschlüsse sind zuweilen starre Werkzeuge wie Münzen oder Gabeln erforderlich, um die Schwächungslinie um einen herausnehmbaren Flächenteil herum aufzubrechen und so eine Öffnung im Endverschluß auszubilden. Einige dieser Endverschlüsse waren mit Einprägungen im herausnehmbaren Teil versehen, um ein Offnen desselben zu erleichtern, indem man gegen diese Prägestellen drückte und sie aushebelte.
Metallbehalterenden für leicht zu öffnende Dosen für korrodierenden Inhalt wie kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, Fruchtsäfte und dergleichen sind im allgemeinen auf der nicht offenliegenden bzw. Innenseite des Behälterendes mit einem Schutzbelag versehen, der das Metall gegen den Behälterinhalt schützt. Sind die Behälterenden aus beschichtetem Blech ausgebildet, bricht der Belag bei der Ausbildung der Schwächungsbzw. Sollbruchlinien in den Behälterenden oft auf und setzt das Behältermetall dem Behälterinhalt aus, der dann das Metall korridieren und den Endverschluß des Behälters durchlässig machen kann. Man hat daher derartige Behälterenden oft nachbeschichtet, um zu gewährleisten, daß nach dem Einbringen der Schwächungslinien kein Metall offenliegt. Weiterhin ist ein verbessertes Beschichtungssystem vorgeschlagen worden, das
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einem Brechen oder Reißen des Belags während der Einbringung der Schwächungslinien widersteht; vergleiche die US-PS 3 632 461. Weiterhin sind Verfahren und Werkzeuge zur Einbringung von Schwächungs- bzw. Sollbruchlinien in Behälterenden bekannt, die den Schutzbelag auf der Innenfläche nicht beschädigen - vergleiche u.a. die US-PSn 3 688 718, 3 687 099 und 3 698 590. Sämtliche dieser Verfahren sind jedoch für die Ausbildung von Schwächungslinien in leicht zu öffnenden Behälterwänden mit Zuglaschen oder dergleichen an einem austrennbaren Reißstreifen gedacht, um dort das Heraustrennen der Reißstreifen zu erleichtern. Die in diesen Patentschriften offenbarten Verfahren und Vorrichtungen sind nicht zur Ausbildung von laschenlosen Behälterteilen geeignet, bei denen die Schwächungs- bzw. Sollbruchlinien durch mit dem Finger aufgebrachten Druck aufgebrochen werden können. Andere Offenbarungen hinsichtlich der Verfahren und Werkzeuge zur Einbringung von Schwächungslinien sind in den US-PSn 619 259, 3 543 961 3 638 825, 3 291 336, 3 359 773 und 3 507 418 enthalten.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Blechbehälterteil mit einer Wand mit mindestens einer im wesentlichen starren, einwärts auslenkbaren Öffnungsfläche vorgesehen, die zu einem wesentlichen Teil von einer brechbaren Bahn umgeben ist, die den Ort bildet, an dem die Öffnungsfläche sich vom umgebenden Wandteil trennt, wobei der Behälterteil weiterhin einen mit diesem einteiligen, auswärts vorstehenden auslenkbaren Teil aufweist, der an die Bahn angrenzt und diese umgibt. Die brechbare
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Bahn weist einen im wesentlichen V-förmigen Einschnitt in der offenliegenden Oberfläche des Behälterteiles um die Öffnungsfläche herum auf, wobei die nicht offenliegende Fläche des Behälterteils unter der brechbaren Bahn eine einwärts konkave Kontur aufweist und der auslenkbare Teil auf mit dem Finger aufgebrachten, einwärts gerichteten Druck ansprechen kann, um das Metall auf gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn an der Wurzel des Einschnitts zu verschieben und damit die Bahn derart unter Spannung zu setzen, daß deren Bruch eingeleitet wird, um eine einwärts gerichtete Auslenkung der ausgerissenen Öffnungsfläche zuzulassen.
Die vorliegende Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren zur Ausbildung eines Behälterteils nach den obigen Ausführungen vor, demzufolge man zunächst zwischen ein erstes Stempelglied mit einer ersten, im wesentlichen ebenen Arbeitsfläche und einer zweiten, winklig angeordneten und im wesentlichen ebenflächigen Arbeitsfläche, die an der Schnittstelle mit der ersten Arbeitsfläche eine Ecke ausbildet, die eine verhältnismäßig scharfe Kante hat, und ein zweites Stempelglied mit einer metalltragenden und -formenden Fläche, die allgemein dem ersten Stempelglied zugewandt ist, einer abgerundeten Ecke, die zur ersten und zweiten Fläche auf dem ersten Stempelglied hin vorsteht, und mit einer Hilfsstempelvorrichtung, die auf der gleichen Seite des Blechs wie das erste Stempelglied liegt und eine metallformende Grundfläche, die allgemein in die den metalltragenden Flächen des zweiten Stempelgliedes entgegengesetzte Richtung gewandt und
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in seitlichem Abstand zu dieser auf der der abgerundeten Ecke entgegengesetzten Seite angeordnet ist, ein Blech einbringt, indem man das erste Stempelglied gradlinig auf das zweite Stempelglied hinzubewegt, um die erste und die zweite Fläche des ersten Stempelgliedes in betriebliche Nähe zur abgerundeten Schulter des zweiten Stempelgliedes zu bringen und sich damit an das Blech so anzulegen, daß Teile des Blechs seitlich verdrängt werden, wenn die Ecke in das Blech eindringt, um in der Außenfläche des Bleches einen V-förmigen Einschnitt und auf der Innenfläche des Blechs einen abgerundeten Eindruck mit dazwischenliegender brechbarer Bahn herzustellen, imdem man weiterhin die Verschiebung des Gesenkgliedes beendet, wenn die Ecke des ersten Stempelgliedes bis auf eine Entfernung von einigen tausendstel Zoll von der metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes in das Blech eingedrungen ist, und indem man die Hilfsstempelvorrichtung gradlinig auf das zweite Stempelglied hinzubewegt, um dessen Grundfläche wahlweise in eine vorbestimmte, in Längsrichtung versetzte Anordnung zur metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes in Richtung der Stempelbewegung zu bringen und so infolge der gemeinsamen Wirkung der Grundfläche und der metalltragenden Fläche den auslenkbaren Teil auszubilden.
Die Erfindung sieht weiterhin eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Behälterteils vor, die ein erstes Stempelglied mit einer ersten, im wesentlichen ebenflächigen Arbeitsfläche und einer zweiten, winklig angeordneten und im wesentlichen ebenflächigen
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metallbearbeitenden Fläche, die mit letzterer an der Schnittstelle eine Ecke bildet, die eine verhältnismäßig scharfe Kante aufweist, ein zweites Stempelglied mit auf diesem befindlichen metalltragenden Flächen, die dem ersten Stempelglied im allgemeinen zugewandt sind, einer abgerundeten Ecke, die im allgemeinen zur ersten und zweiten Fläche des ersten Stempelgliedes hin vorstehen, und eine Hilfsstempeleinrichtung mit einer metallformenden Grundfläche aufweist, die allgemein in die den metalltragenden Flächen des zweiten Stempelgliedes entgegengesetzte Richtung gewandt und mit seitlichem Abstand zu diesen auf der der abgerundeten Ecke entgegengesetzten Seite angeordnet ist, wobei das erste Stempelglied und die Hilfsstempelvorrichtung relativ zum zweiten Stempelglied gradlinig beweglich sind, wobei die erste und die zweite Fläche der ersten Gliedes der abgerundeten Ecke des zweiten Stempelgliedes allgemein gegenüberliegen, und wodurch die Bewegung der Stempelglieder und der Hilfsstempelvorrichtung gegen ein dazwischenliegendes Blech in die Schließstellung, in der die Ecke des ersten Stempelgliedes sich in einem Abstand von einigen tausendstel Zoll von der metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes befindet und die Grundfläche der Hilfsstempelvorrichtung in Längsrichtung gegen die metalltragende Fläche des zweiten Stempelgliedes in Richtung der Stempelbewegung versetzt ist, Teile des Blechs innerhalb des Verdrängungsbereiches infolge der gemeinsamen Wirkung der ersten und der zweiten Fläche des ersten Stempelgliedes und der abgerundeten Ecke des zweiten Stempelgliedes zu einem V-förmigen Einschnitt in der Außenfläche des Blechs und zu
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einem abgerundeten Eindruck auf der Innenfläche des Blechs mit dazwischenliegender brechbarer Bahn verdrängt und sich infolge der gemeinsamen Wirkung der metalltragenden Fläche des zweiten Stempels und der Grundfläche der Hilfsstempelvorrichtung der auslenkbare Teil ausbildet.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines mit dem Finger zu öffnenden Metallbehälterverschlusses, der sich ohne Nachbeschichtung des ausgebildeten Verschlusses aus beschichtetem Dosenblech herstellen läßt.
Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung eines äußerst zuverlässigen Endverschlusses mit minimalem Metallgehalt, der sich mit einer sehr geringen Anzahl von Fertigungsschritten und einfachen Werkzeugen bei höchsten Produktionsraten herstellen läßt. Weitere Vorteile sind die Schaffung eines Endverschlusses, der sich mit nur geringem Fingerdruck ohne Werkzeug öffnen läßt, und die Überwindung ökologisch begründeter Einwände gegen die derzeitigen Blechbehälter mit Zuglasche und Reißstreifen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Dosenende nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch einen Teil des Dosenendes der Fig. 1 auf der Linie 2-2.
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Pig. 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 2, aber unter etwa 90° zu dieser, die das Einleiten des Bruchs der brechbaren Bahn um die Öffnungsfläche herum darstellt.
Fig. 4- ist ein vergrößerter Teilschnitt beispielhafter Werkzeuge zur Ausbildung des Behälterteils nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt, der die Bildung einer V-förmigen Einschnitts, einer Prägelinie und des auslenkbaren Teils in einem Behälterteil zeigt.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Mikrophotographie eines Schnitts durch einen Teil eines Dosenendes nach der vorliegenden Erfindung, die den V-förmigen Einschnitt und die Prägelinie um eine Öffnungsfläche herum zeigt.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Mikrophotographie entsprechend der Fig. 6 und zeigt eine gebrochene Bahn in einem Behälterteil.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und im Interesse der Klarheit sollen im folgenden die Ausdrücke "einwärts" und "auswärts" verwendet werden, um die dem Innenbzw. Außenraum eines zylindrischen Behälters entsprechenden Richtungen zu bezeichnen, auf dessen eines Ende ein Verschluß aufgebracht ist.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Metallbehälterteil bzw. ein Dosenende 10 mit einer im wesentlichen ebenflächigen Mittelfläche 12, einer um die Fläche herumliegenden Umfangsverte^.fung 14, einer außerhalb der Vertiefung hochstehenden Wand 16, einem Umfangsflansch 18, der von der Oberkante der hochstehenden Wand her nach außen vorsteht, und einer umgebördelten Kante 20 auf dem äußeren Ende des Flansches. Diese am Umfang glockenartig aufgeweitete Konstruktion ist typisch für Dosenenden, die durch herkömmliche Bördelverfahren auf Behälterkörper aufgesetzt werden sollen. Das Dosenende 10 kann aus Material wie kaltverfestigtem Aluminiumblech hergestellt sein und besteht aus Al-Legierungsblech, das mindestens dreiviertelhart ("three quarter hard temper") oder extrahart ("extra hard temper") ist und bei der Wärmebehandlung zwecks Aushärtung des Schutzüberzugs teilweise geglüht worden ist. Das Dosenende 10 kann auf der Innenfläche mit einem Schutzbelag oder -film versehen sein, um diese gegen Korrosion durch den Doseninhalt - beispielsweise kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, Fruchtsäfte oder dergleichen - zu schützen. Bei dem Schutzbelag kann es sich um einen der für diesen Zweck bekannten Überzüge handeln, der
beispielsweise zu 1,55 ··· 1,86 mg/cm (10 bis 12 mg pro sq.in.) aufgebracht wird; das Beschichtungsgewicht ist auf diesen Wert jedoch nicht beschränkt. Vinylbeschichtungen haben sich als für Behälterteile nach der vorliegenden Erfindung gut geeignet herausgestellt.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Dosenendes 10 nach der vorliegenden Erfindung weist mindestens eine, vorzugsweise zwei im wesentlichen steife, einwärts auslenkbare kreisförmige Öffnungsflächen 22 mit gleichem Durchmesser auf, die durch die Schwächungslinie 24- in der Mittelwand 12 gebildet werden. Die Flächen 22 sind so konstruiert, daß sie geöffnet werden können, indem man sie in einen Behälter hinein auslenkt, auf den das Dosenende 10 dicht aufgesetzt ist, um im Dosenende eine Gieß- und eine Lüftungsöffnung auszubilden. Für jede der Öffnungsflächen 22 kann ein Scharnierteil 26 vorgesehen werden, indem man einen im wesentlichen ungeschwächten Metallteil zwischen den Enden der Schwächungslinien stehen läßt, damit die Öffnungsfläche sich nicht vollständig vom Behälterende trennen und deshalb auch nicht in den Behälter hineinfallen kann, nachdem man sie in die Dose hineingedrückt hat.
Wie gezeigt, weist jede Schwächungslinie 24- vorzugsweise einen im wesentlichen V-förmigen Einschnitt 28 in der äußeren Fläche des Dosenendes 10 auf, die eine brechbare Bahn 38 aus Restmetall an der Wurzel des "Y" zur inneren Fläche des Dosenendes hin zurückläßt. Der V-förmige Einschnitt kann einen Winkel von etwa 75° zwischen den Seiten einschließen, obgleich die Erfindung auf diese Winkelgröße nicht beschränkt ist. Es wird beispielsweise dafür gehalten, daß ein Winkel von etwa 45° bis etwa 90° oder mehr zwischen den Seitenflächen des V-förmigen Einschnitts das gewünschte Ergebnis bringt. Der Scheitel der V-förmigen Vertiefung ist infolge des zum Einbringen der Vertiefung verwen-
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deten Werkzeuges verhältnismäßig scharf ausgebildet. Die innere Fläche 39 des Behälterteils unterhalb des V-förmigen Einschnitts ist vorzugsweise einwärts konkav gewölbt, und zwar ebenfalls infolge des Werkzeugs, das zur Ausbildung der Schwächungslinie eingesetzt wird. Die Bedeutung des V-förmigen Einschnitts 28 und der einwärts konkaven Fläche 39 des Behälterteils wird aus der zu gebenden Erläuterung der Werkzeuge und Verfahrensschritte zur Einbringung dieses Einschnitts und der konkaven Metallfläche klar werden.
Die brechbare Bahn 38 aus Restmetall zwischen dem Scheitel des V-förmigen Einschnitts 28 und der Fläche 39 des Behälterteils ist vorzugsweise verhältnismäßig dünn, um einen Bruch und damit die Einwärtsbewegung der abgetrennten Üffnungsflache zu erleichtern. Beispielsweise kann die brechbare Bahn 38 zwischen dem Scheitel des V-förmigen Einschnitts und der Unterseite des Behälterteils eine Dicke von etwa 0,051 mm (0,002 in.) bis etwa 0,102 mm (0,004 in.) aufweisen.
Das Dosenende 10 nach der vorliegenden Erfindung weist weiterhin um jede der Öffnungsflächen 22 herum einen mit diesem einteilig ausgebildeten, nach außen vorstehenden und auslenkbaren Teil 32 auf, der sich von der Wand 12 zur Schwächungslinie 24- und um diese herum erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist jeder auslenkbare Teil einen ringförmigen Außenwandteil 34 und einen ringförmigen oberen Wandteil 36 auf. Der äußere Wandteil 34 erstreckt sich
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winklig von der im allgemeinen ebenflächigen Wand 12 zum oberen Wandteil 36, der von der äußeren Wand 3^ zur brechbaren Bahn 38 hin verläuft. Der obere Wandteil 36 kann unter einem kleinen Winkel - beispielsweise etwa 6° - zur ebenflächigen Wand 12 angeordnet sein; die Erfindung ist auf diesen Wert jedoch nicht beschränkt. Beispielsweise kann der obere Wandteil 36 parallel zur ebenen Wand 12 liegen oder mit dieser einen Winkel von bis zu etwa 15° einschließen. Der auslenkbare 'Teil 32 und insbesondere dessen oberer Wandteil 36 spricht auf mit dem Finger unmittelbar einwärts aufgebrachten Druck an, indem eine Verschiebung des Metalls auf den gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn 38 stattfindet, die die Bahn unter Spannung setzt und deren Bruch einleitet, damit die abgetrennte Öffnungsfläche, wie im folgenden zu beschreiben sein wird, einwärts ausgelenkt werden kann.
Das Dosenende 10 weist weiterhin in der Außenfläche im auslenkbaren Teil 32 an der brechbaren Bahn 38 um die Öffnungsfläche herum eine Prägelinie bzw. -zone 4-0 auf. Diese Prägelinie 4-0 liegt im wesentlichen parallel zur Bahn und hat von dieser einen Abstand von etwa der ein- bis dreifachen Dicke des Blechs, aus dem das Dosenende ausgebildet ist. Die Ausbildung einer Prägelinie 4-0 im Dosenende erleichtert die Ausbildung des V-fÖrmigen Einschnitts 28 in dem Blech, dessen Dicke innerhalb der industriell üblichen Toleranz schwankt.
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_ ΛΙΧ. _
Wie oben ausgeführt, ist jede Öffnungsfläche 22 im wesentlichen steif. Eine im wesentlichen steife Öffnungsfläche 22 erleichtert die Einleitung des Bruchs der brechbaren Bahn 38 in der Schwächungslinie 24 um die Öffnungsfläche herum. Die Steife jeder Öffnungsfläche 22 läßt sich beispielsweise durch eine konkavkonvexe Ausgestaltung derselben erreichen, wie sie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, wobei die Wölbung ein- oder auswärts gerichtet sein kann, wenngleich eine einwärts gerichtete Wölbung bevorzugt wird.
Die Außenkante 42 der einwärts konvexen Öffnungsfläche 22 ist aus- und aufwärts gekrümmt und geht über die brechbare Bahn 38 in die Umfangskante bzw. -lippe 44 des auslenkbaren Teils 22 über. Die Unterfläche dieser Kante bzw. Lippe bilden eine einwärts konkave Fläche 39 unter der brechbaren Bahn 38 aus. Der V-förmige Einschnitt 28 ist vorzugsweise innerhalb des oder unterhalb dem am weitesten vorstehenden Vorsprungs des auslenkbaren Teils angeordnet, so daß der Scheitel des Einschnitts im wesentlichen koplanar mit mindestens einem Teil der Unterfläche des auslenkbaren Teils 32 ist und die Außenkante der üffnungsfläche mindestens teilweise unter dem inneren Randteil der Lippe des auslenkbaren Teils um die Öffnungsfläche herum liegt, damit die üffnungsfläche vom Innendruck des Behälterinhalts nicht zu weit nach außen gedruckt werden kann. Mit anderen Worten: Diese Anordnung des V-förmigen Einschnitts bewirkt eine Überlappung des Metalls in der Lippe des auslenkbaren Teils mit dem Metall im Hand der Öffnungsfläche, um ein Ausplatzen der Öffnungsfläche
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zu verhindern. Diese Überlappung des Metalls über die Schwächungslinie bewirkt weiterhin eine Einwärtsverschiebung einer Öffnungsfläche, die größer ist als die im Dosenende ausgebildete Öffnung beim Eindrücken der Öffnungsfläche, so daß eine abgetrennte Öffnungsfläche nicht versehentlich aus dem Behälter ausgegossen werden kann.
Die Pig. 3 zeigt das Einleiten des Bruchs der Bahn 38 um eine Öffnungsfläche 22. Dies läßt sich erreichen, indem man mit dem Pinger auf das Dosenende im Bereich der brechbaren Bahn 38 einen einwärts gerichteten Druck aufbringt, um den auslenkbaren Teil 32 in der Öffnungsfläche 22 nach innen zu verschieben. Diese einwärts gerichtete Verschiebung des auslenkbaren Teils und der Öffnungsfläche bewirkt eine gegenseitige Verschiebung des Metalls auf den gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn, setzt die Bahn unter Spannung und leitet deren Bruch ein, um eine Einwartsauslenkung der sich abtrennenden Öffnungsfläche zuzulassen. Der auf das Behälterende über der brechbaren Bahn aufgebrachte Pingerdruck führt zu einer örtlichen Durchbiegung des auslenkbaren Teils 32 im Bereich der Druckbeaufschlagung, während andere Teile des auslenkbaren Teils und der im wesentlichen steifen Öffnungsfläche ihre ursprüngliche Gestalt beibehalten. Hierdurch treten in der brechbaren Bahn infolge der unterschiedlichen Metallverschiebung auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn Spannungen in dieser auf, die zu ihrem Bruch führen; vergleiche Pig. 3. Dieser Bruch kann anfänglich am Punkt der Beaufschlagung mit dem Pingerdruck auftreten; häufig
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bricht die Bahn aber auch zuerst an einem Punkt, der in Umfangsrichtung etwa 90° vom Druckpunkt entfernt liegt.
Es wird dafür gehalten, daß die Gestalt des auslenkbaren Teils 32 der Fig. 2 und 3 eine verhältnismäßig leichte Einleitung des Bruchs der brechbaren Bahn fördert, wenn das Dosenende 10 dicht auf einen Behälter mit verhältnismäßig hohem Innendruck von bei-
spielsweise etwa 4·,22 bis 7,05 kg/cm (60 bis 100 p.s.i.) oder mehr aufgesetzt ist. Die Kombination des äußeren Wandteils 32 und des oberen Wandteils 35 kann die Einwärtsauslenkung eines verhältnismäßig kleinen Teils des Behälterdeckels erleichtern, der der verhältnismäßig hohe Innendruck des Behälters weniger Widerstand entgegensetzt als der Auslenkung eines größeren Flächenteils. Der auf den Behälterteil auf die oder nahe der Schwächungslinie 24 aufgebrachte Fingerdruck drückt einen Teil des auslenkbaren Teils herab, wobei der obere Wandteil 36 um die Ecke zwischen der oberen Wand und der äußeren Wand 34 herum scharnierartig abwärts schwenkt. Derjenige Teil des oberen Wandteils 36, der heruntergedrückt wird, ist verhältnismäßig klein, so daß eine nur geringe Kraft erforderlich ist, um den Innendruck zu überwinden und einen Bruch der brechbaren Bahn einzuleiten.
Die Fig. 4 zeigt beispielhafte Werkzeuge zur Ausbildung eines Behälterteils nach der vorliegenden Erfindung. Biese Werkzeuge weisen ein erstes Stempelglied 50 mit einer Eindruckkante 52 auf, bei dem eine erste, im wesentlichen ebenflächige metallbe-
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arbeitende Fläche 5^· und eine zweite, winklig liegende und im wesentlichen ebenflächige metallbearbeitende Fläche 56 eine Ecke 5ö bilden, an deren Schnittstelle die erste Fläche 54- liegt. Der massive Teil der Eindruckkante 52 zwischen der ersten und der zweiten Fläche 56 bildet einen Winkel von etwa 75°» obgleich andere Winkel - wie beispielsweise etwa 45 bis 90° - gewählt werden können. Die Ecke 58 weist vorzugsweise eine verhältnismäßig scharfe Kante auf, wie man sie ausbilden kann, indem man nach der Ausbildung der Flächen 5^» 56 durch Schleifen oder andere Verfahren entgratet. Die Werkzeuge 50 weisen weiterhin eine Prägerippe 60 - entweder einteilig mit dem ersten Stempelglied 50 oder als separates Glied - auf, die eine im wesentlichen ebenflächige vertikale Fläche 62 und eine zweite, im wesentlichen ebenflächige und winklig gelegene Fläche 64 aufweist, die an der Schnittstelle mit der ersten Fläche 62 eine Ecke 66 bildet. Die Ecke 66 ist vorzugsweise mit einem Radius von etwa 0,0254- mm (0,001 in.) abgerundet. Der Winkel zwischen den Flächen 62,64 des massiven 'Heils der Prägerippe kann beispielsweise etwa 45 betragen.
Weiterhin ist ein zweites Stempelglied bzw. Gesenk 68 vorgesehen, das eine metalltragende Fläche mit einer ersten abgerundeten Ecke 70, die allgemein der Eindruckkante 52 auf dem ersten Stempelglied 50 gegenüberliegt, einen im wesentlichen ebenflächigen 'i'eil 72, der aufwärts gewandt und unter einem leichten Winkel von etwa 6° zur Waagerechten angeordnet ist, und einer zweiten abgerundeten Ecke 74 aufweist, die in seit-
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lichem Abstand zur ersten abgerundeten Ecke 70 über der ebenen !fläche 72 liegt. Die erste abgerundete Ecke 70 hat einen Krümmungsradius von beispielsweise etwa 0,508 mm (0,020 in.), die zweite abgerundete Ecke von beispielsweise etwa 0,762"mm (0,030 in.). Die Krümmungen beginnen an den Tangentialpunkten mit der Fläche 72 und laufen von dieser abwärts.
Die Werkzeuge weisen weiterhin einen Hilfsstempel 76 mit einer Grundfläche 78 und einer abgerundeten Ecke 80 auf, der sich allgemein auf der der zweiten abgerundeten Ecke 7^ des zweiten Stempelgliedes 68 gegenüberliegenden Seite der Behälterwandung bzw. in einem seitlichen Abstand von der abgerundeten Ecke 7^ befinden kann. Die abgerundeten Eckflächen 80 und 7^ können zur Bildung eines auslenkbaren Teils im Behälterteil zusammenwirken und erleichtern auch eine Einwärtsbewegung dieses auslenkbaren Teils.
Das erste Stempelglied 50, die Prägerippe 60 und der Hilfsstempel 76 lassen sich gradlinig auf das zweite Stempelglied 68 zu bewegen, um die erste und die zweite Fläche 5^, 56 des ersten Stempelgliedes wahlweise in die Nähe der metalltragenden Fläche zu bringen. Insbesondere soll die erste abgerundete Ecke 70 des zweiten Stempelgliedes sich an eine Behälterwand bzw. ein Dosenende 10 zwischen den Stempelgliedern anlegen und Teile desselben seitlich verschieben, wenn die Ecken 58 des ersten Stempelgliedes in das Blech eindringen, um eine Schwächungslinie auszubilden, die eine brechbare Bahn aus Restmetall aufweist, wie
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es in Fig· 5 gezeigt ist. Die Stempelbewegung wird unterbrochen, wenn die Ecke 58 des Eindruckkörpers 52 in das Blech bis in eine Tiefe von etwa 0,0508 mm (0,002 in.) bis 0,1016 mm (0,004- in.) über der tragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes eingedrungen ist, um eine brechbare Bahn aus Restmetall der gleichen Dicke übrigzulassen. In der Schließstellung der Stempelanordnung fluchtet der Scheitel der Ecke 58 auf dem ersten Stempelglied 50 im wesentlichen mit der Fläche 72 auf dem zweiten Stempelglied.
Das erste und das zweite Stempelglied 50, 68 sind vorzugsweise so konstruiert und bemessen, daß der ringförmige Eindringkörper 52 an der Ecke 58 einen Durchmesser hat, der geringer ist als der Durchmesser des zweiten Stempelgliedes am Tangentialpunkt zwischen der Ecke 70 und der Fläche 72. Beispielsweise können diese Durchmesser auf dem ersten bzw. dem zweiten Stempelglied an den angegebenen Stellen etwa 12,751 um (0,502 in.) und 13,005 mm (0,512 in.) betragen, um eine Öffnungsfläche auszubilden, die einen Durchmesser von etwa 12 bis 13 mm (1/2 in.) hat. Folglich drückt bei der gradlinigen Bewegung des ersten zum zweiten Stempelglied die Ecke 58 des Eindringkörpers 52 in dem Behälterteil 10 gegen die abgerundete Ecke 70 auf dem zweiten Stempelglied einen V-förmigen Einschnitt 28 sein. Dieser Einschnitt führt zu einer einwärts konkaven Unterfläche im Behälterteil unter dem V-förmigen Einschnitt 28 und der brechbaren Bahn 38. Es wird dafür gehalten, daß die abgerundete Ecke 70 die Spannungen im Metall und der Innenbeschichtung während des Formungsprozesses verteilt und somit einen Bruch des Metalls und
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des Belags wirksam verhindert. Die V-förmige scharfe Ecke 58 auf dem Eindringkorper 52 hilft ebenfalls, eine Beschädigung der Beschichtung zu verhindern, wenn das Metall von diesem Eindringkörper bei einem frinimum an Spannungen im Blech und in der Beschichtung unter der Kante eingeschnitten wird. Die Mnimisierung der Spannungen im Blech und in der Beschichtung hält auch die Wahrscheinlichkeit eines Brechens des Metalls und des Belags auf ihm gering.
Die Prägerippe 60 greift an den Behälterteil 10 aus Blech an und prägt ihn entlang einer Zone, die an die brechbare Bahn 38 angrenzt, um die Ausbildung der Schwächungslinie in dem Blech zu erleichtern, dessen Dicke innerhalb der handelsüblichen Toleranzen schwankt. Die Bewegung des Hilfsstempels 76 zum zweiten Stempelglied 68 bildet infolge des Zusammenwirkens des Hilfsstempels und der metalltragenden Flächen 72 und 7^ auf dem zweiten Stempelglied einmauslenkbaren Teil in der Behälterwandung aus. Die Bewegung des Hilfsstempels wird unterbrochen, wenn die Grundfläche eine vorbestimmte, in Längsrichtung von der tragenden Fläche 72 des zweiten Stempelgliedes in Bewegungsrichtung einen bestimmten Abstand erreicht hat, um einen auswärts vorstehenden auslenkbaren Teil auszubilden, der vom Behälterteil etwa 0,254 mm (0,01 in.) bis 1,016 mm (0,CW- in.) über der äußeren Fläche der Wandung des auslenkbaren Teils auf- bzw. auswärts vorsteht. Die auf diese Weise ausgebildete Öffnungsanordnung läßt sich öffnen, indem man mit dem Finger auf den auslenkbaren Teil drückt und damit die drehbare Bahn unter Spannung
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setzt, so daß sie reißt und eine Einwärtsauslenkung einer teilweise geöffneten Öffnungsfläche zuläßt.
Fig. 6 ist eine Mikrophotographie eines Schnitts durch ein Behälterende nach der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt den V-förmigen Einschnitt 28 in der Außenfläche des Behälterendes und eine im allgemeinen konkave Kontur der inneren Fläche 59 mit dazwischenliegender brechbarer Bahn 38. Das Korngefüge zeigt, daß das Material vom Eindringkörper ohne wesentliche Verzerrung der Kornlinien geschnitten und seitlich verschoben wurde. Wie es für die meisten Behälterteile nach der vorliegenden Erfindung typisch ist, scheint der Behälterteil in der Photographie auch im Gebiet der brechbaren Bahn einen Rückschub ("roll back") von Metall aufzuweisen, der vermutlich entsteht, wenn die Stempel sich öffnen und die brechbare Bahn bei der Abnahme der Restspannungen im Metall nach der Formung sich leicht verformt. Dieser Rückschub zeigt sich durch einen kleinen Einschnitt 4-1 auf der inneren Fläche des Behälterteils und etwas, was eine Geleitebene oder -linie zwischen der Ecke und dem Scheitel der V-förmigen Einschnitts zu sein scheint. Dieser Materialrückschub scheint die Funktion des Behälterteils bzw. der Beschichtung auf dessen inneren Fläche nicht zu beeinträchtigen und kann in der Tat dazu beitragen, das Öffnen des Behälters durch Fingerdruck zu erleichtern, ohne dabei die Festigkeit gegen den Innendruck zu verlieren. Fig. 6 zeigt weiterhin angrenzend an die Schwächungslinie eine Prägelinie 40 im Behälterteil.
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Die Fig. 7 ist eine Mikrophotographie eines Schnitts durch den Behälterteil nach dem Aufbrechen der Bahn 38 durch einwärts gerichteten Druck, den man in dem Bereich der brechbaren Bahn auf den Behälterteil aufbringt. Obgleich die Bruchlinie links, d.h. auf der Seite des auslenkbaren Teils 32, die Form eines Winkels zu haben scheint, handelt es sich hier vermutlich um einen weiteren Beweis für das Auftreten eines Rückschubs von Metall, das den Scheitel des V-förmigen Einschnitts 28 vor dem Brechen der Bahn verschloß. Die wahre Bruchlinie scheint von der Unterfläche des Behälterteils zur ersten Ecke über dieser auf der linken Seite des Photos zu verlaufen.
Wie also ersichtlich, sind ein Behälterteil sowie ein Verfahren und Werkzeuge zu dessen Herstellung angegeben worden. Dieser Behälterteil weist verbesserte Öffnungseigenschaften und einen verbesserten Widerstand gegen eine Beschädigung der Schutzbeschichtung auf der Innenfläche des Behälterteils auf. In die Außenfläche des Behälterteils ist ein V-förmiger Einschnitt eingebracht, der an seiner Wurzel eine brechbare Bahn aufweist, unter der die Innenfläche des Behälterteils einwärts konkav gewölbt ist. Die Werkzeuge, die den V-förmigen Einschnitt und die einwärts konkave Kontur ausbilden, verteilen die Spannungen im Behälterteil und der Beschichtung, und verhindern so einen Spannungsbruch des Belags. Diesevorliegende Erfindung ist besonders geeignet für Behälterwände aus kaltverfestigtem Al-Legierungsblech in einem Dickenbereich von etwa 0,254- mm (0,01 in.) bis 0,381 mm (0,015 in.) mit mindestens Viertelhärte ("quarter
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hard") und vorzugsweise Dreiviertelhärte ("three quarter hard") oder aus einer extraharten Legierung, die bei der Erwärmung zum Aushärten des Schutzbelags teilweise geglüht wurde. Es wird dafür gehalten, daß kaltgehärtetes Legierungsblech für die Durchführung der Erfindung besonders geeignet ist, da haterial der
angegebenen Härte nützlich ist für das Umsetzen des einwärts
gerichteten, mit dem Finger aufgebrachten Drucks in eine Verschiebung des 1-ietalls auf gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn um die Öffnungsfläche im Behälterteil herum. Es wird weiterhin dafür gehalten, daß eine derartige kaltverfestigte
Legierung nützlich ist für die Ausbildung einer im wesentlichen steifen Öffnungsfläche in der Behälterwandung, was ebenfalls
eine Verschiebung des hetalls auf gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn erleichtert.
Patentansprüche
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    f 1· plechbehälterteil mit einer Wandung mit mindestens einer im
    wesentlichen steifen und einwärts auslenkbaren Öffnungsfläche, die im wesentlichen von einer brechbaren Bahn umgeben ist, die den Ort der Trennung der Öffnungsfläche von dem umgebenden Wandungsteil definiert, und mit einem an die Bahn angrenzenden, mit dieser einteiligen und auswärts vorstehenden auslenkbaren Teil, der die Bahn umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Bahn durch einen im wesentlichen V-förmigen Einschnitt in der äußeren Flache des Behälterteils um die Öffnungsfläche herum dargestellt ist, wobei die unter der brechbaren Bahn liegende innere Fläche des Behälterteils eine einwärts gewölbte Kontur aufweist und der auslenkbare Teil auf einen einwärts gerichteten, mit dem Finger auf ihn aufgebrachten Druck ansprechen kann, in Reaktion darauf eine Verschiebung des Metalls auf gegenüberliegenden Seiten der brechbaren Bahn an der Wurzel des Einschnitts bewirkt, so daß die Bahn unter Spannung gesetzt wird, um deren Bruch einzuleiten und eine Einwärtsverschiebung einer abgetrennten Öffnungsfläche zuzulassen.
  2. 2. Behälterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Innenfläche einen Schutzbelag aufweist.
  3. 3. jBehälterteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die brechbare Bahn außerhalb der allgemeinen Ebene des
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    Wandungsteils liegt.
  4. 4. Behälterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus kaltverfestigtem Aluminiumlegierungsblech gefertigt ist.
  5. 5. Behälterteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Prägezone verringerter Blechdicke in dem an die brechbare Bahn angrenzenden umgebenden Wandungsteil aufweist.
  6. 6. Behälterteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsfläche kreisförmig ist.
  7. 7. Behälterteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei kreisförmige Öffnungsflächen gleichen Durchmessers aufweist.
  8. 8. Behälterteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsfläche von der brechbaren Bahn aus einwärts vorsteht, wobei der äußere Randteil der Öffnungsfläche, der an die brechbare Bahn angrenzt, über dem inneren Handteil der angrenzenden Wandung an der brechbaren Bahn liegt, damit die Öffnungsfläche nicht durch die Wandung nach außen gedruckt werden kann.
  9. 9· Behälterteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine auswärts vorstehende ringförmige
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    ebenflächige Wandung um den auslenkbaren Teil herum aufweist, der diesen mit dem umgebenden Wandungsteil verbindet.
  10. 10. Behälterteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auslenkbare Teil zur ebenflächigen Wandung einen Winkel von etwa 6° einnimmt.
  11. 11. Behälterteil nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auslenkbare Teil einen Teil der Unterfläche aufweist, der im wesentlichen mit dem Scheitel des V-förmigen Einschnitts fluchtet und in der Unterfläche des Außenrandes der Öffnungsfläche in vorbestimmtem Abstand von dem V-förmigen Einschnitt endet, um mit diesem die Abmessung der brechbaren Bahn zu bestimmen.
  12. 12. Verfahren zur Bildung eines Behälterteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen ein erstes Stempelglied mit einer ersten, im wesentlichen ebenflächigen metallbearbeitenden Fläche und einer zweiten, winklig angeordneten und im wesentlichen ebenflächigen metallbearbeitenden Fläche, die mit der ersten Fläche an der Schnittstelle eine Ecke bildet, die eine scharfe Kante hat, und ein zweites Stempelglied mit einer metalltragenden und -formenden Fläche, die dem ersten Stempelglied allgemein zugewandt ist, und einer abgerundeten Ecke, die allgemein zur ersten und der zweiten Fläche des ersten Stempelgliedes vorsteht, und mit einer Hilfsstempelvorrichtung, die auf der gleichen Seite
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    des Blechs angeordnet ist wie das erste Stempelglied und eine metallformende Grundfläche aufweist, die allgemein der metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes entgegengesetzt gerichtet ist und zu dieser einen seitlichen Abstand auf der der abgerundeten Ecke gegenüberliegenden Seite einhält, ein Blech einbringt, das erste Stempelglied gradlinig auf das zweite Stempelglied hinzubewegt, um die erste und die zweite Fläche des ersten Stempelgliedes wahlweise in betriebliche Nähe der angerundeten Schulter des zweiten Stempelgliedes zu bringen, so daß diese sich an das Blech anlegen und Teile des Blechs seitlich verdrängen, wenn die Ecke in das Blech eindringt, und in dessen Außenfläche einen V-förmigen Einschnitt und auf der Innenfläche des Blechs einen abgerundeten Eindruck mit dazwischenliegender brechbarer Bahn ausbildet, indem man weiterhin die Bewegung der Stempelglieder unterbricht, wenn die Ecke des ersten Stempelgliedes in das Blech bis auf einen Abstand von einigen tausendstel Zoll von der metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes eingedrungen ist, und dann die Hilfsstempelvorrichtung auf das zweite Stempelglied hinzubewegt, um die Grundfläche desselben wahlweise in einen vorbestimmten Längsabstand zur metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes in Richtung der Stempelbewegung zu bringen, um durch die gemeinsame Wirkung der Grundfläche und der metalltragenden Fläche den auslenkbaren Teil auszubilden.
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  13. 13- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine auf der dem Blech zugewandten Seite des ersten Stempelgliedes befindliche Prägerippe, die an der Ecke des ersten Stempelgliedes liegt und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft, gradlinig mit dem ersten Stempelglied vorbewegt, um das Blech gegen die metalltragende Fläche des zweiten Stempelgliedes entlang einer Zone zu prägen, die an die brechbare, im Blech ausgebildete Bahn angrenzt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Blech durch den Prägeschritt dünner gemacht wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen das erste und das zweite Stempelglied ein Blech aus mindestens dreiviertelharter Aluminiumlegierung ("three-quarter hard temper aluminum alloy") mit einer Schutzbeschichtung auf der dem zweiten Stempelglied zugewandten Seite einführt und die Stempelglieder gegen das Blech schließt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wirkung der Stempelflächen die Schutzbeschichtung auf dem Blech nicht beschädigt wird.
  17. 17· Vorrichtung zum Ausbilden eines Behälterteils nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Stempelglied mit einer ersten, im wesentlichen ebenflächigen metallbearbeitenden
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    Fläche und einer zweiten, winklig angeordneten und im wesentlichen ebenflächigen metallbearbeitenden Fläche, die an ihrer Schnittstelle eine Ecke ausbilden, die eine scharfe Kante hat, durch ein zweites Stempelglied mit metalltragenden, dem ersten Stempelglied allgemein zugewandten Flächen und einer abgerundeten Ecke, die allgemein zur ersten und zweiten Fläche des ersten Stempelgliedes hin vorsteht, und durch einen Hilfsstempel mit einer raetallformenden Grundfläche, die den metalltragenden Flächen des zweiten Stempelgliedes allgemein entgegengesetzt gerichtet ist und auf der der abgerundeten Ecke gegenüberliegenden Seite zu diesen einen seitlichen Abstand einhält, wobei das erste Stempelglied und der Hilfsstempel relativ zum zweiten Stempelglied gradlinig verschiebbar sind, wobei die erste und die zweite Fläche des ersten Stempelgliedes der abgerundeten Ecke des zweiten Stempelgliedes allgemein gegenüberliegen, und die Verschiebung der Stempelglieder und des HilfsStempels gegen ein zwischen diesen befindliches Blech in eine Schließstellung, in der die Ecke auf dem ersten Stempelglied sich innerhalb weniger tausendstel Zoll von der metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes befindet und die Grundfläche des HilfsStempels in Hichtung der Stempelverschiebung einen Längsabstand zur metalltragenden Fläche des zweiten Stempelgliedes einnimmt, eine seitliche Verdrängung von Teilen des Blechs an der Verdrängungsstelle infolge der gemeinsamen Tätigkeit der ersten und der zweiten Flächen des ersten Stempelgliedes und der abgerundeten Ecke des zweiten
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    Stempelgliedes bewirkt, in der Außenfläche des Blechs einen V-förmigen Einschnitt und auf der Innenfläche des Blechs einen abgerundeten Eindruck mit dazwischenliegender brechbarer Bahn hervorruft und den auslenkbaren Teil durch die gemeinsame Tätigkeit der metalltragenden Fläche des zweiten Stempels und der Grundfläche des Hilfsstempels ausbildet.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Prägerippe an der Ecke des ersten Stempelgliedes, die sich zu dieser im wesentlichen parallel erstreckt und mit dem ersten Stempelglied gradlinig verschoben werden kann, um das Blech gegen die metalltragende Fläche des zweiten Stempelgliedes zu prägen.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Fläche des ersten Stempelgliedes einen vom massiven Teil des Stempels gebildeten Winkel von etwa 75° einschließen.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundete Ecke einen Krümmungsradius von etwa 0,508 mm (0,02 in.) aufweist.
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