DE2010153C - Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie für schrittweise arbeitende Beutelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie für schrittweise arbeitende Beutelmaschinen

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DE2010153C
DE2010153C DE19702010153 DE2010153A DE2010153C DE 2010153 C DE2010153 C DE 2010153C DE 19702010153 DE19702010153 DE 19702010153 DE 2010153 A DE2010153 A DE 2010153A DE 2010153 C DE2010153 C DE 2010153C
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gripper
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bags
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August 4540 Lengerich Schwarzkopf
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

:. Da die Werkstücke ergebenden Nachteile auftreten würden,
eine gewisse Auch ist bei diesen beiden bekannten Vorrichtungen
leicht zum der für die vorliegende Erfindung wesentliche Ab-
nip Mäno<>rtfinno!,I^l.uTc" · , stand zwischen einem Querschweißbalken und den de-aus"SSuSSh- niCht dUrch Überfüh™ 5 jeweils übernahmebereiten Greiferleisten nicht vor-
rh^SSIiSSÄ^^^^^.Bentd in an banden.
verringerter Ge- Vorzugsweise sind zwei in Transportrichtung der
schwindiSeu%oraflbewLQ f ngerter Ge Vorzugsweise sind zwei in Transportrichtung der
boten wfrS wdlfnfoW H Sc N h,UpPenformation be- Beutel hintereinander angeordnete, unabhängig von-
der KunstsSoHe ein 7 g Γ MateriaI«genschaften einander einschaltbare Fördermittel zum Abtranspor-
ίή zükantenVtefrh^n Zusam™nschieben der Schup- „ tieren der abwechselnd auf dem ersten und dem zwei-
P"SSSSÄ^ P^n u A nmög!ich ist· ten Fördermittel gebildeten Beutelstapel und dement-
ρ32!-S? Τ" η6 AufSabe zugrunde, für sprechend auch unabhängig voneinander einschalt-
1 rBeUtdniaschineneineSta- b»« Mittel oberhalb der beiden Fördermittel zum
s >t orz"schlagen> welche die aufgezeig- öffnen aer Greiferleisten vorgesehen. Hierdurch wird
ί λ ^ Und aUch bei hohen Pro- 1S e^icht. daß jeder auf einem der beiden Fördermittel
ÜP tS kantengleiche Aufschichten fertiggestellte Stapel ohne Schwierigkeit, insbeson-
zu einem Stapel gewährleistet. dere ohne die Notwendigkeit einer starke; Beschleu-
Uie zur Losung dieser Aufgabe vorgeschlagene nigung des betreffenden Förd<-miittels, aus der Beu-
\ ornentung M ernndungsgemäß durch die Kombi- telstapel-Vorrichtung heraus»'ansportiert werden
nation folgender Merkmale gekennzeichr :t: 30 kann, weil während des Abtransportes des fertigge-
a) Ein in gleichen Teilunjisabständen mit Greifer- ^"f" Siap,els de' nächs!f S'aPe> auf,dem and"en leisten besetztes, endloses Greiferke'tennaaFördermittel gebildet w.rd. Die Mmel zum Öffnen mit seinem Fördertrum in der Ford Xe un^ de f r Gf^™ sind bevorzugt nüt Hubmotoren in Transportrichtung der Beutelmaschine um auf und ab beweSbar' die von einem Zahlwerk geläuft und der Beutelmaschine im Abstand eine'r *5 S Q chalt,et we f rden' das d*e auf den Fördermitteln zu Beutellänge bzw -breite von ihre-τ. O irr Stapeln Aufzuschichtende Beutelzahl mit einem Taschweißbalken nachgeschaltet ,st. so daß die von ^ Γ h Zulaufende der StaPf ^chtung abzahlt, der Beutelmaschine vorgeschobt;ne da s b cSuch H'erdurc,h.1S.| gewährleistet, daß sämtliche Beutelstabahn mit ihrer Vorderkante in den GreifbeS pel d'6 g'e'che h Beutelzahl enthalte"-
der Greiferleisten gelangt 3° Die vor"chtung kann v°n der Beutelmaschine
■ , ι,·,. . „ . . oder einem eigenen Elektromotor über eine mit einer
b) Mittel zum schrittweisen Voranbewegen des Nachlaufbremse kombinierte Elektromagnetkupp-Grei^kettenpaarcs im_ Arbeitstakt der Beutel- iung angetrieben sein, die von einem von der Beutelmaschine um ]ewe..s e.ne Greiferleistenteilung, maschine im Arbeitstakt betätigten Schalter in dem
c) Fördermittel unterha'ü des Fördertrums des 35 Zeitpunkt eingeschaltet wird, in dem das Schweiß-Transportkettenpaares zum Abtransportieren werkzeug der Beutelmaschine die Quetschweißung der Beutelstapel und der Schlauchbahn beendet hat, und die von einem
d) Mittel zum öffnen der Greiferleisten oberhalb Schatter wieder ausgeschaltet wird, der vom Transder Fördermittel. portkettenpaar der Vorrichtung mittels Schaltnocken
40 betätigt wird, die im Abstand der Greiferteilung an
Die Vorrichtung nach der Erfindung erfaßt die aus dem Transportkettenpaar befestigt sind. Dieser
der Beutelmaschine austretenden Beutel unmittelbar Schrittantrieb erlaubt mit einfachen Mitteln die
vor ihrer Abtrennung von der Sohlauchbahn an ihrer exakte Schaltung der Vorrichtung um jeweils eine
vorauslaufendei, Kante, führt sie zwangläufig zur Ab- Greiferteilung im Arbeitstakt der Beutelmaschine. Er
legesteile und schichtet sie dort im Stillstand zu Sta- 45 kommt bevorzugt für solche Beutelmaschinen in Be-
peln aufeinander. Die Beate! verbleien somit wan- tracht, die für ihren Schlauchbahnantrieb einen ähnli-
rend ihres Transporte.» zur Ablegestelle in zwangläu- chen, durch Kupplungen gesteuerten Schrittantrieb
figer Führung durch die Greiferleisten und erfahren aufweisen.
auch wahrend ihres Ablegens auf den Stapel keine Hs sind auch Fcutelmaschinen der eingangs ge-Wurfbewegung. Hierdurch wird jede unerwünschte 5-, k nazeichneten Art bekannt, die zum schrittweisen Bewegung der Beutel vermieden und das sichere Auf- Voranbewegen der Schlauchbahn ein bekanntes, meschichten der Beutel zu kaniengleichen Stapeln er- chanisches Schrittschaltwerk, beispielweise ein MaI-möglicht. teser-Schaltwerk, oder ein aus einer durch eine Kur-Aus den deutschen Auslegeschriften 1 101 929 und bei hin- und herbewegten Zahnstange und einem 1192 919 ist es bei Ablegevorrichtungen für Tüten 55 Freilauf bestehendes Schaltwerk benutzen. Diese me- bzw. für Kreuz- oder Klotzbodenbeutel bekannt, die chanischen Schaltwerke erzeugen einen sinusförmidurch kontinuierlich umlaufende Bandförderer aus gen · Verlauf der Vorziehgeschwindigkeit der der Herstellungsmaschine ausgetragenen Werkstücke Schlauchbahn, der unzulässige Beschleunigungen der von ebenfalls kontinuierlich umlaufenden Greiferför- Bahn vermeidet. Bei solchen Beutelmaschincn derern ergreifen zu lassen und sie bis zur Ablegestelle 60 kommt für den Schrittantrieb des Greiferkettenpaares zu fördern, wo die Greifer geöffnet und die Werk- der vorliegenden Stapelvorrichtung bevorzugt ein stücke auf weiteren Fördermitteln gestapelt bzw. ge- gleichartiges, mechanisches Schrittschaltwerk in Beschuppt abgelegt weiden. Die Tüten bzw. Kreuz- tracht, das synchron mit dem Schrittschaltwerk der oder Klotzbodenbeutel werden also von den in Vor- Beutelmaschine umläuft, ihm gegenüber jedoch um wärtsbewegung befindlichen Greifervorrichtungen 65 einen Drehwinkel voreilt, der so groß bemessen ist, abgeworfen, so daß Ui aus Kunststoffolie bestehen- daß der Schaltschritt des Greiferkettenpaares schon den Werkstücken die eingangs beschriebenen, sich während des Stillstandes der Schlauchbahn in dem aus dem Abwerfen der kontinuierlich bewegten Zeitpunkt beginnt, in dem das Schweißwerkzeug die
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Querschweißung der Schlauchbahn vollendet hat und Schaltung des Schrittantriebes für die Greiferleisten der Beutel von der Schlauchbahn abgetrennt worden in Seitenansicht,
ist. Das gleichartige, mechanische Schrittschaltwerk Fig. 2 einen Querschnitt der Stapelvorrichtung
erteilt dem Greiferkettenpaar einen gleichartigen, si- nach der Linie H-II in Fig. I1
nusförmigcn Geschwindigkeitsverlauf, wie ihn die 5 F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Greifer-Schlauchbahn bei ihrem Vorschub erfahrt. Hierdurch fingeranordnung und ihrer Steuerung an der Stapelwerden auch, beim Schalten des Greiferkettenpaares vorrichtung nach F i g. 1 und 2 in Transportrichtung unzulässige, die Laufruhe der Stapelvorrichtung be- der Greiferketten gesehen,
einträchtigende Beschleunigungen vermieden. Die si- F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in
nusförmige und damit allmähliche Verringerung der io F i g. 3 und
Geschwindigkeit der Greiferleisten und der von ihnen Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sta-
transportierten Beutel hat den besonderen Vorteil, pelvorrichtung mit einem Kurbelantrieb für die daß Beutel aus schmiegsamer, glatter Kunststoffolie Greiferketten in Seitenansicht.
keine unzulässige Verzögerung ihrer Transportge- Die Stapelvorrichtung 1 ist der Beutelmaschine 2
schwindigkeil bei ihrer Ankunft über dem Stapel er- 15 nachgeschaltet. Sie besitzt ein Maschinengestell 3, in fahren. Eine solche plötzliche Verzögerung könnte dem ein endloses Greiferkettenpaar S, 5' über Kettendie flexiblen Kunststoffbeutel kurz vor dem Ablegen räderpaare 4, 4'; 6, 6'; 7, 7'; 8, 8' geführt und von durch Trägheitskräfte zu Wellenbildung und damit zu einem Elektromotor 9 schrittweise in Transportrich-Vcrschiebungen auf dem Stapel veranlassen. tung α der Beutelmaschine angetrieben ist. Der ge-
Bei der Anordnung normaler, aus Greiferfinger ao genseitige Abstand der beiden Greiferketten S, 5' ist und Gegendruckplatte bestehenden Greifern an der mindestens gleich der größten Breite der in der Greiferleiste können sich Störungen beim Einlaufen Beutelmaschine 2 zur Verarbeitung gelangenden der Schlauchbahnvorderkante in die bereitstehenden, Schlauchbahn S bemessen. Er entspricht somit der geöffneten Greifer ergeben, weil sich solche Greifer größten vorkommenden Beutelbreite bzw. -länge, nicht genügend weit öffnen lassen, um auch eine vom as Das Greifci kettenpaar 5,5' dient der Parallelführung vorangegangenen Querschweißvorgang wellige von Greiferleisten 10. die mit ihren Enden an den Schlauchbahnvorderkante mit Sicherheit zu erfassen. Greiferketten befestigt sind, so daß sie sich zwischen In Ausgestaltung der Erfindung wird deshalb eine letzteren quer zur Tiansportrichtunga und parallel Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der das obere Trum zueinander erstrecken Iler Teitungsabstand .', mit des endlosen Greiferkettenpaares als Fördertrum in 30 dem die Greiferleisten an den Greiferketten befestigt der Förderebene der Beutelmaschine angeordnet und sind, ist etwa 20 bis 3O»/o größer bemessen als die mit Greiferleisten besetzt ist, die nur die Greiferfinger größte vorkommende Beutelbreite bzw. -länge. Die tragen, während die Gegendruckfläche für letztere Greiferleisten 10 sind nach F i g. 3 und 4 von einem durch ein Förderband gebildet wird, das oberhalb des Rundstab 11 gebildet, der mit seinen beiden Enden oberen Fördertrums des Greiferkettenpaares syn- 35 undrehbar an dem Greiferkettenpaar 5,5' befestigt chron mit letzterem in Transportrichtung umläuft. ist und sich somit zwischen dessen Einzelketten er-Bei dieser Ausgestaltung erfassen die Greiferfinger streckt. Auf dem Rundstab 11 ist eine Buchse 12 die Schlauchbahn, sobald die Greiferleisten aus dem drehbar, an der mit gegenseitigen Abständen eine unteren Rücklauftrum ihres Greiferkettenpaares in Mehrzahl von Greiferfingem 13 befestigt ist. Die das obere Fördertrum einlaufen und sich mit ihren 4° Buchse 12 ist entgegen der Kraft einer Drehfeder 14 Greiferfingem auf das Gegendruckförderband aufset- mittels eines Rollenhebels 15 drehbar, der von Kurzen. Die Greiferleisten brauchen sich deshalb wäh- venstücken 16, 17, 18 (Fig. 1) betätigt wird. Der rend des Vorlaufs der Schlauchbahn nicht in der For- Drehwinkel der Buchse 12 ist durch einen im Rundderebene zu befinden, so daß sie den Vorlauf der stab 11 sitzenden Stift 19 begrenzt, der in eine Aus-Schlauchbahn keinesfalls behindern können. Nach 45 nehmung 20 der Buchse eingreift. Die Gegendruckeinem weiteren Vorschlag sind bei dieser Ausgestal- fläche für die Greiferfinger 13 wird durch ein aus tung der Greiferleisten die Fördermittel zum Ab- mehreren Einzelbändern bestehendes Förderband 21 transportieren der Beutelstapel in der Schleife des gebildet, das sich oberhalb des oberen fördernden Greiferkettenpaares unterhalb seines oberen Förder- Greiferkettentrums erstreckt und synchron mit dem trums angeordnet. 50 Greiferkeitenpaar 5,5' in Transportrichtung α um-
Wie bereits ausgeführt, ist der Abstand der Stapel- läuft
vorrichtung nach der Erfindung vom Querschweiß- Das Maschinengestell 3 ist auf einem ortsfesten
werkzeug der Beutelmaschine genau gleich der Länge Untergestell 22, in Transportrichtung α hin- und her- bzw. Breite der zu produzierenden Beutel bemessen, verstellbar, in solcher Höhenlage zur Beutelmadamit diese von den Greiferleisten erfaßt werden 55 schine2 gelagert, daß das obere fördernde Greiferkönnen, noch bevor sie von der Schlauchbahn abge- kettentrum etwa in der horizontalen Förderebene E trennt worden sind. Zum Zweck des Anpassens die- der Beutelmaschine läuft Dabei ist der Abstand χ des ses ALstandes an die verschiedenen vorkommenden Aufgabeendes des Greiferkettenpaares 5,5' vom Beutellängen bzw. -breiten, ist die Vorrichtung nach Querschweißwerkzeug 23 gleich der zu produziereneinem weiteren Vorschlag auf einem ortsfesten Un- 60 den Beutelbreite bzw. -länge bemessen. Die horizontergestell in Transportrichtung der Beutelmaschine tale Vorstellbarkeit des Maschinengestells 3 erlaubt verschiebbar und in jedem gewünschten Abstand von es, den Abstand x, den vorkommenden Beutelbreiten der Beutelmaschine feststellbar gelagert bzw. -längen entsprechend, genau einzustellen. Zur
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- Überbrückung des Abstandes .τ ist ein Forderband 24 bung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der 65 vorgesehen, das Ober zwei Umlenktrommeln 25, 26 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an der Beutelmaschine 2, zwei Umlenktrommeln 27, dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt 28 an der Stapelvorrichtung 1 und eine Antriebs-
Fig. 1 eine Stapelvorrichtung mit elektrischer trommel 29 am Untergestell 22 geführt ist und von
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einem Elektromotor 30 in Transportrichtung α angc- der Greifcrleisten 10 erst geöffnet, nachdem der Beutrieben wird. Diese Bandführung bewirkt ohne weite- tel seine genaue Lage über dem Stapelband eingeres eine Verlängerung bzw. Verkürzung des oberen nommen hat. Das Ablegen der Beutel auf das Stapel-Förderbandtrums entsprechend den Änderungen des band erfolgt dabei während der Stillstände der Sta-Abstandes χ durch Verschieben des Maschinenge- 5 pclvorrichtung und somit mit großer Genauigkeit.
steiii 3. Die Beutelmaschine 2 zieht die Schlauchbahn S,
Der Schrittantrieb des Greiferkettenpaares 5,5' z. B. eine an einer Seite offene, sogenannte Haibund des zugeordneten Förderbandes 21 erfolgt vom schlauchbahn, mittels ihres Vorziehrollenpaares 46, Elektromotor 9 über eine mit einer Nachlaufbremse schrittweise um jeweils eine Beutelbreite in Transportkombinierte Elektromagnetkupplung 31 (F i g. 2), io richtung α vor. Dabei gelangt die Schlauchbahnden Kettentrieb 32 und die Zahnräder 33, 34. Die vorderka.ite während des Stillstandes der Stapelvor-Elektromagnetkupplung wird von einem Schalter 35 richtung 1 in den Greifbereich der Greiferleisten 10 im Arbeitstakt der Beutelmaschine eingeschaltet, der und des zugeordneten Förderbandes 21. Während des von einem umlaufenden Nocken 36 betätigt wird. anschließenden Stillstandes des Vorziehrollenpaares Der Nocken 36 sitzt auf der Welle 37 der Beutelma- 15 46 bewegt sich der Trennschweißbalkcn 23 abwärts, schine 2, die das Querschweißwerkzeug 23 im Ar- setzt sich auf die Schlauchbahn S auf und vollzieht beitstakt auf und ab bewegt. Der besseren Übersicht währens seines Stillstandes die Querschweißung unter halber ist die Welle 37 auf der rechten Seite von gleichzeitiger Abtrennung eines Beutels von der F i g. 1 nochmals dargestellt. Die Dreh winkelstellung Schlauchbahn in der Mitte der gelegten Querschweißdes Nockens 36 ist so gewählt, daß das Greiferketten- ao naht. Dabei befindet sich die eine Schweißnahthälfte paar 5. 5' in dem Zeitpunkt eingeschaltet wird, in am abgetrennten Beutel, wo sie eine Längsnaht bildem das Querschweißwerkzeug 23 nach beendeter det, während die andere Schweißnahthälfte an der Querschweißung der Schlauchbahn S seinen Auf- Vorderkante der Schlauchbahn verbleibt. Diese wärtshub beginnt. Im vorliegenden Ausfülirungsbei- Schweißnahthälfte bildet somit die andere Längsnaht spiel ist das Querschweißwerkzeug 23 als Trenn- 35 des nächsten Beutels. Im Zeitpunkt des Wiederabheschweißbalken ausgebildet, so daß beim Legen der bcns des Trcnnschweißbalkens 23 von der Schlauch-Querschweißnähte gleichzeitig das Abtrennen der bahn S schaltet der Nocken 36 mittels des Schalters Beutel von der Schlauchbahn vollzogen wird. Zum 35 das Greiferkettenpaar 5, 5' und das Förderband Wiederausschalten des Greiferkettenpaares 5, 5' ist 21 ein mif der Folge, daß der abgetrennte Beute! zwiein Schalter 38 vorgesehen, der von Kurvenstücken 30 sehen den Greiferfingern 13 der in das obere Förder-39 betätigt wird, die im Teilungsabstand t der trum des Transportkettenpaares einlaufenden Greiferleisten 10 an einer der Greiferketten 5, 5' be- Greiferlciste und dem Förderband 21 an seiner Vorfestigt sind. Die Anordnung des Kurvenstücks 39 an derkante erfaßt und um eine Greiferleistenteilung / in der Greiferkette bzw. des Schalters 38 ist so getrof- Transportrichtung α voranbewegt wird. Der Schaltfen, daß sich jeweils eine Greiferleiste 10 im Augen- 35 schritt des Greiferkettenpaares 5, 5' wird durch eines blick des Stillsetzens des Greiferkettenpaares kurz der Kurvenstücke 39 mittels des Schalters 38 beenvor dem Einlaufen in das obere Fördertrum befindet, det. Er führt den Beutel B in die in F i g. 1 dargeso daß zwischen ihren Greiferfingern 13 und dem stellte Abbestellung über dem Stapelband 40 und Förderband 21 ein zum störungslosen Einlaufen der die Greiferleiste 10 mit ihrem Steuerhebel 15 (F i g. 3 vorderen Schlauchbahnkante ausreichender Abstand 40 und 4) in den Bereich des Kurvenstückes 17. Durch vorhanden ist. Senken des genannten Kurvenstückes mittels des
In der vom Greiferkettenpaar 5,5' gebildeten Hubmotors 42 werden die Greiferfingcr 13 der Schleife sind zwei schrittweise geschaltete Stapelbän- Greiferlciste geöffnet, wodurch der Beutel frcigegeder 40, 41 mit ihrem Aufgabeende angeordnet, die ben und auf das Stapelband 40 bzw. auf den Stapel St quer zur Transportrichtung α des Grclferkettenpaares 45 abgelegt wird. Das Kurvenstück 17 kann auch wähfördcrn. Die Anordnung dieser Stapelbänder ist so rend der durch das Zählwerk 44 bestimmten Zeitgetroffen, daß sich während des Stillstandes des spanne in seiner unteren Arbeitsstellung verharren. Greiferkettenpaares je eine Grciferlciste 10 oberhalb Das öffnen der Greiferfinger erfolgt dann kurz vor der rechten Stapelbandkante im Bereich der Kurven- Beendigung des Schaltschrittes des Greifcrkettcnpaastücke 17, 18 befindet· Die genannten Kurvenstücke 50 res. Nachdem in der beschriebenen Weise die am sind mittels der elektrischen oder pneumatischen Zählwerk 44 eingestellte Beutelzahl auf dem Stapel-Hubmotore 42, 43 abwechselnd in ihre Arbeitsstel- band 40 abgelegt und zum Stapel St aufgeschichtet lung, d. h., in den Bereich der die Greiferfinger off- worden ist, schaltet das Zählwerk 44 den Hubmolor nenden Steuerhebel 15 senkbar (F i g. 3 und 4). Die 42 aus und gleichzeitig den Hubmotor 43 ein, mit der Hubmotore werden durch ein Zählwerk 44 gesteuert, 55 Folge, daß erslercr sein Kurvenstück 17 in der oberen so daß jeweils ein Kurvenstück so lange in der Ar- Ruhestellung stillsetzt, während letzterer sein Kurbeitsstellung verharrt, bis die am Zählwerk einge- vcnstück 18 in gleicher Weise betätigt, wie es mit Bestellte Beutelzahl durch den optischen Taster 45 ab- zug auf das Kurvenstück 17 soeben erläutert worden gezählt und auf dem zugehörigen Stapelband 40 bzw. ist. Die Beutel werden nunmehr auf dem Stapelband 41 abgelegt worden ist. Die Schaltung der Hubmo- 60 41 abgelegt und dort zum Stapel 5/1 aufgeschichtet, tore 42, 43 kann auch in Abhängigkeit vom Arbeits- Hierdurch gewinnt das Stapclband 40 Zeit, seinen takt der Stapelvorrichtung 1 so getroffen sein, daß sie Förderschritt zu vollziehen und das Stapclpakct St ihr Kurvenstück während eines jeden Stillstandes des zur Seite aus der Stapelvorrichtung 1 auszutragen. Greiferkettenpaarcs 5, 5' abwärts und zu Beginn des Nachdem auch der Stapel St 1 auf dem Stapelband 41 nächsten Schaltschrilles wieder aufwärts bewegen, 65 aufgeschichtet worden ist, schaltet das Zählwerk 44 wobei das Zählwerk 44 nach der eingestellten Beutel- die Stapelvorrichtung weder auf das Stapdband 40 zahl den einen Hubmotor ein- und den anderen wie- zurück, während nunmehr das Stapelband 41 seinen der ausschaltet. Hierbei werden die Grciferfinger 13 Stapel .Vf Ϊ zur Seile austrügt.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der ist durch ein in Transportrichtung α umlaufende
ÄÄ ff h , Ei'n^ ""1^""** Förderband 79 überbrückt, das von dem E ektromo
sich von dem beschriebenen durch eine andere An- tor 80 angetrieben und in gleicher Weise wie das For
Ordnung des Greiferkettenpaares und eine andere derband 24 nach Fig. 1 über Urnlenktrommeln Z
AusgeS,a|tung »einer Greiferleisten und seines An- 5 führt ist, so daß es Änderung dTs Abstandes ν £
irieDS. laßt.
Die Stapelvorrichtung 50 ist einer an sich bekann- Der Schrittantrieb des TransDortketlenoaares fiten Beutelmasch ne 51 zugeordnet, deren Vorziehroi- erfolgt mittels eines αβ^β«ίΧήβΓΑΐ^βΙΙ rT'% ? -π 'Τ', ''"I5 ™- sich ubekannten, mechani- werk 53 bis 58 für den Sc^S^Ädcich sehen Schr.ttschaltwerkes in schrittweisen Umlauf in i. artigen Schrittschaltwerkes, das synchron mit Selen Transportrichtung β versetzt wird. Dieses Schritt- umläuft. Dieses Schaltwerk besteh" aSd™ Kurbel· schaltwerk besteht im wesentlichen aus der Kurbel- scheibe 81, der als Zahnstange ausgebi defen Schub scheibe 53, der als Zahnstange ausgebildeten Schub- stange 82, den Zahnrädern 81 M «TI T stange 54 den Zahnrädern 55, 56, 57 und einem trieb 86 und demFr3ta3 87?Dta'"S FreHauf 58. Es treibt das Vorziehrollenpaar 52 unter ,5 ist mittels des Kettentriebs 88 mit der
SSSS SF;Ä1^thS^ ÄÄ £
trieb 53, 54 einen sinusförmigen Verlauf der Vorzieh- ao Schaltschritt um die GrSSSun?, in SanSortrfch geschwindigkeit der Schlauchbahn S. Die Vorzieh- tung α voranbewegt wird. Di Gr2fertenS17"st etwa lange der Sshlauchbahn ist entsprechend der ge- gleich dem 1 2- bis 1 3fichPn "™"eru-.llunS ''« etwJ wünschten Beutelbreite bzw. -länge durch Radialer- breite bz™ BeutellinK SmessM ^Tt" '
selben d Kblf 59 i d N 60 i k Si^SSS^SSSS^
. länge durch Radialer breite bz Beu selben des Kurbelzapfens 59 in der Nut 60 ein- kettenpaar 62
In dem Maschinengestell 61 der Stapelvorrichtung * idf SnÄÄto!?^^^
50 ist ein endloses Greiferkettenpaar 62 über die Um' tere Greiferkette^™ fm Berdch d Ku^nS
enkkettenraderpaare 63, 64 geführt. Das Greiferket- 70 und die nächste über der S,Seite deStand
tenpaar ist im Teilungsabstand / mit Greiferleisten 65 bandes 72 im Bereich des Kurvenstück!71 befindet
besetzt, die sich auer zur Trat^nniWhtunt. η ™;. ,„ m.c. ι :_L... .- . ~nstucRs 71 befindet.
sehen den Einzelketten des GreiÄäp^«^- "" steli"^?"^**£3 *SS\?^™ H UnterSe" strecken und mit ihren Enden an ihnen befestigt sind. Schweißwerkzeug8 78 der BTutelmascWne^V ^ Die Grciferieisten sind von bekannter Bauart. Sie be- gleich der am Schrittschaltwerk 53Zfin S, 8 ,T stehen aus einem Tragstück 66, an dem über die fen, der gewünschten Beutefbreite ηή Vn^dh Greiferleistenlänge schwenkbare Greiferfinger 67 35 sprechenden vSSiS^Z ^Si gleichmäßig verteilt sind, die mittels eines gemeinsa- bahn S bei jedem Schaltschritt i men seitlichen Steuerhebels 68 gegen eine durchge- voranbeweg W
hende Gegendruckleiste 69 bewegt Lw. von ihr ab^e- halb nach led^V^S^tihSXdcT hoben werden. Das Gr-iferkettenpaar 62 ist so an- kante in die von dem Kurvende?™ SrJ geordnet, daß es d.e Greiferleisten 65 im unteren 40 nen Greiferfinger 6^ Ir S leTsfe 65 dt fm F" Fordertrum in der Förderebene £ der Beutelma- laufende des unteren GrSSSStm« Z~
schine in Transportrkhtung α voranbewegt. Die Steu- weil das dem Λί^^ erhebel 68 werden duch rtft d i Mhi 52
pg α voranbewegt. Die Steu weil das dem βΛί^^^
erhebel 68 werden durch ortsfeste oder im Maschi- paar 52 um den Drehwinkel * wSSi J*, r TTt'
nentakt auf und ab bewegbare Kurvenstücke 70, 71 tenpaar 62 bereits semiinHchstelfÄS11? ket"
im Si d Shliß d öff d Gi ih h Wh ΪΑΑΑΓ "
g rvenstücke 70, 71 tenpaar 62 bereits semiinHchstelfÄS?
im Sinn des Schließens und öffnens der Greiferfinger 45 reicht hat. Während des ΪΑΑΑΓ "" 67 betätigt. Im Maschinengestell 61, unterhalb des der Schlauchbahn vollzieh Greiferkettenpaar 62 it i l fo k
gt. Im Maschinengestell 61, unterhalb des der Schlauchbahn vollzieh l
Greiferkettenpaares 62, ist ein quer zu letzterem for- ken ausgebildete Schweißte J
derndes Stapelband 72 angeordnet, da,s von dem schweißung der SchlaudSah!TunJ
E ektromotor 12»schrittweise angetrieben ist. Der Abtrennu/g de, Beutels iS^ZdSSt
Elektromotor wird durch ein Zählwerk 74 geschaltet, 50 der Wiederaufwärtsbewegung des^Trennschdifd
das seine ZählmtptUse von einem optischen Taster 75 kens 78 beginnt bereits üer richteTScScS dt
erhalt, der von den der Stapelvorrichtung zulaufen- Greiferkettenpaares 62 mit der Se dfß S
den Beuteln betätigt wird. Das Zählwerk ist in be- Greiferfinger 67 beim Herunterlaufen inre's SteterbT
kannter Weise so eingenchte^ daß es den Elektromo- bels 68 von der Schubkurve 70 So7sen we den
tor 73 nach dem Durchlauf einer bestimr Uen, am 55 und den abgetrennten Beutel an S VordeTkaS
Zahlwerk einstellbaren Beutelzahl über ein Zeitrelais erfassen. Die Greiferleiste führt den BeuTel überX
76 einschaltet, das den Motor wieder ausschaltet, so- stillstehende Siapelband 72 uod IeS Bui auf SmS^
bald das Stapelband seinen Förderschritt beendet hat. ben ab, sobald das Kurvenstück W dJecSferiSSr
Das Maschinengesten 61 ist auf dem ortsfesten Un- wieder öffnet. Nachdem die am Zählwerk 74 einre
tergestell 77 in Transportrichtung α hin- und herver- 60 stellte Beutelzahl von der Schlauchbahn S abBetrennt
schiebbar und in jedem beliebigen Abstand χ vom und in der beschriebenen Weise auf dem Stanelband
Schweißwerkzeug 78 der Beutelmaschine feststellbar. abgelegt und zum Stapel St au&eschichtet worden ist
Der Abstand χ zwischen dem Schweißwerkzeug 78 vollzieht das Stapelband seiinen Schaltschritt nnd
und der in Aufgabestellung verharrenden Greiferlei- führt den Stapel seitlich aus dem Bereich der Greifer
ste 65 am Einlaufende des unteren fördernden 65 leisten 65 heraus.
Greiferkettentrums entspricht dem Abstand χ nach Sofern die Stillstandzeit des GreiferkettenDaares 62
Fi g. I. Er ist genau gleich der Breite bzw. Länge des nicht ausreicht, den Stapel St mitt Is des StaDelban
zu fabrizierenden Beutels bemessen. Der Abstand χ des 72 abzuführen, können unter entsprechender
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Verlängerung des Transportkettenpaares 62 nach dem in F i g 1 und 2 gegebenen Vorbild zwei Stapelöänder vorgesehen werden, die wie mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben, wechselweise beschickt werden.
Selbstverständlich kann die Greiferkette der Stapelvorrichtung 50 auch mit Greiferleisten nach
F i g. 3 und 4 und der Greiferkettenanordnung nach F i g. 1 und 2 ausgestattet sein, wobei an Stelle des elektromotorischen Antriebes 9, 31, 32 der Antrieb durch das Schrittschaltwerk 81 bis 87 vorgesehen wird. Entsprechend kann die Stapelvorrichtung 1 auch mit einer Greiferkette nach F i g. 5 ausgestattet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie für schrittweise arbeitende Beutelmaschinen zur Herstellung der Beutel aus Schlauchbahnen durch Legen von Querschweißnähten und Quertrennen im Abstand der Beutelbreite bzw. -länge, gekennzeichnet durch ίο
a) ein in gleichen Teüungsabständen (rt mit Greiferleisten (10; 65) besetztes, endloses Greiferkettenpaar (5, 5'; 62), das mit seinem Fördertrum in der Förderebene (E) und in *5 Transportrichtung (α) der Beutelmaschine (2; 51) umläuft und der Beutelmaschine im Abstand (x) einer Beutellänge bzw. -brtite von ihrem Querschweißbalken (23; 78) nachgeschaltet ist, so daß die von der Beutelmaschine vorgeschobene Cchlauchbahn (S) mit ihrer Vorderkante in den Greifbereich der Greiferleisten gelangt,
b) Mittel zum schrittweisen "oranbewegen des a5 Greiferkettenpaares (5, 5'; 62) im Arbeitstakt der Beutelmaschine (2; 51) urai jeweils eine Greiferleistenteilung (/),
c) Fördermittel (40, 41; 72) unterhalb des Fördertrums ues Transportkettenpaares (5, 5'; 62) zum Abtransportiere!« der Beutelstapel (A, St I) und
d) Mittel (17, 18; 71) zum öffnen der Greiferleisten (10; 65) oberhalb der Fördermittel (40, 41; 72).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der schrittweise Schlauchbahnvorschub der Beutejmaschine durch ein mechanisches Schrittschaltwerk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum schrittweisen Voracbewegen des Greiferkettenpaares (62) ein vorzugsweise gleichartiges, mechanisches Schrittschaltwerk (81 bis 87) vorgesehen ist, das synchron mit dem Schrittschaltwerk (53 bis 58) der Beutelmaschine (51) umläuft, ihm gegenüber jedoch um einen Drehwinkel (<*) voreilt, der so groß bemessen ist, daß der Schaltschritt dies Greiferkettenpaares (62) schon während des Stillstandes der SchJauchbahn (S) in dem Zeitpunkt beginnt, in dem das Schweißwerkreug (78) die Querschweißung der Schlauchbahn vollendet hat und der Beutel von der Schlauchbahn abgetrennt worden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferleisten (10) an dem Transportkettenpaar 'S, 5') nur die Greiferfinger (13) tragen, während die Gegendruckfläche für die Greiferfinger von einem Förderband (21) gebildet wird, das oberhalb des oberen Fördertrums des Transportkettenpaares angeordnet ist un'l synchron mit diesem umläuft, und daß die Fördermittel (40. 41) für die Beutelstapel (St, St 1) in der Schleife des Transportkettenpaares angeordnet sind.
7 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem ortsfesten Untergestell (22; 27) in Transportrichtung (a) der Beutelmaschine (1; 51) hin- und herverschiebbar und in jedem gewünschten Abstand von der Beutelmaschine feststellbar ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Transportrichtung (a) der Beutel (B) hintereinander angeordnete, unabhängig voneinander einschaltbare Fördermittel (40 und 41) zum Abtransportieren der abwechselnd auf dem ersten und dem zweiten Fördermittel gebildeten Beutelstapel (A, st 1) und unabhängig voneinander einschaltbare Mittel (17, 18) oberhalb der beiden Fördermittel zum öffnen der Greiferleisten (10) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (17, 18) zum öffnen der Greiferleisten (10) mit Hubmotoren (42 und 43) auf und ab bewegbar sind, die vor! einem Zählwerk (44) geschaltet werden, das die auf den Fördermitteln (40, 41) zu Stapeln (A, St 1) aufzuschichtende Beutekahl mit einem Taster (45) am Zulaufende der Stapelvorrichtung (I) abzählt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie über eine mit einer Nachlaufbiremse kombinierte Elektromagnetkupplung (31) angetrieben ist, die von einem von der Beutelmaschine im Arbeitstakt beitätigten Schalter (35) in dem Zeitpunkt einschaltbar ist, in welchem das Schweißwerkzeug (23) der Beutelmaschine die Querschweißung der Schlauchbahn [S) vollendet hat und die von einem Schalter (35) wieder ausschaJtbar ist, der vom Transportketten-)aar (5, 5') mittels Schaltnocken (39) betätigbar st, die im Abstand der Greiferteilung (t) an die- ;em befestigt sind.
;o Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie, die auf schrittweise arbeitenden Maschinen zum Herstellen von Beuteln aus Kumtstoffschlauchbahnen duich Legen von Querschweißnähten im Abstand der Beutellänge oder -breite und Quertrennen gefertigt werden.
Das Ablegen der mit hoher Geschwindigkeit aus der Beutelmaschine austretenden Beutel in bekannter Weise durch Abwerfen in ein Stapelmagazin oder auf
<io ein Stapelband verursacht häufige Betriebsstörungen, die allgemein auf die große Schmiegsamkeit und Glätte der Kunststoffolien und insbesondere auf die Querschweißnaht am vorderen Beutelende zurückzuführen sind. Im Gegensatz zu Beuteln aus verhältnismäßig starken Werkstoffen, beispielsweise Papier, behalten Beutel aus Kunststoffolie infolge ihrer großen Schmiegsamkeit die ihnen beim Abwerfen vom Förderband erteilte Wurfrichtung nicht mit Sicherheit bei. Sie werden längs ihrer Wurfbahn oft unkontrollierbar zur Seite verschoben oder gedreht, so daß sie sich im Stapel nicht genau kantengleich aufeinanderlegen. Das Vorhandensein der Querschweißnaht an der in Transportrichtung vorderen Beutelkante vergrößert diese Unsicherheit, weil die Schweißnaht die
6$ vordere Kante oft wellig gestaltet, so daß auf den während des Abwerfens im freien Flug befindlichen Beutel unvorhersehbare Steuereffeücte ausgeübt werden, die die gewollte Flugbahn um so leichter verän-
DE19702010153 1970-03-04 1970-03-04 Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie für schrittweise arbeitende Beutelmaschinen Expired DE2010153C (de)

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DE2010153A1 DE2010153A1 (de) 1971-09-30
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4022350A1 (de) * 1990-07-13 1992-01-16 Bielomatik Leuze & Co Foerdereinrichtung fuer lageneinheiten

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EP0465916B1 (de) * 1990-07-13 1995-05-10 bielomatik Leuze GmbH + Co Fördereinrichtung für Lageneinheiten

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