DE20101200U1 - Heissgetränk-Aufbrühgefäss mit Schwenksieb - Google Patents

Heissgetränk-Aufbrühgefäss mit Schwenksieb

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

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HEISSGETRÄNK-AUFBRÜHGEFÄSS MIT SCHWENKSIEB
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heißgetränk-Aufbrühgefäß mit einem schwenkbaren Sieb, und insbesondere mit einem Sieb, das von einer Stellung, bei der es in heißes Wasser getaucht ist, in eine Stellung, bei der es über dem heißen Wasser aufgehängt ist, bewegt werden kann, so dass keine Verschmutzung durch nasse Teilchen entsteht und ein zu langes Brühen des Getränks vermieden wird.
2. Der Stand der Technik
Heißgetränke sind seit Tausenden von Jahren eine wichtige Quelle für Nährstoffe und zur Entspannung, und oft verläuft ihre Zubereitung in einem traditionellen Prozess ab, ob es sich um Tee, Kaffe oder andere Getränke handelt.
Die Zubereitung von Tee ist für zahlreiche Generationen in aller Welt ein formeller oder informeller Vorgang gewesen, der dem einfachen Durstlöschen ebenso dienen kann wie der Zelebration aufwendiger kultureller Zeremonien. Trotz der Unterschiede im Teegenuß, beispielsweise ob mit oder ohne Milch, bleiben die bei einer Gelegenheit normalerweise konsumierte Menge, die Vorbehandlung der Teeblätter durch den Verarbeiter usw. sowie die grundsätzliche Zubereitung des Getränks selbst im wesentlichen gleich: Blätter werden so lange in sehr heißes Wasser gegeben, bis der gewünschte Geschmack erreicht ist. Das allgemeine Problem in aller Welt ist die Entfernung der nassen Blätter, nachdem der Geschmack erreicht ist, um ein zu langes Ziehen zu verhindern, oder wenn die Teeblätter ihren gesamten Geschmack abgegeben haben und weggeworfen werden müssen. Wenn die Blätter zwischenzeitlich aufbewahrt werden sollen, um später noch einmal überbrüht zu werden, ist es meist schwierig, einen Ablageplatz dafür zu finden, der bequem erreichbar und ausreichend sicher ist, um Schäden am Mobiliar und Einrichtungsgegenständen durch die nassen Blätter zu vermeiden.
Eine ähnliche Situation wie die oben beschriebene liegt auch bei gemahlenem Kaffee vor. Das Mahlgut kann auch hier für späteres Brühen aufbewahrt werden, nachdem der erwünschte Geschmack erreicht wurde, doch Kaffeeflecken aus getränktem Kaffeesatz sind extrem schwer aus Stoffen, Teppichen usw. zu entfernen; aus diesem Grund wird wegen zu langem Brühen oder aus Angst vor Verschüttungen usw. oft auf den echten Genuss verzichtet, den eine perfekt zubereitete Tasse Kaffee bereiten kann.
Es besteht demnach ein lange dauerndes und unerfülltes Bedürfnis nach einem Heißgetränk-Aufbrühgefäß, in welchem ein Blatt- oder Satzfilter im Inneren von einer in heißes Aufgusswasser getauchten Stellung in eine Stellung oberhalb des Heißwassers bewegt werden kann, so dass die Blätter oder der gemahlene Kaffeesatz exakt so lange wie nötig gebrüht und dann sicher aufbewahrt werden können, bis ein erneutes Überbrühen gewünscht wird oder sie weggeworfen werden sollen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Heißgetränk-Aufbrühgefäß mit einem Innensieb zu schaffen, welches zwischen einer in heißes Wasser in der Kanne getauchten Stellung und einer Stellung oberhalb des heißen Wassers bewegt werden kann, wodurch die Konsumenten in die Lage versetzt werden, ihre Heißgetränke sicher und in dem Bewußtsein zu genießen, dass das Heißgetränk zur richtigen Konzentration gebraut wird; außerdem kann das geschmackgebende Mittel für wiederholtes Aufbrühen wieder in heißes .Wasser eingeführt y/erd.e/i.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Heißgetränk-Aufbrühgefäß mit einem Innensieb zu schaffen, mit dessen Hilfe das geschmackgebende Mittel vor der Entsorgung sicher und bequem gelagert werden kann.
Das Heißgetränk-Aufbrühgefäß gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Basis, eine an der Basis fesätmachbare Abdeckung und eine Siebtasse auf, die schwenkbar zwischen der Basis und der Abdeckung aufgenommen werden kann. Die Siebtasse ist mit Griffen versehen, an denen sie sicher entweder in einer Stellung oberhalb des heißen Wassers der Basis oder in dem heißen Wasser gehalten werden kann. Die Siebtasse ist von der Basis trennbar, weshalb das geschmackgebende Mittel, wenn es im wesentlichen den Großteil seines Wassergehalts durch Abfließen verloren hat, leicht zu einem Abfalleimer oder ähnlichem getragen werden kann.
Andere Ziele, Vorteile und Neuheiten der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer ersichtlich, insbesondere wenn diese gemeinsam mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird:
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Heißgetränk-Aufbrühgefäßes mit einem Schwenksieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Heißgetränk-Aufbrühgefäßes von Figur 1;
Figur 3 ist eine Querschnittansicht des Heißgetränk-Aufbrühgefäßes von Figur 1 mit der Siebtasse in gesenkter Stellung;
Figur 4 ist eine Querschnittansicht des Heißgetränk-Aufbrühgefäßes von Figur 1 mit der Siebtasse in angehobener Stellung;
Figur 5 ist eine Querschnittansicht eines Schwenkgriffes der Siebtasse;
Figur 6 ist eine vergrößerte seitliche Teilansicht eines Deckels der Siebtasse; und
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Heißgetränk-Aufbrühgefäßes von Figur 1.
Bezugnehmend auf die Figuren, und insbesondere auf Figur 1 und 2, umfasst ein Heißgetränk-Aufbrühgefäß mit Schwenksieb eine Kanne (10), eine auf der Kanne (10) festmachbare Abdeckung (13) und ein Sieb (12), das schwenkbar zwischen der Abdeckung (13) und der Kanne (10) eingeführt werden kann.
Die Kanne (10) umfasst eine Seitenwand, einen geschlossenen Boden, eine obere, von einem Rand (102) eingefasste Öffnung, einen sich einstückig von der Seitenwand nach außen erstreckenden Griff (104), eine im Rand (102) gebildete und gegenüber dem Griff (104) angeordnete Ausgusstülle (106) und zwei gegenüberliegende Schwenkschuhe (107), die vertikal in einer seitlichen Ebene zur Ausgusstülle (106) und zum Griff (104) angeordnet sind. Jeder Schwenkschuh (107) umfasst eine U-förmige Wand, die sich von einer Außenfläche des Randes (102) der Kanne (10) erstreckt, und einen U-förmigen Durchgang (1072). Eine periphere Stufe (108) verläuft um eine Innenoberfläche des Randes und trifft im wesentlichen auf einen Boden jedes der Durchgänge (1072).
Die Abdeckung (13) umfasst eine Schale mit einer Bodenöffnung, die von einer umfänglichen Lippe (132) begrenzt wird, des weiteren zwei gegenüberliegende Aussparungen (134), die in der Lippe (132) und je als umgekehrtes U geformt sind, und eine geschlossene Oberseite mit mindestens drei Beinen (136), die sich von einer oberen Oberfläche derselben weg erstrecken. Die Lippe (132) weist einen Außendurchmesser auf, der so dimensioniert ist, dass er genau in den Rahmen (102) der
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Kanne (10) passt und an die periphere Stufe (108) stößt. Jede Aussparung (134) weist ein geschlossenes Ende mit einer mit einer Mehrzahl von Rippen (1342) gebildeten Oberfläche und ein offenes Ende mit zwei einander gegenüberliegenden geraden Wänden (1344) auf.
Nach wie vor bezugnehmend auf Figur 1 und 2 und des weiteren Bezug nehmend auf Figur 5 umfasst das Sieb (12) einen Rahmen (120) mit einer Oberkante (122), die eine Zugangsöffnung (125) begrenzt, des weiteren ein erstes Maschengitter (124), das um den Rahmen (120) befestigt ist und eine Tasse bildet, zwei einander gegenüberliegende Griffe (126), die sich von der Oberkante (122) nach außen erstrecken, und einen Deckel (127). Die Zugangsöffnung (125) weist eine innere Stufe auf, die von einer aufrechten Wand (1252) und einer Seitenfläche (1254) gebildet wird. Der Deckel (127) passt genau in die Oberkante (122) und liegt auf der Seitenfläche (1254) auf, um die Zugangsöffnung (125) zu schließen. Wie in Figur 5 dargestellt, enthält jeder Griff (126) ein elastisches Rohr (1262) mit einem distalen Ende, einen Stab (1264), der sich einstückig von innerhalb des Rohres
(1262) erstreckt und vom distalen Ende wegragt, und ein an der distalen Spitze des Stabes (1264) gebildetes Endstück (1266). Jedes Endstück (1266) ist mit einer Kuppel versehen, deren Rückwand an das distale Ende des Stabes (1264) angrenzt, und eine flache Platte (1268), die sich von der Kuppel weg erstreckt. Eine innere Endfläche des Rohrs (1262) des Griffes (126) ist bündig mit der aufrechten Wand (1252) der Zugangsöffnung (125). Eine obere Hälfte des Rohres (1262) ist mit darauf gebildeten Längsrippen (1267) versehen, und eine untere Hälfte des Rohres (1262) ist glatt. Jedes Rohr (1262) ist mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen (1265) versehen, und der Abstand zwischen den beiden Abflachungen (1265) ist etwas geringer als ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden (1344). Jeder Griff (126) ist mit einem Stummel (1263) versehen, der an der inneren Endfläche gebildet ist, und zwischen einer Unterseite jedes Stummels (1263) und der Seitenfläche (1254) der Zugangsöffnung (125) ist eine Lücke. Bezugnehmend auf Figur 6 hat der Deckel (127) einen Rand (1272), der so dimensioniert ist, dass er genau in die Öffnung (125) passt, und seine Höhe ist nominal geringer als die Lücke zwischen den Stummeln (1263) und der Seitenfläche (1254). In dem Rand (1272) des Deckels (127) sind zwei einander gegenüberliegende Schlitze (1274) vorgesehen, die so dimensioniert sind, dass sie den Stummeln (1263) ermöglichen, vertikal durch diese durch zu gehen. Jeder Schlitz (1274) ist mit zwei Anschlägen (1275) versehen, die je auf einer Seite desselben gebildet sind und sich von einer oberen Oberfläche des Deckels (127) nach oben erstrecken. Zwischen jedem Paar von Anschlägen (1275) ist eine Ausstülpung (1276) gebildet. Ein zweites Maschengitter (1278) bedeckt eine Unterseite des Deckels (127). Vier Rippen erstrecken sich von dem Rand (1272), um einen Mittelabschnitt zu markieren, und ein Griff (1279) erstreckt sich vom Mittelabschnitt nach oben.
Im zusammengebauten Zustand wird der Deckel (127) - bezugnehmend auf Figur 1, 2 und 3 - auf dem Rahmen (120) angebracht, indem die Schlitze (1274) an den entsprechenden Stummeln
(1263) ausgerichtet werden, wodurch der Deckel (127) auf die Seitenfläche (1254) fällt, woraufhin der Benutzer den Deckel (127) im Verhältnis zum Rahmen (120) dreht, so dass jeder Stummel (1263) trennbar zwischen dem jeweiligen Anschlag (1275) und der Ausstülpung (1276) festgehalten wird. Die anderen Anschläge (1275) hindern den Deckel (127) daran, in eine falsche Richtung gedreht zu werden. Das Sieb (12) wird dann auf der Kanne (10) angebracht, indem die Rohre (1262) des Siebs (12) jeweils in den Durchgängen (1072) der Schwenkschuhe (107) positioniert werden. Schließlich
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wird die Abdeckung (13) auf der Kombination Kanne und Sieb (10,12) befestigt, indem die Uppe (132) in den Rahmen (102) der Kanne (10) eingeführt und die Aussparungen (134) der Lippe (132) an den Rohren (1262) des Siebs (12) ausgerichtet werden.
Bezugnehmend auf Figur 3 befindet sich das Sieb (12) im Gebrauch in abgesenkter Position, so dass ein (nicht dargestelltes) geschmackgebendes Mittel, wie beispielsweise Teeblätter, in heißem Wasser in der Kanne (10) eingetaucht ist, wodurch so lange Tee gebraut wird, bis die gewünschte Intensität erreicht ist. Dann wird, bezugnehmend auf Figur 4, das Sieb (12) in eine angehobene Position oberhalb des heißen Teewassers angehoben, wodurch alles noch vorhandene Wasser in den Teeblättern aus diesen heraus und in die Kanne (10) abfließt. Der Benutzer kann sich sodann entscheiden, das Sieb (12) später in die abgesenkte Position abzusenken und frisches Heißwasser für einen weitere Aufbrühung von Tee einzufüllen oder die Abdeckung (13) in Kombination mit dem Sieb (12) abzunehmen und umzudrehen, um die Teeblätter wegzuwerfen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Verbindung zwischen den Rippen (1342) der Abdeckung (13) und den Längsrippen (1267) das Sieb in angehobener Stellung hält. Außerdem verhindert eine Presspassung zwischen zusammengehörigen Paaren der Seitenwände (1344) des Deckels (13) und der Abflachungen (1265) des Siebs (12) die unbeabsichtigte Trennung des Siebes (12) vom Deckel (13), wenn dieser von der Kanne (10) genommen wird. Auf Wunsch, beispielsweise an einem Abfalleimer, kann die Presspassung zwischen dem Sieb (12) und der Abdeckung (13) von einem Benutzer überwunden werden. Der Benutzer hält den Griff (1279), um das Sieb (12) vom Decke) (13) abzunehmen, woraufhin der oben beschriebene Passvorgang des Deckels (127) mit dem Rahmen (120) umgekehrt wird, so dass die Teeblätter bequem entsorgt werden können. Es ist darauf hinzuweisen, dass als Beispiel für ein geschmackgebendes Mittel zwar Teeblätter vorgegeben wurden, sich aber auch alle anderen geschmackgebenden Mittel eignen, wie sie mit Sieben für gewöhnlich verwendet werden.
Bezugnehmend auf Figur 7 unterscheidet sich ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vom ersten Ausführungsbeispiel nur darin, dass das Sieb (12a) einen Deckel (127a) aufweist, der mit dem Rahmen (120a) einstückig gebildet ist, und dass die Zugangsöffnung (125a) im Maschengitter (124a) von einer Klappe (1242a) begrenzt wird. An einer distalen Ecke des Maschengitters (124a) ist eine Klinke (1244a) gebildet, die mit dem Rahmen (120a) in eine Schnappverbindung tritt, wodurch die Zugangsöffnung (125a) geöffnet oder geschlossen wird.
Das Heißgetränk-Aufbrühgefäß gemäß der vorliegenden Erfindung hat folgende Vorteile:
(i) Praktisches und bequemes Erreichen einer gewünschten Geschmacksintensität. Durch das einfache Anheben und Absenken des Siebs ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, den optimalen Geschmack des Heißgetränks zu erzielen, insbesondere im Vergleich mit Aufbrühgefäßen der älteren Technik, bei denen das Entfernen des geschmackgebenden Mittels so mühsam ist, dass der Benutzer oder die Benutzerin oft aus Bequemlichkeitsgründen darauf verzichten.
(ii) Sicherheit. Das interne Entfernen des heißen geschmackgebenden Mittels aus dem heißen Wasser verhindert Verbrennungen, die bei Gefäßen der älteren Technik nicht ausgeschlossen sind.
(iii) Sauberkeit. Das interne Entfernen und die vorläufige Aufbewahrung der Blätter zur späteren Wiederverwendung verhindert das Risiko, Kleider, Teppiche usw. zu beflecken, weil das Getränk nicht wie sonst aus dem feuchten geschmackgebenden Mittel ausdringen kann.
(iv) Bequeme Entsorgung gebrauchter geschmackgebender Mittel. Indem die Abdeckung so umgedreht wird, dass er als Schale fungiert, lässt sich das gebrauchte geschmackgebende Mittel im Sieb sicher aus der Kanne entnehmen und sodann entsorgen.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung in bezug auf ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel
erklärt, es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass zahlreiche weitere mögliche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung gemäß nachstehender Patentansprüche abzuweichen.

Claims (11)

1. Heißgetränk-Aufbrühgefäß zur Aufnahme eines geschmackgebenden Mittels und
einer heißen Flüssigkeit darin, umfassend:
eine Kanne, die mit zwei Durchgängen gebildet ist, welche einander gegenüberliegend auf einem Rand derselben angeordnet sind;
eine Abdeckung, die auf dem Rand der Kanne befestigt werden kann und mit zwei Aussparungen gebildet ist, die den Durchgängen der Kanne entsprechen;
ein Sieb, das zur Aufnahme des geschmackgebenden Mittels geeignet ist; und
eine Schwenkvorrichtung, in welcher das Sieb schwenkbar zwischen der Kombination aus Kanne und Abdeckung angebracht werden kann, wobei das Sieb zwischen einer abgesenkten Stellung und einer gesicherten angehobenen Stellung beweglich ist,
wobei das Sieb in der abgesenkten Stellung in der Kanne ruht und das geschmackgebende Mittel in die heiße Flüssigkeit getaucht ist und das Sieb in der gesicherten angehobenen Stellung in der Abdeckung ruht und das geschmackgebende Mittel oberhalb der Kanne hängt.
2. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 1, wobei die Schwenkvorrichtung zwei einander gegenüberliegende Griffe aufweist, die sich vom Sieb weg erstrecken, so dass die Griffe jeweils drehbar in den Aussparungen der Abdeckung und den Durchgängen der Kanne aufgenommen werden.
3. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 2, wobei jeder Griff ein elastisches Rohr mit einem distalen Ende und einer Endfläche aufweist und sich von der Endfläche ein Stummel weg erstreckt, und wobei sich vom Inneren des Rohrs einstückig mit diesem ein Stab erstreckt, der am distalen Ende des Rohrs aus diesem heraus ragt, und an einer Spitze des Stabes ein Endstück gebildet ist, wobei das elastische Rohr einen oberen Abschnitt aufweist, der mit Längsrippen gebildet ist.
4. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 3, wobei jedes Endstück eine Kuppel mit einer an die Spitze des Stabes angrenzenden Rückwand aufweist und sich von der Kuppel eine flache Platte weg erstreckt.
5. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 3, wobei die Aussparungen der Abdeckung je wie ein umgekehrtes U mit einem geschlossenen Ende und zwei geraden Wänden geformt sind und die geschlossenen Enden jeder Aussparung mit Zähnen versehen sind, die in die Längsrippen der Griffe eingreifen, wodurch das Sieb in der gesicherten angehobenen Stellung gesichert werden kann.
6. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 1, wobei das Sieb desweiteren einen Rahmen umfasst, der eine Zugangsöffnung begrenzt, außerdem ein erstes Maschengitter, das um den Rahmen angebracht ist und eine Tasse bildet, und einen Deckel mit einem Rand, der genau in die Zugangsöffnung des Rahmens passt und mit einem zweiten Maschengitter versehen ist, wodurch das geschmackgebenden Mittel sicher im Sieb aufbewahrt werden kann.
7. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 6, wobei eine Sicherungsvorrichtung des Siebes zwei einander gegenüberliegende, im Rande gebildete Schlitze aufweist und jeder Schlitz mit einem ersten Anschlag versehen ist, der unmittelbar an seiner Seite angeordnet ist, und einen zweiten Anschlag, der von einer anderen Seite desselben durch eine Stufe getrennt ist, deren Höhe so dimensioniert ist, dass sie unter dem jeweiligen Stummel des Griffes durchgeht, wodurch der Deckel sicher am Rahmen befestigt werden kann.
8. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 7, wobei jede Stufe auf ihrer Oberseite mit einer Ausstülpung versehen ist, um eine Schnappverbindung des Deckels mit dem Rahmen herzustellen.
9. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 1, wobei das Sieb einen einstückigen Rahmen mit einem diesen einstückigen Rahmen einfassenden Maschengitter umfasst, wobei das Maschengitter mit einem distalen Rand versehen ist, der abnehmbar an dem Rahmen befestigt werden kann und eine Zugangsöffnung zu dem Rahmen begrenzt.
10. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 1, wobei eine Sicherungsvorrichtung des Siebes zwei einander gegenüberliegende, im Rande gebildete Schlitze aufweist und jeder Schlitz mit einem ersten Anschlag versehen ist, der unmittelbar an seiner Seite angeordnet ist, und einen zweiten Anschlag, der von einer anderen Seite desselben durch eine Stufe getrennt ist, deren Höhe so dimensioniert ist, dass sie unter dem jeweiligen Stummel des Griffes durchgeht, wodurch der Deckel sicher am Rahmen befestigt werden kann.
11. Heißgetränk-Aufbrühgefäß nach Anspruch 1, wobei das Sieb des weiteren einen Rahmen umfasst, der eine Zugangsöffnung begrenzt, außerdem ein erstes Maschengitter, das um den Rahmen angebracht ist und eine Tasse bildet, und einen Deckel mit einem Rand, der genau in die Zugangsöffnung des Rahmens passt und mit einem zweiten Maschengitter versehen ist, das einstückig mit dem ersten Maschengitter gebildet ist, wodurch das geschmackgebenden Mittel sicher im Sieb aufbewahrt werden kann.
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