DE2007366A1 - Ski - Google Patents

Ski

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DE2007366A1
DE2007366A1 DE19702007366 DE2007366A DE2007366A1 DE 2007366 A1 DE2007366 A1 DE 2007366A1 DE 19702007366 DE19702007366 DE 19702007366 DE 2007366 A DE2007366 A DE 2007366A DE 2007366 A1 DE2007366 A1 DE 2007366A1
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ski
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Application number
DE19702007366
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English (en)
Inventor
Hans Schlieren Schnid (Schweiz)
Original Assignee
Mono-Sport GmbH, Schlieren, Zürich (Schweiz)
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/033Devices for enabling the use of a normal ski as mono-ski, e.g. platforms fixed on the ski for supporting the ski boots side-by-side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
    • F16J15/3256Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

Dr. Ing. Hj.. ν. Schwarze · -■-__._ ' :■.'
- 8 München 5 , Dld/HGM
Müllerslr. 31 - Tel. 266060 - . ...
Mono-Sport GmbH^ Schlieren
(Zürich, Schweiz)
S kl
— I
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ski mit zwei nebeneinander angeordneten Sübindungen mit je einem Backen- und je einem Fersenteil. Der vorgeschlagene Ski kann somit in Anlehnung an die beim Wasserskifahren übliche Terminologie auch als "Monoski" bezeichnet werden, denn der Fahrer"steht bei der Benützung eines solchen Skis nur noch auf einer Ski-Kufe.
Zu den beim Fahren auf herkömmlichen Ski sich bietenden Schwierigkeiten gehören das Einhalten einer möglichst idealen Körpersteilung, die ihrerseits wieder für jede Fahrsituation und Geschwindigkeit verschieden ist, die Gewichtsverlagerung von dem einen auf den andern Ski und das damit verbundene Kantenspiel, die .Führung, insbesondere die Parallelführung der Ski sowie schliesslich die Anpassung der Skistellung der Körperhaltung an das Gelände und an die zu befahren beabsichtigte Spur. ■"'".' ",·■"■■■-."
Diese Schwierigkeiten werden zwar in der Regel vom Fahrer mit zunehmendem Können in zunehmendem Masse gemeistert > doch geschieht dies nicht ohne Aufwand an Kraft und Konzentration, was wiederum dem Fahrgenuss abträglich ist* Und selbst wenn .
2.2.70- - 1 - , 20 696 h
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diese Schwierigkeiten gemeistert werden, geschieht dies in der Regel nur unter Inkaufnahme einer Verzögerung der Fahrt.
3o ist es z.B. bei nicht idealer Parallelführung der Ski unvermeidlich, dass der eine oder andere Ski nicht genau nur in seiner Längsrichtung gleitet, sondern auch seitlich rutscht, was zwangsläufig eine Verzögerung der Fahrt zur Folge hat.
Das Fahren über coupiertes Gelände, z.B. über Bodenwellen, insbesondere über solche, die nicht rechtwinklig von der Fahrspur angeschnitten werden, erfordert einen erheblichen Kraftaufwand , soll die Parallelführung der Ski einigermassen beibehalten und, besonders bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, der Sturz vermieden werden. Dies deshalb, weil auch bei sozusagen geschlossener Fahrweise die von dem einen Ski befahrene Spur ein Län^sprofil aufweist, das sich vom Längsprofil der vom anderen Ski befahrenen Spur sich immer, wenn auch in geringem Masse unterscheidet.
Kommt es beim Fahren mit herkömmlichen Skis demnach einmal zum Sturz, d.h. verliert der Fahrer vollends die Kontrolle über die Skis, ist auch bei den heutigen allgemein üblichen Skibindungen eine Verletzung des Fahrers nicht ganz auszuschliessen. Vor allem Schnittwunden durch die scharfen Kanten lassen sich auch durch Sicherheitsbindungen und sehr hohe Skischuhe kaum vermeiden.
Schliesalich hat auch der angehende Skifahrer selbst, sowie der allenfalls diesen unterrichtende Instruktor erhebliche Mühe, die geschlossene Fahrveise, die, unbestritten, ein weitgehend ermüdungsfreies Fahren erlaubt, zu erlernen bzw. zu lehren.
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Zur Behebung dieser Nachteile ist nun ein Ski der eingangs genannten Arti:bekanntgeworden.,; Auf diesem bekannten Ski -ist eine die Backen—und Fersenteile der Skibindungen tragende Plattform fest aufgeschraubt. Das Fahren mit diesem bekannten Ski hat aber gewisse Erscheinungen gezeigt, die die Fahreigenschäften wesentlich beeinträchtigen.
Erstens weist der .bekannte Ski in seinem mittleren, die Plattform tragenden Abschnitt eine ausgesprochene Steifheit auf, an den vorne und hinten ein Abschnittanschllesst, der die wünschbare Elastizität und ^Biegsamkeit aufweist..
Diese Erscheinung, die sich abträglich auf die Fahreigenschaf te α des Skis auswirkt, ist erklärlich, wenn man bedenkt, dass durch die Montage der Plattform der mittlere Abschnitt des ~- Skis mit einem starren Fachwerkträger vergleichbar wird.
Diese längs des bekannten Skis feststellbaren unstetigen Uebergänge der Elastizitätseigenschaften bringen es auch mit sich, dass nach kurzem Gebrauch die Schrauben, mit denen beim bekannten Ski die Plattform montiert ist aus dem Ski herausgerissen oder gar zerrissen werden, kurz, dass eine herkömmliche Befestigung der Plattform sich nach kurzer Zeit lockert oder gar gelöst wird'. ■
Es ist daher der Zweck der Erfindung einen Ski der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die Vorteile des "Monoskis" erhalten bleiben, die Nachteile des bekannten Skis dieser Art aber praktisch ohne Mehraufwand vermieden werden. '
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die mit den Backen- bzw. Fersenteilen der Skibindungen versehenen' Be- · standteile derart auszubilden, dass am Ski selbst-praktisch kein starrer Abschnitt entsteht. :' "'"■' ' V
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Ski nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Backenteile und die Fersen-
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teile der beiden Skibindungen je auf einem Support montiert sind und dass die Supporte hintereinander und in einem Abstand voneinander auf dem Ski befestigt sind.
Um das Kantenspiel bei der Gewichtsverlagerung zu erleichtern und um die Breite des Skis etwa in der Grössenordnung eines herkömmlichen Skis zu halten, ohne dass beim Kantenspiel die äusseren Sohlenkanten der Skischuhe des Fahrers mit der Fahrspur in Berührung gelangen wurden, ist es zweckmässig die Schuhauflageflächen der Backen- und der Fersenteile der beiden Bindungen in einem Abstand oberhalb des Skis, vorzugsweise in einem etwa der Skibreite entsprechenden Abstand oberhalb des Skis anzufe ordnen.
Der Ski kann ein herkömmlicher Ski sein,, d.h. mit einer Breite zwischen 7 und 10 cm und einer Länge - gerechnet für etwa 175 cm grosse Person - von etwa 210 cm, obwohl durchgeführte Fahrversuche die Vermutung nahe legen, dass für den erfindungsgemässen Ski die zweckmässigste Länge etwas über der Länge eines vergleichbaren herkömmlichen Skipaares Ski liegt. Würde mit andern Worten für eine bestimmte Person für herkömmliche Skis eine länge von 210 cm empfehlenswert angesehen, dann dürfte die zweckroässifste Länge für den erfindungsgemässen Ski bei 215 bis 220 cm liefen. Diesen Massangaben kommt indessen nur sekundäre Bedeu-. tung zu, denn die Masse des Skis, sowie auch seine elastischen * Eigenschaften hängen, abgesehen von der Beschaffenheit der zu befahrenden Schneefläche in erheblichem Masse auch von den persönlichen Gewohnheiten des Fahrers ab.
Bs versteht sich, dass der erfindungsgemässe Ski nicht zum Gehen oder Schreiten geeignet ist, sondern ein ausgesprochenes Fahrgerät darstellt. Ueber ebene Strecken kann der Fahrer sich zwar ohne weiteres mit den herkömmlichen Skistöcken behelfen, zumal der Gleitreibungswiderstand zwischen Ski und Unterlage geringer ist.
- ■ Ausführungsbeispiele dea Erfindungsgegenstaa&es sind
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nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des vorgeschlagenen Skis in perspektivischer Ansicht,
Fig 2 einen Querschnitt durch den Ski der Fig. 1 längs der Linie ΙΪ-ΙΙ,
; 3 eine Seitenansicht des mittleren Abschnittes des Skis der Fig. 1, wobei in der (in Fahrtrichtung gesehen) rechts liegenden Bindung ein Skischuh eingespannt ist,
Fig. 4. und 5 in ähnlicher Darstellungsart wie Fig. 2 und 3 . einen Schnitt und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 6 in ähnlicher Darstellungsweise wie Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, welche geeignet ist, auch aus einem auf herkömmliche Art ausgerüsteten Ski auf einfache Weise einen Ski gemäss der Erfindung zu machen» '
In Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 10 bezeichneter Ski dargestellt, der einen einzigen Kufenteil 11 etwa in Form eines herkömmlichen Skis aufvieist. Der Ski 10 weist zwei Bindungen 12 und 13 auf, die nebeneinander angeordnet sind. Jede der Bindungen 12 und 17) weist einen Backenteil 14 bzw. 16 und einen Fersenteil 15 bzw. 17 auf, die im dargestellten AusfUhrungsbeispiel als Sicherheit sbacken bzw. als sog. Fersenautomat dargestellt sind. Die beiden Backenteile 14 und 16 sind auf einem vorderen Support 18 uhd die beiden Fersenteile 15 und 17 auf einem hinterem Sup^- port 19 befestigt.
Die Bindungstragelernente 18 und 19 weisen je eine Tragplatte 20 bzw. 21 auf, die in einer Ebene liegen und die eigentliche Auflagefläche für die Sohle eines Skischuhes 30 bilden (Fig. 3),
Die Tragplatten 20 und 21 sind auf ihrer Unterseite Je auf einem an der betreffenden Tragplatte befestigten, oder ein-
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Ul?
stückig jnit dieser ausgebildeten Steg 22 bzw. 23 abgestützt, der seinerseits als in einer lotrechten und zur Skilängsrichtung parallelen Ebene verlaufenden Vollwandträger ausgebildet ist. Die Stege 22 und 23 laufen ihrerseits in einen Plansch 24 bzw. 25 aus, der sich zu beiden Seiten der Stege 22 bzw. 23 erstreckt und mittels je einem Schraubenpaar 26,27 Fig. 2) und 28 (Fig. 3f nur eine Schraube dargestellt) auf dem Kufenteil 11 befestigt sind.
Die beiden Supporte 18, 19 haben mithin ein Doppel-T-Profil mit einem breiteren Joch, das die Tragplatte 20 bzw. 21 bildet, und mit einem schmäleren Joch, das den Flansch 24 bzw. bildet. Während in der dargestellten Ausführungsform die Supporte tk. (vgl. Fig. 2) aus im Handel erhältlichem Halbzeug, d.h. Platten und Profile, z.B. durch Verschweissung oder Vernietung hergestellt sind, versteht es sich, dass die Supporte auch als einstückiges Gussteil ausgeführt sein können, z.B. in einer Leichtmetall-Legierung.
Zu beachten ist ferner, dass beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Kufenteil 11 des Skis in seiner elastischen Biegsamkeit in Längsrichtung durch die beiden Supporte praktisch keine Einbusse erleidet, denn die Supporte versteifen den Ski trotz ihrer eigenen Steifheit nicht oder dann nur in vernachlässigbarem Mass.
Aus Fig. 2 geht hervor, dass der Abstand der Tragplatten 20, 21 über dem Kufenteil 11 etwa der Breite des Kufenteils 11 entspricht, die ihrerseits ein zwischen dem 0,5 bis 1-fachen des Abstandes der Längsmittellinien der beiden Bindungen 12,13 liegendes Mass aufweist.
Die Befestigung der Flansche 24, 25 der Supporte 18, 19 kann, wie in Fig. 3 durch eine dick ausgezogene Linie angedeutet, unter Zwischenlage einer elastisch-nachgiebigen Einlage, etwa einer einige mm dicken Gummi- oder Moosgummiplatte, erfolgen.
In den Fig. 4 und 5 erkennt man einen Teil des Küfen-
008137/111*
., ...afc* .·.■ ii
ir m:
teils 11,-die;vordere Tragplatte·: 20, die. hintere Tragplatte, -21, =.. (?ie;Ba9kenteilefl4:i|^. und »den Fersenteil. 17 der'-, (linken) .Bindung .
.-'.-"■ Grundsätzlich ist hier 'wiederum 'einvoraereir und'e'ih hinterer Support vorhanden, doch sind die' Stege;;22 "und 23 der Aus* führungsform- der Fig. 1-3 ersetzt'durch 3e';Sin*Schräüb*enfede'rpäär 30 und 31. Diese Schraubenfedern sind-vorgespannte.Federn mit aneinanderliegenden.Windungen...Sie verhalten sich-mlthin auf. axialen Dr.uck praktisch, starr, während sie verhältnismässig biegsam sind. Daraus ergibt sich, dass selbst wenn.die Schuhsohle des .angeschnallten Skischuhes die Steifheit des Skis;,erhöhen würde, der .Kuf.ente.il.il durch, diesen möglichen Effekt .praktisch keine Versteifung erfährt. ,.., ; t.-.,- ,. ·-.-. ... -< :. .· , - : " .4 .
; - -^ In-Fig.: 6 ist eine Ausführungsförm dargestellt, die sich bestens als "Uebergangslö'sung" geeignet hat oder als solche,' die dem Skifahrer gestattet, je nach Wunsch auf.,herkömmliche Art, nämlich, mit zwei Skis oder aber· mit nur einem Ski zu fahren.. .-
.· Man erkennt in Fig". 6 die Baekenteile-14 bzw* 16 und · die Fersenteile. 15 bzw. 17,Mit welchen.die Skischuhe 30 vorne ■ ■ auf die· Tragplatte-20-und hinten-auf die.Tragplatte-21 festspann-' bar sind. An die Tragplatten 20,21 schliessen die Stege: 22.bzw* 23 an, die Je in die Flansche 24 .bzw- 25-übergehen. Die Tragplatte 20, der Steg 22 und, der Flansch 24. bilden zusammen den Support, 18, während die Tragplatte 21, der Steg.23 sowie der flansch 25,. zusammen den Support 19 bilden. ...........- , -
Die Supporte 18 und 19 sind.nun nichit;,.unpittelbar auf■..; dem Ski 11' befestigt, sondern z.B. mittels JJieten. 35,36 oder r»urch Verklebung auf einer Grundplatte.37, die aus einem elastisch verbiegbaren Material hergestellt ist. Dieses Material kann ein Kunststoff sein, ein mit Gewebe- oder mit"Fasern armierter Kunststoff oder aber auch ganz oder teilweise aua Me'tall. Wesentlich
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. OfIKaINALlNSPECTED
ist, dass die Grundplatte 37 eine, wenn auch geringe, Biegeelastizität um eine quer zur Längsrichtung des Skis 11' gerichtete Biegeachse ist.
Die Grundplatte 37 trägt vorne etwa in der Längsmittenebene der Supporte 18 und 19 eine Verdickung 38 und hinten eine Verdickung 39. Dabei sind die Verdickungen 38 und 39 derart geformt und bemessen, dass sie im wesentlichen einer Nachbildung der Sohle eines herkömmlichen Skischuhes entsprechen»
Die Grundplatte 37 ihrerseits ist nun am Ski 11' mittels einer Bindung mit Sicherheitsbacke 40 und Fersenautomatik 41, die auf dem Ski 11' auf herkömmliche Weise montiert sind, festgeklemmt.
Anstelle der Sicherheitsbacke 40 und der Fersenautomatik 41 kann selbstverständlich auch irgendeine Skibindung auf dem Ski 11' montiert sein. z.B. eine solche mit Seitenbacken und mit einem Kabelzug mit Strammer.
Der besondere Vorteil der zuletzt genannten Ausführungsform liegt darin, dass die Befestigung der Supporte 18 und 19 auf dem Ski eine lösbare ist, wobei als Befestigungselemente dieselben Elemente dienen, die beim herkömmlichen Ski zur Befestigung des Skischuhes dienen.
Damit ist dem Skifahrer die Möglichkeit geboten, mit nur einem Paar Ski je nach Wunsch und je nach den tatsächlichen
Schneeverhältnissen zwischen dem Fahren auf einem Ski oder dem Fahren auf einem Paar Ski zu wählen. Auch kann man die auf der Grundplatte 37 montierten Supporte 18 und 19 als Notbehelf betrachten, die es dem erfahrenen Skiläufer gestattet, im Falle eines Skibruches, die Abfahrt auf nur einem Ski zu beenden, was gegenüber dem Fahren auf einem Paar Ski, von denen auf dem einen ein sog. "Ersatzspitz" montiert ist, erheblich leichter ist, gaiaz abgesehen davon, dass ein Ersatzspitz nur dann ein Notbehelf ist, wenn der Skibruch vorne und nicht etwa auf der Höhe der Bin- · duiag eingetreten ist.
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fei, :■■' "■·■■■'■ ' ■ -
Ea versteht sich, dass die Darstellung in Fig. 6 nicht masstäblich ist. In Wirklichkeit ist der Abstand zwischen den Backenteilen 14,16 und den Fersenteilen 15,17 genau gleich gross wie der Abstand zwischen der Backe 40 und dem Fersenteil 41, wobei dieser Abstand durch die Grosse des Schuhes 30 gegeben ist. Die unmasstäbliche Darstellung wurde lediglich der besseren Uebersicht halber gewählt.
008837/tiff

Claims (13)

Patentansprüche
1. ISKi mit zwei nebeneinander angeordneten SMhindungen mit je einem Backen- und je einem Persenteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenteile (14,16) und die Fersenteile (15,17) der beiden Skbindungen je auf einem Support (18,19) montiert sind und dass die Supporte (18,19) hintereinander und in einem Abstand voneinander auf dem Ski (11,11') befestigt sind.
fc
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
* die Schuhauflageflächen (20,21) der beiden Supporte (18,19) in einem Abstand oberhalb des Skis (11) angeordnet sind.
3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Supporte (18,19) längs einer quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Befestigungslinie an dem Ski (11) verankert sind.
4· Ski nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Supporte (18,19) ein Doppel-T-Profil mit einem breiteren (20,21) und einem schmäleren (24»25) Joch aufweisen, wobei auf dem breiteren Joch (20) des einen Supportes (18) die Backenteile (14,16) und auf dem breiteren Joch (21) des anderen Supportes (19) die Fersenteile (15,17) der Skibindung montiert sind, während die beiden schmäleren Joche (24»25) der beiden Supporte (18,19) an dem Ski (11) verankert sind.
5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schmäleren Joche unter Zwischenlage einer elastisch nachgiebigen Einlage auf dem Ski. verankert sind.
6« Ski nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet» dass die Skibreite einem zwischen dem 0,5 und 1,0-fachen des Abstände» der Längemittellinien der beiden Bindungen liegenden Maes entspricht.
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008037'/HtVi-
7. Ski nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, dass die ' beiden Bindungen (12,15) in gleichem Abstand von der Skispitze angeordnet sind.
8. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der :-S.jtj.e©:--(-22^2.-3O . i-o-des der. Supporte. ,(18,19) ein Vollwandkörper ist.
■—.-.·.·. :-■;. g,- ski nach Anspruch **, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden "Supporte mittels mindestens 'je einem PaarVorgespannt er■"''"'* Schraubenfedern mit:aneinander anliegenden Windungen an dem Ski · befestigt sind (Tig. 4,5); -"--. ; '· '■· :-: * ■* "■ ' ' ' ·:' '
10. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von der Schuhauflagefläche (20,21) der Supporte zur Ski- Λ oberfläche etwa der Breite des Skis' (11) entspricht,
11. Ski .,nach ,Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, .dass .,die--. beiden Supporte auf einer gemeinsamen biegeelastisehen Grundplatte (37) "befestigt^ sind', die ihrerseits' 'lösbar"auf dem Ski (11) festgeklemmt sind.
12. Ski nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass . ■ die Grundplatte (37) mittels einer weiteren Skibindung (40,41) auf dem Ski (lif) befestigt ist. ' "''"■ 'Λ ä '; ^ ■-■
13. Ski,nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (57).aus einem Pormkörper.aus Kunststoff gebildet ist, dessen vorderes und hinteres Ende der Eorm einer i Skischuhsohle nachgebildet ist. ,
ORK3INAU INSPECTED
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