DE19628248A1 - Schneegleitvorrichtung - Google Patents

Schneegleitvorrichtung

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DE19628248A1
DE19628248A1 DE1996128248 DE19628248A DE19628248A1 DE 19628248 A1 DE19628248 A1 DE 19628248A1 DE 1996128248 DE1996128248 DE 1996128248 DE 19628248 A DE19628248 A DE 19628248A DE 19628248 A1 DE19628248 A1 DE 19628248A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneegleitvorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art. Eine solche Schneegleitvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 362 782 B1 bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
Neben den allseits bekannten Skiern, bei denen ein Fahrer in Fahrtrichtung blickend einen Hang hinabfährt, haben sich in letzter Zeit immer mehr die vom Wellensurfen abgeleiteten Schneesurfbretter durchgesetzt, die breiter ausgeführt sind als normale Skier und bei denen der Fahrer schräg oder im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung blickend den Hang hinab­ gleitet. Bisher sind als solche Schneesurfbretter Snowboards bekanntgeworden, die aus einem Brett bestehen, das zwei zur Fahrtrichtung schräg oder im wesentlichen quer angebrachte Bindungen trägt. Dabei unterscheidet man zwischen den Freestyle-Snowboards, bei denen die Bindungen quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind und die vorne und hinten gleich ausgebildet sind, so daß sie in beiden Längsrichtungen gefahren werden können, und den Slalom-Snowboards, die nur in eine Längsrichtung fahrbar sind. Mit den Freestyle-Snowboards ist es insbesondere möglich, auf der Piste Kehrtwendungen durchzuführen, was einen besonderen Fahrspaß bedeutet. Demge­ genüber sind die sogenannten Slalom-Snowboards nur in einer Richtung fahrbar, wobei die Bindungen quer oder, wie meist be­ vorzugt, zumindest bei dem in Fahrtrichtung vorne stehenden Bein schräg angeordnet sind. Mit solchen Slalom-Snowboards sind keine Kehrtwendungen möglich, so daß der Fahrspaß erheb­ lich eingeschränkt ist. Allerdings sind diese Slalom- Snowboards so ausgebildet, daß sie im allgemeinen höhere Ge­ schwindigkeiten erreichen als die Freestyle-Snowboards. All­ gemein nachteilig bei Snowboards ist die schlechte Transpor­ tierbarkeit und die gegenüber Skiern stark eingeschränkten oder nicht existierenden Möglichkeiten, einen Hang, insbeson­ dere bei Tiefschnee, hinaufzusteigen. Darüber hinaus ist die Benutzung vieler Skilifte mit Snowboards verboten.
Um das Problem zu lösen, den Aufstieg mit einem Snowboard auch mit Skiliften und im Tiefschnee zu ermöglichen, besteht die aus der eingangs erwähnten EP 0 362 782 B1 bekannte Schnee­ gleitvorrichtung aus einem im wesentlichen längs teilbaren Slalom-Snowboard, das in zwei skiartige Bretter geteilt werden kann. Diese Bretter können beispielsweise mit Fellen versehen wie Tourenski zum Aufstieg in Tiefschnee und ohne Felle zum Aufstieg mit Skischleppliften, auch wenn die Benutzung von Snowboards verboten sein sollte, benutzt werden. Zum Abfahren kann die bekannte Schneegleitvorrichtung sowohl im getrennten Zustand als eine Art Paar Skier und im verbundenen Zustand als ein Snowboard benutzt werden. Im getrennten Zustand trägt je­ des Brett eine parallel zur Fahrtrichtung angebrachte Bindung, während im zusammengesetzten Zustand jede Bindung von beiden Brettern gemeinsam getragen wird. Die Zwitterstellung der be­ kannten Vorrichtung zwischen Ski und Snowboard weist aber den Nachteil auf, daß nur entweder das altbekannte Skifahren oder das ebenfalls bekannte Snowboardfahren und beides nicht opti­ mal möglich ist. Während die Möglichkeiten des Skifahrens durch die notwendige Gestaltung der zusammenfügbaren Bretter als Snowboardteile eingeschränkt ist, ist das Snowboardfahren hauptsächlich durch den durch die Längsteilung verursachten Stabilitätsmangel beeinträchtigt. Zudem ist die Vorrichtung nur in einer Längsrichtung fahrbar. Interessantere Abfahrtsmöglichkeiten als Snowboardfahren in einer Längsrich­ tung und Skifahren bietet die bekannte Schneegleitvorrichtung nicht. Darüber hinaus ist die bekannte Vorrichtung aufgrund des komplizierten Verschlußmechanismus noch unhandlicher als ein Paar Ski oder ein Snowboard.
Um den Stabilitätsmangel bei der Verwendung der aus der EP 0 362 782 B1 bekannten Schneegleitvorrichtung als Snowboard ein­ zudämmen, wird bei der DE 91 08 618 U1 eine Schneegleitvor­ richtung mit einer wesentlich starreren Verbindung zwischen den beiden Teilen mittels Bajonettverschlüssen vorgeschlagen. Dies vermag aber nicht zu verhindern, daß auch diese bekannte Vorrichtung nur in der gut bekannten Weise als Skier oder als ein nur in eine Richtung fahrbares Snowboard einsetzbar ist, wobei aber wegen der Multifunktionalität die bekannte Vorrich­ tung für beide Fahrtarten nicht optimal ist und zudem relativ unhandlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneegleitvorrichtung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Art derart auszubilden, daß sie vielseitiger verwendbar ist und insbeson­ dere eine völlig neue Art des Hinabgleitens auf einem schneebedeckten Hang ermöglicht und zudem handlicher ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schneegleitvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind die beiden Bretter nicht nur Teile eines Schneesurfbretts oder Snowboards, sondern jedes einzelne Brett allein bildet bereits ein Schneesurfbrett. Auf jedem Schneesurfbrett befindet sich im fahrbereiten Zustand eine Bindung, die zumindest schräg, bevorzugt aber im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung positionierbar ist. Im fahrbereiten Zu­ stand sind die beiden Schneesurfbretter nicht miteinander ver­ bunden, sondern voneinander getrennt oder aber nur lose mit­ einander verbunden, so daß sie zumindest in bestimmten Ausma­ ßen relativ zueinander beweglich sind und beim Transport und Vorbereiten der Fahrt wesentlich leichter handhabbar sind. Die erfindungsgemäße Schneegleitvorrichtung ermöglicht dabei eine vollkommen neue Art des Hinabgleitens auf einem schneebedeck­ ten Hang. Dazu ist für jeden Fuß einer fahrenden Person ein eigenes Schneesurfbrett vorgesehen. Jeder Fuß steht dabei auf "seinem" Schneesurfbrett im wesentlichen quer oder aber, falls dies die Person als angenehmer empfindet schräg zur Fahrtrich­ tung. Die Person hat im wesentlichen völlige Freiheiten, wie sie die Schneesurfbretter bei der Abfahrt zueinander anordnen will. Dabei sind durch die Trennung der beiden Bretter vonein­ ander gegenüber dem Snowboard und durch die schräg bzw. quer angeordneten Bindungen gegenüber den Skiern vollkommen neue Lenk- und Bremsmanöver möglich.
Am bequemsten ist die Schneegleitvorrichtung anzuwenden, wenn die einzelnen Schneesurfbretter in Fahrtrichtung hinter­ einander gefahren werden können. Dazu ist gemäß einer vorteil­ haften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Bindun­ gen jeweils von den jeweils einander zugewandten ersten Längsenden der beiden Schneesurfbretter nur so weit entfernt angeordnet sind, daß ein Hintereinanderfahren möglich ist, ohne daß bei normaler Grätsche der fahrenden Person beim Hintereinanderfahren die beiden ersten Längsenden einander stören. Beim Fahren befinden sich die beiden ersten Längsenden zwischen den Füßen der fahrenden Person, wobei bei dem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Schneesurfbrett das erste Ende entgegen der Fahrtrichtung weist und beim hinteren in Fahrtrichtung.
Wenn die einzelnen Schneesurfbretter, was gegenüber bisher be­ kannten Vorrichtungen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres möglich ist, wesentlich kürzer als ein Snowboard ausgeführt sind, ist die Schneegleitvorrichtung sehr leicht, beispielsweise auch in einem Rucksack, transportierbar. Bevor­ zugt ist die Länge der Schneesurfbretter dabei gleich oder kleiner als die Hälfte der Länge eines Snowboards. Es sind auch Schneesurfbretter denkbar, die nur etwa ein Drittel so lang wie ein Snowboard sind. Außerdem ist die Schnee­ gleitvorrichtung mit kurzen Schneesurfbrettern auch bei der Abfahrt viel besser handhabbar und manövrierbar.
Bei so kurzen Schneesurfbrettern ist ein Hintereinanderfahren der beiden Schneesurfbretter auch dann möglich, wenn die Bin­ dungen jeweils in der Mitte der Schneesurfbretter oder leicht versetzt davon angeordnet sind, was die optimale Verteilung des Gewichts der fahrenden Person auf eine gleitende Fläche der Schneesurfbretter ermöglicht.
Wenn, wie bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Bindungen drehverstellbar sind, kann der Winkel, in der die fahrende Person auf den einzelnen Schneesurfbrettern steht, einzeln und individuell je nach Wunsch eingestellt werden. So kann die Person quer zur Fahrtrichtung, oder, wie beispielsweise beim Slalomfahren wün­ schenswert, zumindest mit einem Bein schräg nach vorne zur Fahrtrichtung gerichtet stehen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Bindung auch parallel zur Fahrtrichtung positionier­ bar ist. Dann kann die erfindungsgemäße Schneegleitvorrichtung auch als Kurzski, als Schneeschuh, als eine Art Tourenkurzski, als rückwärts zu fahrender Ski usw. eingesetzt werden.
Natürlich sind alle verschiedenen Positionen der Bindung, ins­ besondere die Position im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung, auch dann möglich, wenn dadurch die Bindung mit dem daran befestigten Schuh seitlich über das Schneesurfbrett hinaus­ ragt. Sicherer wird die erfindungsgemäße Schneegleitvorrich­ tung aber dadurch, daß die Schneesurfbretter mindestens so breit sind, wie der Skischuh lang ist, so daß er auch in quer zur Fahrtrichtung angebrachter Position nicht über den Rand des Schneesurfbretts hinausragt.
Natürlich können die beiden Schneesurfbretter vollkommen von­ einander getrennt paarweise gefahren werden. Insbesondere wenn sie hintereinander gefahren werden, ist es aber, um ein Verlet­ zungsrisiko auszuschalten, zweckmäßig, den Maximalabstand, bis auf den sie auseinanderdriften dürfen, zu begrenzen. Dies wird bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung damit verwirklicht, daß zwischen den Schneesurfbrettern eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwar Relativdrehun­ gen der Schneesurfbretter in der Hangebene und damit ein freies Fahren der Schneesurfbretter hintereinander gestattet, ein Auseinanderdriften der Bretter aber begrenzt. Dadurch wird ein Grätschbruch bei der fahrenden Person wirksam verhindert.
Selbstverständlich kann die Verbindungsvorrichtung unlösbar mit den einzelnen Brettern verbunden sein, ein leichterer Transport und vielfältigere Einsatzmöglichkeiten werden aber dann ermöglicht, wenn die Verbindungsvorrichtung an wenigstens einem der Schneesurfbretter lösbar befestigt ist.
Schneegleitvorrichtungen weisen allgemein an dem der Fahrtrichtung zugewandten Längsende eine Biegung nach oben auf, die sicherstellt, daß die Schneegleitvorrichtung beim Fahren stets auf der Schneeoberfläche bleibt und sich nicht darin eingräbt. Würde man die Verbindungseinrichtung an einem solchen nach oben gebogenem Längsende befestigen, so könnte zwar eine relativ einfach und kostengünstig auszuführende Ver­ bindung zwischen den beiden Schneesurfbrettern geschaffen wer­ den, allerdings würden bei Zugbelastung auf die Biegung uner­ wünschte Spannungen auftreten und die Fahrstabilität würde beeinträchtigt werden. Deswegen ist bei einer weiteren vor­ teilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungsvorrichtung an den Schneesurfbrettern mittels einer Halterung befestigt ist, die jeweils an der Oberseite des Schneesurfbretts angeordnet ist. So wird bei Zugbelastung auf die Verbindungsvorrichtung die Übertragung eines zu großen Drehmoments auf die Schneesurfbretter vermieden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterung eine Diebstahlsicherung auf­ weist. So kann die mit einem Schneesurfbrett verbundene Verbindungsvorrichtung beispielsweise durch die Dachreeling eines Kombis oder irgendeine andere fest angeordnete Öffnung, durch die die Schneesurfbretter nicht hindurchpassen, hin­ durchgeführt werden und anschließend mit der Halterung mit Diebstahlsicherung für Diebe unlösbar mit dem anderen Schnee­ brett verbunden werden, so daß ein Diebstahl der Schneegleit­ vorrichtung wirksam verhinderbar ist.
Die Verbindungsvorrichtung wird besonders leichtgewichtig und flexibel, wenn sie, wie bei einer besonders vorteilhaften Aus­ führungsform der Erfindung vorgesehen, ein Seil, ein Kabel, ein Tau, eine Leine, eine Kette und/oder eine andere flexible Zugaufnahmeeinrichtung aufweist. Bis auf die Begrenzung der Auseinanderdrift auf den Maximalabstand sind damit zwischen den beiden Schneesurfbrettern sämtliche Freiheitsgrade gege­ ben.
Ist dagegen, beispielsweise in sehr schwierigem Gelände oder bei noch unsicheren Personen, eine stabilere Fahrweise mit relativ festgelegtem Abstand gewünscht, kann, wie bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, eine Verbindungsvorrichtung benutzt werden, die ein Gelenkgestänge und/oder eine andere Zug und Druck aufnehmende Einrichtung aufweist. Die Flexibilität der Verbindungsvorrichtung kann dann durch eine entsprechend ausgeführte Halterung mit mehre­ ren Freiheitsgraden aufrechterhalten werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die einzelnen Schneesurfbretter wie Freestyle­ snowboards in beiden Längsrichtungen fahrbar sind. In diesem Fall ist es egal, welches der beiden Schneesurfbretter vor dem anderen Schneesurfbrett fährt. Außerdem sind auf diese Weise eine Wendung am Hang um 180° und viele interessante Fahrtva­ riationen möglich. Vorzugsweise weisen die beiden Schneesurf­ bretter dabei an jedem Längsende eine Biegung nach oben auf, die verhindert, daß sich die Schneesurfbretter bei Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt in den Schnee einbohren. Um die Schnee­ surfbretter trotz der im Wege stehenden Biegungen mittels der Verbindungsvorrichtung miteinander verbinden zu können, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß bei jedem Schneesurfbrett wenigstens die Bie­ gung an dem ersten, dem anderen Schneesurfbrett zugewandten Längsende eine Öffnung zum Durchführen der Verbindungsvorrich­ tung aufweist.
Insbesondere, wenn die Schneesurfbretter in beiden Richtungen fahrbar sind, können die beiden Schneesurfbretter ohne wei­ teres baugleich gefertigt werden, was eine einfache und kostengünstige Herstellung ermöglicht. Wenn bei der Hinterein­ anderfahrt mit schräg oder quer eingestellten Bindungen eines der Bretter "vorwärts" (erstes Längsende voran) oder "rückwärts" gefahren werden, müssen aber auch bei ansonsten baugleichen Brettern die Bindungen die gleiche Neigungsrich­ tung relativ zur Fahrtrichtung haben und insoweit "gespiegelt" angeordnet werden, wenn man nicht mit einem Fuß nach links und mit dem anderen nach rechts weisend in artistischer Weise den Hang hinabgleiten will.
Mit der Erfindung sind vielfältige Möglichkeiten zum Hinabfah­ ren eines Hanges aber auch zum Aufstieg durchführbar. Ein Auf­ stieg ist, wenn die einzelnen Schneesurfbretter mit gehärteten Kanten, insbesondere Stahlkanten, versehen sind, auch über diese Kanten einfach möglich. Dazu werden die Bindungen in Querrichtung eingestellt und die Kanten werden bei jedem Schritt quer zum Hang in den Schnee getrieben. Selbstverständ­ lich sind die Kanten auch bei der Abfahrt vorteilhaft. Mit parallel angebrachter Bindung kann die erfindungsgemäße Schneegleitvorrichtung als eine Art Tourenkurzski zum Aufstieg benutzt werden, wobei an jedem einzelnen Schneebrett Felle oder eine andere Steighilfe befestigt sind. Hat man bei einem solchen Aufstieg seine Kräfte überschätzt, kann es wünschens­ wert sein, die übermüdeten Beine nicht mehr durch eine Abfahrt im Stehen zu belasten. Um eine bequemere Abfahrtsmöglichkeit zu gestatten, sind gemäß einer besonders vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung Mittel zum Umbau der Schneegleitvor­ richtung in einen Schlitten vorgesehen. Die Mittel weisen bevorzugt als eine Befestigungseinrichtung eine oder mehrere Stangen, Stützen oder dergleichen auf, die in geeigneten Hal­ teeinrichtungen wie z. B. Befestigungsbolzen in jedem der Schneesurfbretter aufnehmbar sind. Dabei weist bevorzugt eines der Schneesurfbretter die Gleitfläche des Schlittens auf und das andere Schneesurfbrett die Sitzfläche. Damit die Mittel zum Umbau im Notfall immer zur Hand sind, ist bei einer beson­ ders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Aufnahmeeinrichtung an wenigstens einem der Schneesurfbretter vorgesehen, die die Mittel ganz oder aber, wenn z. B. an jedem Schneesurfbrett eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, zu­ mindest teilweise platzsparend und sicher verstauen, wenn diese nicht gebraucht werden.
Gerade bei der Funktion der erfindungsgemäßen Schneegleitvor­ richtung als Schlitten kann ein Sitzpolster wünschenswert sein. Demgemäß sieht eine vorteilhafte Ausführungsform der Er­ findung vor, daß ein Sitzpolster wenigstens an einem der Schneesurfbretter befestigbar ist. Aber nicht nur zum Sitzen kann ein solches Polster geeignet sein, der Einsatz als insbe­ sondere rutschsicheres Standpolster ist ebenfalls denkbar. Ein mit Standpolster ausgerüstetes Schneesurfbrett kann ohne wei­ teres im Stehen ohne das andere Schneesurfbrett gefahren wer­ den, wobei ein Fuß in der Bindung befestigt ist und der andere Fuß rutschsicher auf dem Standpolster ruht. Außerdem ist die mit Standpolster ausgerüstete, erfindungsgemäße Schnee­ gleitvorrichtung in einem Schlepplift ganz einfach und bequem benutzbar, ohne daß quer angebrachte Bindungen parallel zur Längsrichtung verstellt werden müssen.
Noch multifunktioneller wird die Schneegleitvorrichtung dann, wenn zumindest ein Teil des Sitzpolsters als Fell zum Befesti­ gen an einer Gleitfläche an wenigsten einem Schneesurfbrett als Steighilfe einsetzbar ist.
Bei der Abfahrt mit den beiden Schneesurfbrettern hintereinan­ der kann es oft zu Stößen zwischen den beiden Schneesurfbret­ tern kommen. Damit solche Stöße nicht zu Beschädigungen der Schneesurfbretter führen, kann zumindest an einem der Schnee­ surfbretter an dem ersten, dem anderen Schneesurfbrett zuzu­ wendenden Längsende ein Stoßdämpfer zum Dämpfen dieser Zusam­ menstöße angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Schnee­ surfbrett als Teil einer Schneegleitvor­ richtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenan­ sicht der Schneegleitvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Seitenan­ sicht einer Schneegleitvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer ersten Aufstiegsfunktion der Schneegleitvorrich­ tung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Aufstiegsfunktion der Schneegleitvorrich­ tung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer ersten Abfahrtsfunktion der Schneegleitvorrich­ tung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer zweiten Abfahrtsfunktion der Schneegleitvorrich­ tung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer dritten Abfahrtsfunktion der Schneegleitvorrich­ tung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer vierten Abfahrtsfunktion der Schneegleitvorrichtung bei Geradeausfahrt,
Fig. 10 bis 12 schematische Darstellungen von Kurvenfahr­ ten bei der vierten Abfahrtsfunktion der Schneegleitvorrichtung gemäß Fig. 9,
Fig. 13 bis 15 schematische Darstellung von Bremsvorgängen bei der vierten Abfahrtsfunktion gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 ist als Teil einer insgesamt mit 10 bezeichneten Schneegleitvorrichtung ein Schneesurfbrett 12 mit einem ersten Längsende 14 und einem zweiten Längsende 16 dargestellt. Das Schneesurfbrett ist an beiden Längsenden 14, 16 wie ein Snowboard abgerundet. Zudem weist das Schneesurfbrett 12 an beiden Längsenden 14, 16 eine Biegung 17 nach oben auf. In der Mitte 18 ist das Schneesurfbrett 12 zur besseren Lastvertei­ lung mit einer leichten Durchwölbung nach oben versehen.
In der Mitte 18 des Schneesurfbretts 12 oder leicht versetzt davon befinden sich mehrere Gewindebohrungen 20 zum Anbringen einer einzelnen Bindung. Die Bindung kann eine bei Snowboards bereits bekannte und daher nicht dargestellte drehverstellbare Bindung sein, die in Richtung einer Längsachse 22 des Schnee­ surfbretts 12, im wesentlichen quer dazu oder aber in irgend­ einem anderen beliebigen Winkel eingestellt werden kann. Al­ ternativ dazu kann eine normale Skibindung oder eine Tourens­ kibindung an dem Schneesurfbrett 12 angeordnet werden. Hierzu ist das Schneesurfbrett 12 mit insgesamt vier Gewindebohrungen 20 versehen, von denen sich zwei Gewindebohrungen 20 auf einer Längsachse 22 des Schneesurfbretts 12 oder einer dazu paral­ lelen, leicht versetzten Geraden und zwei weitere auf einer Mittelquerachse 24 oder einer dazu parallelen, leicht versetz­ ten Geraden befinden. Die Gewindebohrungen 20 sind so angeord­ net, daß eine (nicht dargestellte) Skibindung in beiden Rich­ tungen der Längsachse 22 und in beiden Richtungen der Mittel­ querachse 24 positionierbar ist.
An dem ersten Längsende 14 weist das Schneesurfbrett 12 einen über das erste Längsende 14 hinausragenden Stoßdämpfer 26 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, auf. An den Längs­ seiten weist das Schneesurfbrett 12 gehärtete Kanten 28, vor­ zugsweise aus Stahl, auf. Die in Fig. 1 nicht zu sehende Un­ terseite 30 ist wie bei Skiern oder einem Snowboard als Gleit­ fläche ausgebildet, so daß das Schneesurfbrett 12 leicht auf Schnee oder Eis gleiten kann. Wenigstens die Biegung 17 an dem ersten Längsende 14 ist im Bereich der Längsachse 22 mit einer Öffnung 32 versehen, durch die ein Seil 34 als Teil einer Ver­ bindungsvorrichtung zum Verbinden des Schneesurfbretts 12 mit einem zweiten, baugleichen und daher in Fig. 1 nicht darge­ stellten Schneesurfbrett 12 versehen. Das Seil 34 ist an dem Schneesurfbrett 12 mittels einer Halterung 38 befestigt, die sich an der Oberseite 36 des Schneesurfbretts 12 im Bereich der Längsachse 22 zwischen der Mitte 18 und dem Beginn der Biegung 17 des ersten Längsendes 14 befindet. Das Seil 34 kann von der Halterung 38 durch Betätigung eines Schlosses 40 als Diebstahlsicherung gelöst und durch die Öffnung 32 ganz von dem Schneesurfbrett 12 entfernt werden. Weiter weist die im we­ sentlichen aus den zwei baugleichen Schneebrettern 12 beste­ hende Schneegleitvorrichtung 10 Mittel 42 zum Umbauen der Schneegleitvorrichtung 10 in einen Schlitten auf. Die Mittel 42 wiederum weisen mehrere Stangen 46 oder Stützen auf, die bei Nichtgebrauch je zum Teil in je einer Aufnahmeeinrichtung 44 auf jedem Schneesurfbrett 12 beispielsweise durch Verklem­ men gehalten sind. Weiter weisen die Mittel 42 als Haltein­ richtungen für die Stangen 46 mehrere Befestigungsbolzen 48 zum Halten und geeigneten Befestigen der Stangen 46 oder Stüt­ zen auf.
Zwischen der Mitte 18 und dem zweiten Längsende 16 ist auf der Oberseite 36 ein Stand- und Sitzpolster 50 befestigt. Das Stand- und Sitzpolster 50 ist entweder im Ganzen von der Ober­ seite 36 abnehmbar und an der Unterseite 30 als Sitzpolster oder als Steighilfe befestigbar oder aber es besteht aus einer äußeren, rutschsicheren und bevorzugt wasserdichten Umhüllung 52, in die ein als Steighilfe und Sitzpolster an der Unter­ seite 30 des Schneesurfbretts 12 befestigbares Fell 54 heraus­ nehmbar eingeführt ist.
In Fig. 2 ist schematisch die gesamte Schneegleitvorrichtung 10 mit beiden Schneesurfbrettern 12 zu sehen. Die Schneesurfbretter 12 sind mit dem Seil 34 in Längsrichtung hintereinander verbunden. Dabei sind die ersten Längsenden 14 der Schneesurfbretter 12 einander zugewandt, wobei das Seil 34 durch die Öffnung 32 in der Biegung 17 geführt ist und jeweils in den Halterungen 38 gehalten ist. Das Seil 34 begrenzt eine Auseinanderdrift der Schneesurfbretter 12 auf einen relativ niedrigen Maximalabstand, so daß eine Person, deren Füße je­ weils in den in den Gewindebohrungen 20 befestigten und in Be­ zug auf das erste Längsende 14 spiegelverkehrt positionierten Bindungen der Schneesurfbretter 12 gehalten sind, mit normaler Grätsche quer zur Längsachse 22 der Schneesurfbretter 12 ste­ hen kann. Bis auf die Begrenzung des Maximalabstandes durch das Seil 34 sind die beiden Schneesurfbretter 12 frei relativ zueinander beweglich. Zusammenstöße zwischen den beiden Schneesurfbrettern 12 werden dabei durch die in Fig. 2 nicht dargestellten Stoßdämpfer 26 gemildert.
Eine weitere Möglichkeit, die Schneesurfbretter 12 miteinander zu verbinden, ist in Fig. 3 gezeigt. Gemäß Fig. 3 ist in den Halterungen 38 der Schneesurfbretter 12 ein Gelenkgestänge 56 befestigt. Das Gelenkgestänge 56 weist entweder selbst ein Drehgelenk zur Ermöglichung einer Relativdrehung zwischen den beiden Schneesurfbrettern 12 auf oder ist in den Halterungen 38 um vertikale Achsen 58 drehbar gelagert. Zusätzlich sind die Halterungen 38 in der beispielhaften Ausführungsform gemäß Fig. 3 mit Querlagern 60 versehen, die eine Drehung des Ge­ lenkgestänges 56 relativ zu den Schneesurfbrettern 12 jeweils um eine zu der Mittelquerachse 24 parallele Querachse ermög­ licht.
Die Funktionsweise der Schneegleitvorrichtung 10 wird im fol­ genden anhand der Fig. 4 bis 15 beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, mit der Schneegleitvorrichtung 10 einen Berg oder Hang hinaufzusteigen. Die Tal- oder Ab­ wärtsrichtung ist dabei durch einen Pfeil 62 angedeutet. Die Bindungen sind jeweils in einer zur Mittelquerachse 24 paral­ lelen Stellung eingestellt, was durch einen Abdruck eines lin­ ken Fußes 64 bzw. eines rechten Fußes 66 angedeutet ist. Ver­ lagert nun die die Vorrichtung 10 benutzende Person den durch ein Kreuz 68 angedeuteten Schwerpunkt der Belastung auf die Spitze der Füße 64, 66, kann der Aufstieg entgegen der Ab­ wärtsrichtung 62 über die gehärteten Kanten 28 erfolgen, die sich durch die Belastung durch den Schwerpunkt 68 in den Hang bohren. Bei dem Aufstieg ist das Seil 34 bzw. das Gelenkge­ stänge 56 bevorzugt von den Halterungen 38 gelöst.
Wie in Fig. 5 gezeigt, können die Schneesurfbretter 12 mit je­ weils parallel zu den Längsachsen 22 positionierten Tourenski­ bindungen 70 versehen auch als eine Art Tourenkurzski zum Auf­ stieg verwendet werden. Dazu ist das Fell 54 als Steighilfe an der Unterseite 30 des jeweiligen Schneesurfbrettes 12 mittels nicht gezeigter Befestigungsvorrichtungen befestigt.
Eine Möglichkeit, wie man mit der Schneegleitvorrichtung 10 talabwärts (Pfeil 62) fahren kann, ohne die eventuell durch den Aufstieg überanstrengte Beinmuskulatur zu benutzen, ist in Fig. 6 dargestellt. Gemäß Fig. 6 ist die Schneegleitvorrich­ tung 10 mittels der Mittel 42 in einen Schlitten 74 umgebaut, dabei sind die einzelnen Schneesurfbretter 12 mittels der in den Befestigungsbolzen 48 befestigten Stangen 46 oder Stützen jeweils mit ihrer Oberseite 36 einander zugewandt miteinander verbunden. Die Unterseite 30 des einen Schneesurfbretts 12 bildet dabei die Gleitfläche 76 des Schlittens und die Unter­ seite 30 des anderen Schneesurfbretts 12 bildet die Sitzfläche 72 des Schlittens. Dabei ist an der Sitzfläche 72 entweder das gesamte Stand- und Sitzpolster 50 oder aber nur das Fell 54 als Sitzpolster befestigt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei weitere Möglichkeiten, die Schneegleitvorrichtung 10 zur Fahrt in Abwärtsrichtung 62 zu verwenden. Dabei ist die Bindung jeweils parallel zu den Längsachsen 22 der Schneesurfbretter 12 positioniert, das Seil 34 bzw. die Gelenkstange 56 ist aus der Halterung 38 entfernt. Auf diese Weise ist die Schneegleitvorrichtung 10 als eine Art Paar Kurzskier verwendbar, das sowohl vorwärts (Fig. 7) als auch rückwärts (Fig. 8) gefahren werden kann. Der Schwerpunkt 68 der Belastung befindet sich dabei in etwa der Mitte 18 des jeweiligen Schneesurfbretts 12. Es wird ersichtlich sein, daß die Schneegleitvorrichtung 10 also auf alle bisher gebräuch­ lichsten Arten des Aufwärts- bzw. Abwärtsfahrens, nämlich als Ski, als Tourenski oder Schneeschuh und auch als Schlitten 74 benutzt werden kann.
Die Schneegleitvorrichtung 10 ermöglicht aber auch eine voll­ kommen neue Art, einen Hang hinabzugleiten, die nun im folgen­ den anhand der Fig. 9 bis 15 erläutert wird. Dabei wird die Schneegleitvorrichtung 10 bevorzugt in der in den Fig. 2 bzw. 3 gezeigten Form mit in Längsrichtung hintereinander angeordneten, nicht oder bevorzugt durch das Seil 34 oder das Gelenkgestänge 56 lose aneinander befestigten Schneesurfbret­ tern 12 und mit im wesentlichen quer zu der Längsachse 22 po­ sitionierten Bindungen verwendet.
Fig. 9 zeigt schematisch die beiden Schneesurfbretter 12 im Querschnitt ohne Bindungen entlang der Mittelquerachse 24 (Fig. 9a) und in Draufsicht (Fig. 9b) bei Geradeausfahrt. Als Fahrtrichtung der Schneegleitvorrichtung 10 sind beide Rich­ tungen der Längsachse 22 möglich, was durch die die Abwärts­ richtung anzeigenden Pfeile 62 angedeutet ist. Dabei laufen die beiden Schneesurfbretter 12 in Fahrtrichtung (d. h. Ab­ wärtsrichtung 62) hintereinander. Die die Schneegleitvorrich­ tung 10 fahrende Person steht in leichter Grätsche mit je ei­ nem Fuß 64 bzw. 66 quer zur Fahrtrichtung und fährt daher wie beim Snowboard seitlich den Hang hinab. Der Schwerpunkt 68 der Belastung befindet sich bei Geradeausfahrt jeweils in der Mitte 18 der Schneesurfbretter 12. Bevorzugt sind die Schnee­ surfbretter 12 mittels dem Seil 34 miteinander lose verbunden.
Die Schneegleitvorrichtung 10 ist dabei auf eine gegenüber dem Snowboard vollkommen unterschiedliche Art und Weise steuerbar. Fig. 10 deutet dabei in gleicher Darstellung wie Fig. 9 eine leichte Kurvenfahrt an, bei der der Schwerpunkt 68 bei einem der beiden Schneesurfbretter 12 zur Spitze des Fußes 66 verla­ gert ist, so daß dieses Schneesurfbrett 12 auf der entspre­ chenden Kante 28 in Abwärtsrichtung 62 fährt und dadurch eine Kurve beschreibt. Das zweite Schneesurfbrett 12 wird dabei wie in Fig. 9 mit Schwerpunkt 68 in der Mitte 18 gefahren und wird entweder mittels Muskelkraft, bei wie dargestellt befestigter Verbindungsvorrichtung 34 aber durch diese hinter dem anderen Schneesurfbrett 12 wie ein Anhänger nachgezogen. Zusätzlich werden durch entsprechende Fußbewegung die Schneesurfbretter 12 in einem Winkel relativ zueinander gestellt, was die Kur­ venfahrt noch unterstützt. Auf die in Fig. 10 gezeigte Weise sind so auch bei schneller Fahrt Kurven befahrbar.
Die Fahrt einer extremeren Linkskurve ist in Fig. 11 darge­ stellt, bei der beide Schneesurfbretter 12 mit im Vergleich zu Fig. 10 kleinerem Relativwinkel zueinander auf der Kante 28 in Abwärtsrichtung 62 gefahren werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist mit der Schneegleitvorrichtung 10 selbstverständlich auch eine Rechtskurve in der gleichen Weise wie die Linkskurve in Fig. 11 fahrbar, wobei in dem darge­ stellten Beispiel der Schwerpunkt der Belastung am Absatz der Füße 64, 66 liegt. Es sollte klar sein, daß auch die in Fig. 10 gezeigte leichte Linkskurve in entsprechender Weise auch als leichte Rechtskurve gefahren werden kann.
Fig. 13 zeigt, wie die Schneegleitvorrichtung 10 aus schneller Fahrt abgebremst werden kann. Hierzu werden beide Schneesurf­ bretter 12 durch Verlagerung des Schwerpunkts 68 wie darge­ stellt nach vorne oder aber auch nach hinten verkantet und schräg oder quer zur Abwärtsrichtung 62 gestellt. So ist ein Bremsen ähnlich wie beim Snowboard möglich, wobei die Ge­ wichtsverteilung durch die paarweise Benutzung der beiden Schneesurfbretter 12 mit jeweils nur einer Bindung aber besser der jeweiligen Situation anpaßbar ist.
Der in Fig. 13 schematisch gezeigte Bremsvorgang kann, wie in Fig. 14 gezeigt, da die Schneesurfbretter 12 und damit die ge­ samte Schneegleitvorrichtung 10 bevorzugt so ausgebildet sind, daß sie in beiden Längsrichtungen fahrbar sind, durch eine Wendung (angedeutet durch Pfeile 78 und 80) ergänzt werden. Dazu werden die Schwerpunkte 68 zunächst wie in Fig. 13 in Richtung der Kanten 28 verlagert. Dann wird der Gesamtschwer­ punkt 82 der Schneegleitvorrichtung 10 in Richtung des zweiten Längsendes 16 des zunächst vorderen Schneesurfbrettes 12′ verlagert und das hintere Schneesurfbrett 12′ angehoben und in Abwärtsrichtung 62 bewegt. Dabei wird die gesamte Schneegleit­ vorrichtung 10 um den Gesamtschwerpunkt 82 gedreht und in Richtung 80 nun mit dem "hinteren" Schneesurfbrett 12′ voran weitergefahren wie in gestrichelter Darstellung angedeutet. Die Füße 64, 66 sind in Fig. 14 aus Gründen der Übersichtlich­ keit nicht dargestellt.
Eine zweite Möglichkeit, die Schneegleitvorrichtung 10 abzu­ bremsen, ist in Fig. 15 gezeigt. Dazu wird das hintere Schnee­ surfbrett 12′ mit dem entsprechenden, in dem dargestellten Beispiel linken Fuß 64 angehoben, gegenüber dem anderen Schneesurfbrett 12′′ in Längs- und in Querrichtung um 90° ge­ dreht und mit der Kante 28 voran auf den Schnee gepreßt. Auf diese Weise ist sozusagen ein T-Stopp möglich, der bevorzugt bei niederen Geschwindigkeiten anwendbar ist.
Es sollte klar sein, daß sämtliche in den Fig. 9 bis 15 ge­ zeigten Fahr-, Lenk- und Bremsmanöver jeweils in beiden Rich­ tungen der Längsachse 22 als Fahrtrichtung möglich sind. Es ist aber auch eine Ausführungsform denkbar, bei der eines oder beides der Schneesurfbretter ähnlich wie ein Slalom-Snowboard nur in einer Richtung fahrbar ist. Weiter ist auch eine Schneegleitvorrichtung 10 denkbar, bei der sich die ersten Längsenden 14 einander überlappen und anstatt mittels des Seils 34 oder des Gelenkgestänges 56 zum Beispiel mittels ei­ nes Gelenklagers über eine Drehachse miteinander verbunden sind. Anstatt des Seils 34 sind natürlich auch eine Kette, eine Leine, ein Band, ein Kabel oder dgl. verwendbar.
Als Materialien für die Schneesurfbretter 12 kommen sämtliche für Ski oder Snowboards verwendete und verwendbare Materialien in Betracht. Die Schneesurfbretter 12 sind bevorzugt in etwa so breit wie ein Snowboard, aber nur etwa halb so lang oder kürzer. Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Schneesurfbretter 12 nur ca. ein Drittel der üblichen Snowboardlänge, also etwa 50 bis 70 cm betragen. Natürlich sind aber auch weitaus längere Schneesurfbretter 12 denkbar, wobei dann die Bindungen nicht mehr in der Mitte 18 sondern näher an den ersten Längsenden 14 angebracht werden sollten, um die neuartige Fahrweise in Längsrichtung hintereinander zu ermöglichen. Bevorzugt sind die Schneesurfbretter etwa so breit wie ein Snowboard, d. h. etwa so breit wie eine Skibin­ dung mit Skischuh oder ein Skischuh lang ist.
Ein besonders vorteilhafter Einsatzzweck des Sitz- und Stand­ polsters 50 ergibt sich bei der Benutzung eines Schleppliftes. Sind die Bindungen 20 quer zur Längsachse 22 angeordnet, so kann man, anstatt die Bindungen in Längsrichtung anzuordnen, den Fuß aus der Bindung nehmen und auf dem rutschsicheren Sitz- und Standpolster 50 abstützen. Auf diese Weise ist die Benutzung eines Schleppliftes mit parallel zu der Längsachse 23 angeordneten Füßen 66, 64 möglich, ohne die Bindung in Längsrichtung einstellen zu müssen.
Wenngleich hier nur der Einsatz der Schneegleitvorrichtung auf Schnee oder Eis beschrieben worden ist, wäre natürlich eine Verwendung der Vorrichtung als Wassersportgerät ohne weiteres als äquivalent anzusehen.

Claims (26)

1. Schneegleitvorrichtung (10) mit zwei Brettern und zwei Bin­ dungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter Schneesurf­ bretter (12) sind und daß in fahrbereitem Zustand bei jedem Schneesurfbrett (12) eine Bindung schräg oder im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung positionierbar ist und beide Schnee­ surfbretter (12) voneinander getrennt oder lose miteinander verbunden sind.
2. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Schneesurfbrett (12) die Bindung von einem ersten Längsende (14) des Schneesurfbretts (12) nur soweit entfernt angeordnet ist, daß die Schneesurfbretter (12) mit ihren ersten Längsenden (14) einander zugewandt in Längs­ richtung hintereinander fahrbar sind.
3. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindungsvorrichtung (34, 56) zwischen den Schneesurfbrettern (12), die ein Auseinanderdriften der einan­ der zugewandten ersten Längsenden (14) der Bretter (12) be­ grenzt, Relativdrehungen der Schneesurfbretter (12) in einer die Fahrtrichtung enthaltenden Ebene und Fahren der Schnee­ surfbretter (12) in Fahrtrichtung hintereinander aber gestat­ tet.
4. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (34, 56) an wenig­ stens einem Schneesurfbrett (12) lösbar befestigbar ist.
5. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (34, 56) an den Schneesurfbrettern (12) jeweils an einer an der Oberseite (36) des Schneesurfbretts (12) angeordneten Halte­ rung (38) befestigbar ist.
6. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (38) eine Diebstahlsicherung (40) aufweist.
7. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung ein Seil (34), ein Kabel, ein Tau, eine Leine, eine Kette und/oder eine andere Zugaufnahmeeinrichtung aufweist.
8. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung ein Ge­ lenkgestänge (56) und/oder eine andere Zug und Druck aufneh­ mende Einrichtung aufweist.
9. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Längsende (14) zu­ mindest eines Schneesurfbretts (12) ein Stoßdämpfer (26) zum Dämpfen von Zusammenstößen zwischen den Schneesurfbrettern (12) angeordnet ist.
10. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneesurfbretter (12) im Ver­ gleich zu einem Snowboard wesentlich kürzer sind.
11. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schneesurfbretter (12) gleich der oder kleiner als die Hälfte der Länge eines Snowboards ist.
12. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungen jeweils in der Mitte (18) der Schneesurfbretter (12) oder leicht versetzt da­ von angeordnet sind.
13. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungen drehverstellbar sind.
14. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungen auch parallel zur Fahrtrichtung positionierbar sind.
15. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schneesurfbretter (12) mindestens so groß wie die Länge der Bindung ist.
16. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneesurfbretter (12) in bei­ den Längsrichtungen fahrbar sind.
17. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneesurfbretter (12) an jedem Längsende (14, 16) eine Biegung (17) nach oben aufweisen.
18. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Biegungen (17) an den ersten Längsenden (14) mit einer Öffnung (32) zum Durchführen der Verbindungsvorrichtung (34, 56) ver­ sehen sind.
19. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneesurfbretter (12) baugleich sind.
20. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneesurfbretter (12) an bei­ den Seiten gehärtete Kanten (28), insbesondere Stahlkanten, aufweisen.
21. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch Mittel (42) zum Umbauen der Schneegleit­ vorrichtung (10) zu einem Schlitten (74).
22. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (42) eine Befestigungseinrichtung (42, 48) zum Aneinanderbefestigen der Schneesurfbretter (12) in der Weise, daß eines die Sitzfläche (72) und das andere die Gleitfläche (74) des Schlittens (74) bildet, aufweisen.
23. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine oder mehrere Stangen (42), Stützen oder dergleichen aufweist, die jeweils in an der von der Sitzfläche (72) bzw. der Gleitfläche (76) abgewandten Seite (36) der Schneesurfbretter (12) angeordneten Halteeinrichtungen (48) aufnehmbar sind.
24. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (44) an wenig­ stens einem der Schneesurfbretter (12) zum Verstauen der Mit­ tel (42).
25. Schneegleitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Schneesurf­ bretter (12) ein Stand- und/oder Sitzpolster (50) aufweist.
26. Schneegleitvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stand- und/oder Sitzpolster (50) wenigstens ein als Steighilfe einsetzbares Fell (54) aufweist.
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