DE200734C - - Google Patents

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DE200734C
DE200734C DENDAT200734D DE200734DA DE200734C DE 200734 C DE200734 C DE 200734C DE NDAT200734 D DENDAT200734 D DE NDAT200734D DE 200734D A DE200734D A DE 200734DA DE 200734 C DE200734 C DE 200734C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/05Sleeved rolls with deflectable sleeves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine hohle Walze für Warmwalzwerke mit zylindrischer Arbeitsfläche und besteht darin, daß eine solche Hohlfläche als Begrenzung des Hohlraumes gewählt wird, daß der Walzenquerschnitt nach 'der Mitte der Lauffläche zu allmählich schwächer wird. Infolge der nach der Mitte zu sich verjüngenden Wandstärke ist bei Erhitzung der Walze die Ausdehnung,
ίο im schwächeren Mittelteil trotz der dort stärkeren Erwärmung nicht größer als an den Enden der Walze, die von der Luft gekühlt sind, so daß die Arbeitsfläche stets ihre zylindrische Form beibehält. Es sind zwar massive Walzen bekannt, welche in kaltem Zustande eine nach der Mitte der Arbeitsfläche zu konkave Umfläche haben, also auch einen nach der Mitte zu abnehmenden Walzenquerschnitt, so daß im heißen Zustande die Arbeitsfläche zylindrisch ist. Aber diese Walzen haben beim Beginn des Arbeitens keine Zylinderflächen, müssen also zunächst künstlich angewärmt werden, wenn sie nicht anfangs ein unbrauchbares Erzeugnis walzen sollen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch das ursprüngliche Gußstück der in Fig. 2 in Seitenansicht veranschaulichten fertigen Walze.
Die neue Walze wird vorteilhaft aus einem Gußkörper von ellipsoidaler Gestalt hergestellt, der einen ähnlich geformten Kern 13 besitzt, so daß sich eine annähernd gleiche Wandstärke ergibt. Aus diesem Gußkörper werden erst die seitlichen Zapfen durch entsprechendes Abdrehen der Teile 12 erzeugt, so daß ein mittlerer, in beliebiger Weise zu härtender Teil 10 verbleibt, dessen die Arbeitsfläche bildender Umfang 11 zylindrisch abgedreht wird. Die Aushöhlung ist so gewählt, daß beim Mittelteil 10 die Wandstärke^ etwas geringer ausfällt als an den beiden Seitenteilen B, und diese Abstufung wird derart gewählt, daß bei steigender Temperatur die Materialausdehnungen gleichmäßig mit Bezug auf die Lauffläche erfolgen, d. h. die letztere ihre zylindrische Gestalt beibehält. Hierdurch ergibt sich als Vorteil, daß man mit Hilfe einer derartigen Walze imstande ist, nicht nur anfangs, sondern ,auch nach längerer Zeit des Walzens, nachdem sich also die Walze bedeutend erhitzt hat, vollkommen ebene Platten auszuwalzen.
Um plötzliche Temperaturänderungen in der Walze zu verhüten, kann der Hohlraum an seinen Enden in den an die Zapfenteile sich anschließenden Teilen abgeschlossen oder aber auch ganz mit einem die Wärme schlecht leitenden Körper, beispielsweise Asbest, ausgefüllt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hohlwalze für Warmwalzwerke mit zylindrischer Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenquerschnitt nach der Mitte der Lauffläche allmählich schwächer wird, um das mit einer ungleichen Ausdehnung der Walze in warmem Zustande verbundene Werfen der Lauffläche zu verhindern und auch beim Anlassen der Walze ihre Zylindergestalt zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107970A1 (de) * 1982-10-26 1984-05-09 Kennecott Corporation Ausgestaltung selbstzentrierender Walzen für ein Warmwalzwerk
DE19830033C1 (de) * 1998-06-26 1999-07-08 Mannesmann Ag Walzwerk

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