DE611867C - Quetschwalze, insbesondere fuer Textilgut - Google Patents

Quetschwalze, insbesondere fuer Textilgut

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DE611867C
DE611867C DESCH102755D DESC102755D DE611867C DE 611867 C DE611867 C DE 611867C DE SCH102755 D DESCH102755 D DE SCH102755D DE SC102755 D DESC102755 D DE SC102755D DE 611867 C DE611867 C DE 611867C
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axis
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/35Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Quetschwalze mit auswechselbarem Gummibezug, bei welcher der Walzenmantel unter Verwendung von segmentartigen Spannteilen mit unter dem Walzenmantel liegenden, schräg zur Walzenachse verlaufenden Fachen nachstellbar ist. Die bisher bei den bekannten Walzen benutzten Segmente sind verhältnismäßig verwickelte Maschinenelemente, so
ίο daß sie nur umständlich hergestellt und bearbeitet werden können. Außerdem wird die gesamte Walze durch derartige Segmente verhältnismäßig schwer. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, die Walze durch Verwendung eines geschlitzten Blechmantels leichter auszubilden, indem an den Enden des Blechmantels sich ebenfalls geschlitzte Ringe mit konischen Flächen befinden, die durch einschraubbare Konusteile verstellbar sind. Diese Verstellung ermöglicht jedoch bei dieser bekannten Ausführungsform keine einwandfreie Anlage der konischen Flächen, da diese an den geschlitzten Ringen beim Aufspreizen derselben nicht ihre Rundung beibehalten, so daß auf diese Weise auch keine brauchbare Nachstellung der Walze möglich ist. Es ist außerdem bekannt, den Walzenmantel in Segmente aufzuteilen. Diese Segmente sind aber nicht gleichzeitig gemeinsam nachstellbar und haben außerdem als Gußstücke eine besondere Profilform, die verhältnismäßig schwierig herstellbar ist.
Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die die schrägen Flächen tragenden Spannteile als an den Enden der Mantelabschnitte sitzende keilförmige Segmente ausgebildet, die durch einen auf der Walzenachse verschiebbaren Gegenspannteil gemeinsam nach- _ stellbar sind. Dabei können die Gegenspannteile hydraulisch anzieMsar sein, und. es können. weiterhin auf der Walzenachse mit Randumbördelung versehene Flanschen sitzen, die beim Lösen des Gegenspannteiles die Spannteile an Stiften gegen Auseinanderfallen sichern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Quetschwalze zum Teil im Längsschnitt.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht auf die Walze.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Walze.
Mit ι ist die Achse der Walze Bezeichnet. Auf dieser Achse sitzt in besonderer Weise, wie weiter unten beschrieben, ein aus einzelnen Abschnitten 2 bestehender Mantel. Bei dem Ausführungsbeispiel sind, wie aus der Fig. 2 hervorgeht, drei Mantelabschnitte 2 vorgesehen. Zwischen den einzelnen Abschnitten bleibt dta. gewisser Zwischenraum 3, so daß die Abschnitte sich in Richtung des Umfanges einander nähern können. An den beiden Enden .eines jeden Mantelabschnittes 2 ist nun je ein keilförmiges Segment^ das einen Spannteil bildet, befestigt. Mit 5 ist 6g der aus einem geeigneten Baustoff, z. B. Gummi, Gummikomposition, Filz, Papiermache o. dgl. bestehende Bezug bezeichnet.
Dieser Bezug ist, wenn er z. B. aus Gummi besteht, auf einer Unterlage aus Leinwand o. dgl. aufvulkanisiert. Der Bezug bildet einen nahtlosen Hohlzylinder, wie es Fig. 2 zeigt, und kann als Ganzes auf den Walzenkern aufgebracht und wieder abgenommen werden.
Auf der Achse 1 der Walze sitzen an beiden Enden verschiebbare Gegenspannteile 7, «ο die durch Muttern 8 derart gegen die Keilflächen der Segmente 4 gedrückt werden können, daß eine Vergrößerung im Durchmesser des durch die Abschnittes gebildeten Kernmantels erfolgt.
*5 Um zu verhindern, daß bei Abnahme des Bezuges 5 die Mantelabschnitte 2 auseinanderfallen, ist in der Nähe der beiden Walzenenden auf die Achse χ je ein Flansch 9 aufgesetzt, der einen umgebördelten Rand 10 aufweist. In den durch dieses tellerartige Gebilde begrenzten Raum ragen Ansätze oder Stifte 11 hinein, die, wie die Fig. 1 zeigt, an den Spannteilen 4 sitzen. Der umgebördelte Rand 10, gegen den sich die Stifte 11 legen, wenn der Bezug 5 abgenommen ist, hält die Kernmantelabschnitte so weit zusammen, daß sie nicht auseinanderfallen können.
Der Walzenbezug wird wie folgt ausgewechselt:
Nach Lösung der beiden Muttern 8 werden die Gegenspannteile 7 so weit herausgezogen, daß die Klemmwirkung auf die Segmentkeile 4 aufgehoben wird. Die an den Segmentkeilen sitzenden Mantelabschnitte 2 können sich nun radial nach innen bewegen, wodurch eine Verringerung des Durchmessers des gesamten Kernmaterials erfolgt. Der Bezug 5 kann dann leicht von dem Walzenkern abgenommen und ein anderer Bezug aufgeschoben werden. Die Muttern werden dann wieder angezogen, wodurch ein Ausspannen der Mantelabschnitte und damit eine Vergrößerung des Durchmessers des Kernmantels erfolgt. Geringe Unterschiede im lichten .Durchmesser der Bezüge werden, wie die Zeichnung erkennen läßt, ohne weiteres ausgeglichen, da der Spannhub der Mantelabschnitte ohne Schwierigkeiten entsprechend groß gemacht werden kann.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 können die als Gegenspannteile dienenden Gebilde ya auf Stangen 18 sitzen. Diese Stangen ragen in einen in der Mitte des Walzenkernes angeordneten Zylinder 19 hinein und werden in den Zylinderansätzen 20 geführt. Die Stangen bilden auf diese Weise Kolben. Eine der Stangen, bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 die obere, besitzt einen mittleren Durchlaßkanal 21, um ein Druckmittel dem Zylinder 19 zuzuführen. Die Stangen werden durch Auffüllung des Zylinders mit dem Druckmittel in ihren Zylinderansätzen 20 nach außen gedrückt, nehmen die Teile 7° mit und bewirken dadurch das Festziehen des Überzuges auf dem Walzenkern.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat noch den besonderen Vorteil, daß ein Drehen des Bezuges auf dem Kernmantel an sich nicht möglich ist bzw. sofort durch Anziehen der Schrauben 8 verhindert werden kann.
Als Überzüge können, wie bereits oben erwähnt, die verschiedensten Baustoffe benutzt werden. Als besonderes Ausführungsbeispiel ist ein Gummiüberzug erwähnt worden. Es ist jedoch auch möglich, in der gleichen Weise Überzüge aus Filz, Preßstoff und ähnlichem Material auswechselbar auf dem Walzenkern zu befestigen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Quetschwalze, insbesondere für Textilgut, mit auswechselbarem Gummibezug,
. bei welcher der Walzenmantel unter Verwendung von segmentartigen Spännteilen mit unter dem Walzenmantel liegenden, schräg zur Walzenachse verlaufenden Flächen nachstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die schrägen Flächen tragenden Spannteile als an den Enden der Mantelabschnitte (2) sitzende keilförmige Segmente (4) ausgebildet sind, die durch einen auf der Walzenachse verschiebbaren Gegenspannteil (7) gemeinsam nachstellbar sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenspannteile hydraulisch anziehbar sind.
3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Walzenachse (1) mit Randumbördelung versehene Flanschen (9) sitzen, die beim Lösen des Gegenspannteiles (7) die Spannteile (4) an Stiften (11) gegen Auseinanderfallen sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH102755D 1933-11-26 1933-11-26 Quetschwalze, insbesondere fuer Textilgut Expired DE611867C (de)

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DESCH102755D DE611867C (de) 1933-11-26 1933-11-26 Quetschwalze, insbesondere fuer Textilgut

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939382C (de) * 1952-12-02 1956-02-23 Oskar E Peter Quetschwalze, insbesondere fuer Textilmaschinen
DE1125393B (de) * 1959-08-26 1962-03-15 Richard Kauschka Druckspindel fuer Walzendruckmaschinen
US3779470A (en) * 1971-09-14 1973-12-18 Hazemag Hartzerkleinerung Rotor for use in impact crushers
DE4129815C1 (de) * 1991-09-07 1992-12-17 Santrade Ltd., Luzern, Ch

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