DE2006898A1 - Verfahren zum Herstellen von Kunststoffwellfolie - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kunststoffwellfolie

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DE2006898A1 DE19702006898 DE2006898A DE2006898A1 DE 2006898 A1 DE2006898 A1 DE 2006898A1 DE 19702006898 DE19702006898 DE 19702006898 DE 2006898 A DE2006898 A DE 2006898A DE 2006898 A1 DE2006898 A1 DE 2006898A1
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Rinnosuke Tokio; Hoshi Hiroshi Narashino; Araki Shlnichi Funabashi; Susuki (Japan). P B29d 3-02
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Lion Fat and Oil Co Ltd
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Raion Yushi KK
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
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Description

zur
P a t e ntan meldung
"Verfahren zum Herstellen von Kunststoffwellfolie" Anmelderin: Eaion Yushi Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Priorität folgender Patentanmeldung wird beansprucht:
Land: Japan, Datum: 14· Februar 1969» Anmelde-Nr«,: 11 163/69
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wellfolie aus Kunststoff, mit mindestens einseitig, vorzugsweise jedoch beidseitig, maus, einer aufgebrachten und an den Wellenbergen fest angebrachten glatten Kunststoffabdeckfolie und die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Apparatur.
Bei den bisher üblichen Verfahrensweisen zum Herstellen von gewellten Kunstharzschichten, bzw, den sog. PlastikwellpappdeckeldjWird «ine aus einer synthetischen Kunstharz schicht, beispielsweise einem Polyvinylchloridfilm, bestehende Folienbahn in einer solchen Weise gefördert und gewellt, daß die Wellenberge und Wellentäler in rechtwinkliger Anordnung zur Vorechubrichtung der Folie geformt werden. Danach bringt man je nach Wunsch einseitig oder beidseitig jeweils eine ebene, · ungewellt bleibende Folienechicht auf die gewellte Folienschi oht und verbindet sie mit deren Wellenbergen durch ther- mieone Verschweißung oder unter Benutzung eines Haftmittels· Diese Verfahrensweise entspricht völlig'derjenigen für die Herstellung Ton Wellpappdeckel. Bei diesem Verfahren kann dann, wenn nur eine der beiden Aufienseiten der gewellten Folie sit einer ebenen Folie verbunden werden soll, vorteilhafter Weise eine Walze als Abstutzorgan verwendet werden,
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weiche eine der Wellungswalze gleiche Konfiguration besitzt, so daß die ebene Folie bei dem Anbringen mit ausreichendem Druck gegen die gewellte Folie gepreßt werden kann. Wenn jedoch beabsichtigt ist, auch auf der anderen Seite der gewellten Folie eine ebene Folie aufzubringen^kann bei dem Verbinden die ebene Schicht nicht mit ausreichendem Druck angepreßt werden, weil wegen der bereits erfolgten Abdeckung der anderen Oberflächenseite der Wellfolie kein Stützorgan in die Wellentäler eingreifen kann und bei einem zu starken Anpressen eine Deformation der Wellfolie erfolgt. Deshalb kann die Haftfähigkeit zwischen einer Wellfolie mit beidseitiger Abdeckungsfolie nicht befriedigend erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Hauptaufgabe besteht dementsprechend in der Schaffung einer Herstellungsmethode, bei der der vorstehend beschriebene Nachteil bei der Herstellung von Wellpappdeckel aus Kunststoffsohichten überwunden wird. Es konnte gefunden werden, daß sich diese Aufgabe durch eine einfache Abänderung des WeIlungsvorganges überraschend leicht lösen läßt.
Der Erfindungsgegenstand besteht dementsprechend in einem Ver- ; fahren zum Herstellen von Kunststoffwellfolie mit einer minde- j stens einseitig angebrachten ebenen Kunststoffabdeckfolie, das dadr^Lch gekennzeichnet ist, daß man eine Folienbahn bei kontinuierlichem Vorschub in solcher Weise wellig verformt, daß die Wellenberge parallel zur Vorschubrichtung verlaufen und während des einseitigen oder auch beidseitigen Anpressens der ebenen Abdeckfolie bzw. -folien bei deren Anschweißung oder Anklebung gegen eine Vielzahl von jeweils in die Wellentäler eingreifenden langgestreckten Anschlagsorganen gestützt werden.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß man je nach Wunsch bei den beiden Anbringungsvorgängen ein thermisches Versohweißungeverfahren oder ein Verklebungeverfahren unter Verwendung eines Haftmittel» durchführen kann·
Vorteilhaft ist weiterhin, daß man die Anheftung der ebenen Abdeokfolien an die Wellenberge der gewellten Folie gleichzeitig
i vornehmen kann, wodurch, die "benötigten Apparaturteile auf enge- j rem Raum angeordnet werden können, als "bisher. !
- i
Das. erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Verwendung von syn-j ; th.etisch.en Kunsthärzfolien der bisher üblichen Art, eignet sich \ ' jedoch besonders gut für die Verarbeitung der neuartigen, von ! ; den gleichen Erfindern entwickelten Kunststoff-Folien, die sowoh^ : die Eigenschaften von Papier als auch diejenigen von syntheti- ]
sehen Kunstharzen besitzen; wenn man nämlich, diese weiche, pai pierartige Folie verwendet, kanu sie leicht bei Zimmertemperä- ; tür wellig verformt werden und die Anbringung der gewünschten ; ungewellten Abdeckfolie bzw» Abdeckfolien kann sehr vorteil- : haft unter Benutzung eines Klebstoffes des Typs der Heißschmelz-. kleber durchgeführt werden, wobei sich die Herstellungsgesehwin- : digkeit erheblich steigern läßt.
jDas erfindungsgemäße Verfahren und die zu der Durchführung ge- ; eignete Apparatur sollen durch die nachfolgende Beschreibung -von bevorzugten Ausführungsformen an Hand der beigefügten Zeich- : nungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
I Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsi ■ gemäßen Apparatur;
! Figur 2 eine Vorderansicht eines Wellungswalzenpaares;
I Figur 3 eine perspektivische Teilansicht der Anschlagsorgane;
Figur 4 eine fragmentarische Schnittansicht zur Erläuterung der Anordnungsverhältnisse zwischen einer gewellten Folie und den AnschlagsOrganen und
Figur 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In Figur 1 erkennt man ein Stück der CFolienvorratsspule 1 abgerollten Folienbahn S, die kontinuierlich mit vorbestimmter Geschwindigkeit mit Hilfe eines Walzenpaares E1 vorgeschoben und in die Wellungevorrichtung 2 mit dem Wellungswalzenpaar 21
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und 22 eingeführt wirdo Die WeIlungsvorrichtung ist in Figur • 2 quer zur Vorschubrichtung gezeigt· Di& Vorsprünge bzw. Berge ■ und die Einbuchtungen bzw. Täler der mit Hilfe der Wellungsvorrichtung geformten Wellung verlaufen in Parallelrichtung zur Vorschubrichtung der Folienbahn S. Mit anderen Worten, die theoretische Wellenbewegungsrichtung verläuft parallel zur Rotations* ι achse der Walze.
Wie bereits erwähnt, ist das für die Durchführung des Verfahrens am besten geeignete Material ein neuartiges, von den gleichen Erfindern entwickeltes Kunststoffmaterial, das die Eigenschaften von Papier und auch diejenigen eines Kunststoffes besitzt« Dieses Material läßt sich durch Verkneten von Kalziumsulfit und/ ^ oder Gips (in einer Anteilsmenge von 70 Gewe-$ oder darüber) mit einem thermoplastischen Kunstharz, wie beispielsweise Polyvinyl-
: Chlorid, Polyolefinharze und dergl. und anschließendes Walken bzw. Kalandrieren, herstellen. Dieses neuartige Folienmaterial hat bemerkenswerte Eigenschaften,msofern es sich sehr leicht plastisch bereits bei Zimmertemperatur verformen läßt und daß es unter Benutzung eines Klebstoffes des Lösungstyps oder auch
\ des Heizschmelzklebertyps miteinander verbunden werden kann, ferner daß es durch Hitzeanwendung miteinander verschweißt werden kann, daß es leicht bedruckt und angefärbt werden kann und daß es grundsätzlich die Eigenschaften von Papier mit denen ei-
1 nes Kunstharzes vereinigt. Demzufolge kann die Folienbahn S ^ ; in der Wellungsvorrichtung 2 bei Zimmertemperatur leicht wellig * ; verformt werden. Wenn die Apparatur zur Durchführung des eri findungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung von normalen syn-
: thetischen Kunststoff-Folien wie beispieleweise Polyäthylenfolie, verwendet werden soll, muß die Wellungsvorrichtung 2 in einer Kammer angeordnet werden, welche mit Heißluft durchströmt ; wird oder es können auch geeignete Heizorgane in den Wellungs- ! walzen vorgesehen werden, so daß die Folie während der Wellungs-; verformung indirekt oder direkt erhitzt wird. Nach der Wellungsverformung der Folie mag sie schnell abkühlen. ι
Es ist zu beachten, daß der Zwischenraum zwischen dem Wellungswalzen 21 und 22 je naoh der Hitze der verwendeten Folienbahn S
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einregulierbar sein soll. ;
• Eine Vielzahl von langgestreckten, stangenförmigen Anschlags- I Organen 31» 32 uswe werden jeweils an ihrem einen Ende in den ; Stützorganen 3 fest verankert, wobei die Stützorgane 3 ihrer- ; : seits wiederum fest am Maschinenrahmen (nicht gezeigt) ange- j j bracht sind. Die Anschlagsglieder 31, 32 usw. sind ähnlich j \ einer Gabel in Parallelrichtung zur Vorschubrichtung der ge- i wellten Folie S angeordnet und sie besitzen-jeweils Abstände \ voneinander, die den Abständen zwischen den einzelnen Wellen- ; bergen bzw. Wellentälern der gewellten Folie entsprechen, so j daß die Anschlagsorgane 31» 32 usw. sich eng zwischen den Ta- * ι lern der gewellten Folie S einschmiegen, wie es am besten aus j Figur 4 ersichtlich ist.
■ . - - I
: Die gewellte Folie S wird in der durch die Pfeile angedeuteten Sichtung längs der Anschlagsorgane 31» 32 usw. gefördert, so als ob sich die Welle durch die Anschlagsorgane hindurchwindet . ] bzw. dazwischen einfädelt. Die von den Führungsrollen E2 und IU zugeführten ebenen Folien S-. und Sg, von den Vorrätsspulen 41 und 42 herkommend, werden jeweils auf einer der beiden Seiten der gewellten Folie S angeheftet. Die hierzu dienende Anpreßvorrichtung 5 besteht aus einem oberen und einem unteren teflonbeschichteten Stahlband, das über die Eollen 52 derart geführt wird, daß dieses Bänderpaar mit gleicher Geschwindigkeit läuft, wie die gewellte Folie S; das Bänderpaar kann mit Hilfe von geeigneten FederungsOrganen die ebenen Folien S^ und S2 an die Wellenberge der gewellten Folie S sandwichartig anpressen. Die Anpreßvorrichtung 5 ist auch mit geeigneten Heizorganen 6 ausgerüstet, welche das obere und das untere Stahlband 51 anheizen, so daß die ebenen Folien S- und S2 mit den Wellenbergen der gewellten Folie S beidseitig längs der Beruhrungslinien T verschweißen· Auf diese Weise ist es möglich, die ebenen Abdeckfolien mit der gewellten Folie beidseitig so zu verschweißen, daß eie eine einheitliche Konstruktion bildeno Dabei ist zu beachten, daß die Anschlagsorgane 31» 32 usw. ebenfalls zweckmäßig mit Teflon beschichtet sind, so daß die Adhäsion der ebenen Schichten S1 und S2 und der gewellten Folie
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S an den Ansehlagsgliedern auch, bei Hitzeanwendung nicht erheblich ist·
Die auf diese Weise hergestellte abgedeckte Kunststoffwellfolie wird mit Hilfe des Walzenpaares E- zu der Schneidevorrichtung gefördert, wo die Folie in vorbestimmten Längen abgeschnitten und über eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise ein Förderband 8, ausgegeben wird.
An Hand der Figur 5 soll noch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert werden. Dabei ist zu beachten, daß gleiche Teile bei der ersten und der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Ziffern bezeichnet sind. In der zweiten Ausführungsform ist beidseitig je eine Klebstoffaufbringungsvorrichtung 9 vor dem Eingang zur Anpreßvorrichtung vorgesehen. Jede der Klebstoffaufbringungsvorrichtungen 9 besteht aus einem Klebstoffreservoir 91» das mit einem in Lösungsmittel gelösten Klebstoff oder einem Klebstoff des Heißschmelzklebertyps gefüllt ist j ferner sind die Klebstoffaufbringungswalzen 92 vorgesehen, die zur Aufbringung des Klebstoffes auf
j die Wellenberge der gewellten Folie S dienen. i
Wie bereits erwähnt, läßt sich die erfindungsgemäße Apparatur : am besten unter Verwendung des neuartigen, von den gleichen j Erfindern entwickelten Folienmaterials betreiben. Diese Folie '
wird bereits bei Zimmertemperatur leicht gewellt» Es ist vor- J teilhaft, zur Anbringung der Abdeckfolien einen Klebstoff des Heißschmelzklebertyps zu verwenden, wobei dieser Schmelzkleber auf die bei Zimmertemperatur befindliche gewellte Folie unmittelbar naoh ihrem Austritt aus der Wellungeverformungsvorriohtung aufgebracht wird, weil auf diese Weise die Anklebungsgeschwindigkeit im Vergleich zu einem Verfahren unter Verwendung eines gelösten Klebstoffes wesentlich gesteigert werden kann«
Wenn man dieses vorstehend beschriebene Verfahren durchführt, verwendet man nioht die bei der ersten AusführuÄgeform benötigten Heizvorrichtungen 6, weil die ebenen Folien S- und S2
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an die gewellte Folie S mit Hilfe eines Heißsehmelzklebers verbunden werdeno Die Verfahrensweise bei der zweiten Ausführungs-4 form entspricht im übrigen der Verfahrensweise wie sie zur Schilderung der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist·
Patentansprüche:
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Claims (3)

Zeichen: ShR-13-P Datum : 14. Februar 1970 Patentansprüche
1.1 Verfahren zum Herstellen von Kunststoffwellfolie mit einer mindestens einseitig aufgebrachten ebenen Kunststoffabdeckfolie, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Folienbahn bei kontinuierlichem Vorschub in solcher Weise wellig verformt, daß die Wellenberge parallel zur Vorschubrichtung verlaufen und während des einseitigen oder auch beidseitigen Anpressens der ebenen Abdeckfolie bzw. -folien bei deren Anschweißung oder Anklebung gegen eine Vielzahl von jeweils in die Wellentäler eingreifenden langgestreckten, stabförmigen Anschlagsorganen gestützt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitige Anheftung der beiden Abdeckfolien beidseitig der gewellten Folie durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anheftung der Abdeckfolie auf der gewellten Folie unter Verwendung eines auf die Wellenberge der gewellten Folie aufgebrachten Heißschmelzklebers durchgeführt wird«
4· Apparatur zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1—3» dadruch gekennz eichne t, daß sie als Wellungsverformungseinrichtung (2) ein Wellungswalzenpaar (21,22), bei dem jede der Walzen eine im axialen Querschnitt wellenförmige Oberflächen besitzt, und als Anpreßvorrichtung (5) ein mit Folienlaufgeschwindigkeit umlaufendes Bänderpaar (5i),bei dem in Folienlaufrichtung sich erstreckende stabförmige Anschlagsorgane (31»32,33,34··) jeweils in die Wellentäler der laufenden Folienbahn (S) eingefügt sind, enthält.
5» Apparatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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η e t , daß sie eine Heißschmelzkleberauftragevorrichtung (9) die zur Klebstoffauftragung auf die Wellenberge der gewellten Folie (S) eingerichtet und angeordnet ist, enthalte
Dr.Ey:Do\
009834/1713
DE19702006898 1969-02-14 1970-02-14 Verfahren zur Herstellung von Kunst stoffwellfohen Expired DE2006898C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1116369 1969-02-14
JP1116369 1969-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2006898A1 true DE2006898A1 (de) 1970-08-20
DE2006898B2 DE2006898B2 (de) 1972-07-27
DE2006898C DE2006898C (de) 1973-03-08

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US3666590A (en) 1972-05-30
DE2006898B2 (de) 1972-07-27

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