DE2006155A1 - Textilstoffstreifen - Google Patents

Textilstoffstreifen

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DE2006155A1
DE2006155A1 DE19702006155 DE2006155A DE2006155A1 DE 2006155 A1 DE2006155 A1 DE 2006155A1 DE 19702006155 DE19702006155 DE 19702006155 DE 2006155 A DE2006155 A DE 2006155A DE 2006155 A1 DE2006155 A1 DE 2006155A1
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DE2006155B2 (de
DE2006155C3 (de
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John Trafford Pontypool Monmouthshire Parsons (Grossbritannien)
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Imperial Chemical Industries Ltd., London/GB
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/20Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting articles of particular configuration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • A44B19/343Knitted stringer tapes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/063Fasteners
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Textilstoffstreifen und insbesondere auf solche Textilstoffstreifen, die sich für die Herstellung von Reißverschlüssen eignen.
Mit dem Ausdruck "Textilstoffstreifen" ist ein Textilstoff gemeint, dessen volle und fertige Breite nicht über 10,2cm hinausgeht.
Bisher wurden Textilstoffstreifen für Trägerstrukturen von Reißverschlüssen durch die traditionellen Webtechniken sowohl aus Baumwoll- als auch aus Nylongarnen hergestellt. Bänder, die auf diese Weise hergestellt worden sind, besitzen eine ausreichende Festigkeit und Stabilität (d.h. Widerstandsfähigkeit gegenüber Längs- und Querstreckung und eine Neigung, unter Längsspannung eine Schlauchform anzunehmen und nicht flach zu bleiben), insbesondere in der Webkante, so dass sie den Anforderungen gerecht werden.
Weiterhin besitzen solche Bänder aus Nylongarnen die zusätzlichen nützlichen Eigenschaften einer hohen Abrieb- und Einlaufbeständigkeit und das Vermögen "trocken zu tröpfeln".
Jedoch ist die Herstellungsweise des Webens von Bändern gemessen an den gegenwärtigen Standards ein langsames Verfahren, und deshalb wurde das Augenmerk darauf gerichtet, solche Bänder durch Kettenwirken herzustellen. In der Praxis wurde die Herstellung von Bändern durch Kettenwirken unter Verwendung der herkömmlichen Wirkkonstruktionen durch eine entsprechende Verringerung der wichtigen Eigenschaften der Webkantenfestigkeit und der Stabilität beeinträchtigt.
Deshalb wäre für die Technik ein kettengewirkter Textilstoffstreifen aus synthetischen Fasern, der eine ausreichende Webkantenfestigkeit und Stabilität besitzt, dass er zufrieden stellend als Träger für Reißverschlüsse verwendet werden kann, von besonderem Wert.
So wird gemäß der Erfindung zunächst ein Verfahren zum Kettenwirken von Textilstoffstreifen vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer Doppellochnadelschienenkonstruktion die vordere Lochnadelschiene über zwei oder mehr Nadeln Versetz- und Einschlagbewegungen ausführt, wobei die hintere Schiene über drei oder mehr Nadeln einlegt.
Vorzugsweise wird die Doppellochnadelschienenkonstruktion zum Wirken von Garnen mit einem Titer von 70 den und darüber verwendet.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Kettenwirken von Textilstoffstreifen vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer Tripellochnadelschienenkonstruktion die vordere Lochnadelschiene eine Säulenmasche wirkt und die mittlere Lochnadelschiene über zwei oder mehr Nadeln Versetz- und Einschlagbewegungen ausführt, wobei die hintere Schiene über drei oder mehr Nadeln einlegt.
Vorzugsweise wird die Tripellochnadelschienenkonstruktion zum Wirken von Garnen mit einem Titer von nicht mehr als 70 den verwendet.
Selbstverständlich kann für Garne in der Nachbarschaft von 70 den entweder die Doppellochnadelschienenkonstruktion oder die Tripellochnadelschienenkonstruktion verwendet werden.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein kettengewirkter Textilstoffstreifen vorgeschlagen, der eine ausreichende Webkantenfestigkeit und Stabilität für die Verwendung als Träger von Reißverschlüssen besitzt.
Die erfindungsgemäßen Konstruktionen erlauben die gleichzeitige Herstellung einer Reihe von Textilstoffstreifen mit der erforderlichen Breite auf einer einzigen Wirkmaschine. Jeder Streifen besitzt eine verbesserte Stabilität und Webkantenfestigkeit.
Die Konstruktionen können, wie es für einen Fachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich ist, leicht abgewandelt werden, so dass auch Einlegegarne mitverwendet werden können, um eine feste Kante zu erzielen, die an einer oder an beiden Seiten erforderlichenfalls die Form eines Wulstes annehmen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist natürlich nicht auf Textilstoffstreifen aus Nylongarnen beschränkt, sondern kann gleich gut auch auf die Herstellung von Textilstoffstreifen angewendet werden, die aus Garnen oder Garngemischen bestehen, welche aus anderen synthetischen Polymeren, wie z.B. Polyacryle, Polyester und Polyolefine, oder Materialien wie Glas erhalten wurden.
Synthetische Fasergemische mit Baumwolle oder anderen Naturfasern können ebenfalls verwendet werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Ausdruck "Garn" sowohl Garne aus Stapelfasern als auch Garne aus endlosen Mono- oder Multifäden umfasst.
Garne mit besonderem Wert bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Textilstoffstreifen sind solche aus Polyhexamethylenadipamid, Polyäthylenterephthalat, Polypropylen und Glas.
Beispielsweise war eine spezielle Doppellochnadelschienenkonstruktion für ein 20-fädiges Garn von 70 den aus Polyhexamethylenadipamid wie folgt:
Musterangaben vordere Schiene - 0-2/2-0 hintere Schiene - 3-3/0-0
Einlauf vordere Schiene - 17,4cm/Schiene hintere Schiene - 37,4cm/Schiene
Maschenreihen - 19,7/cm
Maschinenteilung (Anzahl der Nadeln je cm) - 7,35
Im Falle einer speziellen Tripellochnadelschienenkonstruktion waren die entsprechenden Details wie folgt:
Garn vordere Schiene - 10-fädiges Garn von 30 den aus Polyhexamethylenadipamid mittlere Schiene und hintere Schiene - 13-fädiges Garn von 40 den aus Polyhexamethylenadipamid
Musterangaben vordere Schiene - 0-1/1-0 mittlere Schiene - 2-0/0-2 hintere Schiene - 0-0/3-3
Einlauf vordere Schiene - 15,3cm/Schiene mittlere Schiene - 34,4cm/Schiene hintere Schiene - 21,1cm/Schiene
Maschenreihen - 22,8/cm
Maschinenteilung (Anzahl der Nadeln je cm) - 7,35
Textilstoffstreifen, die gemäß diesen Konstruktionen gewebt wurden, besaßen eine ausreichende Webkantenfestigkeit und Stabilität für die Verwendung als Reißverschlussträger.
Zwar sind die obigen Beispiele speziell auf die Herstellung, von Textilstoffbändern aus Polyhexamethylenadipamidgarnen gerichtet, aber es ist klar, dass das erfindungsgemäße Verfahren bei einfachen Abwandlungen der Wirkkonstruktionen, wie sie für einen Fachmann selbstverständlich sind, auch auf die Herstellung von Streifen aus anderen Garnen angewendet werden kann, wie z.B. auf Streifen aus Polyäthylenterephthalat.
Neben den Anwendungen, mit denen sich die vorliegende Erfindung befasst, können die obigen Wirkkonstruktionen auch für die Herstellung von solchen Bändern verwendet werden, bei denen diejenigen Charakteristiken wichtig sind, wie sie die erfindungsgemäßen Konstruktionen besitzen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Kettenwirken eines Textilstoffstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Doppellochnadelschienenkonstruktion die vordere Lochnadelschiene über zwei oder mehr Nadeln Versetz- und Einschlagbewegungen ausführt, wobei die hintere Schiene über drei oder mehr Nadeln einlegt.
2. Verfahren zum Kettenwirken eines Textilstoffstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Tripellochnadelschienenkonstruktion die vordere Lochnadelschiene eine Säulenmasche wirkt und die mittlere Lochnadelschiene über zwei oder mehr Nadeln Versetz- und Einschlagbewegungen ausführt, wobei die hintere Schiene über drei oder mehr Nadeln einlegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Einlegegarne zur Verstärkung einer oder beider Webkanten mitverwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Polyhexamethylenadipamidgarne verwendet werden.
5. Verwendung der nach einem der Verfahren 1 bis 4 hergestellten Textilstoffstreifen als Träger für Reißverschlüsse.
DE2006155A 1969-02-11 1970-02-11 Verfahren zur Herstellung eines kettengewirkten ReiBverschluBtragbands Expired DE2006155C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB738569 1969-02-11
US43356374A 1974-01-15 1974-01-15

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DE2006155A1 true DE2006155A1 (de) 1971-07-15
DE2006155B2 DE2006155B2 (de) 1979-02-01
DE2006155C3 DE2006155C3 (de) 1979-09-20

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DE2006155A Expired DE2006155C3 (de) 1969-02-11 1970-02-11 Verfahren zur Herstellung eines kettengewirkten ReiBverschluBtragbands

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CH (1) CH497584A (de)
DE (1) DE2006155C3 (de)
FR (1) FR2035285A5 (de)
GB (1) GB1305012A (de)
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BE745829A (fr) 1970-08-11
DE2006155B2 (de) 1979-02-01
FR2035285A5 (de) 1970-12-18
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GB1305012A (de) 1973-01-31
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