DE2006059A1 - Siebdruckvornchtung - Google Patents

Siebdruckvornchtung

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DE2006059A1
DE2006059A1 DE19702006059 DE2006059A DE2006059A1 DE 2006059 A1 DE2006059 A1 DE 2006059A1 DE 19702006059 DE19702006059 DE 19702006059 DE 2006059 A DE2006059 A DE 2006059A DE 2006059 A1 DE2006059 A1 DE 2006059A1
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Germany
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screen printing
printing device
chain
hollow body
sieve
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DE19702006059
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Brockmann, Franz, 3536 Westheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Siebdruckvorrichtung Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 19 38 357.4) Die Erfindung betrifft eine Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern mit lang gestrecktem, insbesondere ovalem Querschnitt, die unterhalb eines hin- und hergehenden Drucksiebes in einer Hubrichtung an diesem synchronisiert bewegt und in einer beispielsweise zweisträngigen Förderkette an der Siebstation vorbeitransportiert und an dem Sieb durch eine sich auf einer Teilkreisbahn bewegende Greifeinrichtung geführt werden, wobei gemäß Patent . ... ... (Patentanmeldung P 19 38 357.4) unter dem Sieb durch die For'derkette ragend eine umlaufende Führungsvorrichtung vorgesehen ist, welche um eine Achse qirer zur Bewegungsrichtung des Sieb es verdrehbar ist und Auflager aufweist, in denen ein Hohlkörper am Sieb geführt wird.
  • Die bereits vorgeschlagene Ausführung ist für intermittierend oder kontinuierlich arbeitenden Betrieb geeignet, Be bekannten Ausführungen waren jeweils besondere Anordnun gen zum Anheben and Absenken der Hohlkörper aus der Förderkette und in die Förderkette zurück erforderlich. Diese sich im wesentlichen in einer senkrechten Richtung, zur Sieb fläche bewegenden Anordnungen benötigen zur Übertragung des Bohl-Rorpers in eine Höhe am Sieb verhältnismäßig viel Zeit, abgesehen davon, daß ein Bewegungsvorgang mit sich im wesentlichensgeradlinig hin- und herbewegenden eilen, die in ihrer Richtung umgesteuert werden müssen, einen erheblichen Aufwand darstellt.
  • Wenn man nun davon ausgeht, daß diese senkrechte Bewegung erforderlich ist, ergibt sich dabei eine verhältnismäßig große Bewegungsstrecke und somit erheblicher Zeitverlust.
  • Durch die bereits vorgeschlagene Ausführung wird ei Siebdruckvorrichtung geschaffen, die schnell arbeitet und bei der ein Aushebevorgang für den Hohlkörper im Bereich der Kette, und zwar immer mit einer Bewegungskomponente in Bewegungsrichtung der Kette erfolgt. Das ist für einen schnellen Arbeitstakt bei einer ruhigen Führung der Hohlkörper wesentlich.
  • in der bereits vorgeschlagenen Ausführung besteht die umlaufende Führungsvorrichtung aus einer oder mehreren Scheiben, die am Umfang der Form einer Hohlkörperseite angepaßte Umfangsausnehmungen haben.
  • Solche Scheiben haben einen bestimmten Radius, der von dem Abstand zwischen der Drehachse und dem Sieb abhängig ist.
  • Dabei werden die Hohlkörper beim Einlaufen in eine Umfangsausnehmung verhältnismäßig schnell aufgerichtet, wodurch der Hohlkörper bei sehr schnellen Arbeitstakten noch unruhig geführt sein kann, insbesondere wenn er verhältnismäßig leicht ist. Zur Vermeidung dieses Umstandes ist auch bereits vorge--mchlagen worden, den Scheiben eine nachgiebige Halteeinrichtung für den auflaufenden Hohlkörper zuzuordnen, wobei diese Halteeinrichtung pneumatisch mit Unterdruck arbeiten soll.
  • Das stellt einen zusätzlichen Aufwand dar.
  • Der Ausdruck Hohlkörper bezieht sich auf die häufigste Anwendung von Siebdruckvorrichtungen, in denen Behälter, Flaschen, Ampullen oder dergleichen bedruckt werden. Es versteht sich, daß auch massive Gegenstände einbezogen sind, da es lediglich auf die Äußenform, die bedruckt wird, ankommt. Die Umfangsausnehmungen, die der jeweiligen Form der Hohlkörper angepaßt sind, stellen in der vorgeschlagenen Ausführung zusätzliche Führungsmittel zu den Greifeinrichtungen dar. Derartige Greifeinrichtungen, die auch die vorliegende Erfindung einbezieht, besitzen Aufnahmen, von denen wenigstens eine beispielsweise dem Boden des Hohlkörpers angepaßt ist.
  • Vorliegende Erfindung bezieht einen intermittierenden Antrieb oder einen kontinuierlichen Antrieb der Förderkette ein. Bei einem intermittierenden Antrieb wird der Bewegungsfluß lediglich für den Einsatz der an den Greifeinrichtungen angeordneten Aufnahmevorrichtungen unterbrochen.
  • Dabei können gemäß den vorgeschlagenen Ausführungsformen die Arme der Greifeinrichtungen als zweiarmige Hebel ausgeführt sein, von denen ein Abschnitt von einem Zahnsegment gebildet wird und der andere längenveränderbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung der bereits vorgeschlagenen Ausführung im Hinblick auf die Führungsvorrichtung dadurch, daß bei einer ausrichtenden Führung in Aufnahmen der Führungsvorrichtung eine schnellere Betriebsweise bei ruhiger Anordnung der Hohlkörper erreicht und die Aushebebewegung von der Förderkette über eine längere Bewegungsstrecke verteilt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsvorrichtung aus wenigstens-einer Kette besteht, welche über zwei Umlenkräder geführt ist, von denen ein erstes unter der Druckstation angeordnet ist, und daßan der Kette hochragende Auflager-Ansätze angeordnetsind, welche die Hohlkörper von der Förderkette aufnehmen. Dadurch kann die Strecke, in welcher der-Hohlkörper von der Förderkette abgehoben und an das Sieb herangeführt wird, beliebig lang gemacht werden.
  • Es entfällt die Aufrichtung an einer zunächst im Bereich der Förderkette steileren Flanke, wie sie bei Scheiben vorhanden ist. Mit der vorliegenden Erfindung kann der Hohlkörper allmählich von der Förderkette abgehoben und mit einer schwachen Neigung des Trägers an das Sieb herangeführt werden, wobei durch Ausbildung der Auflager-Ansätze während des Heraushebens eine entsprechende Schrägstellung des Hohlkörper-Querschnitts erreichbar ist.
  • Vorteilhaft ist dabei das andere zweite Umlenkrad entgegen der Bewegungsrichtung eines Hohlkörpers vor dem Sieb mit Abstand von dem und tiefer als das an der Druckstation befindliche erste Umlenkrad vorgesehen, wobei die Ansätze im Bereich des zweiten Umlenkrades unter der Ebene der Förderkette angeordnet sind und an dem ersten Umlenkrad soweit über die Ebene der Förderkette hochragen, daß der Hohlkörper am Sieb geführt ist.
  • Zweckmäßig ist die Kette zwischen den Umlenkrädern im Bereich ihres oberen Abschnitts auf einer Schiene geführt. Dadurch wird ein ruhiger, geradliniger Lauf insbesondere bei der Hochbewegung der Kette bzw. des Hohlkörpers erreicht.
  • Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf eine Mehrfach-, insbesondere Zwillingsanordnung aus Ketten, Umlenkrädern und Schienen erstreckt, wobei diese Teile auseinanderrückbar angeordnet sind. Dabei wird auch einbezogen, daß beispielsweise eine Dreifach- oder Vielfachanordnung vorgesehen ist.
  • Der Ausdruck Ketten stellt die bevorzugte Lösung dar, weil sich Ketten besonders gut zur Anordnung der Auflager-Ansätze und deren Führung eignen und ferner einen definierten Antrieb zulassen. Es versteht sich, daß der Ausdruck Ketten auch andere Lösungen einbezieht, insbesondere beispielsweise Kunststoffbänder mit Profilierungen, die in Gegenprofilierungen von Antriebsrädern eingreifen können, oder dergleichen.
  • Die Ansätze sind vorteilhaft an ihrer oberen Seite der Borm eines Hohlkörpers angepasst.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Gruppen aus mindestens zwei, vorteilhaft jeweils drei Ansätzen vorgesehen, von denen der vordere und hintere jeweils zueinander abfallende Auflagerflächen besitzt. Es versteht sich, dass bei Anordnung mehrerer -paralleler Ketten solche Ansatzgruppen zueinander ausgericStet auf jeder Kette angeordnet sind. Die Auflagerflächen bewirken eine Aufnahme entsprechender Kontur und dienen zugleich zum Abheben des Hohlkörpers von der Förderkette, wobei in diesem 'all durch den Synchronlauf der Kette und Börderkette keine Verschiebung an einer stillstehenden oder gegenüber der Börderkette--verzögert bewegten Rampe erfolgt. Das ist wesentlich.
  • Zweckmässig weist der mittlere Ansatz eine zu dem nachfolgen-~den, hinteren Ansatz abfallende Auflagerfläche auf und ist niedriger als die beiden anderen Ansätze ausgeführt. Dadurch wird erreicht, dass der Hohlkörper am Sieb noch auf dem mittleren und dem nachfolgenden hinteren Ansatz abgestützt ist, während- der vorlauf ende Ansatz bereits an dem ersten Umlenkrad nach unten abgeschwenkt wird.
  • Für die Aufrichtung des Hohlkörpers bei der Heranführung an das Sieb ist es vorteilhaft, dass der in Bewegungsrichtung vorn liegende Ansatz höher als der hintere Ansatz ausgerührt ist.
  • Ferner wird bevorzugt, dass die schräge Fläche des hinteren Ansatz es steiler als die der anderen Ansätze ausgeführt ist.
  • Dadurch wird seinerseits ein Schub erreicht und andererseits die Verschwenkung des Hohlkörpers am Sieb erleichtert.
  • Während man bisher für die Halterung des Hohlkörpers am Sieb durchgehende Flächen oder feste Aufnahmen für erforderlich gehalten hat, schafft die Erfindung erstmals eine Lösung, in welcher die zum Ausheben des Hohlkörpers dienenden '2eile in mehrere Elemente aufgelöst sind, die zwar in einem bestimmten Bereich in einer festen Zuordnung zueinander geführt werden, im übrigen aber zueinander beweglich sind und den Hohlkörper nur stellenweise abstützen. Dabei ist zu beachten, daß mittels dieser Einrichtungen nicht etwa nur eine formale ?(ihrung des Hohlkörpers, sondern das Aufrichten in eine Schräglage zur Einleitung des Druckvorganges am Sieb und das Herausheben aus einer Förderkette bei gleichzeitiger Bewegung entsprechend einem Auftauchen erfolgt. uberraschend hat sich gezeigt, daß dieser Vorgang in einer bekannten Ausführungen überlegenen Weis durch die Aufldsung der Führungsvorrichtung in mehrere Ansätze mit Vorteil durchgeführt werden kann, wobei die Auflösung in mehrere zueinander bewegliche Ansätze die Möglichkeit zur Erstreckung des Vorganges über eine längere Distanz ergibt und damit zu einem ruhigeren Verlauf sowie su einer möglichst langdauernden Abstützung unter dem Sieb beim Umlenken der Kette nach unten führt.
  • Bekanntlich weisen Förderketten Mitnehmer auf, welche den Transport der Hohlkörper gewährleisten. Mit dieser Ausgestaltung von Förderketten sind erfindungsgemäß die Ansatzgruppen an den Ketten in einem dem Mitnehmer-Abstand entsprechenden Abstand derart vorgesehen, daß die hinteren Ansätze im wesentlichen in der Ebene der Mitnehmer wirksam werden, wobei der Abstand und die Höhe der Ansätze einer Ansatzgruppe in bezug zu dem Hohlkörper so bemessen sind, daß ein Gegenstand mit allen Ansätzen in Anlage kommt.
  • Zweckmäßig sind die Lager des ersten Umlenkrades oder Räder unter dem Sieb höhenverstellbar angeordnet. Dadurch kann eine Anpassung an verschiedene Ausführungsformen, insbesondere bei Austechslung der Ketten gegen andere mit andera geformten Ansätzen, erreicht werden.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Lager des zweiten Umlenkrades oder Räder in einer Richtung parallel Bum Sieb einstellbar. Dadurch kann nicht nur eine Ketten spannung erreicht werden, sondern vor allen Dingen eine Naehstellung des zweiten Umlenkrades oder dieser RadgRuppe in Abhängigkeit von der Höheneinstellung des ersten Umlenkrades oder der ersten Umlenkradgruppe durchgeftihrt werden.
  • Es wird bevorzugt, daß die Umlenkräder als Kettenräder ausgeführt sind und die mit Abstand vom Sieb vorgesehenen zweiten Umlenkräder drehfest mit~Kettenrädern für die Förderkette verbunden und von diesen angetrieben sind0 Dadurch wird ein einwandfreier Synchronlauf erreicht, weil die Förderkette und die Kette durch den gleichen Antrieb in gegenseitiger Abhängigkeit antreibbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht eines Abschnittes einer erfindungsgemäßen Sieb druckmaschine in eildarstellung im Schnitt längs der Linie I - I in Fig. 2; Fig. 2 : eine Draufsicht auf Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1; wobei obere Teile abschnittsweise dargestellt sind; Fig. 3 : einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie III - III.
  • In allen Figuren sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei sind besondere Antriebsbaugruppen fortgelassen. Die Förderkette wird beispielsweise an in den Zeichnungen nicht gezeigten Stellen in bekannter Weise um Ketten räder bewegt, die mit dem Antrieb in Verbindung stehen und mit dem Siebantrieb synchronisiert sind.
  • Das nur teilweise angedeutete Drucksieb 1 ist in einem Maschinengestell über eine Förderkettenanordnung 2 in Richtung des Pfeiles 3 hin- und herbeweglich geführt. Die Förderkettenanordnung besteht in einer Zwillingsanordnung aus zwei Förderketten 4, 5. Aus Figur 1 ist erkennbar, daß in regelmäßigem Abstand Mitnehmer 6, 7, 8, 9 an der Förderkette vorgesehen sind. Die Förderkette wird mit ihrem oberen Rand wenigstens im Bereich des Siebes auf einer nicht mehr dargestellten Schiene geführt.
  • Die Förderkettenanordnung befindet sich an den Innenseiten zweier Lagerplatten 10, 11, die auf einem Gestell 12«in Richtung der Doppelpfeile 13, 14 aufeinander zu oder auseinander beweglich sind (Fig. 3). In letzterer Figur ist auch erkennbar, daß auf dem Gestell zwei Lagerböcke 15, 16 angeordnet sind, die gegebenenfalls in Richtung der Doppelpfeile.
  • 13, 14 einstellbar sein können, um den Abstand beispielsweise zweier Auflager zueinander zu verändern, d.h. eine Anpassung an verschiedene Hohlkörperlängen vornehmen zu können.
  • In den Lagerböcken 15, 16 sind um Achsen 17, 18 Schwenkarme 19, 20 verdrehbar gelagert, die an ihren oberen Enden Greifeinrichtungen 21, 22 besitzen, von denen eine 21 beispielsweise mittels eines Konusses 23 mit der Mündungsöffnung des Hohlkörpers in die andere 24 mit dem Boden des Hohlkörpers in drehfesten Eingriff kommt. Wenigstens eine Greifeinrichtung ist zurückziehbar. Beispielsweise ist sie für diesen Zweck durch hydraulische Mittel verstellbar, die nicht näher dargestellt sind.
  • Drehfest mit dem Schwenkarm 19, 20 ist ein Zahnsegment 25, 26 verbunden, das mit einem Antriebssegment 27, 28 in Eingriff steht, das drehfest auf einer längenveränderbaren Welle 29 angeordnet ist. Diese durchsetzt die Lagerplatten 10, 11 und Lagerböcke 15, 16 und führt zu einem nicht mehr dargestellten hin- und hergehenden Antrieb.
  • Die Schwenkarme 19, 20 können längenveränderbar in bezug zu den Achsen 17, 18 bzw. den Antriebssegmenten 25, 26 ausgeführt sein. Es wird darauf hingewiesen, daß die Greifeinrichtungen im Bereich des Siebes unter einem Rakel 30 wirksam werden, um den Hohlkörper 31 auf einer von seiner Umfangskontur abhängigen Bogenbahn synchron zum Sieb. 1 zu bewegen.
  • Figur 1 zeigt Hohlkörper vor Mitnehmern 7; 8, 9 in den-verschiedenen Stellungen. Es ist erkennbar, daß die zum Sieb vorlaufenden Hohlkörper mit einer horizontalen Lage ihrer größeren Querschnittsachse auf der Förderkette 4, 5 liegen und zugleich an den Mitnehmern anliegen.
  • Unterhalb des Siebes 1, insbesondere der Stelle, an welcher die Rakel 30 angeordnet ist, sind zwei Kettenräder 32, 33 an den Lagerplatten freiverdrehbar gelagert.-Die Wellen 34, 35 sind in Lageranordnungen 36, 60 geführt, die verstellbar an den Lagerplatten 10, 11 angeordnet ind. Beispielsweise sind die äußeren Wellenansätze 37, 38 in senkrechten Langlöchern geführt, neben denen weitere senkrechte Langlöcher 39,. 40, 41,'42 angeordnet sind, durch welche Stellschrauben 43, 44, 45, 46 für die Lageranordnungen hindurchtreten. Dadurch lassen sich die Kettenräder 32, 33 in.Richtung des Pfeiles 47 in Figur 1 verstellen.
  • Mit Abstand von den Kettenrädern 32, 33 entgegen der Vorlaufrichtung der Hohlkörper 31 auf dem oberen Abschnitt. der Förderketten 4, 5 sind in den Lagerplatten 10, 11 entsprechende Kettenräder 48, 49 auf Wellen 50, 51 freiverdrehbar gelagert. Die Wellen sind ihrerseits in Lageranordnungen 52, 53 an den Lagerplatten10,11 festgelegt. Die Lagerplatten haben in diesem Bereich horizontal verlauSende Schlitze 54, 55, über welchen entsprechend gerichtete,horizontal-verlaufende Schlitze für Feststellschrauben 56, 57 angeordnet sind. In Figur 1 ist diese Schlitzanordnung gestrichelt eingezeichnet..
  • Die Kettenräder 48, 49 stehen in drehfester Verbindung mit weiteren Kettenrädern 58, 59, die auf den Wellen 50, 51 freiverdrehbar gelagert sind.
  • Fluchtend mit diesen äußeren Kettenrädern 58, 59 sind weitere Kettenräder 61, 62 an den Lagerplatten 10, 11 freiverdrehbar gelagert. Figur 1 macht erkennbar, daß die Förderketten, beispielsweise der Strang 4 mit seinem unteren Abschnitt über die Oberseite des Kettenrades 61 geführt ist, um den Umschlingungswinkel um das Kettenrad 58 zu vergrößern, über welches das Kettenrad 48 für eine andere Kette angetrieben wird. Durch diese Ausführungsform ist ein synchroner Antrieb gewährleistet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Mitnehmer 6 bis 9 soweit außen an den Förderketten 4, 5 angeordnet sind, daß sie an den Kettenrädern 61, 62 vorbeigehen können, wobei die Länge der Mitnehmer auch so bemessen ist, daß sie an der Nabe der Kettenräder 61, 62 vorbeilaufen können.
  • Über die Kettenräderpaare 32, 48 und 33, 49, von denen 32 und 33 erste und 48, 49 zweite Kettenräder sind, sind Ketten 63, 64 geführt, welche jeweils zueinander ausgerichtete Gruppen aus drei Ansätzen haben. Beispielsweise sind drei derartige Ansätze 65, 66, 67 in Figur 1 gezeigt, wobei erkennbar ist, daß diese Ansätze wechselseitig an außen und innen liegenden Kettengliedern der Ketten 63, 64 angeordnet sind. Die Ansatzgruppen bestehen aus einem vorderen,vorlaufenden Ansatz 65 und einem hinteren Ansatz 67, von denen der vordere Ansatz höher als der hintere Ansatz ist. Beide Ansätze haben zueinander hin abfallende Auflagerflächen 68, 69, von denen letztere des nachlaufenden Ansatzes 67 steiler ist. Der mittlere Ansatz 66 ist niedriger als die beiden Ansätze 65, 67 ausgeführt. Seine Auflagerfläche 70 fällt zum nachlaufenden Ansatz 69 verhältnismäßig flach ab. Ihr niedriger Rand liegt etwa in der gleichen Höhe wie der niedrige Rand der Auflagerfläche 69.
  • Die rorm der Auflagerflächen und ihre Zuordnung richtet sich nach derUmfangskontur des Hohlkörpers 31. Die Anordnung ist so vorgesehen, daß der Hohlkörper mit einer Neigung aus den Förderketten 4, 5 herausgehoben wird, wobei der vorlaufende Abschnitt höher als der rücklaufende Abschnitt gehalten ist.
  • Es ist erkennbar, daß der Hohlkörper 71 noch auf den Förderketten liegt, der Hohlkdrper 72 aber bereits vom Ansatz 65 vorn ausgehoben ist. Die Hohlkörper werden bei der beschriebenen Ausführung während des Aushebens allmählich aufgerichtet.
  • Beim Hohlkörper 31 ist bereits der mittlere Ansatz 66 in-Anlage gekommen, während der vordere Ansatz 65 schon um die Ketten räder 32, 33 abgeschwenkt wird0 In der Stellung des Hohlkör-pers 31 sind jedoch die Greifeinrichtungen 21, 22 wirksam geworden; abgesehen davon stutzen die Ansätze-67, 66-den Hohlkörper noch sicher ab, während seine Oberseite bereits am Sieb 1 geführt ist. Der hintere Teil des. Hohlkörpers 31 verbleibt jeweils am Mitnehmer 7, so daß dadurch eine zusätzliche Scherung des Synchronlauf es gewährleistet ist.
  • Die F6rderketten 63, 64 sind zwischen den Kettenrädern 32, 33 einerseits und 48, 49 andererseits auf Schienen 73 geführt, welche Langlöcher 74,'75 aufweisen, durch welche sie an von den Lagerplatten 10, 11 ausgehenden Bolzen 76, 77, 78, 79 verschraubt werden können. Die Langlöcher verlaufen senkrecht zur Erstreckung der Schienen 73. Dadurch ist eine geradlinige Führung der Ketten 63, 64 gewährleistet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE
    Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern mit langgestrecktem, insbesondere ovalem Querschnitt, die unterhalb eines hin- und hergehenden Drucksiebes in einer Hubrichtung an diesem synchronisiert bewegt und in einer beispielsweise zweisträngigen Förderkette an der Siebstation vorbeitransportiert und an dem Sieb durch eine sich auf einer Teilkreisbahn bewegende Greifeinrichtung geführt werden, wobei gemäß Patent . ... ...
    (Patentanmeldung P 19 38 357.4) unter dem Sieb durch die Förderkette ragend eine umlaufende Führungsvorrichtung vorgesehen ist, welche um eine Achse quer zur Bewegungsrichtung des Siebes verdrehbar ist und Auflager aufweist, in denen ein Hohlkörper am Sieb geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus wenigstens einer Kette (63, 64) besteht, welche über zwei Umlenkräder (32, 33, 48, 49) geführt ist, von denen ein erstes (32, 33) unter der Druckstation angeordnet ist, und daß an der Kette hochragende Auflager-Ansätze (65, 66, 67) angeordnet sind, welche die Hohlkörper (31, 71, 72) von der Förderkette (4, 5) aufnehmen.
  2. 2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere zweite Umlenkrad (48, 49) entgegen der Bewegungsrichtung eines Hohlkörpers (31) vor dem Sieb (l) mit Abstand von dem und tief er als das an der Druckstation befindliche erste Umlenkrad (32, 33) vorgesehen ist, und dass die Ansätze (65, 66, 67) im Bereich des zweiten fumlenkrades (48, 49) unter der Ebene der Förderkette (4, 5i) angeordnet sind und an dem ersten Umlenkrad (32, 33) soweit über die Ebene der Börderkette (4, 5) hochragen, dass der Hohlkörper (31) am Sieb (1) geführt ist.
  3. 3. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (63, 64) zwischen den Umlenkrädern (-52, 33, 48, 49) im Bereich ihres oberen Abschnitts auf einer Schiene (73) geführt ist.
  4. 4. Siebdruckvorrichtung nach. einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Mehrfach-, insbesondere Zwillingsanordnung aus Ketten (.63, 64),, Umlenkrädern (32, 33, 48, 49).und Schienen (73), wobei diese Teile auseinanderdrückbar angeordnet sind.
  5. 5.Siebdruckvorrichtung nach einemderAnsprüchel,bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (65, 66., 67) an ihrer oberen Seite einer Hohlkörperform angepasst.
    sind.
  6. 6.Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Gruppen aus mindestens zwei, vorteilhaft jeweils drei Ansätzen (65, 66, 67) vorgesehen sind, von denen der vordere (65)-und hintere (67) jeweils zueinander abfallende Auf lagerflächen (68, 69).besitzt.
  7. 7. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Ansatz (66) eine zu dem nachfolgenden,hinteren Ansatz (67.)- abfallende Äuflagerfläche (70) aufweist un<i'.-niedriger als die beiden anderen Ansätze ausgeführt ist.
  8. 8. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in ßewegungsrichtung vorn liegende Ansatz (G5) höher als der hintere Ansatz (6/j ausgeführt ist.
  9. 9. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis , dadurch gekennzeichnet, dass die schräge fläche (69) des hinteren Ansatzes (67) steiler als die der anderen hilsätze (65, 66) ausgeführt ist.
  10. 10. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, wobei die Förderkette Mitnehmer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansatzgruppen (65, 66, 67) an den Ketten (63, 64) in einem dem Mitnehmer-Abstand entsprechenden Abstand derart vorgesehen sind, dass die hinteren Ansätze (67) im wesentlichen in der Ebene der Mitnehmer (6-9) wirksam werden, wobei der Abstand und die öhe er Ansätze (65, 66, 67) in bezug zu dem Hohlkörper (31, 72) so bemessen sind, dass ein Gegenstand mit allen Ansätzen in Anlage kommt.
  11. li. Si ebdruckvorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (56, 60) des ersten Umlenkrades (32, 33) oder Räder unter dem Sieb (1) höhenverstellbar angeordnet sind.
  12. 12. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (51, .52) des zweiten Umlenkrades (48, 49) oder Räder in einer Richtung parallel zum Sieb (1) einstellbar sind.
  13. 13. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lL, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkräder (32, 33, 48, 49) als Kettenräder ausgeführt sind und die mit Abstand vom Sieb(l) vorgesehenen zweiten Umlenkräder (48, 49) drehfest mit Kettenrädern (5d, 59) für die Förderkette (4, 5) verbunden und von diesen angetrieben sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048914A (en) * 1975-07-08 1977-09-20 Werner Kammann Maschinenfabrik Apparatus for screen printing images on objects
EP0425967A2 (de) * 1989-10-31 1991-05-08 Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH. Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Objekten
DE4414477A1 (de) * 1994-04-26 1995-11-02 Michael Dipl Phys Bauer Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Hühnereiern

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