DE2005640A1 - Formschulter zum Fuhren einer Werkstoff bahn in Schlauchfullmaschinen - Google Patents

Description

• Formschalter zum Führen einer Werkstoffbahn in Schlauchfällmaschinen Die erfindung beziegt sich auf eine Formschulter zum Führen einer Werkstoffbahn an Schlauchfällmaschinen, bei denen die Werkstffbahn unter Bildung eines Verpackungsschlauches um einen Fülldern gelegt wird.
• Bei den nach dem Schlauchfüllprinzip arbeitenden Verpackungsmaschinen wird in bekannter Weise eine Werkstoffbahn aus kunststoffbeschichtetem Papier, aus Kunststoffolie oder aus einen anderen geeigneten Material von einer Vorratsrolle abgezogen und um einen Fülldern gelegt, in dessen Bereich durch Längsnahtsiegelung die Schlauchbildung erfolgt. In den so erzeugten Scklauch wird durch den Fülldern hindurch das Fällgut eingebracht. Durch Quersiegeln wird der gefüllte schlauch in einzelne Behälterabschnitte unterteilt, die kann von dem endlosen Schlauch abgetrennt werden.
• Bezogen auf die Bewegungsrichtung der Werkstoffbahn ist unmittelbar vor dem Fülldern eine feststehende Formschulter angeordnet, die von der Werkstoffbahn teilweise umschlungen wird und die durch entsprechende Formgebung eine auf kurzem Jege erfolgende Umformung der Werkstoffbahn zu einen endlosen Schlauch ermöglicht. Im Bereich dieser Formschulter erfährt die Werkstoffbahn eine weitgehende Änderung ihrer Bewegungsrichtung. Diese Umlenkung und die damit verbundene @@@ Verformung führt zu einer die @ugspannung erhöhenden Reibung zwischen der Werkstoffbahn und der @ormschulter. Je nach Eigenschaft des zu verarbeitenden @@@ kommt es dabei häufig zu Bahnabrissen, die ein@@längere Betriebsunterbrechung zur Folge haben. Auch kann diese Reibung elektrostatische Aufladungen verursachen, die zu Störungen führen können. Darüber hinaus ist die Gefahr des Knickens und der Faltebildung gegeben.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer die Schlauchbildung einleitenden Formschulter, deren Ausführungsform die Gewähr dafür bietet, daß die vorerwähnten Störungen nicht auftreten.
• Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Formschulter als druckluftfährenden Hohlkörper auszubilden, der im Umschlingungsbereich der Werkstoffbahn mit einer Vielzahl von Druckluftöffnungen versehen ist. Die Ausführungsform der Formschulter kann auch so gewählt sein, da, die der Werkstoffbahn zugekehrten Wandungsteile aus porösem Werkstoff, wie Sintermetall od.
• dgl., gefertige sind.
• Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Band des mit der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben: Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Schlauchfüllmaschine, Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab die Formschulter der Maschine, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Formschulter, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Formschulter in einer abgewandelten Ausführungsform.
• Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, wird in beakannter Weise die von einer Worratsrolle 1 kommende Werkstoffebahn 2 über eine leitwalze 3 und ein Worzugwalzenpaar 4 unter teil eiser Umschlingung der Formschulter 5 dem Fülldern 6 zugeführt und unter Bildung eines Schlauches 7 um diesen herumgelegt.
• Nach dem Längsnahtsiegeln durch die geheizte Rolle 8 erfolgt das Quersiegeln mit Hilfe der elenfalls geheizten Preßbacken 9. Vor@dem auf diese Weise unterteilten und gefüllten Schlauch 7 verien mit einer nicht dergestellten Querschneidevorrichtung die einzelnen @@@ 10 abgetrennt.
• Die als Kohlkörper ausgebildete Formschulter 5 ist, wie Fig.
• 2 und 3 veranschaulichen, im Umse@lingungsbereich der Werkstoffbahn 2 mit einer Vielzahl von Druckluftöffnungen 11 versehen, die ein reibungsmidnerndes Druckluftpolster zwischen der Formschulter 5 und der Werkstoffbahn 2 erzeugen. Der Innenraum der Formschulter 5 steht über eine @uleitung 12 mit einem nicht dargestellten Drucklufterzeuger in Verbindung. @ie mit Fig. 4 gezeigt, Können die den Umschlingungsbereich begrenzenden Ka@@lungsteile der Formschulter 5 auch aus porösem Werkstoff, wie Sintermetall od.dgl., gefertigt sein.

Claims (2)

1. Latentansprüche:

   Formschulter zum Führen einer Werkstoffbahn, die unter Bildung eines Verpackungsschlauches um einen Fülldern gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die als druckluftführender Hohlkörper ausgebildete Formschulter (5) mit mehreren, im Umschlingungsbereich der Werkstoffbahn (2) angeordneten Druckluftöffnungen (11) versehen ist.
2. 2. Formschulter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Werkstoffbahn (2) zugekehrten Wandungsteile der Formschulter (5) aus porösem Werkstoff, wie Sintermetall od.dgl., gefertigt sind.