DE1611886A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von fliessfaehigen Materialien,insbesondere sterilisierter Milch,in Schlaeuche aus thermoplastischer Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von fliessfaehigen Materialien,insbesondere sterilisierter Milch,in Schlaeuche aus thermoplastischer Kunststoffolie

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DE1611886A1
DE1611886A1 DE19681611886 DE1611886A DE1611886A1 DE 1611886 A1 DE1611886 A1 DE 1611886A1 DE 19681611886 DE19681611886 DE 19681611886 DE 1611886 A DE1611886 A DE 1611886A DE 1611886 A1 DE1611886 A1 DE 1611886A1
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SENGEWALD DR KARL H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von fließfähigen Materialien. insbesondere sterilisierter Milch, in Schläuche aus thermoplastischer Kunststoff folle" Zusats zu Patentanmeldung S 111 022@VIIb/81 a Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen von fließfähigen Materialien, insbesondere sterilisierter Milch, in Schläuche aus thermoplastischem Kunststoff, wobei mindestens ein entlang einer Mantellinie geöffneter, im wesentlichen kontinuierlich nach unten bewegter Verpackungaschlauch gebildet wird, dessen Ränder in Längsrichtung miteinander verschweißt werden, und wobei nach Fillung des Verpackungaschlauches mittels eines Schweiß-Trennwerkzeuges Querverschwei #ungen und Trennschnitte derart vorgenommen werden, daß gleichzeitig der obere Rand eines gefüllten SchlauchstUckes und der untere Rand des gerade gerfüllt werdenden Schlauchstückes zugeschwelBt werden und zwischen diesen beiden QuerverschweiBungen ein Trennschnitt erfolgt. Die Brfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
  • Bei dem Verfahren gemä# dem Hauptpatent wird ein flachgelegter Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie fortlaufend in gegeneinander anliegenden Flachbahnen aufgeschnltten, wobei anschließend aus Jeder der so erhaltenen Flachbahnen mittels einer Faltvorrichtung ein Teil- bzw.
  • Verpackungsschlauch mit sich Uberlappenden Rändern gebildet wird, in welchen, nachdem das untere Ende dieses Schlauches $jeweils wieder luft- und flüssigkeitsdicht zugeschweißt worden ist, von oben her die abzufüllende FlUssigkeit eingefüllt wird. Nachdem die FlUssigkeit eingefüllt ist, werden weitere Schweißnähte angebracht, um die fertige Verpackung zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das an sich sehr wirkungsvolle Verfahren gemäß dem Hauptpatent zu verbessern und zu vereinfachen, wobei es insbesondere auch darum geht, das Verfahren so zu gestalten, daß der zur DurchfUhrung des Verfahrens notwendige maschinelle Aufwand aur ein Minimum verkleinert wird.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird ein Verfahren zum Abfüllen von flie#fähigen Materialien, insbesondere sterilisierter Milch, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Bildung des entlang einer Mantellinie geöffneten Verpac!<ungsschlauches ein Ausgangaschlauch entlang mindestens ciner Mantellinie aufgeschnitten wird und die sich gegenüberliegenden Ränder jedes Verpackungs- bzw. Teilschlauches zum seitlichen Einführen einer Fülleitung auseinandergespreizt und hinter der Fülleitung zur DurehrUhrung der Längaverschwe5.Bung wieder zusammengefUhrt werden. Beim erfindungagemä#en Verfahren genügt es somit, einen zum Beispiel flachgele#ten ausgangsschlauch zum Beispiel im Bereich einer Kante aufzuscheiden und den auf diese Weise gebildeten, entlang einer Mantelllnie geöffneten Verpackungsschlauch weiterhin flachliegend zu einer EinfUlleitung zu bewegen. die zwischen die sich gegenüberliegenden bzw. gegeneinander anliegenden Schlauchwände durch eine Öffnung hindurchgeführt ist, die sich im wesentlichen selbsttätig zwischen den im Bereich der geöffneten Mantellinie liegenden Schlauchrändern bildet, wenn der aufgeschnittene Teil- bzw. Verpackungsschlauch an der Falleitung entlang bewegt wird; hinter der zum urchführen der Fülleltung dienenden, in wesentlichen durch Auseinanderspreizen der sich gegenUberliegenden Ränder gebildeten Spreizöffnung werden die beiden Schlauchränder wieder zusammengeführt, so da# die offene Mantellinie wieder zugeschweißt erden kann.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im wesentlichen darin zu sehen, daß nach dem Zerschneiden des Ausgangeschlauches mit Ausnahme der zum Einführen der Fülleitung notwendigen Sprelozöffnung praktisch keine Mülichkeit fUr Bakterien, Schmutzteilohen oder andere Krankheitserreger bis zu den Innenwänden des Verpackungeschlauches zu gelangen, da die beiden Schlauchränder im Bereich der Schlttkante praktisch immer dicht gegeneinander anliegend geführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemä#en Verfahrens ist darin zu sehen, daß die bei der fertigen Verpackung vorhandenen drei Schweißnähte um einen Teil des Umfanges der fertigen Verpackung in einer Linie verlaufen, so daß praktisch eine kiseonartige Verpackung gebildet wird. Eine derartige Verpackung ist außerordentlich haltbar und läßt sich außerdem auch in sehr raumsparender Weise lagern.
  • Demgegenüber wird bei Durchführung des Verfahrens gemä# dem Hauptpatent eine Verpackung gebildet, bei der die drei Schweißnähte im wesentlichen doppel-T-förmig verlaufen, wobei slch im Bereich der die beiden Au#enschwel#nähte verbindenden dritten Schweißnaht eine zusätzliche Kante bildet, was sowohl unter dein Gesichtspunkt einer raumsparenden Lagerung nicht als ein Optimum angesehen werden kann.
  • Während ftlr die Durchführung des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent eine Faltvorrichtung erforderlich ist, kann gemäa dem erfindungsgemäßen Verfahren eine derartige Faltvorrichtung entfallen, was unter dem Gesichtspunkt der Investitionskosten außerordentlich vorteilhaft ist Bei Durchführung des erfindungsgemä#en Verfahrens kann vorteilhafterweise auch von einem flach gelegten Ausgangsschlauch ausgegangen werden, der zwischen seinen Rändern mittels einer Trenneinriohtung in zwei flachliegende, entlang einer Mantellinle geöffnete Verpackungs bzw. Teilschläuche zerschnitten wird. Im weiteren Verlauf des Verfahrens kann dann Jeder dieser beiden Teilachläuche in der gleichen Weise behandelt bzw. weiterverwendet werden, wie es oben bereits anhand eins einzigen entlang einer Mantellinle geöffneten Verpackungsschlauches beschrieben ist.
  • Der Ausgangsschlauch läßt slch dabei entweder entlang seiner Mittelachse oder entlang einer Linie zerschneiden, welche ungleiche Abstände zu den beiden Rändern des flach gelegten Ausgangaschlauehes hat. Falls bei der Bildung von zwei Teilschläuchen die Schnittlinie in der Mittelachse des flachgelegten Ausgangsschlauches liegt, wobei gloichzeitig die vordere und die hintere Wandung des fiach gelegten Schlauches zersclunitten wird, lassen sich, ausgehend von den beiden gleichgroßen Teilschläuchen auch gleichgroße FlUssigeeitimengen abrtillen bzw. gleichgroße Verpackungen bilden. Falls es erwünscht ist, unterschiedlich große Verpackungen zu bilden, wird, wie erwähnt, die Schnittlinie so gelegt, daß sie ungleiche Abstände zu den beiden Rändern des flach gelegten Ausgangsschlauches hat. Auf diese Weise lassen sich, ausgehend von eine. einzigen Ausgangaschlauah, Verpackungen unterschiedlicher Größe bilden.
  • Es besteht Jedoch auch die Möglichkeit, den Trennschnitt soweit zu dem einen Rand des Ausgangsschlauches zu legen, daß praktisch nur noch der ein. der beiden gebildeten, längs einer Mantellinie geöffneten Teilschläuche dazu geoignet ist, als Verpackungsschlauch weiterverwendet zu werden; diese Möglichkeit ist dann von Vorteil, wenn, ausgehend von einem Ausgangsschlauch bestimmter Größe, im Rahmen der Größe dieses Ausgangsschlauches liegende, beliebig große Verpackungen hergestellt werden sollen.
  • Der flach gelegte Ausgangsschlauch wird vorzugsweise im wesentlichen horizontal geführt, und Jeder der nach dem Zerschneiden des Ausgangaschlauohss gebildete Teilschlauch wird Uber Je eine Umlenkrolle im wesentlichen senkrecht geführt, wobei die beiden Umlenkrollen in horizontaler Richtung im Abstand voneinander liegen, so daß die beiden Teilschläuche in zwei vorzugsweise zueinander parallelen und im Abstand voneinander liegenden Ebenen nach unten bewegt werden; auf diese Weise kann ausreichend Platz fur die notwendigen Zusatzeinrichtungen wie Einfülleitungen, Längsschwel#apparate, Querschwei#-apparate und dergleichen erhalten werden.
  • Das erfindungsgemä#e Verfahren lä#t sich vorzug@@@lse in einer sterlien bzw. inerten Umgebung durohführen, um mit absoluter Sicherheit das Eindringen von Krankheitserregern, Sohmitzteilen oder dergleichen in die fertige Verpackung zu verhindern.
  • Da nach dem erfindungsgemä#en Verfahren die Möglichkeit besteht, aus einem Ausgangeschlauch zwei Teil- bzw. Verpackungeschläuche zu erhalten, können Ausgangsschläuche verhältnlsmäBig großer Breite verwendet werden, was insoweit von Vorteil ist, als infolge der größeren Breite sich die zum Bedrucken der Verpackungen bzw. Verpackungsschläuche eingesetzten Druckmaschine besser nutzen lassen.
  • Das erfindungsgemä#e Verfahren gestattet aber auch die fortlaufende Herstellung und Füllung von Verpackungsschläuchen, weil in dem Bereich des aufgeschnittenen Sohlauoches und des zu verschlie#enden Verpackungaschlauches ein Zugang in das innere des Verpackungsschlauches vorhanden ist.
  • Eine erfindungsgemaße Vorrichtung zur Durchtuhrung des Verfahrens ist dadurch gekennzelchnet, daß eine Vorratsrolle vorgesehen ist, von der ein flach gelegter Ausgangsschlauch abwickelbar ist, daß das Trennmesser derart angebracht ist, daß der Ausgangaschlauch in zwei nebeneinander liegende flachgelegte, entlang einer Mantellinle geöffnete Teilsohläuche zerschneidbar ist, daß für Jeden Teilschlauch eine Umlenkrolle vcrgesehen ist, wobei die Umlenkrollen in horizontaler Richtung im Abstand voneinsnder liegen, derart, daß die beiden Teilschläuche in zwei vorzugsweise zueinander parallelen und in Abstand voneinander liegenden Ebenen nach unten bewegbar sind, und daß die Fülleitungen hinter diesen Umlenkrollen in die Teilsohläuche eingefährt bzw. einfahrbar sind.
  • Vorzugsweise kann zwischen der Bintrittsstelle Jeder FUll-@@@tung und der zugeordneten Längaverschwei #einerichtung ein Führungs- bzw. Druckwalzenpaar angeordnet sein, zwischen dessen beiden Walzen die im Bereich der Schnittlinle sich gegenüberliegenden Ränder Jedes Teilsehlauches hindurchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch ihren geringen maschinellen Aufwand aus.
  • Obwohl bei dem erfindungsgemä#en Verfahren im Bereich de oberen Randes eines gefüllten Schlauchstückes und des unteren Randes des gerade gefüllt werdenden Schlauchstückes in erster Linie an querliegende Schweißnähte gedacht ist und die erfindungsgemä#e Vorrichtung auch demgemäß konstruiert ist, liegt es Jedoch ohne weiteres im Rahmen der Erfindung, diese entsprechenden Ränder bzw0 Öffnungen auch in anderer Weise zu verschließen, zum Beispiel durch Abklippen des Schlauches mittels eines Drahtklips oder dergleichen; eine derartige Verfahrensweise wird dann bevorzugt angewendet werden, wenn anstelle von Milch oder irgend einer andereren Flüssigkeit, zum Beispiel Wurstbrät abgefüllt werden soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Ausgegangen wird von einem Schlauch 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie, die auf einer Rolle zehnmal aufgewickelt ist. Dieser flachgelegte Schlauch 10 wird durch ein Schneid - bzw. Trennmesser 11 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel entlang einer Mittellinie aufgeschnltten, so daß zwei Teilschläuche 10a und lOb gebildet werden, die entlang einer Mantellinie geöffnet sind, wobei die Innenwände jedes Teilschlauches 10a bzw. 10b im wesentlichen abdichtend gegeneinander anliegen. Die Teilschläuche lOa und lOb werden Uber Umlenkrollen 12 bzw. 13 nach unten abgelenkt; diese Umlenkrollen 12 und 13 liegen in horizontaler Richtung in einem ausreichenden Abstand voneinander, 80 daß genügend Platz fUr die weiteren zum FUllen der Teil- bzw. Vorpackungsschläuche lOa und lOb notwendigen Ein@ichtungen vorhanden ist Hinter den Umlenkrollen 12 und 13 sind zwischen die gegeneinander anliegenden Schlauchwände jedes Teilschlauches Einfülleitungen 14 bzw. 15 eingeführt; infolge dieser Ftllleitungen 14 und 15 bilden sich im Bereich der auseinandergeschnittenen Schlauchränder Spreizöffnungen. Die zur Herstellung der fertigen Verpackungsschläuche 18 und 19 erforderlichen längsechnitte werden mittels der uLngsschweißvorrichtungen 16 bzw. 17 wieder verschweißt. Die gerollten Verpackungsschläuche 18 bzw. 19 werden in Abständen, die der gewünschten Menge der fertigen Verpackung entsprechen, mit einer Querabschweißung 24 bzw0 25 versehen, in der Weise, daß in an sich bekannter Welse zwei nebeneinanderliegende Schweißnähte mit einem dagwibochen liegendan Trennschnitt angebracht werden. Zur Durchführung dieser Querschweißnähte und der Trennschnitte dienen die Schwei#-Trennwerkzeuge 20 bzw. 21.
  • Die Fülleitungen, die in Richtung der Pfeile fl und r2 beschickt werden, relchen mit ihren Ausströmenden 14a bzw. 15a soweit nach unten in die entlang der Längskanten wieder zugeschwei#ten Verpackungsschläuche 18 bzw. 19, daß ein seitliches Ausströmen des elngefüllten Mediums aus dem Jeweiligen Verpackungsschlauch ausgeschlossen ist.
  • Zwischen den Eintrittsstellen der Fülleitungen 14 und 15 in die Teilschläuche 10a und lOb und den UIngsschweißeinrichtungen 16 und 17 sind Druckwalzenpaare 26 bzw. 27 vorgesehen, die zur genauen Führung der auseinandergeschnittenen Schlauchränder dienen.
  • Die Durchführung des erfindungsgemä#en Verfahren@ C° gibt sich im wesentliohen aus dem Aufbau der erfindungsgemä#en Vorrichtung.
  • Obwohl gemä# dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Trenn- bzw. Schneidmesser 11 einen Schnitt entlang der Mittelachse des Ausgangaschlauches 10 ausführt, kann auch das Trennmesser 11 vorzugsweise senkrecht sur Bewegungsriobtung des AuSanSssohlauches 10 erstellbar sein, so daß Trennsohnitte in jedem beliebigen Abstand von den Schlauchrändern erseugt werden können. Gegebenenfalls kann die Anordnung auoh so getroffen werden. daß durch das Schnittmesaer ein 3ohnitt entlang einer Faltkante des flach gelegten Ausgangschlauches t0 erzeugt wird.
  • Es versteht sich, daß die weiteren Einrichtungen wie Fülleitungen, Druckwalzenpaare, Längsschwei#einrichtungen, QuerschweiBeinrichtungen und dergleichen hinsichtlich ihrer Stellung an die Lage der Schnittlinie angepaßt werden mUssen.
  • Das Trennmesser, die Schwei#einrichtungen und die Einfülleitungen können vorzugsweise innerhalb eines nicht dargestellten geschlossenen, Sterilen Raumes angeordnet sein, sum Beiapiel einer mit Stiokstoffgas oder dergleichen gefüllten Uberdruckkammer.
  • - Anaprüche -

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Abfüllen von flie#fähigen Materialien, insbesondere sterilisierter Milch, in Schläuche aus thermoplastischer Kunststoffolie, wobei mindestens ein entlang einer Mantellinie geöffneter, im wesentlichen kontinuierlich nach unten bewegter Verpackungsschlauch gebildet wird, dessen Ränder in Längsrichtung miteinander verschweißt werden, und wobei nach FUllung des Verpackungssohlauches mittels eines Schweiß-Trennwerkzeuges Querverschwei#ungen und Trennschnitte derart vorgenommen werden, daß gleichzeitig der obere Rand eines gefüllten Schlauchstückes und der untere Rand des gerade geflillt werdenden Schlauchstückes zugeschweißt werden und zwischen diesen beiden Querverschweißungen ein Trennschnitt erfolgt, naoh Patentanmeldung S 111 022 VIIB/81a, d a d u r e h g e k e n n @z e i o h n e t , daß zur Bildung des entlang einer Mantellinle geöffneten Verpackungsschlauches ein Ausgangsschlauch entlang mindestens einer Mantellinie aufgeschnitten wird und die sich gegenüberliegenden Ränder jedes Verpackungs- bzw.
    Teilschlauches zum seitlichen einführen einer Fülleitung auseinandergespraizt und hinter der Fülleitung zur Durchführung der Längsschwei#ung wieder zusammengeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß von einem rladhgelegten Ausgangsschlauch ausgegangen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der flachgelegte, im wesentlichen kontinuierlich bewegte Ausgangsschlauch zwischen seinen Rändern mittels einer Trenneinrichtung in zwei flachliegende, entlang einer Ma ntellinie geöffnete Verpackungs bzw. Teilsohläuche zerschnitten wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichselegte Ausgangsschlauch entlang seiner Mittelachse zerschnitten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausgansschlauch entlang einer Linie zerschnitten wird, welche ungleiche Abstände m den beiden Rändern des flachgelegten Ausgangsschlauches hat.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der flachgelegte Ausgangsschlauch im wesentlichen horizontal geführt wird und Jeder der nach dem Zerschneiden des Ausgangsschlauches Bebildeten Teilschläahe uber Je eine Umlenkrolle im wesentlichen senkrecht nach unten geführt wird, wobei die beiden Umlenkrollen in horizontaler Richtung im Abstand voneinander liegen.
  7. 7. Verfahren nach eine der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, da# das Zerschneiden des Auqangsschlauches, das Auseinanderspreien der Teilschlauchränder zum seitlichen Elnführen der Fülleitung und du LMngeverchweisen der TellJchlau¢hränder innerhalb eines sterilen Randes, zum Beispiel einer begsten Kamner oder derglelchen vorgénommen wird.
  8. 8. Vorrichtung sur Durohführung des Verfohrns nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Trennmesser (11) zur Bildung mindestens eines entlang einer Mantellinie aufgeschnittenen Teil- bzsw. Vorpackvingsschlauches (18 bzw. 19), eine von der Seite in Jeden entlang der Mittellni geöffneten tell- bzw. Verpackungsschiauch eingeführte bzw. einführbare Flleitung (14 bzw. 15), deren Ausstrômende (14a bzw. 15a) unterhalb einer zum Zuschwei#en der geöffneten Mantellinie dienenden Längsverschweibinrichtung (16 bzw. 17) liegt, und mindestens ein an sich bekanntes Schweiß-Trennwerkzeug 20 bzw. 21 zum Zuschweißen des oberen Randes eines bereits Gefüllten Schlauchstückes und des unteren Randes des gerade gefUllt werdenden Schlauchstückes und zur Durchfürung elnes Trennschnittes zwischen diesen beiden Schwei#linien.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Vorratsrolle (11X) vorges@aen ist, von der ein flach gelegter Ausgangsschlauch (10) abwickelbar ist, daß das Trennmesser (11) derart angebracht ist , daß der Ausgangsschlauch in zwei nebeneinander liegende flachgelegte, entlang einer Mantellinie geöffnete Teilschläuche 10a, 10b) zerschneidbar ist, daß für Jeden Teilochlauch (lOa, lob) eine Umlenkrolle (12 bzw. 13) vorgesehen ist, wobei die Umlenkrollen (12, 13) in horizontaler Richtung im Abstand voneinander liegen, derart, daß die beiden Teilschläuche in zwei vorzugsweise zueinander parallelen und in Abstand voneinander liegenden Ebenen nach unten bewegbar sind, und daß die Fülleitungen (14 bzw. 15) hinter diesen Umlenkrollen (12 bzw. 13) in die Teilschläuche eingeführt bzw. einführbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Eintrittsstelle Jeder Fülleitung 14 bzw. 15' und zugeordneten Längsverschwel@einrichtung (16 bzw. 17) ein Führungs- bzw. Druckwalzenpaar (26 bzw. 27) angeordnet ist, zwischen dessen beiden Walzen die in Bereich der Schnittlinie sich gegenüber liegenden Ränder jedes T4i c'1l auche s hindurchgeführt werden
DE19681611886 1968-03-05 1968-03-05 Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von fliessfaehigen Materialien,insbesondere sterilisierter Milch,in Schlaeuche aus thermoplastischer Kunststoffolie Pending DE1611886A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2213874A1 (de) * 1973-01-15 1974-08-09 Sieg Kg
DE2526014A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-30 Hans Lehmacher Verfahren zum herstellen von tragetaschen
DE2744506A1 (de) * 1976-10-06 1978-04-13 Jean Roger Nasica Zusammengesetztes band, verfahren zu seiner herstellung und anwendung des bandes zur herstellung von sterilen verpackungen
FR2423398A1 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Izumi Shinjiro Dispositif pour le remplissage de gaines en feuilles de matiere plastique avec des matieres fluides, en particulier du lait

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