DE2005385A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Radio aktivitatsbestimmung von großmengigen Pro ben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Radio aktivitatsbestimmung von großmengigen Pro benInfo
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Description
75 KarlsTühe/Baden ( 104f6 2 ) L/Br
2Ö05385
United States Atomic Energy Commission, Germantown, *
Maryland
Verfahren und Vorrichtung zur Eadioakti*»
yitätsbestimmung von großmengigen Proben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung
zur Bestimmung des Umfanges von radioaktivem Material
in einer großmengigen Probe, "
Die Ermittlung und Wiedergewinnung wertvolle radioaktiver Isotope oder radioaktiven Materials aus verun—
reinigtejn Abfall vor dessen Beseitigung ist ein mit dem steten Anwachsen der Kernifidüstrie immer dringender unjd umfangreioher werdende^ Problem* Die radio-·
aktive Substanzen enthaltenden Materialien fallen bei
der K6rnindtiötrie auf mannigfaohe Weise an. Beispielsweise
wird bj?9nnbarefl Material verbrannt, wobei radio-
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aktive Asche oder nicht brennbare Rücksteine wie Steine oder Schlacke auf Silikatbasis anfallen. Diese
Rückstände und andere radioaktive Abfälle können ausgelaugt, gewaschen oder anderen Behandlungen unterzogen
werden, um darin enthaltene radioaktive Isotope wiederzugewinnen, wenn die Rückstände oder Abfälle
eine für eine wirtschaftlich vertretbare Wiedergewinnung genügende Menge radioaktiven Materials enthält.
Darüber hinaus werden verhältnismäßig große Mengen radioaktive Elemente enthaltenden Materials in der
Kernindustrie zu verschiedenen Zwecken verarbeitet, weshalb es wünschenswert ist, die radioaktive Intensität dieses Materials oder den Umfang der in ihm
enthaltenen radioaktiven Elemente zu verschiedenen Zeiten während der Verarbeitung zu ermitteln. Die bekannten
und üblichen Strahlungsmeßgeräte lassen sich jedoch nur für örtlich bzw. räumlich begrenzte Messungen
einsetzen, was dann ausreichend ist, wenn verhältnismäßig geringe Materialmengen zu untersuchen
sind. Geht es jedoch um die Untersuchung sehr großer Stoffmengen, so entziehen sich bei deren probeweiser
Untersuchung Einschlüsse oder Taschen hoher Radioaktivität der Ermittlung und es wird durch die große
Masse und unterschiedliche Dichtttag des Materials
die außerhalb wirksame radioaktive Strahlung vermindert, wodurch Meßfehler und Irrtümer über die tatsächlich
vorhandene Anzahl radioaktiver Elemente verursacht sind« Dagegen ist eine gründliche Untersuchung
mit den herkömmlichen Mitteln und unter Entnahme zahlreicher Stichproben außerordentlich weitschweifig
sowie zeitraubend und es führt dazu, daß das Bedienungsperonal in unnötiger und nicht mehr zu
vertretender Weise radioaktiven Strahlen und damit der Gefahr radioaktiver Verseuchung ausgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und
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eine Vorrichtung anzugehen, womit es möglich ist,
schnell und genau die Radioaktivität und damit die Menge vorhandener radioaktiver Substanzen von großen
Materialmengenoder Proben zu ermitteln*- Dabei soll dafür Sorge getragen sein, daß der Einfluß^^&ersOhared-—
licher Dichte oder Packung -innerhalb des Materials
oder der Probe ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird nach dem erfiiidungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß die Probe gegenüber einem Gerat zur Radioaktivitätsmessung gleichzeitig gedreht
und translatorisch bewegt wird, daß dabei ein erster charakteristischer Wert für die Radioaktivität der
Probe gemessen und ausgezählt wird, daß ein Strahlenbündel bestimmter radioaktiver Intensität durch
die- Probe geschickt wird, wobei die Probe gleichzei—
"tig .,gegenüber dem Gerät zur Radioaktivitätsmessung
gedreht und translatorisch bewegt wird, daß zur Ermittlung eines zweiten "Wertes die mittels des Strahlenbündels durch die Probe geschickte Radioaktivität
gemessen und gezählt wird, daß die Umgebungsstrahlung
gemessen und ausgezählt wird und daß der erste Meßwert
durch die sich aus dem zweiten Meßwert ergebende Absorbtion der radioaktiven Strahlung des Bündels
durch die Probe und den aus der Umgebungsstrahlung rührenden Meßwert derart ausgeglichen wird, daß die
in der Probe enthaltene Menge radioaktiven Materials
ermittelt wird«
Die Durchführung dieses Verfahrens geschieht für eine
in einem Behälter befindliche Probe erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung, bei der radial zu dem Behälter mindestens ein Gerät zur Messung einer bestimmten
radioaktiven Strahlung der Probe angeordnet ist, bei der ferner der Behälter gegenüber der Meßvorrichtung'
drehbar sowie Meßvorrichtung oder Behälter in Richtung
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der Behälteraohse gegeneinander translatorisoh beweg«
"bar sind und bei der Dichteunterschiede innerhalb der Probe mittels mindestens eines durch die Probe geschickten
Strahlenbündels bestimmter radioaktiver Intensität meßbar und ausgleichbar sind« Dabei kann der
Behälter mittels radial aus ihm ragender Bolzen in mindestens einer außerhalb schraubengangförmig um ihn
verlaufenden Nut um seine Achse drehbar gelagert sein, und es kann die Nut entlang der Innenwand eines Einsatzes
mit i&ner zylindrischen Bohrung verlaufen. Der
Antrieb des Behälters in Drehrichtung kann durch einen Motor erfolgen und es kann die Drehgeschwindigkeit
des Behälters beispielsweise durch ein zwischengeschaltetes, stufenlos verstellbares Getriebe und
die Anzahl der Behälterumdrehungen veränderbar sein, welch letzteres sich beispielsweise dadurch erreichen
läßt, daß Schalter zur Drehrichtungsänderung des Motors gegenüber einem mit dem Behälterantrieb gekoppelten,
hin- und herbewegbaren Betätigungselement verstellbar sind. Dabei können zumindst ein Schalter und
das Stellglied für das Getriebe zur gemeinsamen Verstellung mit einer Handhabe gekoppelt sein. Auf diese
Weise kann nach der Erfindung dem Behälter eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen in einer Drehrichtung
und die gleiche Anzahl von Umdrehungen in der entgegengesetzten Drehrichtung erteilt werden.
Außerdem kann zwischen Antrieb und Behälter eine vom Antrieb mitgenommene, den Behälter umfassende Hülse
angeordnet sein und es kann die Hülse achsparallele Schlitze aufweisen, durch die sich die Bolzen erstrecken.
Das Gerät zur Messung der Radioaktivität weist zweckmäßig einen Radioaktivitätsfühler auf, der mit einem
Impulsdiskriminator und einem Zählkreis in Verbindung
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steht» "·
Schließlich kann das Strahlenbündel von einer Quellest aminen, die radial zum Behälter angeordnet ist und
mit dem Gerät zur Radioaktivitätsmessung fluchtet*
Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen,
großmengige Proben innerhalb sehr kurzer Zeit zu untersuchen^
und dabei den Einfluß unterschiedlicher ". ■ Dichte sowie Inhomogenität des Probenmaterials auszuschalten·
Letzteres geschieht zweckmäßig durch Anwendung folgender Bestimmungsgleichungi
Dabei bedeuten G die radioaktive Intensität des
Strahlenbündels, CU die TJmgebungsstrahlung, CL- den
ersten Meßwert und Gp den zweiten Meßwert,
Weitere Merkmale, Vorzüge und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnung* In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der gewarnten Meßvorriohtungj
Fig. 2 einen vergrößerten Auesohnitt aus Mg, 1-in
Schnittdarstellung j
lig, 3 eine perspektiviso&e Ansicht der Antriebs-J
einriohtung aus Fig. tj
Fig, 4 eine scheraatisohe parstellung des Schalt-
; planes der Antrieb'seinrichtung und
FIg, 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Meßvorrichtung.
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Gemäß Fig, 1 weist die Meßvorriohtung einen feststehenden
Einsatz 10 auf, dessen zylindrische Bohrung 13 mit einer schraubengangförmig verlaufenden Nut 12 versehen
ist. Anstatt der Nut 12 kann auch eine radial in den Einsatz ragende Lippe oder Leiste mit dem gleichen
sohraubengangförmigen Verlauf vorgesehen sein. Die Steigung der Nut 12 richtet sich in Verbindung
mit der nachfolgend noch beschriebenen Antriebsvorrichtung nach der gewünschten Meßgeschwindigkeit sowie
nach der angestrebten Meßgenauigkeit, Eine brauchbare Steigung beträgt etwa 2,5 cm pro Umlauf,
Die Tiefe und Breite der Nut 12 hängt von der ihr zufallenden Aufgabe als Träger für die Proben und einem
im wesentlichen büchsenförmigen Behälter 14 zur Aufnahme der Proben ab. Der Behälter 14- kann die Proben
unmittelbar ader unter Vermittlung eines nicht dargestellten, gesonderten Behälters oder Beutels aufnehmen,
in dem radioaktives Probenmaterial üblicherweise gehandhabt wird. Der gesonderte Behälter oder Beutel
besteht zweckmäßig aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen, oder aus einem starren oder halbstarren
Metall, wie beispielsweise Stahl. Der Behälter 14 wird durch die Nut 12 über zwei oder mehr sich durch
seine Wand radial nach außen erstreckende und in die Nut 12 eingreifende Bolzen 18 getragen, wie dies
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung zeigt. Die Bolzen 18 können dabei durch je einen Überwurf 20 lösbar
mit dem Behälter 14 verbunden sein.
Die Drehbewegung des Behälters 14 entlang der Nut 12 und damit seine translator!sehe Bewegung in Axialrioh—
tung des Einsatzes 10 erfolgt duroh das Zusammenwirken der Bolzen 18 mit Schlitzen 22, die achsparallel
in einer zwisohen Behälter 14 und Einsatz 10 befindlichen Hülse 24 angeordnet sind. Damit die Bolzen 18
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sich möglichst reibungsfrei bewegen können, sind zwischen ihnen und den Schlitzen 22 Wälzlager 26 vorgesehen;
ebensolche Wälzlager können zwischen den Bolzen 18 und der Nut 12 vorgesehen sein«, Um den Behäl- ·
ter 14 in aufrechter Stellung zu haltenj können einmal
mehr als zwei Bolzen 18 und zum anderen ein Stützring
30 vorgesehen sein, der an geeigneter Stelle um den Behälter 14 gelegt ist und dessen Außendurchmesser
nur wenig kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 24 ist. In manchen Fällen kann es jedoch er-,
wünscht sein, von der Verwendung eines Stützringes und damit einer Berührung zwischen Behälter 14 und d
Hülse 24 abzusehen, da sich damit eine Reibungsverminderung
und folglich eine Herabsetzung des der Behälterbewegung
entgegenstehenden Widerstandes erreichen läßt« - - s
Der Einsatz 10, die Hülse 24 und der Behälter 14 bestehen
vorzugsweise aus einem für radioaktive Strahlung gut durchlässigen ^Material, wie beispielsweise
Polyvinylchlorid, Nylon=*' oder Polytetrafluoräthylen,
wobei die anzustrebende Strahlungsdurchlässigkeit von
der Empfindlichkeit des Geräts zur Radioaktivitätsmessung abhängig ist* Verhältnismäßig undurchlässige
und festere Materialien, wie Aluminium oder Magnesium, · f
lassen sich jedoch in Fällen hochradioaktiver Proben verwenden, seitdem die durch das Probenmaterial
selbst stattfindende Absorbtion entsprechend der nachfolgenden Beschreibung als Unsicherheitsfaktor ausschaltbar
ist.
Die Hülse 24 wird durch einen üblichen Gleich- oder Wechselstrommotor 32 und ein zwischengeschalt.etes,
vorzugsweise stufenlos verstellbares Getriebe 34 in Drehung versetzt. Dabei ist Jdie Hülse 24 über Wellen
und 38 und eine Kupplung 40 mit- dem Getriebe 34 ver-
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bunden#
Wie noch näher ausgeführt werden wir d, ist es grundsätzlich anzustreben, daß alle großmengigen Proben
innerhalb der gleichen Meßzeit - beispielsweise 100 Sekunden - untersucht werden» Ändert sich der
mengenmäßige Umfang der Proben, so muß der in Axialrichtung vom Behälter 14 zurückzulegende Weg entsprechend
verlängert oder verkürzt werden, um die Probe vollständig zu erfassen, andererseits aber ungefüllte
Teile des Behälters 14 außer Acht zu lassen. Um nun die Meßzeit auf einem konstanten Wert zu halten, ist
es also erforderlich, die Drehgeschwindigkeit des Behälters 14 entsprechend einzustellen» Außerdem kann ·
es erwünscht sein, die Probe sowohl bei der einen als auch bei der anderen Drehrichtung des Behälters
durchzumessen, um einen Mittelwert zu erhaltene So kann beispielsweise die gesamte Meßzeit zerfallen in
einen Abschnitt, währenddessen der Behälter 14 sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehend innerhalb des Einsatzes
10 aufwärts bewegt, und einen zweiten Abschnitt, währenddessen er sich im Uhrzeigersinn drehend wieder
abwärts bewegte
Eine derartige Meßweise kann selbsttätig durch Einsatz geeigneter elektrischer oder elektromechanischer
Kontroll- und Zähleinrichtungen 42 und 44 in Verbindung mit dem Motor 32 und der Kraftübertragung auf
den Behälter 14 erreicht werden. Die Drehrichtungsumkehr kann erreicht werden durch entsprechende Drehrichtungsumkehr
des Motors 32 oder des Getriebes 34·
Die Kontroll- und Zähleinrichtung 42 kann so ausgewählt sein, daß sie gleichzeitig oder zumindest proportional
die Übersetzung des Getriebes 34 und die Zählgrenze des Zählkreises 44 einstellt, wobei der
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Zählkreis 44 die Anzahl der Umdrehungen der Hülse durch übliche mechanische, optische oder elektrische
Mittel aufnehmen kann« Hat der Zählkreis 44 eine durch
die Eontrolleinrichtung 42 vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen der Hülse 24 in einer Drehrichtung festgestellt,
so kann er durch Übermittlung eines geeigneten Signals die Drehrichtung umkehren und gleichzeitig
mit dem Zählen'von vorne beginnen. Ist dann
wieder die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen erreicht, so kann durch die Zähleinrichtung 44 die Abschaltung
des Motors 32 erfolgen. Weitere Meßreihen
zur Ermittlung der Ergebnisse lassen sich dadurch erreichen,
daß die Zähleinrichtung 44 automatisch den vorgeschriebenen Zyklus ein- oder mehrmals wiederholt.
Eine geeignete automatisch arbeitende Kontrolleinrichtung der vorbeschriebenen Art ist vereinfacht in
Fig. 3 dargestellt und dort auf einem !Tisch 50 angebracht. Dazu ist eine Zahnstange 52 in als Anschläge
dienenden, C—förmigen Stücken 54 und 56 geführt und
dur ch ein Ritzel 58 angetrieben. Dementsprechend bewegt sioh die Zahnstange 52 entsprechend der unterschiedlichen
Drehrichtung der Hülse 24 hin und here
Parallel "zur Zahnstange 52 ist eine weitere Zahn—
stange60 in einer Führung 62 des Tisches 50 bewegbar,
wobei ihr eine Bewegung über eine von Hand zu betätigende Kurbel 66 und ein Ritzel 64 erteilbar
ist. An ihrem rechten Ende trägt die Zahnstange 60
einen üblichen elektrischen Schalter, beispielsweise einen Mikroschalter 68, der normalerweise offen ist.
Von der Zahnstange 52 geht eine Nase 70 derart aus,
daß sie den Mikrosohalter 68 betätigen und seine Kontakte sohließen kann, wenn sie ihn nach entsprechender
Bewegung der Zahnstange 52 erreicht. Durch Verwendung
einer geeigneten Schaltung und eines entsprechenden
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Motors läßt sich die gewünschte Arbeitsweise erreichen,
ζ,Β« dadurch, daß der Mikroschalter 68 in Serie mit einem federbelasteten, selbsterregenden Umpolrelais
geschaltet ist, wie dies aus Fig, 4 hervorgeht. Dabei arbeitet die Kontrolleinrichtung vorzugsweise so,
daß die Halt- und Startpunkte wiederholter Probendurchläufe immer die gleichen sind.
Wenn die Ease 70 den Mikroschalter 68 erreicht, wird
er kurzzeitig geschlossen, wodurch das selbsterregende Relais 74 geschlossen und das Relais 72 ge~
schaltet wird. Infolgedessen kehrt sich die Drehrichtung
des Motors 32 um, und die Zahnstange 52 bewegt sich in entgegengesetzter Richtung, wobei der Mikroschalter
68 freigelassen und geöffnet wird, während die Relais 72 und 74 in der genannten Schaltstellung
verbleiben. Auf diese Weise bestimmen die Übersetzung zwischen Zahnstange 52 und Ritzel 58 einerseits
und die Lage des Mikroschalters andererseits die Umdrehungszahl für die Hülse 24 und damit auch den in
Axialriohtung vom Behälter 14 zurücklegbaren Weg, Am anderen Ende des Weges, den die Nase 70 durchläuft,
befindet sich ein normalerweise geschlossener Mikroschalter 76, der beispielsweise an der Führung 56 befestigt
ist» Dieser Mikroschalter kann in Reihe mit der Stromzufuhr geschaltet werden, beispielsweise
einer Gleichstromquelle 78, sowie dem Relais 72 zur Umkehr der Motordrehrichtung und dem Motor 32. Wenn
die Nase 70 gegen den Mikroschalter 76 stößt, werden
dessen Kontakte geöffnet, woduroh die Strumzufuhr zum Motor 32 und den Relais 72 und 74 unterbrochen wird.
Infolgedessen kehren die Relais 72 und 74 in ihre normale Schaltstellung zurück. Für den Fall, daß ein
anderer Testzyklus eingesdchaltet werden soll, ist ein normalerweise offener Schalter 80 kurzzeitig zu
BOhließen, woduroh der Schalter 76 überbrückt wird
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und der Motor 32 die Hase 70 der Zahns tange 52 aus
ihrer Berührung ■ mit dem Schalter 76 fortbewegen' kann,,
Darauf verläuft dann der Meßvorgang wieder in der
vorstehend "beschriebenen Art«, ' ' ·
Es kann .dafür Sorge getragen sein, daß die Drehgeschwindigkeit
der Hülse 24 entsprechend angepaßt wird,
wenn der Axialweg des. Behälters 14 durch Verstellung
des. Mikroschalters 68 geändert wird«, Dazu dient ein
Hebel 82, über den sich in nicht dargestellter Weise
die Übersetzungsstellung des Getriebes 34 ändern läßtο
Die mit dem Mikr ölschalter 68 und der Zahnstan ge 60 ' i
gleichzeitige Verstellung des Hebels 82 erfolgt durch eine mittels der Kurbel 66 drehbare Gewindespindel 84,
die den Hebel 82 mittels eines Stellgliedes 86 in Form einer geschützen Platte betätigt. Auf diese
weise lassen sieh einerseits der Axialweg und andererseits
die Drehgeschwindigkeit des Behälters 14 derart gemeinsam verstellen, daß die für einen Testzyklus
benötigte Zeit konstant bleibt. '
Es leuöhtet ein, daß.in den Fällen, in denen Proben
immer gleichen Umfanges zu unterwuchen sind, derartige
Verstellmöglichkeiten für die Drengeschwindig- g
keit und den axialen Weg des Behälters 14 nicht erforderlich,
sind. Vielmehr kann es wünsdhenswert sein, ein Antriebssystem zu verwenden, das lediglich in
einer Drehrichtung arbeitet, wobei es zweckmäßig ist, die Hut so auszubilden, daß sie einen rechtsgängigen
und einen linksgängigen Teil aufweist, deren Enden ineinander übergehen. Mit einer solchen doppelten Hut
sind dann Testdurchläufe mit immer gleichbleibender'::>~*
Axialbewegung des Behälters 14 möglich«
Die Messung der Proben kann mit einem üblichen Gerät
zur Messung radioaktiver Strahlung durchgeführt werden, *
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das auf eine "bestimmte Art radioaktiver Strahlen anspricht
, Geeignet ist "beispielsweise ein .Szintillationszähler
mit einem Szintillationskristall 90, beispielsweise ein mit !Thallium aktivierter UaJ-Kristall
(NaJ(Tl)), einem Fotosekundärelektronenvervielfacher und einem Verstärker 92, Die von lOtosekundärelektronenvervielfacher
und Verstärker 92 ausgegebenen Werte können dann einem üblichen Einkanalanalysiergerät 94
zugeführt werden, das auf die Intensität und Art der von der Probe abgegebenen radioaktiven Strahlung eingerichtet
ist» liis ist zweckmäßig, wenn das Gerät zur
Radioaktivitätsmessung zu Beginn des Meßvorganges in Höhe der oberen Grenze des in dem Behälter 14 enthaltenen
Materials steht, damit die Probe in ihrer Gänze erfaßt wird. Um dies zu erreichen, kann entweder
für eine entsprechende Ausrichtbarkeit des Gerätes zur Radioaktivitätsmessung oder für eine entsprechende
Ausgangsposition des Behälters 14 - und eine dazu passende Einstellung des Mikroschalters 68 - gesorgt
sein, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Probenvolumina möglich ist. Das Einkanalanalysiergerät
kann einen Hochimpulsbestimmer mit einem oder mehreren Diskriminatoren und einem Zählkreis enthalten.
Szintillationskristall 90, Fotosekundärelektronenver—
vielfacher und Verstärker 92 sind von einem geeigne ten Strahlenschutz 96, beispielsweise aus Blei, umgeben,
um einmal den Einfluß der Umgebungsstrahlung herabzusetzen und zum anderen die durch die Öffnung
auf den Kristall 90 treffende radioaktive Strahlung der Probe auszurichten.
Es wurde gefunden, daß der Einfluß der Dichte und Verteilung des Probenmaterials, wodurch der Umfang
der Absorbtion radioaktiver Strahlung bereits innerhalb der Probe bestimmt ist, exakt dadurch ausgegli-
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Λ1
chen werden kann, daß man außerhalb des Behälters 14
und diametral: gegenüber dem Gerät zur Strahlungsmessung eine Strahlenquelle 100 mit "bekannter radioaktiver Emission anordnet» Diese Strahlungsquelle TOO enthält
eine bestimmte Menge radioaktiven Materials, "beispielsweise Gamma-Strahlen aussendendes Material,
wenn die Gamma-Strahlung der .Probe gemessen werden
soll, und sie ist, wie dargestellt, mit einem Strahlenschutz umgeben. Die Strahlungsquelle 100 kann
herausnehmbar sein oder mit einem entfernbaren Strahlensohutz versehen sein.
Gegenüber dem Gerät zur Radioaktivitätsmessung kann außerdem ein weiterer Strahlenschutz 102, beispielsweise
aus Blei, angeordnet sein, um außerdem den Einfluß der Umgebungsstrahlung herabzusetzen« Der Einfluß
von aus der Umgebung rührender Neutronenstrahlung kann außerdem dadurch erreicht werden, daß die
gesamte Vorrichtung von einem Gehäuse 104 umgeben 'ist,
das beispielsweise aus Polyäthylen besteht, und daß die obere Öffnung des Einsatzes 10 durch einen geeigneten,
nicht dargestellten Deckel verschlossen wird»
Um die Probe herum können Geräte zur Neutronenstrah— lungsmessung'außerhalb des Einflußbereiches des Strahlensohutzes
102 angeordnet sein, damit man auf diese Weise nqoh weitere Informationen über das zu untersuchende
Material erhält»
Die Handhabung der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung
geschieh t in der Weise, daß der die Probe enthaltende Behälter 14 derart in den Einsatz 10 eingebracht
wird, daß die Oberfläche der Probe in Höhe des Geräts zur Raaioaktivitätsmessung liegt. Dann wird
die Kontrolleinrichtung auf eine bestimmte Anzahl von
Umdrehungen eingestellt, so daß der Behälter 14 den
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erforderlichen Axialweg zwischen Probenoberfläche und Behälterboden durchläuft, wobei die Drehgeschwindigkeit
für den Behälter 14 gleichzeitig so eingerichtet wird, daß der gesamte Meßvorgang innerhalb einer
vorbestimmten Zeit erfolgt. Ist dann der Behälter 14 dem Gerät zur Radioaktivitätsmessung für eine bekannte
Zeitdauer ausgesetzt, so empfängt der FotosekundärelektroHenvervielfacher
eine bestimmte Zahl von Impulsen, die er an das Einkanalanalysiergerät 94 weiterleitet, von wo sie einem üblichen Anzeige- oder
Zählgerät zugehen. Ein erster Meßdurchlauf kann ohne
P Einsatz der Strahlungsquelle 100 dμrchgeführt und die
dabei ermittelte Strahlungsmenge aufgezeichnet oder ausgezählt werden,, Danach kann ein zweiter Meßdurchlauf
unter Einsatz der Strahlungsquelle 100 erfolgen und die dabei ermittelte Strahlungsmenge ebenfalls
aufgezeichnet werden» Nimmt man dann noch einen Meßwert hinzu, der bei einem vorhergehenden Durchlauf
ohne Probe und ohne Strahlungsquelle ermittelt wurde, so läßt sich der Meßwert aus dem ersten Durchlauf mit
Probe unter Zuhilfenahme der übrigen Meßwerte derart korrigieren, daß sowohl der Einfluß der Strahlungsabsorbtion
innerhalb der Probe als auch der Einfluß der
fc Umgebungsstrahlung eliminiert ist. Der so korrigierte
Wert stellt unmittelbar die Gesamtzahl der interessierenden, in der Probe enthaltenen radioaktiven Elemente
dar» Die Meßwertkorrektur kann unter Anwendung der folgenden Gleichung vorgenommen werden:
C a -
Darin bedeuten 0 die radioaktive Strahlungsintensität der Quelle 100, O^ die Intensität der Umgebungsstrahlung,
G.. den Meßwert des ersten Meßdurohganges mit
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der Probe allein und Q2 den Meßwert ders zweiten Meßdurchganges
mit Probe und Strahlungsquelle 100«,
In der vorbeschriebenen Weise läßt sich verfahren,
will man den Anteil an Uran-, Thorium-, Plutonium»-,
Amerikum-, etc Radioelementen ermitteln, die einzeln oder zusammen mit anderen, nicht radioaktiven Materialien vermischt sind, wie Asche, Abfall etc.« Zur
Überprüfung wurden bereits ausgemessene Proben in der Größenordnung von etwa 5 1 pro Probe nach dem vorstehend beschriebenen System analysiert, wobei sich herausstellte,
daß mit Meßungenauigkeiten von höchstens . I 6 bis 10 io zu.rechnen ist. Außerdem wur de eine Probe
hergestellt, indem 175 g Plutonium in Form von Plutoniumdioxid mit 75 χ 10" Anteilen an Amerikum und
Spuren anderer Elemente gründlich gemischt wurden mit 2,705 ρ neutralem Material,, Eine Messung dieser Probe
und Korrektur der Meßwerte mit( Hilfe der vorstehend
angegebene η Gleichung ergab, daß die Probe ungefähr 160 ρ Plutonium "enthalte
Besonders große Probemengen, die beispielsweise in üblichen 250-1—Behältern enthalten sind, lassen sich
unter Zuhilfenahme einer vereinfachten Vorrichtung durchmessen, wie sie in Pig« 5 dargestellt, ist« Da- . |
nach ist der Behälter 110 in geeigneter Weise auf einem drehbaren und durch einen Motor 114 antreibbaren
Tisch befestigt« Mindestens ein Gerat 116 zur Radioaktivität smessung und mindestens eine Strahlungsquelle
118 sind durch Gewindespindeln 120 und 122 aus Blei parallel zur Behälterachse bewegbar, wobei die Spindeln 120 und 122 durch den Motor 114 mittels bei- -spielsweise
eines Keilriemens 1-24 in Drehung versetzt werden. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen,
daß auch hier selbsttätig die Absorbtions- ■ wirkung eliminiert wird, die die Wand des Behälters
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(104-62) , -K-
ausübt«,
Die vorgeschriebenen Vorrichtungen gestatten es, den
Gehalt an radioaktiven Elementen von außerordentlich großen Probenmengen schneller zu ermitteln, als dies
bisher mit der Durchmessung von kleinen Auszügen aus großen Materialmengen möglich war. Außerdem sind Irrtümer
und Einflüsse ausgeschaltet, die ihre Ursache in Dichte- bzw, Packungsunterschieden des Probenmaterials
haben« Dadurch eignet sich die beschriebene Vorrichtung besonders zum Einsatz an Lagerplätzen für
Atommüll, wo große Mengen an Asche oder nicht brennbarem Material daraufhin untersucht werden müssen,
ob sich eine Rückgewinnung radioaktiver Isotope lohnt oder nicht. Außerdem hilft die Vorrichtung im einzelnen
bei der Auswahl der Verfahrensweise, wie das Abfallmaterial sicher gelagert werden kanne
Q09884/1885
Claims (1)
- (10462) '■■'*.&[«.Pat ent ansprüehe1 J Verfahren zur Bestimmung des Umfang es von radioaktivem Material in einer großmengigen Probe, dadurch gekennzeichnet,daß die Probe gegenüber einem Gerät zur Radioaktivitätsmessung gleichzeitig gedreht und translatorisch bewegt wird, daß dabei ein erster charakteristischer Wert für die Radioaktivität der Probe gemessen und ausgezählt wird, daß ein Strahlenbündel bestimmter radioaktiver Intensität durch die Probe geschicktwird, wobei die Probe gleichzeitig gegenüber dem .Gerät zur Radioaktivitätsmessung gedreht und tränslätorisch bewegt wird, daß zur Ermittlung eines zweiten Wertes die mittels des Strahlenbündels durch die Probe geschickte Radioaktivität gemessen und gezählt' wird, daß die Umgebungsstrahlung gemessen und ausgezählt wird und daß der erste Meßwert durch die sich aus dem zweiten Meßwert ergebende Absorbtion der radioaktiven Strahlung des Bündels durch die Probe und den aus der· Umgebungsstrahlung rührenden Meßwert derart ausgeglichen wird, daß die in der Probe enthaltene Menge radioaktiven Materials ermittelt wird,2* Vorrichtung zur Bestimmung des Umfanges von radio·? aktivem Material in einer in einem Behälter befindlichen, großmengigen Probe t dadurch gekennzeidhnet, daß radial zu dem Behälter (14, 110) mindestens ein Gerät zur Messung einer bestimmten radioaktiven Strahlung der Probe angeordnet ist, daß der Behälter gegenüber der Meßvorrichtung drehbar sowie Meßvorrichtung oder Behälter in Richtung der Behälteraohse gegeneinander translatorisöh bewegbar sind und daß Dichteunter■ ' /. Ά -1 P. ·νί ■8 8 4/188SI /Sv' -schiede inneriialb der Probe mittels mindestens eines durch die Probe geschickten Strahlenbündels bestimmter radioaktiver Intensität meßbar und ausgleichbar sind β3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) mittels radial aus ihm ragender Bolzen (18) in mindestens einer außerhalb schraubengangförmig um ihn verlaufenden Nut (12) um seine Achse drehbar gelagert ist»4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (12) entlang der Innenwand eines Einsatzes (10) mit einer zylindrischen Bohrung verläuft „5. Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß der Behälter (14, 110) durch einen Motor in Drehrichtung antreibbar ist„6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit und die Anzahl der Umdrehungen des Behälters (14, 110) veränderbar sind«7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (14, 110) eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen in einer Drehrichtung und die gleiche Zahl von Umdrehungen in der entgegengesetzten Drehrichtung erteilbar sind.8# Vorrichtung nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß zwischen Antrieb und Behälter (14) eine vom Antrieb mitgenommene, den Behälter umfassende Hülse (24) angeordnet ist und daß die Hülse achsparallele Schlitze (22) aufweist, durch die sich die Bolzen (18) erstrecken.0098 84/1885(10462) ΛΛ „s-*9e Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,'daß das Gerät zur (Messung der Radioaktivität einen Radioaktivitätsfühler enthält und daß dieser Fühler mit einem Impulsdiskriininator und einem Zählkreis in Verbindung steht«10«, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich— net, daß das Strahlenbündel von einer Quelle (100, . 118) stammt, die radial zum Behälter (14, 110) ange~ ordnet ist und mit dem.Gerät zur Radioaktivität smes-* sung, fluchtet,, :009884/1885
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