DE2602675A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von reihenanalysen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von reihenanalysen

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    • G01N35/1095Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices for supplying the samples to flow-through analysers

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Description

PATENTANWÄLTE 2 6 Q ? 6 7
DipL-Phys. JÜRGEN WEISSE - DipL-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5620 VELBERT 11-LANGENBERG - BÖKENBUSCH41 Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung
Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co. GmbH., 777 Überlingen, Alte Nußdorfer Straße
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Reihenanalysen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung aufeinanderfolgender Messungen mit einem Analysengerät, bei dem in ein einziges rohrförmiges, schrittweise bewegbares Teil in einem Meßzyklus nacheinander eine Meßprobe aus einem Probenbehälter und ein kleines Luftvolumen aufgenommen und dann aus dem rohrförmigen Teil an eine Probeneingabeeinrichtung des Analysengerätes abgegeben werden, bei dem die Verfahrensschritte von einer Steuereinheit gesteuert werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, bestehend aus einem um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbaren, an einem Stellmechanismus angeordneten Dosierrüssel mit einer Ansaugkapillare, aus einem über eine Gesperreverzahnung schrittweise fortschaltbaren Drehtisch zur Aufnahme der Probengefäße, auf einer zwischen Anschlägen mittels eines Antriebsmotors verschwenkbaren Grundplatte, die einen Spülflüssigkeitsbehälter trägt, aus einer gesteuerten Pumpenanordnung, mittels derer Spülflüssigkeit aus einem Spülflüssigkeit svor rat durch die Ansaugkapillare des Dosierrüssels förderbar ist und abgemessene Flüssigkeitsmengen in die Ansaugkapillare aufnehmbar und aus dieser abgebbar sind und aus einer Steuereinheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Vorrichtung.
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Nach einem solchen Verfahren bzw. mit einer Vorrichtung dieser Art können aus aufeinanderfolgenden Probenbehältern entnommene Meßproben nacheinander einem Analysengerät, z.B. einem Atomabsorptionsspektrometer, zugeführt werden, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die erhaltenen Meßergebnisse durch Verschleppungen des Probenmaterials oder anderweitige Verunreinigungen verfälscht werden. Die automatisch steuerbare Folge der einzelnen Arbeitsschritte ermöglicht die Durchführung von Serienanalysen, wobei die Meßsignale von einer Datenverarbeitungsanlage ausgewertet werden können.
Ein solches Analysenverfahren liefert jedoch nicht immer zuverlässige Meßergebnisse, nämlich dann nicht, wenn die erhaltenen Meßsignale von der Detektorempfindlichkeit oder von der Zusammensetzung der Probe abhängen. So ist z.B. die Anzeigeempfindlichkeit von thermionischen Detektoren in der Gaschromatographie, die selektiv auf halogen-, phosphor- oder stickstoffhaltige Verbindungen ansprechen, von Alterungseffekten abhängig. Bei Probenflüssigkeiten wie Blut können Beimengungen Einfluß auf das Meßsignal haben, so daß eine an einer Probenflüssigkeit erhaltene Eichkurve nicht auf die gleiche Probenflüssigkeit anderen Ursprungs übertragen werden kann. Es ist daher in solchen Fällen erforderlich, für jede einzelne Probe eine gesonderte Eichmessung durchzuführen.
Bei Meßmethoden, die auf die Menge des in der Probe zu bestimmenden Bestandteils ansprechen (Gaschromatographie; Atomabsorptionsspektrokopie), verfährt man dabei so, daß mindestens eine zusätzliche Messung an der gleichen Probe vorgenommen wird, bei der die Meßprobe mit einer bekannten Menge des zu bestimmenden Bestandteils versetzt wurde. Diese bekannte Menge wird in Form einer abgemessenen Menge einer Additionsflüssigkeit zugegeben, die den gesuchten Bestandteil in einem Lösungsmittel gelöst enthält. Außerdem wird bei der Messung der reinen Meßprobe eine entsprechende Menge des reinen Lösungsmittels zugesetzt. Bei der anschließenden Auswertung der Meßsignale wird dann die jeweilige Verdünnung berücksichtigt (Analysentechnische Berichte 32 (1974) Seite 10).
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Bei Meßmethoden, die auf die Konzentration des zu bestimmenden Bestandteils in der Meßprobe ansprechen (optische Absorption) kann auch der Eichfaktor von der Zusammensetzung der Probenflüssigkeit abhängig sein. In solchen Fällen ist es dann erforderlich, daß die in der Probenflüssigkeit enthaltenden Beimischungen auch in der Eichflüssigkeit in gleichem Umfang enthalten sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein automatisch arbeitendes Analysenverfahren und Analysengerät zu schaffen, .bei dem unabhängig von der jeweils verwendeten Meßmethode zusätzlich zu der eigentlichen Messung eine oder mehrere Eichmessungen durchgeführt werden können, damit die mit dem Analysengerät erhaltenen Ergebnisse unabhängig von der jeweiligen Zusammensetzung der Probenflüssigkeitbzw. Veränderungen von Apparatekonstanten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem ersten Meßzyklus und vor der Aufnahme einer Meßprobe aus dem nächstfolgenden Probenbehälter ein weiterer Meßzyklus vorgesehen ist, in dem erneut eine Meßprobe aus dem gleichen Probenbehälter entnommen und dann nacheinander ein kleines Luftvolumen, eine abgemessene Menge einer Additionsflüssigkeit und ein weiteres kleines Luftvolumen aufgenommen werden und anschließend die Meßprobe, die Additionsflüssigkeit und die Luftvolumina der Probeneingabeeinrichtung zugeführt werden. Dabei können auch mehrere weitere Meßzyklen vorgesehen sein, in denen jeweils unterschiedliche Additionsflüssigkeiten aufgenommen werden; es können aber auch in den mehreren weiteren Meßzyklen jeweils unterschiedliche Mengen der gleichen Additionsflüssigkeit aufgenommen werden. Die Additionsflüssigkeit kann dann jeweils eine bestimmte Konzentration des in der Probe zu bestimmenden Bestandteils in einem Lösungsmittel enthalten.
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Im einfachsten Falle, in dem die Verdünnung durch die Additionsflüssigkeit ohne Einfluß auf das Meßsignal ist, werden bei einem solchen Verfahren zusätzlich jeweils ein oder mehrere Meßsignale aus Messungen erhalten, bei denen der Meßprobe jeweils eine bestimmte, bekannte Menge des gesuchten Bestandteils zugesetzt worden war. Zu jeder Messung an einer Probe wird daher mindestens·eine Eichmessung erhalten.
In Fällen, in denen der Zusatz von Additionsflüssigkeit das Meßsignal beeinflußt, kann zweckmäßigerweise im ersten Meßzyklus eine Menge Lösungsmittel aufgenommen werden, die der in den weiteren Meßzyklen zugesetzten Menge Additionsflüssigkeit gleich ist; es können aber auch bei unterschiedlichen in den weiteren Meßzyklen zugesetzten Mengen Additionsflüssigkeit in einer entsprechenden Anzahl mehrerer zusätzlicher Meßzyklen jeweils unterschiedliche, der jeweiligen Menge Additipnsflüssigkeit entsprechende Menge Lösungsmittel aufgenommen werden.
In beiden vorgenannten Fällen ist es ohne Belang, ob die Messung der Meßproben mit oder ohne Lösungsmittel vor oder nach den Messungen mit Zusatz von Additionsflüssigkeit vorgenommen wird. Es können gleiche Mengen von Additionsflüssigkeiten verwendet werden, die unterschiedliche Mengen des gesuchten Bestandteils in dem gleichen Lösungsmittel enthalten, es können aber auch unterschiedliche Mengen der gleichen Additionsflüssigkeit zugesetzt werden, die eine bestimmte Menge des gesuchten Bestandteils in einem Lösungsmittel enthält. Die Meßergebnisse sind in jedem Falle in bekannter Weise so korrigierbar, daß sie vergleichbar sind.
Vorteilhafterweise wird nach der Erfindung das rohrförmige Teil vor der Aufnahme von Additionsflüssigkeit und vor der Abgabe der gesamten Meßflüssigkeit an die Probeneingabeeinrichtung von außen gespült. Weiterhin kann das rohrförmige Teil nach Abgabe der Meßflüssigkeit an die Probeneingabeneinrichtung und vor Aufnahme einer neuen Meßprobe innen und außen gespült werden.
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Die Anwendung einer Additionsflüssigkeit zu Eichzwecken erfordert eine sorgfältige Spülung des rohrförmigen Teils, um eine Verunreinigung der nachfolgenden Proben durch Reste von den jeweils vorhergehenden Messungen sicher auszuschließen. Dafür genügt esf vor der Aufnahme von Additionsflüssigkeit, also nach Aufnahme einer Meßprobe, und vor der Abgabe der gesamten Meßflüssigkeit an die Probeneingabeeinrichtung eine Außenspülung vorzunehmen, während nach Abgabe der Meßflüssigkeit und vor Aufnahme einer neuen Meßprobe eine Spülung empfehlenswert ist, die das rohrförmige Teil innen und außen spült.
Nach der Erfindung ist mindestens ein Gefäß für Additionsflüssigkeit auf der Grundplatte neben dem Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter angeordnet, die Grundplatte zwischen einem festen und einem variablen Anschlag verschwenkbar, ein Steuerglied für die am Drehtisch angreifende Gesperreverzahnung vorgesehen, das die Fortschaltung des Drehtisches entsprechend der Anzahl der Meßzyklen steuert, und es sind von einer zentralen Steuereinheit angesteuerte Schrittmotore zum Antrieb der Pumpen der Pumpenanordnung vorgesehen.
Mit einer Vorrichtung dieser Art ist es möglich, die Grundplatte jeweils so unter den Dosierrüssel zu verschwenken, daß eine Meßprobe entnommen wird, dann der Dosierrüssel von außen gespült wird, anschließend Additionsflüssigkeit aufgenommen wird und schließlich nach einer weiteren Außenspülung des Dosierrüssels die gesamte Meßflüssigkeit an die Probeneingabeeinrichtung des Analysengeräts abgegeben wird, wobei zwischen der Aufnahme von Probenflüssigkeit und der Aufnahme von Additionsflüssigkeit jeweils ein kleines Luftvolumen in den Dosierrüssel eingesaugt wird. Der variable Anschlag ermöglicht eine Steuerung der Verschwenkung der Grundplatte nach einem vorgegebenem Programm, und das Steuerglied bewirkt, daß eine Fortschaltung des Drehtisches nur zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erfolgt. Die Verwendung von Schrittmotoren hat den Vorteil, daß dadurch die Aufnahme und die Abgabe von Flüssigkeiten in den bzw. aus dem Dosierrüssel besonders genau steuerbar ist. 709830/0532
Vorteilhafterweise sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung der variable Anschlag für die Grundplatte und das Steuerglied für die am Drehtisch angreifende Gesperreverzahnung gekoppelt.
Der zeitliche Ablauf der Verfahrensschritte kann durch die zentrale Steuereinheit gesteuert sein, an der auch die jeweiligen Schrittzahlen der Schrittmotorpumpe einstellbar sind. Es kann eine Datenverarbeitungsanlage zur Auswertung der Meßsignale vorgesehen sein, die mit der zentralen Steuereinheit in Kommunikation ist. Diese Datenverarbeitungsanlage kann ein in die Vorrichtung eingebauter Mikrocumputer sein, in den die zeitliche Programmsteuerung und die Schrittzahl für die Schrittmotorpumpe eingespeichert ist. Durch diese Maßnahme wird die Zusammenwirkung der Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, sowie die Folge der einzelnen Arbeitsschritte in optimaler We i s e steuerbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung können auch zur Probenvorbereitung dienen, indem die jeweils in das rohrförmige Teil aufgenommenen Meßflüssigkeiten zunächst in ein Zwischengefäß abgegeben und erst von dort ein- oder mehrfach der Probeneingabeeinrichtung des Analysengerätes zugeführt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Abbildungen und Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne die zentrale Steuereinheit;
Fig. 2 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Aufsicht in einer Arbeitsstellung;
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Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in einer anderen Arbeitsstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 5-7 eine Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Zusammenwirkung der Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
In Fig. 1-8 ist eine Vorrichtung zur automatischen Reihenanalyse von Probenflüssigkeit wie Blut oder Urin auf einen bestimmten Bestandteil dargestellt, wobei der Einfachheit halber die zentrale Steuereinheit und die evt. vorhandene Datenverarbeitungsanlage nicht abgebildet sind. Zunächst wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Vorrichtung für den einfachsten Fall beschrieben, in dem nur ein weiterer Meßzyklus vorgesehen ist, in dem Additionsflüssigkeit zugesetzt wird. Als Analysengerät dient beispielsweise ein Atomabsorptionsspektrometer. In dem speziellen Anwendungsfall, bei dem die Probe in eine Graphitrohrküvette aufgegeben wird, wird das Meßsignal durch den Zusatz nicht beeinflußt, so daß eine Messung, bei der der Meßprobe das in der Additionsflüssigkeit verwendete Lösungsmittel in gleicher Menge wie diese zugesetzt wird, entfallen kann. Diese Unabhängigkeit von der Lösungsmittelmenge für die Probe ergibt sich aus der Arbeitsweise mit Graphitrohrküvetten, da hier das Lösungsmittel vor der eigentlichen Messung verdampft wird.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Dosierrüssel mit einem Ansaugende 12 bezeichnet, der in Gefäße14, 16, 17 eintauchbar ist und mittels einer Stellvorrichtung der Probeneingabeeinrichtung 18 an dem Atomabsorptionsspektrometer zugeführt werden kann. Das Gefäß stellt einen Aufnahmebehälter für Spülflüssigkeit dar, das Gefäß 16 ist ein Probenbehälter und das Gefäß 17 ein Behälter
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für Additionsflüssigkeit; wie durch den Pfeil angedeutet, ist die Gefäßanordnung so getroffen, daß sie unter dem Dosierrüssel verschiebbar ist, so daß das eine oder andere Gefäß unter das Ansaugende 12 des Dosierrüssels gebracht werden kann. Der Spülflussigkeitsaufnahmebehälter 14 ist mit einem Ablauf 46 versehen, der in einem Sammelbehälter 50 endet. Der Dosierrüssel 10 ist an dem vom Ansaugende 12 abgewandten Ende an die Pumpenanordnung 24, 36 angeschlossen. Die Spülflüssigkeitspumpe 24 ist über ein Rückschlagventil 30 an einen Spülflüssigr keitsvorratsbehälter 22 angeschlossen und über ein weiteres Rückschlagventil 32 an den Hubraum der zweiten Pumpe 36, die eine Schrittmotorpumpe ist. Durch die Pumpe 24 wird daher Spülflüssigkeit nur in einer Richtung gefördert. Mit Hilfe der Schrittmotorpumpe 36 kann Spülflüssigkeit durch den Dosierrüssel 10 und dessen Ansaugende 12 hindurch gefördert werden, es kann aber auch in einem Saughub Flüssigkeit aus den Behältern 16 oder 17 aufgenommen werden, wobei sich an die Aufnahme der betreffenden Flüssigkeit jeweils ein kurzer Saughub anschließt, durch den ein kleines Luftvolumen in das Ansaugende 12 des Dosierrüssels 10 eingesaugt wird.
Der Dosierrüssel 10 befindet sich nach Fig. 2-4 in einer Halterung 66, die um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wobei gleichzeitig ein Stellmotor 70 vorgesehen ist, mit dem die Halterung 66 um eine zu der vertikalen Achse senkrechte Achse 68 zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist. Fig. 4 zeigt den Dosierrüssel in durchgezogenen Linien in einer Stellung, in der das als Ansaugkapillare 71 ausgebildete Ansaugende 12 in den Spülflussigkeitsaufnahmebehälter 14 eingetaucht ist. In gestrichelten Linien ist der Dosierrüssel in einer zweiten Endstellung gezeigt, in welcher die Ansaugkapillare 71 in die Probeneingabeöffnung 18 der Graphitrohrküvette 20 des Atomabsorptionsspektrometers eingeführt ist.
Fig. 2 und 3 zeigen einen Drehtisch 52, nahe dessen Rand Probenbehälter 16 kranzartig angeordnet sind. Dieser Drehtisch ist um seine Achse 56 im Uhrzeigersinn drehbar. Der Drehtisch 52 ist auf einer Grundplatte 54 angeordnet, die exzentrisch um
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eine Achse 58 gegen und mit dem Uhrzeigersinn zwischen einem festen Anschlag 60 und einem variablen Anschlag verschwenkbar ist. Die Verschwenkung der Grundplatte 54 erfolgt mittels eines Motors 64 (Fig. 4), der von der nicht dargestellten zentralen Steuereinheit mit entsprechenden Steuersignalen beaufschlagt wird. Der variable Anschlag ist als ein Klinkenrad 62 ausgebildet, das auf einer Achse 63 befestigt ist, die in einer Halterung 61, 61' unterhalb der Grundplatte 54 an einer Basis 55 befestigt ist. Das Klinkenrad 62 wirkt mit einer Klinke 65 zusammen, die am Rand der Grundplatte 54 schwenkbar angeordnet ist. Das Klinkenrad 62 besitzt Anschlagflächen 64 und 64', die durch Zähne 66 und 66' voneinander getrennt sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei einer Verschwenkung der Grundplatte 54 gegen den Uhrzeigersinn in Richtung auf das Klinkenrad 62 die Klinke 65 zum Eingriff mit jeweils einem der Zähne 66 bzw. 66' kommt und dadurch das Klinkenrad 62 mit seiner Achse 63 im Uhrzeigersinn verdreht, bis die jeweils nachfolgende Anschlagfläche 64 bzw. 64' an der Unterseite der Grundplatte 54 zum Anschlag kommt. Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Klinkenrad besitzt jeweils abwechselnd aufeinanderfolgende Anschlagflächen 64, 64' und Zähne 66, 66". Die Form der Anschlagflächen 64 und 64" ist so gewählt, daß die Grundplatte 54 bei einer Verschwenkung gegen den Uhrzeigersinn über einen kleinen Winkel um die Achse 58 an dem Zahn 66' des Klinkenrades 62 angreift und an der Anschlagfläche 64' zur Anlage kommt, während sie bei einer entsprechenden Verschwenkung über einen größeren Winkel an dem Zahn 66 des Klinkenrades 62 angreift und an der Anschlagfläche 64 zur Anlage kommt. Fig. 5 zeigt die Grundplatte 54 in Anlage an der Anschlagfläche 64, nachdem die Klinke 65 an dem Zahn 66 angegriffen hat; Fig. 6 zeigt das Klinkenrad 62 in seiner nächstfolgenden Stellung, nach dem die Klinke 65 an dem Zahn 66' angegriffen hat, in welcher Stellung die Unterseite der Grundplatte 54 an der Anschlagfläche 64' anliegt. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung der Grundplatte 54 ist die Grundplatte um die Achse 58 gegen den Uhrzeigersinn über einen großen Winkel verschwenkt, so daß die Grundplatte 54 die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt. Bei der in Fig. 6 gezeigten
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Stellung des Klinkenrades 62 ist die Grundplatte 54 über einen-kleinen Winkel um die Achse 58 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Grundplatte 54 eine Zwischenstellung zwischen den in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigten Stellungen einnimmt.
Die Grundplatte 54 trägt außer dem Drehtisch 52 auch den Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter 14 und das Additionsflüssigkeitsgefäß 17, und zwar in einer solchen Anordnung, daß sich das Additionsflüssigkeitsgefäß 17 zwischen dem Drehtisch 52 und dem Spülflüssigkeitsaufnahmegefäß 14 befindet, vgl. Fig. 1 bis 3. In der in Fig. 2 gezeigten Lage der Grundplatte 54 in Anlage an dem festen Anschlag 60 befindet sich der Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter 14 unterhalb des Ansaugendes 12 des Dosierrüssels 10, der daher durch Verschwenkung um eine Horizontalachse in den Behälter 14 eingetaucht und aus diesem wieder herausgehoben werden kann. In der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet sich die Grundplatte 54 entsprechend Fig. 5 in Anlage an der Anschlagfläche 64 des Klinkenrades 62, ist also über einen großen Winkel verschwenkt; dann befindet sich das Ansaugende 12 des Dosierrüssels 10 oberhalb eines Probenbehälters 16 und kann durch Verschwenkung um eine Horizontalachse in diesen eingetaucht und aus diesen wieder herausgehoben werden.
Der Drehtisch 52 ist an seinem Außenrand mit einer Verzahnung 72 versehen, in die eine Sperrklinke 76 in der Weise eingreift, daß mit einer Verschwenkung der Grundplatte 54 im Uhrzeigersinn eine Verdrehung des Drehtisches 52 im Gegenuhrzeigersinn nicht erfolgen kann. Eine weitere Gesperreverzahnung in Gestalt einer Sperrklinke 74 greift auf der anderen Seite der Verzahnung 72 des Drehtisches 52 an. Die Sperrklinke 74 wird über ein (nicht dargestelltes) Gestänge gesteuert, das an einem Kurvenrad 67 anliegt, das auf der Achse 63 des Klinkenrades 62 befestigt ist. Die Steuerkurve des Kurvenrades 67 ist so ausgebildet, daß die Sperrklinke 74 erst nach Ablauf beider für eine Probe vorgesehenen Meßzyklen wieder in die Verzahnung 72
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des Drehtisches 52 eingreift, und zwar in der Weise, daß bei einer anschließenden Verschwenkung der Grundplatte 54 in Richtung auf den variablen Anschlag der Drehtisch 52 um einen Schritt fortgeschaltet wird.
Der Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter 14 ist als ein Überlaufgefäß mit einem Innengefäß 47 und einem Ringraum 48 ausgebildet; dabei ist der Ringraum 48 mit einer Abflußleitung 46 versehen, die in einen Sammelbehälter 50 für verbrauchte Spülflüssigkeit mündet. Das Volumen des Innengefäßes 47 ist so bemessen, daß bei eingetauchter Ansaugkapillare 71 und vollem .Hub der Schrittmotorpumpe 24 das Ansaugende 12 des Dosierrüssels und das Innengefäß 47 mit Spülflüssigkeit gut durchspült werden, so daß nach Abschluß dieses Vorganges das Innengefäß 47 mit hinreichend reiner Spülflüssigkeit gefüllt ist und keine wesentlichen Verunreinigungen beim späteren Eintauchen der Ansaugkapillare 71 erfolgen können.
Das Gefäß 17 für die Additionsflüssigkeit ist nach Art einer Vogeltränke aufgebaut, so daß geringe Mengen der Additionsflüssigkeit ständig aus dem Inneren des Gefäßes nachlaufen können, wenn aus dem Entnahmeteil durch die Ansaugkapillare 71 Additionsflüssigkeit antnommen wird.
Die Spülflüssigkeitspumpe 24 führt einen Gesamthub von ca. 2 ml, die Schrittmotorpumpe 36 einen Gesamthub von ca. 50,ul aus. Der Schrittmotor ist so gewählt, daß jeweils 5000 Schritte einem Hubvolumen von 50 ,ul entsprechen.
Die Schrittzahl der Schrittmotorpumpe 36 ist an der zentralen Steuereinheit so eingestellt, daß in dem weiteren Meßzyklus jeweils 20,ul (= 2000 Schritte) Probenflüssigkeit, 10,ul (= 1000 Schritte) Additionsflüssigkeit und nach jeder Flüssigkeitsaufnahme 5 ,ul (= 500 Schritte) Luft eingesaugt werden.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 8 beschrieben. In Fig. 8 sind untereinander synchron dargestellt: die Kolbenstellung der Pumpen 24 und 36, die Vertikalbewegung und die Azimutalbewegung des Dosierrüssels 10, die Schwenkbewegung der Grundplatte 54 und die Stellung der Sperrklinke 74. Für die folgende Beschreibung ist als Zeitpunkt t = null der Zeitpunkt angenommen, zu dem sich die Ansaugkapillare 71 des Dosierrüssels 10 oberhalb der Probeneingabeöffnung 18 der Graphitrohrküvette 20 befindet; in dieser Stellung ist das Ansaugende 12 des Dosierrüssels 10 mit Meßflüssigkeit gefüllt. Auf einen Startimpuls, der von der Steuervorrichtung des Atomabsorptionsspektrometers ausgeht, wird der Dosierrüssel 10 um die Horizontalachse 68 so weit verschwenkt, daß die Ansaugkapillare 71 in die Probeneingabeöffnung 18 der Graphitrohrküvette 20 entaucht; diese Stellung ist gestrichelt in Fig. 4 gezeigt und in Fig. 8 durch die anfängliche, geringe Zurückschwenkung des Dosierrüssels 10 angedeutet. Eine Sekunde danach wird die Schrittmotorpumpe 36 im Sinne eines Ausschubs betätigt; dabei führt der Schrittmotor 3000 Schritte aus. Dabei werden 20 yul Probe und 10yul Luft ausgestoßen. Die Meßflüssigkeit wird dadurch quantitativ in das Atomabsorptionsspektrometer übergeführt.
Fünf Sekunden nach Abgabe der Meßflüssigkeit an das Atomabsorptionsspektrometer wird der Dosierrüssel 10 wieder aus der Probeneingabeöffnung 18 verschwenkt, und anschließend setzt seine Azimutalbewegung ein, so daß sich der Dosierrüssel 10 mit der Ansaugkapillare 71 am Ende dieser Bewegung oberhalb der Grundplatte 54 befindet; der Dosierrüssel 10 wird dann anschließend in seine unterste Horizontallage verschwenkt, so daß die Ansaugkapillare 71 in den Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter 14, und zwar in das Innengefäß 47, eintaucht. Die gesamte Vorrichtung befindet sich dann in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Anschließend wird die Spülflüssigkeitspumpe 24 im Sinne eines Ausschubes betätigt, wobei ca. 2 ml Spülflüssigkeit durch die Ansaugkapillare 71 in das Innengefäß 47 gefördert werden, das überläuft und schließlich einschließlich
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der Ansaugkapillare 71 mit reiner Spülflüssigkeit gefüllt ist. Danach führt die Spülflussigkeitspumpe 24 einen Ansaughub aus, wobei sie durch das Rückschlagventil 32 vom Dosierrüssel 10 getrennt ist. Während dieser Zeit (vgl. Fig. 8, Zeile 1 und 3) führt der Dosierrüssel eine geringe Schwenkbewegung um die Horizontalachse 68 aus, so daß sich die Ansaugkapillare 71 wieder oberhalb des Spülflüssigkeitsaufnahmebehälters 14 befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind der gesamte Dosierrüssel und die Pumpen 24 und 36 mit Spülflüssigkeit gefüllt.
Die Schrittmotorpumpe 36 führt dann einen geringen Saughub (500 Schritte = 5 ul) aus, durch den ein geringes Luftvolumen von 5 ^uI in die Saugkapillare 71 eingesaugt wird, vgl. Zeile 2 in Fig. 8. Gleichzeitig damit wird der Antriebsmotor 64 betätigt, so daß die Grundplatte 54 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. von dem festen Anschlag 60 weg, um die Achse 58 verschwenkt wird. Die Klinke 65 am Rande der Grundplatte 54 kommt dabei in Anlage an den Zahn 66 des Klinkenrades 62 und verdreht dieses Klinkenrad mit seiner Achse 63 bis zum Anschlag der Fläche 64 an der Unterseite der Grundplatte 54. Die Grundplatte 54 hat dann die in Fig. 3 gezeigte Lage erreicht, in welcher sich die Ansaugkapillare 71 des Dosierrüssels 10 wieder oberhalb des,Probengefäßes 16 im Drehtisch 52 befindet, vgl. Zeile 5 in Fig. 8. Mit der Achse 63 des Klinkenrades 62 verdreht sich auch das Kurvenrad 67 in einer solchen Weise, daß die Sperrklinke 74 am Ende der Bewegung im Eingriff mit der Verzahnung 72 des Drehtisches 52 %ist, jedoch ohne daß dabei der Drehtisch um einen Schritt fortgeschaltet wird, vgl. Zeile 6 in Fig. 8.
Der Dosierrüssel wird nun nach insgesamt ca. 12 see durch den Stellmotor 70 wieder in seine untere Horizontallage verschwenkt (vgl. Zeile 3 in Fig. 8), so daß die Ansaugkapillare 71 in das Probengefäß 16 eingetaucht ist. Es folgt ein Saughub der Schrittmotorpumpe 36, durch den 20 All Probenflüssigkeit in die Ansaugkapillare 71 eingesaugt werden (Zeile 2 in Fig. 8).
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Anschließend wird die Ansaugkapillare 71 durch Betätigung des Stellmotors 70 wieder aus dem Probengefäß 16 herausgenommen (Zeile 3 in Fig. 8) und die Grundplatte 54 durch Betätigung des Antriebmotors 64 wieder in Anlage an den festen Anschlag 60 gebracht (Zeile 5 in Fig. 8), wobei die Sperrklinke 74 in Eingriff mit der Verzahnung 72 bleibt (Zeile 6 in Fig. 8). Während dieser Bewegung der Grundplatte führt die Schrittmotorpumpe 36 einen kurzen Saughub aus, durch den 5 yul Luft in die Ansaugkapillare 71 eingesaugt werden (Zeile 2 in Fig. 8). Nachdem die Grundplatte 54 wieder ihre Endlage an dem festen Anschlag 60 erreicht hat, wird der Stellmotor 70 kurzfristig so betätigt, daß die Ansaugkapillare 71 vorübergehend in das mit Spülflüssigkeit gefüllte Innengefäß 47 des Spülflüssigkeitsaufnahmebehälters 14 eingetaucht wird (Zeile 2 in Fig. 8). Dadurch wird die Ansaugkapillare 71 von außen anhaftendem Probenmaterial gereinigt, zu diesem Zeitpunkt sind insgesamt ca. 22 see. vergangen.
Die Grundplatte 54 wird dann durch Betätigung des Antriebmotors 64 wieder gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Klinke 65 an der Grundplatte 54 an dem Zahn 66' des Klinkenrades 62 zum Angriff kommt und das Klinkenrad 62 mit seiner Achse 63 verdreht bis die Unterseite der Grundplatte 54 an der Anschlagfläche 64' zur Anlage kommt (Fig. 6). Dabei wird die Klinke 74 durch das Kurvenrad 67 und das Gestänge im Eingriff mit der Verzahnung 72 gehalten, so daß mit der Verdrehung der Grundplatte 54 gegen den Uhrzeigersinn der Drehtisch 52 im Uhrzeigersinn fortgeschaltet wird. Am Ende der Drehbewegung der Grundplatte 54, wenn ihre Unterseite an der Anschlagfläche 64' des Klinkenrades 62 anliegt (s. Fig. 6), ist der Drehtisch um einen Schritt fortgeschaltet, so daß ein neues Probengefäß 16 in Entnahmestellung angeordnet ist. Am Ende dieser Bewegung ist das mit dem Klinkenrad 62 auf einer Achse verdrehbare Kurvenrad 67 ebenfalls verdreht und entsprechend seiner Steuerkurve die Klinke 74 aus dem Eingriff mit der Verzahnung 72 am Drehtisch 52 gelöst (Fig. 8, Zeile 6). Die
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Ansaugkapillare 71 befindet sich dann oberhalb des Additionsflüssigkeitsgefäße 17; eine Schwenkbewegung des Dosierrüssels in seine untere Horizontallage mittels des Stellmotors 70 senkt die Ansaugkapillare 71 in den Entnahmeteil des Additionsflüssigkeitsgefäßes 17. Zu diesem Zeitpunkt sind etwa 25 Sekunden vergangen. Die Schrittmotorpumpe 36 wird erneut im Sinne eines Ansaughubes betätigt, so daß 10 yul Additionsflüssigkeit angesaugt werden (Zeile 2 in Fig. 8). Anschließend wird der Stellmotor 70 betätigt und die Ansaugkapillare 71 aus dem Additionsflüssigkeitsgefäß 17 angehoben (Zeile 3 in Fig. 8).
Nach einem weiteren kleinen Saughub der Schrittmotorpumpe 36, durch den 5 ul Luft in die Ansaugkapillare 71 eingesaugt werden (Zeile 2 in Fig. 8), ist auch die Grundplatte 54 durch Betätigung des Antriebsmotors 64 wieder in Anlage an den festen Anschlag 60 zurückgebracht worden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Ansaugkapillare wieder in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, und es wird, wie vorher, durch eine kurzfristige Betätigung des Stellmotors 70 die Ansaugkapillare vorübergehend in das Innengefäß 47 des Spülflüssigkeitsaufnahmebehälters 14 eingetaucht. Die Ansaugkapillare 71 wird dadurch von außen anhaftenden Teilen der Additionsflüssigkeit gereinigt.
Nach dem Eintauchen in den Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter wird der Dosierrüssel 10 mittels des Stellmotors 70 in seine andere Endlage verschwenkt (Zeile 3 in Fig. 8), gleichzeitig erfolgt eine Azimutalbewegung in die andere Endlage, in der sich die Ansaugkapillare 71 oberhalb der Probeneingabeöffnung 18 der Graphitrohrküvette 20 des Atomabsorptionsspektrometers befindet (Zeile 4 in Fig. 8). Damit ist der anfangs beschriebene Startpunkt für die Arbeitsweise der Vorrichtung wieder erreicht.
Vorstehend ist der Ablauf des Verfahrens für den einfachsten Fall beschrieben worden, in dem an einer Probenflüssigkeit zwei Messungen durchgeführt werden. Im ersten Meßzyklus wird dabei das Meßsignal der reinen Meßprobe und in dem weiteren Meßzyklus
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das Meßsignal der Meßprobe unter Zusatz von 10 yul Additionsflüssigkeit erhalten. Die Probenflüssigkeit ist beispielsweise Urin, in dem der Bleigehalt bestimmt werden soll, die Additionsflüssigkeit ist eine Bleinitratlösung in Wasser (C7. = 250 mg/1) .
Die Steuerung der Pumpen 24, 36 und der Motoren 64, 70 erfolgt über die zentrale Steuereinheit in vorprogrammierter zeitlicher Abfolge. Der Hub der Spülflüssigkeitspumpe 24 ist fest vorgegeben; die Schrittzahl der Schrittmotorpumpe 36 ist an der zentralen Steuereinheit einstellbar und gespeichert, so daß sie durch die Datenverarbeitungsanlage von der zentralen Steuereinheit für die Auswertung der Meßsignale abgefragt werden kann. Die Meßsignale selbst werden in digitaler Form in der Datenverarbeitungsanlage gespeichert. In einer Variante dieser Ausführungsform ist ein Mikrocomputer vorgesehen, in dem das Steuerprogramm einschließlich der Schrittzahl für die Schrittmotorpumpe 36 eingespeichert ist.
In dem vorstehend beschriebenen einfachsten Fall wird die Menge M des zu bestimmender
allgemeinen Beziehung
M des zu bestimmenden Bestandteils inder Meßprobe P nach der
aus dem für die reine Meßprobe im ersten Meßzyklus erhaltenen Meßsignal S1 ermittelt; darin ist e der Eichfaktor für die jeweilige Probenflüssigkeit. Dieser Eichfaktor e ist allgemein
c_ Mm-Mn
Sm °n
worin Mm und Mn die Mengen des gesuchten Bestandteils sind, die die Meßsignale Sm und Sn ergeben. In dem vorliegenden Spezialfall ist Mm = Mp + MA, d.h. die Summe der Menge Mp des zu bestimmenden Bestandteils in der Meßprobe P und der mit der Additionsflüssigkeit A zugesetzten Menge M7. , und M = M_. S0 ist dann das in dem einen weiteren Meßzyklus erhaltene Meßsignal. 709830/0532
- 17 -
Daraus ergibt sich
S.
S2-S1
für die Auswertung der an einer Probenflüssigkeit erhaltenen Meßsignale S1 und S0; mit M = C1-, . V_ und Ms = C7. . VÄ erhält man in der jeweils gewählten Konzentrationseinheit (hier: mg pro 1)
S1 VA
CP = CA -^-
q _ Q XT
S2 S1 VP
Diese Berechnungsformel ist in der Datenverarbeitungsanlage vorprogrammiert, in der C7. als Konstante und V7. und Vn, als Schrittzahlen der Schrittmotorpumpe 36 eingespeichert sind oder von der zentralen Steuereinheit abgefragt werden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann in einfacher Weise an eine Meßmethode angepaßt werden, in der der Zusatz von Additionsflüssigkeit das Meßsignal beeinflußt. In solchem Fall wird an der Grundplatte 54 zusätzlich zu dem Spülflüssigkeitsbehälter 14 und dem Additionsflüssigkeitsgefäß 17 ein Lösungsmittelgefäß angeordnet, das wie das Additionsflüssigkeitsgefäß 17 nach Art einer Vogeltränke gebaut ist und das reine, bei derAdditionsflüssigkeit verwendete Lösungsmittel enthält. Es wird dann das Meßsignal S1 im ersten Meßzyklus nicht an der reinen Meßprobe P gemessen, sondern an einer Meßprobe, die zweckmäßig mit einem Volumen Lösungsmittel versetzt wurde, das dem im weiteren Meßzyklus zugesetzten Volumen V der Additionsflüssigkeit gleich ist.
Bei dieser Ausführungsform weist das Klinkenrad 62 (Fig. 7) eine weitere Anschlagfläche 64" und einen weiteren Zahn 66" auf die so ausgebildet sind, daß bereits im ersten Meßzyklus die Grundplatte 54 um einen Betrag gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, der ausreicht, das Lösungsmittelgefäß unterden Dosierrüssel 10 zu bringen. Das mit dem Klinkenrad 62 gemeinsam auf der Achse 63 befindliche Kurvenrad 67 zur Steuerung der Klinke 74 ist so ausgebildet, daß die Fortschaltung des Drehtisches nur mit der Verschwenkung der zweiten Verschwenkung der Grundplatte 54 gegen dei^tthjj:xei«ersMia^im weiteren MeSzyklus erfolgt. 18
ORiGfNAL INSPECTED
Die zeitliche Abfolge der Vorgänge ist wie vorher programmiert, und die Schrittzahlen der Schrittmotorpumpe 36 werden von der zentralen Steuereinheit eingestellt bzw. in dem Mikrocomputer gespeichert.
Die Auswertung der Meßsignale erfolgt dann gemäß
vL = V c S2 S1 * CA ' " vA
CP
- S1 Vp +VL
mit
Vorstehend ist die Anwendung der Vorrichtung im Zusammenhang mit einem Atomabsorptionsspektrometer beschrieben worden, bei dem das Meßsignal durch die jeweilige Probenmenge bestimmt ist. Die Anwendung ist jedoch ohne weiteres auch für eine Meßmethode gegeben, bei der das Meßsignal von der Konzentration des zu bestimmenden Bestandteils abhängt wie es bei einer optischen Absorptionsmessung der Fall ist. Im einfachsten Fall wird nach der zuletzt beschriebenen Variante verfahren, wobei jeweils die Extinktion gemessen wird; die Auswertungsformel ist dann
E1 VA
CP = CA
P E-E V+V
Zl ir Ij
Zweckmäßigerweise wird dabei V = V_ = V_ gewählt, so daß
Ά ir Xj
P E2 - E1 2
Für Meßmethoden dieser Art gilt für den Eichfaktor die folgende allgemeine Formel
cp Vp + cm vm cp vp .+ Cn Vn
V + V V + V
_ P m P η
Sm - Sn
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26G2675
Die Vorrichtung kann ohne weiteres durch entsprechende Programmierung des zeitlichen Ablaufs, durch entsprechende Ausbildung des Klinkenrades 62 und des Kurvenrades 67 und durch entsprechende Modifikation der Auswerteformel so abgeändert werden, daß damit an einer Probenflüssigkeit mehrere Eichmessungen vorgenommen werden, sei es nach einer mengenabhängigen oder konzentrationsabhängigen Meßmethode. Dabei wirken das Klinkenrad 62 und das Kurvenrad 67 derart zusammen, daß eine Fortschaltung des Drehtisches erst im jeweils letzten Meßzyklus, der mit einer bestimmten Probenflüssigkeit ausgeführt wird, erfolgt.
- 20 -
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Durchführung aufeinanderfolgender Messungen mit einem Analysengerät, bei dem in ein einziges rohrförmiges, schrittweise bewegbares Teil in einem Meßzyklus nacheinander eine Meßprobe aus einem Probenbehälter und ein kleines Luftvolumen aufgenommen und dann aus dem rohrförmigen Teil an eine Probeneingabeeinrichtung des Analysengerätes abgegeben werden, bei dem die Verfahrensschritte von einer Steuereinheit gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach diesem ersten Meßzyklus und vor der Aufnahme einer Meßprobe aus dem nächstfolgenden Probenbehälter (16) ein weiterer Meßzyklus vorgesehen ist, in dem erneut eine Meßprobe aus dem gleichen Probenbehälter (16) entnommen und dann nacheinander ein kleines Luftvolumen, eine abgemessene Menge einer Additionsflüssigkeit und ein weiteres kleines Luftvolumen aufgenommen werden und anschließend die Meßprobe, die Additionsflüssigkeit und die Luftvolumina der Probeneingabeeinrichtung (18) zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere weitere Meßzyklen vorgesehen sind, in denen jeweils unterschiedliche Additionsflüssigkeiten aufgenommen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den mehreren weiteren Meßzyklen jeweils unterschiedliche Mengen der gleichen Additionsflüssigkeit aufgenommen werden.
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    ORIGINAL INSPECTED
    -■«-- 26Q267S
    a.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsflüssigkeit jeweils eine bestimmte Konzentration des in der Probe zu bestimmenden Bestandteils in einem Lösungsmittel enthält.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Meßzyklus eine abgemessene Menge des reinen Lösungsmittels aufgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des aufgenommenen Lösungsmittels der Menge der aufgenommenen Additionsflüssigkeit gleich ist.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren zusätzlichen Meßzyklen jeweils unterschiedliche, der jeweiligen Menge Additionsflüssigkeit gleiche Mengen Lösungsmittel aufgenommen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (10) jeweils vor der Aufnahme jedes Flüssigkeitsvolumens und vor der Abgabe der gesamten aufgenommenen Meßflüssigkeit an die Probeneingabene-inrichtung (18) von außen gespült wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil .(10) nach Abgabe der gesamten aufgenommenen Meßflüssigkeit an die Probeneingabeeinrichtung (18) und vor Aufnahme einer neuen Meßprobe aus einem Probenbehälter (16) innen und außen gespült wird.
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    - 22 -
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche bestehend aus einem um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbaren, an einem Stellmechanismus angeordneten Dosierrüssel mit einer Ansaugkapillare, aus einem über eine Gesperreverzahnung schrittweise fortschaltbaren Drehtisch zur Aufnahme der Probengefäße auf einer zwischen Anschlägen mittels eines Antriebsmotors verschwenkbaren Grundplatte, die einen Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter trägt, aus einer gesteuerten Pumpenanordnung, mittels derer Spülflüssigkeit aus einem Spülflüssigkeitsvorrat durch die Ansaugkapillare des Dosierrüssels förderbar ist und abgemessene Flüssigkeitsmengen in die Ansaugkapillare aufnehmbar und aus dieser abgebbar sind, und aus einer Steuervorrichtung zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (17) für die Additionsflüssigkeit auf der Grundplatte (54) neben dem Spülflüssigkeitsaufnahmebehälter (14) angeordnet ist, daß die Grundplatte (54) zwischen einem festen und einem variablen Anschlag (60 bzw. 62) verschwenkbar ist, daß ein Steuerglied für die am Drehtisch (52) angreifende Gesperreverzahnung (74) vorgesehen ist, das die Fortschaltung des Drehtisches (52) entsprechend der Anzahl der Meßzyklen steuert, und daß von der Steuervorrichtung angesteuerte Schrittmotore zum Antrieb der Pumpen der Pumpenanordnung vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Anschlag von einem mit einer Achse (63) drehbaren Klinkenrad (62) mit einer an die Grundplatte
    (54) anschlagenden Anschlagfläche (64, 64') gebildet ist und daß die Grundplatte (54) eine an ihrem Rand angelenkte und mit den Zähnen (66, 66') des Klinkenrades (62) zusammenwirkende Klinke (65) trägt.
    709830/0532 - 23 -
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Anschlagflächen (64f 64', 64") an dem Klinkenrad (62) gleich der Zahl der VerSchwenkungen der Grundplatte (54) während eines Meßzyklus ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Zähne (66, 661, 66") und die Winkelabstände der Anschlagflächen (64, 64', 64") an dem Klinkenrad (62) den VerSchwenkungswinkel der Grundplatte (54) bestimmen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied für die am Drehtisch (52) angreifende Gesperreverzahnung (72, 74) und der variable Anschlag (62) für die Grundplatte (54) gekoppelt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied ein mit der Achse (63) des Klinkenrades (62) drehbares Kurvenrad (67) ist und daß ein von dem Kurvenrad (67) gesteuertes, an einer Sperrklinke (74) der Gesperreverzahnung (72, 74) angreifendes Gestänge vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanordnung aus einer ersten, nur in einer Richtung Spülflüssigkeit fördernden Spülflüssigkeit spumpe (24) und einer zweiten, der ersten nachgeschalteten Schrittmotorpumpe (36) zum Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeiten besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine zentrale Steuereinheit ist, an der der zeitliche Ablauf der Arbeitsvorgänge vorprogrammierbar ist und an der die Schrittzahl der Schrittmotorpumpe (36) einstellbar ist.
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    - 24 -
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverarbeitungsanlage zur Auswertung der Meßsignale vorgesehen ist, und daß die zentrale Steuereinheit mit der Datenverarbeitungsanlage in Kommunikation ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsanlage ein in die Vorrichtung eingebauter Mikrocomputer ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichent, daß in den Mikrocomputer die zeitliche Programmsteuerung und die Schrittzahl für die Schrittmotorpumpe (36) eingespeichert ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Additionsflüssigkeitsgefaß (17) nach dem Prinzip einer Vogeltränke aufgebaut ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülflüssigkeitsbehälter (14) als Überlaufgefäß ausgebildet ist und daß der Inhalt des Überlaufgefäßes (47) kleiner als das mit einem Hub der ersten Schrittmotorpumpe (24) geförderte Flüssigkeitsvolumen ist.
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