DE2004953C3 - Schaltungsanordnung zur Herstellung einer definierten Ausgangslage bistabiler Koppelorgane der Koppelfeldmatrix einer Vorfeldeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung einer definierten Ausgangslage bistabiler Koppelorgane der Koppelfeldmatrix einer Vorfeldeinrichtung

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DE2004953C3
DE2004953C3 DE19702004953 DE2004953A DE2004953C3 DE 2004953 C3 DE2004953 C3 DE 2004953C3 DE 19702004953 DE19702004953 DE 19702004953 DE 2004953 A DE2004953 A DE 2004953A DE 2004953 C3 DE2004953 C3 DE 2004953C3
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Walter 6000 Frankfurt Guelk
Claus Dipl.-Ing. 6079 Sprendlingen Wieting
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Herstellung einer definierten Ausgangslage bistabiler Koppelorgane der Koppelfeldmatrix einer 4n Vorfeldeinrichtung, wobei die in der einen Koordinatenrichtung verlaufenden Leitungen der Matrix den zum übergeordneten Amt führenden Verbindungsleitungen und die in der anderen Koordinatenrichtung verlaufenden Leitungen der Matrix den einzelnen Teilnehmern der Vorfeldeinrichtung zugeordnet sind. Außerdem besitzt die betreffende Vorfeldeinrichtung eine durch Steuerbefehle einstellbare Steuereinrichtung, wobei die Übertragung der Steuerbefehle über jeweils eine der Verbindungsleitungen erfolgt. Diese Steuerbefehle w dienen u. a. zur Ansteuerung der einzelnen Koppelpunkte der Koppeifeldmatrix.
Bei der Verwendung bistabiler Koppelorgane einer Koppelfeldmatrix ist es erforderlich, nach jedem Verbindungsaufbau die Koppelorgane wieder in ihre Ausgangslage zurückzustellen, was bei der Verwendung von seibsthaltenden Koppelrelais durch Gegenerregung der Relaiswicklungen erfolgt Es ist aber auch, etwa bei Ersteinschaltungen oder nach der Vornahme von irgendwelchen Umschaltungen, notwendig, sämtliche w> Koppelorgane einer Koppelfeldmatrix in die Ausgangslage zurückzuführen, damit nicht durch versehentlich in der Arbeitslage befindliche Koppelorgane Kreuzverbindungen zustande kommen. Sollten aus irgendwelchen Gründen irgendwelche Doppelverbindungen zu- h-, stände gekommen sein, so ist es ebenfalls erforderlich, dafür zu sorgen, daß nach der Behebung des jeweiligen Fehlers eine Rückstellung aller Koppelorgane in die definierte Ausgangslage erfolgt.
Bei den bisher bekannten Anordnungen wurde dieser als »Putzen« bezeichnete Vorgang zeilenweise gesteuert, d, ht durch einen entsprechenden Steuerbefehl, der über die für eine Verbindungsherstellung in Anspruch genommene Verbindungsieitung vom übergeordneten Amt in die Vorfeldeinrichtung übertragen wird, wurden die der betreffenden Verbindungsleituiig zugeordneten Koppelorgane zurückgestellt Für die Zurückstellung aller Koppelorgane der Koppelfeldmatrix war es daher erforderlich, alle Verbindungsleitungen für die Durchgabe dieser Rückstellbefehle zu benutzen, was voraussetzt, daß zu diesem Zeitpunkt alle Verbindungsleitungen betriebsbereit sind. Da dies aber oftmals nicht der Fall ist, kann es vorkommen, daß durch nkht betriebsbereite Verbindungsleitungen nur ein Teil der bistabilen Koppelorgane einer Koppelfeldmatrix in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Außerdem ist dieses Verfahren verhältnismäßig zeitaufwendig, da jeweils getrennte Steuerbefehle über jede der Verbindungsleitungen durchgegeben werden müssen.
Um diese Schwierigkeiten bekannter Anordnungen dieser Art zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß die Rückstellimpulse für die Koppelorgane über die bei einem Einstellvorgang die Teilnehmerauswahl steuernde Zählkette unabhängig von der jeweils belegten Verbindungsleitung gleichzeitig allen einem Teilnehmer zugeordneten Koppeiorganen zugeführt werden, die über je eine nur Für die Rückstellimpulse durchlässige Diode an den allen Koppelorganen gemeinsamen Eingang bzw. Ausgang des Rückstellimpulsgebers angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung ist also lediglich eine spaltenweise Ansteuerung, d.h. eine Ansteuerung pro Teilnehmer der Koppelfeldmatrix notwendig, da alle einem Teilnehmer bzw. einer Spalte der Koppelfeldmatrix zugeordneten Koppelorgane für die Rückstellung an einen gemeinsamen Anschlußpunkt des betreffenden Impulsgebers angeschlossen sind.
Soll nicht nur die Zurückstellung der Koppelorgane pro Teilnehmer am Ende einet Verbkidung vorgenommen werden, sondern ist ein allgemeines »Putzen« der Koppelfeldmatrix aus den vorgenannten Gründen notwendig, so wird auch dieses durch die Erfindung in einfacher Weise möglich, und zwar dadurch, daß zur Herstellung eines einheitlichen Ausgangszustandes für sämtliche Koppelorgane der Koppelfeldmatrix die Rückstellimpulse über die Zählkette nacheinander den den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Koppelorganen zugeführt werden. Die Durchgabe des entsprechenden Schaltbefehles kann dabei über irgendeine der vorhandenen Verbindungsleitungen erfolgen, so daß es nicht notwendig ist, daß wie bei der bekannten Anordnung alle Verbindungsleitungen betriebsbereit sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in einadriger Darstellung die Einrichtungen einer Vorfeldeinrichtung mit vier Hauptleitungen und 20 Teilnehmeranschlüssen und
F i g. 2 die entsprechende Vorfeldübertragung in der übergeordneten Vermittlungsstelle.
In Fig. 1 sind die Kontakte und die diese Kontakte steuernden Relaiswicklungen des Koppelfeldes getrennt dargestellt. Das Kontaktfeld 1 besitzt als Zeilenleitungen die einzelnen Hauptleitungen HL I bis HL 4, während die Spaltenleitungen den Teilnehmern TLN1 bis 20 zugeordnet sind.
Die Steuerung dieser Kontakte erfolgt durch die
Schaltmatrix 2, die für jeden Koppelpunkt ein Koppelrelais \A bis 2OD besitzt. Die Auswahl der einzelnen Koppelpunkte erfolgt durch eine Zählkette 3 mit Kontakten U bis 20z sowie eine weitere Kontaktkette 5 mit den Kontakten 1/2 bis 4/2, Diese Kontakte ί gehören zu den Lejtungsanschalterelais IL bis 4L, die bei der Benutzung der jeweils zugeordneten Hauptleitung HL1 bis ZiL 4 in hier nicht interessierender Weise eingeschaltet werden und für die betreffende Hauptleitung Ober die Kontakte 1/1 bis 4/1 auf die i'i Steuereinrichtung SiJCKTumschalten, Diese Steuereinrichtung nimmt zur Durchführung von Einstellvorgängen über die in Anspruch genommene Hauptleitung HL1 bis HL 4 die Kennzeichnung des anzusteuernden Teilnehmers auf und nach Schließen des Kontaktes es ü und nach erfolgter Umschaltung des entsprechenden, dem gewünschtem Teilnehmer zugeordneten Zählkontaktes Iz bis 20z erfolgt durch die zeilen- und spaltenweise Ansteuerung des entsprechenden Koppelrelais, die Durchschaltung dieses Teilnehmers im Schaltfeld 1 auf die in Benutzung genommene Hauptleitung HL 1 bis HL 4, so daß für eine bestimmte Verbindung zwischen einem Teilnehmer der Vorfeldeinrichtung und der übergeordneten Vermittlungsstelle immer die Hauptleitung in Benutzung genommen wird, über die zuvor die Übertragung der entsprechenden Steuerbefehle erfolgte. Von diesem Zeitpunkt ab werden die Steuereinrichtungen des übergeordneten Amtes (SlKKTS, Fig.2) und der Vorfeldeinrichtung (SlKKT, Fig. 1) zyklisch auf die nächste in Benutzung jo zu nehmende freie Hauptleitung umgeschaltet
Am Ende einer Verbindung erfolgt die Zurückstellung des in Benutzung genommenen Koppelrelais durch Übertragung eines Rückstellimpulses aus dem Impulsgeber PS] nach erfolgter Schließung des Schalters ps und öffnen des Schalters es. Über die auf den betreffenden Teilnehmer eingestellte Zählkette mit den Kontakten lzbis 20zwird nun allen spaltenweise diesem Teilnehmer zugeordneten Koppelrelais, also beispielsweise beim Teilnehmer TLN1, den Koppelrelais XA bis XD ein Rückstellimpuls zugeführt, der über entsprechend gepolte Entkopplungsdioden über den mit einem Pfeil gekennzeichneten Weg wieder zum Impulsgeber PSJ verläuft. Die Rückstellung des in Benutzung genommenen Koppelrelais ist also von der in Benutzung genommenen Hauptleitung völlig unabhängig, so daß sie jederzeit durchgeführt werden kann. Durch die vorsorgliche Zuführung von Rückstellimpulsen (spaltenweise) an alle einem Teilnehmer zugeordneten Koppelorgane wird außerdem gewährleistet, daß auch etwa noch hängengebliebene Koppelorgane in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden.
Ist eine generelle Rückstellung d-.-i Koppelorgane aller Teilnehmer notwendig, so wird über eine der Hauptleitungen HLX bis HL 4 ein entsprechender »Putz-Befehl« in die Steuereinrichtung SlKKT gegeben, was dazu führt, daß in der Zählkette 3 nacheinander alle Zählkontakte Xz bis 20z betätigt werden. Auf diese Weise gelangen Rückstellimpulse spaltenweise auf alle Koppelorgane XA bis 2OD der Matrix 2, ohne daß hierfür eine zeilenweise Markierung notwendig wird. Wie F i g. 1 zeigt, sind nämlich alle diese Koppelorgane mit ihren Rückstellausgängen an die »Putz-Leitung« PL angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Schaltungsanordnung zur Herstellung einer definierten Ausgangslage bistabiler Koppelorgane "> der Koppelfeldmatrix einer Vorfeldeinrichtung, wobei die in der einen Koordinate laufenden Leitungen der Matrix den zum übergeordneten Amt führenden Verbindungsleitungen und die in der andern Koordinate verlaufenden Leitungen den ι ο Teilnehmern der Vorfeldeinrichtung zugeordnet sind sowie mit einer durch über eine der Verbindungsleitungen übertragene Steuerbefehle einstellbare Steuereinrichtung zur Ansteuerung der einzelnen Koppelpunkte, dadurch gekenn- π zeichnet, daß die Rückstellimpulse für die Koppelorgane {\A bis 20D^ über die bei einem Einstellvorgang die Teilnehmerauswahl steuernde Zählkette (3) unabhängig von der jeweils belegten Verbindungsleitung (HLX bis HL 4) gleichzeitig >n allen einem Teilnehmer (TLN 1 bis 20) zugeordneten Koppelorganen (1Λ bis \D) zugeführt werden, die über je eine nur für die Rückstellimpulse durchlässige Diode an den allen Koppelorganen gemeinsamen Eingang bzw. Ausgang (PL) des Rückstellimpulsgebers (PSJ) angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines einheitlichen Ausgangszustandes für sämtliche Koppelorgane der Matrix die Rückstellimpulse über die w Zählkette (3) nacheinander allen den einzelnen Teilnehmern 7'geordneten Koppelorganen zugeführt werden.
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