DE1259230B - Einrichtung zur Fernueberwachung - Google Patents

Einrichtung zur Fernueberwachung

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Publication number
DE1259230B
DE1259230B DET28765A DET0028765A DE1259230B DE 1259230 B DE1259230 B DE 1259230B DE T28765 A DET28765 A DE T28765A DE T0028765 A DET0028765 A DE T0028765A DE 1259230 B DE1259230 B DE 1259230B
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DE
Germany
Prior art keywords
pulses
pulse
branch
station
ringing
Prior art date
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Pending
Application number
DET28765A
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Abe
Jukichi Takanaski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Tateisi Electronics Co
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Publication date
Application filed by Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Tateisi Electronics Co
Publication of DE1259230B publication Critical patent/DE1259230B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
    • G08B26/002Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernüberwachung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fernüberwachung mit einer Zentralstation und mehreren jeweils mehrere Meßstellen überwachenden Zweigstationen, Wobei die Zentralstation mit einem ersten Impulsrufsignal eine Zweigstelle anwählt, mit einem zweiten Impulsäbtästsignal die gewünschte Meßstelle auswählt und dort an die Zentralstelle zurückzuführende Meßimpulse auslöst.
  • Bei modernen Behandlungsgeräten, chemischen Anlagen, Energieerzeugungsanlagen u. dgl. werden Systeme zur Fernsteuerung in Weitem Umfang angewendet, bei denen verschiedene überwächungs-oder Steuerungsarbeitsgänge von einer zentralen überwachungs= oder Steuerungsstation durchgeführt werden, die von verschiedenen ferngelegenen Zweigstationen mit vielen zu überwachenden oder zu beobachtenden Stellen vielerlei Informationen empfängt und an diese Zweigstationen vielerlei Anweisungen gibt. Wenn jede der Zweigstationen und demzufolge auch die vielen zu überwachenden Stellen unabhängig voneinander und getrennt mit der Zentralstation verbunden sein sollen,-wie es bei den bekannten Einrichtungen dieser Art allgemein üblich ist,- benötigt man für die übertragung der Informations- und Steuerungssignale so viele Leitungen, als Stellen zu überwachen sind, was zu - Schwierigkeiten bei der Leitungsverbindung führt.
  • Es ist eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der Meßwertspeicher oder Meßstellen über normale Telefonleitungen abgefragt werden. Jeweils mehrere Speicher sind zu einem Vorbereitungskreis oder einer Zweigstation zusammengefaßt. Zum Abfragen des Speichers muß zunächst der Vorbereitungskreis und dann der Speicherkreis von der Zentralstation aus- angewählt werden. Es ist daher ausgeschlossen, sich innerhalb kurzer Zeit einen überblick über alle Meßstellen zu machen. Da die von der Meßstelle abgehenden Meßwertimpulse hinsichtlich ihrer Herkunft nur durch die Wahl der Telefonnummer bestimmt sind; ist die Zuordnung zwischen Meßwertsignal und Herkunft des Signals sehr unsicher. Die Rückmeldung kann mit Hilfe eines Impulscodes oder eines entsprechend eingestellten Tonträgers erfolgen.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, bei der jede Zweigstation nur eine einzige Meßstelle umfaßt. Durch Abtastimpulse können die einzelnen Meßstellen einfach der Reihe nach abgefragt werden und geben dann ihren Meßwert an die Zentralstation durch. Sodann ist eine Anordnung bekannt, bei der an zwei gleichberechtigte Leitungspaare mehrere Stationen angeschlossen sind. Mit Hilfe spezieller Impulskombinationen kann von jeder Station jede andere Station angerufen werden. Der erste Teil der Impulskombination bestimmt die zu rufende Station, der folgende Teil gibt irgendeinen überwachungs-oder Steuerungsbefehl. Sämtliche Informationen werden immer nur über ein Leitungspaar übertragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Überwachungssystem der eingangs beschriebenen Art mit möglichst geringem Leitungsaufwand eine rasche und genaue Abfrage der Meßstellen aller Zweigstationen zu ermöglichen, wo-bei in der Zentralstation eine eindeutige Zuordnung der Meßwertsignale zu den zugehörigen Meßstellen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur zwei Leitungspfade die Zentralstation mit allen Zweigstationen verbinden, daß jedem einzelnen Rufimpuls eine vorbestimmte Anzahl von davon unterschiedlichen Abtastimpulsen folgt sowie Ruf- und Abtastimpulse über den einen Leitungspfad geführt sind, daß ein Zählwerk in jeder Zweigstation die für jede Zweigstation unterschiedliche Zahl der Rufimpulse zählt und bei übereinstimmung mit der zugehörigen Rufimpulszahl die folgenden Abtastimpulse eintreten läßt, daß die Abtastimpulse nacheinander bei jeweils einer Meßstelle Meßwertimpulse auslösen, die über den anderen Leitungspfad zur Zentralstation zurückgeführt sind, und .daß die Ruf- und Abtastimpulse zusammen mit den Meßwertimpulsen in der Zentralstation einer Auswerteeinheit zugeleitet sind.
  • hierbei genügen zwei Leitungspfade (vier Adern), um sämtliche Meßstellen anzurufen und abzufragen. Das Zählwerk stellt fest, welche Zweigstation an der Reihe ist und öffnet dann einen Kanal für die anschließend über die gleiche Leitung folgenden Abtastsignale, die allerdings von den Rufsignalen unterschiedlich sein müssen. Der Abfragevorgang ist ungewöhnlich rasch, weil beim Auftreten eines neuen Rufimpulses sofort zur nächsten Zweigstation weitergeschaltet wird, da in jeder Zweigstation Zählwerke die Rufimpulszahl verfolgen. Jeder von der Zentralstation ausgehende Abtastimpuls löst bei einer neuen Meßstelle einen Meßwertimpuls aus. Es hängt demnach nur von der Geschwindigkeit der Impulsfolgen und von der Umschaltgeschwindigkeit in den einzelnen Zweigstationen ab, wie rasch alle Meßstellen aller Zweigstationen abgefragt werden können. Die Ruf- und Abtastimpulse wählen nicht nur eine bestimmte Zweigstation und Meßstelle aus, sie geben auch gleichzeitig ein Signal an die Auswerteeinheit der Zentralstation. Infolgedessen ist diese Auswerteeinheit in der Lage, die von dem letzten Abtastimpuls ausgelösten Meßwertimpulse genau der richtigen Meßstelle zuzuordnen. Auf der Basis dieser Feststellung können Anzeigegeräte betätigt werden, die den zu überwachenden Stellen entsprechen, von denen die empfangenen Meßwertimpulse ihren Ausgang nahmen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rufimpulse und die Abtastimpulse entgegengesetzte Polarität besitzen. Dies ist der einfachste Weg, diese beiden Impulsarten voneinander zu unterscheiden.
  • Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, F i g. 2 ein Blockschaltbild der zentralen überwachungsstation und F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Zweigstation. Eine Zentralstation C ist mit einer Zahl von Zweigstationen B1, B2 ... BN über ein Paar von übertragungsleitungen LS und LR verbunden. Die erstgenannte Leitung LS überträgt von der Zentralstation C die Rufsignale PC und die Abtastsignale PS, während die Leitung LR die Meßwertsignale von jeder Zweigstation zur Zentralstation übermittelt.
  • Es sei angenommen, daß die Zahl der Zweigstationen N sei und daß die größte Zahl der zu überwachenden Stellen in jeder Zweigstation m sei. Dann ist die Anordnung so getroffen, .daß die Zentralstation C über die Leitung LS eine Reihe von Rufimpulssignalen PC abgibt, von denen jedem eine Reihe von m Abtastimpulssignalen PS folgt. Diese beiden Arten von Impulsen PC und PS werden vorzugsweise mit entgegengesetzter Polarität abgegeben. Wie F i g. 3 zeigt, weist jede .der Zweigstationen B1, B2 . . . BR die folgenden Teile auf: Ein Kreis 1 trennt die Impulse PC und PS, wenn sie über .die Leitung LS zugeführt werden. Ein Zählwerk 2 zählt die Zahl der Impulse PC, die von den Impulsen PS getrennt worden sind. Eine Torschaltung 3 wird geöffnet, wenn das Zählwerk 2 eine bestimmte Anzahl von Impulsen PC gezählt hat, wobei, diese Anzahl für die einzelnen Zweigstationen unterschiedlich vorherbestimmt werden muß. Ein Zählwerk 4 beginnt nach dem Öffnen der Torschaltung 3 die Anzahl der Impulse PS zu zählen, die von dem Kreis 1 von den Impulsen PC getrennt worden sind. Ein Verstärker 5 verstärkt die Ausgangsspannung des Zählwerks 4. Eine Gruppe von m Kontakten 6 ist vorgesehen-, von denen jeder geschlossen wird, wenn eine der zu überwachenden Stellen nicht in Ordnung ist. Eine Diodenmatrix 9 besitzt ein Paar von Ausgangsleitungen 7 und 8, von denen eine ein Ausgangssignal führt, wenn eines der nacheinander von dem Verstärker 5 an die Matrix angelegten Abtastsignale mit - einem Eingangssignal übereinstimmt, das der Matrix über einen der geschlossenen Kontakte 6 zugeführt wird. Ein Mischverstärker 10 verstärkt die Ausgangssignale an den Leitungen 7 oder 8, so daß die Ausgangsspannung des Verstärkers 5 an die Zentralstation C über die Leitung LR abgegeben werden kann. Zweckmäßigerweise ist vorherbestimmt, an welcher der Ausgangsleitungen 7 und 8 ein Signal erscheint; wenn die Kontakte geschlossen worden sind. Bequemer= weise .erscheint ein Signal auf einer der Leitungen 7 und 8, wenn der Fehler an den zu überwachenden Stellen verhältnismäßig groß ist, während an der anderen Leitung ein Signal auftritt, wenn der Fehler weniger ernsthaft ist. Das Signal auf der Leitung 7 kann entgegengesetzte Polarität zu dem Signal auf der Leitung 8 haben.
  • In der Zentralstation C werden, wie F i g. 2 zeigt, die Ausgangssignale eines Impulsgenerators 11 einem Mischverstärker 13 zugeführt, und zwar -einerseits direkt und andererseits über ein - Zählwerk 12. Das Zählwerk 12 ist so ausgelegt, daß immer dann, wenn m + 1 Eingangsimpulse angelegt worden sind, ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, .dessen Polarität entgegengesetzt derjenigen der Eingangsimpulse ist. Es ist leicht einzusehen, daß der Verstärker 13 jeweils m -I- 1 Impulse direkt von dem Generator 11. und jeweils nur einen Impuls von dem Zählwerk 12 empfängt. Demzufolge treten in der Leitung LS, welche an den Ausgang des Verstärkers 13 angeschlossen ist, eine Reihe von Impulsen PC auf, von denen jedem in Impulse PS folgen, deren Palarität entgegengesetzt derjenigen der Impulse PC ist.
  • Die Impulse des Zählwerks 12 werden außerdem an ein Zählwerk 14 und dann in einen Verstärker 15 gegeben, während die Impulse des Generators 11 außerdem einem Zählwerk 16 und danach einem Verstärker 17 zugeführt werden. Die Ausgangssignale der Verstärker 15 und 17 werden an eine Diodenmatrix 18 gelegt, welcher außerdem Impulse von der Leitung LR zugeführt werden. Die Matrix ist mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen über Verstärker 19, 19' an eine Anzahl von Anzeigegeräten 20, 20' gelegt, von denen jedes einer vorbestimmten zu überwachenden Stelle der Zweigstationen entspricht. Wenn der Matrix 18 von dem Verstärker 15 über eine der Eingangsleitungen LS; LR ein Signal zugeführt wird und der Matrix 18 ein Signal von der Leitung LR gleichzeitig mit einem- korrespondierenden Signal aus der Reihe der nacheinander an den Verstärker 17 gelegten Signale zugeführt wird, erscheint ein Ausgangssignal an -der entsprechenden Ausgangsleitung der Matrix, so daß ein korrespondierendes Anzeigegerät 20, 20' betätigt wird.
  • Für die nachfolgende Beschreibung der Betriebsweise sei angenommen, daß die in F i g. 3 veranschaulichte Zweigstation die sechste Zweigstation in einer Reihe ist. Wie bereits erwähnt, wird eine Reihe von Impulsen PC, von denen jedem m Impulse von entgegengesetzter Polarität folgen, über die Leitung LS an die Zweigstationen abgegeben. Wenn der sechste Impuls PC durch das Zählwerk 2 der sechsten Zweigstation gezählt worden ist, erzeugt dieser ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal öffnet das Tor 3, durch welches dann m Impulse PS, welche dem sechsten Impuls PC folgen, zum Zählwerk 4 geführt werden. Sobald dieses Zählwerk 4 die Impulse empfängt, erzeugt es entsprechende Ausgangssignale, die nacheinander als Abtastsignale über den Verstärker 5 an die Diodenmatrix 9 gelegt werden. Wenn eine der zu überwachenden Stellen dieser Zweigstation nicht in Ordnung ist, ist der entsprechende Kontakt 6 bereits geschlossen, wodurch über den geschlossenen Kontakt ein Signal an die Matrix 9 gelegt wird. Wenn dieses Signal mit dem entsprechenden Abtastsignal übereinstimmt, die nacheinander an die Matrix 9 über den Verstärker 5 angelegt werden, wird ein Meßwertsignal an einer der Leitungen 7 oder 8 erzeugt, .das dann über den Verstärker 10 und die Leitung LR an die Zentralstation abgegeben wird. Wenn beispielsweise der dritte Kontakt 6 geschlossen ist, wird ein Signal über diesen geschlossenen Kontakt an die Matrix 9 angelegt. In diesem Fall ergibt sich, wenn das erste und zweite Signal der m Abtastsignale nacheinander an die Matrix 9 gelegt werden, kein Ausgangssignal an den Leitungen 7 und 8; wenn jedoch das dritte Abtastsign.al an die Matrix 9 gelegt wird, erscheint ein Meßwertsignal an einer der Leitungen 7 oder B. Wenn zusätzlich zu dem dritten Kontakt auch der fünfte Kontakt geschlossen ist, wird ein weiteres Meßwertsignal durch die Matrix 9 erzeugt, wenn das fünfte Abtastsignal eintrifft.
  • In der Zentralstation C werden, nachdem das sechste Rufsignal PC an die Diodenxnatrix 18 über den Verstärker 15 gelegt worden ist, m Abtastsignale nacheinander an die Matrix 18 gelegt, bevor der siebte Impuls PC eintritt. Gleichzeitig trifft das Meßwertsignal von der sechsten Zweigstation über die Leitung LR auf einen Trennkreis 20 a, durch welchen das Signal je nach seiner Polarität entweder auf der Leitung 21 oder auf der Leitung 22 erscheint und der Matrix 18 zugeführt wird. In der Matrix 18 wird, wenn dieses Impulssignal mit .dem entsprechenden Signal der Abtastsignale, die nacheinander vom Verstärker 17 zugeführt werden, übereinstimmt, ein Ausgangssignal erzeugt, das eines der Anzeigegeräte 20, 20' der sechsten Zweigstation betätigt, welches der zu überwachenden Stelle entspricht, die den Fehler aufweist.
  • In der obigen Beschreibung ist die sechste Zweigstation nur als Beispiel gewählt. Dasselbe gilt auch für die p-te Zweigstation, wenn p kleiner oder gleich n ist. In diesem Fall erzeugt das Zählwerk 2, wenn es p Impulse PC gezählt hat, ein Ausgangssignal, .das die Torschaltung 3 öffnet, wobei die gleichen Ergebnisse auftreten wie in der sechsten Zweigstation. In der Zentralstation wird, wenn das Zählwerk 14 p Impulse PC gezählt hat, ein Ausgangsimpuls erzeugt, der diejenigen Anzeigegeräte, welche den in der p-ten Zweigstation zu überwachenden Stellen entsprechen, betriebsbereit macht, bis ein Meßwertsignal oder Meßwertsignale von der Leitung LR eines oder mehrerer Anzeigegeräte 20, 20' betätigt, bevor der nächste Impuls PC eintrifft.
  • Somit gibt die Zentralstation gemäß der Erfindung eine Reihe von Rufsignalen ab, denen jeweils eine Reihe von Abtastimpulssignalen zum Abtasten der zu überwachenden Stellen in jeder Zweigstation folgen, während in jede der Zweigstationen, wenn die Anzahl der Rufimpulssignale, die für jede der Zweigstationen vorherbestimmt ist, gezählt worden ist, die Abtastimpulssignale in die Kreise dieser Station eingeführt werden, so daß sie die zu überwachenden Stellen dieser Zweigstation abtasten. Wenn beim Abtasten irgendein Fehler an irgendeiner der Stellen festgestellt wird, wird ein Meßwertsignal erzeugt und über die Leitung LR zur Zentralstation C zurückgeführt. Das bedeutet, daß lediglich ein Paar von Übertragungsleitungen (vier Adern) erforderlich ist, unabhängig davon, wie viele Zweigstationen und zu überwachende Punkte vorhanden sind, was eine große Vereinfachung bei der Leitungsführung mit sich bringt. Die beiden Leitungspfade können durch zwei Adern und Erde oder mit einer dritten Ader als gemeinsame Rückleitung oder durch vier Adern gebildet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Fernüberwachung mit einer Zentralstation und mehreren jeweils mehrere Meßs.tellen überwachenden Zweigstationen, wobei die Zentralstation mit einem ersten Impulsrufsignal eine Zweigstelle anwählt, mit einem zweiten Impulsabtastsignal die gewünschte Meßstelle auswählt und dort an die Zentralstelle zurückzuführende Meßimpulse auslöst, d a d u r c h gekennzeichnet, daß nur zwei Leitungspfade (LS, LR) die Zentralstation (C) mit allen Zweigstationen (Bi . . . B") verbinden, daß jedem einzelnen Rufimpuls (PC) eine vorbestimmte Anzahl von davon unterschiedlichen Abtastimpulsen (PS) folgt sowie Ruf- und Abtastimpulse über den einen Leitungspfad (LS) geführt sind, daß ein Zählwerk (2) in jeder Zweigstation (Bi . . . B") die für jede Zweigstation unterschiedliche Zahl der Rufimpulse zählt und bei Übereinstimmung mit der zugehörigen Rufimpulszahl die folgenden Abtastimpulse eintreten läßt, daß die Abtastimpulse (PS) nacheinander bei jeweils einer Meßstelle Meßwertimpulse auslösen, die über den anderen Leitungspfad (LR) zur Zentralstation zurückgeführt sind und daß die Ruf- und Abtastimpulse zusammen mit den Meßwertimpulsen in der Zentralstation (C) einer Auswerteeinheit (18) zugeleitet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufimpulse (PC) und die Abtastimpulse (PS) entgegengesetzte Polarität aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufimpulse (PC) und die Abtastimpulse (PS) durch einen Impulsgenerator (11) erzeugt sind, an den ein Impulszähler (12) angeschlossen ist, der nach einer vorbestimmten Zahl von Eingangsimpulsen einen Ausgangsimpuls abgibt, wobei die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators (11) als Abtastimpulse (PS) und die Ausgangsimpulse des Zählwerks (12) als Rufimpulse (PC) benutzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1158 878, 1090 271, 1053 360; deutsche Patentanmeldung Z 1813/21 a3/66 w (be# kanntgemacht am 15. 10. 1953); W. P. V e n z k e, »Fernbedienungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb«, W. Girardet, Essen, 1950,. S. 245 bis 247.
DET28765A 1964-06-13 1965-06-09 Einrichtung zur Fernueberwachung Pending DE1259230B (de)

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