DE2004773B2 - Mehrfach wirkender Radialkolben-Hydromotor - Google Patents
Mehrfach wirkender Radialkolben-HydromotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0403—Details, component parts specially adapted of such engines
- F03C1/0409—Cams
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- F03C1/0474—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement the pistons co-operating with an actuated element at the outer ends of the cylinders with two or more radial piston/cylinder units in series
- F03C1/0476—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement the pistons co-operating with an actuated element at the outer ends of the cylinders with two or more radial piston/cylinder units in series directly located side by side
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Description
10
Ch:
n:« Frfindunß wird nachfolgend durch die Beschreibungel2Ährungsbeispiels
an Hand der Ze,ch-
1S
15
Λ nyaromoiu,· mit radial angeordneten Kolben
nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilebene der Führung (11) schräg zur Hydromotorachse liegt.
r^nS-hn,nSrchdengg
n Hydromotor mit rad.al angeordneten kolben
pi g 7 dien Querschnitt, der die Führung zeigt und
Fig'.3 die Ansicht in Richtung des Pfe.ls A der
F Κ'Hydromotor besitzt ein Gehäuse 1 (F i g. 1 2),
α η aL Stirnseiten durch Deckel 2 unu i gcchlos-Sn
s ternalbdes Gehäuses 1 is, auf Lagern 4 5 der
Zylinderblock 6 montiert. Die Zylmder 7 s.nd .η diesem
Block in zwei Reihen, und /war rad.all.egend m jeder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mehrfach wirkenden Hydromotor mit zwei unversetzt
zueinander liegenden Reihen radial angeordneter Kolben, deren Zylinder mit einem Treibflüssigkeitsverteiler
in Verbindung Steher., und die mit Rollen verbunden }
sind, welche mit der profilierten Oberfläche einer Führung in Wechselwirkung stehen, die su<
r an der Innenseite des Hydromotors befestigt κ,ι. Ein "olcher Hydromotor
ist aus der deutschen Patentschrih 4 52 462 oder der deutschen Offenlegungsschrift 14 53 539 bekannt. :
Bei diesen bekannten Hydromotoren ist die Führung, über die sich die Rollen bewegen, einstückig ausgebildet.
Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß große radiale Abmessungen des Motors notwendig sind, um die
Montage vornehmen zu können. Bei dieser Ausbildung kann der Zylinderblock nur in das Motorgehäuse eingebaut
werden, wenn der Außendurchmesser des Zylinderblocks kleiner ist als der Innendurchmesser der
Führung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Beseitigung des erwähnten Nachteils einen Hydromotor
zu schaffen, dessen radiale Abmessungen besonders klein gehalten werden können, dessen Gewicht verringert,
dessen Aufbau vereinfacht und der leicht zu montieren ist.
Ausgehend von einem Hydromotor der eingangs beschriebenen
Gattung wird hierzu erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Führung aus zwei unmittelbar
am einstückigen Gehäuse befestigten, zwischen den beiden Zylindersternen gelegenen und quer zur Hydromotorachse
dicht zusammenstoßenden Teilen besteht.
Da bei einer solchen Ausbildung die Zylinderblöcke bis fast unmittelbar an das Motorgehäuse heranreichen
können, können leicht die radialen Abmessungen verringert werden oder — wenn dies nicht angestrebt sein
sollte — können die Zylinderblocks und damit die Zylinder- und die Kolbenlänge vergrößert werden, wodurch
sehr geringe und gleichmäßig verteilte spezifische Belastungen an den Berührungsflächen zwischen
Kolben und Zylinder erreicht werden, was sich günstig auf die Lebensdauer und die Betriebssicherheit des Motors
auswirkt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung „ ΚΑ 7 befinden sich Ko.ben 8 Die Ko,-ben
eimer Reihe sind durch gemeinsame Achsen 9 m,t
den entsprechenden Kolben 8 der anderen Reihe verSundenRollen
10 sitzen auf der für zwe. Kolben 8 gemeinsamen
Achse 9. Durch eine solche Anordnung der Kolben 8, Achsen 9 und Rollen 10 wird der Aufbau des
bedeutend vereinfacht
5es Zylinderblocks, wenn letzterer rot.ert)
im 7vlinderblock 8 und koaxial mit diesem befindet
sich der Treibflüssigkeitsverteiler 12. welcher hydrau-,o
lisch mit den Zylindern 7 verbunden ist Zwischen Zylinderblock 6 und Tre.bfluss.gke.tsvcrteifeT
2 ist die Hülse 13 angeordnet, wöbe, durch diese
und den Zylinderblock 6 Kanäle 14 begrenzt werden,
welche dazu dienen, die zweite Rehe der Zylinder 7 ,c mit dem Verteiler zu verbinden.
Der Zylinderblock 6 enthält den Kana 15 welcher
den Verteiler 12 über Kanal 16 mit der (nicht dargestellten)
Hochdruck-Hauptleitung verbindet
E sind, um Treibflüssigkeit in die Zylinder 7 unter
so die Ko ben 8 zu leiten, im Verteiler 12 Ax.alkanale 17 vorgesehen, welche mit diesen Zylindern durch Aussparen
verbunden sind. Die Treibflüssigkeit gelang, über Kanal 14. der mit dem Axialkanal 17 des Verteilers
durch Aussparung 18 verbunden ist. zu der /weiten Z>Än der unterhalb der Ko.ben 8 besuchen
Treibflüssigkeit ist im Verteiler der Kana 19 vorhanden,
der über Aussparungen 20 m.t den Zylindern 7
eine Reihe und über Kanäle 21 mit den Zylindern 7 der anderen Reihe sowie über Kanal 22 m.t der (nicht
da gestellten) Abfluß-Hauptleitung -rbunden .st Zur
Dränage der Leckflüssigkeit sind Bohrungen 23 im Zylinderblock
6 vorgesehen, rnhäi.«.
Der Verteiler 12 rotiert zusammen mit dem Gehäuse 1. Zu diesem Zwecke ist seine Achse 24 durch Muffe 25
mit der Achse 26, die starr am Gehäuse !befestigt ist.
«bunden. Eine solche Verbindung des Verteilers 12 mit dem Gehäuse 1 gewährleistet eine gewisse Bewe-
gungsfreiheit des Verteilers 12 in axialer und radialer
Richtung.
Die Führung 11, mit deren profilierter überfläche die
Rollen 10 in Wechselwirkung stehen, ist quer zur Hydromotorachse teilbar und besteht aus zwei Teilen 27 s
(F i g. 2) und 28. Diese Teile liegen in der Teilfuge dicht aneinander an. Die Teilebene der Führung It liegt unter
einem Winkel « (Fig. 3) schräg zur Hydromotorachse.
Eine derartige Lage der Teilebene gewährleistet, daß die Rollen 10 stoßfrei die Teilfuge der Führung
H passieren.
Die Führung 11 wird bei der beschriebenen konstruktiven Ausführung zwischen den Reihen der Zylinder
7 so angeordnet, daß sie nur wenig über den Außenkreis des Zylinderblocks hervorragt, um am Hydromotorgehäuse
befestigt werden zu können. Zylinderblock 6 wird zusammen mit Führung 11 im Gehäuse
1 des Hydromotors eingebaut, und an letzterem wird die Führung befestigt.
Eine derartige konstruktive Ausführung gestattet es, den Zylinderblock 6 fast direkt bis an das Gehäuse 1
des Hydromotors heranzuführen, wodurch es möglicn wird, bedeutend die Außenmaße des Gehäuses 1 und
folglich auch das Gewicht des Hydromotors zu vermindern.
Teile 27 und 28 der Führung 11 werden am Gehäuse
1 befestigt. Zu diesem Zwecke sind an letzterem Ösen 29 (Fig. 1) mit Bohrungen vorgesehen. Die Teile der
Führung 11 werden in diesen Ösen mittels Bolr.en 30 befestigt. Außerdem wird die Führung 11 mit Hilfe des
am Gehäuse 1 durch Schrauben 32 befestigten Deckels
2 über Hülse 31 an die Ösen 29 angepreßt. Eine solche
Befestigung der Führung 11 ist zuverlässig und gewährleistet langzeitigen Betriebseinsatz derselben und der
mit ihr in Wechselwirkung stehenden Rollen 10.
Bei einer Reihe von Vorrichtunger, (Windentrommeln, Naben von schnecken- und trommelartigen Arbeitsorganen
an Kohlenabbaumaschinen u. a.) können die Teile der Führung direkt am Mantelschuß des Arbeitsorgans
befestigt werden. In diesem Falle wird der Durchmesser der Vorrichtung geringer, da der Mantelschuß
der Vorrichtung als Hydromotorgehäuse dient.
Der Hydromotor kann auch so ausgeführt werden, daß Gehäuse und Führung aus einem Stück bestehen,
doch muß letzteres mindestens eine Teilfuge besitzen.
Der Hydromotor mit radial angeordneten Kolben arbeitet folgendermaßen.
Unter hohem Druck befindliche Treibflüssigkeit gelangt "her Kanäle 15 und 16 in den Axialkanal 17 des
Verteilers 12 sowie über Aussparungen 18 und Kanal 14 in die entsprechenden Zylinder 7 der einen bzw. der
anderen Reihe. Hierbei werden die Kolben 8 in diesen Zylindern vom Mittelpunkt des Hydromotors fortgeschoben.
Die durch den Flüssigkeitsdruck auf die Kolben 8 ausgeübte Kraft wird über Achse: 9 und Rollen
10 auf die profilierte Oberfläche der Führung 11 übertragen.
Die hierbei entstehende Tangentialkraft erzeugt ein Drehmoment, welches das Hydromotorgehäuse
1 u;:d den starr mit ihm verbundenen Treibflüssigkeitsverteiler
12 dreht.
Aus den Zylindern 7, deren Kolben 8 während dieser Zeit in Richtung des Hydromotormiueinunkts verschoben
werden, fließt die Treibflüssigkeit über Aussparung 20 und Kanal 21 sowie weiterhin über Kanäle 19 und 22
aus und gelangt in die (nicht dargestellte) Abfluß-Hauptleitung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:der Führung schräg zur I iydromoior-ÄiU wird ein stoßfreies Uberrol.en durch die Rollen sichergestellt.1 Mehrfach wirkender Hydromotor mit zwei un versetzt zueinander liegenden Reihen r»d'al ön geordneter Kolben, deren Zylinder mit einem Trebiüssigkeitsverteiler in Verbindung stehen, und die mit Rollen verbunden sind welche mu der ^pro Heuen Oberfläche einer Führung in Wechselwir kung stehen, die starr an der Innenseite des Hydro motors befestigt ist, dadurch Bekennzeich η e t. daß die Führung (11) aus zwe. unmittelbar am einstückigen Gehäuse (1) befestigten, zwischen den beiden Zylindersternen gelegenen und quer zur Hy dromoturachse dicht zusammenstoßenden Teilen i«*A»Nn«i.Ji«. um 4OO/o zu Hydromotorgewicht je Leistungsdie Hälfte zu senken. Dieser Hyin der Herstellung und betriebst
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004773 DE2004773C3 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Mehrfach wirkender Radialkolben-Hydromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004773 DE2004773C3 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Mehrfach wirkender Radialkolben-Hydromotor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004773A1 DE2004773A1 (de) | 1971-08-19 |
DE2004773B2 true DE2004773B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2004773C3 DE2004773C3 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=5761281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702004773 Expired DE2004773C3 (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Mehrfach wirkender Radialkolben-Hydromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2004773C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3986436A (en) * | 1974-10-07 | 1976-10-19 | Mikhail Semenovich Kaufman | Axial-piston engine |
FR3010745B1 (fr) * | 2013-09-18 | 2015-10-02 | Poclain Hydraulics Ind | Structure amelioree pour la formation d'une came de machine hydraulique |
EP3460229B1 (de) * | 2016-11-18 | 2021-05-05 | Qinhuangdao Zenmax Hydraulic Equipments Co., Ltd. | Intern gekrümmter hydraulikmotor mit geringer drehzahl und hohem drehmoment mit drehmomentabgabe mittels rotation des gehäuses |
-
1970
- 1970-02-03 DE DE19702004773 patent/DE2004773C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2004773C3 (de) | 1975-11-13 |
DE2004773A1 (de) | 1971-08-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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