DE200461C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/12—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 200461 KLASSE 37d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Spannstab für Drahtzäune, der aus einem im Querschnitt in
bekannter Weise Z-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet ist und Einführungsgänge
und Lager für die Zaundrähte besitzt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die
durch die inneren Enden der Einführungsgänge gebildeten Drahtlager im Mittelteil des
Z-förmig gebogenen Blechstreifens in anderer
ίο Höhe und in anderer senkrechter Entfernung
von den Seitenrändern des Blechstreifens liegen als die Drahtlager in den beiden Seitenschenkeln.
Dies hat zur Folge, daß bei der Befestigung dieser Spannstäbe an den Drahtzäunen
die einzelnen Drähte wiederholt geknickt oder ausgebogen werden müssen, und zwar nach verschiedenen Richtungen. Hierdurch
wird ein vollkommenes unverrückbares Festhalten jedes Spannstabes mit Hilfe eines
einzigen Drahtes erreicht, und im Falle des Bruches eines Drahtes an irgendeiner Stelle
findet infolgedessen kein Schlaffwerden des ganzen Drahtes statt, vielmehr wird der gerissene
Draht von dem nächstliegenden Spannstab ab straff und unverrückbar gehalten. Würde man hingegen statt des zweimal in
der Längsrichtung gebogenen Streifens einen nur einmal, d. h. V-förmig gebogenen Spannstab
verwenden, so ließe sich auch bei ver-' schiedener Höhe und Stellung der Drahtlager
ein unverrückbares Festhalten der Spannstäbe nur durch zwei übereinanderliegende Drähte
erreichen, und es wäre ein Schlaffwerden der Drähte bei deren Bruch nicht mit gleicher
Sicherheit ausgeschlossen.
Bei den bereits bekannten Z-förmig im Querschnitt gebogenen Spannstäben für Drahtzäune
ist die Anordnung nicht so getroffen, daß sie durch die Zaundrähte selbst unverrückbar
festgehalten werden, vielmehr sind diese an ihnen durch besondere Hilfsdrähte
befestigt, oder es sind die Zaundrähte zum Zwecke ihrer Befestigung in Schleifen gebogen
oder gewunden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. 1 einen wagerechten Schnitt ungefähr nach der Linie 6 'der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des oberen und unteren Endes sowie eines der Zwischenteile
eines solchen Spannstabes. Fig. 3 zeigt diese Teile vor dem Biegen des Blechstreifens. Die
Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstabe den Verlauf der durch die Ausschnitte des
oberen Teiles eines Spannstabes gezogenen Drähte im Schaubild und im Schnitt nach
der Linie X-X (Fig. 4).
Durch die Z-förmige Biegung erhält der Bechstreifen zwei Schenkel A und C und
einen Mittelsteg B. Die beiden äußeren Längskanten der Schenkel A und C sind mit
9 und 10 bezeichnet, während die Biegungskanten die Bezeichnungen 7 und 8 tragen.
Die zur Darstellung gelangten oberen, mittleren und unteren Teile des Versteifungs-Stabes
führen für den Schenkel A die Be-
zeichnungen α1, b\ c1, für den Teil B die Bezeichnungen
d1, e1,/1, und für den Schenkel C
die Bezeichnungen g1, ft1, i1. In allen diesen
Teilen sind Einführungsgänge und Lager für die Zaundrähte durch Ausstanzen oder Ausschneiden
entsprechender Stücke aus dem Blechstreifen (Fig. 3) ausgebildet, welche entsprechend
mit a, b, c, d, e,f und g, h, i bezeichnet sind. Die Ausschnitte b und e im
Teil b1 bilden einen zusammenhängenden Schlitz (Fig. 3 und 4).
Die oberen Enden der Einführungsgänge b, e und h befinden sich nicht in gleicher Höhe,
sondern es liegt bei der dargestellten Ausführungsform das obere Ende des Ganges e
etwas niedriger als die oberen Enden der Gänge b und h. Da nun die inneren Enden
dieser Gänge b, e und h als Lager für den betreffenden Zaundraht bs dienen, so wird
der in die Gänge eingeführte Draht bz im Lager e ein wenig nach unten gebogen werden,
so daß er von · diesem Lager aus nach beiden Seiten, d. h. nach den Lagern in den
Gängen b und h hin ein wenig ansteigt, um alsdann bis zum nächstfolgenden Spannstab
wagerecht zu verlaufen.
Um den Spannstab weiterhin in seiner Stellung am Drahtzaun zu sichern und die
Drähte dauernd gespannt zu erhalten, sind ferner die als Lager dienenden oberen Enden
der Einführungsgänge b, e und h in verschiedener senkrechter Entfernung von den ihnen
zunächst liegenden, einander entsprechenden Kanten 7 und 10 angeordnet (Fig. 5). Hierdurch
wird bewirkt, daß bei Befestigung des Spannstabes an einem Drahte b% dieser auch
in wagerechter Ebene ausgebogen wird, so daß er nicht nur in der Seitenansicht (Fig. 4),
sondern auch in der Aufsicht (Fig. 5) gebogen erscheint. Durch diese Biegnng des Drahtes
in zwei verschiedenen Ebenen wird eine Verrückung des Spannstabes an dem Drahte verhindert
und dieser vollkommen gespannt erhalten, auch v/enn er an irgendeiner Stelle seitlich von dem betreffenden Spannstab reißt.
Entsprechende Ungleichmäßigkeiten sind auch bei den Lagern in den Teilen D und F
vorhanden.
Die Länge eines solchen Spannstabes und die Zahl der an ihm vorgesehenen Abschnitte E
ist beliebig.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spannstab für Drahtzäune aus einem im Querschnitt Z-förmig gebogenen Blechstreifen mit Einführungsgängen und Lagern für die Zaundrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die inneren Enden der Einführungsgänge gebildeten Drahtlager im Mittelteil (B) des Z-förmig gebogenen Blechstreifens . in anderer Höhe und anderer senkrechter Entfernung von dem Seitenrand (7, 10) des Blechstreifens liegen als die Drahtlager in den beiden Seitenschenkein (A, C).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200461C true DE200461C (de) |
Family
ID=463091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200461D Active DE200461C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200461C (de) |
-
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