DE2003285C - Untergestell für Tische - Google Patents

Untergestell für Tische

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DE2003285C
DE2003285C DE19702003285 DE2003285A DE2003285C DE 2003285 C DE2003285 C DE 2003285C DE 19702003285 DE19702003285 DE 19702003285 DE 2003285 A DE2003285 A DE 2003285A DE 2003285 C DE2003285 C DE 2003285C
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Description

Die Erfindung betrifft ein Untergeste!! für Tische. das abnehr bar an der Tischplatte befestigt ist, und dessen aus je zwei von der Standfläche aus V-förmig spreizbaren Beinteilen bestehende Tischbeine paarweise an jeder Tischseite ang ordnet sind.
Bei Tischen ist es vielfach erwünscht, zur Einsparung von Transportraum oder zum platzsparenden Wegstellen bei Nichtgebrauch das Untergestell abnehmbar an der Tischplatte zu befestigen. Dabei sollen die das Untergestell bildenden Tischbeint. !.eicht aber stabil sein und dem Tisch beim Gebrauch eine gute Standfestigkeit verleihen.
Es sind Tische mit zum Versand oder bei Nichtgebrauch einklappbarem Untergestell bekannt, bei denen beidseitig über die Tiefe des Tisches reichende, in sich abwinkelbare Platten angeordnet sind, die bei Nichtgebrauch in die Tischebene eingeschwenkt werüen können, während sie in der Gebrauchsstellung V-förmig abgewinkelt ausgeklappt sind. Solche Untergestelle sind schwer und plump. Durch die fehlende Fuß- und Beinfreiheit an den Seiten sind sie mehr als Bürotische benutzbar. — Bei einem anderen bekannten Tisch sind vier U-förmige Stahlrohrbüge! an der Unterseite der Tischplatte in deren Ebene einklappbar angebracht. Zum Aufstellen des Tisches werden die Bügel um W geschwenkt und an den Ecken durch aufgesteckte, als Bodenauflagen dienende Hohlkugeln paarweise gesichert, so daß V-förmig gespreizte Tischbeine entstehen.
Es gibt außerdem abnehmbare Rundeisen- oder Stahlrohr-Tischbeine, die einstückig V-förmig ausgebildet sind und unter federnder Spannung mit ihren oben abgewinkelten Enden in Hülsen an der Unterseite der Tischplatte oder eines diese tragenden Rahmens eingesetzt werden. — Schließlich gibt es solche einstückig V-förmig ausgebildeten Tischbeine, die über an ilen freien Enden angeschweißte Flansche oder Platten an der Tischplatte anschraubbar sind.
Bei einer Abstützvorrichtung für den Querträger eines Sägebockes oder eines ande en tischähnlichen Gestells sind die Stützen V-förmig spreizbar ausgebildet, jedoch so, daß der Scheitelpunkt der V-Form oben Hegt und die beiden freien Enden über je einen aufgeschobenen Fuß auf dem Boden aufstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein an einer Tischplatte abnehmbar befestigtes Untergestell zu schaffen, das sowohl leicht st als auch dem Tisch eine gute Standfestigkeit verlei'it.
Diese Aufgabe wird b:i e'.iem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den an der Standfläche durch Scharnierplatten miteinander verbundenen Beinteilen eines Tischbeines eire muldenförmige Wanne angeordnet ist. deren Zapfen in Bohrungen des Tischbeines einsetzbar sind. Durch die an jeder Tischseite vorhandenen Wannen wird eine gute Stabilität des Untergestelles erreicht. — Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weisen die Beinteile jedes Tischbeines einen Querschnitt eines gleichschenkligen rechtwink lieen Dreiecks auf. wobei die Hypotenusen gegeneinander gerichtet sind.
Schließlich ist es in weiterer Ausbildung vorteilhaft, wenn die Stirnflächen der Beinteile ihrer V-formigen Spreizung entsprechend abgeschrägt sind und im Einbauzustand parallel zum Boden und /. Tischplatte verlaufen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehe:: darin, daß die das Untergestell bildenden TischK-irv leicht mit der Tischplatte zu verbinden und von Oj abzunehmen sind. Weiter darin, daß durch die Zwcteiligkeit der Tischbeine und die V-förmige Spreizun·.-. von der Standfläche aus an jedem Bein eine doppelte Auflage der Tischplatte entsteht. Und schließlich darin, daß die Tischbeinpaare auf jeder Seite durch muldenförmige, in den V-Ausschnitten liegende Wannen verbunden sind, was dem Tischuntergeste!! die erforderliche Stabilitä' verleiht. Die Wannen simi z. B. als Ablagen für Zeitungen, Bücher oder anuer. Gegenstände zu verwenden. ;
Auiführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben Es zeigt
F i g. 1 einen Tisch in Vorderansicht,
F i g. 2 den Tisch nach F i g. I in Seitenansicht.
F i g. 3 ein zweiteiliges Tischbein in Ansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Tischbein nach Fig. 3.
F i g. 5 eine Ansicht des Tischbeines nach Fig. 3 von unten.
Fi g. 6 einen Teil der Tischplatte und einen Tischbeinteil im Schnitt und
F i g. 7 einen Schreibtisch in Vorderansicht.
Der in Fig. I und 2 dargestellte Tisch besteht aus der Tischplatte ! und den Tischbeinen 2, die zweiteilig ausgeführt und an jeder Tischseite paarweise angeordnet sind. Die Beinteile 3.4, die im Querschnitt Dreieckform aufweisen, sind an ihren unteren, der Standfläche zugekehrten Stirnflächen 3". 4" durch Scharnierplatten 8 zusammengehalten, die ein V-förmiges Spreizen dieser Deinteile 3,4 ermöglichen. In die Hypotenusenflächen der Dreieckquerschnitte dei Beinteile 3,4 sind paarweise übereinanderliegend Bohrungen 7 eingelassen, in welche Zapfen 6 von muldenförmigen Wannen 5 aus Kunststoff, z.B. aus Plexiglas, aus Fonnholz oder aus metallischem Werkswift eingreifen. Diese Wannen 5 gehen vom einen /um anderen Ti.schhdnpaar und liegen in den
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V-Ausschnitten der Beinteile 3,4, wobei sie deren Spreizwmkel fixieren helfen. An der Unterseite der Schamierplatten8 sind Gleitschoner 9 befestigt. In die oberen Stirnflächen 3', 4' der Beinteile 3.4 sind Rastknöpfe 10, z. B. solche aus Kunststoff, eingesetzt. die in Gegenstücke II eingreifen, welche in die Unterseite der Tischplatte I eingelassen sind. Die oberen und unteren Stirnflächen 3', 4' und 3", 4" der Beinteile 3,4 sind so abgeschrägt, daß sie bei V-förmiger Spreizung dieser Teile im Eir.bauzustand parallel zum Boden und zur Tischplatte verlaufen.
Zum Zusammenbau des Tisches werden die Beinteile 3,4 der Tischbeine um die Achsen der Scharnierplatten 8 V-förmig gespreizt, wobei dann die Wannen 5 über die Zapfen 6 in die Bohrungen 7 eingesetzt werden können. Hierauf drückt "man die Rastknöpfe 10 in die Gegenstücke 11 an der Unterseite der Tischplatte 1. Durch die eingesetzten Wannen 5. die als Ablagen benutzbar sind, wird einerseits im voraus der Spreizwinkel der Beinteile 3,4 annähernd fixiert und andererseits wird eine Querverbindung zwischen den Tischbeinpaaren hergestellt, welche die Stabilität des Tischuntergestells gewährleistet.
Wie in Fiu. 7 dargestellt, können z.B. bei Schreibtischen nur auf einer Seite V-förmig gesp.eizte Tischbeine 2 unterhalb der Tischplatte 1 angebrach; werden, wahrend sich auf der anderen Seite ein Kasten 12 mit Schubfächern oder mit einer Türe befindet. Zwischen dem Boden und dem Kasten 12 und zwischen dem Kasten 12 und der Tischplaite 1 wurden Zwischenstücke 13. 14 eingesetzt, deren Befestigung ebenfall? über Rastknöpfe 10 und Gegenstück·. Tl erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Untergestell für Tische, das abnehmbar an der Tischplatte befestigt ist. und dessen aus je zwei von der Standfläche aus V-förmig spreizbaren Beinteilen bestehende Tischbeine paarweise an jeder Tischseite angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an der Standflache durch Scharnierplatten (8) miteinander verbundenen Beinteilen (3,4) eines Tischbeines (2) eine muldenförmige Wanne (5) angeordnet ist. deren Zapfen (6) in Bohrungen (7) des Tischbeines (2) einsetzbar sind.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichnet, daß die Beinteile (3.4) jedes Tischbeines (2) einen Querschnitt eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, wobei die Hypotenusen gegeneinander gerichtet sind.
  3. 3. I ntergestell nach Anspruch I. dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Stirnflächen (3', 4': 3", 4") der Beinteile (3.4) ihrer V-förmigen Sprei/ung entsprechend abgeschrägt sind und im Einbauzustand parallel zum Boden und zur Tischplatte (I) veriarfen.
DE19702003285 1970-01-26 Untergestell für Tische Expired DE2003285C (de)

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DE2003285A1 DE2003285A1 (de) 1971-08-12
DE2003285C true DE2003285C (de) 1973-06-20

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