DE2002746C3 - Heuwerbungmaschine - Google Patents

Heuwerbungmaschine

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DE2002746C3
DE2002746C3 DE19702002746 DE2002746A DE2002746C3 DE 2002746 C3 DE2002746 C3 DE 2002746C3 DE 19702002746 DE19702002746 DE 19702002746 DE 2002746 A DE2002746 A DE 2002746A DE 2002746 C3 DE2002746 C3 DE 2002746C3
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Germany
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machine
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carrying
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DE19702002746
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English (en)
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DE2002746A1 (de
DE2002746B2 (de
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Walter 8501 Allersberg Penkert
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Fella Werke GmbH
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Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Paar an einem horizontalen Querträger angeordneten, um eine in Fahrtrichtung Vt leicht geneigte Drehachse umlaufend angetriebenen Zinkenkreiseln, unter denen jeweils ein Paar von Tragrädern angeordnet ist. Bei Erntegeräten dieser Art besteht das Problem einer zügigen und ungefährlichen Umstellung von der Transport- in die Arbeitslage, und >o umgekehrt, zumindest dann, wenn die Maschine die zulässige Transportbreite überschreitet, was dann der Fall sein kann, weim der Querträger der Heuwerbungsmaschine aus mehreren, um Schwenkachsen entgegen der Fahrtrichtung nach hinten verschwenkbaren Teilen v> besteht. Durch die dabei eintretende veränderte Schwerpunktlage wird das Gerät sehr stark hecklastig. Abgesehen davon, daß dabei in gewissem Umfang eine Entlastung der Schlepperhinterräder eintritt, ist es für eine Einzelperson kaum möglich, die vom Schlepper mi gelöste Maschine zu bewegen.
Bei der durch die NL-PA 64 10 762 bekannten zweikreiseligen Heuwerbungsmaschine nach dem Gattungsbegriff sind die Laufflächen der Tragräder mit Spikes bewehrt, weil von diesen Rädern auch der h> Antrieb für die Zinkenkreisel abgenommen wird. Die Tragräder dieser bekannten Heuwerbungsmaschine erfüllen daher neben der Abstütz- insbesondere die Antriebsfunktion und dienen keineswegs der Erleichterung des Transports der Maschine auf der Straße, auf Feldwegen oder auf dem Hof.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, Heuwerbungsmaschine nach dem Gattungsbegriff so auszugestalten, daß sie mühelos aus ihrer Arbeitsstellung in die Transportstellung, und umgekehrt, verbracht werden können und daß das An- und Loskoppeln der verhältnismäßig schweren Maschine vom Schlepper durch eine einzige Arbeitskraft möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die beiden Tragräder, bezogen auf die Fahrtrichtung der Maschine, hintereinander und an zwei Radstützen angeordnet sind, von denen die des vorderen Tragrades kürzer ist als die des hinteren Tragrades, und daß beide Radstützen gemeinsam um eine zur Längsachse des Querträgers parallele Achse verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar sind.
Nach der Erfindung entspricht ferner die Spur der einzelnen Tragradpaare der Spur der Räder des die Maschine ziehenden Schleppers.
Es ist außerdem zweckmäßig, die Tragräder so anzuordnen, daß der Schwerpunkt der Maschine beim Transport innerhalb der Aufstandsfläche der Tragräder auf dem Boden, vorzugsweise in der Mitte liegt
Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung des Fahrwerkes der Heuwerbungsmaschine dann, wenn die Querträger aus mehreren über Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht wobei diese Achsen eine derartige, von der Vertikalen abweichende Lage einnehmen, daß die verschwenkbaren Teile des Querträgers nach ihrem Verschwenken in Fahrtrichtung, von der Horizontalen abweichend, nach oben geneigt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
Es zeigt Fi g. I eine Draufsicht auf die Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung mit beiderseitig zurückschwenkbaren Trägerteilen für die Transportstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Heuwerbungsmaschine in der Transportstellung und
F i g. 3 die Heuwerbungsmaschine in der Arbeitsstellung, teilweise im Schnitt
Bei dem in den Fig. I bis 3 dargestellten Gerät handelt es sich um eine schleppergezogene Kreiselheuwerbungsmaschine mit vier Zinkenkreiseln. An dem im Arbeitseinsatz starren, über die gesamte Gerätebreite reichenden Querträger 1 sind in gleichen Abständen Zinkenkreisel 2, 3, 4, 5, angeordnet wobei die Zinkenkreisel 4, 5 jeweils am Ende des Querträgers 1 befestigt sind. Dieser ist ungefähr im Bereich der äußeren Zinkenkreisel 4, 5 in die Rahmenteile la, IZ) gegliedert und im wesentlichen horizontal entgegen der Fahrtrichtung F über die Achsen 6, 7 verschwenkbar. Diese schließen mit den Achsen 8,9 der Zinkenkreisel 2, 3 jeweils einen spitzen Winkel ein.
Die Achsen 6, 7 lagern in einem am Querträger 1 angeformten, jedoch außerhalb der Trägerachse 12 liegenden Gelenkansatz 10, 11, Die beiden äußeren Zinkenkreisel 4, 5 gleiten beim Zurückschwenken der Querträgerteile la. 16 axial nach unten bis zu einem Anschlag 13, 14, welche gleichzeitig das Halteelement für die Tastradgabel 15,16 bilden.
Die beiden den einzelnen Zinkenkreiseln zugeordneten Tragräder 17 bis 20 sind, bezogen auf die
Fahrtrichtung der Maschine, hintereinander an zwei Radstützen 22, 24 bzw, 23, 25 von unterschiedlicher Länge angeordnet, wobei vorzugsweise die, bezogen auf die Fahrtrichtung der Maschine, nach hinten gerichteten Radstützen 24, 25 langer sind als die, bezogen auf die Fahrtrichtung der Maschine, nach vorn gerichteten Radsiützen 22, 23, Hierduch wird erreicht, daß sich die Heuwerbungsmaschine beim Arbeitseinsatz über die, bezogen auf deren Fahrtrichtung, vorderen Tragräder 17, 18 und beim Transport auf die hinteren Tragräder 19,20 auf dein Boden abstützt und der Schwerpunkt der Maschine während ihres Transportes auf der Straße, Feldwegen od. dgl. innerhalb der Aufstandsfläche der Tragräder 19,20 auf dem Boden, vorzugsweise in deren Mitte, liegt
Die Verlagerung der Maschine auf die Tragräder 17, 18 bzw, 19, 20 erfolgt durch Verschwenken der Radstützen 22 bis 25 mittels einer Handkurbel bzw. einer Einstellspindel 21,
Die verschwenkbaren Teile la, Xb des Querträgers sind während des Transportes der Heuwerbungsmaschine mittels Arretierungselementen, beispielsweise mittels einer horizontalen Strebe 27 od. dgl., feststellbar.
Wird das Gerät bei nicht verschwenkten oder zurückgeschwenkten Querträgerteilen la, 16, also in der Transportstellung, vom Schlepper abgekuppelt, so stützt sich die Maschine auf die vier Tragräder 17 bis 20 ab. In dieser Stellung kann die Maschine gegebenenfalls eine kürzere Strecke von Hand verfahren werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Paar an einem horizontalen Querträger angeordneten, um eine in Fahrtrichtung leicht geneigte Drehachse umlaufend angetriebenen Zinkenkreiseln, unter denen jeweils ein Paar von Tragrädern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragräder (17, 18 und 19, 20), bezogen auf die Fahrtrichtung der Maschine, hintereinander und an zwei Radstützen (22,23 bzw. 24,25) angeordnet sind, von denen die des vorderen Tragrades (17, 18) kürzer als die des hinteren Tragrades (19, 20) ist und beide Radstützen (22, 23 und 24,25) gemeinsam um eine zur Längsachse (12) des Querträgers (1) parallele Achse verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur der einzelnen Tragradpadre (17,18 und 19,20) der Spur der Räder des die Maschine ziehenden Schleppers entspricht.
3. Heuw erbungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragräder (19, 20) so angeordnet sind, daß der Schwerpunkt der Maschine beim Transport innerhalb der Aufstandsfläche der Tragräder auf dem Boden, vorzugsweise in der Mitte, liegt
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger aus mehreren über Achsen (6, 7) verschwenkbar miteinander verbundenen Teilen (1, la, 16) besteht, wobei diese Achsen ein·; derartige, von der Vertikalen abweichende Lage einnehmen, daß die verschwenkbaren Teile (la, ~ib) des Querträgers nach ihrem Verschwenken in Fahrtrichtung, von der Horizontalen abweichend, nach oben geneigt sind.
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DE2002746A1 DE2002746A1 (de) 1971-07-29
DE2002746B2 DE2002746B2 (de) 1977-12-08
DE2002746C3 true DE2002746C3 (de) 1978-08-03

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DE2002746A1 (de) 1971-07-29
DE2002746B2 (de) 1977-12-08

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