DE2002040A1 - Bremsklotz fuer Felgenbremsen - Google Patents

Bremsklotz fuer Felgenbremsen

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DE2002040A1
DE2002040A1 DE19702002040 DE2002040A DE2002040A1 DE 2002040 A1 DE2002040 A1 DE 2002040A1 DE 19702002040 DE19702002040 DE 19702002040 DE 2002040 A DE2002040 A DE 2002040A DE 2002040 A1 DE2002040 A1 DE 2002040A1
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Germany
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brake pad
holes
brake
rim brakes
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DE19702002040
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Weinmann & Co KG
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Weinmann & Co KG
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Publication of DE2002040A1 publication Critical patent/DE2002040A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/005Brakes; Arrangements thereof constructional features of brake elements, e.g. fastening of brake blocks in their holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsklotz für Felgenbremsen Bei Felgenbremsen für Fahrräder, Mopeds und dgl. werden Bremsklötze aus elastischem, aber doch verhältnismässig hartem Werkstoff gebraucht. Diese Bremsklötze bestehen meistens aus Hartgummi, können aber auch aus Kunststoff ähnlicher Eigenschaften hergestellt sein. Ihre Bremsfläche ist meist entweder glatt oder mit in der- längsebene in einer Reihe nebeneinander oder- (wie z.B.
  • im deutschen Patent 852 344 dargestellt)zueinander versetzt angeordneten, frei stehenden Stollen versehen. Es ist auch ein Bremsklotz bekannt, er quer zur Längsrichtung verlaufende Einschnitte aufweist. Die Bremsklötze greifen an den Seitenflächen der Felgen an, Flächen, die entweder glatt oder zur Verbesserung.der Bremsung mit einer Riffelung oder Randrierung versehen sind. Die Felgen rind üblicherweise aus Stahl oder aus Al'uminiumlegierung hergestellt; die beste Bremswirkung wird an Leichtmetallfelgen erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Bremsklotz für Felgenbremsen, dessen Bremsfläche senkrecht zu ihr angeordnete Löcher aufweist, deren seitliche Wandung geschlossen ist.
  • Diese Löcher können an einem beliebigen Bremsklotz angebracht sein, z.B. an einem solchen mit glatter Bremsfläche oder mit Stollen.
  • Der Querschnitt der- Löcher ist zweckmässigerweise kreisrund oder länglich mit abgerundeten Enden'. Auch ein polygonaler Querschnitt ist brauchbar. Aus Herstellungsgründen hat die Wandung einen leichten Anzug mit Erweiterung nach aussen. Die Zahl der Löcher richtet sich vor allem nach dem Querschnitt und nach der Länge der Bremsfläche. Diese Länge schwankt meist zwischen 35 und 45 mm, kann aber kürzer oder länger sein. Bei glatter Bremsfläche lassen sich meist Löcher grösseren Durchmessers aussparen als bei Bremsklötzen mit Stollen. Der Durchmesser kann z.B. zwischen 4 und 8 mm variieren.
  • Langlöcher haben z.B. eine -P5reite von 4 mm und eine Länge von 8 mm.
  • Die Tiefe der Löcher entspricht zweckmässigerweise der Höhe der Abnützungsfläche. Es ist zu empfehlen, dafür zu sorgen, dass die Löcher nicht weiter hinunterreichen als bis zur Bremsschuhoberkante.
  • Fahrversuche haben gezeigt, dass die Bremswirkung des erfindungsgemässen Bremsklotzes besser ist als diejenige bekannter Bremsklötze. Vermutlich ist das auf eine Saugwirkung der Löcher zuruckzuführen, die natürlich bei trockener und bei nasser Pelge verschieden sein kann. Jedenfalls liess sich bei manchen Felgen der Bremsweg um etwa einen Drittel verkürzen.
  • De Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungen des erfindungsgemessen Bremsklotzes.
  • Fig. 1 zeigt einen Bremsklotz in Draufsicht und Pig. 2 im Querschnitt längs der Linie A-t von Pig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht, Pig. 5 eine Ausführungsform mit Stollen in Draufsicht und Pig. 6 im Querschnitt längs der Linie B-B von Fig. 5 Der Bremsklotz nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem 42 m' langen Körper 10 aus Hartgummi. Die Bremsfläche 11 hat einen Anzug von 10°. Der Teil 12 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet und dient zur Befestigung mittels eines Bremsschuhs, der ihn an den beiden Längsseiten und an einer Stirnseite fest umschliesst.
  • In der Bremsfläche 11 sind vier Löcher 13 symmetrisch in der Länge achse ausgespart. Diese sind kreisrund und haben einen grössten Durchmesser von 8 mm. Sie verjüngen sich in die Tiefe und reichen bis zu einem Abstand von ca. 3 mm vom Teil 12; ihre Wandung ist an ihrer höchsten Abmessung 8 mm hoch.
  • In der Bremsfläche des Bremsklotzes nach Fig. 3 sind sechs im Q ¼ schnitt kreisrunde Löcher 14 von 4 mm Durchmesser gegeneinader versetzt angeordnet und sind analog den Löchern 13 nach Fig. 2 ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind in der BremsLluche sech.
  • Langlöcher 15 von 4 mm Breite und 8 mm Länge in einer geraden Reihe ausgespart.
  • Beim Beispiel nach den Figuren 5 und 6 weist der Bremsklotz fünf längliche Stollen 16 auf; in jedem dieser stollen ist ein kreisrundes Loch 17 mit einem grössten Durchmesser von 4 mm ausgespart.

Claims (5)

Ansprüche
1. Bremsklotz für Felgenbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass seine Bremsfläche senkrecht zu ihr angeordnete Löcher au-fweis-t, deren seitliche Wandung geschlossen ist.
2. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch Sekennzeichnet, dass die Wandung der Löcher einen leichten Anzug mit Erweiterung nach aussen aufweist.
3. Bremsklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher einen kreisrunden'Querschnitt haben.
Bremsklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher einen länglichen Querschnitt haben.
5. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher nicht weiter hinunterreichen als bis zur Bremsschuhoberkante.
Lee rseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4230207A (en) * 1977-08-01 1980-10-28 Kurt Stahl Disc brake pad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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