DE20017125U1 - Einstellbarer Schlüssel - Google Patents
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Description
Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl ■ P.O. Box 1226 ■ D-85542 Kirchheim b. München
04/10/2000 Deutsches Gebrauchsmuster
HUANG Ping-Wen
DE-2591
HUANG Ping-Wen
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Einstellbarer Schlüssel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren Schlüssel nach dem Anspruch 1.
Fig. 11 und 12 der Zeichnung zeigen einen bekannten einstellbaren Schlüssel 8, der einen Hauptkörper 81 aufweist. Ein Klemmbackenabschnitt 82 erstreckt sich von einem Ende des Hauptkörpers 81 weg, während ein Griff 83 gelenkig an dem anderen Ende des Hauptkörpers 81 angeordnet ist. Eine verschiebbare bewegliche Klemmbacke 84 ist in einer Schiebeaufnahme 811 des Hauptkörpers 81 angeordnet. Die bewegliche Klemmbacke 84 weist einen Druckblock 841 auf, der aus dem Hauptkörper 81 hervorsteht.
Eine Seite des vorderen Endes des Griffs 83 innerhalb des Hauptkörpers 81 weist einen Antriebsabschnitt 831 auf, um einen Schiebeblock 85 zu beaufschlagen und anzutreiben, damit er sich mit seinem verzahnten Abschnitt 851 aus dem Eingriff mit einem verzahnten Abschnitt 842 der bewegliche Klemmbacke 84 löst oder mit dem verzahnten Abschnitt 851 mit dem verzahnten Abschnitt 842 in Eingriff kommt.
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Wenn der Griff 83 in einer Richtung nach der Figur im Uhrzeigersinn betätigt wird, dann wird der Schiebeblock 85 so beaufschlagt, dass er mit der bewegbaren Klemmbacke 84 in Eingriff kommt und der Klemmabschnitt 82 des Hauptkörpers 81 und die bewegliche Klemmbacke 84 zusammen ein Werkstück 9 (wie beispielsweise einen Bolzen und eine Mutter) klemmen und es drehen. Wenn der Griff 83 im Gegenuhrzeigersinn betätigt wird, dann wird der Verschiebeblock 85 von der bewegbaren Klemmbacke 84 weg bewegt. Daher wird, wenn der Hauptkörper 81 durch den Griff 83 betätigt wird, die bewegbare Klemmbacke 84 vom Werkstück 9 zu einer Leerlaufbewegung weg gedrückt werden, wodurch dann, wenn der einstellbare Schlüssel 8 wiederholt betätigt wird, das Werkstück 9 in nur eine Richtung gedreht werden kann.
Das Werkstück 9 kann daher in nur eine Richtung gedreht werden mittels der wiederholten Betätigungen des vorstehend beschriebenen einstellbaren Schlüssels 8. Wenn es aber notwendig ist, das Werkstück 9 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen (bspw. um einzustellen, dass die Mutter und der Bolzen eine einheitliche Vorbelastung aufweisen, wozu oftmals die Mutter zuerst festgezogen und dann um einen Drittel Kreis gelockert wird), muss ein Benutzer den einstellbaren Schlüssel 8 vom Werkstück 9 abnehmen und trennen und die Position der einstellbaren Klemmbacke 84 erneut einstellen und dann den einstellbaren Schlüssel 8 umgedreht auf das Werkstück 9 wieder aufsetzen, um das Werkstück 9 in die entgegengesetzte Richtung drehen zu können. Eine solche Vorgehensweise ist ziemlich lästig. In dem Fall, dass das Werkstück 9 ein Bolzen ist, der zur Einstellung dient, muss der Benutzer die vorstehend erwähnte Prozedur zur Einstellung des Werkstücks 9 ständig wiederho-
25 len.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher nunmehr zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Schlüssel zu schaffen, der einfacher betätigt werden kann.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Nach der Erfindung ist nunmehr ein einstellbarer Schlüssel vorgesehen, bei dem eine hervorstehende Laufschiene der bewegbaren Klemmbacke und der hervorstehende Abschnitt des Schiebeblocks zusammen in den Schiebekanälen des Hauptkörpers angeordnet sind.
Ein Bolzen durchsetzt die konkave Fläche der bewegbaren Klemmbacke und die halbkreisförmige Nut des Schiebeblocks bei in dem Gewinde der konkaven Fläche eingeschraubtem Bolzen zum Antrieb der bewegbaren Klemmbacke zur Bewegung entlang der Schiebe- oder Verschiebekanäle. Ein bewegbarer Halteblock ist an einer Seite des oberen Endes des Griffes gegenüber einem abgerundeten Abschnitt des Schiebeblocks angeordnet. Der Halteblock kann umgeschaltet werden, wodurch dann, wenn der Griff in unterschiedliche Richtungen betätigt wird, der Halteblock an dem abgerundeten Abschnitt des Schiebeblocks anliegt und ihn beaufschlagt, um die bewegbare Klemmbacke zum Klemmabschnitt des Hauptkörpers zu bewegen, um ein Werkstück zu klemmen und schrauben zu können. Wenn der Halteabschnitt nicht an dem abgerundeten Abschnitt anliegt und der Griff betätigt, d.h. also gedreht wird, dann werden der Schiebeblock und die bewegbare Klemmbacke vom Werkstück so umgeschaltet, dass der Hauptkörper eine Leerlaufbewegung durchführt. Mittels des Umschaltens des Halteblocks kann die in eine Richtung verlaufende Betätigungsrichtung des einstellbaren Schlüssels während des wiederholten Betätigungsvorgangs am Werkstück umgeschaltet werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einstellbaren Schlüssels nach der
vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A nach Fig. 1;
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Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B nach Fig. 1 ;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C nach Fig. 1;
Fig. 6 die Einstellung der beweglichen Klemmbacke nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7A den Einsatz eines Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung in einem
Zustand;
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Fig. 7B den Einsatz des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung in einem weiteren Zustand;
Fig. 8A den Einsatz des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung in einem weiteren Betriebszustand;
Fig. 8B die Verwendung des Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung in einem weiteren Betriebszustand;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung in zusammengebautem Zustand;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D nach Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines bekannten einstellbaren Schlüssels
in zusammengebauten Zustand und
Fig. 12 den Einsatz des bekannten einstellbaren Schlüssels.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 bis 5 der Zeichnung Bezug genommen. Der einstellbare Schlüssel nach der vorliegenden Erfindung weist einen Hauptkörper 1, einen Schiebeblock 2, eine bewegbare Klemmbacke und einen Griff 4 auf. Der Hauptkörper 1 setzt sich aus zwei Abdeckplatten 11 zusammen. Ein Klemmbackenabschnitt 12 er-
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streckt sich von einer Seite des Hauptkörpers 1 in Richtung nach oben. Der obere Abschnitt des Hauptkörpers 1 weist einen hohlen Abschnitt 13 auf, in dem der Schiebeblock 12 und die bewegbare Klemmbacke 3 angeordnet sind. Der Griff 4 ist gelenkig mit dem hohlen Abschnitt 13 verbunden. Der hohle Abschnitt 13 durchsetzt die 5 oberen und unteren Flächen des Hauptkörpers 1. Zwei Seiten des oberen Bereichs des hohlen Abschnitts 13 sind mit zwei Verschiebekanälen 14 ausgebildet, die zwei Seiten des Hauptkörpers 1 durchsetzen.
Der obere Abschnitt des Schiebeblocks 2 ist mit einem hervorstehenden Abschnitt 21 ausgebildet, der ein Profil aufweist, welches komplementär ist zu demjenigen der Schiebekanäle 14 des Hauptkörpers 1. Der hervorstehende Abschnitt 21 ist beweglich in die Schiebekanäle 14 des Hauptkörpers 1 eingesetzt. Die obere Fläche des hervorstehenden Abschnitts 21 ist mit einer halbkreisförmigen Nut 22 ausgebildet, die die beiden Seiten des vorstehenden Abschnitts 21 durchsetzt. Ein mittlerer Abschnitt des Schiebeblocks 2 ist mit einem Aufnahmeschlitz 23 ausgebildet. Der Hauptkörper 1 weist ein Stiftbauteil 15 auf, welches den mittleren Abschnitt des Aufnahmeschlitzes 23 durchsetzt. Zwei Druckfedern sind zwischen den beiden Seitenwänden des Aufnahmeschlitzes 23 und dem Stiftbauteil 15 angeordnet. Darüber hinaus steht ein abgerundeter Abschnitt 24 von dem unteren Abschnitt des Schiebeblocks 2 hervor.
Der untere Abschnitt der bewegbaren Klemmbacke 3 ist eine hervorstehende Laufschiene 31, die komplementär ist zu den Schiebekanälen 14 des Hauptkörpers 1. Die untere Fläche der hervorstehenden Laufschiene 31 ist mit einer konkaven Fläche 32 ausgebildet, die mit der halbkreisförmigen Nut 22 des Schiebeblocks 2 zusammenarbeitet. Die konkave Fläche 32 ist mit einem Gewinde ausgebildet. Die hervorstehende Laufschiene 31 der bewegbaren Klemmbacke 3 und der hervorstehende Abschnitt 21 des Schiebeblocks 2 bilden zusammen eine Form, die komplementär ist zu der Form der Verschiebekanäle 14 des Hauptkörpers 1. Ein Bolzen 33 durchsetzt die konkave Fläche 32 der bewegbaren Klemmbacke 3 und die halbkreisförmige Nut 22 des Schiebeblocks 2, wenn der Bolzen 33 in das Gewinde der konkaven Fläche 32 eingeschraubt ist. Zwei Anordnungsblöcke 34 sind an den beiden Enden des Bolzens 33 angeordnet, um an den beiden Endflächen des hervorstehenden Abschnitts 21 des Schiebeblocks 2 anzuliegen, um den Bolzen 33 festzulegen. Der obere Abschnitt
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des Griffes 4 ist gelenkig mit dem unteren Bereich des hohlen Abschnitts 13 des Hauptkörpers 1 verbunden. Ein beweglicher Halteblock 5 ist an einer Seite des oberen Endes des Griffes 4 gegenüber dem abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 angeordnet. Eine Seite des Halteblocks 5 weist einen hervorstehenden Block 51 auf, der verschieblich in einen Schlitz 41 des Griffes 4 eingesetzt ist. Eine Lagersicherungsstahlkugel 53, die von einer Feder 52 beaufschlagt ist, ist in dem Halteblock 5 angeordnet. Der seitliche Rand des Griffes 4 ist mit zwei Ausnehmungen 42 entsprechend der Bewegungsposition des Halteblocks 5 ausgebildet. Die Lagersicherungsstahlkugel kann in einer Ausnehmung 42 zur Anordnung des Halteblocks 5 in Eingriff kommen. Ein Stabbauteil 54 durchsetzt den Halteblock 5. Der Hauptkörper 1 ist mit einem gekrümmten Schlitz 17 ausgebildet, der der Bewegungsbahn des Halteblocks 5 entspricht. Das Stabbauteil 54 durchsetzt den gekrümmten Schlitz 17 und erstreckt sich aus dem Hauptkörper 1 nach außen zur Verbindung mit einem Umschaltblock 55. Eine Seite des oberen Endes des Griffes 4 ist mit einem Ausnehmungsabschnitt 43 gegenüber dem Halteblock 5 ausgebildet. Der Hauptkörper 1 ist mit einer Bohrung 101 entsprechend dem Ausnehmungsabschnitt 43 ausgebildet. Eine Feder 18 und eine Stahlkugel 19, die von der Feder 18 beaufschlagt werden, um gegen" den Ausnehmungsabschnitt 43 anzulegen, sind in der Bohrung 101 angeordnet.
Im Einsatz kann ein Benutzer über den Anordnungsblock 34 des Bolzens 33 den Bolzen 33 so drehen, um die bewegbare Klemmbacke 3 innerhalb der Verschiebekanäle 14, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, angetrieben zu bewegen, um den Abstand zwischen der beweglichen Klemmbacke 3 und dem Klemmbackenabschnitt 12 des Hauptkörpers 1 zum Klemmen von unterschiedlichen Werkstücken (wie beispielsweise Bolzen, Mutter, etc.) mit unterschiedlichen Abmessungen festzuklemmen.
Nachfolgend wird auf Fig. 7A und 7B der Zeichnung Bezug genommen. Wenn ein Benutzer den Umschaltblock 55 umschaltet in Richtung nach oben zu einer festgelegten Position, dann kommt die Lagersicherungsstahlkugel 53 in Eingriff in die obere Ausnehmung des Griffes 4, um den Umschaltblock festzulegen. Gleichzeitig wird der Halteblock 5 an einer Seitenfläche des geneigten Abschnitts 24 des Schiebeblocks 2 angeordnet.
• · · &idigr;
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In einem solchen Zustand wird in dem Fall, wenn der Benutzer den Griff im Gegenuhrzeigersinn in eine in der Figur dargestellten Richtung betätigt, der Halteblock 5 gegen den abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 anliegen, um den Schiebeblock 2 zum Klemmbackenabschnitt 12 des Hauptkörpers hin zu drücken. Der Bolzen 33 wird am Schiebeblock 2 über zwei Anordnungsblöcke 34 festgelegt, so dass die bewegliche Klemmbacke 3, die mit dem Bolzen 33 verschraubt ist, betätigt wird, um das Werkstück festzuklemmen und das Werkstück im Gegenuhrzeigersinn zu betätigen.
Wenn der Benutzer den Griff 4 im Uhrzeigersinn betätigt, dann wird der Halteblock 5 von dem geneigten oder abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 weg bewegt. Wenn der Hauptkörper 1 vom Griff 4 zur Drehung im Uhrzeigersinn betätigt wird, dann werden die bewegliche Klemmbacke 3 und der Schiebeblock 2 nicht beaufschlagt und vom Werkstück a in die entgegengesetzte Richtung zur Öffnung beaufschlagt. Daher wird, wenn der Hauptkörper 1 gedreht wird, das Werkstück a nicht zur Drehung betätigt, so dass der Hauptkörper 1 eine Leerlaufbewegung ausführt.
Nachfolgend wird auf Fig. 8A und 8B Bezug genommen. Wenn ein Benutzer ein Werkstück a im Uhrzeigersinn drehen oder verschrauben will, dann muss der Benutzer den Umschaltblock 55 nur in Richtung nach unten drücken, um dafür zu sorgen, dass der Halteblock 55 sich in Richtung nach unten gerichtet zur unteren Seite des abgerundeten Abschnitts 24 des Schiebeblocks 2 bewegt. Gleichzeitig wird mittels der Drehbewegung des Griffes 4 im Uhrzeigersinn der Halteblock 5 an dem abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 zur Anlage kommen. Unter einem solchen Umstand wird die bewegliche Klemmbacke 3 so betätigt, dass sie ein Werkstück a festklemmt und das Werkstück a im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Benutzer den Griff 4 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, dann wird der Halteblock 5 vom abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 weg bewegt, so dass der Hauptkörper 1 eine Leerlaufbewegung ausführt. In folge dessen ist mittels der Umschaltung des Umschaltblocks 25 die Einschraub- oder Drehrichtung des einstellbaren Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung während einer wiederholten Einschraubbewegung am Werkstück a umschaltbar oder veränderbar.
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Beim Bewegen des Griffes 4 wird die Stahlkugel 19 von der Feder 18 des Hauptkörpers 1 so beaufschlagt, dass sie in nachgiebiger Weise an dem Ausnehmungsabschnitt 43 des Griffes 4 anliegt. Daher drückt nach einer Drehbewegung die Feder 18 auf die Stahlkugel 19 so, dass sie auf den Ausnehmungsabschnitt 43 des Griffes 4 drückt, um den Griff 4 in seine Ausgangsposition zurück zuführen.
Zusammenschauend betrachtet ist die Sachlage daher so, dass wenn der Halteblock 5 an dem abgerundeten Abschnitt 24 des Schiebeblocks 2 anliegt, der Klemmabschnitt 12 des Hauptkörpers 1 und die bewegliche Klemmbacke 3 zusammen das Werkstück a zu einer Drehbewegung fest klemmen. Wenn der abgerundete Abschnitt 24 nicht beaufschlagt wird vom Halteblock 5 und der Griff 4 betätigt wird, dann werden der Schiebeblock 2 und die bewegliche Klemmbacke 3 vom Werkstück a umgeschaltet beziehungsweise verschoben, so dass der Hauptkörper 1 eine Leerlaufbewegung durchführt. Mittels des Umschalten des Umschaltblocks 55 kann die in eine Richtung verlaufende Betätigungsrichtung des einstellbaren Schlüssels nach der vorliegenden Erfindung während eines wiederholten Einschraubvorgangs am Werkstück a verändert werden.
Fig. 9 und 10 der Zeichnung zeigen eine zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, bei der die obere Fläche des mittleren Abschnitts des Schiebeblocks 6 mit einer Nut 62 versehen ist. Eine Schnecke 66 ist über eine Welle 65 in der Nut 62 drehbar angeordnet. Die untere Fläche der beweglichen Klemmbacke 7 ist mit Zähnen 72 entsprechend der Schnecke 66 ausgebildet. Jede Abdeckplatte 11 ist mit einer Einkerbung 111 entsprechend der Schnecke 66 ausgebildet. Demgemäss kann ein Benutzer die Schnecke 66 von außen drehen, um die bewegliche Klemmbacke 7 innerhalb der Schiebekanäle 14 des Hauptkörpers 1 sich bewegen zu lassen und den Spalt zwischen der beweglichen Klemmbacke 7 und dem Klemmbackenabschnitt 12 gemäss der Größe eines Werkstücks a einstellen. Dies führt zur gleichen Funktion wie bei der ersten Ausführungsform.
Nach der Erfindung ist daher ein einstellbarer Schlüssel mit einem Hauptkörper, einem Schiebeblock, einer beweglichen Klemmbacke und einem Griff vorgesehen. Der
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Hauptkörper weist einen Klemmbackenabschnitt und einen hohlen Abschnitt auf, in dem der Schiebeblock und die bewegliche Klemmbacke angeordnet sind. Der Griff ist mit dem hohlen Abschnitt gelenkig verbunden. Der Schiebeblock weist einen vorstehenden Abschnitt auf, der verschieblich in den Schiebekanälen des Hauptkörpers eingesetzt ist. Eine obere Fläche des vorstehenden Abschnitts ist mit einer halbkreisförmigen Nut oder Vertiefung ausgebildet. Ein unterer Abschnitt der beweglichen Klemmbacke ist eine vorstehende Laufschiene, die komplementär ist zu den Verschiebekanälen des Hauptkörpers. Eine untere Fläche der hervorstehenden Laufschiene ist mit einer konkaven Fläche ausgebildet, die mit der halbkreisförmigen Nut des Schiebeblocks zusammen arbeitet. Die konkave Fläche ist mit einem Gewinde ausgebildet. Die hervorstehende Laufschiene der beweglichen Klemmbacke und der hervorstehende Abschnitt des Schiebeblocks werden zusammen in die Schiebekanäle des Hauptkörpers eingelegt. Ein Bolzen durchsetzt die konkave Fläche der beweglichen Klemmbacke und die halbkreisförmige Nut des Schiebeblocks mit dem mit dem Gewinde der konkaven Fläche verschraubten Bolzen zum Antrieb der beweglichen Klemmbacke zur Bewegung entlang der Schiebekanäle. Ein beweglicher Halteblock ist an einer Seite des oberen Endes des Griffes gegenüber einem abgerundeten Abschnitt des Schiebeblocks angeordnet. Der Halteblock kann umgeschaltet werden, wodurch dann, wenn der Griff in unterschiedliche Richtungen betätigt wird, der Halteblock den abgerundeten Abschnitt des Schiebeblocks beaufschlagt, um die in eine Richtung stattfindende Betätigungsrichtung des einstellbaren Schlüssels während eines wiederholten Betätigungsvorgangs an einem Werkstück umschalten oder verändern zu können. Bei dem Schlüssel kann daher die Einwege-Betätigungsrichtung während der Betätigung am Werkstück umgeschaltet werden.
Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen dienen nur der Erläuterung der vorliegenden Erfindung, nicht aber ihrer Beschränkung. An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind viele Modifikationen möglich, ohne aber sich von der Erfindung zu unterscheiden.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung
wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (4)
1. Einstellbarer Schlüssel mit einem Hauptkörper (1), einem Schiebeblock (2), einer beweglichen Klemmbacke (3) und einem Griff 4), wobei:
- ein Klemmbackenabschnitt (12) sich von einer Seite des Hauptkörpers (1) in Richtung nach oben gerichtet erstreckt, ein unterer Abschnitt des Hauptkörpers (1) einen hohlen Abschnitt (13) aufweist, in dem der Schiebeblock (2) und die bewegliche Klemmbacke (3) angeordnet sind, der Griff (4) mit dem hohlen Abschnitt (13) gelenkig verbunden ist der hohle Abschnitt (13) obere und untere Flächen des Hauptkörpers (1) durchsetzt und zwei Seiten des oberen Abschnitts des hohlen Abschnitts (13) mit zwei Verschiebekanälen (14) ausgebildet sind, die zwei Seiten des Hauptkörpers (1) durchsetzen;
- ein oberer Bereich des Schiebeblocks (2) mit einem hervorstehenden Abschnitt (21) mit einem Profil komplementär zu demjenigen der Schiebekanäle (14) des Hauptkörpers (1) ausgebildet ist, und der hervorstehende Abschnitt (21) in den Schiebekanälen des Hauptkörpers (1) beweglich eingelegt ist, eine obere Fläche des hervorstehenden Abschnitts (21) mit einer halbkreisförmigen Nut (22) ausgebildet ist, die die beiden Seiten des hervorstehenden Abschnitts (21) durchsetzt, der Schiebeblock (2) mit einem Aufnahmeschlitz (23) ausgebildet ist, der Hauptkörper (1) ein Stiftbauteil (15) aufweist, welches einen mittleren Bereich des Aufnahmeschlitzes (23) durchsetzt, zwei Druckfedern (26) zwischen zwei Seitenwänden des Aufnahmeschlitzes (23) und des Stiftbauteils (15) angeordnet sind und ein abgerundeter Abschnitt (24) von dem unteren Abschnitt des Schiebeblocks (2) hervorsteht;
- ein unterer Bereich der beweglichen Klemmbacke (3) eine hervorstehende Laufschiene (31) ist, die komplementär zu den Schiebekanälen (14) des Hauptkörpers (1) ausgebildet ist, eine untere Fläche der hervorstehenden Laufschiene mit einer konkaven Fläche (32) ausgebildet ist, die mit der halbkreisförmigen Nut des Schiebeblocks (2) zusammenwirkt, die konkave Fläche (32) mit einem Gewinde versehen ist, die hervorstehende Laufschiene (31) der beweglichen Klemmbacke (3) und der hervorstehende Abschnitt (21) des Schiebeblocks (2) zusammen eine Form komplementär zu der Form der Schiebekanäle (14) des Hauptkörpers (1) ausbilden, ein Bolzen (33) sich durch die konkave Fläche (32) der beweglichen Klemmbacke (3) und die halbkreisförmigen Nut (22) des Schiebeblocks (2) erstreckt mit dem Bolzen (33) im Schraubeingriff mit dem Gewinde der konkaven Fläche (32), zwei Anordnungsblöcke (34) an den beiden Enden des Bolzens (33) angeordnet sind zur Anlage gegen zwei Endflächen des hervorstehenden Abschnitts (21) des Schiebeblocks (2) zur Festlegung des Bolzens (33); und
- ein oberer Abschnitt des Griffes (4) gelenkig mit dem unteren Abschnitt des hohlen Abschnitts (13) des Hauptkörpers (1) verbunden ist, ein beweglicher Halteblock (5) an einer Seite des oberen Endes des Griffes (4) gegenüber dem abgerundeten Abschnitt des Schiebeblocks (2) angeordnet ist, eine Seite des oberen Endes des Griffes (4) mit einem Ausnehmungsabschnitt (43) gegenüber dem Halteblock (5) ausgebildet ist, der Hauptkörper (1) mit einer Bohrung (101) ausgebildet ist, die dem Ausnehmungsabschnitt (43) entspricht, und eine Feder (18) und eine Stahlkugel (19), die von der Feder (18) beaufschlagt ist zur Anlage gegen den Ausnehmungsabschnitt in der Bohrung (101) angeordnet sind.
2. Einstellbarer Schlüssel nach Anspruch 1, wobei eine Seite des Halteblocks (5) einen hervorstehenden Block (51) aufweist, der verschieblich in einen Schlitz (41) des Griffes (4) eingesetzt ist, eine Lagesicherungsstahlkugel (53), die von einer Feder (52) beaufschlagt ist, in dem Halteblock (5) angeordnet ist, ein Seitenrand des Griffes (4) mit zwei Vertiefungen (42) ausgebildet ist, die der Bewegungsstellung des Halteblocks (5) entsprechen, wodurch die Anordnungsstahlkugel (53) mit einer der Vertiefungen (42) zur Anordnung des Halteblocks (5) in Eingriff bringbar ist.
3. Einstellbarer Schlüssel nach Anspruch 1, wobei ein Stabbauteil (54) den Halteblock (5) durchsetzt, der Hauptkörper (1) mit einem gekrümmten Schlitz (17) ausgebildet ist, der der Bewegungsbahn des Halteblocks (5) entspricht, das Stabbauteil (54) den gekrümmten Schlitz durchsetzt und sich aus dem Hauptkörper (1) zur Verbindung mit einem Umschaltblock (55) heraus erstreckt.
4. Einstellbarer Schlüssel nach Anspruch 1, wobei die obere Fläche des mittleren Abschnitts des hervorstehenden Abschnitts des Schiebeblocks (6) mit einer Nut (62) ausgebildet ist, eine Schnecke (66) über eine Welle (65) in der Nut (62) drehbar angeordnet ist, die untere Fläche der hervorstehenden Laufschiene der beweglichen Klemmbacke (7) mit Zähnen (72) ausgebildet ist, die der Schnecke (66) entsprechen und jede Abdeckplatte (11) des Hauptkörpers (1) mit einer Einkerbung (111) entsprechend der Schnecke (66) ausgebildet ist, wodurch ein Benutzer die Schnecke (66) von außen zur Betätigung der beweglichen Backe (7) drehen kann.
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