DE2001195A1 - Kochtopf mit durch Verdrehen des Deckels bildbaren Deckeloeffnungen - Google Patents

Kochtopf mit durch Verdrehen des Deckels bildbaren Deckeloeffnungen

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DE2001195A1
DE2001195A1 DE19702001195 DE2001195A DE2001195A1 DE 2001195 A1 DE2001195 A1 DE 2001195A1 DE 19702001195 DE19702001195 DE 19702001195 DE 2001195 A DE2001195 A DE 2001195A DE 2001195 A1 DE2001195 A1 DE 2001195A1
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pot
lid
contour
bulges
cooking pot
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DE19702001195
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Kurt Ziemke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit durch Verdrehen des Deckels bildbaren Deckelöffnungen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kochtopf, bei dem der Deckel und der Kochtopfrand so ausrrebildet sind, dass durch Verdrehen des Deckels in seir Aufnahme zwei Offnungen an sich gegenüberliegenden Stellen des Kochtopfrandes stufenlos variabel vor der Geschlossenstellung bis zu einem maximalen Öffnungsquerschnitt gebildet werden könne, so dass ein mehr oder weniger starker Dampf- oder Schmordunstabzug ermöglicht wird, obre den Deckel abnehmen oder schräg auf den Kochtopf auflegen zu müssen. Die erfindungsgemässe Ausbildung eines Kochtopfes ist gleichermassen an Kasserollen, Bratpfannen u.dgl. anwendbar.
  • Bei bekannten Kochtöpfen, Kasserollen, Bratpfahnen u.dgl.
  • besteht während der Benutzung derselben der Nachteil, dass der Deckel versetzt zum Topfrand - also schräg aufgelegt aufgelegt werden mass, wenn man einer Dampf- oder Dunsiabzug erzielen oder einen Spritzschutz bestehen lassen will.
  • Die Folge ist hierbei heruntertropfendes Kondenswasser, Verrutschen und auch Klappern des Deckels. Eine gleiche versetzte Lage muss dem Deckel unter nachteiligem Festhalten mit den Fingerspitzen auch beim Abgiesser von Kartoffelwasser gegeben werden. Diese mangels besserer Vorkehrungen notwendige, aber nöchst unzulängliche Handhabung führt des öfteren zu Verbrtihungen, teils infolge des heissen Deckels und teils durch heissen entweichenden Dampf.
  • Gemäss Erfindung wird ein Kochtopf o.dgl. mit einer besonderen Ausbildung der Abdeckelung desselben vorgeschlager, durch die die erwähnten Nachteile an bekannten Kochtöpfer u.dgl. mit Sicherheit vermieden und darüber hinaus noch nicht bekannte Vorzüge geschaffen sind.
  • Hiernach ist der Topf an seinen Rand an zwei sich zwischen den Topfgriffen gegenüberliegenden Stellen über die kreisrunde normale Topfkontur hinaus nach aussen hin ausgebuchtet und mit einem Deckel verschlossen, dessen Kontur dr de Topfes und der beiden Ausbuchtungen genau folgt, also für die beiden Ausbuchtunger z'::ei besondere Überdeckungsfortsätze besitzt. Der Deckel weist einen üblichen nach unten ragenden, meist als kreisrunde Sicke ausgebildeten Rand suf, der jedoch - ebenfalls in üblicher Weise - nur der ursprünglichen normalen kreisrunden Topfkontur folgt und mit dem der der Deckel fest im Topfrand einliegt. Dieser nach unten ragende Rand erlaubt in bekannter Weise das Verdrehen de Deckels auf dem Topf, wobei zwei Überdeckungsfortsätze am Deckel für die beiden Topfausbuchtungen die Topfausbuchtunger wahlweise mehr oder weniger freizulegen vermögen, je nachdem, wie weit der Deckel verdreht wird. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, nach Belieben und Bedarf grössere oder kleinere Deckelöffnungen herzustellen bzw. die Öffnungen dem jeweiligen Koch-, Schmor- oder Bratprozess oder auch dem Abgiessen von Kartoffelwasser anzupassen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Überdeckungsforsätze des Deckels nach aussen hin ansteigend - also schräg verlaufend ausgebildet, dementsprechend auch die Topfrandkante an den beiden Topfausbuchtungen. Hiermit wird erreicht, dass das an diesen Deckelteilen sich bildende Kondenswasser nach innen und in den Topf zurückläuft.
  • Um darüber hinaus das Öffnen und Schliessen der Deckelöffnungen nicht nur optisch, sondern auch gefühlsmässig feststellen zu können, sieht die Erfindung in einer weiteren Ausbildung jeweils am Drehrichtungsanfang der beiden Überdeckungsfortsätze an der Unterfläche derselben eine abgerundete Anschlagnocke vor, die bei geschlossenem Deckel von aussen an den Topfrand stossen bzw. hier anliegen. Zur Anordnung der Nocken sind die Überdeckungsfortsätze des Deckels an dieser Stelle weiter über die Topfkontur herausgeführt herausgeführt, was des gleichartigen Bildes wegen jeweils am Anfang und Ende der Überdeckungsfortsätze erfolgen kann, wobei jedoch die Nocken jeweils nur am Drehrichtungsanfang angebracht sind. Die Nocken überspringen bei stärkerem Drehdruck den Topfrand. Hiermit ist man nicht nur auf die eine festgelegte Drehrichtung angewiesen.
  • Die beiden Ausbuchtungen am Kochtopf o.dgl. sind in der erfindungsgemässen Grundausführung in seitlicher Ansicht konisch verlaufend ausgebildet. Sie verjüngen nicht in Richtung zur kreisrunden Kontur des Kochtopfes, so dass die ursprüngliche Kochtopfform unterhalb des hochgezogenen Kochtopfrandes erhalten bleibt. Eine solche Ausbildung vürde jedoch eine erfindungsgemässe Herstellung von Kochtopfsätzen mit übereinanderstellbaren Kochtöpfen nicht erlauben.
  • Die Erfindung schlägt deshalb in einer letzten Ausführung auch solche Topfausbuchtungen vor, die nach unten hin reicht konisch zur Topfkontur zurücklaufen, sondern sich geradlinig bis zum Topfboden fortsetzen, so dass letzterer die gleiche Kontur aufweist wie der Topfrand, womit ermöglicht wird, die Erfindung auch an übereinanderstellbaren Töpfen (Turmkochtöpfen) anzuwenden.
  • In den beiden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf den Topf o.dgl. mit aufgelegtem Deckel, dessen Überdeckungsfortsätze die beiden Topfausbuchtungen - hier in Geschlossenstellung - abdecken, Fig.2 eine Seitenansicht des Deckels gem. Fig.1 mit seinen beidseitig atrichartig angedeuteten Überdeckungsfortsätzen, Fig.3 eine Seitenansicht des oberen Abschnittes des Topfes gem. Fig.1 mit seinen beiden seitlichten, nach unten konisch zur Topfkontur zurücklaufenden Ausbuchtungen, Fig.4 eine Seitenansicht des Deckels gem. Fig.2 mit nach aussen hin ansteigenden Überdeckungsfortsätzen, Fig.5 eine Seitenans-icht des oberen Abschnittes des Topfes gem. Fig.3, jedoch mit nach aussen hin ansteigendem. Topfrand im ereiche der beiden Ausbuchtungen und passend zur Ausführung des Deckels gem. Fig.4, Fig.6 eine Draufsicht auf den Topf mit aufgelegtem Deckel, lwobei. letzterer mit Anschlagnocken an der Unterfläche der verlängerten Überdeckungsfortsätze versehen ist, und Fig. 7 eine Seitenansicht des Deckels gem. Fig.6.
  • D-er Topfrand 1 ist ar zwei gegenüberliegenden Stellen 2 ausgebuchtet, wobei sich die Ausbuchtungen 2 zweckmässigerweise zwischen den beiden Topfgriffen 3 befinden. Der Topfdeckel 4 folgt der Topfrandkontur 1,2 durch seine herkömmliche Form Form und durch Überdeckungsfortsätze 6. Er weist in belastter Weise einen untere Rand 5 auf, der Topfrand 1 anliegt und die Lage des Deckels im Topf sichert.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung weist nach aussen hin ansteigende Überdeckungsfortsätze 8 auf, denen der Topfrand 7 im Bereiche der beiden Ausbuchtungen folgt.
  • Eine andere Ausbildung des Deckels 4 sieht an der Unterseite von Herausführungen 9 der Überdeckungsfortsätze 2 Anschlagnocken 10 vor, die bei geschlossenem Deckel aussen @. Topfrand 1 anliegen und die Drehrichtung gefählsmässig zu bestimmen vermögen. Bei entgegengesetzter Drehrichtungüberspringer sie den Topfrand 1 und behindern somit auch nicht die Deckeleinstellung in entgegengesetzter Drehrichtung. Um gegenüber der Fig.6 ein gleichmässiges Draufsichtsbild zu erhalten, können die Herausführungen 9 auch an beiden Enden beider Überdeckungsfortsätze 8 angestanzt sein, wobei die Anordnung der Nocken 10 nur auf je ein Stück jeweils am Drehrichtungsanfang der beiden Überdeckungsfortsätze 2 begrenzt gleicht.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kochtopf mit durch Verdrehen des Deckels bildbaren Deckelöffnungen gekennzeichnet durch am Kochtopfrand (1) zwischen den Topfgriffen befindliche Ausbuchtungen (2), die aus der Topfkontur nach aussen herausragen und nach unten konisch zur Topfwandung zurücklaufen, sowie durch einen Deckel mit Überdeckungsfortsätzen (6), dessen und deren gemeinsame Kontur der gemeinsamen Kontur des Kochtopfrandes (1) und der Ausbuchtungen (2) entspricht.
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch nach aussen hin ansteigende Überdeckungsfortsätze (8) und, diesen genau folgend, ansteigende Topfrandkanten (1) im Bereiche der Ausbuchtungen (7).
  3. 3. Kochtopf nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch Herausführungen (9) an den Überdeckungsfortsätzen (6) über die Topfkontur (1) hinaus und durch an der Unterseite derselben jeweils am Drehrichtungsanfang angebrachte Nocken (10).
  4. 4. Kochtof nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet durch bis zum Kochtopfboden durchlaufende Ausbuchtungen (2 bzw. 7) und einen der Kochtopfrandkontur (1, 2) entsprechenden Kochtopfboden.
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