DE20007989U1 - Schildvorrichtung - Google Patents

Schildvorrichtung

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Description

Informationstechnik Meng GmbH 4. Mai 2000
DEGD-71834.3
Schildvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schildvorrichtung mit einem Träger, der ein Tragelement und senkrecht dazu eine Innenflächen aufweisende Umrandung hat, und mit einer Seitenränder aufweisenden Platte, die in die Umrandung des Trägers so einsetzbar ist, daß ihre Seitenränder den Innenflächen der Umrandung gegenüberliegen.
Bei einer solchen bekannten Schildvorrichtung besteht der Träger aus zur Bildung der Umrandung gekantenem Metall, wie Edelstahl oder Alublech, in welche passgenau die die Abdeckscheibe bildende Platte aus transparentem Material, wie Acryl, Polycarbonat, PVC, PET oder Glas eingelegt und durch die dabei erzeugte Saugwirkung gehalten wird. Gewöhnlich ist zwischen der Abdeckscheibe und dem Träger eine Folie oder ein Blatt als Schriftträger eingelegt. Wenn dieser ausgewechselt werden soll, wird die Platte mit Hilfe eines starken Saugers oder durch Heraushebeln mit einem spitzen Gegenstand vom Träger entfernt. Zur Vermeidung einer Beschädigung der Umrandung kann diese an einer Ecke zum Einführen eines Abhebelwerkzeugs unterbrochen sein.
Nachteilig ist dabei, daß sowohl der Träger als auch die Platte äußerst paßgenau gefertigt werden müssen, damit die Scheibe nicht herausfällt, aber auch nicht zu fest eingeklemmt wird, um ihr späteres Lösen zu verhindern.
Dabei ergeben sich Probleme bezüglich der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der für die Platte und den Träger verwendeten Materialien. Je größer die Schildvorrichtungen werden, desto größere Abmessungsunterschiede ergeben sich bei Temperaturschwankungen, so daß ein sicheres Halten der Platte in der
Umrandung des Trägers nicht mehr gewährleistet ist. Die beschriebene, durch die Pagenauigkeit der Teile bedingte Saughalterung ist deshalb nur bei Schildvorrichtungen mit relativ kleinen Abmessungen, wie Türbezeichnungsschildern, möglich. Bei größeren Schildvorrichtungen, beispielsweise bei Leitsystemen im gleichen durchgängigen Design, ist die Funktionsfähigkeit bei der bekannten Bauweise nicht mehr gewährleistet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgaber besteht deshalb darin, die Schildvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung eines rahmenlosen Designs, also einer sehr schmalen, zur Oberseite der Platte im wesentlichen bündigen Umrandung unabhängig von der Formatgröße das Einsetzen und Austauschen von Schildträgern problemlos möglich ist und Temperaturschwankungen auf die Halterung der Platte in der Umrandung keinen Einfluß haben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Schildvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in den Seitenrändern der Platte Aussparungen vorgesehen sind, daß die Umrandung des Trägers elastisch ausgebildet ist und daß an Innenflächen der Umrandung Vorsprünge für einen lösbaren Schnappeingriff mit den Aussparungen in Seitenrändern der Platte ausgebildet sind.
Wenn dabei eine Schildvorrichtung mit einer Platte und mit einem Träger in Form eines Rechtecks verwendet wird, sind die Aussparungen an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern der Platte durchgehend vorgesehen und sind an den den Aussparungen zugewandten beiden Innenflächen der Umrandung wenigstens jeweils zwei sich in Längsrichtung der Innenfläche erstreckende und im Abstand voneinander vorgesehene Vorsprünge ausgebildet.
Dabei kann das Tragelement rahmenförmig ausgebildet und aus Rahmenelementen zusammengesetzt sein.
Die Umrandung ist bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schildvorrichtung kontinuierlich als geschlossene Kurve (Kreis, Ellipse) ausgebildet, die auch Ecken (Polygon) aufweisen kann, an denen die Umrandung fest verbunden ist. Die Umrandung ist aufgrund ihrer Elastizität geringfügig so weit aufweitbar, daß die Vorsprünge an Innenflächen der Umrandung in Aussparungen in Seitenrändern der Platte schnappend eingreifen können und dadurch die Platte und ggf. einen dünnen Schildträger zwischen Platte und Träger sicher halten. Sollte die Ausdehnung der Platte bei Erwärmung größer sein als die der Umrandung, läßt deren elastische Eigenschaften die Aufnahme dieser Ausdehnung ohne weiteres zu. Wenn die Platte bei Temperaturabsenkung stärker schrumpft als die Umrandung, bildet sich zwar zwischen der Innenfläche der Umrandung und dem Seitenrand der Platte ein minimaler Spalt, das sichere Halten der Platte ist jedoch durch den Eingriff der Vorsprünge in die Aussparungen gewährleistet.
Das Einsetzen der Platte in die Umrandung und ihr Entfernen daraus wird durch die beschriebene Clipmechanik aufgrund der Eigenelastizität des Materials der Umrandung möglich. Diese Eigenelastizität läßt sich jedoch auch durch eine elastische Lagerung erreichen. Dafür wird der aus rahmenförmigem Tragelement und Umrandung bestehende Träger längs wenigstens zwei benachbarter Ecken getrennt, wodurch Tragelementteile mit zugehöriger Umrandung gebildet werden. Die elastische Ausbildung der Umrandung besteht aus einer Federlagerung der Tragelementteile, die eine rückstellbare Aufweitung des eckenseitig getrennten Trägers zuläßt.
Die Federlagerung wird dabei von einem Federbügel gebildet,
der an einem flachen Wandhalterelement auf der den Tragelementteilen zugewandten Seite angeordnet ist und an den jeweils einer Ecke zugeordnete Tragelementteile so angreifen, daß die eckenseitigen Abstände der Umrandung entgegen der Federvorspannung vergrößerbar sind.
Das Wandhalterelement entspricht in seiner Form gewöhnlich der des Trägers oder ist etwas kleiner als dieser und läßt sich mit Hilfe von entsprechend vorgesehenen Langlöchern mit Hilfe von Schrauben oder mittels doppelter Haftstreifen an einer Wandfläche befestigen.
Der Federbügel kann aus einem Federstahldraht bestehen, der um eine eckenseitige Halterung geführt und im Abstand davon am Wandhalterelement an daran festgelegten Fixierelementen angreift, die in einem von der gewünschten Federvorspannung bestimmten Abstand zur Umrandung angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist dabei in jedem Tragelement im Abstand von der Ecke jeweils eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Aussparung ausgebildet, die an ihrem eckenfernen Ende eine zum Wandhalterelement hinweisende Schulter hat, die mit dem Federbügel in Eingriff steht, so daß gegenüberliegende Umrandungen, die durch Federvorspannung an den Ecken gegeneinanderliegend gehalten werden, unter Kraftaufwand und Erhöhung der Rückstellkraft voneinander entfernt werden können, um das Einsetzen oder Herausnehmen einer Platte zu ermöglichen.
Um die Aufweitbewegung der Umrandung zu begrenzen, werden trägerelementteilseitige und wandhalterelementseitige Anschläge vorgesehen, die bei einer bestimmten Aufweitung in Kontakt kommen. Vorteilhafterweise werden dabei die tragelementteilseitigen Anschläge von dem eckennahen Ende jeder Aussparung
• ·
gebildet.
Die Schulter ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung die der Umrandung zugewandte Stirnseite eines an jedem Tragelementteil ausgebildeten, zum Wandhalterelement hin gerichteten Stegs, der von der zugeordneten Ecke im Abstand angeordnet ist.
Jeder Steg kann an seinem dem Wandhalterelement zugewandten Ende einen Tragflansch aufweisen, der in einer zum Tragelementteil parallelen Ebene liegt und vor der Ecke endet.
Zwischen den beiden Tragflanschen der einer Ecke zugeordneten Tragelementteile kann ein Niederhaltestück angeordnet werden, das auf dem Wandhalterelement aufsitzt, die Tragflansche der angrenzenden Tragelementteile mit einem Bewegungsspiel übergreift und gleichzeitig die eckenseitige Halterung für den Federbügel aufweist.
Das Niederhaltestück kann dabei ein die Ecke überbrückendes, bezüglich der zugeordneten Ecke innerhalb des Federbügels liegend vorgesehenes Langloch mit einer Innenschulter für die Auflage des Kopfs einer Schraube aufweisen. Zu diesem Langloch ist in dem Wandhalterelement ein weiteres Langloch fluchtend ausgerichtet, so daß sich das Niederhaltestück und das Wandhalterelement mit Hilfe von Schrauben aneinander oder auch gleichzeitig an einer Wandfläche festlegen lassen.
Durch die Aussparungen in jedem rahmenseitigen Tragelementteil kann sich jeweils ein Schulterflansch an einem Ansatz des Niederhaltestücks hindurch in Eingriff unter einen Innenflansch des Wandhalterelements erstrecken, wodurch die Bauelemente der Schildvorrichtung anexnandergehalten werden.
Das Wandhalterelement kann von einem Außenrahmen und einem
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daran angrenzenden Innenrahmen gebildet werden, der eine eckenseitige Innenschulter aufweist, die ein Flansch am Niederhaltestück untergreift, was eine gleichmäßige Fixierung der Bauelemente der Schildvorrichtung gewährleistet.
Die eckenseitige Halterung des Federbügels kann auch am Wandhalterelement ausgebildet werden.
Als rahmenförmige Träger werden bevorzugt Edelstahlpreßteile bevorzugt. Das Wandhalterelement wird vorzugsweise in einem oder zwei Stücken aus KunststoffSpritzguß hergestellt. Die als Abdeckung verwendete Scheibe kann aus einem transparenten Material bestehen.
Bei sehr großen Formaten der Schildvorrichtung kann es erforderlich werden, den unteren Umfangsrand zu fixieren, damit das Eigengewicht der Platte die federnde Haltekraft der Umrandung nicht überwinden kann. Die gegenüberliegende obere Umrandung muß dann in diesem Fall ausreichenden Bewegungsraum haben, um die gewünschte Funktion bezüglich der Demontage oder Montage der Platte zu gewährleisten.
Anhand von Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform einer Schildvorrichtung,
Fig. la den Schnitt II-II von Fig. 1,
Fig. 2 schematisch im Schnitt eine Schildvorrichtung mit Federlagerung,
Fig. 3 in einer perspektivischen Teilansicht eine zweite
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Ausführungsform einer Schildvorrichtung,
Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform der Schildvorrichtung,
Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 4 und Fig. 6 den Schnitt VI-VI von Fig. 4.
Die in Fig. 1 und la gezeigte Schildvorrichtung besteht aus einem Träger 11 und einer Platte 17 in Form eines Rechtecks. Der Träger 11 besteht aus einem flachen Tragelement 12, von dem senkrecht eine durch Ecken 14 verbundene Umrandung 13 mit Innenflächen 15 hochsteht. In die Umrandung 13 ist die Platte 17 aus transparentem Material eingesetzt, die auf ihren gegenüberliegenden Seitenrändern 19 mit einer durchgehenden, sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Aussparung 18 versehen ist, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist.
Auf zwei gegenüberliegenden Innenflächen 15 der Umrandung 13 sind jeweils zwei voneinander beabstandete Vorsprünge 16 ausgebildet, deren Größe dem Eingriff in die Aussparungen 18 an den gegenüberliegenden Seitenrändern 19 der Platte 17 angepaßt sind.
Aufgrund der Eigenelastizität der Umrandung 13 lassen sich die beiden gegenüberliegenden Seiten mit den Vorsprüngen 16 voneinander wegziehen, so daß die Platte 17 mit ihren Aussparungen 18 in die Vorsprünge 16 aufgrund der Rückstellkräfte der elastischen Umrandung 13 einschnappen kann. Wenn die Vorsprünge 16 von oben her etwas nach unten abgeschrägt sind, läßt sich die Platte 17 durch Drücken in die Umrandung 13 in den gewünschten Schnappeingriff ihrer Aussparungen 18 mit den Vorsprüngen 16 bringen.
In Fig. 1 ist das Tragelement 11 als durchgehende Tafel gezeigt, in dem Langlöcher 20 für eine Befestigung des Trägers 11 an einer nicht gezeigten Wandfläche mit Hilfe von Schrauben vorgesehen sind. Die Befestigung kann jedoch auch über Doppelklebebänder erfolgen. Das Tragelement 12 kann auch rahmenförmig ausgebildet sein.
Bei der in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Ausgestaltung der Schildvorrichtung ist der Träger 11 längs seiner Ecken 14 aufgetrennt, so daß im Falle eines rahmenförmigen rechteckigen Tragelements 12 vier Tragelementteile 32 vorhanden sind, von denen jedes mit einer vertikal abstehenden Umrandung 13 mit einem an seiner Innenfläche 15 sich durchgehend in seiner Längsrichtung erstreckenden Vorsprung 16 versehen ist. Die Umrandungen 13 benachbarter Tragelementteile 32 stoßen längs der Ecken 14 aneinander.
Jedes Tragelementteil 32 endet vor der zugeordneten Ecke 14 in einen zur Umrandung 13 senkrechten und von ihr weg gebogenen Steg 34, dessen Ende zu einem Tragflansch 30 abgebogen ist, der sich in einer zu seinem Tragelementteil 32 parallelen Ebene erstreckt, die jedoch von der Umrandung 13 weiter entfernt ist als das Tragelementteil 32.
Ausgehend von der Höhe des Stegs 34 ist in dem Tragelementteil 32 zur Ecke 14 hin eine Aussparung 42 ausgebildet, deren eckennahes Ende einen Anschlag 31 bildet, der sich parallel zur Umrandung 13 in Richtung des Tragflansches 30 und bis zur Ecke 14 erstreckt. Die Stirnseite des Stegs 34 bildet auf der Seite der Aussparung 42 eine Schulter 29.
Unterhalb (bezogen auf Fig. 2) der Tragelementteile 32 ist ein an einer Wand 36 (Fig. 5 und 6) festlegbares Wandhalterelement 26 vorgesehen. Zwischen dem Wandhalterelement 26 und den
Tragelementteilen 32 ist eine Federlagerung 24 vorgesehen, die so wirkt, daß die Umrandungen 13 mit ihren Tragelementteilen 32 längs der Ecken 14 mit einer vorgegebenen Vorspannkraft aneinandergehalten werden, wobei jedoch bei entsprechender Gegenkraft ein Öffnen der Ecke 14 möglich wird, um. eine Platte 17 (Fig. 2, Fig. 5 und 6) in die Umrandung 13 einsetzen zu können. Bei dieser Aufweitung erhöht sich jedoch die Rückstellkraft der Federlagerung 24.
In der Ausgestaltung von Fig. 3 bis 6 besteht die Federlagerung 24 aus einem Federbügel 25 aus Federdrahtstahl, der an seinen Enden jeweils an einem Fixierungselement 28 gehalten ist, das an dem Wandhalterelement 26 in einem Abstand von der Ecke 14 angeordnet ist und das im Bereich der Ecke 14 durch eine lagefeste eckenseitige Halterung hindurchgeführt ist, die bei der Ausgestaltung von Fig. 3 von zwei Fixierungselementen gebildet wird, die an dem Wandhalterelement 26 festgelegt sind.
Wenn zwei Tragelementteile 32 unter Bildung einer Ecke 14 angeordnet sind, ist der Federbügel 25 durch die eckenseitige Halterung 27 geführt und erstreckt sich durch die Aussparungen 42 zu den Fixierungselementen 28 derart, daß er an der jeweiligen Schulter 29 anliegt, die von der umrandungsseitigen Stirnseite des Stegs 34 gebildet wird. Die Einwärtsbewegung der Tragelementteile 32 ist durch das Aneinanderstoßen der Umrandungen 13 an der Ecke 14 begrenzt. Die maximale Federaufweitung wird durch den Kontakt der Anschläge 31 an den Tragelementteilen 32 mit Anschlägen 33 an dem Wandhalterelement 26 bestimmt.
Damit die in Fig. 3 und 4 zum Wandhalterelement 26 vertikale Lagefixierung der einzelnen Bauteile gewährleistet wird, wird, wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, ein Niederhaltestück 35 in
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jedem Eckbereich eingesetzt.
Jedes Niederhaltestück 35 hat zwei Ansätze 44, die jeweils in Schulterflanschen 43 enden, welche in die zugeordnete Aussparung 42 des Tragelementteils 32 ragen. In diesem Bereich befindet sich an dem Wandhalterelement 26 ein Innenflansch 51, den der Schulterflansch 43 untergreift.
In der Ausgestaltung von Fig. 6 ist das Wandhalterelement 26 in einen Außenrahmen 50 mit dem Innenflansch 51 und einem Innenrahmen 47 mit einer Innenschulter 48 unterteilt. Das Niederhaltestück 35 ragt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, mit einem Flansch 49 unter die Innenschulter 48 des Innenrahmens 47. Das Niederhaltestück 35 wird an dem Wandhalterelement 26 befestigt, wodurch es durch einen Schulterflansch 43 und seinen Flansch 49 fixiert ist und im Gegensatz zur Ausgestaltun von Fig. 3 gleichzeitig den Federbügel 25 als eckenseitige Halterung 27 fixiert.
Die Festlegung des Niederhaltestücks 35 an dem Wandhalterelement 26 kann durch eine Schraube 40 erfolgen, die durch ein Langloch in dem Niederhaltestück 35, das im wesentlichen diagonal zu den aneinanderstoßenden Tragelementteilen 32 verläuft und durch ein entsprechendes Langloch 41 in dem Wandhalterelement 26 hindurch in die Wand 36 geschraubt wird, wobei ihr Kopf 39 an einer Innenschulter 38 im Langloch 37 des Niederhaltestücks 35 aufliegt und dadurch letzteres gegen das Wandhalterelement 26 drückt. Dabei ist die Anordnung so bemessen, daß zwischen dem Tragflansch 30 des Tragelementteils 32 und dem Niederhaltestück 35 ein ausreichendes Bewegungsspiel, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, verbleibt, damit die Umrandung 13 mit ihrem Tragelement 32 in der vorgegebenen Ebene frei bewegbar ist.
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Wie aus Fig. 5 und 6 zu sehen ist, ist die Platte 17 mit ihrer Aussparung 18 in Eingriff mit dem Vorsprung 16 in der Umrandung 13 fixiert und drückt eine Einlegeplatte 45, beispielsweise aus weißem Kunststoff mit Beschriftung, gegen die Tragelementteile 32 und das Niederhaltestück 35. Zwischen dem Innenrahmen 47 und der Einlegeplatte 45 ist dabei eine mit dem Innenrahmen 47 verklebte Stützlatte 46, beispielsweise aus Aluminium angeordnet.

Claims (16)

1. Schildvorrichtung
- mit einem Träger (11), der ein Tragelement (12; 32) und senkrecht dazu eine Innenflächen (15) aufweisende Umrandung (13) hat, und
- mit einer Seitenränder (19) aufweisenden Platte (11), die in die Umrandung (13) des Trägers (11) so einsetzbar ist, daß ihre Seitenränder (19) den Innenflächen (15) der Umrandung (13) gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet,
- daß in den Seitenrändern (19) der Platte (17) Aussparungen (18) vorgesehen sind,
- daß die Umrandung (13) des Trägers (11) elastisch ausgebildet ist und
- daß an Innenflächen (15) der Umrandung (13) Vorsprünge (16) für einen lösbaren Schnappeingriff mit den Aussparungen (18) in Seitenrändern (19) der Platte (17) ausgebildet sind.
2. Schildvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (12; 32) rahmenförmig ausgebildet ist.
3. Schildvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Platte (17) und mit einem Träger (11) in Form eines Rechtecks, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Aussparungen (18) an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern (19) der Platte (17) durchgehend ausgebildet sind und
- daß an den den Aussparungen (18) zugewandten beiden Innenflächen (15) der Umrandung (13) wenigstens jeweils zwei sich in Längsrichtung der Innenfläche (15) erstreckende und im Abstand voneinander vorgesehene Vorsprünge (16) ausgebildet sind.
4. Schildvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) unter Bildung von Tragelementteilen (32) mit zugehöriger Umrandung (13) längs wenigstens zwei benachbarter Ecken (14) getrennt ist, und daß die elastische Ausbildung der Umrandung (13) eine Federlagerung (24) der Tragelementteile (12) für eine rückstellbare Aufweitung der Umrandung (13) aus der Stellung, in der die Umrandung (13) eckenseitig aneinanderliegend gehalten ist, aufweist.
5. Schildvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der keine Umrandung aufweisenden Seite des Trägers (11) ein flaches Wandhalteelement (26) vorgesehen ist und daß die Trägerelementteile (32) und das Wandhalterelement (26) Anschläge (31, 33) zum Begrenzen der Aufweitbewegung der Umrandung (13) aufweisen.
6. Schildvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlagerung von einem Federbügel (25) gebildet wird, der an dem Wandhalterelement (26) auf der den Tragelementteilen (32) zugewandten Seite angeordnet ist und an den jeweils einer Ecke (14) zugeordneten Tragelementteilen (32) so angreift, daß eckenseitige Abstände der Umrandung (13) entgegen der Federvorspannung vergrößerbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (25) von einem Federstahldraht gebildet wird, der um eine eckenseitige Halterung (27) geführt und im Abstand davon am Wandhalterelement (26) an daran festgelegten Fixierelementen (28) angreift, die in einem von der gewünschten Federvorspannung bestimmten Abstand zur Umrandung (13) angeordnet sind.
8. Schildvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragelementteilen (32) im Abstand von der Ecke (14) jeweils eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Aussparung (42) ausgebildet ist, die an ihrem eckenfernen Ende eine zum Wandhalterelement (26) hinweisende Schulter (29) hat, die mit dem Federbügel (25) in Eingriff steht, wobei das eckennahe Ende der Aussparung (42) den tragelementteilseitigen Anschlag (31) bildet.
9. Schildvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (29) die der Umrandung (13) zugewandte Stirnseite eines an jedem Tragelementteil (32) ausgebildeten, zum Wandhalterelement (26) hin gerichteten Stegs (34) ist, der vor der zugeordneten Ecke (14) angeordnet ist.
10. Schildvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (34) an seinem dem Wandhalterelement (26) zugewandten Ende einen Tragflansch (30) aufweist, der in einer zum Tragelementteil (32) parallelen Ebene liegt und vor der Ecke (14) endet.
11. Schildvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Tragflanschen (30) der einer Ecke (14) zugeordneten Tragelementteile (32) ein Niederhalterstück (35) angeordnet ist, das auf dem Wandhalterelement (26) aufsitzt, die Tragflansche (30) der angrenzenden Tragelementteile mit einem Bewegungsspiel übergreift und die eckenseitige Halterung (27) für den Federbügel (25) aufweist.
12. Schildvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhaltestück (35) ein die Ecke (14) überbrückendes, bezüglich der zugeordneten Ecken (14) innerhalb des Federbügels (25) liegend vorgesehenes Langloch (37) mit einer Innenschulter (38) für die Auflage des Kopfes (39) einer Schraube (40) aufweist.
13. Schildvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Langloch (39) in dem Niederhaltestück (35) ein Langloch (41) in dem Wandhalterelement (26) fluchtend ausgerichtet ist.
14. Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Aussparung (42) in jedem rahmenförmigen Tragelementteil (32) jeweils ein Schulterflansch (43) an einem Ansatz (44) des Niederhaltestücks (35) hindurch in Eingriff unter einen Innenflansch (51) des Wandhalterelements (26) erstreckt.
15. Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandhalterelement (26) aus einem Außenrahmen (46) und einem daran angrenzenden Innenrahmen (47) gebildet wird, der eine eckenseitige Innenschulter (48) aufweist, die ein Flansch (49) am Niederhaltestück (35) untergreift.
16. Schildvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eckenseitige Halterung (27) des Federbügels (25) am Wandhalterelement (26) ausgebildet ist.
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