DE2000411A1

DE2000411A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Fertigstellung von Reissverschluessen

Info

Publication number: DE2000411A1
Application number: DE19702000411
Authority: DE
Inventors: Marcel Potin
Original assignee: FFLB
Current assignee: FFLB
Priority date: 1969-01-08
Filing date: 1970-01-07
Publication date: 1970-07-23
Also published as: DE2000411B2; DE2065711A1; GB1288502A; FR2019731A5; US3639969A

Description

PATENTANWÄLTE

HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN 2000411

DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.

8 MÜNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10

Societe Financidre Francaise de td-sf-13 S/K

Licences et Brevets 2.I.1970

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Fertigstellung von Reißverschlüssen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Herstellung von Reißverschlüssen, ausgehend von einem fortlaufenden Band, das zwei Gliederreihen aus Kunststoff besitzt, die auf zwei Trägerbänder aufgenäht sind.

Zur Herstellung von Reißverschlüssen bestimmter Längen ist es erforderlich, ein solches Band in Abschnitte zu unterteilen und Jeden Abschnitt mit einem Schieber zu versehen, sowie mit Endverschlüssen an den beiden Enden. Es sind schon Verfahren zur Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge bekannt.

Durch die vorliegende Erfindung soll die Herstellung von Reißverschlüssen auegehend von einem Band der oben genannten Art wesentlich vereinfacht werden, und awar dadurch, daß gleichzeitig das Band unterteilt und ein Endverschluß hergestellt wird, und zwar derjenige Endverschluß, der am geschlossenen Ende des Reißverschlusses vorgesehen ist.

Ein Verfahren zur Herstellung und Fertigstellung von Reißverschlüssen ausgehend von einem fortlaufenden Band, das zwei ineinandergreifende Kuppelgliederreihen aus Kunststoff aufweist, die an zwei Trägerbändern befestigt sind, wird erfindungsgemäß in der Weise durchgeführt, daß auf die Stelle,

009830/1629

Postscheckkonto 1679 41 München · Deutsche Bank, München Konto 70/37 369 ■ Telefon; (0 8 11) 77 89 56

- ² ~ td-sf-13

dia für das geschlossene Ende des herzustellenden Reißverschlusses vorgesehen ist, ein Werkzeug gedruckt wird, das in Ultraschallschwingungen vorsetzt wird und dessen freies Ende eins vorspringende Trennkante aufv/oist, die rieh über die ganze Breit ta 1-js Bande 3 oratreckt und einen wittigen Vorsprung.* dor gegenüber den beiden Kuppelgliederreihcn ungeordnet ist, daß aas Werkzeug so angeordnet iat, da.0 di.-iⁱ Vorsprung auf dns nei.Svorsch'j.iiiabschnitt·. gedrückt ;7lrv1, der aich Im Zustand der FortinJtullung b^fiudot, wo~ iü'arch u;lt der. Werkzeug in üinsßi einzigen Arbeitsgang zwei B'inLlnbftcr.nJ.tt^ vcnolp.ancler getrennt und βιλ einon Erido ύΰπ einen d-sr Absül'rtit^o ciiö Kuppel.^llod-jr ai:-.t?iii:end;;r

Dar nach cic.r KrfladUn^ vcruf;ncie\^ Vibrator bo^teit aus einem :■;.::".-.^1.I.^-cUck., dan im Wesenfcliriiiea aie Fori?) eiiiea Uorn-^s oaer Stempels hat and desac-r·. freies Ende in der Lage :.sfc, U.ltransballBchwingungen t.ui' «.ifigenstärids su "übertragen, mit denen er- in B^rUhrunf, gebracht wiiM. Der Vibrator Ist selbst an seiners r;ntgeg3nge3et;ite.i. Ende an einem Generator von Ultraschallschwingungen befestigt . Es handelt sich alüo urn almen Vibrator,, wie er in Frankrric^i als "Sonotrode·" bezeichnet wird,

Durch An-eLdun^ des Vibrator« auf cu3 fortlaufenäs RoiSverschlUiiband ;-^ic;ea in tinem βΙηζΙ^ΘΠ A;*biit3g?;r:-3;, und ?,war gleichzeitig, die Kuppetglietier- uncü* dor '/irkun,; dor Ultraschallschwinguriß,en_;. die auf sie auiTui den iniv. ::Lg-;n Vorsprung des Vibiatrirs übertragen v/erden, verstihw -ti. 3t and das Band quer ab^ftsonnitten, urid zviir vnzir Je·' ViirLcuri_;j dir Ultraschall-Hchviingungsn, die von d-^ Quevl ;istci dys Vibr-.i'co .*s übertragsn werden. Durch die Ver£chvi£ii-3ung der Kupp ; 1^1 '.-·3er* wi-M ein Verbinduugc- und AriseiilagstUclc fü.r 1-13 geschlossene

009830/1629 BAD

- 3 - td-of-13

Ende des Reißverechlusses gebildet. Dieeeß Verbindungsstück sorgt gleichzeitig für eine Verbindung der Kuppelglieder miteinander und bildet einen Anschlag für den Reißverschlussschieber.

Durch das Verfahren nach der Erfindung wird also in einem einzigen Arbeitsgang das Endverschlusstüek hergestellt und der ReißverBohluß abgeschnitten.

Weiterhin eoll durch die Erfindsing eine Vorrichtung sur ^

Ausübung des Verfahrens geschaffen v/erden. Diese Vorrichtung ™ weist ein Ubertragutige organ für UlfcrasohallschwingungGn auf. das die oben genannten Kennzeichen besitzt.

AuefUhrungsbeispiele der Erfindung worden im Polpendon Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 ist eiiu· schetnatische perspektivische Λη-iichv ι Vorrichtung nach der Erfindung, die einer Hähni&

rait uv»ni Nadeln 25Ugeordno't ist» ?ig. 2 iat eJtio Seitcmmsiflht der- Vibratcos dieser ¹⁷Oi¹

tunji· Fig. 5 ist Give psrc-p-ktivJ r.ol: > An .-I.-iiiV- .v?s ;'·.'{?". en ":;r.;

des Vib^atorp.
Fig. 4 neigt; s-'ja. -nüiEah oinvn . :ol.--i3 ;;i. ??*".'-}■» Ji i s ü'-'··". Fiß. I. Di?sc Figur or" .\r ·;:?'., ■;!.-: .r·-rl ■ :;-/-ii·-:■·:-

it?'·.' Otii^;-"· Ei'aafrj ■■■·■?.*; tv·

FJg. 7 <.-:■:.!ei.;·-" "" >\~er/c.

BAD 009830/1629

2000A11

- 4 - td-sf-13

Fig. 8 zeigt perspektivisch das freie Ende eines Vibrators nach einer weiteren AusfUhrungsforra der Erfindung.

Pig. 9 und 10 sind. Schnitte durch Teile des Vibrators nach den Linien IX-IX bzw. X-X in Figur 8.

Fig. 11 ist ein schematisierter Schnitt in einer quer zur Reißverschlußlängsrlchtung verlaufenden Ebene und zeigt die Anwendungsweise der Vorrichtung nach Figur

Fig. 12 ist eine Draufsicht auf Abschnitte von zwei benachbarten Reißverschlüssen, die nach der Erfindung von einem fortlaufenden Band gewonnen wurden.

Flg. 13 und lA sind Draufsichten auf die Enden der beiden Reißverschlüsse nach Figur 12.

009830/1629

- 5 - td-sf-15

Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Figur 1 ist die Vorrichtung nach der Erfindung einer Nähmaschine mit zwei Nadeln zugeordnet, wodurch man eine Einrichtung zum Aufnähen von Reißverschlüssen erhält. Hierbei geht man aus von einem fortlaufenden Band, das zwei Reihen Kuppelglieder 1 aus Kunststoff aufweist und zwei Trägerbänder 2 für die Gliederreihen.

Die in dieser Einrichtung vorgesehene Nähmaschine ist dazu bestimmt., in an sich bekannter Weise die beiden Trägerbänder 2 gleichzeitig an die Ränder eines beliebigen Gegenstandes anzunähen. Dieser Gegenstand kann zum Beispiel ein Kleidungsstück oder ein anderer Konfektionsartikel sein. Auf dieae VJeise werden die beiden Triigei'bänder 2 an den einander entsprochenden Rändern dieses Gegenstandes durch zwei Nähte 3 befestigt. Zur Vereinfachung der Zeichnung wurden nur die beidon NUhfüsse 4 und die beiden Nadeln 5 der Nähmaschine in Figur 1 dargestellt.

Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt einen metallischen Stempel 6, der geeignet ist, Ultrasehallschwingurigen ·/& übertragen, deren Frequenzen festgelegt warden uiitsi· Berücksichtigung der Teile, mit denen sein freie* Ende in Berührung kommt. Derartige Stempel werden als ^t!ßonot roden" bezeichnet.

Der Stempel 1st an einem Schwingungsgenerator 7 a doc auf den Stempel die Ultrasohallschwingungon Ub In einen Gerät 8 wird elektrischer ötrum hoher Frequenz c-i>äcmgt und dem Generator 7 und gegebenenfii.!!:: ije:«.i:iiivn Vt αί lei tungen nach der Erfindung a

Df.:r Vibrator 6 i:;t lotrecht ob< rhal^ dos fortUu?Tem on Ptifl·- vf.-rijchlußbandes angeordnet, ur.a zmw untci· eia:lr;cr_;i va^a

009830/1629

2000A11

td-sf-13

Abstand von den Nadeln 5 der Nähmaschine, auf derjenigen Seite der Nadeln, nach der das Reißverschlußband in Richtung des Pfeiles F beim Annähen und den Abschlußarbeiten bewegt wird.

Das Gehäuse des Generaton 7, das den Vibrator trägt, ist an einem lotrecht bewegbaren Halter befestigt, wozu Steuermittel vorgesehen sind. Hierdurch kann das freie Ende des Vibrators periodisch mit rk-;?n ReiUveruchiußband Ln Berührung gebracht und wieder von ihn entfernt werden.

ho. seinem freien Ende hat der Vibrator 6 eine vorspringende leiste 9> die sich über die ganze Breite des Reißverschlußbandes erstreckt. Die Leiste kann geradlinig odor, wie dargestellt, v-förmig sein.

an demselben freien Ende ist außerdem oin mit tiger Vorsprung gegenüber den Kuppelgliedern 1 vorgesehen. Dieser Vorsprung kann die Form eines Blättchen:* mit Kl:.:iolnmäiJlgar ocior ebener Ohcvl'lV.o.hi- darStG 11 on. Df;r Vorsprung kann ab;.·.· uuoh zwei getrennte Teile 10 in Gestalt zweier paralleler Rippen aufwei-· sen, die mit den Kuppaljjliedern i des Reißvorsehlus.ies in Berührung gebracht werben können. Der Vibrator 6 1ü; so ange ordnet, daß der Vorspi^ii?; IG zwischen i^r Leiste 9 ¹^ ^--n Ν:ιάοΤη fs U.vr

W:'.e orv/äuiii, wlri das R&i L·¹ bewegt, und zwar¹ gl.ii.chr fi'iiilußbancl v;ird a'l.^o üht^ V^r:.i. vator 6 hindut'oKKofiUir R(..ißversch]ußband gehd/.t^ ändir- 2 ar.ge-näh';..

ei'iiuhJ.u^bani :".a '.0 ^..·..".<.; od-:r ricr.'/ol: ou· Uzx^^n ί aid t -'κ.!·· no^niJ ärv/oi.n ν,1τ\ί. HL.'.-rbsl '.ίοη

^ aus Pfeils ^.¹. Das ReifJver- ^iuin un:er tiein . Irn Abstand vow .οη Ίΐο bilden

009830/1629

bad ORIGINAL

200OA11

- 7 - td-ßf-13

Zum Abtrennen eines Reißverschlusses la genügt es, das Ende dee Vibrators 6 dann auf das fortlaufende Reißverschlußband abzusenken» wenn die für das Ende des Reißverschlusses vorgesehene Stelle des Bandes sich unterhalb des Vibrators befindet. Während des Absenkens schneidet die Leiste 9 des Vibrators 6 das Band Über seine ganze Breite längs der Schnittlinie 12 ab. Unter dem EinfluS der von der Leiste auf die beiden Träger sander 2 übertragenen Schwingungen werden diese durchgeschnitten. Dieser Sohnitt kann rein mechanisch erfolgen, wenn die Trägerbänder aus natürlichem Textilmaterial bestehen. Der Schnitt kann jedoch auch durch Schmelzen erfolgen, wenn die Trägerbänder ganz oder teilweise aus synthetischem Textilmaterial bestehen.

Während dieses Vorgangs überträgt der mittige Vorsprung 10 des Vibrators Ultraschallschwingungen auf die Kuppelglieder 1 am geschlossenen Ende des nachfolgenden Reißverschlusses Ib. Da dleee Kuppelglieder aus Kunststoff bestehen, werden sie durch die auf sie übertragenen Schwingungen an der Stelle örtlich geschmolzen und miteinander verschweißt. Diese Verbindung vertritt die Stelle des Verbindungs- und Endstückes, das normalerweise am geschlossenen Ende eines Reißverschlusses vorgesehen ist und das nicht nur beide Teile deß Reißverschlusses miteinander verbindet, sondern auch einen Endanschlag für den Schieber darstellt.

Mit Hilfe des einzigen Vibrators 6 wird aleo gleichzeitig das Endstück 11 für das geschlossene Ende des Reiiversehlusses hergestellt und der Reißverschluß Ib von dem vorangehenden Reißverschluß la abgetrennt, der selbst vorher mit einem Endverschluii 11 an ε-einera entgegengesetztem Ende versehen wurde.

009830/1629

- 8 - td-sf-13

Enthalten die Trägerbänder 2 Fäden oder andere Beetandteile aus Kunststoff, so erhält man außer Ihrer Durchtrennung eine lokale Verschmelzung der Fäden oder anderen Elemente länge der Trennlinie. Diese lokale Verschmelzung verhindert ein cpäteres Auefransen der Bänder.

Der Endverschluß 11 des Reißverschlusses la wird ohne Zusatz» material erzeugt, im Gegensatz zu vorbekannten Verfahren, bei denen zur Herstellung eines Endverschlusses ein Kunststoff* stuck aufgeformt oder aufgeschweißt wird.

Der Vibrator 6 muß wieder von dem fortlaufenden Reißverechlußband abgehoben werden, sobald ein Reißverschluß abgeschnitten und ein Endstück 11 hergestellt wurde. Der Vibrator kann dauernd in Vibration gehalten werden, übt Beine Wirkung Jedoch nur aus, wenn er genügend nahe an das Reißversohlußband herangebracht wird. Anstatt dessen kann man den Vibrator nur dann in Vibration versetzen, wenn er mit dem Reißverschlußbaiid in Berührung gebracht wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Reißverschlußabschnitte durch eine Trennlinie IJ einer gegenüber Fig# 5 abweichenden Fora; voneinander getrennt.

Die Trennlinie kann auch gradlinig Säin und rechtwinklig zur Längsachse des Reißverschlusses verlaufen.

Fig. 8 - 11 zeilen eine anciere AuafUnrungsform den Vibrators. Dieser ht-t eintn metallischen StßrapeL 6a, dessen freies Ende eine vorspringende Trennleiste 9u besitzt, die sich über die ganze Ereite dea Reißverschlußbandes 1. 2 erstreckt. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen 1st die Trennleiste 9a gradlinig unö verläuft rechtwinklig zur Längsachse den Reißverschlusses.

009830/1629

BAD ORIGINAL

2000A11

- 9 - td-ef-13

An der einen Seite von der Trennleiste ist an dem freien Ende des Vibrators 6a ein mittiger Schweißvorsprung 10a vorgesehen, der von zwei in Längsrichtung verlaufenden Kanälen 14 in eine Mittelrippe 15 und zwei Seitenrippen 16 unterteilt ist.

Die Mittelrippe 15 liegt oberhalb der Längsachse des Reißverschlußbandes und bildet die Übertragungsfläche für Ultrasehallschwingungen, durch die die Kuppelglieder 1 an dem vorbestimmten Ende eines Reißverschlusses miteinander ver» schweißt werden.

Die Kanäle lh sind so breit, daß die beiden Seitenrippen außen an der konvexen Fläche der Kuppelglieder 1 angreifen, während die Mitteirippe 15 leicht in die Rinne eingreift, die zwischen den beiden Kuppelgliederreihen gebildet wird (Fig. 11). Hierdurch werden die Kuppelglieder in J.hre richtige Lage gebracht und dort festgehalten, wenn eine Schweifiung em Snde eines Reißverschlusses Ie durchgeführt wird.

Das Ende des Vibrators 6a vreibt gegenüber dem Vorsprung 10a öinö längsleiste 17 geringer Länge auf, die sich an die Mitte der Querleiste 9a anschließt. Sie verläuft oberhalb der L-angs» achse des Reißversehlußbandes I, 2.

Sbsi'itic v:ie eile Querleiste 9a hat die LVii^leifibe Γ.7 ein aich voxjünjpudes Profil, so ä&ß si ε unter· c;ern EiriiluS der Ul^ra-· schalIschwir^uiigen eine Tisnn.1-«iKte xilrb}'/^

Viirci dor Vibrator an eine bestirrmioe .iScUe des 'P^lSviiyauh anden 1., '>. gabpauht, so erhält man ileiciizeitlg folgoriöas: 1» Sin3 quer verlaufende Schnittii.ii·* 12a- die sich über die Trägerbänder 2 und di<3 baLdan Helhen von Kuppelgiiedern 1 erstrenkt. Dieae Solmittlinle, die oraeugt

009830/1629 ^ßAD original

td-af-15

wird durch die von der Querleiste 9a übertragenen Ultraschallschwingungen, trennt die beiden Abschnitte Id und Ie des ReitJverschluflbandeß 1, 2 voneinander. Beide Abschnitte bilden später zwei getrennte Reißverschlüsse.

2. Eine Schweißstelle 11 der Kuppelglieder beider Reihen, die sich an der vorgesehenen Stolle befinden, d. h. am geschlossenen Ende des Reißverschlußabschnittes Ie. Diese Schweißstalle, die das Endstück dieses Reißverschlusses bilden soll., wird durch die Ultrascnallechwlngungen erzeugt, die von der Mittelrippe 15 und den Seitenrippen 16 übertragen werden.

j5. Einen Längsschlitz 18 geringer Länge, der zwischen den beiden Kuppelgliederreihen des Abschnittes Id verläuft. Dieser Schlitz wird durch die Ultraschallsehwingungen erzeugt, die von der Längsrippe 17 des Vibrators übertragen werden. Dieser Schlitz hat die Aufgabe, das Aufsetzen eines Schiebers 19 ?-uf die beider- Kuppelgliederreihen de« Abschnittes Id zu erleichtern (Fig. 13)·

Infolge dieser Verbesserungen des Vibrators kann ivan also gleichzeitig zwei Rei^v^rBeMußabFchrütte voneiii&nder trennen, ainen Endverschluß am Έ:·.χύα den 3ir en Rßißvez'schlui. str, anbringen und einen Schlitz ar.i benachbarter Enc.o dc-r; ber-i.-.chiat tea R«I3-Verschlusses, um iiierdu^^h dc.A Aux'Eei.zon ;e^ Lchicbe^-t zu erleichtern.

'Der Vibi-ε >or kann in ei ö^eilen von Re Ist, vevv/andet

er¹ El nt L- i tu.i-&; z^:Xi AiM'i-her, und iiHri. v.i: si:· :'.n hif,, .1. CL.reos

0er Vibrator kann jedoch auch geti-ennt o?ncn zuc« Abtrennen von Reißvärächlüsseii von Einern fortIf-.u.*:enden Rtii3\"erschlui3«»

^009830/1629

BADOR₁G₁NAU

- IX - · td-af-13

band verwendet werden, wobei das eine Ende des Reißverschlusses fertiggestellt wird. Die so abgetrennten Reißverschlüsse können dann für einen späteren Verkauf und eine spätere Verwendung gelagert werden.

009830/1629

Claims

- 12 - td-sf-1?

PATENTANSPRÜCHE

Verfahren zur Herstellung und Fertigstellung von Reißverschlüssen ausgehend von einem fortlaufenden Band, das zwei ineinandergreifende Kuppelgliederreihen aus Kunststoff aufweist, die an zwei Trägerbändern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stelle, die für das geschlossene Ende des herzustellenden Reißverschlusses vorgesehen ist, ein Werkzeug (6, 6a) gedrückt wird, das in Ultraschallechwingungen versetzt wird und dessen freies Ende eine vorspringende Trennkante (9, 9a) aufweißt, die eich Über die ganze Breite dee Bandes (1, 2) erstreckt und einen mittigen Vorsprung (10, .1Oa), der gegenüber den beiden Kuppelgliederreihen (1) angeordnet let, daß das Werkzeug so angeordnet ist, daß der Vorsprung auf den Reißverschlußabschnitt (Ib) gedrückt wird, der sich im Zustand der Fertigstellung befindet, wodurch mit dem Werkzeug in einem einzigen Arbeitsgang zwei Bandabschnitte (la, Ib, le, Id) voneinander getrennt und am einen Ende des einen der Abschnitte (Ib, Ie) die Kuppelglieder mit einander verschweißt werden.

Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Werkzeug (6, 6a) aufweist, das in Ultraschallschwingungen versetzbar ist und dessen freies Ende eine vorspringende Trennleiste (9, 9a) aufweist, die eich quer Über die ganze Breite des Reiß» verschlußbandee (I^ 2 j erstreckt und einen mittigen Vorsprung (10, 10a), der den beider Kuppelgliederreihen des Bandes gegenüberliegt.

Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug einen metallischen Stempel (6, 6a) aufweist, der

009830/1629 BAD OftiGlNAL

- 1' - td-sf-12

von einem elektrischen Ultraschallschwingungsgenerator (7) gehalteft ist« und daß der Generator tnit sinern Gerät (Θ) zur Erzeugung eines ultraschallfrequenten Stromes verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Werkzeugs (6,6a) gegenüber seinem Schweißvorsprung {10, 10a) eins Trennleiste (IY) aui'v/eist, die parallel zur Längsachse des Reißverschlusses verläuft und an der Quertrennleiste (9, 9a) ansetzt, daß die Längsleiste äk (17) zur Herstellung eines Längsschlitzes zwischen den Kuppelgliederreihen (l) eingerichtet ist, und 2war an dem offenen Ende des einen Reißverschlusses (Id), in der Nach· bax'schaft des geschlossenen Endes des anderen Reißverschlusses (Ie), dessen Kuppelglieder das Vlerkzsug gleichseitig verschweißt (Fig. 8-12).

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Vorsprung (iüa) awel Längs» kanüle (14) beiderseits einer Mittelrippe (15) des Vorsprungs (10a) aufweint» und daß die Kanäle (14) so ausgebildet sind, daß sie die Kuppelgi.ieäer in ihre richtige

Lage bringen und ais dort festhalten (Pig. 8-12), ™

6. Hinrichtung zum Annähen und sur Fertigst el.lung: von ReIiJ-verschlüasanj die aus Abschnitten gebildet werden, dia nacheinander von ein und demsolbon fortlaufenden Band abgetrennt wurden, das zwei KuppeliS-Liodor-reihen aus Kunststoff aufweist, die an awei Ti'iigorbUndern beiv-atigt sind. daduioh gekennzeichnet« daß die Kj.nrichtuß?5 ο.'.ηο Nänmasrjhlrio mit awei Macleln (5) aufweiot, die gleichzeitif; die boideti 'xrägfcrbäiider (2) des Bandes an die Ränder eines Gegenstandes annähen un·..; andererseits eine Vorrichtung nach einem der

BAD 009830/1629

- 14 - td-ef-13

Ansprüche 2 bis 5, dessen Werkzeug mit Ultraechallschwingungen erregt wird und in einiger Entfernung von
den Nadeln (5) der Maschine angeordnet i6t, und zwar an derjenigen Seite, nach der das fortlaufende Band (1* 2) beim NShvorgang gefördert wird, und daß der Schweißvorsprung (10, 10a) des Werkzeugs an der den Nadeln
zugekehrten Seite des Werkzeugs altzt.

BAD ORIGINAL 009830/1629

Leerseite