DE20003809U1 - Verstelleinrichtung, insbesondere für eine Rücksitzbank - Google Patents

Verstelleinrichtung, insbesondere für eine Rücksitzbank

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Description

Johnson Controls GmbH, Industriestraße 20-30, D-51399 Burscheid
Verstelleinrichtung, insbesondere für eine Rücksitzbank
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zumindest zur Höhenverstellung insbesondere eines Sitzelementes eines Kraftfahrzeugs in zu seiner Unterlage vertikaler Richtung, bestehend aus mindestens einem ersten Führungsmittel, in dem das Sitzelement über mindestens ein erstes Halterungsmittel geführt ist.
Die Verstellung von Sitzflächen, insbesondere die Höhenverstellung, ist grundsätzlich bekannt. Vor allem bei den vorderen Fahrzeugsitzen, speziell dem Fahrersitz, ist eine Verstellung der Sitzhöhe oftmals möglich. Allerdings wird dies meist durch relativ aufwendige Verstelleinrichtungen, beispielsweise mit Hilfe elektrischer Motoren bewirkt. Auf die Höhenverstellbarkeit der Rücksitzbank wird dagegen aus Kostengründen meist verzichtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung für ein Sitzelement, insbesondere einer Rücksitzanlage eines Kraftfahrzeugs, zu schaffen, mit der eine Höhenverstellung des Sitzelementes, beispielsweise zur Erzeugung einer ebenen Ladefläche im Fahrzeug, bequem und einfach durchzuführen ist. Die Verstelleinrichtung sollte kostengünstig herstellbar sein und dabei gleichzeitig sämtlichen Sicherheitsanforderungen, die an eine Fahrzeugsitzbank gestellt werden, gerecht werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass ein erstes Führungsmittel in bezug auf eine Unterlage von einem eine untere Position bestimmenden Ende schräg zu einem eine obere Position bestimmenden Ende verläuft, wobei ein erstes Halterungsmittel in der oberen Position durch ein Arretierungsmittel gegen Verschiebung gesichert ist.
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Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung weist eine außerordentlich einfache Konstruktion auf. Aufgrund der geringen Anzahl der Bauteile ist das Gelenk kompakt und stabil. Die Verstellung des Basiselementes, vorzugsweise der Sitzbank, ist einfach und mit geringem Kraftaufwand und einhändig möglich. Die Neigung des Sitzelementes kann je nach Ausführung des Führungsmittels in den verschiedenen Nutzungsstellungen unterschiedlich sein, wodurch einerseits eine bequeme Sitzposition in der oberen Position und andererseits, bei zusätzlichem Umklappen der Rückenlehne, eine ebene Ladefläche in der unteren Position gewährleistet ist. Von Vorteil ist weiterhin eine gleichzeitige Längsverstellung des Sitzelementes, da dadurch ein optimale Raumausnutzung, beispielsweise für das Erzeugen einer Ladefläche im Fahrzeug, möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in der Figurenbeschreibung und in den Unteransprüchen enthalten. Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, arretiert in einer unteren Position,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Verstelleinrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, in Mittelposition,
Fig. 3 die in Fig. 1 und Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Verstelleinrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, arretiert in einer oberen Position.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung für ein Sitzelement 1, vorzugsweise einer Rücksitzbank eines Fahrzeuges, angeordnet an einer Seitenwand 2, vorzugsweise einer Seitenwand 2 eines Kraftfahrzeuges. Sie besteht aus einem feststehenden Führungsmittel 4, das in der erfindungsgemäßen Ausführungsform als Schiene ausgebildet ist. Das Führungsmittel 4 ist vorteilhafterweise in die Seitenwand 2 eingelassen, kann aber auch als eigenständiges Bauteil mit einer Unterlage 8 verbunden oder an der Seitenwand 2 montiert sein. Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung kann wahlweise, wie hier dargestellt, ein erstes Führungsmittel 4a und ein zweites Führungsmittel 4b aufweisen. Eine Zweiteilung des Führungsmittels 4
in zwei in Längsrichtung X (vergleiche hierzu das ebenfalls in Fig. 1 dargestellte übliche Fahrzeugkoordinatensystem mit einer horizontalen Fahrzeug-Längsachse X und einer vertikalen Fahrzeug-Hochachse Z) beabstandete Führungsmittel 4a und 4b hat sich aufgrund der dann stabileren Lage des Sitzelementes 1 als vorteilhaft erwiesen. In den Führungsmitteln 4a, 4b ist jeweils ein Halterungsmittel 6 (ein erstes Halterungsmittel 6a im ersten Führungsmittel 4a bzw. ein zweites Halterungsmittel 6b im zweiten Führungsmittel 4b) verschiebbar geführt, das mit dem Sitzelement 1, hier dargestellt in einer unteren Position U, verbindbar ist.
Das erste Führungsmittel 4a weist, ausgehend von einem einer Unterlage 8 zugewandten Ende 10 zunächst einen entgegen der Richtung A (vergleiche hierzu den in Fig. 1 eingezeichneten Richtungssinn A, der bei einer Verwendung der Verstelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug der Fahrtrichtung entspricht) schräg zu seiner Unterlage 8 verlaufenden ersten Steigungsabschnitt 12 auf, der in einen sich in Längsrichtung X erstreckenden ersten Längsabschnitt 14 mündet. Dieser erste Längsabschnitt 14 teilt sich in zwei Längsteilabschnitte 16, 18 auf, die sich in Längsrichtung X beidseitig der Mündung erstrecken.
Das zweite Führungsmittel 4b verläuft, ausgehend von dem der Unterlage 8 zugewandten Ende 20 zunächst in vertikaler Richtung Z (unterer Arretierabschnitt 22), dann schräg aufwärts entgegen der Richtung A (zweiter Steigungsabschnitt 24) und mündet, wie auch das erste Führungsmittel 4b, in einen in Längsrichtung X verlaufenden zweiten Längsabschnitt 26. Der untere Arretierabschnitt 22 wirkt als Arretiermittel für das sich darin befindende zweite Halterungsmittel 6b bzw. über das verbindende Sitzelement 1 auch für das sich am Ende 10 des ersten Steigungsabschnitts 12 befindende erste Halterungsmittel 6a des ersten Führungsmittels 4a. Der zweite Steigungsabschnitt 24 steigt zunächst flach (unterer Steigungsteilabschnitt 28) und dann steiler (oberer Steigungsteilabschnitt 30) an. Der zweite Längsabschnitt 26 unterteilt sich wiederum in zwei Längsteilabschnitte 32, 34 die sich in Längsrichtung X beidseitig über den Mündungsbereich hinaus erstrecken. Der Längsteilabschnitt 32 mündet in Richtung A in einen in vertikaler Richtung Z verlaufenden oberen Arretierabschnitt 36, der als Arretiermittel für das darin befindliche zweite Halterungsmittel 6b bzw. über das verbindende Sitzelement 1 auch für das sich am Ende 38 des Längsteilabschnitts 16 befindende erste Halterungsmittel 6a des ersten Führungsmittels 4a wirkt. Der Abstand des zweiten Längsabschnitts 26 von der
Unterlage 8 entspricht in der dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform dem Abstand des ersten Längsabschnitts 14 von der Unterlage 8. Das der Unterlage 8 zugewandte Ende 10 des erster Steigungsabschnitt 12 weist einen größeren Abstand zur Unterlage 8 auf, als das der Unterlage 8 zugewandte Ende des unteren Arretierabschnitts 22, wodurch sich eine entgegen der Richtung A abwärts gerichtete Neigung des Sitzelementes 1 in der unteren Position U ergibt. Das der Unterlage 8 zugewandte Ende des oberen Arretierabschnitts 36 weist einen geringeren Abstand zur Unterlage 8 auf, als der in Längsrichtung X verlaufende erste Längsabschnitt 14, wodurch sich eine entgegen der Richtung A abwärts gerichtete Neigung des Sitzelementes 1 in einer oberen Position O ergibt (vgl. Fig. 3). Je nach Ausgestaltung der Führungsmittel 4a, 4b kann die Neigung des Sitzelementes 1 verschiedenen Anforderungen angepaßt werden.
An beiden Führungsmitteln 4a, 4b ist jeweils ein Schiebeelement 40 (ein erstes Schiebeelement 40a am ersten Führungsmittel 4a und ein zweites Schiebeelement 40b am zweiten Führungsmittel 4b) angeordnet, das in Längsrichtung X im Bereich des ersten Längsabschnitts 14 bzw. des zweiten Längsabschnitts 26 verschiebbar ist. Das an dem ersten Führungsmittel 4a angeordnete erste Schiebeelement 40a weist einen dem Sitzelement 1 zugewandten ersten Längsschlitz 42 und eine der Unterlage 8 zugewandte und für das erste Halterungsmittel 6a durchgängige Öffnung 44 auf. Das am zweiten Führungsmittel 4b angeordnete zweite Schiebeelement 40b weist einen dem Sitzelement 1 zugewandten zweiten Längsschlitz 46 und in Richtung der Unterlage 8 zwei für das Halterungsmittel 6b durchgängige Öffnungen, die vordere Öffnung 48 und die hintere Öffnung 50 auf. Die Öffnungen 44, 48 und 50 erweitern sich in Richtung der Unterlage 8.
Um nun das Sitzkissen aus der in Fig. 1 dargestellten unteren Position U in eine in Fig. 3 dargestellte obere Position O zu bringen, wird das zweite Halterungsmittel 6b, aus dem unteren Arretierabschnitt 22 heraus in den unteren Steigungsteilabschnitt 28 geführt. Die Bewegung des Sitzelementes 1 erfolgt dabei vorteilhafterweise ohne Hilfsmittel von Hand, wobei im Sitzelement 1 entsprechend angeordnete Griffe oder Schlaufen die Handhabung erleichtern. Durch entgegen der Richtung A wirkenden Druck auf das Sitzelement 1 erfährt dieses eine Bewegung, die aufwärts und gleichzeitig entgegen der Richtung A gerichtet ist, wobei das erste Halterungsmittel 6a im ersten Steigungsabschnitt 12 des ersten Führungsmittels 4a selbsttätig nachfolgt.
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Der schräge Verlauf der Steigungsabschnitte 12, 28 und 30 vereinfacht eine aufwärtsgerichtete Verstellung des Sitzelementes 1, da der notwendige Kraftaufwand durch das Gleiten der Halterungsmittel 6a, 6b entlang der Schräge verringert wird. Die Halterungsmittel 6a, 6b werden dann durch die Öffnungen 44 und 50 in die Schiebeelemente 40a bzw. 40b und anschließend weiter entgegen der Richtung A bis zum Ende der Längsteilabschnitte 18 bzw. 34 verschoben. Dabei kommen die Halterungsmittel 6a, 6b in den Schiebeelementen 40a, 40b zum Anschlag und verschieben diese ebenfalls entgegen der Richtung A. Das erste Schiebeelement 40a verschließt in der in Fig. 2 dargestellten Mittelposition M mit einem ersten Steg 52 den ersten Steigungsabschnitt 12 und das zweite Schiebeelement 40b mit einem zweiten Steg 54 den oberen Steigungsteilabschnitt 30. Die sich entgegen der Richtung A in Längsrichtung X erstreckenden Längsteilabschnitte 18 und 34 ermöglichen weiterhin, dass die aufwärts gerichtete Bewegung des Sitzelementes 1 vom Bediener nicht unter Kraftaufwand in eine in Richtung A gerichtete Bewegung umgekehrt werden muß. Vielmehr kann das Sitzelement 1 in einer ununterbrochenen, aufwärts gerichteten Bewegung bis in eine neue Ruheposition gebracht werden. Erst dann erfolgt eine Bewegung des Sitzelementes 1 in Richtung A. Bei der nun folgenden, in Richtung A gerichteten Bewegung des Sitzeelementes 1 gleiten die Halterungsmittel 6a, 6b in den in Längsrichtung X verlaufenden Längsabschnitten 14 bzw. 26 über die Stege 52 bzw. 54. Die Schiebeelemente 40a, 40b verbleiben zunächst in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, bis das erste Halterungsmittel 6a an der in Richtung A angeordneten Begrenzung des ersten Schiebeelementes 40a anschlägt und dieses ebenfalls in Richtung A verschiebt, während das zweite Schiebeelement 40b zunächst weiterhin in seiner Position verharrt. Im weiteren Verlauf der Bewegung erreicht auch das zweite Halterungsmittel 6b die in Richtung A liegende Begrenzung des zweiten Schiebeelementes 40b und verschiebt dieses ebenfalls in Richtung A, bis das zweite Halterungsmittel 6b durch die vordere Öffnung 48 des zweiten Schiebeelementes 40b in den oberen Arretierabschnitt 36 des zweiten Führungsmittels 4b einfällt. Damit ist eine Verriegelung in der oberen Position O des Sitzelementes 1 erreicht (Fig. 3).
Das Absenken des Sitzelementes 1 aus der oberen Position O in die untere Position U erfolgt in der Weise, dass zunächst das zweite Halterungsmittel 6b durch Anheben durch die vordere Öffnung 48 des zweiten Schiebeelementes 40b in den Teilabschnitt vorderen Längsteilabschnitt 32 gebracht wird und das Sitzelement 1 anschließend durch eine entgegen der Richtung A gerichtete Bewegung verschoben wird. Erreichen
* * Hi
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die Halterungsmittel 6a, 6b den ersten Steigungsabschnitt 12 bzw. den oberen Steigungsteilabschnitt 30, fallen sie durch die Öffnungen 44 bzw. 50 der Schiebeelemente 40a bzw. 40b in diese ein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Grundsätzlich ist die Verstelleinrichtung von Hand zu bedienen, jedoch wäre auch die Kombination mit einem Antrieb (elektrisch, mechanisch, hydraulisch, pneumatisch) möglich. Weiterhin wäre eine zusätzliche Verriegelungsmechanik denkbar, die in entsprechend gewünschter Stellung des Sitzelementes 1 die Halterungsmittel 6a, 6b zusätzlich fixiert. Eine Fixierung der Sitzbank bzw. der Halterungsmittel 6a, 6b in bestimmten Positionen könnte bei Verwendung eines zusätzlichen Antriebs auch durch diesen selbst erfolgen. Die Verstelleinrichtung kann derart ausgelegt sein, dass das Sitzelement 1 neben der unteren Position U und der oberen Position O auch in weiteren Stellungen fixiert und genutzt werden kann. Sowohl einseitig als auch beidseitig des Sitzelementes 1 angeordnete Verstelleinrichtungen sind denkbar. Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist einfach und robust konstruiert und kann problemlos speziellen Anforderungen angepaßt werden. Die Herstellung ist kostengünstig und die Bedienung bequem.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (19)

1. Verstelleinrichtung zumindest zur Höhenverstellung insbesondere eines Sitzelementes (1) eines Kraftfahrzeugs in zu seiner Unterlage (8) vertikaler Richtung (Z) - bezogen auf ein übliches Fahrzeugkoordinatensystem mit einer horizontalen Fahrzeug-Längsachse X und einer vertikalen Fahrzeug-Hochachse Z -, bestehend aus mindestens einem ersten Führungsmittel (4a), in dem das Sitzelement (1) über mindestens ein erstes Halterungsmittel (6a) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungsmittel (4a) in bezug auf die Unterlage (8) von einem eine untere Position (U) bestimmenden Ende (10) schräg zu einem eine obere Position (0) bestimmenden Ende verläuft, wobei das erste Halterungsmittel (6a) in der oberen Position (0) durch ein Arretierungsmittel gegen Verschiebung gesichert ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungsmittel (4a) aus einem in bezug auf die Unterlage (8) schräg aufwärts verlaufenden ersten Steigungsabschnitt (12) und einem in Längsrichtung (X) verlaufenden ersten Längsabschnitt (14) besteht, wobei der erste Längsabschnitt (14) die Verbindung zu dem die obere Position (0) bestimmenden Ende bildet.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg aufwärts verlaufende erste Steigungsabschnitt (12) mit dem ersten Längsabschnitt (14) über eine Mündung verbunden ist, so dass sich der erste Längsabschnitt (14) beidseitig über diese Mündung erstreckt.
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Führungsmittel (4b) in Längsrichtung (X) neben dem ersten Führungsmittel (4a) ausgebildet ist, das in bezug auf die Unterlage (8) von einem eine untere Position (U) bestimmenden Ende (20) parallel zum ersten Führungsmittel (4a) schräg zu einem eine obere Position (0) bestimmenden Ende verläuft, wobei in dem zweiten Führungsmittel (4b) ein mit dem Sitzelement (1) verbindbares zweites Halterungsmittel (6b) geführt ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungsmittel (4b) aus einem in bezug auf die Unterlage (8) schräg aufwärts verlaufenden zweiten Steigungsabschnitt (24) und einem in Längsrichtung (X) verlaufenden zweiten Längsabschnitt (26) besteht, wobei der zweite Längsabschnitt (26) die Verbindung zu dem die obere Position (O) bestimmenden Ende bildet.
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg aufwärts verlaufende zweite Steigungsabschnitt (24) mit dem zweiten Längsabschnitt (26) über eine Mündung verbunden ist, so dass sich der zweite Längsabschnitt (26) beidseitig über diese Mündung erstreckt.
7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsabschnitt (26) in der entgegen der Steigung des zweiten Steigungsabschnitts (24) verlaufenden Richtung in einen senkrecht zum zweiten Längsabschnitt (26) verlaufenden oberen Arretierabschnitt (36) übergeht.
8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg aufwärts verlaufende zweite Steigungsabschnitt (24) in Richtung der Unterlage (8) in einen senkrecht zum zweiten Längsabschnitt (26) verlaufenden unteren Arretierabschnitt (22) übergeht.
9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schräg aufwärts verlaufende zweite Steigungsabschnitt (24), ausgehend von dem unteren Arretierabschnitt (22), zunächst einen flacher ansteigenden unteren Steigungsteilabschnitt (28) und dann einen steiler ansteigenden oberen Steigungsteilabschnitt (30) aufweist.
10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Längsabschnitt (14) des ersten Führungsmittels (4a) den gleichen Abstand zur Unterlage (8) wie der zweite Längsabschnitt (26) des zweiten Führungsmittels (4b) aufweist.
11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Längsabschnitt (14) einen größeren Abstand zur Unterlage (8) als das der Unterlage (8) zugewandte Ende des oberen Arretierabschnitts (36) aufweist.
12. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das der Unterlage (8) zugewandte Ende des ersten Steigungsabschnitts (12) des ersten Führungsmittels (4a) einen größeren Abstand zur Unterlage (8) als das der Unterlage (8) zugewandte Ende des unteren Arretierabschnitts (22) des zweiten Führungsmittels (4b) aufweist.
13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Führungsmittel (4a) am ersten Längsabschnitt (14) ein in Längsrichtung (X) verschiebbares erstes Schiebelement (40a) angeordnet ist, weiches einen dem Sitzelement (1) zugewandten ersten Längsschlitz (42) und eine der Unterlage (8) zugewandte Öffnung (44) zur Aufnahme des ersten Halterungsmittels (6a) aufweist.
14. Verstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Längsschlitz (42) im Bewegungsbereich des ersten Halterungsmittels (6a) Anschlagflächen aufweist, über die das erste Schiebeelement (40a) durch das erste Halterungsmittel (6a) in Längsrichtung (X) verschiebbar ist.
15. Verstelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Steg (52) des ersten Schiebeelementes (40a) seitlich der Öffnung (44) vorhanden ist, der die Mündung des ersten Steigungsabschnitts (12) verschließt, wenn sich das erste Schiebeelement (40a) an einem der beiden Enden des ersten Längsabschnitts (14) befindet, wobei die Mündung des ersten Steigungsabschnitts (12) durch den ersten Steg (52) freigegeben ist, wenn sich das erste Schiebeelement (40a) an dem anderen der beiden Enden des ersten Längsabschnitts (14) befindet.
16. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Führungsmittel (4b) am zweiten Längsabschnitt (26) ein in Längsrichtung (X) verschiebbares zweites Schiebelement (40b) angeordnet ist, welches einen dem Sitzelement (1) zugewandten zweiten Längsschlitz (46) und zwei der Unterlage (8) zugewandte Öffnungen (eine vordere Öffnung (48), und eine hintere Öffnung (50)) zur Aufnahme des zweiten Halterungsmittels (6b) aufweist.
17. Verstelleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsschlitz (46) im Bewegungsbereich des ersten Halterungsmittels (6b) Anschlagflächen aufweist, über die das zweite Schiebeelement (40b) durch das zweite Halterungsmittel (6b) in Längsrichtung (X) verschiebbar ist.
18. Verstelleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Steg (54) des zweiten Schiebeelementes (40b) zwischen den Öffnungen (48, 50) vorhanden ist, der die Mündung des zweiten Steigungsabschnitts (24) verschließt, wenn sich das zweite Schiebeelement (40b) an dem dem oberen Arretierabschnitt (36) gegenüberliegenden Ende des zweiten Längsabschnitts (36) befindet, wobei die Mündung des zweiten Steigungsabschnitts (24) durch den zweiten Steg (54) freigegeben ist, wenn sich das zweite Schiebeelement (40b) an dem anderen Ende des zweiten Längsabschnitts (36) befindet.
19. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Sitzelementes (1) mit Hilfe eines Antriebes erfolgt.
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