DE20001815U1

DE20001815U1 - Luftkompressor mit vereinfachter Struktur

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Publication number: DE20001815U1
Application number: DE20001815U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-02-04
Filing date: 2000-02-02
Publication date: 2000-04-27
Anticipated expiration: 2010-02-03
Also published as: TW369089U; US6146112A; TW484664U; TW484663U

Description

Luftkompressor mit vereinfachter Struktur

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Luftkompressoren und insbesondere auf einen Luftkompressor mit einer vereinfachten Struktur.

Typische Luftkompressoren umfassen einen Kolben mit einer großen Menge von Elemente und Teilen, die hergestellt und zusammengefügt werden müssen, so daß die Kosten für die Luftkompressoren deutlich ansteigen.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Luftkompressor zu schaffen, der eine vereinfachte Struktur besitzt, so daß er leicht hergestellt und zusammengefügt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Luftkompressor, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Luftkompressors gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kompressors;

Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2; und

Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich der Fig. 3, die die Operation des Luftkompressors zeigt.

Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1-3 gezeigt, umfaßt ein

Luftkompressor gemäß der Erfindung eine Basis 1 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 11 zum Aufnehmen eines Ritzels 31 eines Motors 3, der an der Basis 1 mittels der Befestigungsvorrichtungen befestigt ist, die durch die Bohrungen 14 der Basis 1 in Eingriff sind und in die Gewindebohrungen des Motors 3 geschraubt sind, um den Motor 3 an der Basis 1 zu befestigen. Die Basis 1 enthält eine darin ausgebildete Öffnung 12. Ein Gewicht 43 enthält eine Gelenkwelle 431, die sich von diesem ausgehend nach außen erstreckt und durch die Öffnung 12 der Basis 1 mit der Basis 1 in Eingriff ist und drehbar mittels eines Klemmrings 435 mit dieser verbunden ist, der mit einer ringförmigen Rille 432 der Gelenkwelle 431 in Eingriff ist. Eine Hülse 434 ist in der Öffnung 12 der Basis 1 in Eingriff und ist zwischen der Gelenkwelle 431 und der Basis 1 in Eingriff für eine drehbare Befestigung und Unterstützung der Gelenkwelle 431 an der Basis 1. Ein Zahnrad 4 enthält eine Bohrung 41 zum Aufnehmen der Gelenkwelle 431 und zum drehbaren Befestigen an der Basis 1 an der Gelenkwelle 431 und enthält ein oder mehrere Ansätze 42, die sich ausgehend von diesem erstrecken, um mit einer oder mehreren Schultern 434 des Gewichts 43 in Eingriff zu gelangen und das Gewicht 43 zu drehen, so daß das Gewicht 43 und das Zahnrad 4 sich miteinander drehen. Das Gewicht 43 enthält einen Stift 433, der von der Gelenkwelle 431 beabstandet ist oder relativ zur Gelenkwelle 431 exzentrisch angeordnet ist und sich von der Gelenkwelle 431 ausgehend erstreckt. Das Zahnrad 4 ist mit dem Ritzel 31 des Motors 3 in Eingriff und kann somit vom Motor 3 angetrieben werden. Die Basis 1 besitzt zwei Hülsen 13, die an ihrer Oberseite angeordnet sind.

Ein Gehäuse 2 ist an der Basis 1 befestigt und enthält ein Rohr 23, das sich ausgehend von dieser nach oben erstreckt, sowie ein Rohr 24, das sich ausgehend vom Rohr 23 nach oben erstreckt und mit einer Düse 61 und/oder einem Schlauch 6 über eine Kupplung 26 verbunden ist, um die vom Kompressor erzeugte Druckluft auszugeben. Ein Luftmesser oder ein Druckmesser 5 ist mit dem Rohr 24 verbunden, um den Luftdruck im Gehäuse 2 zu messen. Das Gehäuse 2 enthält eine Kammer 20 (Fig. 3) zum gleitenden Aufnehmen eines Kolbens 222 und enthält einen Durchlaß 432 (Fig. 3, 4) zum Verbinden der Kammer 20 des Gehäuses 2 mit dem Rohr 23. Der Kolben 222 enthält eine Stange 22, die sich ausgehend von diesem nach unten erstreckt und eine Öffnung 221 besitzt, die in seinem Bodenabschnitt ausgebildet ist, um den Stift 433 des Gewichts 43 drehbar aufzunehmen und zu sichern, mittels einer La-

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gervorrichtung, so daß der Kolben 222 entlang der Kammer 20 des Gehäuses 2 durch den Motor 3 über den exzentrischen Stift 433 des Gewichts 43 aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Das Gehäuse 2 enthält zwei Verlängerungen 21, die sich ausgehend von diesem erstrecken und über die Hülsen 13 der Basis 1 mittels der Befestigungsvorrichtungen 7 an der Basis 1 befestigt sind und mit dieser in Eingriff sind.

Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, enthält das Rohr 23 ein Steuerventil, wie z. B. ein darin aufgenommenes Rückschlagventil zum Steuern der Druckluft, so daß diese vom Gehäuse 2 nur zur Kupplung 26 strömt und ein Strömen der Druckluft zurück in das Gehäuse 2 verhindert wird. Das Rückschlagventil enthält ein Ventilelement 233, das gleitend im Rohr 23 aufgenommen ist, eine Feder 234, die mit dem Ventilelement 233 in Eingriff ist, um das Ventilelement 233 vorzuspannen und den Durchlaß 232 des Gehäuses 2 zu blockieren. Ein Deckel 231 ist auf der Oberseite des Rohrs 23 befestigt, um die Feder 234 und das Ventilelement 233 im Rohr 23 zu halten.

Es ist zu beachten, daß der Motor 3 und das Zahnrad 4 sowie das Gewicht 43 an der Basis 1 befestigt werden können, bevor die Basis 1 am Gehäuse 2 befestigt wird. Die Basis 1 kann leicht und schnell am Gehäuse 2 mittels der Befestigungselemente 7 befestigt werden, nachdem der Stift 433 des Gewichts 43 durch die Öffnung 221 der Stange 22 in Eingriff gebracht worden ist, so daß der Luftkompressor eine erheblich vereinfachte Konfiguration besitzt, die leicht hergestellt und zusammengefügt werden kann.

Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, kann im Betrieb der Kolben 222 entlang der Kammer 20 des Gehäuses 2 durch den Motor 3 über den exzentrischen Stift 433 des Gewichts 43 aufwärts und abwärts bewegt werden. Die in der Kammer 22 des Gehäuses 2 aufgenommene Luft kann durch den Durchlaß 232 des Gehäuses 2 (Fig. 4) gedrückt werden und kann das Ventilelement 233 gegen die Feder 234 drücken, so daß die Luft in das Rohr 23 gedrückt werden kann und zur Düse 61 gelangt, wenn der Kolben 22 in Richtung zum Rohr 23 bewegt wird. Die Luft kann somit vom Kolben 22 unter Druck gesetzt werden, um die Druckluft zu erzeugen, wenn der Kolben 222 im Gehäuse 2 hin und her bewegt wird.

Dementsprechend enthält der Luftkompressor gemäß der Erfindung einen vereinfachten Kolben, der leicht hergestellt und zusammengefügt werden kann.

Obwohl die Erfindung mit einem gewissen Grad an Genauigkeit beschrieben worden ist, ist klar, daß die vorliegende Offenbarung nur beispielhaft ist und daß zahlreiche Änderungen an der genauen Konstruktion und der Kombination der Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, wie sie im folgenden beansprucht wird, abzuweichen.

Claims

Luftkompressor, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (2) mit einem nach oben verlaufenden Rohr (23) und einem darin ausgebildeten Durchlaß (232), der das Gehäuse (2) mit dem Rohr (23) verbindet, wobei das Gehäuse (2) eine darin ausgebildete Kammer (20) besitzt und das Rohr (23) eine hiervon ausgehende Leitung (24) besitzt, und wobei das Gehäuse (2) wenigstens eine davon ausgehende Erweiterung (21) besitzt,
einen Druckmesser (5), der mit der Leitung (24) verbunden ist,
eine Düse (61), die mit der Leitung (24) verbunden ist,
ein Rückschlagventil, das im Rohr (24) aufgenommen ist und eine Luftströmung vom Gehäuse (2) zum Rohr (24) steuert, wobei das Rückschlagventil ein im Rohr (24) gleitend aufgenommenes Ventilelement (233) besitzt und eine Einrichtung (234) zum Vorspannen des Ventilelements (233), so daß es den Durchlaß (232) des Gehäuses (2) blockiert und eine Luftströmung vom Rohr (24) zum Gehäuse (2) verhindert,
einen Kolben (222), der gleitend in der Kammer (20) des Gehäuses (2) aufgenommen ist und eine Stange (22) besitzt, die sich ausgehend von diesem nach unten erstreckt,
eine Basis (1) mit wenigstens einer Hülse (434), die daran vorgesehen ist, um die wenigstens eine Erweiterung (21) des Gehäuses (2) aufzunehmen,
eine Einrichtung (7) zum Befestigen der Basis (1) am Gehäuse (2), und
eine Einrichtung zum Drücken des Kolbens (222), um ihn längs der Kammer (20) des Gehäuses (2) hin und her zu bewegen, wobei die Druckeinrichtung enthält:
einen Motor (3), der an der Basis (1) befestigt ist und ein daran vorgesehenes Ritzel (31) besitzt,
ein Gewicht (43), das eine Gelenkwelle (431) besitzt, die sich ausgehend von diesem erstreckt und drehbar am Gehäuse (2) an der Gelenkwelle (431) befestigt ist, wobei das Gewicht (43) einen davon ausgehenden Stift (433) besitzt, der relativ zur Gelenkwelle (431) exzentrisch ist, wobei der Stift (433) drehbar mit der Stange (22) verbunden ist und das Gewicht (43) wenigstens eine daran ausgebildete Schulter (434) besitzt,
ein Zahnrad (4), das drehbar an der Basis (1) an der Gelenkwelle (431) befestigt ist und mit dem Ritzel (31) in Eingriff ist und vom Motor (3) über das Ritzel (31) angetrieben wird, wobei das Zahnrad (4) wenigstens ein davon ausgehendes Rohr besitzt und mit der wenigstens einen Schulter (434) des Gewichts (43) in Eingriff ist, um das Zahnrad (4) mit dem Gewicht (43) zu verbinden und zu ermöglichen, daß das Gewicht (43) und das Zahnrad (4) sich miteinander drehen; wobei
der Motor (3), das Zahnrad (4) und das Gewicht (43) an der Basis (1) angebracht sein können, bevor die Basis (1) am Gehäuse (2) befestigt wird.