DE20001382U1

DE20001382U1 - Einspannhilfe für eine Laubsäge

Info

Publication number: DE20001382U1
Application number: DE20001382U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-01-27
Filing date: 2000-01-27
Publication date: 2000-06-15
Anticipated expiration: 2010-01-28

Description

Einspannhilfe für eine Laubsäge

Die Erfindung betrifft eine Einspannhilfe zum Einspannen von Laubsägeblättern in einer Laubsäge.

Eine Laubsäge besteht aus einem Bügel, an dessen Ende Laubsägeblätter mittels einer Klemmverbindung befestigt werden können. Um eine gute Sägeleistung zu erzielen muss das Sägeblatt dazu gespannt sein. Um dies zu erreichen, wird der Bügel der Laubsäge zusammengedrückt, die Laubsägeblätter in die Klemmverbindung eingelegt und die Klemmverbindung mittels zweier Schrauben jeweils betätigt. Dabei kann es vorkommen, dass das Laubsägeblatt der Hand entgleitet und somit nicht die gewünschte Vorspannung erzielt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspannhilfe für eine Laubsäge anzugeben, die ein einfaches Einspannen von Laubsägeblättern ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Einspannhilfe für eine Laubsäge mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.

Erfindungsgemäß besteht die Einspannhilfe für eine Laubsäge aus einer Schiene und zwei gegenüberliegenden Klötzen, welche mit der Schiene verbunden sind. Die Klötze sind vorzugsweise an dem jeweiligen Ende der Schiene bündig angeordnet und an den sich gegenüberliegenden Seiten derart abgeschrägt, dass die Laubsäge gegen die Schiene gedrückt gehalten wird.

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Der Abstand zwischen den Klötzen ist derart gewählt, dass eine gewünschte Vorspannung für ein Laubsägeblatt der Laubsäge erreicht wird.

Mittels der erfindungsgemäßen Einspannhilfe wird vorteilhaft eine sichere Montage eines Laubsägeblatts in die dafür vorgesehene Klemmvorrichtung der Laubsäger erzielt. Wird in die Einspannhilfe eine Laubsäge eingebracht, muss diese derart zusammengedrückt werden, dass sie an den Kannten der Blöcke vorbei in die Einspannvorrichtung verbracht wird. Dann wird die Laubsäge etwas entspannt und durch die Abschrägung der Klötze gegen die Schiene gedrückt und dort gehalten. Durch den vorgewählten Abstand der Klötze kommt es nicht zu einer Totalenspannung der Laubsäge. Vielmehr ist der Abstand derart gewählt, dass die gewünschte Vorspannung des Laubsägeblattes erzielt wird. Nun kann ohne Mühe das Laubsägeblatt in der Klemmvorrichtung der Laubsäge befestigt werden. Zur Entnahme der mit dem Laubsägeblatt bestückten Laubsäge muss die Laubsäge erneut zusammengedrückt werden.

Mit der erfindungsgemäßen Einspannhilfe ist es auch ungeübten Nutzern oder Kindern leicht möglich, eine Laubsäge mit einem Laubsägeblatt zu versehen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Einspannhilfe mit einem mit der Schiene festverbundenen Klotz und einem zweiten in der Schiene geführten beweglichen Klotz ausgestattet. Der bewegliche Klotz weist einen Zapfen auf, der in einer Führung der Schiene gleitend gelagert ist.

Vorzugsweise ist der bewegliche Klotz mit einer an der Schiene befestigten Spindel verbunden ist.

Mittels der beweglichen Ausgestaltung des zweiten Klotzes ist es möglich, die Vorspannung der Laubsäge beliebig einzustellen. So kann die Laubsäge im total entspannten

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Zustand in die Einspannhilfe eingelegt werden und die wünschte Vorspannung mittels der Spindel eingestellt werden. Dies vereinfacht die Handhabung und ermöglicht es, auch verkürzte Laubsägeblätter noch zu verwenden.
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Die erfindungsgemäße Einspannhilfe kann aus Kunststoff, Spritzguss oder Holz bestehen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 Einspannhilfe in Seitenansicht;

Fig. 2 Einspannhilfe in Draufsicht;

Fig. 3 verstellbare Einspannhilfe;

Fig. 4 Führung.

Die Figur 1 zeigt eine Einspannhilfe in Seitenansicht. Auf eine Schiene 4 ist an den jeweiligen Enden ein erster Klotz 1 und ein zweiter Klotz 3 vorzugsweise mittels Schrauben 5 und / oder verleimt fest und bündig abschließend angebracht. Die Schrauben 5 sind versenkt angebracht. Die sich gegenüberliegenden Seiten 7 der Klötze 1, 3 sind derart abgeschrägt, dass die mit der Schiene verbundenen Seiten der Klötze kürzer sind als die diesen Seiten gegenüberliegenden Seiten. Dadurch wird eine Klemmwirkung für eine in die Einspannhilfe eingelegte Laubsäge 2 erzielt. Der Abstand zwischen den Klötzen 1, 3 ist derart gewählt, dass die eingelegte Laubsäge 2 unter Vorspannung gehalten wird.

Dadurch kann ein Sägeblatt 6 mit der Laubsäge 2 ohne Mühe befestigt werden.

Die Figur 2 zeigt eine Einspannhilfe in Draufsicht. Die Laubsäge 2 mit Haltegriff 8 ist in die Einspannhilfe

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eingelegt und wird mittels der Klötze 1, 3 unter Vorspannung gehalten. Das Laubsägeblatt 6 kann mittels Befestigungen 9 mit der Laubsäge verbunden werden. Es ist zu erkennen, dass für die Vorspannung der Säge 2 nach Einlegung in die Einspannhilfe keine Hand erforderlich ist.

Figur 3 zeigt eine verstellbare Einspannhilfe. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist ein Klotz 15 beweglich ausgestaltet. Der Klotz 15 wird in einer Führung 14 in der Schiene 12 gehalten. Die in Richtung der Führung bewirkte Verschiebung des Klotzes 15 wird mittels einer Spindel 10 bewirkt, die auf der einen Seite in einem Steg 11 mit Gewinde lagert und auf der anderen Seite mit dem Klotz 15 drehbar verbunden ist. Der Steg 11 ist fest mit der Schiene 12 verbunden und schließt mit dieser vorzugsweise bündig ab. Die Spindel 10 kann mittels einer Flügelschraube betätigt werden

Figur 4 zeigt Führung des Klotzes 15 in der Schiene 12. In dieser Ausgestaltung ist eine schwalbenschwanzförmige Führung gezeichnet. Andere Führungen, die eine leichte lineare Verschiebung ermöglichen, sind möglich.

Als Material für die erfindungsgemäße Einspannhilfe kann Kunststoff, Spritzguss oder Holz genommen werden.
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Bezugszeichenliste

1	Klotz
2	Laubsäge
3	Klotz
4	Schiene
5	Befestigung
6	LaubSägeblatt
7	Abschrägung
8	Haltegriff
9	Befestigung
10	Spindel
11	Steg
12	Schiene
13	Zapfen
14	Führung
15	Klotz

Claims

1. Einspannhilfe für eine Laubsäge, gekennzeichnet durch ein Schiene (4), einem ersten Klotz (1) und einem zweiten Klotz (3), welche mit der Schiene (4) verbunden sind, dass die Klötze (1; 3) gegenüberliegend an dem jeweiligen Ende der Schiene (4) bündig angeordnet sind und dass die Klötze (1; 3) an den sich gegenüberliegenden Seiten (7) der Klötze (1; 3) derart abgeschrägt sind, dass die Laubsäge (2) gegen die Schiene gedrückt gehalten wird.

2. Einspannhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Klötzen (1; 3) derart gewählt ist, dass eine gewünschte Vorspannung für ein Laubsägeblatt (6) der Laubsäge (2) erreicht wird.

3. Einspannhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz (15) mit Mitteln (10, 11, 13, 14) beweglich ausgestaltet ist.

4. Einspannhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz (15) eine Zapfen (13) aufweist, der in einer Führung (14) in der Schiene (12) gleitend gelagert ist.

5. Einspannhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz (15) mit einer an der Schiene (12) befestigten Spindel (10, 11) verbunden ist.

6. Einspannhilfe nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (4; 12) und/oder die Klötze (1; 3; 15) aus Kunststoff, Spritzguss oder Holz bestehen.