DE2000006A1 - Gleistragplatte - Google Patents

Gleistragplatte

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DE2000006A1
DE2000006A1 DE19702000006 DE2000006A DE2000006A1 DE 2000006 A1 DE2000006 A1 DE 2000006A1 DE 19702000006 DE19702000006 DE 19702000006 DE 2000006 A DE2000006 A DE 2000006A DE 2000006 A1 DE2000006 A1 DE 2000006A1
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rail
support plate
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recesses
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DE19702000006
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auf Nichtnennung. EOIb 5-08 Antrag
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BUESCHER PEBUESO BETON
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BUESCHER PEBUESO BETON
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/38Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers; Layers of concrete supporting both rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/62Rail fastenings incorporating resilient supports
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    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/685Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape
    • E01B9/688Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape with internal cavities

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gleistragplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleistragplatte aus Stahlbeton mit wenigstens zwei parallelen Schienenkanälen, beiderseits jedes Schienenkanals angeordneten Ausnehmungen zur versenkten Anordnung von den Schienenfuß haltenden Befestigungsmitteln und die Ausnehmungen wenigstens teilweise ausfüllenden FUllungen.
  • Sogenannte Gleistragplatten sind heute in großem Umfang im Einsatz und bestehen aus Stahlbeton. In entsprechenden Kanälen dieser Platte sind die Schienen verlegt, so daß es möglich ist, schienengleiche Straßentlbergänge zu schaffen, wobei vorzugsweise der freie Raum in den Schienenkanälen durch entsprechende Mittel vergossen wird, um derart eine möglichst geringe Störung in der Oberfläche der Platte zu haben.
  • Die bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Schienenkanäle so groß ausgebildet sind, daß das Einsetzen der Schienen von oben erfolgen kann, so daß also die oeffnung des- Kanals an der Plattenoberseite mindestens so groß sein muß, daß das Einsetzen des Schienenfußes durch diese oeffnung gewährleistet wird. Ist nunmehr die Schiene eingesetzt, werden beiderseits des Schienenkopfes zwischen Schienenkopf und Kante der Oberfläche der Platte ein freier Raum geschaffen, der vergossen werden muß. Trotz sorgfältiger Arbeit des Vergießens des freien Raumes ist es nicht zu vermeiden, daß Niveauunterschiede entstehen, die aber für den Straßenverkehr unangenehm sind. Das Vergießen des freien Raumes hat weiterhin den Nachteil, daß die Schiene relativ fest in dem Schienenkanal verlegt ist, so daß Korrekturen der Schienenführung, wie sie im Bereich normaler Schwellen möglich sind, in diesem Bereich nicht durchgeführt werden können. Dies beeinflußt die Fahrgeschwindigkeit der Züge negativ.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleistragplatte zu schaffen, bei welcher an der Oberfläche eine möglichst kleine Ausnehmung entsteht, so däß keine große Störung des die Gleistragplatte überquerenden Straßenzuges bedingt wird, wobei weiterhin aber Korrekturen der Schienenlage ohne Schwierigkeit möglich sein sollen und schließlich soll es bei der neuen Gleistragplatte möglich sein, zur Befestigung der Schienen in den Kanälen handelsübliche Elemente einzusetzen, die bisher schon bei der Festlegung der Schienen auf Beton, Stahl-oder Holzschwellen eingesetzt wurden, so daß dadurch die Lagerhaltung des Gleismaterials bei den Bahngesellschaften möglichst niedrig gehalten wird.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch gelöst, daß jeder Schienenkanal an seiner Oberseite nur eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Schienen kopfes und der Breite des zur störungslosen Führung des Spurkranzes des Waggonrades notwendigen freien Raumes entspricht, an seiner Bodenseite aber eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Schienenfußes ist. Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsmittel für die Schienen im Bereich der Ausnehmungen aus einer in der Gleistragplatte verankerbaren Rippenplatte und von dieser getragenen Kleininspurpiatten bestehen.
  • Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die oeffnung in der Gleistragplattenoberfläche im Bereich der Schiene nur sehr schmal ist, so daß sie kaum zu Störungen des Straßenverkehrs Anlaß gibt. Die relativ großen oeffnungen, die durch die Ausnehmungen bedingt werden, die die Befestigungsmittel für die Schiene aufnehmen, stören weniger, da sie in Längsrichtung des über die Platte fließenden Verkehrs ausgerichtet sind und außerdem durch entsprechende Füllmittel so bis zur Plattenoberkante ausgefüllt werden, daß die verbleibende für die Führung des Spurkranzes notwendige oeffnung die einzige Unebenheit in der Platte ist.
  • Dadurch, daß in die Ausnehmungen zur Festlegung der Schiene die an sich üblichen Rippenplatten mit Klemmspurplatten eingesetzt werden können, wird die Lagerhaltung erheblich verringert, da nunmehr auch im Bereich der Gleistragplatten die sonst zur Festlegung der Schienen an den Schwellen dienenden Mittel eingesetzt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine zwischen der Bodenseite und der Unterseite der Rippenplatte eingesetzte Gummiplatte vorgesehen, die die entsprechende relativ nachgiebige Lagerung der Schiene ermöglicht, wobei im Raum zwischen den Befestigungsmitteln die Schiene freiliegt, genauso wie das bei einer Schwellenverlegung der Fall ist, so daß die sich vor dem durchfahrenden Zug sinusartig ausbildende Schwingungswelle in der Schiene frei ausbilden kann und nicht zur Zerstörung der Platte, der Schiene oder der Vergußmasse führen kann.
  • Die eingesetzte Gummiplatte weist vorzugsweise Quetschöffnungen auf, so daß eine feste Verlagerung der Schiene möglich wird. Zusätzlich kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Schienenfuß und der Rippenplatte eine Unterlegscheibe aus elastischem Werkstoff vorgesehen sein.
  • Der freie Raum der Ausnehmung wird durch mit der Oberfläche der Gleistragplatte abschließende und an der Schiene anliegende Füllkörper ausgefüllt, wobei auch der freie Raum des Schienenkanals-im Bereich unterhalb des Spurkranzes bzw.
  • Spurkranzdurchganges mit einem einsetzbaren und entnehmbaren FUllkörper ausgefüllt ist, der aufgrund seiner ihm eigenen Elastizität dem Schienenschwingen nachgeben kann.
  • Die Füllkörper bestehen vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren witterungsbeständigen Werkstoff und können teilweise hohl ausgebildet sein. Zur Verankerung der Füllkörper, insbesondere im Bereich der Ausnehmungen, kann so vorgegangen werden, daß die Seitenwandungen der Ausnehmungen Hinterschneidungen aufweisen, die mit entsprechenden Vorsprüngen an den Füllkörpern ein Festlegen derselben bewirkend zusammen arbeiten.
  • Das Einsetzen der Schienen in die oeffnung in der Gleistragplatte erfolgt beispielsweise durch Einkippen oder durch Einschieben der Schienen von vor Kopf der Gleistragplatte, wobei für diese Arbeit die an sich Ublichen sogenannten Schienenumsetzgeräte eingesetzt werden, die in großem Umfang bei den Bahngesellschaften im Einsatz sind. Diese Schienenumsetzgeräte, die mit Dreipunktrollen arbeiten, können in die Ausnehmungen, die an sich zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienen, eingesetzt werden, so daß nunmehr ein Einrollen der Schiene in den Schienenkanal möglich wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 eine Ansicht auf einen Teil einer Gleistragplatte mit Schienenkanal und Ausnehmung, in Fig. 2 eine Ansicht auf die Platte gemäß Fig. 1 mit eingesetzter Schiene, eingesetzten Füllkörpern und verschlossener Ausnehmung, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3:3 in Fig. 2 in größerem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4:4 in Fig. 2 ebenfalls in größerem MaBstab.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 die eigentliche Schienentragplatte bezeichnet, mit 2 der Schienenkanal und mit 3 eine Ausnehmung zur Aufnahme der der Festlegung einer Schiene 4 dienenden Befestigungemittel. Mit 5 ist ein an sich bekannter der Abführung des Wassers aus dem Schienenkanal dienender Entwässerungskanal bezeichnet.
  • Die Mittel zur Festlegung der Schiene im Bereich der Ausnehmungen 3 bestehen bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Gummiplatte 6, die auf dem Boden der Ausnehmung aufgelegt wird. Die Gummiplatte 6 weist sogenannte Quetschöffnungen 8 auf, die eine feste Verlagerung der zu tragenden Schiene ermöglichen, da sich diese oeffnungen zusammendr<lcken können, wodurch die Elastizität des Ublichen Gleisbettes auch im Bereich der Gleistragplatte gewährleistet wird. Auf die Gummiplatte 6 wird eine an sich bekannte sogenannte Rippenplatte 7 aufgelegt, die im Unterschied zu den bisher bekannten Rippenplatten aber in ihrer Mitte aufgetrennt und wieder durch eine Schweißnaht 9 verschlossen ist, so daß dadurch die Platte um beispielsweise 15 mm gegenüber den bisher bekannten Platten vergrößert wird. Sinn und Zweck dieser Vergrößerung wird nachstehend noch näher erläutert werden.
  • Die eigentliche Rippenplatte 7 wird durch an sich bekannte in Kunststoffdübel eingreifende Schraubmittel 1o an der Platte 1 festgelegt, wobei solche Mittel durch die Befestigung der Rippenplatte auf Betonschwellen bekanntgeworden sind. Die Rippenplatte 7 trägt weiterhin sogenannte Klemmspurplatten 11 und 12 an sich handelsüblicher Ausführung, die über entsprechende Schraubmittel 13 und 14 an der Rippenplatte festlegbar sind und über vorspringende Nasen oder Anschläge Uber den Schienenfuß 15 greifen und diesen fest auf die Unterlage pressen. Die Unterlage kann dabei - wie dies in Fig. 3 dargestellt ist - durch eine zusätzliche Unterlegscheibe 16 gebildet werden, die ebenfalls aus einem elastischen Material bestehen kann.
  • Wie dies auch aus der Darstellung in Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Xlemmspurplatten 11 und 12 im Bereich des Teiles, mit welchem sie den Schienenfuß 15 übergreifen, unterschiedlich ausgebildet. Hierdurch ist ein Verschieben der zu halternden Schiene bzw. des Schienenfußes 15 um das Maß nach beiden Seiten möglich, um das die Klemmspurplatten unterschiedlich ausgebildet sind. Auf diese Weise ist ein Ausrichten des Gleises, was im normalen Fall durch Verschieben der Schwellen erfolgen kann, durch das unterschiedliche Einsetzen der entsprechenden Klemmspurplatten 11 und 12 möglich. Durch die Vergrößerung der Rippenplatte 7 werden außerdem Anpassungen an unterschiedliche SchienenfuBbreiten möglich.
  • Der Schienenkopf 17 schließt mit der Oberfläche 18 der eigentlichen Gleistragplatte ab, und der Raum zwischen den Schienenkopf 17 und der Oberfläche der Gleistragplatte, der im Bereich der Ausnehmungen nach Einbringen der Schienenbefestigung offen ist, wird durch Füllkörper 19 und 20 ausgefUllt, die dabei - wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich - mit Hohlkörper 21 versehen sein können, die die elastische Verforinbarkeit der Füllkörper 19 und 20 gewahrleisten und sicherstellen, daß die Füllkörper sich fest an den Schienensteg und an die Wandung der Ausnehmungen anpressen. Um diese Füllkörper noch besser in den Ausnehmungen zu halten, können die Ausnehmungen Hinterschneidungen 22 und 23 aufweisen, in die entsprechende Vorsprünge an den Füllkörpern eingreifen können.
  • Aus der Darstellung in Fig. 4 ist deutlich zu ersehen, daß die Öffnung im Bereich des normalen Schienenkanals kleiner ist als der eigentliche Schienenfuß 15, so daß das Einkippen von oben oder das Einschieben der Schiene von vor Kopf der Platte her i-ri den Schienenkanal notwendig wird. Während der Schienenkopf 17 relativ nahe an der in der Zeichnungsebene links gelegenen Kante 25 des Schienenkanales 2 liegt, wird zwischen dem Schienenkopf 17 und der Kante 26 ein freier Bereich 24 gebildet, der für den einwandfreien Durchgang des Spurkranzes des Waggonrades notwendig ist. Dieser somit gebildete freie Bereich wird nach unten hin durch einen eingesetzten Füllkörper 27 verschlossen, der ebenfalls mit einem Hohlraum 21 ausgerUstet ist und dadurch in den Raum zwischen Schienenhals und Wandung des Schienenkanals eingepreßt werden kann.
  • Dadurch, daß die Bodenseite 28 des gesamten Schienenkanals in seiner Längsrichtung gesehen eben ist, die Schiene aber im Bereich der Ausnehmunge auf der Gummiplatte 6 der Rippenplatte 7 und der Untertegscheiba 16 aufliegt, liegt die Schiene in einem Abntan(I von der nach außen geneigten Bodenseite 28, wobei dieser Abstand in Fig. 4 allgemein mit 29 bezeichnet ist. Der Schlonenfuß selbst ist entsprechend dar sonstigen Oberbdukonstrllktion nach innen geneigt.
  • Dieser Abstand ermöglicht es, daß die Schiene den sinusförmigen einem Zug voraneilenden Wellen nachgeben kann, ohne daß Beschädigungen der Schiene oder der Gleistragplatte befürchtet werden müssen.
  • Das Einführen der Schiene in den Schienenkanal erfolgt z.B.
  • unter Zurhilfenahme der üblichen Schienenumsetzgeräte, wie sie in großem Umfang bei den Bahngesellschaften im Einsatz sind, wobei diese Schienenumsetzgeräte in die vorhandenen Ausnehmungen 3 eingesetzt werden können.
  • Die Ausbildung der Oberseite 18 der Platte 1 bei eingesetzter Schiene, eingesetztem FUllkörper 27 und im Bereich der Ausnehmungen eingesetzten Füllkörpern 19 und 20 geht deutlicher aus Fig. 2 hervor und es ist ersichtlich, daß ein glatter Abschluß der Oberseite 18 erreicht wird mit Ausnahme des nicht zu vermeidenden freien Bereiches 24 für den Durchgang des Spurkranzes des Waggonrades.
  • Weiterhin ist insbesondere aus Fig. 3 deutlich zu ersehen, daß Regulierungen der Gleis- oder Schienenlage ohne Schwierigkeiten möglich sind, da die Füllkörper 19 und 20 jederzeit leicht aus den Ausnehmungen 3 herausgenommen werden können, so daß die Befestigungsmittel ohne Schwierigkeit und ohne zusätzliche Arbeit erreichbar sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Patent ansprüche:

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Gleistragplatte aus Stahlbeton mit wenigstens zwei parallelen Schienenkanalen, beiderseits jedes Schienenkanals angeordneten Ausnehmungen zur versenkten Anordnung von den Schienenfuß haltenden Befestigungsmitteln und die Ausnehmungen wenigstens teilweise ausfüllenden Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schienenkanal (2) an seiner Oberseite nur eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Schienenkopfes (17) und der Breite des zur störungslosen Führung des Spurkranzes des Waggonrades notwendigen freien Raumes (24) entspricht, an seiner Bodenseite (28) aber eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Schienenfußes (15) ist.
  2. 2. Gleistragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Schienen (4) im Bereich der Ausnehmungen (3) aus einer in der Cleistragplatte verankerbaren Rippenplattc (7) und von dieser getragenen Klemmspurplatten(11 und 12) bestehen.
  3. 3. Gleistragplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Rippenplatte (7) mittig durch Auftrennenquer zur Lc'insrichtunp, und Einsetzen einer Schweißnaht (9) um z.t3. 15 mm in ihrer länge vergrößert ist.
  4. Gleistragplatte nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen die Bodenseite und die Unterseite der Rippenplatte eingesetzte ummiplatte (6).
  5. 5. Gleistragplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiplatte (6) Quetschöffnungen (8) aufweist.
  6. 6. Gleistragplatte nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zwischen Schienenfuß (15) und Rippenplatte (7) eingesetzte Unterlegscheibe (16) aus elastischem Werkstoff.
  7. 7. Gleistragplatte nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch den freien Raum der Ausnehmung (3) ausfüllende und mit der Oberfläche (18) der Gleistragplatte (1) abschließende sowie an der Schiene (4) anliegende Füllkörper (19, 20).
  8. 8. Gleistragplatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (24) des Schienenkanals im Bereich unterhalb des Spurkranzdurchganges mit einem einsetzbaren und entnehmbaren Füllkörper (27) ausgef;lllt ist.
  9. 9. Gleistragplatte nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filllk5rper (19, 20, 27) aus einem elastisch verformbaretl wittenrungsbeständigen Werkstoff bestehen.
  10. 10. Gleistragplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzechnet,t daß die Füllkörper (19, 20, 27) wennigstens teilweise Hohlr,'iume (21) aufweisen.
  11. 11. Gleistragplatte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenseite (28) der Ausnehmung (3) und des Schienenkanales (2) in einer Ebene liegen.
  12. 12. Gleistragplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. ,ekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Ausnehmungen (3) Hinterschneidungen (22, 23) aufweisen, die mit entsprechenden Vorsprüngen an den Füllkörpern (19, 20) ein Festlegen derselben bewirkend zusammenarbeiten.
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