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DE1997689U - Dosiergeraet fuer landwirtschaftliche gueter

Info

Publication number: DE1997689U
Application number: DE1997689U
Authority: DE
Inventors: Fritz Stille
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-08-10
Filing date: 1968-08-10
Publication date: 1968-11-28

Description

Anaeiderin s Firma Fritz Stille, Mün3ter/Westf._t Dahlveg 87

Dosiergerät für landwirtschaftliche Güter

Die !feuerung besieht sich «af tin Dosiergerät für landwirtschaftliche Güter und richtet aich insbesondtrt auf die Verstellung der Dosierelemente·

Das in einer Scheune, einem Bunker, Silo o.dgl· abzulegende Erntegut wird bekanntlieh tos Erntevagen, ait dea es vom Feld heran transportiert wirde» ait Hilfe τοη Fördereinrichtungen, wie Förderbändern, und durch Anwendung eines Gebläses in die Scheunen gefördert und dort verteilt. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Gebläse oder der

Häcksler nicht nit zu grossen Mengen des Erntegutes schickt wird. Vislsehr suss Ma Meng· dta t4asuspfiaen«- den Erntegutes dosiert werden» um ein Verstopfen von Gebläse und Bohrleitungen und dadurch Störungen ist Betriebeablauf zu νerneiden. Daher setzt man bereits sogenannte Dosiergeräte ein, die das beispielsweise auf einem Förderband herantransportierte und zu hoch aufgeschüttete Erntegut in dta Masse abstreifen» dass ein ungestörter Lauf des Gebläses oder des Häckalers gewährleistet ist.

Bcsicrgsräte bestehen aus Mn- wßA htrsehwin- ' Stehen» die oberhalb des Förderbandes angeordnet «ind

und alt Hilfe Ton Surbclarsen in Bewegung versetzt werden. Die Rechen kSnnen auch durch Gelenkarae gesteuert sein» so dass die Hechensinken eine bestirnte» in sich geschlosstme BevegungabiiTe beachreiben.

Bei landwirtschaftlich«! Gütern sind je nach ihrer Beschaffenheit unterschiedlich· Förderg·»chwindigkei ten Eitunter erforderlich» Venn, das ^Srierb^ ait einer höheren

« wird im QeblSse natürlich

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euch mehr Gut zugeführt. In dieses FmIl darf svecke Vermeidung einer überlastung de· Gebllses iü/oder dt· Häcksler* die Schichthöht über dem Förderband ein gewisses Mass nicht übersteigen. Bei anderen Srattgüttrn ist eine geringere Geschwindigkeit des Bandes notwendig« so dass die Höht des Gutes grosser bemessen sein kann. Diese Veränderungen und Einstellungen der zweckmässigen und erforderlichen unterschiedlichen Schichthöhen des Erntegatea über dem Förderband wird durch die Dosiergeräte bewirkt. Diese müssen entsprechend den Anforderungen in verschiedenen Höhen über dem Forderband angebracht sein. Sie sind an einem Bahmen angeschraubt, und die Vers t «llung erfolgt durch Lösen der Verschraubung, Om et »en der Dosiergeräte in eine höhere oder tiefere Stellung und erneute Befestigung durch Verschraubung. Auch die Abstreifer für das Erntegut müssen unabhängig davon ummontiert und in die günstigste Stellung gebracht werden.

Diese Arbeitsweise ist nachteilig und äusserat umständlich. Das ist besondere immer dann der Fall, wenn bei beginn eines FüllTorganges noch nicht die richtig* Schichthöhe des Ernte-

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gutes, die einen störungsfreien Ablauf gewährleistet, feststeht. Bann muss durch m^iu-maliges üasstsen des t«s in sühsaaer und langwieriger Arbeit die günstigste Stellung desselben empirisch ermittelt werden.

Die feuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die bekannten Dosiergeräte zu verbessern und insbesondere eine solche Anordnung der Dosierelemente über dem Förderband zu schaffen, dass dadurch sine stiifenlose Verstellung und Tor alles schnelle Einregulienaögllehkeit der Dosierelemente gewährleistet ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Dosiergerät für landwirtschaftliche Güter, welches aus eines an Kurbelersen angelenkten Beehen besieht, dessen Bewegungslänge «it Hilfe Ton Steueraraen bestimmt wird und in dessen Arbeitsbereich Abstreifer für das Erntegut vorgesehen sind, gemäss der feuerung Torgeschlagen, dass die Kurbelarae und die Steuerarae des Dosiergerätes an einer stufenlos Terstellbaren und in Jeder gewünschten Stellung festlegbaren Schwingt angeordnet sind, die sit Hilfe tob Stellhcbeln oder -spin-

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dein heb- tmd senkbar ist.

Gemäsa einer besonderen Ausführungsform der Neuerung sind die Abstreifer an der Schwinge vorzugsweise stufenlos verstellbar befestigt.

Schwinge ist im Etereieh des Förderbandes am Bahmen direkt an der Förderbandumkehrung aisgebracht.

Der Bechftn des Dosiergerätes kann durch eine Piekuptromasl . eraetsit sein.

Die Verstelleinrichtung gectiss der Neuerung ist ausserordent· lieh vorteilhaft. Mit ihr ist es Möglich, das Dosiergerät durch einfache Betätigung eines Hebels oder einer Spindel stufenlos zu verstellen und in jeder gewünschten Lage zu haltern. Durch Verstellung kann der Rechen des Dosiergerätes bei Beginn des Arbeitsablaufa so vait abgesenkt oder in umgekehrter YJeise angehobta werden* bis die Oütimale Leistung der Förderanlage und des Gebläses trrticht ist. Die richtige Einstellung kann innerhalb kürzester Zeit ermittelt werden.

Mit Hilfe der neu entwickelten Anordnung der Besitreleaents lässt sich der Förder- und FüllYorgang einer Scheune, eines Bunkers, Silos ο«dgl. und allgemein der Arbeit»ablauf beim Fördern und Verteilen von landwirtschaftlichen Güten* sehr vereinfachen und beschleunigen.

Nachfolgend wird die Neuerung in einzelnen anhand einer Zeichendarstellung erläutert :

Die einzige Figur zeigt das Dosiergerät gemüse der Neuerung in Seitenansicht. Bas Dosiergerät besteht au« Kurbelarm«» Io, an denen der Rechen 11 angelenkt ist. An den Anlenk« punkten desselben sind ebenfalls gelenkig Steuerlichen 12 angeordnet, die mit Steuerarmen 13 rerbunden sind, welche in einem Gegenlager 14 befestigt sind· Sowohl die Kurbelarme ülo als auch die Gegenlager 14 für die Steuerarme 13 sind an einer Schwinge 15 angebracht, die an einem Rahmen 16 oder einer tJmleekung 17 eines Förderbandes 18 gelenkig angeordnet ist. Me Schwinge 15 lässt sich mit Hilfe eines Stellhebels 19 oder einer Spindel in ihrer Lage verändern. Der Antrieb der Kurbelarme Io und' des Bechens 11 erfolgt

über Motor 2o, Ketten 21 «ad lettesrSdtr 22. lach die Abstreifer 25 sind an der Schwinge 15 befestigt. Gszäss des Vorschlag der Neuerung sind slit Elemente des DosiergeÄtes an der heb- und senkbaren Schwinge angeordnet und lassen sich in einfacher Weise durch Betätigen eines Stellhtbels 19 oder einer Spindel in die günstigste läge oberhalb des durch ein Förderband 18 herantransportierten Erntegut·» bringen·

Schutsansprüehe :

Claims

!A.471960-13.8.68 Sehnt zaiiaprüche

1. Dosiergerät für landwirtschaftliche Güter» bestehend aus einem an Korbelaraen angelenkten Bechtn., dessen Bewegungskurve sit Hilf· van Steutraxsen bestirnt wird und in dessen Arbeitsbereich Abstreifer für das Erntegut vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelarme (lo) und die Steueren* (13) des Dosiergerätes an einer stufenlos verstellbaren und in jeder gewünschten Stellung festlegbaren Schwing· (15) angeordnet sind, die ait Hilfe von Stellhebeln (19) oder -spindeln heb- und senkbar ist.

2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Abstreifer (23) an der Schwinge (15) Vorzugs«* weise stufenlos verstellbar befestigt sind·

5* Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2_t dadurch gskean zeichnet, dass die Schwinge (15) im Bereich des Forder-DaRQSS KJ.OJ am. xuuuaen \±oj uuvx* aire&<> au uikehrung (17) angebracht ist.

4* Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch zeichnet, dass der Rechen (H) durch eine Pickuptro*- mel o.dgl« ersetzt ist.

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