DE831928C - Hoehenfoerderer fuer Maehdrescher - Google Patents

Hoehenfoerderer fuer Maehdrescher

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Publication number
DE831928C
DE831928C DEI1988A DEI0001988A DE831928C DE 831928 C DE831928 C DE 831928C DE I1988 A DEI1988 A DE I1988A DE I0001988 A DEI0001988 A DE I0001988A DE 831928 C DE831928 C DE 831928C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
pairs
platform
inclined surface
chains
Prior art date
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Expired
Application number
DEI1988A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmer O Engvall
Stuart D Pool
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE831928C publication Critical patent/DE831928C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/008Elevators or conveyors for binders or combines for longitudinal conveying, especially for combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mähdrescher, in denen eine bzw. ein Paar parallel zum Fingerbalken liegende Fördereinrichtungen so angeordnet sind, daß sie das geschnittene Erntegut einem Höhenförderer von geringerer Breite als der Fingerbalken zum Zwecke der Weiterbeförderung zur Drescheinrichtung zuführen.
Für derartige Plattformförderer werden bei Mähdreschern der genannten Art gewöhnlich mit
ίο Querleisten versehene Fördertücher oder Förderschnecken verwendet, die · entweder nach einer Seite oder zur Mitte hin fördern. Der Höhenförderer, der das geschnittene Getreide \fon den Plattformförderern empfängt, ist üblicherweise ein mit Querleisten versehenes Fördertuch, welches die untere Seite einer Schräge bildet, über die das Getreide der Dreschvorrichtung zugeleitet wird. Ebenfalls ist es gebräuchlich, über dem Förderelevator ein weiteres endloses Förderband anzubringen mit dem Zweck, das Getreide in ao einer mehr oder weniger gleichstarken Lage zusammengedrückt an die Dreschvorrichtung heranzubringen, wobei die schwankende Menge des vom Förderelevator geförderten Getreides unbeachtet bleibt.
Gegenstand dieser Erfindung ist die verbesserte und vereinfachte Ausführung eines für Mähdrescher der vorgenannten Art dienenden Höhenförderers, bei dem die vor der Belieferung der Dreschvorrichtung erforderliche Pressung des Getreides ohne die Hilfe eines besonderen Bandes bewerkstelligt wird.
Bei derartigen Mähdreschern ist ein über Zahnradpaare laufender, aus mit Querleisten versehenen endlosen Ketten bestehender Höhenförderer über einer Schrägfläche angebracht, die sich von den
Plattformförderern aufwärts nach hinten erstreckt. Gemäß der Erfindung werden die Ketten von drei Paar Zahnrädern getragen, von denen ein Paar am oberen Ende auf einer Welle sitzt, um welche der Höhenförderer als Ganzes gegenüber der Schrägfiäche schwenkbar ist, und von denen die zwei anderen Paare mit ihren in verschiedenen Horizontalebenen in Abstand übereinanderliegenden Achsen am vorderen bzw. unteren
ίο Ende des Höhenförderers derart angeordnet sind, daß sie eine Elevatorfront bilden. Die endlosen Ketten werden so angetrieben, daß diese Elevatorfront das Getreide von den Plattformförderern weg nach unten und rückwärts zwischen die Schrägfläche und die Unterseite des Höhenförderers bewegt. Hier wird das Getreide gepreßt und nach oben zur Dreschanlage befördert. Die Plattformförderer bestehen vorzugsweise aus einer Schnecke oder einem Schneckenpaar. Das obere Zahnradpaar der Elevatorfront liegt höher als der obere Rand der Schnecke bzw. des Schneckenpaares.
Die Zahnradpaare der Elevatorfront sind derart angebracht, daß bei der Schwingbewegung des Höhenförderers um seine Schwenkachse die Elevatorfront im wesentlichen gleichbleibenden Abstand von den Plattformschnecken beibehält. Zu diesem Zweck gleiten U-Eisen, die die vorderen Zahnradpaare verbinden, auf festsitzenden Zapfen, während ein Paar Streben die U-Eisen mit den Seitenwänden derart verbinden, daß die Elevatorfront eine Kippbewegung nach vorn ausführt, wenn der Höhenförderer von der Schrägfiäche wegschwenkt.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf einen Teil des Schneidwerkes mit den Plattformförderern eines Mähdreschers und dem Höhenförderer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. ι;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführung ist die Plattform mit 11 bezeichnet. Sie trägt am vorderen Ende den Fingerbalken 12 und parallel zu diesem ein Paar entgegengesetzt arbeitender Schnecken 13, 14, die das geschnittene Getreide in seitlicher Fortbewegung zum Mittelteil 16 der Plattform schaffen, wo es vom Höhenförderer 18 empfangen und zur Dreschvorrichtung 10, von der nur das Vorderteil sichtbar ist, weitergeleitet wird.
Wie besonders in Fig. 2 dargestellt ist, enthält der Förderer 18 gemäß der Erfindung ein Paar im Abstand voneinander befindliche endlose Ketten 21, die in regelmäßigen Abständen mit Querleisten 22 aus Winkeleisen versehen sind. Die Ketten 21 lauf en über die Zahnradpaare 23, die auf der Welle 19 sitzen, um deren Achse der Höhenförderer als Ganzes schwenkt. Am unteren oder vorderen Ende liegen die Ketten 21 um die auf den Wellen 20 und 30 sitzenden Zahnradpaare 24 bzw. 26.
Die Fördereinrichtung 18 dreht sich in der Ansicht gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 25 angedeutet, so daß die untere Förderseite und die nach hinten ansteigende Schrägfläche 17 das Getreide zwischen sich aufnehmen, pressen und nach oben zur Dreschvorrichtung fördern.
Die die Zahnradpaare 24 bzw. 26 tragenden Wellen 20 und 30 sind im Abstand voneinander durch die U-Eisen 27 verbunden, wobei ihre Achsen übereinanderliegen, und somit die Elevatorfront 28 mit niederwärts laufender Zubringung gebildet wird. Deshalb ist es unwesentlich, ob das Getreide, nachdem es am Fingerbalken 12 geschnitten worden ist und auf die Plattform 11 fällt, durch den unteren Teil der Schnecken 13 und 14 weiterbefördert oder über deren Oberseite weggezogen wird. Da die Elevatorfront höher als die Oberseite der Schnecken reicht, wird gewährleistet, daß das von den Schnecken geförderte Getreide nach unten und rückwärts in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des Förderers und der Schrägfläche 17 gelangt.
Um die Elevatorfront, ungeachtet der Schwenkbewegung des ganzen Förderers 18 um die Wellenachse 19, im wesentlichen in gleichem Abstand von den Schnecken 13 und 14 zu halten, gleiten die U-Eisen mittels der durch ihre Flansche gebildeten Nuten 37 über Führungszapfen 32 und 33, die fest an den Seitenwänden 34 und 36 angebracht sind. Ein Paar Streben 38 sind mit einem Ende bei 39 drehbar an den Seitenwänden befestigt und mit den anderen Enden bei 41 drehbar an den entsprechenden U-Eisen 27 befestigt.
In Fig. 2 wird das geschnittene Getreide, welches nach der Darstellung gerade durch den Höhenförderer an der Schrägfläche 17 hochgebracht wird, mit 42 bezeichnet. Wenn die Schnecken 13 und 14 größere Mengen fördern, schwenkt der Höhenförderer 18 um die Wellenachse 19 von der Schrägfläche 17 weg, und die Elevatorfront 28 nimmt durch das Zusammenwirken von Nuten, Zapfen und Streben eine vorwärts geneigte Stellung ein, wie sie durch die ge- no strichelte Linie in Fig. 2 angedeutet wird. Die geneigte Stellung der Elevatorfront 28 erleichtert die Zubringung größerer Getreidemengen von den Schnecken 13 und 14 nach unten und rückwärts in den Zwischenraum zwischen der Unterseite des Höhenförderers 18 und der Schrägfläche 17. Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Vorrichtung, die die Elevatorfront 28 und die Schnecken 13 und 14 in wesentlich gleichem Abstand voneinander hält, eine Schwenkbewegung des Höhenförderers nach oben erlaubt, ohne daß die unteren Zahnräder 24 dadurch näher an den Umfang der Schnecken 13 und 14 herangebracht würden.
Ferner ist beachtlich, daß die zusammendrückende Wirkung der Elevatorfront 28 und die Preß wirkung des Höhenförderers 18 im Zusam-
menwirken mit der Schrägfläche ιγ eine gleichbleibende Belieferung der Dreschmaschine mit Getreide gewährleisten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Über einer von den Plattformförderern nach hinten ansteigenden Schrägfläche angebrachter Höhenförderer für Mähdrescher, bestehend aus über Zahnräderpaaren laufenden, mit Querleisten versehenen, endlosen Ketten, gekennzeichnet durch drei Zahnräderpaare (23, 24, 26), von denen ein Paar (23) am oberen Ende auf einer Welle (19) befestigt ist, um welche der Höhenförderer (18) als Ganzes gegenüber der Schrägfläche (17) schwenkbar ist, und von denen die zwei anderen Paare (24, 26) mit ihren in verschiedenen Horizontalebenen im Abstand übereinanderliegenden Achsen am unteren bzw. vorderen Ende des Höhenförderers derart angeordnet sind, daß sie eine Elevatorfront (28) bilden, längs welcher die Ketten (21) von oben nach unten laufen.
  2. 2. Höhenförderer nach Anspruch 1, bei welchem der Plattformförderer aus einer Schnecke oder einem Schneckenpaar besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elevatorfront (28) die Schnecken (13, 14) in der Höhe überragt.
  3. 3. Höhenförderer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der die Elevatorfront bildenden Zahnradpaare (24, 26), daß die Elevatorfront (28) bei Schwenkbewegungen des Höhenförderers (18) um seine Schwenkachse (19) im wesentliehen den gleichen Abstand zu den Plattformförderern (13, 14) behält.
  4. 4. Höhenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die übereinanderliegenden Zahnräder (24, 26) in festem Abstand zueinander haltenden Abstandsstreben als Führungsschienen (27), beispielsweise aus U-Eisen bestehend, ausgebildet sind, die auf fest angeordneten Führungszapfen (32, 33) gleitbar und mit den freien Enden von an Seitenwänden (34, 36) angelenkten Streben (38) derart verbunden sind, daß beim Wegschwenken des Höhenförderers (18) von der Schrägfläche (17) eine Kippbewegung der Elevatorfront (28) nach vorn eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ι 3204 2.
DEI1988A 1943-07-26 1950-09-20 Hoehenfoerderer fuer Maehdrescher Expired DE831928C (de)

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