DE19961885A1 - Vorrichtung zur Fernentriegelung von Schlössern, insbesondere bei Kfz - Google Patents

Vorrichtung zur Fernentriegelung von Schlössern, insbesondere bei Kfz

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernentriegelung von Schlössern, insbesondere bei Kfz. Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, bei Schlössern, die in Türen, Klappen oder dergleichen mit begrenztem Bauraum eingebaut werden, einen Entriegelungsantrieb, welcher auf eine zwischen Schließzylinder und Schloß angeordnete Stellstange einwirkt, in einem ansonsten Bauteil freien Bereich einer Klappe oder Türe anzuordnen. Um eine Einwirkung des Entriegelungsantriebs auf die Stellstange zu ermöglichen, müssen zunächst weitere Bauteile an der Stellstange angeordnet werden, sowie am Entriegelungsantrieb eine entsprechende Mimik vorgesehen sein muß, die auf diese zusätzlichen Stellelemente an der Stellstange einwirken können. DOLLAR A Zur Vermeidung der zusätzlichen Bauteile und des hohen Montageaufwandes schlägt die vorliegende Erfindung vor, den Entriegelungsantrieb direkt im Bereich des Schließzylinders anzuordnen, und den Entriegelungsantrieb dort auf das vom Schließzylinder abgehende Stellglied, über welches die Stellstange betätigt wird, einwirken zu lassen. Der Entriegelungsantrieb kann an dieser Stelle z. B. in einer Gehäuseanformung an das Gehäuse des Schließzylinders untergebracht werden. DOLLAR A Durch diese Maßnahme ist die erfindungsgemäße Vorrichtung weitaus kostengünstiger herzustellen als die bisher bekannten Vorrichtungen zur Fernentriegelung von Schlössern.

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Derartige Vorrichtungen werden z. B. bei Fahrzeug-Heckklappen eingesetzt, bei denen der Schießzylinder in räumlicher Distanz zum Schloß angeordnet ist.
Bei solchen Heckklappen ist der zur Verfügung stehende Bauraum im Bereich des Schlosses begrenzt, so daß dort keine Schlösser mit integriertem Antrieb zum Einsatz kommen können, wie sie z. B. aus der DE 197 02 205 A1 bekannt sind. Bei dem aus der DE 197 02 205 A1 bekannten Schloß ist ein motorischer Entriegelungsantrieb innerhalb des Schlosses angeordnet. Dieses Schloß ist jedoch für den Einsatz in Fahrzeug-Heckklappen oder ähnlich kleinen Bauräumen anderer Türen aufgrund seiner hohen Bautiefe nicht geeignet.
Bei Vorrichtungen zur Fernentriegelung von Schlössern ist es ferner bekannt, den Antrieb für, z. B. eine Heckdeckel-Fernentriegelung, in einem Heckdeckel-Hohlraum, etwa auf halbem Wege zwischen Schloß und Schließzylinder anzuordnen. Eine Stellbewegung des Schließzylinders wird bei dieser Vorrichtung über ein am Schließzylinder angeordnetes Stellglied auf eine Stange übertragen die an dem Schloß angelenkt ist.
Der Antrieb greift bei dieser bekannten Vorrichtung über mehrere Umlenkmittel etwa mittig an der Stange an, die vom Schließzylinder zum Schloß führt. Der Antrieb wird dabei von einem, außen an der Heckklappe angebrachten Tastschalter ausgelöst, wenn eine Person den Taster betätigt und das Schließsystem des Fahrzeugs entsichert ist.
Von Nachteil bei dieser Ausführungsform einer Fernentriegelung ist, daß neben dem eigentlichen Antrieb relativ viele zusätzliche Bauteile benötigt werden, die die Montage der Fernentriegelung aufwendig und teuer machen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die weniger aufwendig in der Montage ist, und die entsprechend preiswerter zu fertigen ist.
Dieses wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Besonderheit der dort beschriebenen Maßnahmen liegt darin, daß der Antrieb für die Fernentriegelung des Schlosses im Bereich des Schließzylinders angeordnet wird, und der Antrieb direkt auf das, vom Schließzylinder abgehende Stellglied, wie etwa einen Stellhebel einwirkt.
Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß neben dem Antrieb nahezu keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden und daß eine teure zusätzliche Montagearbeit vermieden wird.
Bei einer günstigen Ausführungsform gem. Anspruch 2 ist an dem Antrieb ein Mittel angeordnet, über das die Stellbewegung vom Antrieb auf das Stellglied übertragen werden kann. Dieses Mittel kann z. B. ein Nocken sein, der auf einem Getriebe-Zahnrad aufsitzt, wobei das Getriebe dem Antrieb nachgeschaltet ist, und dessen Stellbewegung in ein geeignetes Kraft/Stellgeschwindigkeits Verhältnis umsetzt.
Das Stellglied ist günstigerweise als Hebel ausgeführt, wobei der Hebel einen zusätzlichen Arm aufweist, der mit dem Nocken des Antriebs zusammenwirkt. Der Hebel kann dann wahlweise oder sowohl als auch über den Schließzylinder und/oder über den Antrieb betätigt werden.
Für die Art des Antriebes ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. So kann der Antrieb z. B. einen Elektromotor, eine Hydraulik, eine Biomechanik, oder ein Solenoid etc. umfassen. Die Ankopplung an die Stellmittel wird dabei jeweils an den verwendeten Antrieb angepaßt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer im Ausschnitt dargestellten Fahrzeug-Heckklappe,
Fig. 2 einen Schließzylinder mit daran angeordnetem Entriegelungsantrieb und einem Stellmittelabgang in räumlicher Darstellung,
Fig. 3 schematisch den Schließzylinder mit daran angeordnetem Stellglied und ein Getriebe des Entriegelungsantriebs in Aufsicht in der Ruhestellung des Entriegelungsantriebs,
Fig. 4 schematisch der Schließzylinder mit daran angeordnetem Stellglied und ein Getriebe des Entriegelungsantriebs in Aufsicht in der Betätigungsstellung des Entriegelungsantriebs,
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Fernentriegelung von Schlössern nach dem Stand der Technik.
In den Fig. 1-4 ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fernentriegelung eines Schlosses 10 umfaßt zunächst einen Schließzylinder 30, der in diesem Ausführungsbeispiel an einer Heckklappe 50 eines Fahrzeugs angeordnet ist. Der Schlüsselkanal des Schließzylinders 30 ist von außen zugänglich, so daß der Schließzylinder 30 über einen Schlüssel betätigt werden kann. An dem rückwärtigen Ende des Schließzylinders 30 ist ein Stellglied, wie ein Hebelteil 31 angeordnet, welches über eine Öffnungsdrehung eines in den Schlüsselkanal des Schließzylinders 30 eingeführten Schlüssels betätigt werden kann. Dazu fährt ein Nocken 47, welcher an einem Scheibenteil 48 des Schließzylinders 30 angeordnet ist, gegen eine Auflaufkante 49 des Hebelteils 31. Am Ende 35 des Hebelteils 31 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Kugelteil 38 angeordnet, auf welchem die Gelenkaufnahme 34' eines Kupplungsteiles 34 aufgesteckt ist.
In das Kupplungsteil 34 ist eine Betätigungsstange 33 eingeschraubt, welche mit dem Riegel 21 des Schlosses 20 in Wirkverbindung steht. Über eine Betätigung des Schließzylinders 30 kann demnach über das Stellglied/Hebelteil 31 und die Betätigungsstange 33 der Riegel 21 des Schlosses 20 betätigt werden, so daß die Heckklappe 50 geöffnet werden kann.
Der Schließzylinder 30 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich eines Emblems 15 angeordnet, welches außen am Blech der Heckklappe 50 angebracht ist.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist an das Gehäuse 36 des Schließzylinders 30 ein weiteres Gehäuseteil 37 angeformt oder angebracht. In diesem Gehäuseteil ist ein Stellmotor 40 eines Entriegelungsantriebs angeordnet. An der Austrittswelle des Stellmotors 40 ist ein erstes Zahnrad 41 angeordnet, welches mit einem zweiten Zahnrad 42 zusammenwirkt, wodurch die Drehbewegung des Stellmotors 40 untersetzt wird. An dem zweiten Zahnrad 42 ist außenliegend ein Nocken 43 radial außenliegend angeordnet. Dieser Nocken 43 liegt an einem zusätzlichen Hebelarm 32 an, welcher am Hebelteil/Stellglied 31 des Schließzylinders 30 angeordnet ist.
In Fig. 3 ist der Entriegelungsantrieb mit dem ersten und zweiten Zahnrad 41, 42 in Ruhestellung wiedergegeben. Der Nocken 43 liegt an der Auflaufkante 39 des zusätzlichen Hebelarms 32 des Stellglieds 31 an.
In Fig. 4 ist nun die Stellung des Nockens 43 und des Stellglieds 31 mit dem zusätzlichen Hebelarm 32 bei einer Betätigung des Stellmotors 40 des Entriegelungsantriebs mit dem ersten und zweiten Zahnrad 41, 42 wiedergegeben. Der Nocken 43 und der Hebelarm 32 befinden sich nun in der Auslösestellung des Entriegelungsantriebs. Der Nocken 43 ist, ausgehend von Fig. 3 in Pfeilrichtung 44 bewegt worden, während der Hebelarm 32 an seiner Auflaufkante 39 an dem Nocken 43 anlag. Durch den Nocken 43 wurde also auch das Stellglied 31 um einen entsprechenden Betrag verstellt, so daß das Kugelteil 38 am Ende 35 des Hebelteils 31 um den Betrag des Pfeiles 44' verstellt worden ist. Durch diese Stellbewegung, welche mit dem Stangenteil (in dieser Figur nicht dargestellt) auf das Schloß 50 übertragen wird, wird dieses entriegelt.
Nach Erreichen dieser Entriegelungsstellung kann der Stellmotor 40 nun, nachdem er in dieser Stellung abschaltet oder mechanisch blockiert wird, z. B. über eine Rückstellfeder in Pfeilrichtung 45 auf seine Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Der Stellmotor 40 kann aber auch so geschaltet sein, daß er eine vollständige Umdrehung des zweiten Zahnrades 42 ermöglicht, und der Stellmotor 40 sich erst bei Erreichen der Ausgangsstellung nach einer weiteren Drehbewegung 46 des Nockens 43 wieder abschaltet.
Auch kann ein Schrittmotor den genauen Drehwinkel einhalten, so daß Anschläge oder eine Abschaltung nicht notwendig werden.
Hier nicht dargestellt wurden andere Antriebsmöglichkeiten für den Entriegelungsantrieb. Es versteht sich aber, daß auch andere Antriebsmöglichkeiten, wie z. B. Solenoide, hydraulische oder magnetoelektrische Antriebe für den Entriegelungsantrieb vorgesehen sein können.
In Fig. 5 ist nun noch eine Vorrichtung zur Fernentriegelung von Türen 10' gemäß dem Stand der Technik wiedergegeben. Der Schließzylinder mit seinem Stellglied/Hebelteil 31' und seinem Stangenteil 33' entspricht im wesentlichen dem vorher beschriebenen. Jedoch ist hier der Entriegelungsantrieb nicht im Bereich des Schließzylinders 30' vorgesehen. Der Entriegelungsantrieb 40' ist vielmehr in einem entfernt zum Schließzylinder 30' liegenden Bereich an der Heckklappe 50' angeordnet. Der Entriegelungsantrieb 40' betätigt einen Hebel 32', dessen zweites Ende zwei Aufnahmen 32" und 32''' aufweist, an dem ein etwa mittig am Stangenteil 33' angeordnetes Doppelgelenk 34" eingreift. Der Hebel 31' ist an einer Achse 32"" schwenkbeweglich gelagert. Ein Stellarm 41' des Entriegelungsantriebs 40' wirkt auf das erste Ende 39' des Hebels 32' ein, wodurch der Hebel 32' verstellt und derart das Stangenteil 33' betätigt werden kann.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind eine Vielzahl von Bauteilen notwendig, um die Verstellbewegung des Entriegelungsantriebs 40' auf das Stangenteil 33' zu übertragen. Diesen hohen Aufwand weiß die vorliegende Erfindung zu vermeiden.
Es bleibt nun noch zu bemerken, daß die hier dargestellte Ausführungsform nur eine beispielhafte Verwirklichung der Erfindung darstellt. Diese ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es versteht sich, daß die dargestellten Komponenten der Erfindung auch in anderen Ausgestaltungen ausgeführt sein können als die hier beschriebenen.
Bezugszeichenliste
10
Vorrichtung zur Fernentriegelung von Türen
10
' Vorrichtung zur Fernentriegelung von Türen (Stand der Technik)
15
Emblem
20
Schloß
21
Riegel
25
Schalter
30
Schließzylinder
30
' Schließzylinder (Stand der Technik)
31
Stellglied/Hebelteil
31
' Stellglied/Hebelteil (Stand der Technik)
32
zusätzlicher Hebelarm
32
' Hebel (Stand der Technik)
32
" Aufnahme
32
''' Aufnahme
32
"" Achse
33
Stangenteil/Betätigungsstange
33
' Stangenteil (Stand der Technik)
33
" Doppelgelenk (Stand der Technik)
34
Kupplungsteil
34
' Gelenkaufnahme
35
Ende des Hebelteils
31
36
Gehäuse
37
Gehäuseteil
38
Kugelteil
39
Auflaufkante von
32
39
' erstes Ende des Hebels
32
'
40
Entriegelungsantrieb, Stellmotor
40
' Entriegelungsantrieb, Stellmotor (Stand der Technik)
41
Entriegelungsantrieb, Getriebe, 1. Zahnrad
41
' Stellarm (Stand der Technik)
42
Entriegelungsantrieb, Getriebe, 2. Zahnrad
43
Stellbewegungsabgang/Nocken
44
Pfeil Stellbewegung
44
' Pfeil Stellbewegung
45
Pfeil Rücklauf
46
Pfeil
47
Nocken
48
Scheibenteil
49
Auflaufkante am Hebelteil
31
50
Heckklappe
50
' Heckklappe

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Fernentriegelung von Schlössern, insbesondere bei Kfz, beinhaltend ein Schloß (20), einen Schließzylinder (30) und einen Entriegelungsantrieb (40),
wobei das Schloß (20) durch eine Stellbewegung von, über den Schließzylinder (30) und/oder den Entriegelungsantrieb (40-42) zu betätigenden Stellmitteln (31, 33, 34) von einer Verschlußlage in eine Öffnungslage überführt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entriegelungsantrieb (40-43) im Bereich des Schließzylinders (30) angeordnet ist, und dort in Wirkverbindung mit einem, am Schließzylinder (30) angelenkten Stellglied (31) der Stellmittel (31-34) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schließzylinder (30) angelenkte Stellglied (31) über ein Ankopplungsmittel (32) verfügt, über das eine Stellbewegung des Entriegelungsantriebs (40-43) auf das Stellglied (31) zu übertragen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb (40-43) über einen Stellbewegungsabgang (43) verfügt, mittels dessen eine Stellbewegung auf das Ankopplungsmittel (32) des oder der Stellmittel (31, 33) zu übertragen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schließzylinder (30) angeordnete Stellglied ein Hebelteil (31) ist, an dessen einem Ende (35) ein Stangenteil (33) angeordnet ist, welches die mechanische Verbindung zum Schloß (20) herstellt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankopplungsmittel als zusätzlicher Hebelarm (32) an dem Hebelteil (31) angeordnet ist, wobei das Hebelteil über den Schließzylinder (30) und/oder über den zusätzlichen Hebelarm (32) zu betätigen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbewegungsabgang am Entriegelungsantrieb (40-43) ein Nockenteil (43) ist, welches wenigstens zur Betätigung des Hebelteils (31) gegen den zusätzlichen Hebelarm (32) fahrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Entriegelungsantrieb und Nockenteil (43) ein Getriebe (41, 42) zwischengeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb einen Stellmotor (40) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stellmotor (40) ein Federmotor ist, welcher nach Ausführung einer Stellbewegung mittels eines Federelements den Stellmotor (40) wieder in seine Ausgangsposition zurückbringt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb ein Solenoid umfaßt, dessen Stellkörper direkt und/oder indirekt auf das Hebelteil (31) einwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb eine Hydraulik umfaßt, deren Stellkörper direkt und/oder indirekt auf das Hebelteil (31) einwirkt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb eine Biomechanik umfaßt, deren Stellkörper direkt und/oder indirekt auf das Hebelteil (31) einwirkt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb (40) an den Schließzylinder (30) angebaut ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb (40) in einem Seitenteil (37) des Gehäuses (36) des Schließzylinders (30) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsantrieb über einen Schalter (25) und/oder den Schließzylinder (30) auszulösen ist.
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