DE19960708A1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE19960708A1
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DE
Germany
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teeth
length
screw
constant
scissors
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Withdrawn
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DE1999160708
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English (en)
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Rainer Schweickert
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Bei einer Effilierschere (1) wird vorgeschlagen, dass die Länge (10) der Zähne (9) konstant ist oder zur Schraube (2) hin abnimmt, um bei einem relativ großen Öffnungswinkel der Effilierschere (1) eine auszudünnende Haarsträhne von relativ vielen Zähnen (9) ergreifen und durchtrennen zu können, und derart ein relativ gutes Ausdünnungsergebnis zu erzielen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Effilierschere mit zwei über eine Schraube gelenkig miteinander verbundenen Becks, jeweils einem Griffauge pro Beck, jeweils einem Blatt mit einer Schneide pro Beck und mit mindestens einem Zähne aufweisenden Blatt.
Effilierscheren werden im Friseurbereich dazu genutzt, Haare auszudünnen. Beim Schneiden einer Haarsträhnen schneiden lediglich die Zähne Haare ab, wogegen im Bereich der Lücken zwischen den Zähnen keine Haare abgeschnitten werden. Das Ausdünnungsverhältnis entspricht dem Verhältnis der Breite der schneidenden Bereiche zu der Summe der Breiten der schneidenden und der nicht schneidenden Bereiche.
Die Länge der Zähne der bekannten Effilierscheren nimmt zur Schraube hin zu. Dies entspricht den herkömmlichen Geometrien der Blätter, die sich zur Spitze hin verjüngen.
Die bekannten Effilierscheren haben den Nachteil, dass sie in dem Bereich der Blätter, der zur Schraube hin gelegen ist, nur mit sehr wenigen Zähnen die Ausdünnung einer Haarsträhne ausführen können. Dies ist eine Folge des großen Öffnungswinkels der Schere bei einer Nutzung dieses Bereichs. Bei nahezu geschlossener Schere, das heißt bei relativ kleinem Öffnungswinkel wird eine Haarsträhne von relativ vielen Zähnen zunächst ergriffen und dann ausgedünnt. Je weniger Zähne eine Haarsträhne ausdünnen, um so ungleichmäßiger wird das Ausdünnungsergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Ausdünnungsergebnis bei relativ großen Öffnungswinkeln einer Effilierschere zu verbessern.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Danach ist die Länge der Zähne konstant oder nimmt zur Schraube hin ab.
Die vorgeschlagene Effilierschere hat den Vorteil, daß ihre Zähne zur Schraube hin kürzer sind als die Zähne der bekannten Scheren. Dadurch kann die erfindungsgemäße Schere eine Haarsträhne in dem Bereich der Blätter, der zur Schraube hin liegt, mit relativ viel Zähnen ergreifen und relativ gleichmäßig ausdünnen.
Das Ausdünnen einer Haarsträhne bei einem großen Öffnungswinkel hat den besonderen Vorteil, dass hierbei eine sehr günstige Hebelwirkung an der Schere vorkommt. Dadurch kann selbst eine vergleichsweise dicke Haarsträhne mit relativ geringem manuellen Kraftaufwand ausgedünnt werden. Hierbei kommt es zu einem günstigen Ausdünnungsergebnis auf Grund der vorgeschlagenen Neuerung. Bei einer zur Schraube hin abnehmenden Länge ist das Ausdünnungsergebnis noch gleichmäßiger als bei konstanter Länge der Zähne.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Effilierschere sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Weist nur der zur Schraube hin gelegene Bereich des Blattes eine konstante Länge oder eine zur Schraube hin abnehmende Länge der Zähne auf (Anspruch 2), so ist damit der oben erwähnten Lösung entsprochen, und die Schere kann im Bereich ihrer Spitze in herkömmlicher Bauart, das heißt mit sich verjüngenden Blättern und bei zur Spitze hin abnehmender Zahnlänge für das Haarausdünnen genutzt werden.
Nimmt die Länge der Zähne zur Schraube hin entprechend einer Exponentialfunktion ab (Anspruch 3), so ist die Länge in idealer Weise an den Öffnungswinkel angepasst, um ein gleichmäßiges Ausdünnungsergebnis zu erzielen. Entsprechend verläuft die Schneide dort analog einer Exponentialfunktion.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine Effilierschere in einem Zustand mit relativ kleinem Öffnungswinkel, wobei die Länge der Zähne nur im zur Schraube hin gelegenen Bereich abnimmt, sowie Fig. 2 in einer Draufsicht eine Effilierschere in einem Zustand mit relativ großem Öffnungswinkel, wobei die Länge der Zähne von der Scherenspitze bis zur Schraube hin konstant ist.
Eine Effilierschere 1 weist zwei über eine Schraube 2 gelenkig miteinander verbundene Becks 3, 4 auf (Fig. 1). An jedem Beck 3, 4 sind ein Griffauge 5, ein Blatt 6, 7 und eine Schneide 8 vorgesehen. Das Blatt 7 weist Zähne 9 auf. Die Länge 10 der Zähne 9 nimmt von der Scherenspitze 11 zur Schraube 2 hin zunächst zu und dann ab. Nur der zur Schraube 2 hin gelegene Bereich 12 des Blattes 7 weist eine abnehmende Länge 10 der Zähne 9 auf. Die Schneide 8 des gezahnten Blattes verläuft zur Schraube 2 hin entsprechend einer Exponentialfunktion.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist die Länge 10 der Zähne 9 von der Scherenspitze 11 bis an die Schraube 2 heran konstant. Beide Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass bei relativ großem Öffnungswinkel eine auszudünnende Haarsträhne von relativ vielen Zähnen 9 durchtrennt wird, was einem relativ guten Ausdünnungsergebnis entspricht.

Claims (3)

1. Effilierschere mit zwei über eine Schraube gelenkig miteinander verbundenen Becks, jeweils einem Griffauge pro Beck, jeweils einem Blatt mit einer Schneide pro Beck und mit mindestens einem Zähne aufweisenden Blatt, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (10) der Zähne (9) konstant ist oder zur Schraube (2) hin abnimmt.
2. Effilierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der zur Schraube (2) hin gelegene Bereich (12) des Blattes (7) eine konstante Länge (10) oder eine zur Schraube (2) hin abnehmende Länge (10) aufweist.
3. Effilierschere nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (8) des gezahnten Blattes (7) zur Schraube (2) hin entsprechend einer Exponentialfunktion verläuft.
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