DE19953634B4 - Einrichtung und Verfahren zur Sicherung eines Lastelementes - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Sicherung eines Lastelementes Download PDF

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Abstract

Sicherheitseinrichtung (SE) für Lastelemente (M1, M2, M3, M4) eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei Schaltern (SL1, SR1) zum richtungsabhängigen Schalten mindestens eines Laststromes (I1, I2, I3, I4) der Lastelemente (M1, M2, M3, M4), wobei
– die Schalter (SL1, SR1) durch eine Eingabeeinrichtung (T) ansteuerbar sind,
– die Sicherheitseinrichtung (SE) zur Detektion eines Schaltfehlers an die Eingabeeinrichtung (T) und an die Lastelemente (M1, M2, M3, M4) angeschlossen ist,
– die Sicherheitseinrichtung (SE) mit mindestens einem Steueranschluss (CL1, CR1) an die Schalter (SL1, SR1) zur Steuerung eines Kurzschlusses der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) aufgrund der Detektion des Schaltfehlers angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Lastelemente eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs. Sie bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Sicherung von derartigen Lastelementen.
  • Sicherheitseinrichtungen werden für Lastelemente, beispielsweise Motoren, eingesetzt, um fehlerhafte Schaltvorgänge zu sichern. Ein fehlerhaft geschalteter Motor kann die Sicherheit von Mensch und Maschine gefährden. Ein Beispiel für die Anwendung von Sicherheitseinrichtungen ist die Sicherung von Elektromotoren zur Sitzverstellung in Kraftfahrzeugen.
  • Herkömmliche Sicherheitseinrichtungen unterbrechen die Stromversorgung der Lastelemente im Fehlerfall. Ein zusätzlicher Schalter ist zur Unterbrechung der Stromversorgung erforderlich. Der zusätzliche Schalter ist die einzige Steuerungsmöglichkeit der Sicherheitseinrichtung, so dass im Fehlerfall bereits ein Einfachfehler der Unterbrechung die Zuverlässigkeit der Sicherheitseinrichtung wesentlich reduziert.
  • Bei einer aus der DE 195 17 958 A1 bekannten Sicherheitseinrichtung für Lastelemente eines Versteilsystems eines Kraftfahrzeuges werden Schaltfehler nicht detektiert. Auch bei einer aus der DE 39 30 723 A1 bekannten Einrichtung zum automatischen Positionieren einer Satellitenantenne mittels zweier gesteuerter Schalter können Schalt- oder Eingabefehler nicht detektiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Zuverlässigkeit verbesserte Sicherheitseinrichtung für Lastelemente eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs sowie ein entsprechendes Verfahren zur Sicherung von Lastelementen eines derartigen Versteilsystems anzugeben. Diese Aufgabe durch die Sicherheitseinrichtung mit den Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine Sicherheitseinrichtung ist zur Detektion eines Schaltfehlers an ein Lastelement angeschlossen. Das Lastelement ist beispielsweise ein Elektromotor oder ein Hubmagnet. Die Sicherheitseinrichtung ist beispielsweise in einem Microcontroller enthalten oder besteht aus Einzelbauelementen. Der Anschluss ist beispielsweise ein elektrischer Anschluss, mit dem beispielsweise die Potentiale oder Potentialunterschiede an den Anschlüssen des Lastelementes bestimmt werden. Alternativ wird beispielsweise die Sicherheitseinrichtung über einen Sensor, beispielsweise einen Hall-Sensor, an das Lastelement angeschlossen.
  • Der Laststrom für das Lastelement wird mit mindestens zwei Schaltern richtungsabhängig geschaltet. Die Schalter sind beispielsweise Relais oder Halbleiterschalter. Die zwei Schalter sind beispielsweise Wechselschalter, die eine Umkehrung des Laststromes ermöglichen. Die Sicherheitseinrichtung detektiert Schaltfehler von mindestens einem der zwei oder weiteren Schaltern, indem beispielsweise die Schaltspannungen ausgewertet werden oder Ist- und Sollwerte eines Messsignals eines Sensors verglichen werden.
  • Mindestens ein Steueranschluss der Sicherheitseinrichtung ist an die zwei Schalter angeschlossen. Mit dem Steueranschluss steuert die Sicherheitseinrichtung die zwei Schalter. Wird von der Sicherheitseinrichtung ein Schaltfehler detektiert, werden die Schalter derart gesteuert, dass das Lastelement kurzgeschlossen wird. Beispielsweise werden beide Anschlüsse des Lastelements auf Versorgungsspannungspotential geschaltet.
  • Werden Halbleiterschalter verwendet, so wird die Sicherheitseinrichtung zusammen mit den Halbleiterschaltern vorteilhaft integriert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schließen im Ruhezustand die beiden Wechselschalter das Lastelement nach Masse kurz. Neben den zwei Schaltern zum richtungsabhängigen Schalten des Laststromes ermöglichen weitere Schalter eine vorteilhafte Auswahl verschiedener Lastelemente.
  • Indem die Sicherheitseinrichtung an eine Eingabeeinrichtung angeschlossen ist, werden durch Eingabefehler verursachte Schaltfehler detektiert. Ein Eingabefehler ist beispielsweise ein gleichzeitiges Schalten mehrerer Lastelemente. Vorteilhafterweise werden Kombinationen aus Eingabe- und Schaltfehlern detektiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung steuert die Sicherheitseinrichtung eine Signalisierungseinrichtung zur Anzeige des Kurzschlusses. Die Signalisierungseinrichtung ist beispielsweise als eine Leuchtdiode in die Sicherheitseinrichtung implementiert.
  • Ist die Sicherheitseinrichtung an weitere Lastelemente angeschlossen, so werden besonders vorteilhaft mehrere Lastelemente gleichzeitig überwacht und Schaltfehler zugehöriger Schalter detektiert. In einer Ausgestaltung werden die Schalter zur Auswahl der Lastelemente zeitversetzt vor den zwei Schaltern zum richtungsabhängigen Schalten des Laststromes geschalten. So können die Auswahlschalter besonders vorteilhaft lastfrei geschalten werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine temporäre Erhaltung des Kurzschlusses in einer Speichereinrichtung gespeichert. Die Speichereinrichtung ist beispielsweise eine Sicherung, um vorteilhaft die Wahrscheinlichkeit des Schaltfehlers bei dem Wiedereinschalten der Versorgungsspannung zu verringern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Schalten mehrerer Lastströme als Schaltfehler detektiert. So wird besonders vorteilhaft der Gesamtlaststrom aller Lastelemente begrenzt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der Schaltfehler anhand einer an dem Lastelement abgegriffenen Spannungsdifferenz bestimmt. Besonders vorteilhaft wird das Detektionsergebnis aus den Spannungsdifferenzen der einzelnen Lastelemente und den Eingaben des Bedieners bestimmt. Zudem können ebenfalls Sensoren zur Detektion von Schaltfehlern genutzt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung wird ein von einem Eingabefehler verursachter Schaltfehler von der Sicherheitseinrichtung detektiert und das Lastelement für die Dauer des Eingabefehlers kurzgeschlossen. So führt ein Eingabefehler nur zu einer kurzzeitigen Sperrung der Lastelemente und wird zusätzlich von systemeigenen Schaltfehlern unterschieden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Sicherungseinrichtung nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, und
  • 3 eine schematische Darstellung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist eine derzeitige Sicherheitseinrichtung dargestellt. Die Potentiale der Anschlüsse von Lastelementen M1 bis M4 werden in einer Auswerteeinrichtung LOGIC ausgewertet. Die Lastströme werden mit mechanischen Doppel-Wechselschaltern S_LR1 bis S_LR4 richtungsabhängig geschaltet. Der beispielsweise durch ein Kleben des Schaltkontaktes verursachte Schaltfehler eines Schalters S_LR1, S_LR2, S_LR3, S_LR4 führt zu einer Bedienung eines weiteren der Wechselschalter und von der Auswerteeinrichtung LOGIC wird die Bedienung als Schaltfehler ermittelt. Die Stromversorgung der Lastelemente M1 bis M4 wird folgend mittels eines Relais R_1 mit dem Relaisschalter SU1 unterbrochen. Eine derartige Sicherheitseinrichtung wird vielfach in Automobilen zur elektrischen Sitzverstellung eingesetzt, um das Risiko durch Verletzungen aufgrund eines Schaltfehlers für die Insassen zu verringern.
  • Eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung SE ist beispielhaft in 2 dargestellt.
  • Die zwei Relais-Wechselschalter SL1 und SR1 ermöglichen ein richtungsabhängiges Schalten des Laststromes I1, I2, I3, I4 für die Elektromotoren M1, M2, M3, M4. Die Relais-Wechselschalter S4, S6, S9 und S11 ermöglichen eine Auswahl verschiedener Elektromotoren M1 bis M4. Die Schalter SL1, SR1, S4, S6, S9 und S11 werden über eine Eingabeeinrichtung T angesteuert. Die Eingabeeinrichtung T besteht beispielsweise aus Tastern oder Schaltern S1, S2, S3, S5, S7, S8, S10 und S12. Im Ausführungsbeispiel steuert die Eingabeeinrichtung T die Relais-Wechselschalter S11, SR1, S4, S6, S9 und S11 über eine Dioden-Logik D1, D2, D4, D5, D7, D8, D10, D11, D13, D14, D16, D17, D19, D20, D22, D23.
  • Zur Klarstellung sind die unterschiedlichen Teile der Sicherheitseinrichtung SE getrennt dargestellt. Vorteilhafterweise werden die einzelnen Teile örtlich zusammengefaßt oder auf einem Halbleiterchip integriert.
  • Die Auswerteeinrichtung LOGIC der Sicherheitseinrichtung SE wertet die Signale der Exklusiv-Oder Gatter XOR und der Eingabeeinrichtung T über einen Widerstand R und eine Dioden-Logik D3, D6, D9, D12, D15, D18, D21, D24 aus. Die Auswertung der Eingabeeinrichtung T wird über die Logikspannung XP gesteuert. Fließt beispielsweise ein Laststrom I1 durch das Lastelement M1 ohne daß ein Taster S1 oder S2 der Eingabeeinrichtung T bedient wurde, so liegt ein Schaltfehler vor, beispielsweise das Kleben eines Relaiskontaktes SL1, SR1, S4, S6, S9 oder S11, der von der Sicherheitseinrichtung SE entsprechend ausgewertet wird.
  • Die Ergebnisse der Auswertung werden in der Speichereinrichtung SP, beispielsweise in einem Flip-Flop oder EEPROM, gespeichert. Der Speicherzustand, beispielsweise ob ein Schaltfehler vorliegt oder nicht, wird über eine Anzeigeeinrichtung S angezeigt, die beispielsweise von zwei LEDs unterschiedlicher Farbe besteht. Diese werden vorteilhaft im Amaturenbrett eines Automobils implementiert.
  • Der Speicherzustand der Speichereinrichtung SP entscheidet über die Ausgangspannung der Sicherheitseinrichtung SE. Im Ruhezustand liegt das Ausgangssignal des Flip-Flops auf der Betriebspannung von 12V. Wird beispielsweise ein Schaltfehler detektiert, liegt das Ausgangssignal des Flip-Flops SP auf Masse GND. Über die beiden Dioden D25 und D26 fließt ein Strom durch die Steueranschlüsse CL1 und CR1 und damit durch die Relaisspulen R_SL1 und R_SR1. Beide Schalter SL1 und SR1 schalten auf die Betriebsspannung 12V und der Motor M1 wird kurzgeschlossen. Ein Kurzschluß des Lastelementes ist gegenüber einer reinen Unterbrechung der Stromversorgung weitaus vorteilhafter, da der Motor M1 durch den Kurzschluß auch elektrisch gebremst wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber Lösungen des Standes der Technik ist die Einsparung eines zusätzlichen Sicherheitsrelais.
  • In 3 ist ein schematischer Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Das Kleben eines Kontaktes verursacht im ersten Schritt einen Schaltfehler, so daß ein Motor M1, M2, M3 oder M4 unkontrolliert beispielsweise einen Sitz verstellt. In einem zweiten Schritt wird von der Sicherheitseinrichtung SE ein Schaltfehler detektiert und in einem dritten Schritt wird die Auswertung des Schaltfehlers in einem EEPROM SP gespeichert.
  • Im Schritt vier werden die zwei Schalter SL1 und SR1 so angesteuert, daß alle Motoren M1 bis M4 kurzgeschlossen werden, so daß die Anschlußklemmen der Motoren M1 bis M4 entweder alle auf Betriebspannungspotential von 12V oder alle auf Masse GND geschaltet sind. In einem fünften Schritt wird der Kurzschluß mit einer Anzeige oder einem akustischen Signal S signalisiert.
  • In einem sechsten Schritt wird der Schaltfehler von der Sicherheitseinrichtung SE überprüft. Die Überprüfung erfolgt dabei beispielsweise periodisch in festen Intervallen, beispielsweise alle 10 Sekunden, und wird infolge eines ständigen Schaltfehlers nach einer Zeitspanne abgebrochen. Überprüft wird die Eingabeeinrichtung T, ob eine Bedienung vorliegt, und die Spannungsdifferenzen U1 bis U4 der Motoren M1 bis M4 mittels der Exklusiv-Oder Gatter XOR. Liegt nach einem Intervall kein Schaltfehler mehr vor, wird das System in den Augangszustand im Schritt sieben zurückgesetzt. Das Ausgangssignal des EEPROM SP ist damit auf Betriebsspannungspotential 12V, so daß die Sicherheitseinrichtung SE kein Relais R_S4, R_S6, R_S9, R_S11, R_SL1 und R_SR1 ansteuert.
  • Bleibt der Schaltfehler dagegen nach dem Intervall bestehen, so wird der Kurzschluß im achten Schritt erhalten und der Schaltfehler im folgenden Intervall analog Schritt sechs erneut überprüft.
  • Zur Überprüfung des Schaltfehlers in Schritt sechs können alternativ die Schalter SL1 und SR1 kurzzeitig auf Masse geschaltet werden, um bei bestehendem Schaltfehler erneut umgeschaltet zu werden.
  • S_LR1
    manueller Doppelwechselschalter
    S_LR2
    manueller Doppelwechselschalter
    S_LR3
    manueller Doppelwechselschalter
    S_LR4
    manueller Doppelwechselschalter
    12V
    Betriebsspannung (12V)
    GND
    Masse
    XP
    Logikspannung
    Logic
    Auswertelogik
    LOGIC
    Auswertelogik
    R1
    Relaisspule
    R_S4
    Relaisspule
    R_S6
    Relaisspule
    R_S9
    Relaisspule
    R_S11
    Relaisspule
    R_SL1
    Relaisspule
    R_SR1
    Relaisspule
    SU1
    Relaisschalter
    SL1
    Relaisschalter
    SR1
    Relaisschalter
    S4
    Relaisschalter
    S6
    Relaisschalter
    S9
    Relaisschalter
    S11
    Relaisschalter
    M1
    Lastelement
    M2
    Lastelement
    M3
    Lastelement
    M4
    Lastelement
    T
    Eingabeeinrichtung
    S1
    Taster
    S2
    Taster
    S3
    Taster
    S5
    Taster
    S7
    Taster
    S8
    Taster
    S10
    Taster
    S12
    Taster
    R1
    Widerstand
    D1 bis D26
    Diode
    XOR
    Exklusiv-Oder Gatter
    SP
    Speichereinrichtung
    SE
    Sicherheitseinrichtung
    S
    Anzeigeeinrichtung
    CL1
    Steueranschluß
    CR1
    Steueranschluß

Claims (12)

  1. Sicherheitseinrichtung (SE) für Lastelemente (M1, M2, M3, M4) eines Verstellsystems eines Kraftfahrzeugs mit mindestens zwei Schaltern (SL1, SR1) zum richtungsabhängigen Schalten mindestens eines Laststromes (I1, I2, I3, I4) der Lastelemente (M1, M2, M3, M4), wobei – die Schalter (SL1, SR1) durch eine Eingabeeinrichtung (T) ansteuerbar sind, – die Sicherheitseinrichtung (SE) zur Detektion eines Schaltfehlers an die Eingabeeinrichtung (T) und an die Lastelemente (M1, M2, M3, M4) angeschlossen ist, – die Sicherheitseinrichtung (SE) mit mindestens einem Steueranschluss (CL1, CR1) an die Schalter (SL1, SR1) zur Steuerung eines Kurzschlusses der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) aufgrund der Detektion des Schaltfehlers angeschlossen ist.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannungseingang (XOR) der Sicherheitseinrichtung (SE) an jedem der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) angeschlossen ist.
  3. Sicherheitseinrichtung (SE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signalisierungseinrichtung (S) zur Anzeige des Kurzschlusses.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (SP) zur temporären Erhaltung des Kurzschlusses.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (SE) zumindest ein Bestandteil eines Mikrocontrollers ist.
  6. Sicherheitseinrichtung (SE) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastströme (I1, I2, I3, I4) aller Lastelemente (M1, M2, M3, M4) mittels der zwei Schalter (SL1, SRI) richtungsabhängig schaltbar sind, und die parallelgeschalteten Lastelemente (M1, M2, M3, M4) mittels jeweils eines weiteren Schalters (S4, S6, S9, S11) zur Ansteuerung schaltbar sind, wobei die weiteren Schalter (S4, S6, S9, S11) an zumindest einen der Schalter (SL1, SR1) zum Schalten der richtungsabhängigen Lastströme (I1, I2, I3, I4) angeschlossen ist.
  7. Verfahren zur Sicherung von Lastelementen (M1, M2, M3, M4) eines Versteilsystems eines Kraftfahrzeugs mit – mindestens zwei Schaltern (SL1, SR1) zum richtungsabhängigen Schalten mindestens eines Laststromes (I1, I2, I3, I4) der Lastelemente (M1, M2, M3, M4), – einer Eingabeeinrichtung (T) zum Ansteuern der Schalter (SL1, SR1, S4, S6, S9, S11), und – einer Sicherheitseinrichtung (SE), die zur Sicherung der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) mit den zwei Schaltern (SL1, SR1) verbunden ist, indem – ein Eingabefehler der Eingabeeinrichitung (T) als Schaltfehler mindestens eines der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) durch die Sicherheitseinrichtung (SE) detektiert wird, – aufgrund der Detektion die an die Schalter (SL1, SR1) angeschlossene Sicherheitseinrichtung (SE) die Schalter (SL1, SRI) so steuert, dass zumindest das (aufgrund des Schaltfehlers geschaltene) Lastelement (M1, M2, M3, M4) zumindest zeitweise kurzgeschlossen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Eingabefehler ein Schalten mehrerer Lastströme (I1, I2, I3, I4) als Schaltfehler durch die Sicherheitseinrichtung (SE) detektiert wird, und die Lastelemente (M1, M2, M3, M4) für die Dauer des Schaltfehlers kurzgeschlossen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kombination aus dem Eingabefehler und einem Schaltfehler eines Schalters (SL1, SR1, S4, S6, S9, S11) der Lastströme (I1, I2, I3, I4) durch die Sicherheitseinrichtung (SE) detektiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion eines Eingabefehlers und/oder eines Schaltfehlers die Spannungsdifferenzen (U1, U2, U3, U4) an den Anschlüssen der Lastelemente (M1, M2, M3, M4) durch die Sicherheitseinrichtung (SE) bestimmt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion eines Eingabefehlers die Signale der Eingabeeinrichtung (T) (aufgrund der Bestätigungen der Schalter oder Taster (S1, S2, S3, S5, S7, S8, S10, S12) der Eingabeeinrichtung (T) durch den Bediener) von der Sicherheitseinrichtung (SE) bestimmt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltfehler oder der Eingabefehler in einer Speichereinrichtung (SP) gespeichert wird und der Kurzschluss (anhand der Speicherung) zumindest temporär erhalten wird.
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