DE19949572A1 - Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder - Google Patents
Verfahren zum Identifizieren mehrerer TransponderInfo
- Publication number
- DE19949572A1 DE19949572A1 DE19949572A DE19949572A DE19949572A1 DE 19949572 A1 DE19949572 A1 DE 19949572A1 DE 19949572 A DE19949572 A DE 19949572A DE 19949572 A DE19949572 A DE 19949572A DE 19949572 A1 DE19949572 A1 DE 19949572A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transponder
- address
- interrogation
- signal
- transponders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10009—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves
- G06K7/10019—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves resolving collision on the communication channels between simultaneously or concurrently interrogated record carriers.
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/0008—General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Abstract
In einem Abfragefeld befindliche Transponder können von einem Abfragegerät identifiziert werden, in dem das Abfragegerät ein HF-Abfragesignal in das Abfragefeld sendet, wobei das HF-Abfragesignal eine Codegruppe enthält, die in den Transpondern das Generieren von Teiladressen bewirkt. Sobald ein Transponder die Übereinstimmung der generierten Teiladresse mit einem Teil seiner Adresse feststellt, antwortet er mit der Aussendung seiner vollständigen Adresse, die dann vom Abfragegerät erfaßt werden kann. Unmittelbar nach Empfang einer vollständigen Adresse durch das Abfragegerät sendet dieses eine Codegruppe aus, die die Adresse des zuvor antwortenden Transponders kennzeichnet, so daß dieser Transponder dadurch angesprochen werden kann. Das vom Abfragegerät zum Transponder mit dieser Codegruppe gesendete Signal enthält auch ein Befehlssignal, das den Transponder in einen Zustand versetzt, in dem er nicht mehr auf den Empfang seiner Adresse oder Teiladresse antwortet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Identifi
zieren mehrerer Transponder, die sich im Abfragefeld eines
Lesegeräts befinden, gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Es gibt immer mehr Anwendungsfälle, in denen zur Identifi
zierung von Personen, Tieren oder Gegenständen Transponder
eingesetzt werden, in denen ein Identifizierungscode in Form
einer beispielsweise aus 32 oder 64 Bits bestehenden Adresse
.gespeichert ist, die dem Träger des Transponders eindeutig
zugeordnet ist. Darüber hinaus können in dem Transponder
Daten gespeichert sein, die bestimmte Informationen über den
Träger des Transponders beinhalten. Ein für solche Zwecke
geeigneter Transponder ist beispielsweise in der EP-B-0 301 127
beschrieben, dessen Besonderheit darin besteht, daß er
keine eigene Versorgungsspannungsquelle enthält, sondern
seine Energie, die er für das Aussenden der in ihm enthal
tenen Informationen und Daten benötigt, aus einem HF-Abfra
geimpuls erzeugt, den er von einem Abfragegerät empfängt. Das
Abfragegerät sendet immer dann den HF-Abfrageimpuls aus, wenn
es die Informationen und Daten abrufen will, die in einem in
seinem Abfragefeld vorhandenen Transponder gespeichert sind.
Nach Empfang dieses HF-Abfrageimpulses antwortet der Trans
ponder durch Aussenden der in ihm gespeicherten Informa
tionen und Daten.
In weiterentwickelten Transpondersystemen sendet das Abfra
gegerät nicht nur einen HF-Abfrageimpuls aus, damit ein im
Abfragebereich befindlicher Transponder antwortet, sondern
es ist erwünscht, die im Abfragebereich befindlichen Trans
ponder gezielt anzusprechen, also vom Abfragegerät aus auch
ihre Adresse auszusenden, so daß nur derjenige Transponder
antwortet, dessen Adresse mit der vom Abfragegerät ausgesen
deten Adresse übereinstimmt. Dazu ist es aber erforderlich,
daß auf seiten des Abfragegeräts bekannt ist, welche Trans
ponder sich im Abfragebereich befinden. Da der Bereich
möglicher Adressen und damit die Zahl der insgesamt zum
Transpondersystem gehörigen Transponder sehr hoch ist,
beispielsweise mehrere Millionen betragen kann, ist es
natürlich völlig ausgeschlossen, daß das Abfragegerät
nacheinander alle Adressen aussendet und darauf wartet, ob
ein Transponder antwortet. Die hierfür benötigte Zeit wäre
unzulässig lang, so daß ein solches System für viele
Anwendungsfälle völlig unbrauchbar wäre. Wenn beispielsweise
angenommen wird, daß sich die Transponder an Gegenständen
befinden, die sich auf einem Fließband am Lesegerät vorbei
bewegen, dann muß das Lesegerät relativ schnell erfassen,
welche Transponder sich gerade in seinem Abfragefeld befin
den, damit es dann gezielt diese Transponder ansprechen und
die in ihnen gespeicherten Informationen und Daten abrufen
kann. Es ist daher sehr wichtig, so schnell wie möglich, die
Identität aller im Abfragefeld des Lesegeräts befindlichen
Transponder zu identifizieren.
Ein bekanntes Verfahren, mit dessen Hilfe diese Identifizie
rung schnell und zuverlässig durchgeführt werden kann, ist
in der EP-A2-0 831 618 beschrieben. Anhand von Fig. 1 soll
kurz erläutert werden, wie das bekannte Identifizierungsver
fahren abläuft.
Bei jedem Abfrageschritt sendet das Abfragegerät ein HF-
Abfragesignal aus, das von den im Abfragefeld befindlichen
Transpondern unter anderem dazu benutzt wird, die für ihren
Betrieb notwendige Versorgungsspannung zu erzeugen. Das
erste ausgesendete HF-Abfragesignal enthält auch eine im zu
beschreibenden Beispiel aus 4 Bits bestehende Teiladresse,
die den Wert Null hat. Bei diesen 4 Bits kann es sich
beispielsweise um die vier niedrigstwertigen Bits der aus
insgesamt 32 oder auch 64 Bit bestehenden Gesamtadresse
eines Transponders handeln. Die Transponder sind so aufge
baut, daß sie ihr Antwortsignal aussenden, wenn die von
ihnen empfangene Teiladresse mit der entsprechenden Teil
adresse in der in ihnen gespeicherten Gesamtadresse über
einstimmt. Wenn also, wie im angenommenen Fall, die vom
Abfragegerät ausgesendete Teiladresse TA den Wert Null hat,
dann würden alle Transponder im Abfragefeld antworten, bei
denen die niedrigstwertigen 4 Bits ebenfalls den Wert Null
haben. Im Beispiel von Fig. 1 ist kein solcher Transponder
im Abfragefeld vorhanden, was zur Folge hat, daß das Abfra
gegerät die Teiladresse TA um einen Schritt erhöht und ein
HF-Abfragesignal begleitet von einer Teiladresse TA mit dem
Wert 1 aussendet. Auch für diesen Fall wird im Beispiel von
Fig. 1 angenommen, daß kein Transponder im Abfragefeld vor
handen ist, bei dem die letzten 4 Bits seiner Adresse den
Wert 1 haben.
Mit dem nächsten Abfrageschritt wird vom Abfragegerät die
ausgesendete Teiladresse TA auf den Wert 2 erhöht. Im Abfrage
feld befinden sich im Beispiel von Fig. 1 zwei Transponder,
bei denen die vier niedrigstwertigen Bits den Wert 2 haben.
Dies hat zur Folge, daß diese beiden Transponder am Ende des
Abfragesignals ihr Antwortsignal an das Abfragegerät zurück
senden, wobei dieses Antwortsignal die volle Adresse der
beiden betroffenen Transponder enthält. Das Abfragegerät
kann jedoch diese beiden Adressen nicht voneinander trennen,
sondern es kann lediglich feststellen, daß mehr als ein
Transponder mit der entsprechenden Adresse vorhanden war, da
es ein unleserliches Antwortsignalgemisch empfangen hat. Das
Abfragegerät speichert ab, daß bei der Teiladresse 2 ein
Kollisionsfall aufgetreten ist, und es fährt dann fort, die
Teiladresse in ihrem Wert fortlaufend zu erhöhen und auszu
senden. Nach dem Aussenden der Teiladresse TA mit dem Wert 7
antwortet ein Transponder, wobei das Lesegerät in diesem
Fall die vollständige Transponderadresse identifizieren
kann, so daß in diesem Durchlaufzyklus der ersten Teiladres
se die Adresse eines Transponders eindeutig erfaßt worden
ist. Dies ist in Fig. 1 zu erkennen, wobei als vollständige
Adresse beispielsweise der Wert 1837 genannt ist. Der letzte
Zahlenwert 7 stimmt dabei mit der vom Abfragegerät ausgesen
deten Teiladresse überein, die das Zurücksenden der gesamten
Transponderadresse veranlaßt hat.
Wie erwähnt, ist im Lesegerät gespeichert worden, daß beim
Aussenden der Teiladresse mit dem Wert 2 mehrere Transponder
geantwortet haben. Um die vollständigen Adressen dieser
beiden Transponder zu erfassen, wird der Wert der Teiladres
se, der zu der Kollision geführt hat, als Maske benutzt, der
eine Teiladresse aus weiteren 4 Bits hinzugefügt wird. Die
Maske hat die Wirkung, daß die 4 Bits der Transponderadres
se, die zuvor mit der Teiladresse verglichen worden sind
"maskiert", also verdeckt werden, so daß nicht mehr sie,
sondern die nächsten 4 Bits der Transponderadresse mit der
neuen Teiladresse verglichen werden. Der Abfragevorgang wird
dann fortgesetzt, wobei die Maske jeweils den Wert 2 hat,
während die hinzugefügte Teiladresse TA nacheinander Werte
von 0 bis 15 durchläuft. In dem in Fig. 1 dargestellten
Beispiel tritt bei der Teiladresse TA mit dem Wert 3 ein
erneuter Kollisionsfall auf, beim Wert 4 antwortet dagegen
nur ein Transponder, so daß dessen Adresse vom Lesegerät
vollständig erfaßt werden kann. Da die Maske den Wert 2
hatte und die Teiladresse TA, bei der der Transponder
antwortete, den Wert 4 hatte, sind die letzten beiden Werte
der vollständigen Transponderadresse die Werte 2 und 4, wie
in Fig. 1 zu erkennen ist. Auch beim Teiladressenwert 7
tritt ein Kollisionsfall ein, wie Fig. 1 zeigt, so daß im
Abfragegerät festgehalten wird, daß beim Teiladressenwert 3
und beim Teiladressenwert 7 Kollisionsfälle aufgetreten
sind. Diese Kollisionsfälle müssen zur Erfassung der davon
betroffenen Transponder den weiteren Abfragevorgängen
zugrundegelegt werden.
Dem Abfragegerät ist nun bekannt, daß zumindest zwei Trans
ponder vorhanden sind, bei denen der Maskenwert 2 und der
Teiladressenwert 3 vorliegt. Zumindest zwei weitere Transpon
der sind im Abfragebereich vorhanden, die den Maskenwert 2
und den Teiladressenwert 7 haben. Dies bedeutet im einen
Fall, daß die Transponder am Ende ihrer vollständigen Adres
sen den Wert 32 und im anderen Fall den Wert 72 haben. Die
Kombination aus der zuvor benutzten Maske und der die Kolli
sion verursachenden Teiladresse TA bildet für den neuen
Abfragezyklus eine neue Maske, die aus insgesamt acht Bit
besteht, wobei der Maskenwert in einem Fall 32 und im
anderen Fall 72 beträgt. In den aufeinanderfolgenden Abfra
gevorgängen wird die neue Teiladresse in ihrem Wert von 0
bis 15 fortgeschaltet. Nach jedem Aussenden eines HF-Abfra
gesignals mit der entsprechenden Teiladresse wird wieder
festgestellt, ob ein oder mehrere Transponder im Abfragefeld
antworten. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, antwortet beim
Teiladressenwert 8 ein Transponder, so daß dieser Transpon
der eindeutig anhand seiner zurückgesendeten Adresse erfaßt
werden kann. Beim Teiladressenwert 5 tritt erneut ein Kolli
sionsfall auf, was bedeutet, daß im Abfragebereich mehrere
Transponder vorhanden sind, auf deren Adresse der Maskenwert
32 und die Teiladresse 5 paßt.
Bei der weiteren Untersuchung des Kollisionsfalls für den
Teiladressenwert 7 wird dem Maskenwert 72 eine weitere
Teiladresse hinzugefügt, die ebenfalls von 0 bis 15
fortgeschaltet wird. Wie Fig. 1 zeigt, antworten bei der
Teiladresse 8 und bei der Teiladresse 9 jeweils nur ein
Transponder, so daß deren Adressen anhand des von ihnen
zurückgesendeten Signals einwandfrei erfaßt werden können.
Der letzte noch zu lösende Kollisionsfall für den Teiladres
senwert 5 beim Maskenwert 32 wird diese Teiladresse zusammen
mit der zuvor benutzten Maske als neue Maske benutzt, so daß
der Maskenwert 532 beträgt, und es wird eine neue Teiladres
se hinzugefügt, deren Wert wieder von 0 bis 15 fortgeschal
tet wird. Sowohl bei der Teiladresse 1 als auch bei der
Teiladresse 9 antwortet jeweils nur ein Transponder, so daß
auch deren vollständige Adressen eindeutig erfaßt werden
können. Weitere Transponder sind im Abfragefeld nicht mehr
vorhanden, da kein weiterer Kollisionsfall mehr aufgetreten
ist.
Bei Anwendung des bekannten Verfahrens kann es vorkommen,
daß im Abfragebereich des Abfragegeräts zwei oder mehr
Transponder gleichzeitig auf ein HF-Abfragesignal antworten,
ohne daß dies vom Lesegerät als Kollisionsfall erkannt wird.
Die Ursache hierfür kann darin liegen, daß sich die Trans
ponder in unterschiedlicher Entfernung vom Lesegerät befin
den, so daß beispielsweise der sehr nahe am Lesegerät be
findliche Transponder mit seiner Antwort stark vorherrscht,
so daß die Antworten der weiter entfernten Transponder so
schwach empfangen werden, daß sie die stark empfangene Ant
wort nicht verfälschen und unkenntlich machen können. Zur
Lösung dieses Problems sieht das bekannte Verfahren vor,
nach Erfassen aller im Abfragebereich befindlichen Trans
ponder an alle erfaßten Transponder gezielt unter Verwendung
ihrer Adresse ein Signal zu schicken, das sie in einen
Zustand versetzt, in dem sie ihr Antwortsignal nicht aus
senden, selbst wenn sie eine an sie gerichtete Adresse
empfangen haben. Nachdem die erfaßten Transponder praktisch
stumm gemacht worden sind, kann erneut ein vollständiger
Identifizierungsvorgang durchgeführt werden, bei dem auch
die zuvor "überhörten" Transponder erfaßt werden können.
Dieser Vorgang des Stummschaltens der Transponder erfordert
jedoch das Aussenden des gesamten Sendetelegramms an jeden
einzelnen erfaßten Transponder, das zusätzlich zur 32- oder
64-Bit-Adresse auch noch eine Start-Bitgruppe, Kennzeichen,
Steuerzeichen, Parameter, eine Prüf-Bitgruppe und eine Ende-
Bitgruppe enthält. Dieser Vorgang erfordert einen relativ
hohen Zeitaufwand, der seine Anwendung in allen Fällen
unmöglich macht, in denen sich eine relativ hohe Anzahl von
Transpondern nur kurzzeitig im Abfragefeld des Lesegeräts
befindet.
Zur Beschleunigung des Identifizierungsvorgangs kann ein
Verfahren angewendet werden, wie es aus der EP-A1-0 919 943
bekannt ist. Bei diesem Verfahren sendet das Abfragegerät
nicht eine Teiladresse nach der anderen in das Abfragefeld
aus, sondern es wird durch eine besondere Maßnahme dafür
gesorgt, daß die Teiladressen in den Transpondern generiert
werden und mit den tatsächlichen, im Transponder abgespei
cherten Adressen verglichen werden. Zur Generierung der
Teiladressen enthält jeder Transponder einen Zähler, dessen
Kapazität der Anzahl der möglichen Teiladressen entspricht.
Dieser Zähler wird immer dann um einen Schritt fortgeschal
tet, wenn das vom Lesegerät ausgesendete HF-Abfragesignal,
das zur Erzeugung der Versorgungsspannung in den Transpon
dern benutzt wird, kurzzeitig unterbrochen wird. Der Zähler
hat also nach jedem Unterbrechungsimpuls dieses Signals
einen bestimmten Zählerstand, der eine Teiladresse repräsen
tiert. In einem Komparator wird dieser Zählerstand mit der
in den Transpondern gespeicherten Adresse verglichen, und
der Transponder sendet nur dann sein Antwortsignal an das
Lesegerät zurück, wenn Übereinstimmung festgestellt worden
ist. Durch dieses Verfahren wird der Zeitaufwand vermieden,
der erforderlich wäre, wenn das Abfragegerät jedesmal eine
vollständige Adressierungsprozedur unter Aussendung des
gesamten erforderlichen Datentelegramms durchführen müßte,
um eine Transponderteiladresse in das Abfragefeld zu senden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
obigen Art zu schaffen, mit dessen Hilfe ohne großen Aufwand
schnell und zuverlässig die Adressen aller im Abfragefeld
eines Abfragegeräts befindlichen Transponder erfaßt werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Abfragegerät den wenigstens einen Impuls zum Fortschalten
zur nächsten fortlaufenden Teiladresse im Transponder unmit
telbar nach Ablauf einer Zeitperiode aussendet, in der das
Abfragegerät auf eine Transponderantwort wartet, wenn es
keine Transponderantwort empfangen hat, während es nach
Empfang einer Transponderantwort ein HF-Abfragesignal aus
sendet, das einen vom antwortenden Transponder als eine
seine Adresse kennzeichnende Codegruppe zu erkennenden
Signalabschnitt sowie einen Datenabschnitt enthält, und erst
danach den wenigstens einen, die Fortschaltung zur nächsten
fortlaufenden Teiladresse auslösenden Impuls aussendet, und
daß in dem Datenabschnitt ein Befehlssignal an den antwor
tenden Transponder geschickt wird, das diesen in einen
Zustand versetzt, in dem er bei Empfang eines seine Adresse
enthaltenden HF-Abfragesignals nicht mit der Aussendung
seines Antwortsignals reagiert.
Wenn bei der Durchführung eines Identifizierungsvorgangs ein
im Abfragefeld des Abfragegeräts befindlicher Transponder
identifiziert worden ist, was bedeutet, daß das Abfragegerät
die vollständige Adresse des antwortenden Transponders er
faßt hat, dann muß das Abfragegerät zum Stummschalten des
Transponders nicht ein vollständiges HF-Abfragesignal mit
der vollständigen Adresse und einem Stummschaltungsbefehl
zum Transponder senden, sondern es genügt, eine Codegruppe
auszusenden, die mit der Transponderadresse eindeutig im
Zusammenhang steht und somit vom Transponder auch so
interpretiert wird. Der Transponder fühlt sich daher beim
Empfang dieser Codegruppe angesprochen und reagiert auf den
Stummschaltungsbefehl mit dem Übergang in einen Ruhezustand.
Auf diese Weise kann insbesondere dann sehr viel Zeit
gespart werden, wenn viele Transponder in den Ruhezustand
versetzt werden müssen, da die Aussendung des vollständigen
HF-Abfragesignals vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Ablaufs eines
Identifizierungsvorgangs gemäß dem Stand der Tech
nik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Transponder
systems, in dem das erfindungsgemäße
Identifizierungsverfahren angewendet werden soll,
Fig. 3 die schematische Darstellung des Inhalts eines vom
Abfragesignal ausgesendeten vollständigen HF-Abfra
gesignals und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des prinzipiellen
Ablaufs des erfindungsgemäßen Identifizierungsver
fahrens.
Das in Fig. 2 dargestellte Transpondersystem enthält ein
Abfragegerät 10, das mittels einer Antenne 12 HF-Abfrage
signale in ein räumlich begrenztes Abfragefeld 14 aussendet,
das in Fig. 2 mit einem gestrichelten Kreis umgeben ist.
Dieses Abfragefeld kommt dadurch zustande, daß das Abfrage
gerät 10 nur mit relativ niedriger Leistung sendet, so daß
dementsprechend auch nur ein begrenztes Gebiet vorliegt, in
dem das HF-Abfragesignal von Transpondern mit ausreichender
Stärke empfangen werden kann. In Fig. 2 sind im Abfragefeld
14 sieben Transponder T1 bis T7 vorhanden, die das HF-Ab
fragesignal mit ausreichender Feldstärke empfangen können,
so daß sie dementsprechend darauf reagieren können. Drei
weitere Transponder T8 bis T10 liegen außerhalb des Abfrage
feldes 14, so daß sie bei der gegebenen räumlichen Anordnung
nicht erfaßt werden können.
Das vom Abfragegerät 10 ausgesendete HF-Abfragesignal kann
die Bestandteile aufweisen, die in Fig. 3 angegeben sind.
Das Signal beginnt üblicherweise mit einer Codegruppe, die
den Start des zu übertragenden Signals kennzeichnet. Diese
Codegruppe wird üblicherweise als Startgruppe benutzt und
besteht aus 5 Bits. An diese Codegruppe schließen sich 8
Kennzeichenbits an. Im Anschluß daran folgt die Transponder
adresse, die aus 32 oder auch aus 64 Bits besteht. Anschlie
ßend werden 8 Befehlsbits übertragen, die sich bis zu 12
Befehlsparameter anschließen können. Außerdem können 0 bis
64 Datenbits im Anschluß an die Befehlsparameter übertragen
werden. Ferner wird ein aus 16 Bits bestehender Prüfcode
übertragen, der nach einem Prüfsummenverfahren aus den
gesamten Bits des Abfragesignals erzeugt wurde. Diese Code
wird üblicherweise mit CRC (Cyclic Redundancy Check) be
zeichnet. Als letzte Codegruppe wird eine Endgruppe aus 4
Bits übertragen, die das Ende des Signals kennzeichnen.
Wenn bei Anwendung des im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrie
benen Identifizierungsverfahrens vom Abfragegerät 10 eine
Transponderantwort empfangen worden ist, dann hat das Abfra
gegerät mit dieser Antwort Kenntnis über die gesamte Adresse
des Transponders erhalten. Mit dem Antwortsignal hat sie
auch die CRC-Prüfcodegruppe vom Transponder empfangen, der
bei der Erzeugung dieser Codegruppe den gleichen Algorithmus
wie das Abfragegerät anwendet. Der antwortende Transponder
befindet sich nach dem Aussenden seines Antwortsignals in
einem Zustand, in dem er für den Empfang weiterer HF-Signale
bereit ist. Der Transponder kann daher einen vom Abfrage
gerät ausgesendeten Befehl empfangen, der ihn in einen
Ruhezustand versetzt. Damit aber nur dieser Transponder auf
diesen Ruhestellungsbefehl reagiert, muß das vom Abfrage
gerät ausgesendete Signal natürlich einen Signalabschnitt
enthalten, der mit der Adresse des antwortenden Transponders
in einem eindeutigen Zusammenhang steht. Nur wenn dies
sichergestellt ist, kann gewährleistet werden, daß nur
dieser Transponder auf den Stummschaltungsbefehl reagiert.
Wie oben im Zusammenhang mit Fig. 1 ausführlich erläutert
wurde, werden beim Identifizieren der Transponder Teiladres
sen generiert, und es antwortet bereits ein Transponder
dann, wenn die generierte Teiladresse mit einem entsprechen
den Abschnitt seiner vollständigen Adresse übereinstimmt.
Wenn beispielsweise das Abfragegerät veranlaßt hat, daß im
Transponder die vier niedrigstwertigen Bits der gesamten
Adresse betreffende Teiladresse generiert wird, und der
Transponder in diesem Adressenabschnitt Übereinstimmung
festgestellt hat, dann antwortet er mit der Aussendung sei
ner vollständigen Adresse, die vom Abfragegerät empfangen
wird. Das Abfragegerät weiß nun, daß diese Transponder im
Abfragefeld 14 enthalten ist. Es veranlaßt nun nicht sofort
die Erzeugung der nächsten Teiladresse, die unter Umständen
mit Teiladressen weiterer Transponder übereinstimmt, um
weitere Transponder zu identifizieren, sondern es sendet die
restlichen Bits der Adresse des erfaßten Transponders, also
abzüglich der Bits der Teiladresse, zusammen mit einem
Befehlssignal aus, das die Stummschaltung des Transponders
bewirkt. Der Transponder, der gerade geantwortet hat, wird
dabei feststellen, daß die empfangene Restadresse zusammen
mit der bereits generierten Teiladresse seiner vollständigen
Adresse entspricht, so daß er dementsprechend auf das
Befehlssignal reagiert und in den Ruhezustand übergeht.
Das Aussenden der Restadresse erfordert wesentlich weniger
Zeit als ein vollständiger Adressierungsvorgang, der das
Aussenden des gesamten, in Fig. 3 dargestellten HF-Abfra
gesignals erfordern würde.
Erst nachdem dieser Transponder in den Ruhezustand versetzt
worden ist, sendet das Abfragegerät eine als Triggersignal
TG dienende Codegruppe aus, die in den verbleibenden im
Abfragefeld befindlichen Transpondern das Generieren der
nächsten Teiladresse verursacht. Dieses Signal ist das am
Ende jedes vollständigen HF-Abfragesignals ausgesendete
Triggersignal TG, das aus 4 Bits besteht. Es kann aber auch
nur ein eindeutiger Impuls für diesen Zweck benutzt werden,
an den sich eine Impulspause mit vorbestimmter Dauer an
schließt.
Anstelle der Aussendung der Restadresse zusammen mit dem
Stummschaltungsbefehl kann auch die Prüfcodegruppe CRC an
den Transponder gesendet werden, der zuvor mit der Rücksen
dung seiner vollständigen Adresse geantwortet hat. Dieser
Transponder hat diese Prüfcodegruppe nämlich unmittelbar
zuvor zusammen mit seiner Adresse ausgesendet, so daß er sie
als Teil des vom Abfragegerät ausgesendeten Signals als zu
seiner Adresse gehörig erkennt und als Reaktion auf den
Stummschaltungsbefehl mit dem Übergang in den Ruhezustand
reagiert.
In Fig. 4 ist in schematischer Form in einem Zeitdiagramm
ein Abschnitt eines Identifizierungsvorgangs dargestellt,
einerseits für den Fall, daß eine Transponderantwort
empfangen wird und andererseits für den Fall, daß keine
Transponderantwort empfangen wird.
Grundsätzlich sendet das Abfragegerät bei einem Identifizie
rungsvorgang am Anfang des für diesen Fall ausgesendeten
speziellen HF-Abfragesignals einen Impuls P aus, der in den
Transpondern als Synchronisierungsimpuls interpretiert wird.
Unmittelbar im Anschluß an diesen Impuls P folgt das Trig
gersignal TG, das in den Transpondern das Generieren einer
Teiladresse hervorruft. Wie in Fig. 4 bei A dargestellt ist,
schließt sich an diese Energieimpulsgruppe eine Warteperiode
W an, in deren Verlauf das Abfragegerät auf den Empfang
einer Transponderantwort wartet. Wie Fig. 4 bei B zeigt,
wird im vorliegenden Beispiel in dieser Warteperiode von
einem Transponder ein Antwortsignal A ausgesendet und vom
Abfragegerät empfangen. Wie bereits erwähnt, enthält dieses
Antwortsignal die vollständige Transponderadresse und eine
aus dieser Adresse erzeugte Prüfcodegruppe CRC.
Im Abfragegerät wird nun ein neuer Identifizierungsvorgang
eingeleitet, der mit der Aussendung des Impulses P beginnt.
Im Anschluß daran sendet das Abfragegerät eine Codegruppe CA
aus, die mit der zuvor vom Transponder empfangenen Adresse
in einem eindeutigen Zusammenhang steht. Wie erwähnt, han
delt es sich bei dieser Codegruppe CA um die Restadresse
oder um die ebenfalls zuvor empfangene Prüfcodegruppe CRC.
Ferner enthält diese Codegruppe CA den Stummschaltungsbe
fehl, der den Transponder veranlaßt, in den Ruhezustand
überzugehen. Sobald diese Codegruppe CA ausgesendet worden
ist, sendet das Abfragesignal die Energieimpulsgruppe EOF
aus, die in allen, noch nicht in den Ruhezustand versetzten
Transpondern die Generierung der nächsten fortlaufenden
Teiladresse bewirkt. An diese Energieimpulsgruppe EOF
schließt sich eine weitere Warteperiode W an, in deren
Verlauf aber im Beispiel von Fig. 4 keine Transponderant
wort empfangen wird, weil sich im Abfragefeld 14 kein
Transponder befindet, der einen mit der neu generierten
Teiladresse übereinstimmenden Adressenabschnitt aufweist.
Nach Ablauf der Warteperiode W erzeugt das Abfragegerät
wieder den Impuls P, und es sendet unmittelbar im Anschluß
an diesen Impuls die Energieimpulsgruppe EOF aus, die das
Generieren der nächsten fortlaufenden Teiladresse in den
Transpondern hervorruft.
Die entscheidende Beschleunigung des Erfassungsvorgangs wird
beim beschriebenen Verfahren dadurch erreicht, daß die Zeit
periode, in der das Signal CA vom Abfragegerät zu dem in den
Ruhezustand zu versetzenden Transponder ausgesendet wird,
nur sehr kurzgehalten werden kann, da in ihrem Verlauf nicht
ein vollständiges HF-Abfragesignal wie es in Fig. 3 darge
stellt ist, sondern nur eine gegenüber diesem vollständigen
Signal kurze Codegruppe ausgesendet wird, die mit der Adres
se des antwortenden Transponders in eindeutigem Zusammenhang
steht.
Wenn im Verlauf der Identifizierungsvorgänge alle im Abfra
gefeld 14 befindlichen Transponder erfaßt und in den Ruhe
zustand versetzt worden sind, führt das Abfragegerät noch
mals einen vollständigen Identifizierungszyklus durch, der
in der Regel nur eine sehr kurze Zeit in Anspruch nimmt, da
eigentlich kein Transponder mehr antworten dürfte. Sollte
trotzdem nochmals eine Transponderantwort empfangen werden,
weil aus den oben bereits geschilderten Gründen bei der
vorherigen Identifizierung ein Kollisionsfall nicht erkannt
wurde, dann kann auch noch dieser Transponder eindeutig
erfaßt werden. Danach sind mit Sicherheit die Adressen aller
im Abfragefeld 14 befindlichen Transponder erfaßt worden.
Das beschriebene Verfahren nimmt so wenig Zeit in Anspruch,
daß es auch dann erfolgreich eingesetzt werden kann, wenn
sich im Abfragefeld 14 eine größere Anzahl von Transpondern
befindet. Beispielsweise genügt es, bei einer 64-Bit-Adresse
nur die CRC-Codegruppe aus 16 Bits zu übertragen. Ferner ist
die Erfassung auch dann möglich, wenn sich die Transponder
bezüglich des Abfragegeräts bewegen, so daß eine bestimmte
Anzahl von Transpondern nur vorübergehend im Abfragefeld 14
vorhanden ist.
Claims (3)
1. Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder, die
sich im Abfragefeld eines Abfragegeräts befinden, das zur
Durchführung eines Abfragevorgangs ein HF-Abfragesignal
aussendet, das Energieimpulse zur Erzeugung einer Versor
gungsspannung in den Transpondern und ein Datentelegramm mit
einer einem Transponder eindeutig zugeordneten Adresse
enthält, wobei ein diese Adressen enthaltender Transponder
auf den Empfang dieses HF-Abfragesignals mit dem Aussenden
eines Antwortsignals reagiert, das die Transponderadresse
und im Transponder gespeicherte Daten enthält, während zur
Durchführung eines Identifizierungsvorgangs vom Abfragegerät
ein HF-Abfragesignal ausgesendet wird, das wenigstens einen
Impuls enthält, der in den Transpondern zur Erzeugung fort
laufender Teiladressen verwendet werden, wobei ein Transpon
der als Reaktion auf die in ihm erzeugte Teiladresse nur
dann sein Antwortsignal aussendet, wenn die Teiladresse mit
einem entsprechenden Abschnitt seiner Adresse übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragegerät den wenigstens
einen Impuls zum Fortschalten zur nächsten fortlaufenden
Teiladresse im Transponder unmittelbar nach Ablauf einer
Zeitperiode aussendet, in der das Abfragegerät auf eine
Transponderantwort wartet, wenn es keine Transponderantwort
empfangen hat, während es nach Empfang einer Transponder
antwort ein HF-Abfragesignal aussendet, das einen vom
antwortenden Transponder als eine seine Adresse kennzeich
nende Codegruppe zu erkennenden Signalabschnitt sowie einen
Datenabschnitt enthält, und erst danach den wenigstens
einen, die Fortschaltung zur nächsten fortlaufenden Teil
adresse auslösenden Impuls aussendet, und daß in dem Daten
abschnitt ein Befehlssignal an den antwortenden Transponder
geschickt wird, das diesen in einen Zustand versetzt, in dem
er bei Empfang eines seine Adresse oder Teiladresse enthal
tenden HF-Abfragesignals nicht mit der Aussendung seines
Antwortsignals reagiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als die die Adresse des antwortenden Transponders kennzeich
nende Codegruppe der Rest der Adresse nach Abtrennen der
Teiladresse ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als die die Adresse des antwortenden Transponders kennzeich
nende Codegruppe eine im HF-Antwortsignal enthaltene Prüf
codegruppe ist, die mit einer im Transponder bei der Aus
sendung seines Antwortsignals gebildeten Prüfcodegruppe
übereinstimmt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949572A DE19949572B4 (de) | 1999-10-14 | 1999-10-14 | Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder |
US09/632,175 US6674359B1 (en) | 1999-10-14 | 2000-08-03 | Method of identifying several transponders |
AT00121299T ATE422077T1 (de) | 1999-10-14 | 2000-10-06 | Verfahren zur identifizierung mehrerertransponder |
DE60041476T DE60041476D1 (de) | 1999-10-14 | 2000-10-06 | Verfahren zur Identifizierung mehrererTransponder |
EP00121299A EP1093075B1 (de) | 1999-10-14 | 2000-10-06 | Verfahren zur Identifizierung mehrererTransponder |
JP2000315608A JP2001168759A (ja) | 1999-10-14 | 2000-10-16 | 数個のトランスポンダを識別する方法 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949572A DE19949572B4 (de) | 1999-10-14 | 1999-10-14 | Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder |
US09/632,175 US6674359B1 (en) | 1999-10-14 | 2000-08-03 | Method of identifying several transponders |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19949572A1 true DE19949572A1 (de) | 2001-04-26 |
DE19949572B4 DE19949572B4 (de) | 2006-02-16 |
Family
ID=32232033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949572A Expired - Fee Related DE19949572B4 (de) | 1999-10-14 | 1999-10-14 | Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6674359B1 (de) |
EP (1) | EP1093075B1 (de) |
JP (1) | JP2001168759A (de) |
DE (1) | DE19949572B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309419A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-16 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg | Verfahren und Einrichtung zur Identifikation eines mobilen Transponders |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2829259B1 (fr) * | 2001-09-05 | 2003-10-24 | Commissariat Energie Atomique | Procede de lecture d'etiquettes electroniques par identification de leur code par bloc de bits |
JP3672895B2 (ja) * | 2002-07-04 | 2005-07-20 | エル・エス・アイ ジャパン株式会社 | 複数idのマルチリード方法 |
US7239229B2 (en) | 2002-09-05 | 2007-07-03 | Honeywell International Inc. | Efficient protocol for reading RFID tags |
US7486172B2 (en) * | 2003-08-07 | 2009-02-03 | Intermec Ip Corp. | Enhanced identification protocol for RFID systems |
AU2003254936B2 (en) * | 2003-08-11 | 2009-05-21 | Hitachi, Ltd. | Reading method, responder, and interrogator |
GB2410161B (en) * | 2004-01-16 | 2008-09-03 | Btg Int Ltd | Method and system for calculating and verifying the integrity of data in data transmission system |
KR101059872B1 (ko) | 2005-01-03 | 2011-08-29 | 삼성전자주식회사 | 고유 식별자를 이용한 통신충돌방지 프로토콜 |
JP4861002B2 (ja) * | 2005-01-03 | 2012-01-25 | 三星電子株式会社 | 固有識別子を利用した通信衝突防止プロトコル |
JP4887627B2 (ja) * | 2005-01-19 | 2012-02-29 | 日本電気株式会社 | Rfid読み出しシステム、rfid読み出し方法、rfidリーダ、rfid読み出し管理装置、rfidリーダの制御プログラム及びこれを記録したコンピュータが読み取り可能な情報記録媒体並びにrfid読み出し管理装置の制御プログラム及びこれを記録したコンピュータが読み取り可能な情報記録媒体 |
US20070241178A1 (en) * | 2006-04-14 | 2007-10-18 | Withum Timothy O | Electronically enabled forms |
US8182673B2 (en) | 2009-01-29 | 2012-05-22 | Baxter International Inc. | Drain and fill logic for automated peritoneal dialysis |
US10628723B2 (en) | 2018-07-10 | 2020-04-21 | Datamax-O'neil Corporation | Methods, systems, and apparatuses for encoding a radio frequency identification (RFID) inlay |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0301127B1 (de) * | 1987-07-31 | 1993-12-01 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Transponder-Anordnung |
DE19528599A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Siemens Ag | Verfahren zur Zugriffssteuerung von einer Datenstation auf mobile Datenträger |
EP0777194A1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-06-04 | RAIMBAULT, Pierre | Verfahren zur Fernabfrage von Karten, Station und Karten zu dessen Durchführung |
EP0831618A2 (de) * | 1996-09-19 | 1998-03-25 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Verbesserung von Information- oder Datenübertragungssystemen |
EP0919943A1 (de) * | 1997-11-27 | 1999-06-02 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Ein Transpondersystem |
EP0942386A1 (de) * | 1998-03-12 | 1999-09-15 | Commissariat A L'energie Atomique | Verfahren und System zum mehrmals Lesen einer Sammlung von Etiketten mit verschiedenen Identifikationskoden |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR831618A (fr) * | 1938-01-04 | 1938-09-09 | Pyrene Mfg Co | Perfectionnements aux pompes, en particulier aux pompes d'extincteurs d'incendie |
US4471345A (en) * | 1982-03-05 | 1984-09-11 | Sensormatic Electronics Corporation | Randomized tag to portal communication system |
EP0285419B1 (de) * | 1987-03-31 | 1994-08-24 | Identec Limited | Zugangskontrolleinrichtung |
US5640151A (en) * | 1990-06-15 | 1997-06-17 | Texas Instruments Incorporated | Communication system for communicating with tags |
JP3100716B2 (ja) * | 1991-01-04 | 2000-10-23 | シーエスアイアール | 識別装置 |
US5365551A (en) * | 1992-12-15 | 1994-11-15 | Micron Technology, Inc. | Data communication transceiver using identification protocol |
-
1999
- 1999-10-14 DE DE19949572A patent/DE19949572B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-08-03 US US09/632,175 patent/US6674359B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-06 EP EP00121299A patent/EP1093075B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-16 JP JP2000315608A patent/JP2001168759A/ja not_active Abandoned
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0301127B1 (de) * | 1987-07-31 | 1993-12-01 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Transponder-Anordnung |
DE19528599A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-06 | Siemens Ag | Verfahren zur Zugriffssteuerung von einer Datenstation auf mobile Datenträger |
EP0777194A1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-06-04 | RAIMBAULT, Pierre | Verfahren zur Fernabfrage von Karten, Station und Karten zu dessen Durchführung |
EP0831618A2 (de) * | 1996-09-19 | 1998-03-25 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Verbesserung von Information- oder Datenübertragungssystemen |
EP0919943A1 (de) * | 1997-11-27 | 1999-06-02 | Texas Instruments Deutschland Gmbh | Ein Transpondersystem |
EP0942386A1 (de) * | 1998-03-12 | 1999-09-15 | Commissariat A L'energie Atomique | Verfahren und System zum mehrmals Lesen einer Sammlung von Etiketten mit verschiedenen Identifikationskoden |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309419A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-16 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg | Verfahren und Einrichtung zur Identifikation eines mobilen Transponders |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1093075B1 (de) | 2009-01-28 |
EP1093075A1 (de) | 2001-04-18 |
US6674359B1 (en) | 2004-01-06 |
JP2001168759A (ja) | 2001-06-22 |
DE19949572B4 (de) | 2006-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69020105T2 (de) | Datenübertragungssystem. | |
DE69528558T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Identifizierung von mehreren Transpondern | |
EP0755026B1 (de) | Verfahren zur automatischen Identifikation einer unbekannten Anzahl von Transpondern durch einen Leser sowie Identifikationssystem zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3851168T2 (de) | Zugangskontrolleinrichtung. | |
DE69314220T2 (de) | Verfahren zum Abfragen mehrerer Transponder im Sendebereich einer Abfragevorrichtung und Transponder zur Anwendung dabei | |
DE69215388T2 (de) | Elektronisches Erkennungssystem | |
DE19949572B4 (de) | Verfahren zum Identifizieren mehrerer Transponder | |
DE69200097T2 (de) | Kommunikationsanlage zwischen einer ortsgebundenen Station und mobilen Stationen. | |
EP1526474B1 (de) | Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer Transponder | |
DE2946942C2 (de) | Verfahren zum Erkennen einer Vielzahl von Objekten | |
DE69601588T2 (de) | System zur Identifizierung von Gegenständen | |
DE69900900T2 (de) | Transponder system mit quittierungen assoziiert mit dem entsprechenden transponder | |
DE60308529T2 (de) | Antikollisionsverfahren mit zeitschlitzen mit verarbeitung von informationen, die die zeitschlitze markieren | |
DE3920666C2 (de) | ||
EP2340501B1 (de) | Verfahren zur challenge-response-authentisierung zwischen einem lesegerät und einem transponder basierend auf einer kontaktlosen datenübertagung | |
DE2423260A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit ueber ein busleitungssystem an eine steuerzentrale angeschlossenen peripheren einrichtungen | |
DE69937942T2 (de) | Datenträger mit einer schaltung mit mitteln zur zeitschlitzbestimmung und mitteln zur zeitschlitzfestlegung | |
DE2125528A1 (de) | ||
EP0937290A2 (de) | Warenkorbabtaster | |
DE69829819T2 (de) | Transponderkommunikationseinrichtung | |
DE1524152B2 (de) | Steuereinrichtung fur die Über tragung von Informationseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungs systems | |
DE10352734A1 (de) | Hochfrequenzidentifizierungsvorrichtung | |
DE69906821T2 (de) | Festhalten eines kanals mit antikollision in einem elektronischen identifizierungssystem | |
DE102004018540A1 (de) | Verfahren zur Auswahl eines oder mehrerer Transponder | |
DE3113154A1 (de) | "system zur optronischen dateneingabe in laser-nachrichtengeraeten" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130501 |