DE19947621B4 - Sitz für ein Fortbewegungsmittel - Google Patents
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Abstract
Sitz für ein Fortbewegungsmittel, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne, einer höhenverstellbaren Kopfstütze, welche über mindestens eine Führungsstange in zugeordneten Führungsaufnahmen in der Rückenlehne verschiebbar geführt ist, und einem aktiven Kopfstützensystem, durch welches die Kopfstütze bei einem Unfall in eine vorbestimmte Schutzposition gebracht wird, wobei die Führungsaufnahmen jeweils durch ein in eine Ausnehmung in der Rückenlehne eingesetztes Hülsenelement gebildet werden, wobei das Hülsenelement zusätzlich zur Führungsfunktion für die Ein- und Ausfahrbewegung der Kopfstütze mit einer Führungsfunktion für die Bewegung der Kopfstütze bei Auslösen des aktiven Kopfstützensystems ausgebildet ist und einen Hülsenabschnitt (1) zur Führung einer Kopfstützenstange aufweist, wobei der Verlauf einer in der Rückenlehne zur Führung des Hülsenelements vorgesehenen Führung (7) die Bewegung des Hülsenelements bei Einwirken des aktiven Kopfstützensystems auf die Kopfstütze während eines Unfalls vorgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement einen an der Außenseite des Hülsenabschnitts (1) fest angeordneten Führungsabschnitt (6) aufweist, welcher zur Führung des...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz für ein Fortbewegungsmittel, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne, einer höhenverstellbaren Kopfstütze, welche über mindestens eine Führungsstange in zugeordneten Führungsaufnahmen in der Rückenlehne verschiebbar geführt ist, und einem aktiven Kopfstützensystem, durch welches die Kopfstütze bei einem Unfall in eine vorbestimmte Schutzposition gebracht wird, wobei die Führungsaufnahmen jeweils durch ein in eine Ausnehmung in der Rückenlehne eingesetztes Hülsenelement gebildet werden, wobei das Hülsenelement zusätzlich zur Führungsfunktion für die Ein- und Ausfahrbewegung der Kopfstütze mit einer Führungsfunktion für die Bewegung der Kopfstütze bei Auslösen des aktiven Kopfstützensystems ausgebildet ist und einen Hülsenabschnitt zur Führung einer Kopfstützenstange aufweist und wobei der Verlauf einer in der Rückenlehne zur Führung des Hülsenelements vorgesehenen Führung die Bewegung des Hülsenelements bei Einwirken des aktiven Kopfstützensystems auf die Kopfstütze während eines Unfalls vorgibt.
- Insbesondere Sitze für Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit einem aktiven Kopfstützensystem ausgerüstet, durch welches die Kopfstütze bei einem Heckaufprall in eine nach vorne und oben verschobene Position gebracht wird, in welcher die Kopfstütze dem Kopf einer auf dem Sitz befindlichen Person möglichst nahe ist und dadurch verbesserten Schutz bietet. Ein bekanntes System dieser Art umfasst ein in der Rückenlehne des Sitzes untergebrachtes Gestänge, welches die Kopfstütze über die Führungsaufnahmen für die Kopfstützenstangen in die vorbestimmte Position bewegt. Damit die Kopfstütze bei Auslösen dieses Systems diese gewünschte Bewegung ausführt, sind in der Rückenlehne Führungselemente untergebracht.
-
FR 2 765 841 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs genannten Art in seinem Aufbau zu vereinfachen und dadurch die Herstellungskosten zu senken.
- Diese Aufgabe wird durch einen Sitz nach Anspruch 1 gelöst.
- Durch die zusätzliche Ausgestaltung des Hülsenelementes mit einer Führungsfunktion für die Bewegung der Kopfstütze bei Auslösen des aktiven Kopfstützensystems werden separate Führungselemente eingespart. Das Hülsenelement weist vorteilhafterweise eine Doppelfunktion auf. Die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten sind dadurch vorteilhafterweise verringert.
- Das Hülsenelement weist einen an der Außenseite des Hülsenabschnitts festangeordneten Führungsabschnitt, der beweglich innerhalb der Führung angeordnet ist, zur Führung der Hülse auf. Durch die auf diese Weise vorbestimmte Hülsenbewegung im Falle des Auslösens des aktiven Kopfstützensystems wird vorteilhafterweise zugleich die Kopfstützenbewegung vorgegeben, so dass die Kopfstütze die gewünschte Schutzposition sicher erreicht.
- Bevorzugt endet der Verlauf der Führung und des Führungsabschnitts am oberen Ende mit einem vertikalen Abschnitt. Hierdurch wird verhindert, dass die Kopfstütze in Richtung auf die Schutzposition manuell verschoben wird. Ein solches unzulässiges Verschieben kann beispielsweise bei einem Drücken auf die Kopfstütze in horizontaler Richtung von hinten auftreten. Durch den oberen vertikalen Abschnitt ist die ausgeübte Kraft senkrecht zum Führungsverlauf gerichtet und damit wirkungslos.
- Der Führungsabschnitt kann beispielsweise in Form zweier voneinander beabstandeter, flügelartig an der Führungshülse angeordneter Blöcke und die Führung in der Rückenlehne als eine den Führungsabschnitt des Hülsenelements umfassende Schiene ausgebildet sein. Hierdurch kann eine stabile und sichere Führung gewährleistet werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Hülsenelement zusätzlich mit Rastmitteln versehen, durch welche die durch das aktive Kopfstützensystem eingestellte Kopfstützenposition gegen ein Rückstellen blockierbar ist. Durch das Blockieren der Kopfstützenposition wird sichergestellt, dass die Kopfstütze ihre Stützfunktion in der eingestellten Schutzposition auch bei einem Mehrfachaufprall optimal ausüben kann. Die Anordnung der hierfür erforderlichen Rastmittel an der Führungshülse hat wiederum den Vorteil, dass separate Rastmittel entbehrlich sind. Die Führungshülse erhält dadurch eine weitere Funktion, was sich wiederum günstig auf die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten auswirkt.
- Die Rastmittel sind bevorzugt zur Freigabe der Kopfstützenposition lösbar ausgebildet. Hierdurch kann die Kopfstütze nach beendeter Gefahrensituation wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden.
- Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die lösbaren Rastmittel als insbesondere zwischen den beiden Blöcken angeordnete Lasche mit nach außen weisenden Raststufen ausgebildet. Hierdurch ergibt sich ein kompakter Aufbau mit gleichzeitig guter Eingriffsmöglichkeit der Rastmittel.
- Ebenfalls bevorzugt ist es, wenn der Führungsabschnitt und/oder die Rastmittel an das Hülsenelement angeformt sind. Dies hat ebenfalls Vorteile in der Herstellung und in der Montage des Sitzes, da die Gesamtteilezahl reduziert ist.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Hülsenelement zur Abstützung eines Bowdenzuges ausgebildet, der beispielsweise zum elektrischen Aus- und Einfahren der Kopfstütze oder zur Betätigung einer Freigabeeinrichtung bei einer manuellen Kopfstütze mit automatischem Einzug bei Vorklappen der Rückenlehne dienen kann. Hierdurch wird wiederum ein separates Bauteil eingespart und somit die Gesamtzahl der Teile reduziert. Das Hülsenelement erhält dadurch eine Multifunktion, durch welche die Herstellungs- und Montagekosten weiter gesenkt werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Hülsenelement Mittel auf, durch welche das Auslösen des aktiven Kopfstützensystems signalisierbar ist. Beispielsweise kann der nach dem Auslösen sichtbare Hülsenabschnitt eine Signalfarbe aufweisen oder es kann ein Zeiger freigegeben werden. Das Hülsenelement erhält hierdurch eine weitere Funktion, so dass ein weiteres separates Bauteil eingespart werden kann.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Hülsenelement Mittel vorgesehen, durch welches zur Verhinderung eines Verletzungsrisikos ein Auslösen des aktiven Kopfstützensystems bei ausgebauter Kopfstütze verhindert wird. Beispielsweise kann an der Hülse ein Blockierhebel angeordnet sein, der bei Entfernen der Kopfstützenstange aus einer Freigabeposition in eine das Ausfahren des Hülsenelements aus der Aufnahme in der Rückenlehne blockierende Position bewegt wird. Hierdurch erhält das Hülsenelement noch eine weitere Funktion und ersetzt noch ein weiteres separates Bauteil.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hülsenelementes, -
2 einen Schnitt durch das Hülsenelement von1 gemäß Linie II-II in3 , -
3 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Hülsenelements von1 , -
4 einen Schnitt durch ein Detail des Hülsenelementes von1 , -
5 einen Schnitt durch eine Variante des erfindungsgemäßen Hülsenelements und -
6 einen Schnitt durch ein Detail nach einer Variante des erfindungsgemäßen Hülsenelements. - Das in
1 dargestellte Hülsenelement, welches in eine Aufnahme einer Rückenlehne eines hier nicht dargestellten Fahrzeugsitzes einsetzbar ist, umfaßt einen Hülsenabschnitt1 , an dessen oberem Ende eine Abschlussplatte2 mit einem durch Eindrücken lösbaren Riegelelement3 angeordnet ist und in den von unten her eine Schiene4 mit einem Anschlag5 für eine hier ebenfalls nicht dargestellte Kopfstützenstange ein- und ausfahrbar ist. An der Außenseite des Hülsenabschnitts1 sind zwei voneinander beabstandete, flügelartig seitlich nach außen weisende Führungsblöcke6 angeformt, deren Kontur, wie man insbesondere in2 erkennt, gemäß einer Führungsschiene7 ausgebildet ist, durch welche die Bewegungsrichtung des Hülsenelements bei Auslösen des aktiven Kopfstützensystems vorgegeben ist. Der Verlauf der Kontur der Blöcke6 und der Schiene7 endet dabei oben in einem vertikalen Abschnitt6' ,7 , so dass ein horizontales Drücken von hinten auf die Kopfstütze nicht zu einem Herausheben des Hülsenelements aus der Rückenlehne führen kann. - Zwischen den beiden Blöcken
6 ist des weiteren eine Lasche8 vorhanden, die mit ihrem oberen Ende ebenfalls an den Hülsenabschnitt1 angeformt ist und in etwa parallel zu den beiden Blöcken6 verläuft. Auf ihrer nach außen weisenden Seite ist die Lasche8 mit Rastvorsprüngen9 versehen, die mit in der Schiene7 vorhandenen, hier nicht dargestellten Rastausnehmungen zusammenwirken, um das Hülsenelement nach dem Auslösen des aktiven Kopfstützensystems in der ausgefahrenen Position zu fixieren. Aufgrund der einseitigen Anformung der Lasche8 an den Hülsenabschnitt1 kann die Lasche8 elastisch in Richtung auf den Hülsenabschnitt1 bewegt und dadurch die Rastvorsprünge9 aus den Rastaufnahmen der Schiene7 herausbewegt werden. Auf diese Weise kann die Verrastung gelöst werden, um die Führungshülse in ihre Ausgangsposition zurückzubewegen. - In
4 ist erkennbar, dass an dem Hülsenelement zusätzlich ein Bowdenzug10 abstützbar ist. Dabei stützt sich ein Ende11 des Mantels12 des Bowdenzuges10 an dem Anschlag5 ab, während ein Ende13 des Zugseils14 des Bowdenzuges10 an dem oberen Ende des Hülsenabschnitts1 angreift. Durch Betätigen des Bowdenzuges10 , was insbesondere über einen Elektromotor erfolgen kann, wird die Kopfstützenstange von dem Mantel12 des Bowdenzugs10 über den Anschlag5 in Ausfahrrichtung16 aus dem Hülsenelement geschoben. Durch entsprechende Betätigung des Elektromotors kann jede Stellung der Kopfstütze zwischen einer vollständig ausgefahrenen Stellung und einer vollständig eingefahrenen Stellung eingestellt werden. Zum Einfahren der Kopfstütze in Einfahrrichtung15 ist eine Druckfeder17 vorgesehen, die sich einerseits an dem Anschlag5 und andererseits am Hülsenabschnitt1 abstützt. Zum Einfahren der Kopfstütze wird der Elektromotor in umgekehrter Drehrichtung betätigt, wodurch das Zugseil14 des Bowdenzugs10 freigegeben wird, so dass die Druckfeder17 die Kopfstützenstange entsprechend in Richtung15 einschieben kann. - Als weitere Mittel kann das Hülsenelement Mittel aufweisen, durch welche das Auslösen des aktiven Kopfstützensystems signalisierbar ist, Mittel, durch welche ein Auslösen des aktiven Kopfstützensystems bei ausgebauter Kopfstütze verhindert wird sowie Mittel, durch welche die Kopfstütze bei einem Vorklappen der Rückenlehne automatisch in ihre eingefahrene Stellung verschiebbar ist.
- Bei der in
5 dargestellten Variante stützt sich an dem Hülsenelement ebenfalls ein Bowdenzug10 ab. Das Ende11 des Mantels12 des Bowdenzuges ist an dem Hülsenabschnitt1 abgestützt, und das Ende13 des Zugseils14 greift bei dieser Variante an dem Riegelelement3 in Freigaberichtung an. Das andere Ende des Bowdenzuges10 ist mit einem Lehnenbeschlag derart verbunden, dass das Zugseil14 des Bowdenzuges10 bei einem Vorklappen der Rückenlehne gezogen wird. Auf diese Weise wird das Riegelelement3 in seine Freigabestellung bewegt, wenn die Rückenlehne vorgeklappt wird. Durch die Druckfeder18 , die bei dieser Variante einerseits an der Abschlußplatte2 des Hülsenabschnittes1 und andererseits über einen Aufnahmeschlitten19 am unteren Ende der Kopfstützenstange20 abgestützt ist, kann so bei Freigabe des Riegelelementes3 die Kopfstütze bei einem Vorklappen der Rückenlehne automatisch in ihre eingefahrene Stellung bewegt werden. - Bei der in
6 dargestellten Variante ist in dem Hülsenabschnitt1 des erfindungsgemäßen Hülsenelementes ein als Wippe ausgebildeter Blockierhebel21 derart drehbar gelagert, dass er zwischen einer in6a dargestellten Freigabestellung und einer in6b dargestellten Blockierstellung verschwenkbar ist. In der Freigabestellung fügt sich der Blockierhebel21 bündig in eine Ausnehmung22 des Führungsabschnittes1 ein, während er in der Blockierstellung über den Führungsabschnitt1 mit einem Ende nach außen vorsteht. Dieses Ende gelangt mit einem Lehnenblech23 in Eingriff, wenn das Hülsenelement durch das aktive Kopfstützensystem in Ausfahrrichtung16 belastet wird. Ein Ausfahren des Hülsenelementes wird dadurch in der Blockierstellung des Blockierhebels21 verhindert. - Die Stellung des Blockierhebels
21 wird durch die Kopfstützenstange20 bestimmt, indem die Kopfstützenstange20 den Blockierhebel21 entgegen der Kraft einer in Richtung auf die Blockierstellung vorbelasteten Feder24 in seine Freigabestellung drangt. Bei Entfernen der Kopfstützenstange20 kommt die Feder24 zur Wirkung und verschwenkt den Blockierhebel21 in seine Blockierstellung. - Das Hülsenelement erhält erfindungsgemäß eine Vielfachfunktion, wodurch eine entsprechende Anzahl separater Bauteile eingespart und somit die Herstellungs- und Montagekosten gesenkt werden können. Die verschiedenen Funktionen sind jeweils auch teilweise und beliebig miteinander in dem Hülsenelement kombinierbar.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hülsenabschnitt
- 2
- Abschlusstück
- 3
- Riegelelement
- 4
- Schiene
- 5
- Anschlag
- 6
- Block
- 7
- Schiene
- 8
- Lasche
- 9
- Rastvorsprung
- 10
- Bowdenzug
- 11
- Ende von
12 - 12
- Mantel
- 13
- Ende von
14 - 14
- Zugseil
- 15
- Einfahrrichtung
- 16
- Ausfahrrichtung
- 17
- Druckfeder
- 18
- Druckfeder
- 19
- Aufnahmeschlitten
- 20
- Kopfstützenstange
- 21
- Blockierhebel
- 22
- Ausnehmung in
1 - 23
- Lehnenblech
- 24
- Feder
Claims (11)
- Sitz für ein Fortbewegungsmittel, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne, einer höhenverstellbaren Kopfstütze, welche über mindestens eine Führungsstange in zugeordneten Führungsaufnahmen in der Rückenlehne verschiebbar geführt ist, und einem aktiven Kopfstützensystem, durch welches die Kopfstütze bei einem Unfall in eine vorbestimmte Schutzposition gebracht wird, wobei die Führungsaufnahmen jeweils durch ein in eine Ausnehmung in der Rückenlehne eingesetztes Hülsenelement gebildet werden, wobei das Hülsenelement zusätzlich zur Führungsfunktion für die Ein- und Ausfahrbewegung der Kopfstütze mit einer Führungsfunktion für die Bewegung der Kopfstütze bei Auslösen des aktiven Kopfstützensystems ausgebildet ist und einen Hülsenabschnitt (
1 ) zur Führung einer Kopfstützenstange aufweist, wobei der Verlauf einer in der Rückenlehne zur Führung des Hülsenelements vorgesehenen Führung (7 ) die Bewegung des Hülsenelements bei Einwirken des aktiven Kopfstützensystems auf die Kopfstütze während eines Unfalls vorgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement einen an der Außenseite des Hülsenabschnitts (1 ) fest angeordneten Führungsabschnitt (6 ) aufweist, welcher zur Führung des Hülsenelements innerhalb der Führung (7 ) beweglich angeordnet ist. - Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der Führung (
7 ) und des Führungsabschnitts (6 ) am oberen Ende mit einem vertikalen Abschnitt endet. - Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt in Form zweier voneinander beabstandeter, flügelartig an dem Hülsenabschnitt (
1 ) angeordneter Blöcke (6 ) und die Führung in der Rückenlehne als den Führungsabschnitt (6 ) umfassende Schiene (7 ) ausgebildet ist. - Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement zusätzlich mit Rastmitteln (
8 ,9 ) versehen ist, durch welche die durch das aktive Kopfstützensystem eingestellte Kopfstützenposition gegen ein Rückstellen blockierbar ist. - Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
8 ,9 ) zur Freigabe der Kopfstützenposition lösbar ausgebildet sind. - Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Rastmittel als insbesondere zwischen den beiden Blöcken (
6 ) angeordnete Lasche (8 ) mit nach außen weisenden Rastvorsprüngen (9 ) ausgebildet ist. - Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (
6 ) und/oder die Rastmittel (8 ,9 ) an das Hülsenelement angeformt sind. - Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement zur Abstützung eines Bowdenzuges (
10 ) ausgebildet ist. - Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement Mittel aufweist, durch welche das Auslösen des aktiven Kopfstützensystems signalisierbar ist.
- Sitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hülsenelement Mittel vorgesehen sind, durch welche ein Auslösen des aktiven Kopfstützensystems bei ausgebauter Kopf stütze verhindert wird.
- Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hülsenelement ein Blockierhebel angeordnet ist, der bei Entfernen der Kopfstützenstange aus einer Freigabeposition in eine das Ausfahren des Hülsenelements aus der Rückenlehne blockierende Position bewegt wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20111119 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |