-
Die Erfindung betrifft einen Längseinsteller für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, mit einem Längseinsteller.
-
Längseinsteller sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt und werden dabei insbesondere zur Verstellung einer Sitzposition eines Fahrzeugsitzes gegenüber einer Fahrzeugstruktur verwendet. Zum Beispiel umfasst ein Längseinsteller einen Betätigungshebel, der unterhalb des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Solch ein Betätigungshebel ist mühelos von einem auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Passagier erreichbar und betätigbar.
-
Ein Längseinsteller der genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 021 884 B3 bekannt. Aus der
DE 10 2008 058 518 A1 ist eine Betätigungsanordnung für eine Schienenverriegelung bekannt, die über einen Hebel von außen in eine Öffnung in der Sitzschiene eingesteckt ist.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Längseinsteller für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, und einen verbesserten Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, anzugeben.
-
Hinsichtlich des Längseinstellers wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hinsichtlich des Sitzes wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst.
-
Der erfindungsgemäße Längseinsteller für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, umfasst zumindest ein Schienenpaar mit einer unteren Schiene und einer verschiebbar an der unteren Schiene gelagerten oberen Schiene. Des Weiteren umfasst der Längseinsteller zumindest einen am Schienenpaar angeordneten Verriegelungsmechanismus und ein Betätigungselement, welches mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist und bei Betätigung den Verriegelungsmechanismus entriegelt. Das Betätigungselement umfasst zumindest zwei Abschnitte, wobei einer der Abschnitte an dem anderen Abschnitt relativ beweglich angeordnet ist und der eine Abschnitt relativ zum anderen Abschnitt zumindest aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegbar ist, wobei in der Gebrauchsstellung der Verriegelungsmechanismus verriegelbar und entriegelbar ist. Optional zusätzlich ist der eine Abschnitt relativ zum anderen Abschnitt aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt bewegbar.
-
Im Fall einer näherungsweise in X-Richtung und/oder entgegen einer Betätigungsrichtung erfolgten Krafteinwirkung auf das Betätigungselement, insbesondere auf einen vorderen Abschnitt des Betätigungselements, bewegt sich dieser Abschnitt relativ zum anderen Abschnitt. Ein Betätigungsmechanismus des Betätigungselements ist dadurch gesperrt oder zumindest weitestgehend nicht mehr auslösbar.
-
Das Betätigungselement umfasst einen mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelten Abschnitt und einen an diesem bewegbar angeordneten weiteren Abschnitt. Beispielsweise sind die Abschnitte Hebel- und/oder Bügelabschnitte. Zum Beispiel ist das Betätigungselement als ein Betätigungshebel und/oder Bügel ausgebildet. Das Betätigungselement weist insbesondere einen mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelten hinteren Abschnitt und einen beweglich an dem hinteren Abschnitt angeordneten vorderen Abschnitt auf.
-
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein ungewolltes Entriegeln des Verriegelungsmechanismus und somit ein ungewolltes Freigeben einer Längsverstellung bei einem Unfall, beispielsweise einem Verkehrsunfall, verhindert wird. Dadurch wird insbesondere eine Personensicherheit erhöht und eine Verletzungsgefahr verringert. Insbesondere wird verhindert, dass in einer Crashsituation ein Objekt ungewollt, insbesondere mit einer hohen Aufprallkraft, mit dem Betätigungselement, beispielsweise Betätigungshebel und/oder -bügel, in Kontakt kommt, diesen betätigt und den Verriegelungsmechanismus entriegelt. Beispielsweise wird ein Fahrzeug bei einem Heckaufprall nach vorne beschleunigt, wobei ein Insasse nach hinten gedrückt wird. Das Objekt ist beispielsweise ein Bein bzw. eine Wade eines auf dem Sitz sitzenden Insassen oder beispielsweise ein vor dem Sitz verstauter Gegenstand des Insassen. In einer solchen Gefahrensituation ist das Betätigungselement, insbesondere der Betätigungshebel und/oder -bügel, ausgelegt, seinen Betätigungsmechanismus zu sperren, wodurch der Verriegelungsmechanismus nicht entriegelt werden kann. Eine ungewollte Bewegungsfreigabe und Längsverstellung der oberen Schiene relativ zur unteren Schiene wird verhindert. Eine Sperrung des Betätigungsmechanismus erfolgt dadurch, dass eine Hebelwirkverbindung aufgehoben wird, indem der vordere Abschnitt eine Hebellänge des Betätigungselements verändert, insbesondere verkürzt und/oder unterbricht.
-
Zum Beispiel umfasst das Betätigungselement einen hinteren Hebelabschnitt, welcher mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist, und einen vorderen Hebelabschnitt, welcher bewegbar an dem hinteren Hebelabschnitt angeordnet ist, wobei bei einem Unfall der vordere Hebelabschnitt sich relativ zum hinteren Hebelabschnitt bewegt und einen Betätigungsmechanismus des Betätigungshebels sperrt. Das Betätigungselement kann Abschnitte in Form von Betätigungsarmen aufweisen. Ein Ende des Betätigungselements ist schwenkbeweglich an dem Schienenpaar gelagert und mit einem Verriegelungsmechanismus, beispielsweise einer Verriegelungseinheit, gekoppelt. Mittels der Verriegelungseinheit sind die Schienen des Schienenpaares miteinander verriegelbar.
-
Beispielsweise ist der Betätigungshebel in Form eines Bügels ausgebildet und an dem Fahrzeugsitz angeordnet. Insbesondere umfasst das Betätigungselement, beispielsweise der Betätigungshebel und/oder Bügel, einen Griff, welcher bei Betätigung den Verriegelungsmechanismus entriegelt. Der Sitz ist dann längsverschiebbar. Die Betätigung des Betätigungselements, insbesondere des Betätigungshebels und/oder Bügels, wird ausgelöst, wenn ein Nutzer, beispielsweise Insasse, das Betätigungselement nach oben in Richtung einer Sitzfläche des Sitzes drückt bzw. zieht.
-
In einer Ausführungsform sind die Abschnitte des Betätigungselements in einer Gebrauchsstellung des Betätigungselements im Wesentlichen parallel zu einer Sitzfläche des Sitzes und/oder einem Fahrzeugboden angeordnet. Gemäß einer Weiterbildung kann der vordere Abschnitt leicht nach oben gebogen sein.
-
In einer Ausführungsform ist in einer Nichtgebrauchsstellung des Betätigungselements eine Gesamtlänge des Betätigungselements im Wesentlichen kürzer als eine Gesamtlänge des Betätigungselements in einer Gebrauchsstellung. Die Nichtgebrauchsstellung ist eine vom vorderen Abschnitt relativ zum hinteren Abschnitt einnehmbare Sicherheitsposition, in welcher der Betätigungsmechanismus des Betätigungselements gesperrt ist. Die Gebrauchsstellung ist eine Normalposition, in welcher die Abschnitte miteinander im Wesentlichen starr gekoppelt sind und den Betätigungsmechanismus des Betätigungselements bereitstellen.
-
Im Fall einer Krafteinwirkung, insbesondere einer im Wesentlichen in X-Richtung auf das Betätigungselement wirkenden Kraft, ist einer der Abschnitte im Wesentlichen um eine Y-Achse relativ zum anderen Abschnitt drehbar. Dadurch wird eine Hebelwirkung unterbrochen.
-
In einer weiteren Ausführungsform, beispielsweise einer alternativen Ausführungsform, ist im Fall einer Krafteinwirkung, insbesondere einer im Wesentlichen in X-Richtung auf das Betätigungselement wirkende Kraft, einer der Abschnitte im Wesentlichen in X-Richtung relativ zum anderen Abschnitt verschiebbar. Dadurch wird eine Hebelwirkung aufgehoben, wobei eine benötigte Hebellänge zur Auslösung des Betätigungsmechanismus verkürzt wird.
-
In einer Ausführungsform ist in einer Nichtgebrauchsstellung des Betätigungselements der eine Abschnitt an dem anderen Abschnitt fest fixiert.
-
Zum Beispiel ist in einem Verbindungsbereich der Abschnitte zumindest eine Arretiereinheit angeordnet, welche den vorderen Abschnitt am hinteren Abschnitt in der Nichtgebrauchsstellung lösbar oder unlösbar arretiert. Die Arretiereinheit umfasst beispielsweise Arretierelemente und Arretiergegenelemente. Beispielsweise sind die Arretierelemente in Form von Noppen, Erhebungen, Vorsprüngen, Auswölbungen, Federelementen oder federnde Stiften oder federnde Druckelementen ausgebildet. Die Arretiergegenelemente sind beispielsweise in Form von Aussparungen, Kerben oder Rillen ausgebildet. In der Gebrauchsstellung und in der Nichtgebrauchsstellung sind die Arretierelemente mit den Arretiergegenelementen in lösbarem Rasteingriff.
-
In einer Ausführungsform ist der eine Abschnitt an dem anderen Abschnitt reversibel beweglich angeordnet.
-
Das Betätigungselement wird nachfolgend als Betätigungshebel bezeichnet. Die Abschnitte des Betätigungselements werden nachfolgend als Hebelabschnitte bezeichnet.
-
Insbesondere ist der Betätigungshebel um eine Drehachse drehbar ausgebildet. Bewegt sich der vordere Hebelabschnitt relativ zum hinteren Hebelabschnitt bei einem Unfall, wird eine Wirkverbindung zwischen dem vorderen und hinteren Hebelabschnitt unterbrochen und damit der Betätigungshebel gesperrt.
-
Durch die Ausbildung eines hinteren und vorderen Hebelabschnitts kann der Betätigungshebel eine derartige Abmessung, insbesondere Länge aufweisen, dass der Betätigungshebel, insbesondere der vordere Hebelabschnitt, von einem Nutzer mühelos erreichbar ist. Darüber hinaus kann eine Abmessung, insbesondere Hebelarmlänge, derart ausgewählt werden, dass sich niedrige Entriegelungskräfte ergeben.
-
In einer Gebrauchsstellung des Betätigungshebels ist dieser im Wesentlichen parallel zu einer Sitzfläche und/oder zum Fahrzeugboden angeordnet. Beispielsweise ist der Betätigungshebel unterhalb einer Sitzfläche des Sitzes beabstandet zu dieser und zu einem Fahrzeugboden angeordnet. Insbesondere verlaufen beide Hebelabschnitte im Wesentlichen parallel zu der Sitzfläche. Beispielsweise ist der hintere Hebelabschnitt im Wesentlichen unterhalb der Sitzfläche, nicht sichtbar für einen Insassen, angeordnet. Der vordere Hebelabschnitt ist vor dem hinteren Hebelabschnitt angeordnet und kann über eine Sitzflächenvorderkante hinausragen. Dadurch ist der vordere Hebelabschnitt leicht und mühelos von einem Insassen ergreif- und betätigbar.
-
Gemäß einer Weiterbildung ist der vordere Hebelabschnitt relativ zum hinteren Hebelabschnitt im Wesentlichen in Y-Richtung beweglich ausgebildet. Bei einem Unfall und unter einer auf den vorderen Hebelabschnitt ausgeübten Kraft, beispielsweise durch ein Objekt, oder unter Einwirkung einer Beschleunigungskraft klappt sich dieser relativ zum hinteren Hebelabschnitt nach unten oder oben, wodurch der Betätigungsmechanismus des Betätigungshebels gesperrt wird.
-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der vordere Hebelabschnitt relativ zum hinteren Hebelabschnitt im Wesentlichen in X-Richtung beweglich ausgebildet. Bei einem Unfall und unter Einwirkung einer Beschleunigungskraft und/oder einer durch einen Insassen aufgebrachten Krafteinwirkung verschiebt sich der vordere Hebelabschnitt relativ zum hinteren Hebelabschnitt und sperrt den Betätigungsmechanismus des Betätigungshebels. Insbesondere verschiebt sich der vordere Hebelabschnitt nach hinten.
-
Des Weiteren ist ein Sitz, insbesondere ein Fahrzeugsitz, vorgesehen, welcher zumindest ein Sitzteil und eine am Sitzteil angeordnete Rückenlehne umfasst. Unterhalb des Sitzteils weist der Sitz einen Längseinsteller nach obiger Beschreibung auf. Das Betätigungselement ragt zumindest teilweise unterhalb des Sitzteils in X-Richtung hervor. Der vordere, bewegliche Abschnitt ist in einfacher Weise von einem Insassen des Sitzes zur Verstellung des Sitzes in X-Richtung greifbar. Das Betätigungselement ist vom Insassen betätigbar, insbesondere zieh- oder drückbar. Im Fall eines Unfalls wird ein Betätigungsmechanismus des Betätigungselements gesperrt. Eine Verkürzung des Betätigungselements, sodass es nicht unterhalb des Sitzes hervorsteht, würde eine kürzere Hebelarmlänge bedeuten und höhere Entriegelungskräfte ergeben. Zudem wäre das Betätigungselement schlechter zu erreichen.
-
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, ein ergonomisch leicht erreichbares und einfach betätigbares Betätigungselement für einen Nutzer des Sitzes sowie gleichzeitig eine leichte Sicherungsmöglichkeit eines Betätigungsmechanismus des Betätigungselements im Fall eines Unfalls bereitzustellen.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
- 1A schematisch eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug in einem Normalbetrieb des Fahrzeugs,
- 1 B schematisch eine Sitzanordnung in einer Unfallsituation,
- 2A und 2B schematisch in perspektivischen Darstellungen eine Ausführungsform einer Sitzanordnung mit einem Längseinsteller,
- 3A schematisch eine Sitzanordnung mit einem Längseinsteller,
- 3B schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels des Längseinstellers,
- 3C schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels in einer Gebrauchsstellung,
- 3D schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels in einer Nichtgebrauchsstellung,
- 3E schematisch eine weitere Ausführungsform eines Betätigungshebels des Längseinstellers, und
- 4 schematisch eine Ausführungsform des Betätigungselements mit einer Arretiereinheit.
-
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1A zeigt schematisch eine Sitzanordnung 1 für ein Fahrzeug in einem Normalbetrieb des Fahrzeugs.
-
1B zeigt schematisch eine Sitzanordnung 1 in einer Unfallsituation, beispielsweise bei einem Heckaufprall des Fahrzeugs, wobei ein Insasse I nach hinten gedrückt wird. Dabei besteht die Möglichkeit, dass der Insasse I, insbesondere sein Bein bzw. seine Wade, mit einem Betätigungselement B, beispielsweise in Form eines Betätigungshebels 2, zum Entriegeln eines Längseinstellers 3 in Kontakt kommt. Durch eine hohe Aufprallkraft kann ein ungewolltes Entriegeln des Längseinstellers 3 eines Sitzes 1.1 der Sitzanordnung 1 und/oder die Sitzanordnung 1 ausgelöst werden. Beispielsweise verformen sich Teile des Sitzes 1.1, beispielsweise Polsterungen. Der Insasse I wird durch eine Beschleunigungskraft nach hinten in die Polsterung des Sitzes 1.1 gedrückt. Dabei kann der Insasse I ungewollt gegen das Betätigungselement B kommen, beispielsweise aufgrund eines eingenommenen steilen Unterschenkelwinkels, und eine Kraft auf diesen ausüben. Das Betätigungselement B ist beispielsweise durch die Verformung der Sitzpolsterung, insbesondere einer Sitzflächenpolsterung, gegenüber einer unverformten Polsterung mehr freigelegt.
-
Um in einer solchen Unfallsituation zu verhindern, dass der Längseinsteller 3 betätigbar ist, ist das Betätigungselement B ausgebildet, eine Nichtgebrauchsstellung NGP einzunehmen. In der Nichtgebrauchsstellung NGP ist eine Betätigung eines Betätigungsmechanismus BM, welcher in der Gebrauchsstellung GP in einfacher Weise durch Anziehen oder Anheben des Betätigungselements B auslösbar ist, zumindest weitestgehend verhindert. Beispielsweise ist das Betätigungselement B ausgebildet, im Fall eines Unfalls eine Betätigung des Betätigungsmechanismus BM zu verhindernschützen, wodurch ein Verriegelungsmechanismus V des Längseinstellers 3 nicht entriegelt werden kann. Der Verriegelungsmechanismus V ist beispielhaft ab 2A gekennzeichnet. Eine ungewollte Bewegungsfreigabe des Längseinstellers 3 und eine Längseinstellung L des Sitzes 1.1 und/oder der Sitzanordnung 1 werden dadurch verhindert.
-
2A und 2B zeigen schematisch in Seitenansicht und einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform einer Sitzanordnung 1 mit einem Längseinsteller 3. 2A zeigt in Seitenansicht einen Sitz 1.1 mit eine Sitzteil 1.2 und einer am Sitzteil 1.2 beispielsweise beweglich angeordnete Rückenlehne 1.3. 2B zeigt in perspektivischer Ansicht Sitze 1.1 einer Sitzanordnung 1. Der jeweilige Längseinsteller 3 ist unterhalb des Sitzteils 1.2 angeordnet. Das jeweilige Betätigungselement B ragt teilweise von einer vorderen Sitzflächenseite in X-Richtung hervor. Das Betätigungselement B ist in einfacher Weise vom Insassen I greifbar.
-
Der Längseinsteller 3 dient zur manuellen Längseinstellung L eines Sitzes 1.1, insbesondere eines Fahrzeugsitzes. Der Längseinsteller 3 umfasst ein Schienensystem mit zwei Schienenpaaren P1, P2. Die Schienenpaare P1, P2 umfassen jeweils eine untere Schiene 3.1, die fahrzeugfest ausgebildet und mit einer Fahrzeugstruktur, insbesondere einem Fahrzeugboden, verbunden ist, und eine obere Schiene 3.2, die sitzfest am Sitz 1.1, insbesondere am Sitzteil 1.2, befestigt ist.
-
Die beiden Schienen 3.1, 3.2 sind miteinander mittels eines Verriegelungsmechanismus V verriegelbar. Zum Beispiel ist der Verriegelungsmechanismus V, beispielsweise eine Schienenverriegelung, innerhalb eines Schienenprofils in einem Innenraum eines Schienenpaares P1, P2 angeordnet und kann beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als eine Rastplatte oder eine Rastklinke. Durch eine Hebelbewegung am Betätigungselement B ist die Rastplatte oder Rastklinke aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung überführbar. Beispielsweise greifen Rastelemente der Rastplatte oder Rastklinke in korrespondierende Öffnungen, die jeweils in der unteren und oberen Schiene 3.1, 3.2 ausgebildet sind, in der Verriegelungsstellung ein. In der Entriegelungsstellung sind die Rastelemente aus den Öffnungen gelenkt oder bewegt. Das Betätigungselement B ist beispielsweise ein Entriegelungsbügel. Im Nachfolgenden wird das Betätigungselement B als Betätigungshebel 2 fortgeführt.
-
Der Verriegelungsmechanismus V ist mittels eines Betätigungselements B, insbesondere in Form eines Betätigungshebels 2, der zumindest teilweise außerhalb der Schienen 3.1, 3.2 angeordnet ist, lösbar und betätigbar. Ein Betätigungsmechanismus BM des Betätigungshebels 2 ist manuell auslösbar, beispielsweise durch Ziehen oder Drücken am Betätigungshebel 2. Der Betätigungshebel 2 ist derart ausgestaltet, dass dieser am vorderen Ende des Sitzes 1.1 hervorragt und von einem Nutzer bzw. Insassen I betätigt werden kann. Durch Auslösen des Betätigungsmechanismus BM wird der Verriegelungsmechanismus V gelöst und entriegelt, so dass die obere Schiene 3.2 relativ zur unteren Schiene 3.1 bewegt werden kann. Beispielsweise ist der Betätigungshebel 2 über ein Übertragungselement 4, beispielsweise eine Querstange, mit dem Verriegelungsmechanismus V gekoppelt. Zum Beispiel ist der hintere Hebelabschnitt 2.1 mit dem Übertragungselement 4 verklebt, verschweißt, verschraubt oder vernietet. Weist jeweils eines der Schienenpaare P1, P2 einen Verriegelungsmechanismus V auf, können beide Verriegelungsmechanismen V synchron entriegelt werden. Eine durch die Betätigung des Betätigungshebels 2 eingeleitete Verdrehung des Übertragungselements 4 leitet die Entriegelung des jeweiligen Verriegelungsmechanismus V ein. Wird der Betätigungshebel 2 in der nach oben gedrückten Stellung gehalten, ist der Sitz 1.1 längsverschieblich. Beim Loslassen des Betätigungshebels 2 in einer gewünschten Längsposition des Sitzes 1.1 stellt sich das Übertragungselement 4 beispielsweise mittels eines Rückstellelements in seine Ausgangsposition zurück, in welcher der Verriegelungsmechanismus V das Schienenpaar P1 oder P2 oder die Schienenpaare P1, P2 verriegelt.
-
3A zeigt schematisch eine Sitzanordnung 1 mit einem Längseinsteller 3.
-
3B zeigt schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels 2 des Längseinstellers 3 gem. 3A.
-
3A und 3B zeigen jeweils den Betätigungshebel 2 in einer Gebrauchsstellung GP (Ausgangsstellung), wobei der Betätigungshebel 2 über eine Sitzflächenvorderkante hinausragt und eine Hebelwirkung zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus V von einem Nutzer bzw. dem Insassen I in einfacher Weise und mühelos betätigbar ist. Die Gebrauchsstellung GP entspricht einer Ausgangsposition, einer Normalposition und Betätigungsposition.
-
Der Längseinsteller 3 umfasst einen am Schienenpaar P1 und/oder P2 angeordneten Verriegelungsmechanismus V und einen Betätigungshebel 2, welcher mit dem Verriegelungsmechanismus V gekoppelt ist und bei Betätigung den Verriegelungsmechanismus V entriegelt. Der Betätigungshebel 2 umfasst zwei Abschnitte B1 und B2, wobei im Fall einer Krafteinwirkung, gekennzeichnet durch den Pfeil F in den 3C und 3D, einer der Abschnitte B1, B2 sich relativ zum anderen Abschnitt B1, B2 bewegt und einen Betätigungsmechanismus BM des Betätigungshebels 2 sperrt. Mit anderen Worten: In einem Crashfall reagiert der Betätigungshebel 2 entsprechend einer auf diesen ausgeübten Kraft F und ist ausweichend ausgebildet.
-
Zum Beispiel umfasst der Betätigungshebel 2 einen hinteren Hebelabschnitt 2.1, welcher mit dem Verriegelungsmechanismus V und/oder einem Übertragungselement 4 gekoppelt ist. Des Weiteren umfasst der Betätigungshebel 2 einen vorderen Hebelabschnitt 2.2, welcher bewegbar an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 angeordnet ist, wobei bei einem Unfall der vordere Hebelabschnitt 2.2 sich relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1 bewegt und einen Betätigungsmechanismus BM des Betätigungshebels 2 sperrt. Der Betätigungshebel 2 ist also zweiteilig ausgebildet. Abschnitt B1 entspricht dabei dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 und der Abschnitt B2 entspricht dem vorderen Hebelabschnitt 2.2. Insbesondere ist der Abschnitt B1, d. h. der hintere Abschnitt B1, ein Trägerabschnitt. Der Abschnitt B2, d. h. der bewegbare vordere Abschnitt B2, ist ein Griffbereich oder Griffabschnitt.
-
Beispielsweise sind beide Hebelabschnitte 2.1, 2.2 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Insbesondere sind die offenen Enden der U-förmigen Hebelabschnitte 2.1, 2.2 zueinander ausgerichtet. Beispielweise sind die Hebelabschnitte 2.1, 2.2 als Rohre ausgebildet. Zum Beispiel weisen gegenüberliegende Schenkel 2.1.1, 2.2.1 der jeweils U-förmigen Hebelabschnitte 2.1, 2.2 Rundprofile auf. Insbesondere weisen die Schenkel 2.2.1 des vorderen Hebelabschnitts 2.2 hohle Rundprofile auf, in welche die Schenkel 2.1.1 des hinteren Hebelabschnitts 2.1 eingesteckt sind.
-
In einer Weiterbildung sind die Schenkel 2.2.1 des vorderen Hebelabschnitts 2.2 an den Schenkeln 2.1.1 des hinteren Hebelabschnitts 2.1 gelenkig angeordnet wie in 3E gezeigt.
-
Beispielswiese umfasst der Betätigungshebel 2 eine Verlier- und Sperrsicherung beispielsweise durch Prägungen im jeweiligen Profil oder durch Pins. Der vordere Hebelabschnitt 2.2 kann in seiner (nach einer Krafteinwirkung) eingenommenen Position fest fixiert sein. Diese Position wird ebenfalls als Nichtgebrauchsstellung NGP bezeichnet. Die Nichtgebrauchsstellung NGP entspricht einer gesicherten Position, in welcher der Betätigungshebel 2 unterhalb des Sitzteils 1.2 und im Wesentlichen innerhalb einer Gesamtlänge des Sitzteils 1.2 in X-Richtung angeordnet ist. Beispielsweise ist der Betätigungshebel 2, insbesondere der vordere Hebelabschnitt 2.2, in Richtung der Rückenlehne 1.3 im Wesentlichen eingefahren. In einer alternativen Variante, ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 drehbar gelagert. Im Fall einer Krafteinwirkung klappt der vordere Hebelabschnitt 2.2 nach unten oder oben relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1. Der hintere Hebelabschnitt 2.1 ist im Wesentlichen starr ausgebildet und an dem Schienenpaar P1, P2 drehbar gelagert. Alternativ ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 zur Einnahme seiner Normalposition bzw. Gebrauchsstellung GP reversibel beweglich ausgebildet und an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 angeordnet. Beispielsweise umfasst der Betätigungshebel 2 zumindest ein Federelement, insbesondere eine Rückstellfeder, die den vorderen Hebelabschnitt 2.2 zurück in die Gebrauchsstellung GP stellt.
-
3C zeigt schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels 2 in einer Gebrauchsstellung GP (Ausgangsstellung), wobei der Betätigungshebel 2 über eine Sitzflächenvorderkante hinausragt und eine Hebelwirkung zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus V von einem Nutzer bzw. dem Insassen I in einfacher Weise und mühelos auslösbar ist.
-
3D zeigt schematisch eine vergrößerte Darstellung eines Betätigungshebels 2 in einer Nichtgebrauchsstellung NGP, in welcher der Betätigungsmechanismus BM des Betätigungshebels 2 nicht mehr ausgelöst werden kann. In dieser Position ist der Betätigungshebel 2 verkürzt, so dass dieser nicht mehr ungewollt betätigt werden kann. Beispielsweise ist eine Endseite des vorderen Hebelabschnitts 2.2, welcher in der Gebrauchsstellung GP über eine Sitzflächenvorderkante hinausragt, im Wesentlichen unterhalb der Sitzflächenvorderkante und/oder zu dieser nach hinten in Richtung Rückenlehne 1.3 versetzt angeordnet. Mit anderen Worten: In der Nichtgebrauchsstellung NGP ist eine Gesamtlänge des Betätigungshebels 2 in X-Richtung im Wesentlichen kürzer als eine Gesamtlänge des Betätigungshebels 2 in der Gebrauchsstellung GP. Die Gesamtlänge beeinflusst dabei eine Hebelwirkung und den Betätigungsmechanismus BM. D. h., der Betätigungshebel 2 ist verkürzt unterhalb des Sitzteils 1.2 angeordnet und befindet sich außerhalb einer Gefahr-Betätigungszone. Bei einer verkürzten Gesamtlänge ist die Hebelwirkung im Allgemeinen erhöht. Eine Auslösung des Betätigungsmechanismus BM durch den verkürzten Betätigungshebel 2 ist also erschwert bis gar verhindert.
-
Insbesondere ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1 im Wesentlichen in X-Richtung beweglich ausgebildet und derart an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 angeordnet, dass bei einem Unfall und unter Einwirkung einer Beschleunigungskraft und/oder unter einer Druckkraft sich der vordere Hebelabschnitt 2.2 relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1 verschiebt. Mit anderen Worten: Wirkt eine in X-Richtung und/oder zumindest entgegen einer Betätigungsrichtung ausgeübte Kraft F auf den vorderen Hebelabschnitt 2.2, beispielsweise eine durch einen Heckaufprall ausgelöste Beschleunigung oder durch ein Objekt, schieben sich die Hebelabschnitte 2.1, 2.2 zusammen. Dadurch kann der Betätigungsmechanismus BM, beispielsweise eine Hebelwirkung, des Betätigungshebels 2 nicht mehr ausgelöst werden, wobei eine unbeabsichtigte Entriegelung des Längseinstellers 3 verhindert wird. Insbesondere verschiebt sich der vordere Hebelabschnitt 2.2 nach hinten. Beispielsweise wird der vordere Hebelabschnitt 2.2 durch eine auf den vorderen Hebelabschnitt 2.2 ausgeübte Kraft F, beispielsweise durch ein Objekt, nach hinten verschoben. Zum Beispiel sind die Hebelabschnitte 2.1, 2.2 teleskopartig zueinander oder ineinander verschiebbar. Die Hebelabschnitte 2.1, 2.2 sind ineinander gesteckt. Insbesondere ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 auf den hinteren Hebelabschnitt 2.1 aufgesteckt. Insbesondere weicht der vordere Hebelabschnitt 2.2 bei einer in X-Richtung und/oder entgegen der Betätigungsrichtung eingeleiteten Kraft F aus.
-
3E zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Betätigungshebels 2 des Längseinstellers 3. Die Schenkel 2.2.1 des vorderen Hebelabschnitts 2.2 sind an den Schenkeln 2.1.1 des hinteren Hebelabschnitts 2.1 gelenkig angeordnet.
-
Insbesondere ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1 im Wesentlichen in Y-Richtung, insbesondere um eine Y-Drehachse D, beweglich ausgebildet. Bei einem Unfall und unter einer auf den vorderen Hebelabschnitt 2.2 ausgeübten/einwirkenden Kraft F, beispielsweise durch ein Objekt, oder unter Einwirkung einer Beschleunigungskraft klappt sich dieser relativ zum hinteren
Hebelabschnitt 2.1 nach unten oder alternativ nach oben ab und weicht somit aus. Der Betätigungsmechanismus BM des Betätigungshebels 2 ist gesperrt. Beispielsweise ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 in dieser abgeklappten Position verriegelt. Alternativ ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 in der Nichtgebrauchsstellung NGP rotationsbeweglich an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1 angeordnet. Zum Beispiel hängt der vordere Hebelabschnitt 2.2 im Wesentlichen locker oder lose an dem hinteren Hebelabschnitt 2.1. Dadurch kann keine Betätigungsbewegung, insbesondere Hebelbewegung, ausgeübt werden. Mit anderen Worten: Wenn eine Kraft F auf den vorderen Hebelabschnitt 2.2 wirkt, beispielsweise eine durch einen Heckaufprall ausgelöste Beschleunigung oder durch ein Objekt, knickt dieser wie dargestellt nach unten weg. Dadurch kann der Betätigungsmechanismus BM, beispielsweise eine Hebelwirkung, des Betätigungshebels 2 nicht mehr ausgelöst werden, wobei eine unbeabsichtigte Entriegelung des Längseinstellers 3 verhindert wird.
-
4 zeigt schematisch eine Ausführungsform des Betätigungselements B, insbesondere in Form eines Betätigungshebels 2 und/oder -bügels, mit einer Arretiereinheit 5. Zum Beispiel ist in einem Verbindungsbereich und Überlappungsbereich der Hebelabschnitte 2.1, 2.2 zumindest eine Arretiereinheit 5 angeordnet, welche den vorderen Hebelabschnitt 2.2 am hinteren Hebelabschnitt 2.1 in der Nichtgebrauchsstellung NGP lösbar arretiert. Die Arretiereinheit 5 umfasst beispielsweise Arretierelemente 5.1 und Arretiergegenelemente 5.2. Beispielsweise umfassen die Arretierelemente 5.1 federnde Druckelemente, wie beispielsweise federnde Stifte oder Kugeln. Die Arretierelemente 5.1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Innenwandung des vorderen Hebelabschnitts 2.2, insbesondere im Bereich des Schenkels 2.2.1, angeordnet. Die Arretierelemente 5.1 sind beispielsweise in einem hinteren Bereich des Schenkels 2.2.1 angeordnet. Beispielsweise umfasst der vordere Hebelabschnitt 2.2 zwei sich parallel gegenüberliegende Arretierelemente 5.1. Die Arretiergegenelemente 5.2 sind beispielsweise in Form von Aussparungen, Kerben oder Rillen ausgebildet. Die Arretiergegenelemente 5.2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Innenwandung des hinteren Hebelabschnitts 2.1, insbesondere im Bereich des Schenkels 2.1.1, angeordnet. Dabei weist der Schenkel 2.1.1 des hinteren Hebelabschnitts 2.1 in einem vorderen Bereich zwei sich parallel gegenüberliegende Arretiergegenelemente 5.2 auf. Des Weiteren weist der Schenkel 2.1.1 in einem mittleren oder hinteren Bereich zwei sich parallel gegenüberliegende Arretiergegenelemente 5.2 auf. In der Gebrauchsstellung GP sind die Arretierelemente 5.1 mit den Arretiergegenelementen 5.2 in lösbarem Rasteingriff. Bei Einwirkung einer Kraft F auf den vorderen Hebelabschnitt 2.2 werden die Arretierelemente 5.1 aus den Arretiergegenelementen 5.2 gedrückt, beispielsweise entgegen einer Federkraft. Beispielsweise umfassen die Arretierelemente 5.1 jeweils ein Federelement, insbesondere eine Druckfeder. In der eingedrückten Stellung der Arretierelemente 5.1 ist der vordere Hebelabschnitt 2.2 relativ zum hinteren Hebelabschnitt 2.1 längsverschieblich. Erreichen die Arretierelemente 5.1 die hinteren Arretiergegenelemente 5.2 können diese in den hinteren Arretiergegenelemente 5.2 eingreifen, wobei in der Nichtgebrauchsstellung NGP die Arretierelemente 5.1 mit den Arretiergegenelementen 5.2 in lösbaren Rasteingriff gelangen können. Anschließend kann der vordere Hebelabschnitt 2.2 wieder zurück in die Gebrauchsstellung GP gezogen werden bis die Arretierelemente 5.1 mit den vorderen Arretiergegenelementen 5.2 in Rasteingriff gelangen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitzanordnung
- 1.1
- Sitz
- 1.2
- Sitzteil
- 1.3
- Rückenlehne
- 2
- Betätigungshebel
- 2.1
- Hebelabschnitt, insbesondere hinterer Hebelabschnitt
- 2.1.1
- Schenkel
- 2.2
- Hebelabschnitt, insbesondere vorderer Hebelabschnitt
- 2.2.1
- Schenkel
- 3
- Längseinsteller
- 3.1
- Schiene, insbesondere untere Schiene
- 3.2
- Schiene, insbesondere obere Schiene
- 4
- Übertragungselement
- 5
- Arretiereinheit
- 5.1
- Arretierelement
- 5.2
- Arretiergegenelement
- B
- Betätigungselement
- B1, B2
- Abschnitt
- BM
- Betätigungsmechanismus
- D
- Drehachse
- F
- Pfeil, Kraft
- GP
- Gebrauchsstellung
- I
- Insasse
- L
- Längseinstellung
- NGP
- Nichtgebrauchsstellung
- P1, P2
- Schienenpaar
- V
- Verriegelungsmechanismus
- x
- Längsachse
- y
- Querachse
- z
- Vertikalachse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006021884 B3 [0003]
- DE 102008058518 A1 [0003]