DE19944978B4 - Obenliegende Schiene für eine Auswurfarbeitsmaschine - Google Patents

Obenliegende Schiene für eine Auswurfarbeitsmaschine Download PDF

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Abstract

Arbeitsmaschine (10), die folgendes aufweist: eine Aufnahmemulde (42) mit einer ersten Seitenwand (44) und einer zweiten Seitenwand (46), die voneinander beabstandet sind, wobei (i) die erste Seitenwand (44) eine erste Schiene (50) aufweist, die sich entlang der Länge der Aufnahmemulde (42) erstreckt, und (ii) die erste Schiene (50) eine erste untere Schienenfläche (52) definiert; eine innerhalb der Aufnahmemulde (42) positionierte Auswurfplatte (60), die sich quer zwischen der ersten Seitenwand (44) und der zweiten Seitenwand (46) erstreckt, wobei die Auswurfplatte (60) zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist; einen Zylinder (62), der betreibbar ist, um die Auswurfplatte (60) zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen; und eine erste Führungsanordnung (63) an der ersten Seitenwand (44), die an der Auswurfplatte (60) befestigt ist und (i) ein erstes Führungsglied (64), (ii) eine an dem ersten Führungsglied (64) befestigte erste Vorlaufrolle (66), und (iii)...

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Auswurfarbeitsmaschine und insbesondere auf eine obenliegende Schiene für eine Auswurfarbeitsmaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Arbeitsmaschinen werden bei Erdbewegungsvorgängen verwendet, um Material wie beispielsweise Erde und Felsen von einem Punkt zum anderen zu bewegen. Herkömmliche Kipparbeitsmaschinen kippen Material durch Anheben einer Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine mit Hydraulikzylindern. Die Schwerkraft bewirkt, daß das Material aus dem Hinterteil der Aufnahmemulde herausgekippt wird. Es gibt verschiedene Nachteile bei dieser Art von Arbeitsmaschine. Erstens hebt das Anheben der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine den Schwerpunkt der Arbeitsmaschine, was sie weniger stabil macht. Zweitens kann die angehobene Aufnahmemulde leicht in Kontakt mit hochgelegenen Hindernissen kommen, wie beispielsweise mit Stromleitungen oder Bäumen, was die Manövrierbarkeit der Arbeitsmaschine einschränken kann. Drittens tritt das Material ziemlich schnell aus der Aufnahmemulde aus, sobald das Material beginnt, sich in der Aufnahmemulde zu bewegen, was es für einen Bediener der Arbeitsmaschine schwierig macht, das Material gleich über eine große Fläche auszubreiten. Tatsächlich wird oft ein Bulldozer verwendet, um das Material gleich zu verteilen, nachdem es aus der Arbeitsmaschine herausgekippt worden ist. Viertens kann Material, insbesondere Erde, die Ton enthält, oft an der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine festkleben, wenn die Aufnahmemulde angehoben wird. Das an der Aufnahmemulde festgeklebte Material verringert die Materialmenge, die von der Arbeitsmaschine bewegt werden kann. Zusätzlich muß ein Bagger oder Baggerlader verwendet werden, um das Material aus der Aufnahmemulde zu kratzen, was möglicherweise die Aufnahmemulde schädigen kann.
  • Eine Ejektor- bzw. Auswurfarbeitsmaschine ist eine Alternative für die herkömmliche Kipparbeitsmaschine. Auswurfarbeitsmaschinen heben nicht die Aufnahmemulde, um das Material zu entladen. Statt dessen drückt ein hydraulischer Zylinder oder mehrere Zylinder auf eine Auswurfplatte zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil der Aufnahmemulde. Wenn die Auswurfplatte sich vom Vorderteil zum Hinterteil der Aufnahmemulde bewegt, wird Material aus der Aufnahmemulde mit gesteuerter Rate bzw. Geschwindigkeit ausgeworfen. Da die Aufnahmemulde nicht angehoben wird, wird der Schwerpunkt nicht angehoben, wenn das Material ausgeworfen wird. Daher wird die Stabilität der Auswurfarbeitsmaschine nicht verringert, wenn das Material ausgeworfen wird. Zusätzlich wird die Aufnahmemulde nicht angehoben, so dass sie hoch gelegene Hindernissen erreicht, wie beispielsweise Bäume und Stromleitungen. Darüber hinaus kann die Rate, mit der das Material aus dem Hinterteil der Auswurfarbeitsmaschine herausgeworfen wird, gesteuert werden, was es möglich macht, das Material gleichmäßig über eine große Fläche zu verteilen, wodurch somit die Notwendigkeit zum Einsatz eines Bulldozers bzw. einer Raupe zur Verteilung des Materials verringert wird. Da auch die Auswurfplatte genau zur Form der Aufnahmemulde paßt, wird irgendwelches Material, welches an der Aufnahmemulde klebt, aus der Aufnahmemulde während des Auswurfprozesses herausgekratzt, wodurch die Menge an Erde gesteigert wird, die darauf folgend in die Auswurfarbeitsmaschine geladen werden kann.
  • WO 96/21579 A1 und US 4 071 153 A zeigen eine Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Auswurfplatte, die durch einen Hydraulikzylinder hin und her bewegbar ist und mittels Sätzen von oberen und unteren Rollen gelagert ist. US 3 021 968 A zeigt eine Arbeitsmaschine mit einer Auswurfschildanordnung, die Rollen geführt wird und durch ein Drahtseilsystem bewegt wird, welches wiederum durch einen Hydraulikzylinder angetrieben wird.
  • Ein Nachteil bei Auswurfarbeitsmaschinen, die bis jetzt konstruiert worden sind, ist, daß der obere Teil der Auswurfplatte durch Rollen getragen wird, die mit der Oberseite einer Schiene in Eingriff kommen. Da die Aufnahmemulde im allgemeinen durch Herabfallenlassen von Material von oberhalb der Aufnahmemulde beladen wird, besteht die Tendenz, dass etwas Material, sich auf der Oberseite der Schienen ansammelt und die Bewegung der Rollen behindert. Dieser Nachteil wird bei kalten Betriebszuständen verschlimmert, wo Material an den Schienen festfrieren kann. Wenn genügend Material an den Schienen festfriert, kann die Auswurfplatte verklemmt werden und kann nicht Material aus dem Hinterteil der Auswurfarbeitsmaschine auswerfen, was die Auswurfarbeitsmaschine im wesentlichen nutzlos macht.
  • Ein weiterer herausgefundener Nachteil bei der Anwendung von Auswurfarbeitsmaschinen ist, daß wenn sie verwendet werden, um hochdichtes Material zu befördern, wie beispielsweise Erde, die Ansammlung von Erde die Oberflächen der Aufnahmemulde um die Auswurfplatte herum angreifen bzw. verkleben kann, und verhindert, daß sich die Auswurfplatte bewegt. Wiederum vergrößert kaltes Wetter das Ausmaß des Angriffes oder der Verklebung, da Erde und anderes hochdichtes Material an diesen Oberflächen um die Platte herum festfriert und die Bewegung der Auswurfplatte verhindert.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsmaschine mit Auswurfplatte so zu verbessern, dass die Bewegbarkeit der Auswurfplatte unter widrigen Betriebsbedingungen gewährleistet bleibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht der Arbeitsmaschine 10 von rechts, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung darin verkörpert;
  • 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der rechten Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine der 1, wobei bemerkt sei, daß das rechte Führungsglied zur Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist, und daß die Auswurfplatte in gestrichelten Linien in einer ausgefahrenen Position gezeigt ist;
  • 2A ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der Auswurfplatte der 2, die in einer zurückgezogenen Position positioniert ist;
  • 2B ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der Auswurfplatte der 2, die in der ausgefahrenen Position positioniert ist;
  • 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der linken Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine der 1, wobei bemerkt sei, daß das linke Führungsglied zur Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist, und daß die Auswurfplatte in der zurückgezogenen Position gestrichelt gezeigt ist;
  • 3A ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der Auswurfplatte der 3, die in der ausgefahrenen Position positioniert ist;
  • 3B ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils der Auswurfplatte der 3, die in der zurückgezogenen Position positioniert ist;
  • 4 ist eine Ansicht einer Nachlauf- bzw. Anhängeranordnung der Arbeitsmaschine der 1 von rechts, die eine erste Achse und eine zweite Achse zeigt, die mit Bezug auf einen Rahmen der Anhängeranordnung gedreht werden;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Anhängeranordnung aufgenommen entlang der Linie 5-5 der 4, wie in Richtung der Pfeile zu sehen, wobei bemerkt sei, daß die Reifen zur Verdeutlichung der Beschreibung nicht im Querschnitt gezeigt sind;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Anhängeranordnung aufgenommen entlang der Linie 6-6 der 4, wie in Richtung der Pfeile zu sehen, wobei bemerkt sei, daß die Reifen zur Verdeutlichung der Beschreibung nicht im Querschnitt gezeigt sind;
  • 7 ist eine bruchstückhafte Perspektivansicht eines Hinterteils der Arbeitsmaschine der 1, die die Heckklappe in der geschlossenen Position zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht ähnlich der 7, die jedoch die Heckklappe in der offenen Position zeigt;
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer Hydraulikschaltung der Arbeitsmaschine der 1;
  • 10A ist eine aufgeschnittene Ansicht der rechten Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine der 1, wobei die Auswurfplatte um eine Distanz X1 vom Vorderteil der Aufnahmemulde wegbewegt wurde;
  • 10B ist eine Ansicht ähnlich der 10A, die jedoch die Heckklappe zeigt, wie sie sich in Verbindung mit der Auswurfplatte bewegt;
  • 10C ist eine Ansicht ähnlich der 10B, die jedoch die Auswurfplatte zeigt, die um eine Distanz X2 plus X1 zu einer vollständig ausgefahrenen Position ausgefahren wurde, und wobei die Heckklappe in der offenen Position ist; und
  • 10D ist eine Ansicht ähnlich der 10C, die jedoch die Heckklappe zeigt, wie sie sich in Verbindung mit der Auswurfplatte aus der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position bewegt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitsmaschine mit einer Aufnahmemulde vorgesehen. Die Aufnahmemulde hat eine erste laterale Seitenwand und eine zweite laterale Seitenwand, die voneinander beabstandet sind. Die erste laterale Seitenwand weist eine erste Schiene auf, die sich entlang der Länge der Aufnahmemulde erstreckt. Die erste Schiene definiert eine erste untere Schienenfläche. Die Arbeitsmaschine weist weiter eine Auswurfplatte auf, die innerhalb der Aufnahmemulde positioniert ist und sich quer zwischen der ersten lateralen Seitenwand und der zweiten lateralen Seitenwand erstreckt. Die Auswurfplatte ist dabei zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar. Die Arbeitsmaschine weist noch weiterhin einen Zylinder auf, der betreibbar ist, um die Auswurfplatte zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen, und eine erste Führungsanordnung, die an der Auswurfplatte gesichert ist. Die erste Führungsanordnung hat dabei (i) ein erstes Führungsglied, (ii) eine erste Vorlaufrolle, die an dem Führungsglied befestigt ist, und (iii) eine erste Nachlaufrolle, die an dem Führungsglied befestigt ist. Wenn die Auswurfplatte sich aus der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position bewegt, berührt die erste Vorlaufrolle die erste Unterseite der ersten Schiene, und die erste Nachlaufrolle ist von der ersten Unterseite der ersten Schiene beabstandet. Wenn die Auswurfplatte sich von der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position hin bewegt, ist (i) die erste Vorlaufrolle von der ersten Unterseite der ersten Schiene beabstandet, und (ii) berührt die erste Nachlaufrolle die erste Unterseite der ersten Schiene.
  • Gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist eine Arbeitsmaschine mit einer Aufnahmemulde vorgesehen. Die Aufnahmemulde weist eine erste laterale Seitenwand, eine zweite von der ersten lateralen Seitenwand beabstandete laterale Seitenwand und einen Boden auf. Die erste laterale Seitenwand weist eine Außenfläche mit einer ersten Schiene auf, die sich außerhalb der Aussenfläche entlang der Länge der Aufnahmemulde erstreckt. Die erste Schiene definiert eine erste untere Schienenfläche. Die Arbeitsmaschine weist weiter eine Auswurfplatte auf, die innerhalb der Aufnahmemulde positioniert ist und sich quer zwischen der ersten lateralen Seitenwand und der zweiten lateralen Seitenwand erstreckt. Die Auswurfplatte ist dabei zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar. Die Arbeitsmaschine weist noch weiterhin ein Tragglied auf, welches an einer unteren Kante der Auswurfplatte befestigt ist, die die Aufnahmemulde während der Bewegung der Auswurfplatte zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position berührt. Die Arbeitsmaschine weist noch weiterhin einen Zylinder auf, der betreibbar ist, um die Auswurfplatte zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen, und eine erste Führungsanordnung, die an der Auswurfplatte befestigt ist. Die erste Führungsanordnung weist folgendes auf (i) ein erstes Führungsglied, (ii) eine erste Vorlaufrolle, die an dem Führungsglied befestigt ist, und (ii) eine erste Nachlaufrolle, die an dem Führungsglied befestigt ist. Wenn die Auswurfplatte sich aus der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position bewegt, (i) berührt die erste Vorlaufrolle die erste Unterseite der ersten Schiene, (ii) ist die erste Nachlaufrolle von der ersten Unterseite der ersten Schiene beabstandet, und (iii) ist die Unterkante der Auswurfplatte von dem Boden um eine erste Distanz beabstandet. Wenn die Auswurfplatte sich aus der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, (i) ist die erste Vorlaufrolle von der ersten Unterseite der ersten Schiene beabstandet, (ii) berührt die erste Nachlaufrolle die erste Unterseite der ersten Schiene und (iii) ist die untere Kante der Auswurfplatte vom Boden um eine zweite Distanz beabstandet. Die erste Distanz ist kleiner als die zweite Distanz.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Während an der Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Formen ausgeführt werden können, ist ein spezielles Ausführungsbeispiel davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt worden und wird hier im Detail beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß keine Absicht besteht, die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form einzuschränken, sondern im Gegenteil soll die Erfindung alle Modifikationen, äquivalente Ausführungen und Alternativen abdecken, die in den Kern und Umfang der Erfindung fallen, wie von den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Arbeitsmaschine 10 gezeigt, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung darin verkörpert. Die Arbeitsmaschine 10 weist eine Kabinenanordnung 12 und eine Nachlauf- bzw. Anhängeranordnung 14 auf. Die Kabinenanordnung 12 ist schwenkbar mit der Anhängeranordnung 14 durch eine Kreuzgelenkanordnung 16 gekoppelt, die es der Kabinenanordnung 12 gestattet, sich mit Bezug auf die Anhängeranordnung 14 zu verdrehen und zu verkippen.
  • Die Anhängeranordnung 14 weist einen Rahmen 18 auf, eine erste Achse 20, eine zweite Achse 22, ein rechtes Aufhängungs- bzw. Federungsglied 24 und ein linkes Aufhängungs- bzw. Federungsglied 25 (in 5 gezeigt). Der Rahmen 18 überspannt die Länge der Anhängeranordnung 14 und sieht eine Struktur zur Befestigung von anderen Komponenten der Anhängeranordnung 14 darauf vor. Das rechte Aufhängungsglied 24 ist schwenkbar am Rahmen 18 durch einen Stift bzw. Bolzen 26 befestigt, so daß das rechte Aufhängungsglied 24 sich um den Stift 26 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 28 und 30 drehen kann. In ähnlicher Weise ist das linke Aufhängungsglied 25 am Rahmen 18 durch einen Stift 27 (siehe 5) schwenkbar befestigt, so daß das linke Aufhängungsglied 25 sich um den Rahmen 18 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 28 und 30 drehen kann. Ein rechtes Ende der ersten Achse 20 ist betriebsmäßig mit dem hinteren Ende des rechten Aufhängungsgliedes 26 gekoppelt, und das linke Ende der ersten Achse 20 ist betriebsmäßig mit dem hinteren Ende des linken Aufhängungsgliedes 25 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist ein rechtes Ende der zweiten Achse 22 betriebsmäßig mit dem Vorderende des rechten Aufhängungsgliedes 24 gekoppelt, und das linke Ende der zweiten Achse 22 ist betriebsmäßig mit dem vorderen Ende des linken Aufhängungsgliedes 25 gekoppelt. Ein erstes rechtes Rad 32 ist am rechten Ende der ersten Hinterachse 20 montiert, während ein zweites rechtes Rad 33 am rechten Ende der zweiten Achse 22 montiert ist. In ähnlicher Weise ist ein erstes linkes Rad 35 am linken Ende der ersten Achse 20 montiert, während ein zweites linkes Rad 37 am linken Ende der zweiten Achse 22 montiert ist (siehe 4). Die Kabinenanordnung 12 weist eine Vorderachse 36 und ein Paar von Rädern 38 auf, die die Kabinenanordnung 12 tragen. Die Kabinenanordnung 12 weist weiter einen Motor 34 auf. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Motor 34 ein Dieselmotor. Dieselmotoren haben verschiedene Vorteile wie beispielsweise hohe Drehmomentausgabe, Zuverlässigkeit und geringe Brennstoffkosten. Ein (nicht gezeigtes) Getriebe spaltet die Leistungsausgabe des Motors 34 zwischen einer vorderen Achse 36, der ersten Achse 20 und der zweiten Achse 22 auf. Darüber hinaus gestattet es das Getriebe dem Bediener, selektiv die Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Motor 34 und der Vorderachse 36, der ersten Achse 20 und der zweiten Achse 22 umzuschalten. Das Umschalten der Übersetzungen bzw. Gänge gestattet, daß die Arbeitsmaschine Drehmoment an die Reifen 32, 33, 35, 37, 38 in einen breiten Bereich von Betriebszuständen liefert. Insbesondere kann hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten erforderlich sein, während geringes Drehmoment bei hohen Geschwindigkeiten erforderlich sein kann.
  • Die Kabinenanordnung 12 weist weiter eine Hydraulikpumpe 40 auf, die mit dem Motor 34 gekoppelt ist. Insbesondere verwendet die Hydraulikpumpe 40 mechanische Energie vom Motor 34, um Hydrauliköl auf einen Betriebsdruck anzuheben. Der Betriebsdruck wird an verschiedene Hydrauliksysteme der Arbeitsmaschine 10 geliefert.
  • Die Anhängeranordnung 14 weist weiter eine Aufnahmemulde 56 auf, die geeignet ist, um Lasten aufzunehmen und zu tragen. Bei Erdbewegungsvorgängen sind die üblichen Lasten Erde, Steine, schmutziger Kies und andere ähnliche Materialien. Die in 1 gezeigte Arbeitsmaschine 10 ist konfiguriert, um Lasten für Erdbewegungsvorgänge zu tragen.
  • Obenliegende Schienenkonfiguration
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 ist die Aufnahmemulde 42 genauer gezeigt. Die Aufnahmemulde 42 weist eine erste laterale Seitenwand 44 auf, die von einer zweiten lateralen Seitenwand 46 beabstandet ist und durch einen Boden 48 (in den 5 und 6 gezeigt) verbunden wird. Eine erste Schiene 50 erstreckt sich entlang eines oberen Teils der ersten lateralen Seitenwand 44 und definiert eine erste untere Schienenfläche 52 (in 2 gezeigt). Die erste Schiene 50 erstreckt sich nach außen von der rechten lateralen Seitenwand 44 (siehe 5 und 6). In ähnlicher Weise erstreckt sich eine zweite Schiene 54 entlang eines oberen Teils der zweiten lateralen Seitenwand 46 und definiert eine erste untere Schienenfläche 56 (in 3 gezeigt). Die zweite Schiene 54 erstreckt sich nach außen von der linken lateralen Seitenwand 44 (siehe 5 und 6).
  • Eine Auswurfplatte 60 überspannt die Distanz zwischen der ersten lateralen Seitenwand 44 und der zweiten lateralen Seitenwand 46 und erstreckt sich vom Boden 48 über die erste Schiene 50 und die zweite Schiene 54. Die Auswurfplatte 60 ist aus der zurückgezogenen Position (in 2 in durchgezogener Linie gezeigt) zu einer ausgefahrenen Position (in 2 in gestrichelter Linie gezeigt) bewegbar. Ein mehrstufiger Hydraulikzylinder 62 ist zwischen der Aufnahmemulde 42 und der Auswurfplatte 60 angeordnet. Der mehrstufige Hydraulikzylinder 62 ist betreibbar, um die Auswurfplatte 60 von der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position zu bewegen, und die Auswurfplatte von der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position zurückzubringen.
  • Eine erste Führungsanordnung 63 trägt die rechte Seite der Auswurfplatte 60 (siehe 5 und 6). Ein erstes Führungsglied 64 ist am oberen rechten Teil der Auswurfplatte 60 gesichert (siehe 1, 5 und 6). (Es sei bemerkt, daß das erste Führungsglied 64 aus 2 zur Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist). Eine erste Vorlaufrolle 66 ist drehbar an der ersten Führungsanordnung 64 vor der Auswurfplatte 60 gesichert, und eine erste Nachlaufrolle 68 ist drehbar an der ersten Führungsanordnung 64 nach der Auswurfplatte 60 gesichert.
  • Eine zweite Führungsanordnung 65 trägt die rechte Seite der Auswurfplatte 60 (siehe 5 und 6). Ein zweites Führungsglied 67 ist an dem oberen linken Teil der Auswurfplatte 60 gesichert (siehe 5 und 6). Es sei bemerkt, daß das zweite Führungsglied 67 aus 3 zur Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist. Eine zweite Vorlaufrolle 72 ist drehbar am zweiten Führungsglied 67 vor der Auswurfplatte 60 gesichert, und eine zweite Nachlaufrolle 73 ist drehbar am zweiten Führungsglied 67 nach der Auswurfplatte 60 gesichert.
  • Eine vertikale Ebene P wird durch ein vorderes Ende der Aufnahmemulde 42 definiert. Eine erste Länge L1 wird durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der ersten Vorlaufrolle 66 oder der zweiten Vorlaufrolle 72 definiert. Eine zweite Länge L2 wird durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der ersten Nachlaufrolle 68 oder der zweiten Nachlaufrolle 73 definiert. Eine dritte Länge L3 wird durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der Tragrolle 78 definiert. Es sei bemerkt, daß 2 die erste Länge L1, die zweite Länge L2 und die dritte Länge L3 zu einem ersten Zeitpunkt zeigt, wenn die Auswurfplatte 60 in der zurückgezogenen Position positioniert ist. Andererseits zeigt 3 die erste Länge L1, die zweite Länge L2 und die dritte Länge L3 zu einem zweiten Zeitpunkt, wenn die Auswurfplatte 60 in der ausgefahrenen Position positioniert ist. Für jede Position der Auswurfplatte 60 ist die Länge L1 geringer als die Länge L3 und die Länge L3 ist geringer als die Länge L2.
  • Mit Bezug auf die 2A und 2B trägt die Traganordnung 74 das Gewicht der Auswurfplatte 60 auf dem Boden 48 der Aufnahmemulde 42. Die Traganordnung 74 weist ein Tragglied 76 auf und eine Tragrolle 78, die drehbar am Tragglied 76 gesichert ist. Eine einstellbare Nocke 80 ist zwischen dem Tragglied 76 und der Rolle angeordnet, und ist betreibbar, um die relative Position zwischen der Auswurfplatte 60 und der Tragrolle 78 zu verändern. Insbesondere wenn die Auswurfplatte 60 wie in 2A gezeigt positioniert ist, besteht ein Spalt mit einer Größe D1 zwischen dem unteren Teil 82 der Auswurfplatte 60 und dem Boden 48 der Aufnahmemulde 42. Wenn es erwünscht ist, die Größe D1 des Spaltes zu vergrößern, dann wird die einstellbare Nocke 80 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 gedreht, um die Auswurfplatte 60 in die allgemeine Richtung des Pfeiles 102 mit Bezug auf den Boden 48 zu drücken. Wenn es andererseits erwünscht ist, die Größe D1 des Spaltes zu verringern, dann wird die einstellbare Nocke 80 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 gedreht, um zu gestatten, daß sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 104 mit Bezug auf den Boden 48 vorschiebt.
  • Wenn die Auswurfplatte in der zurückgezogenen Position ist (in 2 in durchgezogenen Linien gezeigt und in 3 in gestrichelten Linien gezeigt) wird die Auswurfplatte 60 durch die Tragrolle 78, die erste Nachlaufrolle 68 und die zweite Nachlaufrolle 73 getragen. Insbesondere ist eine erste Umfangstragfläche 88 der ersten Nachlaufrolle 68 in Rollkontakt mit der ersten unteren Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50. Die zweite Nachlaufrolle 73 ist in ähnlichem Kontakt mit der zweiten unteren Schienenfläche der zweiten Schiene 54 (in 3 gezeigt). Zusätzlich ist die erste Vorlaufrolle 66 von der ersten unteren Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 beabstandet. Insbesondere ist die zweite Umfangstragfläche 90 der ersten Vorlaufrolle 66 frei von Kontakt mit irgendeiner Komponente der Arbeitsmaschine. Die zweite Nachlaufrolle 73 ist in ähnlicher Weise frei von Kontakt mit der zweiten unteren Schienenfläche 56 der zweiten Schiene 54 (in 3 gezeigt).
  • Mit Bezug auf 2 muß der mehrstufige Zylinder 62 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ausgefahren werden, um die Auswurfplatte 60 aus der zurückgezogenen Position, die in 2 in durchgezogener Linie gezeigt ist, in die ausgefahrene Position zu bewegen, die in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Kraft des mehrstufigen Zylinders 62, die auf die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 wirkt, bewirkt, daß die Auswurfplatte 60 sich um die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 dreht. Wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 gedreht wird, kommt die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50. Insbesondere wird die zweite Umfangstragfläche 90 der ersten Führungsrolle 66 in Kontakt mit der ersten unteren Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 gebracht. In ähnlicher Weise kommt die zweite Vorlaufrolle 72 in Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54.
  • Es sei bemerkt, daß wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 dreht, die dritte Lange L3 immer größer ist als die erste Länge L1. Diese Konfiguration der ersten Vorlaufrolle 66 mit Bezug auf die Tragrolle 78 begrenzt die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 als eine Folge dessen, daß die erste Vorlaufrolle 66 die erste Unterseite 52 der ersten Schiene 50 berührt. Wenn die dritte Länge L3 geringer wäre als die erste Länge L1, würde sich die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 bewegen, was es der Auswurfplatte 60 gestattet, sich weiter in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 zu drehen, nachdem die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50 gebracht wird.
  • Es sei weiter bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 gedreht wird, die erste Nachlaufrolle 68 außer Kontakt mit der ersten Unterseite 52 gedreht wird. Insbesondere ist die erste Umfangstragfläche 88 der ersten Nachlaufrolle 68 frei von Kontakt mit irgendeiner Komponente der Arbeitsmaschine 10. In ähnlicher Weise wird die zweite Nachlaufrolle 73 außer Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54 bewegt. Als eine Folge der Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 wird der Spalt zwischen dem Boden 48 und dem Unterteil 82 der Auswurfplatte 60 bezüglich der Größe von D1 (in 2A gezeigt) auf D2 (in 2B gezeigt) verringert. Das darauf folgende Ausfahren des mehrstufigen Zylinders 62 bewegt die Auswurfplatte in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92.
  • Mit Bezug auf 3 muß der mehrstufige Zylinder 62 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 zurückgezogen werden, um die Auswurfplatte 60 aus der ausgefahrenen Position, die in 3 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, in die zurückgezogene Position zu bewegen, die in 3 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Kraft des mehrstufigen Zylinders 62, die auf die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 wirkt, bewirkt, daß sich die Auswurfplatte 60 um die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 dreht. Wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 gedreht wird, kommt die erste Nachlaufrolle 68 in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50 (die in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist). Insbesondere wird die erste Umfangstragfläche 88 der ersten Nachlaufrolle 68 in Kontakt mit der ersten unteren Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 gebracht. In ähnlicher Weise kommt die zweite Nachlaufrolle 73 in Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54.
  • Es sei bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 sich in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 dreht, die dritte Länge L3 immer geringer ist als die zweite Länge L2. Diese Konfiguration der zweiten Nachlaufrolle 73 mit Bezug auf die Tragrolle 78 begrenzt die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 als eine Folge dessen, daß die zweite Nachlaufrolle 73 die zweite Unterseite 56 der zweiten Schiene 54 berührt. Wenn die dritte Länge L3 größer wäre als die zweite Länge L2, würde sich die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 bewegen, was der Auswurfplatte 60 gestatten würde, sich weiter in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 zu drehen, nachdem die zweite Nachlaufrolle 73 in Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54 gebracht worden ist.
  • Es sei weiter bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 gedreht wird, die erste Vorlaufrolle 66 außer Kontakt mit der ersten Unterseite 52 gedreht wird (siehe 2). Insbesondere ist die zweite Umfangstragfläche 90 der ersten Vorlaufrolle 66 frei von Kontakt mit irgendeiner Komponente der Arbeitsmaschine 10. In ähnlicher Weise wird die zweite Vorlaufrolle 72 außer Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54 bewegt. Als eine Folge der Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 wird der Spalt zwischen dem Boden 48 und dem Unterteil 82 der Auswurfplatte 60 bezüglich der Größe von D2 (in 3A gezeigt) auf D1 (in 3B gezeigt) vergrößert. Das darauf folgende Einfahren des mehrstufigen Zylinders 62 bewegt die Auswurfplatte in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94.
  • Die Verringerung der Größe des Spaltes von D1 auf D2, wenn die Auswurfplatte 60 sich von der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position bewegt, und die Steigerung der Größe des Spaltes D2 zu D1, wenn die Auswurfplatte 60 sich von der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, ist ein beträchtlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wenn sich die Auswurfplatte aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position bewegt, ist die Spaltgröße D2 (in 2B gezeigt) so klein, daß Material wie beispielsweise Erde oder Stein vom Boden 48 abgekratzt wird und aus der Aufnahmemulde 42 in Richtung des Pfeils 92 bewegt wird. Wenn die Auswurfplatte sich von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 bewegt, ist die Spaltgröße D1 (wie in 3a gezeigt) groß genug, um an irgendwelchem Material vorbeizulaufen, welches unabsichtlich auf dem Boden 48 der Aufnahmemulde 42 bleiben kann, um beträchtlich weniger Kraft zu erfordern, um den mehrstufigen Zylinder 62 zurückzuziehen. Da der mehrstufige Zylinder 62 einen Nachteil dahingehend hat, daß er beträchtlich weniger Kraft erzeugt bzw. erfordert, wenn er zurückgezogen wird im Vergleich dazu wenn er ausgefahren wird, stellt die Drehung der Auswurfplatte sicher, daß der mehrstufige Zylinder 62 immer in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 zurückgezogen werden kann, da der Boden 48 der Aufnahmemulde 42 im wesentlichen sauber gekratzt wurde, wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 bewegt wird.
  • Die erste Schiene 50 und die zweite Schiene 54 haben beträchtliche Vorteile gegenüber Schienen, die bis jetzt bei Auswurfplatten verwendet worden sind. Die Rollen 66, 68, 72 und 73 berühren nur jeweils die unteren Schienenflächen 52 und 56. Da die Aufnahmemulde 42 im allgemeinen von oben beladen wird, sammeln sich Erde und anderes Material im allgemeinen auf der Oberseite der Schiene und verschlechtern irgendeine Bewegung der Rollen entlang der Oberseite. Durch Bewegung des Kontaktpunktes zwischen den Rollen 66, 68, 72 und 73 auf den Unterseiten 52 und 56 ist es unwahrscheinlicher, daß Material die Bewegung der Rollen 66, 68, 72 oder 73 beeinflußt. Zusätzlich hilft die Schwerkraft bei der Entfernung irgendeiner Ansammlung von Material entlang der unteren Schienenflächen 52, 56, wenn eine jeweilige Rolle 66, 68, 72 oder 73 über das Material läuft. Somit wird durch Konfiguration der Schienen 50, 54, derart, daß die jeweiligen Rollen 66, 68, 72 und 73 nur die unteren Schienenflächen 52 oder 56 berühren, die Ansammlung von Material auf den Schienen 50, 54 verringert, und die Rollen 66, 68, 72, 73 arbeiten zusammen mit der Schwerkraft, um die verringerte Materialmenge auf den Schienen 50, 54 zu entfernen.
  • Konfiguration für gesteigerte Stabilität
  • Mit Bezug auf die 4, 5 und 6 ist die Anhängeranordnung 12 gezeigt, wobei die Achsen 20 und 22 relativ zum Rahmen 18 gedreht werden. Insbesondere ist die erste Achse 20 schwenkbar am Rahmen 18 durch eine erste Verbindung 96 gekoppelt, so daß die erste Achse 20 frei zur Drehung in der allgemeinen Richtung der Pfeile 99 und 100 relativ zum Rahmen 18 ist (siehe 5). In ähnlicher Weise ist die zweite Achse 22 schwenkbar mit dem Rahmen 18 durch eine zweite Verbindung 98 gekoppelt, so daß die erste Achse 20 sich frei in der allgemeinen Richtung der Pfeile 99 und 100 relativ zum Rahmen 18 drehen kann (siehe 6).
  • Das rechte Aufhängungs- bzw. Federungsglied 24 koppelt die rechte Seite der ersten Achse 20 mit der rechten Seite der zweiten Achse 22, so daß wenn das erste rechte Rad 32 die erste Achse 20 nach oben in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 102 drückt, das rechte Aufhängungsglied 24 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 der 4 gedreht wird, welches dann das rechte Ende der zweiten Achse 22 und das zweite rechte Rad 32 nach unten in der allgemeinen Richtung des Pfeils 104 drückt. In ähnlicher Weise koppelt das linke Aufhängungs- bzw. Federungsglied 25 die linke Seite der ersten Achse 20 mit der linken Seite der zweiten Achse 22, so daß wenn das erste linke Rad 35 die erste Achse 20 nach unten in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 104 drückt, das linke Aufhängungsglied 25 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 gedreht wird, was wiederum das rechte Ende der zweiten Achse 22 und das zweite rechte Rad 37 nach oben in der allgemeinen Richtung des Pfeils 102 drückt. Wenn somit das erste rechte Rad 32 und das zweite linke Rad 37 nach oben bewegt werden, werden das zweite rechte Rad 33 und das erste linke Rad 35 nach unten bewegt (siehe 4). Wenn zusätzlich das erste rechte Rad 32 und das zweite linke Rad 37 nach unten bewegt werden, werden das zweite rechte Rad 33 und das erste linke Rad 35 nach oben bewegt (nicht gezeigt).
  • Um die Bewegung der rechten Seite der ersten Achse 20 zu dämpfen, ist ein erster rechter Stoßdämpfer 106 zwischen dem Rahmen 18 und der rechten Seite der ersten Achse 20 angeordnet. Der erste rechte Stoßdämpfer 106 ist bewegbar zwischen einer ersten rechten voll zusammengedrückten Position (in 5 gezeigt) und einer ersten rechten voll ausgefahrenen Position (nicht gezeigt). Um die Bewegung der linken Seite der ersten Achse 20 zu dämpfen, ist ein erster linker Stoßdämpfer 108 zwischen dem Rahmen 18 und der linken Seite der ersten Achse 20 angeordnet. Der erste linke Stoßdämpfer 108 ist bewegbar zwischen einer ersten linken vollständig zusammengedrückten Position (nicht gezeigt) und einer ersten linken voll ausgefahrenen Position (in 5 gezeigt).
  • Um die Bewegung der rechten Seite der zweiten Achse 22 zu dämpfen, ist ein zweiter rechter Stoßdämpfer 110 zwischen dem Rahmen 18 und der rechten Seite der zweiten Achse 22 angeordnet. Der zweite rechte Stoßdämpfer 110 ist bewegbar zwischen einer zweiten rechten vollständig zusammengedrückten Position (nicht gezeigt) und einer zweiten rechten vollständig ausgefahrenen Position (in 6 gezeigt). Um die Bewegung der linken Seite der zweiten Achse 22 zu dampfen, ist ein zweiter linker Stoßdämpfer 112 zwischen dem Rahmen 18 und der linken Seite der zweiten Achse 22 angeordnet. Der zweite linke Stoßdämpfer 112 ist bewegbar zwischen einer zweiten linken vollständig zusammengedrückten Position (in 6 gezeigt) und einer zweiten linken vollständig ausgefahrenen Position (nicht gezeigt).
  • Um die Stabilität der Arbeitsmaschine 10 zu verbessern, sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die erste Achse 20 und das erste rechte Rad 32, und der erste rechte Stoßdämpfer 106 mit Bezug aufeinander so montiert, daß wenn der Rahmen 18 nach rechts kippt, das heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100, und zwar relativ zur ersten Achse 20, das erste rechte Rad 32 in Kontakt mit einem rechten seitlichen Vorsprung 114 kommt, der über dem ersten rechten Rad 32 und dem zweiten rechten Rad 33 positioniert ist. Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert ist, daß das erste rechte Rad 32 den rechten seitlichen Vorsprung 114 berührt, wenn der erste rechte Stoßdämpfer 106 zwischen der ersten rechten vollständig zusammengedrückten Position und der ersten rechten vollständig ausgefahrenen Position positioniert ist.
  • In ähnlicher Weise sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die erste Achse 20, das erste linke Rad 33 und der erste linke Stoßdämpfer 108 mit Bezug aufeinander so montiert, daß wenn der Rahmen 18 nach links kippt, das heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 99, relativ zur ersten Achse 20, das erste linke Rad 35 in Kontakt mit einem linken seitlichen Vorsprung 116 kommt, der über dem ersten linken Rad 35 und dem zweiten linken Rad 37 positioniert ist. Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert ist, daß das erste linke Rad 33 den linken seitlichen Vorsprung 116 berührt, wenn der erste linke Stoßdämpfer 108 zwischen der ersten linken vollständig zusammengepreßten Position und der ersten linken vollständig ausgefahrenen Position positioniert ist.
  • Zusätzlich sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die zweite Achse 22, das zweite rechte Rad 33 und der zweite rechte Stoßdämpfer 110 mit Bezug aufeinander so montiert, daß wenn der Rahmen 18 nach rechts kippt, das heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100, und zwar relativ zur zweiten Achse 20, das zweite rechte Rad 33 in Kontakt mit dem rechten seitlichen Vorsprung 114 der Aufnahmemulde 42 kommt (nicht gezeigt). Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert ist, daß das zweite rechte Rad 33 den rechten seitlichen Vorsprung 114 berührt, wenn der zweite rechte Stoßdämpfer 110 zwischen der zweiten rechten vollständig zusammengedrückten Position und der zweiten rechten vollständig ausgefahrenen Position positioniert ist.
  • In ähnlicher Weise sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die zweite Achse 22, das zweite linke Rad 37 und der zweite linke Stoßdämpfer 112 mit Bezug aufeinander so montiert, daß wenn der Rahmen 18 nach links kippt, das heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 99, und zwar mit Bezug auf die zweite Achse 22, das zweite linke Rad 37 in Kontakt mit dem linken seitlichen Vorsprung 116 der Aufnahmemulde 42 kommt, wie in 6 gezeigt. Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert ist, daß das zweite linke Rad 37 den linken seitlichen Vorsprung 116 berührt, wenn der zweite linke Stoßdämpfer 112 zwischen der zweiten linken vollständig zusammengedrückten Position und der zweiten linken vollständig ausgefahrenen Position positioniert ist.
  • Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 konfiguriert ist, um gesteigerte Stabilität zu haben. Wenn die Aufnahmemulde mit einer schweren Last beladen wird, wie beispielsweise mit Erde oder Felsen, kann das Gewicht der Last bewirken, daß der Rahmen in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100 nach rechts kippt. Bei der vorliegenden Erfindung werden entweder das erste rechte Rad 32 oder das zweite linke Rad 33 in Kontakt mit dem rechten seitlichen Vorsprung 114 der Aufnahmemulde 42 kommen, bevor der erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer 108 in ihre jeweilige vollständig zusammengedrückte Position gebracht werden.
  • Es gibt zwei Vorteile bei einer solchen Konfiguration. Erstens sieht das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33 zusätzliche Unterstützung vor, um einem weiteren Kippen des Rahmens 18 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100 entgegenzuwirken. Zweitens verhindert das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33, daß der jeweilige erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer 110 in der vollständig zusammengedrückten Position positioniert sind, um dadurch einen Schaden am ersten rechten Stoßdämpfer 106 oder am zweiten rechten Stoßdämpfer 110 zu verhindern. Ein Schaden an irgendeinem der Stoßdämpfer 106, 110 ist relativ teurer als ein möglicher Schaden, entweder am ersten rechten Rad 32 oder am zweiten rechten Rades 33.
  • In ähnlicher Weise wird entweder das erste linke Rad 35 oder das zweite linke Rad 37 in Kontakt mit dem linken seitlichen Vorsprung 116 der Aufnahmemulde 42 kommen, bevor der erste linke Stoßdämpfer 108 oder der zweite linke Stoßdämpfer 112 in ihre jeweilige vollständig zusammengedrückte Position gebracht werden, wodurch ein möglicher Schaden am ersten linken Stoßdämpfer 108 oder am zweiten linken Stoßdämpfer 112 verhindert wird.
  • Wiederum mit Bezug auf 1 versieht die Verdrehungsbewegung der Kabinenanordnung 12 mit Bezug auf die Anhängeranordnung 14 am Kreuzgelenk 16 die Arbeitsmaschine 10 mit vergrößerter Stabilität. Insbesondere weist die Kreuzgelenkanordnung 16 ein erstes Kreuzgelenkglied 118 auf, welches an der Kabinenanordnung 12 gesichert ist, welches drehbar mit einem zweiten Kreuzgelenkglied 120 des Rahmens 18 der Anhängeranordnung 14 in Eingriff steht. Die Kreuzgelenkanordnung 16 gestattet es, daß die Kabinenanordnung 12 sich relativ zur Anhängeranordnung 14 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 99 und 100 dreht. Die Drehbewegung der Kabinenanordnung 12 relativ zur Anhängeranordnung gestattet, daß die Räder 38 der Kabinenanordnung 12 in Kontakt mit dem Boden bleiben, und zwar unabhängig von den Rädern 32, 33, 35, 37, die an der Anhängeranordnung 14 montiert sind. Wenn man alle sechs Räder in konstantem Kontakt mit dem Boden hält, verbessert dies die Stabilität und Traktion der Arbeitsmaschine 10.
  • Heckklappenanordnung
  • Mit Bezug auf die 7 und 8 ist ein Hinterteil der Aufnahmemulde 42 gezeigt. Die Aufnahmemulde 42 weist weiter eine Heckklappe 122 auf, die sich quer von der ersten lateralen Seitenwand 44 zur zweiten lateralen Seitenwand 46 erstreckt. Die Heckklappe 122 ist schwenkbar mit der Aufnahmemulde 42 nahe dem Boden 48 durch eine Scharnierverbindung 124 gekoppelt. Die Scharnierverbindung 124 definiert eine Heckklappenachse 126, um die sich die Heckklappe 122 dreht.
  • Die Heckklappe 122 ist bewegbar zwischen einer in 7 gezeigten geschlossenen Position und einer in 8 gezeigten offenen Position. In der geschlossenen Position verhindert die Heckklappe 122, daß Lasten wie beispielsweise Erde und Felsen aus der Aufnahmemulde in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 austreten. In der offenen Position gestattet die Heckklappe 122, daß Lasten wie beispielsweise Erde und Felsen aus der Aufnahmemulde 42 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 austreten, wie in 8 gezeigt.
  • Die erste laterale Seitenwand 44 hat eine erste darin definierte Zylinderausnehmung 128. Ein erster Heckklappenzylinder 130 ist innerhalb der ersten Zylinderausnehmung 128 positioniert. Ein erstes Ende 132 des Zylinders 130 ist an der ersten lateralen Seitenwand 44 der Aufnahmemulde gesichert. Der erste Zylinder 130 ist bewegbar zwischen einer ersten Stangenposition (in 7 gezeigt) und einer zweiten Stangenposition (in 8 gezeigt). Eine Verbindung 134 koppelt den Heckklappenzylinder 130 mit der Heckklappe 122, so daß die Anordnung des Heckklappenzylinders 130 in der ersten Stangenposition die Heckklappe 122 in der geschlossenen Position anordnet, und daß die Anordnung des Heckklappenzylinders 130 in der zweiten Stangenposition die Heckklappe 122 in der offenen Position anordnet. Eine Schutzabdeckung 136 (in 1 gezeigt) ist über der ersten Zylinderausnehmung 128 positioniert und deckt den Heckklappenzylinder 130 und die Verbindung 134 ab.
  • Die Verbindung 134 weist einen Hebel 136 auf, der schwenkbar an der ersten lateralen Seitenwand an einen Drehpunkt 138 angebracht ist. Ein erstes Hebelende 140 ist an der Heckklappe 122 befestigt, und ein zweites Hebelende 142 ist am Heckklappenzylinder 130 befestigt. Es sei bemerkt, daß der Drehpunkt 138 des Hebels 136 mit der Heckklappenachse 126 ausgerichtet ist. Die Ausrichtung der Heckklappenachse 126 mit dem Drehpunkt 138 des Hebels 136 hat den Vorteil, daß zugelassen wird, daß die lineare Bewegung des Heckklappenzylinders 130 proportional in eine bogenförmige Bewegung der Heckklappe 122 umgewandelt wird.
  • Um die Heckklappe 122 aus der in 7 gezeigten geschlossenen Position in die in 8 gezeigte offene Position zu bewegen, wird der Heckklappenzylinder 130 aus der ersten Stangenposition in die zweite Stangenpositon bewegt. Wenn der Heckklappenzylinder 130 aus der ersten Stangenposition in die zweite Stangenposition bewegt wird, wird das zweite Hebelende 142 des Hebels 136 in die allgemeine Richtung des Pfeils 102 gedrückt, was bewirkt, daß der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 schwenkt. Wenn der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 schwenkt, drückt das erste Hebelende 140 die Heckklappe 122 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28, was die Heckklappe 122 in der (in 8 gezeigten) offenen Position positioniert.
  • Um die Heckklappe 122 aus der in 8 gezeigten offenen Position in die in 7 gezeigte geschlossene Position zu bewegen, wird der Heckklappenzylinder 130 aus der zweiten Stangenposition in die erste Stangenposition bewegt. Wenn der Heckklappenzylinder 130 sich aus der zweiten Stangenposition in die erste Stangenposition bewegt, wird das zweite Hebelende 142 des Hebels 136 in die allgemeine Richtung des Pfeils 104 gedrückt, was bewirkt, daß der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 schwenkt. Wenn der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 schwenkt, drückt das erste Hebelende 140 die Heckklappe 122 in die allgemeine Richtung des Pfeils 30, was die Heckklappe 122 in der (in 7 gezeigten) geschlossenen Position positioniert.
  • Mit Bezug auf 3 sei bemerkt, daß ein zweiter Heckklappenzylinder 150 in einer zweiten Zylinderausnehmung 148 positioniert ist, die in der zweiten lateralen Seitenwand 46 der Aufnahmemulde 42 definiert ist. Der zweite Heckklappenzylinder 150 ist betriebsmäßig mit der Heckklappe 122 über eine Verbindung 144 gekoppelt, die im wesentlichen mit der Verbindung 134 identisch ist. Es sei weiter bemerkt, daß der erste Heckklappenzylinder 130 und der zweite Heckklappenzylinder 150 zusammenarbeiten, um die Heckklappe 122 zwischen den offenen und den geschlossenen Positionen zu bewegen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der Heckklappenzylinder 130 an der ersten lateralen Seitenwand 44 positioniert ist. Wenn die Heckklappe 122 in der geschlossenen Position ist, wird eine obere Kante 146 der Heckklappe 122 vertikal unter dem Heckklappenzylinder 130 und vertikal über dem Hebel 136 positioniert. Der Heckklappenzylinder 130 und der Hebel 136 werden über einer oberen Kante 146 der Heckklappe 122 positioniert, wenn die Heckklappe 122 in der offenen Position positioniert ist. Die Positionierung des Heckklappenzylinders 130 und des Hebels 136 über der oberen Kante 146 gestattet, daß die obere Kante 146 der Heckklappe 122 als ein Arbeitswerkzeug verwendet wird, um Material mit geringer Dichte zu bewegen, wie beispielsweise leicht verdichtete Erde, ohne den Heckklappenzylinder 130 dem Material mit niedriger Dichte auszusetzen. Manche Heckklappenanordnungen, die zuvor konstruiert wurden, ordnen den Heckklappenzylinder unter der Aufnahmemulde an und setzen die Heckklappenzylinder der Umgebung unter der Aufnahmemulde aus.
  • Hydraulikschaltung
  • Mit Bezug auf 9 ist eine Hydraulikschaltung 160 gezeigt. Die Hydraulikschaltung 160 weist die (in 1 gezeigte) Hydraulikpumpe 40 auf, und ein Reservoir oder einen Sumpf 162. Die Pumpe 40 zieht Niederdruckhydraulikströmungsmittel aus dem Sumpf 162 und gibt Hochdruckhydraulikströmungsmittel bei einer Pumpenauslaßleitung 164 aus. Eine Sumpfrückleitung 166 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162. Die Hydraulikschaltung 160 weist weiter eine erste Strömungsmittelleitung 168 und eine zweite Strömungsmittelleitung 169 auf.
  • Ein Auswahlventil 170 ist zwischen der Pumpenauslaßleitung 164, der Sumpfrückleitung 162, der Strömungsmittelleitung 168 und der zweiten Strömungsmittelleitung 169 angeordnet. Das Auswahlventil 170 hat drei Betriebszustände: Einen Auswurfbetriebszustand, einen Einfahrbetriebszustand und einen verriegelten Betriebszustand. Wenn das Auswahlventil 170 in dem ersten Betriebszustand oder Auswurfbetriebszustand betrieben wird (in 9 gezeigt) wird die erste Strömungsmittelleitung 168 in Strömungsmittelverbindung mit der Pumpenversorgungsleitung 164 gebracht, und die zweite Strömungsmittelleitung 169 wird in Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrückleitung 166 gebracht. Wenn das Auswahlventil 170 im zweiten Betriebszustand oder Einfahrbetriebszustand betrieben wird, wird die zweite Strömungsmittelleitung 169 in Strömungsmittelverbindung mit der Pumpenversorgungsleitung 164 gebracht, und die erste Strömungsmittelleitung 168 wird in Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrückleitung 166 gebracht. Wenn das Auswahlventil in dem dritten Betriebszustand oder verriegelten Betriebszustand betrieben wird, ist der Strömungsmittelfluß von der ersten Strömungsmittelleitung 168 blockiert, der Strömungsmittelfluß von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 ist blockiert, und die Pumpenversorgungsleitung 164 wird in Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrückleitung 166 gebracht.
  • Wenn das Auswahlventil 170 im (in 9 gezeigten) Auswurfbetriebszustand betrieben wird, wird das Hochdruckströmungsmittel von der Pumpe 40 zu einem ersten Einlaßanschluß 172 des mehrstufigen Zylinders 62 über die Pumpenversorgungsleitung 164 und die erste Strömungsmittelleitung 168 vorangetrieben. Wenn der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung 168 eine erste Druckschwelle überschreitet, leitet der mehrstufige Zylinder 62 die Bewegung in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ein. Übermäßiges Strömungsmittel vom mehrstufigen Zylinder 62 wird von einem ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 zum Sumpf 162 über die zweite Strömungsmittelleitung 169 und die Sumpfrückleitung 166 geleitet. Gleichzeitig mit der Lieferung von Hochdruckströmungsmittel zum Einlaßanschluß 172 des mehrstufigen Zylinders 62 wird Hochdruckströmungsmittel von der Pumpe 40 zu einem zweiten Einlaßanschluß 176 des ersten Heckklappenzylinders 130 und einem dritten Einlaßanschluß 178 des zweiten Heckklappenzylinders 150 geliefert. Jedoch fahren die Heckklappenzylinder 130, 150 nicht in der allgemeinen Richtung des Pfeils 104 voran, da der Strömungsmittelfluß aus dem ersten Heckklappenzylinder 130 durch ein Verriegelungsventil 180 blockiert wird, welches eine Strömungsmittelverbindung zwischen den Auslaßanschlüssen 182, 184 verhindert, wenn das Verriegelungsventil 180 in einer Flußblockierungsposition ist. Bis daher das Verriegelungsventil 180 in einer Flußdurchlaßposition angeordnet ist, wodurch die Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 gebracht werden, bewegen sich die Heckklappenzylinder 130, 150 nicht, wenn der mehrstufige Zylinder 62 sich in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 92 vorschiebt.
  • Das Verriegelungsventil 180 ist in die Flußblockierungsposition (in 9 gezeigt) vorgespannt, was die Strömungsmittelverbindung zwischen den Auslaßanschlüssen 182, 184 und dem Sumpf 162 verhindert. Insbesondere bringt eine erste Vorsteuerleitung 183 das unter Druck gesetzte Strömungsmittel von den Auslaßanschlüssen 182, 184 auf, um das Verriegelungsventil 180 in die Flußverhinderungsposition zu drücken. Zusätzlich drückt ein Vorspannglied wie beispielsweise die Feder 185 das Verriegelungsventil in die Flußverhinderungsposition. Ein einstellbares Ventil 188 stellt den Fluß von der ersten Vorsteuerleitung 183 ein und daher die Vorspannkraft der ersten Vorsteuerleitung 183, die verwendet wird, um das Verriegelungsventil 180 in der Flußblockierungsposition zu positionieren. Das einstellbare Ventil 188 ist vor der Aufnahmemulde 42 auf dem Rahmen 18 gelegen, um leicht vom Bediener der Arbeitsmaschine eingestellt zu werden (siehe 1).
  • Eine zweite Vorsteuerleitung 186 wird verwendet, um die kombinierte Vorspannkraft der ersten Vorsteuerleitung 183 und des Vorspanngliedes 185 zu überwinden. Insbesondere ist die zweite Vorsteuerleitung 186 in Strömungsmittelverbindung mit der ersten Strömungsmittelleitung 168 und verwendet den hohen Druck von der ersten Strömungsmittelleitung 168, um die kombinierte Vorspannung der ersten Vorsteuerleitung 183 und des Vorspanngliedes 185 zu überwinden. Wenn der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung 168 eine zweite Druckschwelle überschreitet, die die kombinierte Vorspannung der ersten Vorsteuerleitung 183 und des Vorspanngliedes 185 überwindet, wird das Verriegelungsventil 180 in der Flußdurchlaßposition angeordnet, was die Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 bringt, wodurch gestattet wird, daß die ersten Heckklappenzylinder 130, 150 sich in der allgemeinen Richtung des Pfeils 104 bewegen. Somit bewegen sich die Heckklappenzylinder 130, 150 in Verbindung mit dem mehrstufigen Zylinder 62.
  • Mit Bezug auf die 10A, 10B und 10C sei bemerkt, daß die Einstellung des einstellbaren Ventils 88 bestimmt, wann die Heckklappenzylinder 130, 150 beginnen, die Heckklappe 122 mit Bezug auf die Bewegung der Auswurfplatte 60 zu bewegen. Es ist herausgefunden worden, daß es vorteilhaft ist, die Heckklappe 122 in der geschlossenen Position zu halten, bis die erste Stufe des mehrstufigen Zylinders 62 ausgefahren ist. Das einstellbare Ventil 188 wird so eingestellt, daß das Verriegelungsventil 180 nicht in der Flußdurchlaßposition angeordnet wird, bis der mehrstufige Zylinder 62 seine erste Stufe, wie in 10A gezeigt, ausgefahren hat. Dies wird durch eine solche Einstellung des Ventils getan, daß die zweite Druckschwelle bei dem Druck auftritt, bei dem die erste Stufe des mehrstufigen Zylinders 62 ausgefahren ist.
  • Wenn unter Druck gesetztes Strömungsmittel auf die erste Strömungsmittelleitung 168 aufgebracht wird, bewegt sich der mehrstufige Zylinder 62 um eine erste Distanz X1 durch Ausfahren der ersten Stufe des mehrstufigen Zylinders (in 10A gezeigt) und zwar vor dem Öffnen der Heckklappe 122. Wenn der mehrstufige Zylinder 62 um die Distanz X1 ausgefahren worden ist, verhindert das Verriegelungsventil 180, daß sich die Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen. Sobald der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung 168 die zweite Druckschwelle überschreitet, wird das Verriegelungsventil 180 in der Flußdurchlaßposition angeordnet, und der mehrstufige Zylinder 62 und die Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen sich simultan (siehe 10B). Der mehrstufige Zylinder 62 und die Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen sich zusammen um eine zweite Distanz X2, bis die Auswurfplatte 60 in der voll ausgefahrenen Position positioniert ist, und die Heckklappe 122 in der offenen Position positioniert ist (in 10C gezeigt).
  • Der Punkt X1 kann mit dem einstellbaren Ventil 188 eingestellt werden. Wenn es erwünscht ist, die Anordnung des Verriegelungsventils 180 in der Flußdurchlaßposition zu verzögern, kann das einstellbare Ventil 188 eingestellt werden, um einen größeren Fluß von unter Druck gesetztem Strömungsmittel von der ersten Vorsteuerleitung 183 zum Verriegelungsventil 180 zuzulassen, wodurch die zweite Druckschwelle erhöht wird, die erforderlich ist, um das Verriegelungsventil 180 aus der Flußblockierungsposition in die Flußdurchlaßposition zu bewegen. Durch Steigerung der zweiten Druckschwelle, wird der Punkt X1, bei dem die Heckklappenzylinder 130, 150 beginnen sich zu bewegen, in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 verschoben, wie in 10A gezeigt. Wenn es andererseits erwünscht ist, die Anordnung des Verriegelungsventils 180 in der Flußdurchlaßposition anzuordnen, kann das einstellbare Ventil 188 eingestellt werden, um einen geringeren Fluß von unter Druck gesetztem Strömungsmittel von der ersten Vorsteuerleitung 182 zum Verriegelungsventil 180 zuzulassen, wodurch die zweite Druckschwelle verringert wird, die erforderlich ist, um das Verriegelungsventil 180 aus der Flußverhinderungsposition in die Flußdurchlaßposition zu bewegen. Durch Verringerung der zweiten Druckschwelle wird der Punkt X1, bei dem die Heckklappenzylinder 130, 150 beginnen sich zu bewegen, nach rechts von der in 10A gezeigten Position verschoben.
  • Wenn das Auswahlventil 170 im Einfahrbetriebszustand betätigt wird, wird das Hochdruckströmungsmittel aus der Pumpe 40 zu einem ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 über die Pumpenversorgungsleitung 164 und die zweite Strömungsmittelleitung 169 geleitet, um sich in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 voranzubewegen. Übermäßiges Strömungsmittel aus dem mehrstufigen Zylinder 62 wird von einem ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 zum Sumpf 162 über die zweite Strömungsmittelleitung 169, das Auswahlventil 170 und die Sumpfrückleitung 166 geleitet.
  • Wegen dem großen Volumen des Hydraulikströmungsmittels im mehrstufigen Zylinder 62 braucht man jedoch lange Zeit, um das Hydraulikströmungsmittel durch das Auswahlventil 170 ablaufen zu lassen. Um den Fluß von Hydraulikströmungsmittel aus dem mehrstufigen Zylinder 62 zum Sumpf 162 zu steigern, bringt eine Bypass- bzw. Umgehungsleitung 190 die zweite Strömungsmittelleitung 168 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162. Ein Überleitungsventil 192 gestattet einen Strömungsmittellfluß von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 zum Sumpf 162, wenn das Überleitungsventil in einer Flußdurchlaßposition angeordnet ist, und verhindert einen Strömungsmittelfluß zwischen der zweiten Strömungsmittelleitung 169 und dem Sumpf 162, wenn das Überleitungsventil in der Flußblokkierungsposition ist. Wenn das Auswahlventil 170 im Flußrückleitungsbetriebszustand betätigt wird, wird das Umgehungsventil 192 in der Flußdurchlaßposition angeordnet, um zu gestatten, daß Hydraulikströmungsmittel von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 zum Sumpf 162 über die Umgehungsleitung 190 fließt.
  • Gleichzeitig mit der Lieferung von Hochdruckströmungsmittel zum Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 wird Hochdruckströmungsmittel von der Pumpe 40 zum zweiten Auslaßanschluß 182 des ersten Heckklappenzylinders 130 und dem dritten Auslaßanschluß 184 des zweiten Heckklappenzylinders 150 geliefert. Insbesondere umgeht unter Druck gesetztes Hydraulikströmungsmittel das Verriegelungsventil 180 über ein Rückschlagventil 194, was den Fluß von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 zu den Heckklappenzylindern 130, 150 gestattet. Somit drückt das Hochdruckströmungsmittel in der zweiten Strömungsmittelleitung 169 auf den mehrstufigen Zylinder 62 und die Heckklappenzylinder 130, 150 zur gleichzeitigen Bewegung (siehe 10D). Der mehrstufige Zylinder 62 und die Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen sich zusammen, bis die Auswurfplatte 60 in der voll zurückgezogenen Position positioniert ist und die Heckklappe 122 in der geschlossenen Position positioniert ist (in 2 gezeigt).
  • Es sei bemerkt, daß die Hydraulikschaltung 160 während eines ersten (in den 10A bis D gezeigten) Zyklus betrieben werden kann, in dem sich die Auswurfplatte 160 um die erste Distanz X1 bewegt, ohne die Heckklappe 122 zu bewegen (siehe 10A) und sich um die zweite Distanz X2 bewegt, wobei die Auswurfplatte 160 sich zusammen mit der Heckklappe 122 bewegt (siehe 10C und 10D). Es sei auch bemerkt, daß durch Einstellung des einstellbaren Ventils 188 vor einem zweiten (nicht gezeigten) Zyklus der Punkt, an dem sich die Auswurfplatte 160 bewegt, ohne die Heckklappe 122 zu bewegen, eingestellt werden kann, um aufzutreten, wenn die Heckklappe 122 an einer dritten Distanz während des zweiten Zykluses ist. Die dritte Distanz ist größer als die erste Distanz, wenn die Einstellung für das einstellbare Ventil 188 die zweite Druckschwelle steigert, und dabei ist die dritte Distanz geringer als die erste Distanz, wenn die Einstellung des einstellbaren Ventils 188 die zweite Druckschwelle senkt. Danach bewegen sich während des zweiten Zykluses die Auswurfplatte 160 und die Heckklappe 122 in Verbindung um eine vierte Distanz, bis die Auswurfplatte 160 in der voll ausgefahrenen Position ist und die Heckklappe 122 in der offenen Position ist.
  • Wenn das Auswahlventil 170 im Verriegelungsbetriebszustand betrieben wird, wird verhindert, daß übermäßiges Strömungsmittel aus dem mehrstufigen Zylinder 62 vom ersten Einlaßanschluß 172 oder dem ersten Auslaßanschluß 174 zum Sumpf 162 läuft, wodurch die Bewegung des mehrstufigen Zylinders 62 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 92 oder 94 verhindert wird. Es sei bemerkt, daß die Verhinderung der Bewegung des mehrstufigen Zylinders 62 die Bewegung der Auswurfplatte 60 verhindert. In ähnlicher Weise wird verhindert, daß übermäßiges Strömungsmittel aus den Heckklappenzylindern 130, 150 von den Einlaßanschlüssen 176, 178 oder den Auslaßanschlüssen 182, 184 zum Sumpf 162 fließt, wodurch die Bewegung der Heckklappenzylinder 130, 150 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 102 oder 104 verhindert wird. Es sei weiter bemerkt, daß die Verhinderung der Bewegung der Heckklappenzylinder 130, 150 die Bewegung der Heckklappe 122 verhindert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf 1 kann wenn die Aufnahmemulde 42 der Arbeitsmaschine 10 mit einer Last wie beispielsweise Erde oder Steinen gefüllt ist, die Last nach hinten in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ausgeworfen werden. Leistung vom Motor 34 wird verwendet, um eine Hydraulikpumpe 40 anzutreiben, die die Bewegungskraft zum Auswurf der Last liefert.
  • Mit Bezug auf 9 wird wenn das Auswahlventil 170 in dem Auswurfsbetriebszustand betrieben wird, unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe 40 zum ersten Einlaßanschluß 172 des mehrstufigen Zylinders 62 geliefert. Die Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel zum ersten Einlaßanschluß 172 bewirkt, daß der mehrstufige Hydraulikzylinder in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ausfährt.
  • Mit Bezug auf 2 wird die Auswurfplatte 60 von der Tragrolle 78 auf den Boden 48 getragen, wenn die Auswurfplatte in der vollständig zurückgezogenen Position ist (in durchgezogener Linie gezeigt). Die Auswurfplatte 60 wird weiter durch die erste Nachlaufrolle 68 getragen, die auf die erste untere Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 wirkt. In ähnlicher Weise wird die Auswurfplatte 60 von der zweiten Nachlaufrolle 73 getragen, die auf die zweite untere Schienenfläche 56 der zweiten Schiene 54 wirkt (siehe 3).
  • Wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 bewegt, dreht sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 um die Tragrolle 78. Die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 bewegt die erste Nachlaufrolle 68 außer Kontakt mit der ersten Schiene 50 und bewegt die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50. In ähnlicher Weise wird die zweite Nachlaufrolle 73 außer Kontakt mit der zweiten Schiene 54 bewegt, und die zweite Vorlaufrolle 72 wird in Kontakt mit der zweiten Unterseite 54 der zweiten Schiene 56 bewegt. Zusätzlich verringert die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 den Spalt zwischen dem Unterteil 82 der Auswurfplatte 60 und dem Boden 48 von einer Distanz D1 (in 2A gezeigt) auf eine Distanz D2 (in 2B gezeigt). Durch Verringerung des Spaltes auf eine Distanz D1 kann der untere Teil 82 der Auswurfplatte übriges Material vom Boden 48 der Aufnahmemulde 42 kratzen, wenn sich die Auswurfplatte in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 bewegt. Die Distanzen D1 und D2 können eingestellt werden durch Drehung der einstellbaren Nocke 80.
  • Die Auswurfplatte 60 bewegt sich in der allgemeinen Richtung 92, während die Heckklappe in der geschlossenen Position bleibt, bis der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung 168 die zweite Druckschwelle überschreitet, und die Auswurfplatte 60 um eine erste Distanz X1 bewegt wurde (in 10A gezeigt). In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß die Distanz X1 gleich der Distanz ist, auf der die Auswurfplatte 60 ist, wenn die erste Stufe des mehrstufigen Zylinders 62 vollständig ausgefahren ist. Wenn der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung 168 die erste Druckschwelle überschreitet, wird das Verriegelungsventil 180 von der Flußblockierungsposition zur Flußdurchlaßposition bewegt, die die Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 bringt. Die Verbindung der Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 gestattet, daß sich die Heckklappenzylinder 130, 150 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 104 bewegen.
  • Danach bewegt der mehrstufige Zylinder 62 weiter die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92, wenn die Heckklappenzylinder 130, 150 die Heckklappe aus der geschlossenen Position (in 7 gezeigt) in die offene Position (in 8 gezeigt) bewegen. Insbesondere wenn sich der erste Heckklappenzylinder 130 aus der ersten Stangenposition (in 8 gezeigt) in die zweite Stangenposition (in 9 gezeigt) bewegt, drückt die Verbindung 134 auf die Heckklappe 122 zur Drehung um die Heckklappenachse 126 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28, bis die Heckklappe in der offenen Position positioniert ist. Es sei bemerkt, daß wenn die Heckklappe 122 in der offenen Position positioniert ist, die Heckklappe als ein Arbeitswerkzeug verwendet werden kann, um Objekte unter der Aufnahmemulde 42 zu bewegen. Die Verwendung der Heckklappe als ein Werkzeug setzt nicht die an der Seite montierten Heckklappenzylinder 130, 150 einem Schaden durch die bewegten Objekte aus.
  • Wiederum mit Bezug auf 9 wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe 40 zum ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 geleitet, wenn das Auswahlventil 170 im Rückzugsbetriebszustand ist. Die Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel an den ersten Auslaßanschluß 174 bewirkt, daß sich der mehrstufige Hydraulikzylinder 62 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 zurückzieht.
  • Mit Bezug auf 3 wird die Auswurfplatte 60 von der Tragrolle 78 auf den Boden 48 getragen, wenn die Auswurfplatte 60 in der (in durchgezogenen Linien gezeigten) ausgefahrenen Position ist. Die Auswurfplatte 60 wird weiter durch die zweite Vorlaufrolle 72 getragen, die auf die zweite untere Schienenfläche 56 der zweiten Schiene 54 wirkt. In ähnlicher Weise wird die Auswurfplatte 60 von der ersten Vorlaufrolle 66 getragen, die auf die erste untere Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 wirkt (siehe 2).
  • Wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 bewegt, dreht sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 um die Tragrolle 78. Die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 bewegt die zweite Vorlaufrolle 72 außer Kontakt mit der zweiten Schiene 54 und bewegt die zweite Nachlaufrolle 73 in Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 50. In ähnlicher Weise wird die erste Vorlaufrolle 66 außer Kontakt mit der ersten Schiene 50 bewegt, und die erste Nachlaufrolle 68 wird in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50 bewegt. Zusätzlich vergrößert die Drehung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 den Spalt zwischen dem unteren Teil 82 der Auswurfplatte 60 und dem Boden 48 von einer Distanz D2 (in 3A gezeigt) auf eine Distanz D1 (in 3B gezeigt). Durch Vergrößerung des Spaltes auf eine Distanz D2 wird der untere Teil 82 der Auswurfplatte 60 mit einem zusätzlichen Spiel vom Boden 48 versehen, wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 bewegt, was es weniger wahrscheinlich macht, daß der untere Teil 82 der Auswurfplatte 60 steckenbleibt, wenn die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 zurückgezogen wird.
  • Gleichzeitig dazu, daß sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung 94 bewegt, beginnt die Heckklappe 122, sich aus der offenen Position in die geschlossene Position zu bewegen. Insbesondere gestattet ein (in 9 gezeigtes) Rückschlagventil 194, daß unter Druck gesetztes Strömungsmittel das Verriegelungsventil 180 umgeht, und direkt zu den Auslaßanschlüssen 182, 184 fließt, wodurch sich die Heckklappe 122 aus der offenen Position in die geschlossene Position bewegt.
  • Während zusätzlich das Auswahlventil 170 im Rückführungsbetriebszustand arbeitet, wird das Umgehungsventil 192 geöffnet, um die zweite Strömungsmittelleitung 169 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 über die Umgehungsleitung 190 zu bringen. Es sei bemerkt, daß die Verbindung der Umgehungsleitung 190 und der Sumpfrückleitung 166 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 gestattet, daß das Hydraulikströmungsmittel im mehrstufigen Zylinder 62 zum Sumpf 162 mit beschleunigter Rate fließt.
  • Mit Bezug auf die 4, 5 und 6 versieht die vorliegende Erfindung die Arbeitsmaschine 10 auch mit vergrösserter Stabilität. Wenn sich der Rahmen 18 der Arbeitsmaschine 10 nach rechts in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100 verkippt, kommt das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33 in Kontakt mit dem rechten seitlichen Vorsprung 114, bevor entweder der erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer 110 in die vollständig zusammengedrückte Position gebracht wird. Wenn das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33 den rechten seitlichen Vorsprung 114 berühren, bietet das Rad eine zusätzliche Unterstützung, um einer weiteren Verkippung des Rahmens 18 in Richtung des Pfeils 100 entgegenzuwirken. Zusätzlich verhindert das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33, daß der jeweilige erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer 110 in der vollständig zusammengedrückten Position positioniert werden, wodurch eine teuere Beschädigung des ersten rechten Stoßdämpfers 106 oder des zweiten rechten Stoßdämpfers 110 verhindert wird. Wenn zusätzlich der Rahmen 18 der Arbeitsmaschine 10 nach rechts in der allgemeinen Richtung des Pfeils 99 kippt, kommt das erste linke Rad 35 oder das zweite linke Rad 37 in Kontakt mit dem linken seitlichen Vorsprung 116, bevor entweder der erste linke Stoßdämpfer 108 oder der zweite linke Stoßdämpfer 112 in die vollständig zusammengedrückte Position gebracht werden.
  • Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und in der vorangegangenen Beschreibung veranschaulicht und beschrieben worden ist, soll eine solche Veranschaulichung und Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend angesehen werden, wobei bemerkt sei, daß nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden ist, und das alle Veränderungen und Modifikationen, die in den Umfang der Erfindung fallen geschützt werden sollen.

Claims (13)

  1. Arbeitsmaschine (10), die folgendes aufweist: eine Aufnahmemulde (42) mit einer ersten Seitenwand (44) und einer zweiten Seitenwand (46), die voneinander beabstandet sind, wobei (i) die erste Seitenwand (44) eine erste Schiene (50) aufweist, die sich entlang der Länge der Aufnahmemulde (42) erstreckt, und (ii) die erste Schiene (50) eine erste untere Schienenfläche (52) definiert; eine innerhalb der Aufnahmemulde (42) positionierte Auswurfplatte (60), die sich quer zwischen der ersten Seitenwand (44) und der zweiten Seitenwand (46) erstreckt, wobei die Auswurfplatte (60) zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist; einen Zylinder (62), der betreibbar ist, um die Auswurfplatte (60) zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen; und eine erste Führungsanordnung (63) an der ersten Seitenwand (44), die an der Auswurfplatte (60) befestigt ist und (i) ein erstes Führungsglied (64), (ii) eine an dem ersten Führungsglied (64) befestigte erste Vorlaufrolle (66), und (iii) eine an dem ersten Führungsglied (64) befestigte erste Nachlaufrolle (68) besitzt, eine zweite Führungsanordnung (65) an der zweiten Seitenwand (46), die an der Auswurfplatte (60) befestigt ist, und die (i) ein zweites Führungsglied (67), (ii) eine an dem zweiten Führungsglied (67) befestigte zweite Vorlaufrolle (72), und (iii) eine an dem zweiten Führungsglied (67) befestigte zweite Nachlaufrolle (73) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Auswurfplatte (60) sich aus der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position hin bewegt, (i) die erste Vorlaufrolle (66) die erste Unterseite (52) der ersten Schiene (50) berührt, und (ii) die erste Nachlaufrolle (68) von der ersten Unterseite der ersten Schiene (50) beabstandet ist, und wobei, wenn die Auswurfplatte (60) sich aus der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position hin bewegt, (i) die erste Vorlaufrolle (66) von der ersten Unterseite der ersten Schiene (50) beabstandet ist und (ii) die erste Nachlaufrolle (68) die erste Unterseite der ersten Schiene (50) berührt.
  2. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenwand (46) eine sich entlang der Länge der Aufnahmemulde (42) erstreckende zweite Schiene (54) aufweist, wobei die zweite Schiene (54) eine zweite untere Schienenfläche (56) definiert, wobei dann, wenn die Auswurfplatte (60) sich von der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position hin bewegt, (i) die zweite Vorlaufrolle (72) die zweite Unterseite der zweiten Schiene (54) berührt, und (ii) die zweite Nachlaufrolle (73) von der zweiten Unterseite der zweiten Schiene (54) beabstandet ist, und wobei dann, wenn die Auswurfplatte (60) sich von der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, (i) die zweite Vorlaufrolle (72) von der zweiten Unterseite der zweiten Schiene (54) beabstandet ist, und (ii) die zweite Nachlaufrolle (73) die zweite Unterseite der zweiten Schiene (54) berührt.
  3. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachlaufrolle (68) und die zweite Nachlaufrolle (73) von der Aufnahmemulde (42) beabstandet sind, wenn die Auswurfplatte (60) sich von der zurückgezogenen Position zur ausgefahrenen Position hin bewegt, und wobei die erste Vorlaufrolle (66) und die zweite Vorlaufrolle (72) von der Aufnahmemulde (42) beabstandet sind, wenn die Auswurfplatte (60) sich aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position bewegt.
  4. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nachlaufrolle (68) und die zweite Nachlaufrolle (73) jeweils eine erste Umfangstragfläche aufweisen, die frei von Kontakt mit allen Komponenten der Arbeitsmaschine (10) ist, wenn sich die Auswurfplatte (60) aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position bewegt, und wobei die erste Vorlaufrolle (66) und die zweite Vorlaufrolle (72) eine zweite Umfangstragfläche aufweisen, die frei von Kontakt mit allen Komponenten der Arbeitsmaschine (10) ist, wenn sich die Auswurfplatte (60) aus der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position bewegt.
  5. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulde (42) einen Boden (48) hat, und die Auswurfplatte (60) eine untere Kante definiert und ein Tragglied (76) besitzt, welches die Aufnahmemulde (42) während der Bewegung der Auswurfplatte (60) zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position berührt, wobei die untere Kante der Auswurfplatte (60) von dem Boden (48) um eine erste Distanz beabstandet ist, wenn sich die Auswurfplatte (60) aus der zurückgezogenen Position in die ausgefahrene Position bewegt, wobei die untere Kante der Auswurfplatte (60) von dem Boden (48) um eine zweite Distanz beabstandet ist, wenn sich die Auswurfplatte (60) von der ausgefahrenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, und wobei die erste Distanz geringer ist als die zweite Distanz.
  6. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (76) eine Tragrolle (78) aufweist, die die Aufnahmemulde (42) während der Bewegung der Auswurfplatte (60) zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position berührt.
  7. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrolle (78) den Boden (48) der Aufnahmemulde (42) während der Bewegung der Auswurfplatte (60) zwischen der zurückgezogenen Position und der ausgefahrenen Position berührt.
  8. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (76) eine Einstellanordnung aufweist, um die erste Distanz und die zweite Distanz einzustellen.
  9. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (76) (i) eine Tragrolle (78) aufweist, die den Boden (48) der Aufnahmemulde (42) berührt, und (ii) eine Achse aufweist, um die sich die Tragrolle (78) dreht, und wobei die Einstellanordnung eine Nocke (80) aufweist, die die Achse berührt.
  10. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (44) eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, und wobei die erste Schiene (50) sich außerhalb der Außenfläche der ersten Seitenwand (44) erstreckt.
  11. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (44) einen oberen Teil und einen unteren Teil aufweist, und wobei sich die erste Schiene (50) außerhalb des oberen Teils der ersten Seitenwand (44) erstreckt.
  12. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (62) ein Teleskophydraulikzylinder ist.
  13. Arbeitsmaschine (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Ende der Aufnahmemulde (42) eine vertikale Ebene P definiert, wobei eine erste Länge L1 durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der ersten Vorlaufrolle (66) definiert ist, wobei eine zweite Länge L2 durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der ersten Nachlaufrolle (68) definiert ist, wobei eine dritte Länge L3 durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und der Tragrolle (78) definiert ist, und wobei gilt L1 < L3 < L2.
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