DE19944556B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeug-Bremsanlage, bei welcher in wenigstens einer Betriebssituation Bremskraft an wenigstens einem Rad über die Fahrervorgabe hinaus erhöht wird, wobei eine Erkennung und Bewertung einer Kollisionsgefahr erfolgt, in deren Abhängigkeit die Bremskraft beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer erkannten Kollisionsgefahr von hinten eine Absenkung der erhöhten Bremskraft erfolgt oder die Erhöhung begrenzt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeug-Bremsanlage, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Bei modernen Bremsanlagen werden durch elektrische Steuerung die an den Rädern ausgeübten Bremskräfte zumindest in einer Betriebsituation unabhängig vom Fahrer erhöht. Ein Beispiel für eine elektrische Steuerung, bei welcher die ausgeübte Bremskraft unabhängig vom Fahrer erhöht wird, ist aus der gattungsbildenden DE 197 38 690 A1 bekannt. Das dort vorgestellte Steuersystem für eine Bremsanlage erkennt auf der Basis des Fahrerbremswunsches, wenn der Fahrer eine Bremsung mit nahezu maximaler Bremskraft wünscht. Wird ein solcher Fahrerbremswunsch erkannt, so wird die Bremskraft zumindest an ausgewählten Radbremsen bis zur maximalen Bremskraft über die Fahrervorgabe hinaus erhöht. Bei der bekannten Lösung ist das Fahrzeug ferner mit einer Einrichtung ausgestattet, mit deren Hilfe das Gefahrenpotential beispielsweise für einen Auffahrunfall des ausgerüsteten Fahrzeugs abschätzbar ist. Durch Erfassung des Abstands und/oder der Relativgeschwindigkeit zu einem vor dem Fahrzeug sich befindenden Hindernis wird die Steuerung der Bremsanlage empfindlicher oder unempfindlicher gemacht, wobei bei einem hohen Gefahrenpotential bereits früh zeitig eine Fahrer unabhängige Bremskrafterhöhung erfolgt, um beispielsweise Kollisionen zu vermeiden, während bei niedrigem Gefahrenpotential erst bei größeren Fahrerbremswünschen eine fahrerunabhängige Bremskrafterhöhung stattfindet. Das bekannte System verbessert daher das Bremsverhalten eines Fahrzeugs, da ein Fahrer, um nahezu maximale Bremskraft zu erreichen, nicht mehr mit voller Kraft auf die Bremse treten muß, sondern lediglich anhand der Bremspedalbetätigung einen entsprechenden Bremswunsch anzeigen muß. Durch die Erkennung des Gefahrenpotentials vor dem Fahrzeug wird die Steuerung weiter verbessert, da die Notwendigkeit zur Durchführung einer solchen Bremskrafterhöhung bei Gefahrenpotential früher erkannt wird als bei fehlendem Gefahrenpotential. Nicht gelöst wird dadurch jedoch das Problem des Folgeverkehrs. Wird bei einem entsprechend ausgestatteten Fahrzeug eine solche automatische Bremskrafterhöhung durchgeführt und ist ein Fahrzeug hinter diesem Fahrzeug nicht mit einer solchen Funktion ausgestattet, besteht die Gefahr, daß das Folgefahrzeug auf dieses Fahrzeug auffährt. Eine solche Gefahr besteht überall dort, wo durch elektrische Bremsensteuerung eine vom Fahrer unabhängige, größere Bremskraft einstellbar ist, die von einem Normalfahrer nicht unter allen Bedingungen erreicht wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe die Gefahr reduziert werden kann, daß der Folgeverkehr auf ein mit einer solchen Steuerung der Bremsanlage ausgerüstetes Fahrzeug auffährt.
  • Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 10 erreicht.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 198 17 326 A1 ist bekannt, nachfolgende Fahrzeuge bei Wirksamwerden des Bremsassistenten zu warnen.
  • Zur Erkennung eines Fahrzeugs und/oder zur Messung des Abstandes zu diesem Fahrzeug und/oder zur Berechnung der Relativgeschwindigkeit zu diesem Fahrzeug sind aus dem eingangs genannten Stand der Technik Einrichtungen bekannt, welche auf der Basis von Radarsignalen, von Lasersignalen, von Ultraschall und Infrarotsignalen ein Fahrzeug erfassen, ein den Abstand zu diesem Fahrzeug repräsentierendes Signal ausgeben und auf dessen Basis die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Fahrzeugen ermitteln. Alternativ zu diesen Lösungen ist im Stand der Technik auch bekannt, mittels wenigstens einer Videokamera ein Fahrzeug zu erkennen und/oder den Abstand zu diesem Fahrzeug zu messen (vgl. z. B. US-Patent 5,410,346 ).
  • Vorteile der Erfindung
  • In vorteilhafter Weise wird durch die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise die Gefahr von Auffahrunfällen durch den Folgeverkehr zumindest vermindert, wenn eine automatische Bremskrafterhöhung vorzugsweise mit nahezu maximaler Bremskraftentwicklung durchgeführt wird. Dies wird durch Ermittlung des Gefahrenpotentials hinter dem Fahrzeug erreicht, wobei bei hohem Gefahrenpotential die erhöhte Bremskraft reduziert wird, um ein Auffahren des Folgeverkehrs auf das Fahrzeug zu verhindern bzw. die Gefahr für ein solches Auffahren zu vermindern.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß bei der Bestimmung, ob eine Bremskraftreduzierung nach einer automatischen Bremskrafterhöhung stattfindet, neben dem Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug auch das gemäß dem eingangs genannten Stand der Technik abgeschätzte Gefahrenpotential vor dem Fahrzeug miteinbezogen wird. Eine Gewichtung ergibt dann eine Bremskraftreduzierung, wenn das Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug wesentlich größer ist als das vor dem Fahrzeug, während keine oder nur eine geringere Bremskraftreduzierung nach einer automatischen Bremskrafterhöhung vorgenommen wird, wenn die Verhältnisse umgekehrt sind.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Kamera im Heckbereich des Fahrzeugs, durch welche das Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug erfaßt werden kann. Besonders vorteilhaft ist, wenn diese Videokamera ohnehin in anderen Anwendungen, z. B. als Rückspiegel, Parkhilfe oder Zugangsberechtigung eingesetzt wird. In diesem Fall wird diese vorhandene Kamera zur Fahrzeug- und/oder Abstandserkennung eingesetzt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. 1 zeigt anhand eines Zeitdiagramms die Wirkungsweise einer elektrisch gesteuerten Bremsanlage, bei welcher in bestimmten Fahrsituationen eine automatische Bremskrafterhöhung gemäß dem eingangs genannten Stand der Technik durchgeführt wird. In 2 ist ein Übersichtsblockschaltbild eines Steuersystems für eine Bremsanlage dargestellt, bei welchem die nachfolgend beschriebene Steuerung zur Verringerung der Gefahr von Auffahrunfällen vermindert wird. In 3 ist die Wirkungsweise dieser Steuerung anhand eines Zeitdiagramms dargestellt, während in 4 eine bevorzugte Realisierung der Steuerung als Rechnerprogramm anhand eines Flußdiagramms skizziert ist.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Zeitdiagramm, bei welchem der zeitliche Verlauf der Bremspedalstellung BP (gestrichelt) und der aus geübten Bremskraft BK (durchgezogen) aufgetragen ist. Basis der Darstellung ist eine elektrische Steuerung der Bremsanlage, bei welcher bei Vorliegen eines bestimmten Fahrerverhaltens, das beispielsweise aus der zeitlichen Änderung des Fahrerwunsches abgeleitet wird, eine Bremskrafterhöhung über den vom Fahrer vorgegebenen Wert hinaus stattfindet, um den Bremsweg zu verkürzen. Diese sogenannte Bremsassistentenfunktion wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel dann ausgelöst, wenn die zeitliche Änderung des Bremspedalbetätigungssignals (Weg, Kraft, Vordruck, etc.) einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Zum Zeitpunkt TB leitet der Fahrer den Bremseneingriff durch Betätigen des Bremspedals ein. Bis zum Zeitpunkt TE steigt die Bremspedalstellung an, danach bleibt sie für den restlichen Bremsvorgang konstant. Gemäß dem eingangs genannten Stand der Technik wird ab dem Zeitpunkt TB der Gradient des Bremspedalbetätigungssignals ermittelt. Zum Zeitpunkt TE wird erkannt, daß der Gradient den vorgesehenen Schwellenwert überschreitet, so daß ab dem Zeitpunkt TE eine automatische Bremskrafterhöhung, in der Regel ein Vollbremsvorgang, eingeleitet wird. Daher wird die bisher entsprechend der Bremspedalbetätigung verlaufende Bremskraft ab dem Zeitpunkt TE wie in 1 dargestellt erhöht, bis ein Maximalwert erreicht ist. Dieser Maximalwert wird beibehalten, solange der Fahrer nicht durch die Rücknahme des Bremspedals einen Abbruch der Bremskrafterhöhung vorgibt. Der Schwellenwert für den Gradienten ist dabei veränderlich, z. B. wie im eingangs genannten Stand der Technik abhängig davon, ob vor dem Fahrzeug eine Gefahr (z. B. Hindernis in Kollisionsnähe) erkannt wird.
  • Diese bekannte Lösung berücksichtigt die Gefahren für den Folgeverkehr des Fahrzeugs nicht. Durch die Erhöhung der Bremskraft auf einen Maximalwert ab dem Zeitpunkt TE wird die Bremswirkung des Fahrzeugs für die gegebenen Straßenbedingungen optimiert, der Bremsweg verkürzt. Fahrzeuge ohne entsprechende Ausstattung, bei denen die Bremswirkung beispielsweise alleine vom Fahrer aufgebracht wird, können unter Umständen dieser Bremswegverkürzung nicht folgen und fahren auf. Daher ist vorgesehen, durch eine Einrichtung im Heckbereich des Fahrzeugs, beispielsweise einer Videokamera, eines Abstandsradars, einer auf der Basis von Ultraschall-, Laser- oder Infrarotsignalen arbeitenden Abstandsmeßeinrichtung zu ermitteln, ob ein Fahrzeug sich hinter dem Fahrzeug befindet. Ist dies der Fall, wird ein Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug ermittelt, und wird ggf. vor dem Fahrzeug keine Gefahr erfaßt, so wird die Bremskraft bei aktiver automatischer Bremskrafterhöhung reduziert. Dadurch ergibt sich eine Bremswertverlängerung, die zu einer Vermeidung des möglichen Auffahrunfalles führen kann. Eine Gefahr hinter dem Fahrzeug wird – wie auch vor dem Fahrzeugs – beispielsweise dann angenommen, wenn das hintere Fahrzeug in einem vorzugsweise geschwindigkeitsabhängig Sicherheitsbereich des vorderen Fahrzeugs eindringt, wenn anhand des ermittelten Abstands und/oder der berechneten Relativgeschwindigkeit aller Voraussicht nach das hintere Fahrzeug ohne Kollision nicht zum Stehen kommt, etc..
  • Diese Lösung ist in 3 anhand eines zur 1 vergleichbaren Zeitdiagramms dargestellt.
  • Auch hier betätigt der Fahrer zum Zeitpunkt TB das Bremspedal. Dabei sind zwei unterschiedliche Fahrertypen dargestellt, ein erster Fahrer, der das Bremspedal kräftig betätigt (I), ein anderer Fahrer, der das Bremspedal schwächer betätigt (II). Mittels der im eingangs genannten Stand der Technik beschriebene Einrichtung zur Ermittlung des Gefahrenpotentials vor dem Fahrzeug wird der Schwellenwert zur Auslösung der automatischen Bremskrafterhöhung abhängig vom ermittelten Gefahrenpotential verändert, so daß beim starken als auch beim schwachen Bremser die automatische Bremskraf terhöhung zum Zeitpunkt TE eingeleitet wird. Daraufhin wird die Bremskraft auf den Maximalwert unabhängig von der Fahrervorgabe erhöht. Zum Zeitpunkt TV wird aufgrund der im Heckbereich montierten Meßeinrichtung festgestellt, daß hinter dem Fahrzeug ein Gefahrenpotential sich ergibt, während vor dem Fahrzeug ausreichend Bremsweg zur Verfügung steht. In diesem Fall wird zum Zeitpunkt TV die Bremskraft vom Maximalwert auf einen vorgegebenen Wert reduziert, immer noch unabhängig von der Bremspedalbetätigung des Fahrers.
  • Die Feststellung eines Gefahrenpotentials wird beispielsweise durch die im eingangs genannten Stand der Technik beschriebene Vorgehensweise ermittelt. Über die im Heckbereich des Fahrzeugs montierte Meßeinrichtung, beispielsweise einer Videokamera, wird das Vorhandensein eines Fahrzeugs festgestellt. Ferner wird über die Meßeinrichtung der Abstand zu diesem Hindernis ermittelt und auf der Basis der eigenen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Abstandsveränderung die Relativgeschwindigkeit zu diesem Fahrzeug berechnet. Im einfachsten Fall wird ein Gefahrenpotential dann erkannt, wenn das hinterher fahrende Fahrzeug innerhalb eines vorzugsweise geschwindigkeitsabhängigen Abstandsbereiches zum eigenen Fahrzeug liegt. Eine etwas genauere Feststellung des Gefahrenpotential ergibt sich dann, wenn die Relativgeschwindigkeit ermittelt wird und auf der Basis der eigenen Geschwindigkeit und Verzögerung ermittelt wird, ob der zum hinteren Fahrzeug zur Verfügung stehende Abstand für einen Stillstand dieses Fahrzeugs ohne Kollision ausreicht. Ist dies der Fall, wird kein Gefahrenpotential angenommen, während im gegenteiligen Fall ein Gefahrenpotential vorhanden ist. Die vorn und hinten ermittelten Gefahrenpotentiale werden miteinander verglichen. Dabei können die Ergebnisse gewichtet werden. Beispielsweise wird eine Rücknahme der erhöhten Bremskraft vorgenommen, wenn eine Gefahr von hinten aber keine Gefahr von vorne erkannt wurde. In der Regel hat bei erkanntem Gefahrenpotential vorn diese Information grundsätzlich einen höheren Stellenwert, als die Information, daß von hinten eine Gefahr droht. Dies kann auch daran liegen, daß die Erfassungsmittel vorn zuverlässiger sind als die hinten. In diesem Fall könnte der Information von vorn immer Vorrang eingeräumt werden. Bei der Wichtung könnten auch die im Fahrzeug vorhandenen Sicherheitseinrichtungen (Airbags, etc.) berücksichtigt werden. Eine Erhöhung der Bremskraft findet immer dann statt, wenn der Fahrer über die Predalbetätigung eine höhere Bremskraft vorgibt.
  • Wird die Gefahr hinter dem Fahrzeug höher bewertet, als die vor dem Fahrzeug, wird die erhöhte Bremskraft abgesenkt. Vorzugsweise wird dabei die Bremskraft nicht unter die vom Fahrer vorgegebene Bremskraft reduziert. Die Bremskraftreduzierung kann davon abhängig gemacht werden, wie groß die Gefahr hinter dem Fahrzeug und die vor dem Fahrzeug ist, wobei die Bremskraftabsenkung um so größer ist, je größer die Gefahr hinter dem Fahrzeug und je weniger groß die Gefahr vor dem Fahrzeug ist.
  • Ein Abbrechen der Bremskraftreduzierung und eine erneute Erhöhung auf die maximale Bremskraft erfolgt dann, wenn das Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug im Verlauf kleiner wird und/oder der Fahrer das Bremspedal weiter betätigt.
  • 2 zeigt eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage, in welcher die oben dargestellte Vorgehensweise implementiert ist. Es ist eine Steuereinheit 10 dargestellt, welche wenigstens einen Mikrocomputer aufweist. Der Steuereinheit 10 wird über eine Eingangsleitung 12 von einer entsprechende Meßeinrichtung 14 die Betätigungssignalgröße des Bremspedals zugeführt. Ferner werden über Leitungen 16 Raddrehzahlinformationen von Meßeinrichtungen 18 übermittelt. Darüber hinaus wird in einem bevorzugten Ausführungs beispiel über die Eingangsleitung 20 eine Gaspedalbetätigungsgröße von einer Meßeinrichtung 22 übermittelt. Ferner ist eine Eingangsleitung 24 vorgesehen, über die die Steuereinheit 10 mit der Steuereinheit 26 eines adaptiven Fahrgeschwindigkeitsreglers verbunden ist. Über diese Eingangsleitung wird die Signalgröße oder die Signalgrößen übermittelt, aus denen das Gefahrenpotential vor dem Fahrzeug abgeleitet wird. Entsprechend wird der Steuereinheit 10 über die Eingangsleitung 28 von einer am Heck des Fahrzeugs montierten Videokamera 30 bzw. ihrer Auswerteeinheit ein Signal bzw. Signale übermittelt, aus denen das Gefahrenpotential hinter dem Fahrzeug ermittelt wird. Über die Ausgangsleitungen 32 betätigt die Steuereinheit 10 elektrisch ansteuerbare Stellelemente 34 der Bremsanlage, die zu einem Bremskraftaufbau an wenigstens einer Radbremse oder einem Bremskraftabbau an dieser Radbremse führen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um Ventile einer hydraulischen oder elektrohydraulischen Bremsanlage, oder um Aktuatoren von Radbremsen mit elektromotorischer Zuspannung.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden über die Eingangsleitungen 24 und 28 Abstandsinformationen zu den vor und hinter dem Fahrzeug befindlichen Hindernissen und/oder deren Relativgeschwindigkeiten übermittelt. Aus diesen Werten wird dann das Gefahrenpotential vor und hinter dem Fahrzeug abgeleitet, indem z. B. die Abstandsinformation mit definierten Sicherheitsgrenzen verglichen wird und/oder aus Abstand, Relativgeschwindigkeit und eigener Verzögerung die Gefahr einer Kollision mit dem Hindernis abgeschätzt wird Ferner wird zusätzlich der voraussichtlich Kurs des Hindernisses berücksichtigt, so daß ein Gefahrenpotential nur dann erkannt wird, wenn sich das Hindernis auf Kollisionskurs befindet.
  • Im Mikrocomputer der Steuereinheit 10 ist ein Programm implementiert, welche die vorstehend dargestellte Vorgehensweise durchführen und Ausgangssignale ermitteln, die zur entsprechenden Steuerung. der Bremsanlage führen. Ein Beispiel für ein solches Programm ist als bevorzugte Realisierungsform im Flußdiagramm der 4 skizziert.
  • Das skizzierte Programm wird zu vorgegebenen Zeitpunkten eingeleitet. Im ersten Schritt 100 wird überprüft, ob der Fahrer eine automatische Bremskrafterhöhung anhand des Fahrerverhaltens einleitet. Dies erfolgt mittels der aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise, indem auf der Basis eines Vergleichs des Gradienten des Bremspedalbetätigungssignals mit einem Schwellenwert ein entsprechendes Verhalten abgeleitet wird. Der Schwellenwert ist dabei variabel, insbesondere abhängig von dem gemäß dem eingangs genannten Stand der Technik ermittelten Gefahrenpotential vor dem Fahrzeug. Liegt kein derartiges Verhalten vor, so wird gemäß Schritt 102 die Bremskraft entsprechend der aktuellen Fahrervorgabe eingestellt, das Programm beendet und zum nächsten Zeitpunkt erneut gestartet.
  • Liegt gemäß Schritt 100 ein Bremswunsch für eine automatische Bremskrafterhöhung vor, so wird gemäß Schritt 106 die automatische Bremskrafterhöhung eingeleitet, in dem beispielsweise eine maximale Bremskraft eingestellt wird. Daraufhin wird im Schritt 104 überprüft, ob der Fahrer das Bremspedal zurückgenommen hat und einen Abbruch der automatischen Bremskrafterhöhung wünscht. Ist dies der Fall, so wird diese abgebrochen und die Bremskraft gemäß Schritt 102 eingestellt. Liegt keine ausreichende Rücknahme des Bremspedals vor, wird im Schritt 108 überprüft, ob die Bedingungen für eine Absenkung der erhöhten Bremskraft infolge eines Gefahrenpotentials hinter dem Fahrzeug vorliegt. Zu diesem Zweck wird wie oben erwähnt, festgestellt, ob ein Fahrzeug hinter dem Fahrzeug sich in einem Gefahrenbereich zum eigenen Fahrzeug hin befindet, beispielsweise weil es in einen geschwindigkeitsabhängigen Abstandsbereich sich befindet. Ferner wird überprüft, ob vor dem Fahrzeug eine Gefahr besteht oder nicht, beispielsweise indem das eigene Fahrzeug sich in einem entsprechenden Abstandsbereich zu einem vorausfahrenden Fahrzeug befindet. Ist die Gefahr von hinten größer zu bewerten als die vorn, so wird die erhöhte Bremskraft gemäß Schritt 110 abgesenkt. Ist die Gefahr vorn höher zu bewerten als die hinten, so wird bei unveränderter Bremskraft (automatische Bremskrafterhöhung) mit Schritt 104 beim nächsten Durchlaufzeitpunkt fortgefahren.
  • Wurde die Bremskraft abgesenkt, so wird im Schritt 112 überprüft, ob der Fahrer das Bremspedal stärker betätigt. Ist dies nicht der Fall, wird zum nächsten Zeitpunkt das Programm mit Schritt 100 wiederholt. Betätigt der Fahrer das Bremspedal stärker, so wird das Programm zum nächsten Zeitpunkt wieder mit Aufnahme der automatischen Bremskrafterhöhung im Schritt 106 fortgefahren.
  • Liegt bereits zu Beginn der automatischen Bremskrafterhöhung ein Gefahrenpotential von hinten vor, so wird keine oder eine geringere Bremskrafterhöhung vorgenommen, d. h. die erhöhte Bremskraft begrenzt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeug-Bremsanlage, bei welcher in wenigstens einer Betriebssituation Bremskraft an wenigstens einem Rad über die Fahrervorgabe hinaus erhöht wird, wobei eine Erkennung und Bewertung einer Kollisionsgefahr erfolgt, in deren Abhängigkeit die Bremskraft beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer erkannten Kollisionsgefahr von hinten eine Absenkung der erhöhten Bremskraft erfolgt oder die Erhöhung begrenzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absenkung oder Begrenzung nur dann erfolgt, wenn die Kollisionsgefahr von hinten höher bewertet wird, als die vor dem Fahrzeug.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefahr hinter dem Fahrzeug auf der Basis wenigstens einer der Größen Abstand von einem nachfolgendem Fahrzeug und/oder Relativgeschwindigkeit gegenüber diesem Fahrzeug und/oder Kurs dieses Fahrzeugs abgeleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefahr vor dem Fahrzeug auf der Basis wenigstens einer der Größen Abstand von einem vorausfahrenden Fahrzeug, und/oder Relativgeschwindigkeit gegenüber diesem Fahrzeug und/oder Kurs dieses Fahrzeugs abgeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absenkung oder Begrenzung nur dann erfolgt, wenn eine Gefahr von hinten erkannt und gleichzeitig keine Gefahr vor dem Fahrzeug ermittelt wurde.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung oder Begrenzung dann zurückgenommen wird, wenn die Gefahr von hinten wegfällt und/oder der Fahrer das Bremspedal im Sinne einer Verstärkung der Bremswirkung betätigt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Größe, aus der eine Gefahr von hinten abgeleitet wird, aus den Signalen einer am Heck des Fahrzeugs montierten Videokamera, eines Radars, eines Lasers, eines Ultraschallsenders oder eines Infrarotsenders ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Bremskraftabsenkung oder -begrenzung abhängig ist von der Größe der Kollisionsgefahr.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft nicht unter die vom Fahrer vorgegebene Bremskraft abgesenkt oder begrenzt wird.
  10. Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeug-Bremsanlage, mit einer Steuereinheit (10), die in wenigstens einer Betriebssituation Bremskraft an wenigstens einem Rad über die Fahrervorgabe hinaus erhöht, wobei Mittel zur Erkennung und Bewertung einer Kollisionsgefahr vorgesehen sind, in deren Abhängigkeit die Bremskraft beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, daß Erfassungsmittel für eine Kollisionsgefahr von hinten vorgesehen sind die bei erfaßter Gefahr auf die Steuereinheit im Sinne einer Absenkung der erhöhten Bremskraft oder im Sinne einer Begrenzung der Erhöhung einwirken.
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