DE19944365B4 - Ventil, insbesondere Heizkörperventil - Google Patents

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Abstract

Ventil mit einem Gehäuse, zwei Anschlußkanälen für den Zu- und Abfluß, einem Ventilsitz und einem von außen zu betätigenden, durch eine Feder belasteten, den Ventilsitz überdeckenden Verschlußstück, wobei das Verschlußstück auf seiner dem Ventilsitz abgewandten Seite einen Kolben aufweist, der abgedichtet in einen Zylinderraum greift, dessen wirksame Druckfläche im wesentlichen gleich der vom Ventilsitz umschlossenen Fläche ist, und wobei der Zylinderraum mit dem Raum innerhalb des Ventilsitzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (104) von einer Umfangsrinne (121) umgeben ist, die radial von außen nach innen eine allmählich zunehmende Tiefe hat und von der Umfangswand eines den Ventilsitz (104) tragenden Ringwalls (122) begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit einem Gehäuse, zwei Anschlußkanälen für den Zu- und Abfluß, einem Ventilsitz und einem von außen zu betätigenden, durch eine Feder belasteten, den Ventilsitz überdeckenden Verschlußstück, wobei das Verschlußstück auf seiner dem Ventilsitz abgewandten Seite einen Kolben aufweist, der abgedichtet in einen Zylinderraum greift, dessen wirksame Druckfläche im wesentlichen gleich der vom Ventilsitz umschlossenen Fläche ist, und wobei der Zylinderraum mit dem Raum innerhalb des Ventilsitzes verbunden ist.
  • Ein derartiges Ventil kann insbesondere als Heizkörperventil für Warmwasser-Heizungsanlagen verwendet werden.
  • Ein derartiges Ventil ist aus DE 82 17 528 U1 bekannt. Der Außendurchmesser einer Ventilstange und der Durchmesser des Ventilsitzes sind derart gewählt, daß das kolbenartige Ventilelement in entgegengesetzter Richtung jeweils gleich große Wirkungsflächen aufweist. In einer Schließstellung ist mithin das Ventilelement bezüglich des Druckes am Anschluß kompensiert, so daß al lein die Feder die Anpresskraft des Ventilelements gegen den Ventilsitz aufbringt. Die innerhalb der Kammer vorgesehene Wirkungsfläche an der Ventilstange ist so groß wie die Wirkungsfläche des Ventilelements innerhalb des Ventilsitzes, so daß auch der Druck am Anschluß keine Öffnungskraft auf das Ventilelement ausübt.
  • Weitere bekannte Ventile ( DE 44 02 752 A1 ) sind für eine Durchflußrichtung ausgelegt, bei der der Eingangsdruck in Öffnungsrichtung auf das Verschlußstück wirkt. Bei einem Betrieb mit entgegengesetzter Durchflußrichtung würde das Verschlußstück vom Eingangsdruck in Schließrichtung belastet werden mit der Folge, daß bei geschlossenem Ventil die Kraft der Öffnungsfeder zum Öffnen nicht mehr ausreichen würde.
  • Bei einer Schließvorrichtung für strömende Medien, insbesondere Hochdruckflüssigkeit, ( US 3 680 832 , 2) ist es bekannt, ein zylindrisches Verschlußstück in einen O-Ring einzuschieben und am anderen Ende mit einem Kolben größeren Durchmessers zu versehen, der in einem Zylinderraum abgedichtet verschiebbar ist. Der Zylinderraum ist über einen Druckentlastungskanal mit der gegenüberliegenden Seite des Verschlußstücks verbunden. Infolge des Durchmesserunterschiedes ergibt sich ein das Verschlußstück umgebender Ringraum, der an beiden axialen Enden abgedichtet ist.
  • DE 19 55 438 C2 zeigt einen Ventilmechanismus mit einem Gehäuse, zwei Anschlußkanälen für den Zu- und Abfluß, einem Ventilsitz und einem von außen zu betätigenden, durch eine Feder belasteten, den Ventilsitz überdeckenden Verschlußstück. Das Verschlußstück weist auf seiner dem Ventilsitz abgewandten Seite einen Kolben auf. Der Kolben greift abgedichtet in einen Zylinderraum, dessen wirksame Druckfläche im wesentlichen gleich der vom Ventilsitz umschlossenen Fläche ist. Der Zylinderraum ist mit dem Raum innerhalb des Ventilsitzes verbunden. Neben dem Ventilsitz in der Durchgangsöffnung ist ein weiterer Ventilsitz in der Verstellbahn des Verschlußstücks angeordnet, wobei beiden Ventilsitzen am Verschlußstück gesonderte, axial wirkende Dichtflächen zugeordnet sind. Beide Ventilsitze bestehen aus axial elastisch nachgiebigen Dichtringen.
  • DE 12 88 857 B zeigt ein magnetisch schaltbares Sitzventil für hohe Drücke mit elastischer Verschlußstückausbildung. In einem Gehäuse ist zwischen zwei Anschlußkanälen ein Ventilsitz vorgesehen, der mit einem von außen zu betätigenden, den Ventilsitz überdeckenden Verschlußstück zusammenwirkt. Das Verschlußstück weist auf seiner dem Ventilsitz abgewandten Seite einen Magnetanker auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das in beiden Durchflußrichtungen betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilsitz von einer Umfangsrinne umgeben ist, die radial von außen nach innen eine allmählich zunehmende Tiefe hat und von der Umfangswand eines den Ventilsitz tragenden Ringwalls begrenzt ist.
  • Die größte Fläche des Verschlußstücks ist daher in beiden Durchflußrichtungen druckentlastet, vorzugsweise vollständig druckentlastet. Es gibt daher, wenn überhaupt, nur noch kleine Flächen, an denen ein in Schließrichtung wirkender Druck angreifen kann. Die vom durchfließenden Medium ausgeübten Schließkräfte sind daher so gering, daß sie ohne Schwierigkeiten von einer Öffnungsfeder überwunden werden können. Ein Betrieb in beiden Durchflußrichtungen ist somit möglich. Bei der Auslegung eines Systems, beispielsweise einer Heizungsanlage, braucht daher nicht mehr auf die Durchflußrichtung geachtet zu werden, was erhebliche Vereinfachungen mit sich bringt. Es genügen kleinere thermostatische Elemente, die eine geringere Stellkraft ausüben, zur Betätigung. Die Umfangsrinne führt in Verbindung mit dem vom Ventilsitz umschlossenen Strömungsquerschnitt in beiden Durchflußrichtungen zu einem Druckanstieg vor und einer Druckabsenkung hinter dem Ventilsitz, so daß sich die hierdurch auf das Verschlußstück ausgeübten Kräfte weitgehend gegeneinander aufheben. Damit wird das Risiko einer Flatterbewegung des elastischen Teils, das insbesondere bei höheren Temperaturen des Wärmeträgers auftreten kann, kleingehalten. Da die Umfangsrinne radial von außen nach innen eine allmählich zunehmende Tiefe hat und von der Umfangswand eines den Ventilsitz tragenden Ringwalls begrenzt ist, ergeben sich weitgehend gleiche Verhältnisse für beide Durcflußrichtungen.
  • Günstig ist es, daß das Verschlußstück mindestens einen beide Stirnseiten verbindenden Kanal aufweist. Dies ergibt eine besonders einfache Konstruktion.
  • Empfehlenswert ist es, daß das Verschlußstück einen Bereich aufweist, in dem sein Querschnitt zum Ventilsitz hin zunimmt, und daß ein nahe dem freien Ende des Kolbens angeordneter Ringflansch diesen Bereich teilweise überlappt und von dem auf den Bereich wirkenden Druck belastet ist. In Folge der Überlappung ergibt sich eine teilweise Druckentlastung, durch die die Schließkräfte nochmals vermindert werden.
  • Von Vorteil ist es, daß der Bereich der Querschnittszunahme durch einen Konus gebildet ist, an den sich ein zylindrisches, den Ringflansch tragender Abschnitt anschließt. Ein solches Verschlußstück läßt sich leicht herstellen.
  • Vorzugsweise besteht das Verschlußstück oder der Ventilsitz aus elastischem Material. Hierdurch wird die Dichtfunktion verbessert.
  • Insbesondere sollte dafür gesorgt sein, daß der Ventilsitz im Querschnitt Kuppenform hat.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 schematisch einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil,
  • 2 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Einbauventil für Heizkörper im Schnitt,
  • 3 den Bereich A der 2 in vergrößerter Darstellung und
  • 4 die Darstellung der 3 bei entgegengesetzter Durchflußrichtung.
  • Das Ventil der 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit einem ersten Anschlußkanal 2 und einem zweiten Anschlußkanal 3. Einem Ventilsitz 4 ist ein Verschlußstück 5 zugeordnet, das mit seiner Stirnfläche 6 den Ventilsitz 4 überdeckt. Das Verschlußstück 5 kann von außen mittels einer durch eine Dichtung 7 nach außen geführten Ventilstange 8 gegen die Kraft einer hier nicht veranschaulichten Öffnungsfeder verstellt werden. Das Verschlußstück 5 weist auf seiner dem Ventilsitz 4 abge wandten Seite einen Kolben 9 auf, der abgedichtet in einem Zylinderraum 10 geführt ist. Dieser Zylinderraum ist über Kanäle 11 mit der Stirnseite 6 des Verschlußstücks 5 verbunden und besitzt unter Berücksichtigung des Querschnitts der Ventilstange 8 eine druckwirksame Querschnittsfläche, die gleich der vom Ventilsitz 4 umschlossenen Fläche ist. Dies führt zu einer praktisch vollständigen Druckentlastung des Verschlußstücks 5 bezüglich des im Anschlußkanal 2 herrschenden Drucks.
  • An der Außenseite des Verschlußstücks 5 gibt es einen Bereich 12 mit zum Ventilsitz 4 hin zunehmendem Querschnitt, damit das Verschlußstück 5 den Ventilsitz 4 auch überdecken kann. Der Kolben 9 des Verschlußstücks 5 weist einen Ringflansch 13 auf, der einen Teil des Bereichs 12 überlappt und, ebenso wie der Bereich 12 dem Druck im Anschlußkanal 3 ausgesetzt ist. Dies ergibt bezüglich des letztgenannten Drucks unter Berücksichtigung des Überlappungsbereiches zwischen Verschlußstück 5 und Ventilsitz 4 eine weitgehende oder vollständige Entlastung. Die in beiden Durchflußrichtungen in Schließrichtung auf das Verschlußstück 5 wirkenden Kräfte sind daher so gering, das sie ohne weiteres von einer nicht veranschaulichten Feder überwunden werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 4 werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Das Gehäuse 101 trägt einen Fortsatz 115, der den Anschlußkanal 102 und den Ventilsitz 104 bildet. Der andere Anschlußkanal 103 befindet sich seitlich neben dem Verschlußstück 105 und wird durch einen Ausschnitt im Gehäuse 101 gebildet. Das Verschlußstück 105 wird durch eine Ventilstange 116 betätigt, die durch eine Öffnungsfeder 117 belastet und durch einen Ventilstift 108 ergänzt ist, der durch eine Dichtung 107 nach außen geführt ist. Zwischen Gehäuse 101 und Verschlußstück 105 befindet sich eine Voreinstellbuchse 119, die mit Hilfe eines Drehknopfes 120 verdrehbar ist, wodurch der Querschnitt des Anschlußkanals 103 geändert werden kann.
  • Das Verschlußstück 105 besitzt einen Kolben 109, der in einem Zylinderraum 110 abgedichtet geführt ist. Der Zylinderraum ist über Kanäle 111 mit der Stirnseite 106 des Verschlußstücks innerhalb des Ventilsitzes 104 verbunden. Der druckwirksame Querschnitt des Zylinderraums 110 ist gleich der vom Ventilsitz 104 umschlossenen Querschnittsfläche des Verschlußstücks, so daß bezüglich des Drucks im Anschlußkanal 104 vollständige Druckentlastung gegeben ist.
  • Ein Bereich 112 mit zum Ventilsitz 104 hin zunehmendem Querschnitt ist als Konus ausgebildet. Dieser wird teilweise durch den Ringflansch 113 überlappt und ebenso wie der Konus vom Druck im Anschlußkanal 103 beaufschlagt. Daher ergibt sich auch hier unter Berücksichtigung des Überlappungsbereichs zwischen Verschlußstück 105 und Ventilsitz 104 eine weitgehende oder vollständige Druckentlastung.
  • Das Verschlußstück 105 besteht aus einem elastischen Material. Um das Klappern oder Flattern dieses Verschlußstücks zu vermeiden, ist die Ausgestaltung der 3 und 4 vorgesehen. Hier wird der Ventilsitz 104 von einer Umfangsrinne 121 umgeben. Ihre radiale Tiefe nimmt von außen nach innen allmählich zu. Sie endet an einer Umfangswand des Ventilsitzes 104, der kuppenförmig ausgebildet ist und die Form eines vorstehenden Ringwalls 122 hat. Bei der Durchflußrichtung gemäß 3
  • bewirkt die Umfangsrinne 121, daß sich kurz vor dem Ventilsitz 104 eine stärkere Querschnittsverminderung und damit ein entsprechender Druckanstieg ergibt (dargestellt durch "++"), während hinter dem Ventilsitz eine entsprechende Querschnittsvergrößerung und damit eine Druckabsenkung entsteht (dargestellt durch "––"), wodurch sich gegeneinander aufhebende Kräfte (dargestellt durch die Pfeile 122 und 123) ergeben.
  • Ähnliche Verhältnisse mit Druckanstieg vor und Druckabsenkung nach dem Ventilsitz 104 ergeben sich auch bei der entgegengesetzten Durchflußrichtung, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Insgesamt sind daher mehrere Maßnahmen getroffen, um die Durchflußverhältnisse in beiden Richtungen weitgehend aneinander anzunähern, so daß beim Einbau auf die Durchflußrichtung nicht mehr Rücksicht genommen werden muß.
  • Von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann die Erfindung nicht nur in Verbindung mit Heizkörperventilen, angewendet werden, seien sie manuell betätigt oder durch einen Thermostataufsatz, sondern auch bei jedem beliebigen Ventiltyp, bei dem die Durchflußrichtung keine Rolle mehr spielen soll. Von Interesse ist es auch, daß viele Teile der neuen Ventile mit denjenigen der auf dem Markt befindlichen Ventile identisch sind, so daß größere Stückzahlen aufgelegt und damit entsprechende Einsparungen erzielt werden können. Beispielsweise genügt es, lediglich das Verschlußstück 105 und den Fortsatz 115 auszutauschen, um zum Ventil der 2 zu kommen.

Claims (6)

  1. Ventil mit einem Gehäuse, zwei Anschlußkanälen für den Zu- und Abfluß, einem Ventilsitz und einem von außen zu betätigenden, durch eine Feder belasteten, den Ventilsitz überdeckenden Verschlußstück, wobei das Verschlußstück auf seiner dem Ventilsitz abgewandten Seite einen Kolben aufweist, der abgedichtet in einen Zylinderraum greift, dessen wirksame Druckfläche im wesentlichen gleich der vom Ventilsitz umschlossenen Fläche ist, und wobei der Zylinderraum mit dem Raum innerhalb des Ventilsitzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (104) von einer Umfangsrinne (121) umgeben ist, die radial von außen nach innen eine allmählich zunehmende Tiefe hat und von der Umfangswand eines den Ventilsitz (104) tragenden Ringwalls (122) begrenzt ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (5; 105) mindestens einen beide Stirnseiten verbindenden Kanal (11; 111) aufweist.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (5; 105) einen Bereich (12; 112) aufweist, in dem sein Querschnitt zum Ventilsitz (4; 104) hin zunimmt, und daß ein nahe dem freien Ende des Kolbens (9; 109) angeordneter Ringflansch (13; 113) diesen Bereich (12; 112) teilweise überlappt und von dem auf den Bereich wirkenden Druck belastet ist.
  4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (112) der Querschnittszunahme durch einen Konus gebildet ist, an den sich ein zylindrischer, dem Ringflansch (113) tragender Abschnitt anschließt.
  5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (5; 105) oder der Ventilsitz (4, 104) aus elastischem Material besteht.
  6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (104) im Querschnitt Kuppenform hat.
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