DE19942065A1 - HF-Steckverbindung - Google Patents
HF-SteckverbindungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine HF-Steckverbindung mit einem Steckerkopf und einer Buchse, wobei in einer in der Buchse eingearbeiteten ringförmigen Ausnehmung ein Federring eingeklemmt ist, über den der Steckerkopf beim Einführen in die Buchse elektrisch kontaktierbar ist. Der HF-Steckverbindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Einschieben des Steckerkopfes in die Buchse der Steckerkopf den elastisch ausgebildeten Federring beiseite schiebt, wodurch dieser in die Führung der ringförmigen Ausnehmung gedrückt wird. Auf diese Weise kann ein definierter elektrischer Kontakt und damit ein niedriger Kontaktierungswiderstand des Federrings zum Steckerkopf und zur Buchse garantiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine HF-Steckverbindung mit einem Ste
ckerkopf und mit einer Buchse, die an ihrem steckerseitigen
Ende eine konzentrische Ausnehmung mit einer innenwandigen
Ringfläche aufweist.
HF-Steckverbindungen dieser Konstruktion, die als HF-Kontakte
zunehmend auch bei Mobilfunktelefonen Verwendung finden, sind
vielfach bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläute
rung.
Bei Steckverbindungen der einleitend angegebenen Gattung wird
ein elektrischer Kontakt zwischen Buchse und Stecker typi
scherweise dadurch erzielt, daß der Steckerkopf in eine ei
gens dafür vorgesehene Ausnehmung in der Buchse gesteckt
wird. Mit derartigen Steckverbindungen läßt sich jedoch der
geforderte, sehr niedrige und vor allem auch über die gesamte
Lebensdauer des HF-Kontaktes im wesentlichen konstante Kon
taktierungswiderstand zwischen Steckerkopf und Buchse nicht
erreichen. Mit anderen Worten ist die bisher erzielbare Kon
taktierungsgüte nicht immer ausreichend.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine HF-Steckverbindung anzugeben, die einen möglichst guten
elektrischen Kontakt zwischen Steckerkopf und Buchse gewähr
leistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine HF-Steckver
bindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Demgemäß ist eine HF-Steckverbindung der eingangs genannten
Gattung vorgesehen, bei der in der innenwandigen Ringfläche
der Buchse mindestens eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen
ist, in die jeweils ein leitfähiger Federring derart festge
klemmt ist, daß der Steckerkopf unter elektrischer Kontaktga
be des Federrings radial von außen in die konzentrische Aus
nehmung der Buchse einsteckbar ist.
Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.
In einer in der Buchse eingearbeiteten Ausnehmung ist eine
Federring eingeklemmt. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß
der Federring zumindest teilweise über die innenwandige Ring
fläche der Buchse in die für den Steckerkopf vorgesehene Aus
nehmung ragt, so daß der Steckerkopf in die Buchse einklipst,
wenn er von außen in die Buchse eingeschoben wird. Der erfin
dungsgemäßen Steckerverbindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß beim Einschieben des Steckerkopfes in die Buchse der Ste
ckerkopf den elastischer ausgebildeten Federring beiseite
schiebt, wodurch dieser in die Führung der ringförmige Aus
nehmung gedrückt wird. Auf diese Weise kann ein definierter
elektrischer Kontakt und damit ein niedriger Kontaktierungs
widerstand des Federrings zum Steckerkopf und zur Buchse ge
währleistet werden. Insbesondere kann die Forderung eines gu
ten elektrischen Kontaktes auch bei einer langen Lebensdauer
des HF-Kontaktes noch gewährleistet werden.
Aus Kostengründen ist es ferner vorteilhaft, daß der Feder
ring nicht fest mit der Buchse verbunden ist, sondern wieder
aus der Buchse entfernbar ist. Dadurch muß bei einem HF-Kon
takt mit einem defekten bzw. durch häufiges Öffnen abgenutzen
Federring lediglich dieser Federring und nicht die gesamte
Buchse ausgetauscht werden.
Eine typische HF-Steckverbindung enthält einen Steckerkopf,
der eine zylinderförmige Außenleiter-Kontakthülse zur Kontak
tierung eines Außenleiters eines Koaxialkabels und einen in
nerhalb des Außenleiters angeordneten und durch ein Dielek
trikum von diesem getrennten Innenleiter aufweist. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Außenleiter-Kontakthülse im Be
reich konzentrischen Ausnehmung eine zylindrische Form auf
weist. Jedoch wäre auch jede andere Form, wie beispielsweise
eine konische, kegelstumpfförmige oder ähnliche Form denkbar.
Eine deutliche Verbesserung der Kontaktierung kann dadurch
erzielt werden, daß der die Buchse und den Stecker kontaktie
rende Federring einen durchgehenden Schlitz aufweist. Durch
diesen Schlitz wird die Elastizität des Federringes und damit
die elektrische Kontaktierung signifikant verbessert. Vor
zugsweise ist der Schlitz an einer der Ecken des Federringes
angeordnet. Bei einem Einschieben des Steckerkopfes in die
Buchse kann sich so der Federring, indem sich dessen Schlitz
etwas öffnet, optimal an die neue Konstellation anpassen. Auf
diese Weise werden zudem zusätzliche Verspannungen des Feder
ringes, die negativen Einfluß auf dessen Lebensdauer haben,
weitestgehend vermieden.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Durchmesser der ringförmigen Ausnehmung etwas größer ist als
der Querschnitt des Federrings. Durch das Einschieben des
Steckerkopfes in die Buchse kann somit der Federring in die
ringförmige Ausnehmung gedrückt werden, wobei die ringförmige
Ausnehmung als Führung die Bewegungsrichtung des Federringes
vorgibt. Durch diese Bewegung des Federringes in die ringför
mige Ausnehmung kann der Federring derart verspannt werden,
daß ein optimaler elektrischer Kontakt zwischen Buchse und
Stecker entsteht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Federring trian
gelförmig ausgebildet. Der triangelförmige Federring kontak
tiert an seinen Ecken die ringförmige Ausnehmung der Buchse
und an seinen Sehnen die zylinderförmige Außenleiter-Kontakt
hülse des Steckerkopfes. Durch diese je drei Kontaktflächen
zur Buchse bzw. zum Steckerkopf wird eine sehr gute Kontakt
sicherheit gewährleistet.
Es wäre selbstverständlich auch von Vorteil, wenn der Feder
ring eine quadratischen, pentagonale, hexagonale, etc. Form
aufweist. Insbesondere bei Verwendung von solchen mehreckigen
Federringen ließe sich aufgrund der größeren Anzahl von Kon
taktflächen im Vergleich zu triangelförmigen Federringen die
gesamte Kontaktfläche erhöhen und damit der elektrische Kon
takt noch verbessern. Denkbar wären jedoch auch kreisrunde
oder ovale, an einer Seite geschlitzte Federringe.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es von Nutzen, wenn
der Federring aus drahtförmigem Material besteht. In diesem
Zusammenhang ist es weiters vorteilhaft, wenn dieser draht
förmige Federring zumindest teilweise aus Federstahl besteht,
da Federstahl typischerweise über eine sehr lange Zeitdauer
die gewünschte Elastizität behält und darüber hinaus eine
sehr gute elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Ein weitere Verbesserung der elektrischen Kontaktierung läßt
sich durch eine ringförmige Einrastrille, die in die Außen
wand der Außenleiter-Kontakthülse des Steckerkopfes eingear
beitet ist, erzielen. Wird der Steckerkopf in die Buchse ge
steckt, dann klipst der Federring in diese Einrastrille ein.
Eine derartige Einrastrille erweist sich als sehr zweckmäßig,
da sich dadurch der Stecker nicht versehentlich, beispiels
weise durch Vibrationen oder eine leichte Zugbewegung, wieder
aus der Buchse lösen kann und der HF-Kontakt dadurch unge
wollt unterbrochen wird. Um den eingeklipsten Federring wie
der aus der Einrastrille zu lösen, ist es sodann erforder
lich, eine gewisse Zugkraft auf den Steckerkopf entgegen der
Einschubrichtung auszuüben.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der
Draht des Federringes die Einrastrille maximal in einem Win
kel von 120° kontaktiert, da bis zu diesem Winkel die aufzu
bringende Zugkraft zum Lösen der Steckverbindung nicht zu
groß ist.
Eine bestmögliche elektrische Kontaktierung erhält man fer
ner, wenn der Durchmesser der Einrastrille und der Durchmes
ser des Drahts des Federrings annähernd gleich groß gewählt
sind. In diesem Fall ist die gemeinsame Oberfläche von Ein
rastrille und Draht am größten, wodurch ein optimaler elek
trischer Kontakt erzielt werden kann.
Schließlich empfiehlt es sich, daß der Durchmesser des Drahts
des Federrings und die Höhe der ringförmigen Ausnehmung annä
hernd gleich groß sind. Auf diese Weise wird gewährleistet,
das der Federring in der Führung der ringförmigen Ausnehmung
nahezu kein Spiel aufweist und somit ein stabiler HF-Kontakt
geschaffen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Figuren
der Zeichnung angegebenen, vorteilhaften Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt dabei:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen HF-Steck
verbindung, bei der der Steckerkopf bereits in die
Buchse eingeschoben ist;
Fig. 2 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen HF-Stecker
verbindung gemäß Fig. 1 in der Ebene des Federrin
ges;
In beiden Figuren der Zeichnung sind gleiche oder funktions
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen HF-
Steckverbindung 1, die eine Buchse 2 und einen in die Buchse
2 eingeschoben Steckerkopf 3 aufweist.
Der Steckerkopf 3 besteht hier aus einer Außenleiter-Kontakt
hülse 4 und einen Steckerkern 5. Der Steckerkern 5 umfaßt ei
nen in Fig. 1 nicht gezeigten durch ein Dielektrikum von der
Außenleiter-Kontakthülse 4 getrennten Innenleiter. Ferner
weist der Steckerkopf 3 eine Einrastrille 6 auf, deren Funk
tion nachfolgend anhand von Fig. 2 noch genau erläutert
wird. Damit der Steckerkopf 3 besser in die Buchse 2 einge
führt werden kann, ist eine Einführphase 7 an dem buchsensei
tigen Ende des Steckerkopfes 3 vorgesehen.
Die Buchse 2 weist an der zum Steckerkopf 3 entgegengesetzten
Seite einen Flansch 8 auf, über den die Buchse 2 beispiels
weise mit einem Gehäuse eines HF-Geräts verbunden werden
kann. Ferner weist die Buchse 2 einen Buchsenkern 9 auf, in
dem ein von der Buchsenhülle 10 durch ein Dielektrikum ge
trennter Innenleiter vorgesehen ist(in Fig. 1 nicht darge
stellt). In dem steckerseitigen Ende der Buchse 2 ist eine
zum Buchsenkern 9 konzentrische Ausnehmung 11 vorgesehen, in
die der Steckerkopf 3 nahezu bündig einsteckbar ist. Durch
diese konzentrische Ausnehmung 11 wird eine Innenwandung de
finiert, die aus einer in Einschubrichtung I des Steckerkop
fes 3 befindlichen Stirnfläche 12 und einer seitlich dazu an
geordneten Ringfläche 13 besteht.
In die Ringfläche 13 ist eine ringförmige Ausnehmung 14 vor
gesehen, in die ein Federring 15 eingeschoben ist. Es ist
hierbei darauf zu achten, daß die ringförmige Ausnehmung 14
sowie der darin angeordnete Federring 15 und die Einrastrille
6 sich bei eingeschobenem Steckerkopf 3 im wesentlichen in
einer Ebene befinden und der Steckerkopf 3 dabei möglichst
nicht die Stirnfläche 12 der konzentrische Ausnehmung 14 kon
taktiert.
In einer Weiterbildung der Erfindung wäre es auch denkbar,
mehr als einen Federring 15 sowie mehr als eine ringförmige
Ausnehmung 14 vorzusehen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen HF-
Steckerverbindung gemäß Fig. 1 in der Ebene des Federringes
15. Der Federring 15 in Fig. 2 hat die Form einer Triangel,
wobei ein Schlitz 16 an einer der Ecken 17 des triangelfömi
gen Federringes 15 vorgesehen ist. Der so ausgebildete trian
gelförmige Federring 15 kontaktiert an den Ecken 17 des Fe
derringes 15 über drei Kontaktflächen 18 die Buchse 2 an de
ren ringförmigen Ausnehmung 14. Ferner kontaktiert der Feder
ring 15 über seine Sehnen 19 drei weitere Kontaktflächen 20
an der Außenwandung der 21 der zylinderförmigen Außenleiter-
Kontakthülse 4. Durch diese Kontaktflächen 18, 20 kann eine
sehr gute Kontaktsicherheit zwischen Federring 15 und Buchse
2 bzw. Steckerkopf 3 gewährleistet werden.
Der Federring 15 ist im vorliegend Ausführungsbeispiel als
elektrisch leitender Draht, der typischerweise Federstahl
enthält, ausgebildet. Der Drahtdurchmesser d1 des Federringes
15 orientiert sich typischerweise an der Höhe h der ringför
migen Ausnehmung 14 bzw. vorteilhafterweise auch an dem
Durchmesser der Einrastrille 6.
Der Durchmesser d2 der ringförmigen Ausnehmung 14 sollte zu
mindest minimal kleiner sein als der doppelte Radius r1 des
Federringes 15, wobei der Radius r1 des Federringes 15 defi
niert wird als der Abstand des Mittelpunktes des Federringes
15 zu einem seiner Außenecken 17 bei unbelastetem Zustand des
Federringes (vgl. strichlierte Kontur in Fig. 2).
Die Einrastrille 6 dient zum einen der Fixierung des Feder
ringes 15 auf der Außenwandung 21 der Außenleiter-Kontakthül
se 4, wodurch die Kontaktflächen 18 dort vergrößert werden
und sich ein verbesserter elektrischer Kontakt ergibt. Zum
anderen soll die Einrastrille 6 verhindern, daß sich der Ste
ckerkopf 3 versehentlich aus der Buchse 2 löst. Die besten
Ergebnisse ergeben sich, wenn der Federring 15 und die Einra
strille 6 denselben Durchmesser d1 aufweisen und der Feder
ring 15 die Einrastrille 6 in einem Umfang von maximal 120°
kontaktiert.
Typischerweise - jedoch nicht notwendigerweise - weisen zy
lindrisch ausgebildete Außenleiter-Kontakthülsen 4 an deren
buchsenseitigen Außenwandung 21 einen annähernd gleichen
Durchmesser d3 wie die innenwandige Ringfläche 13 der Buchse
2 auf.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen HF-
Steckverbindung anhand der Fig. 1 und 2 kurz erläutert:
Durch eine Bewegung des Steckerkopfes 3 in Einschubrichtung I
wird der Federring 15 in die ringförmige Ausnehmung 14 ge
drückt. Die ringförmige Ausnehmung 14 dient dabei dem Feder
ring als Führung und gibt die Bewegungsrichtung II des Feder
ringes 15 vor. Durch die Einführphase 7 am Steckerkopf 3 wird
gewährleistet, daß der Federring 15 langsam und nicht abrupt
in die ringförmige Ausnehmung 14 gedrückt wird. Auf diese
Weise läßt sich ein unerwünschtes Verklemmen des Federringes
15 vermeiden.
Durch das Eindrücken des Federringes 15 in die ringförmige
Ausnehmung 14 wird der Schlitz 16 in bezüglich Bewegungsrich
tung III geöffnet. Gleichzeitig mit der Bewegung des Feder
ringes 15 in die ringförmige Ausnehmung 14 rastet der Feder
ring 15 auch in die Einrastrille 6 ein. Durch dieses Einra
sten und die entsprechende Verspannung des Federringes 15
legt sich dieser über die Kontaktflächen 18, 20 optimal an
die Buchse 2 und den Steckerkopf 3 an, wodurch ein bestmögli
cher elektrischer Kontakt gewährleistet ist.
1
HF-Steckverbindung
2
Buchse
3
Steckerkopf
4
Außenleiter-Kontakthülse
5
Steckerkern
6
Einrastrille
7
Einführphase
8
Flansch
9
Buchsenkern
10
Buchsenhülle
11
konzentrische Ausnehmung
12
Stirnfläche
13
(innenwandige) Ringfläche
14
ringförmige Ausnehmung
15
Federring
16
Schlitz
17
Ecken
18
,
20
Kontaktflächen
19
Sehnen
21
Außenwandung der Außenleiter-Kontakthülse
h Höhe der ringförmigen Ausnehmung
d1 Drahtdurchmesser; Durchmesser der Einrastrille
d2 Durchmesser der ringförmigen Ausnehmung
d3 Durchmesser der Ringfläche
r1 Radius des äußern Umkreises des Triangels des unbe lasteten Federringes
I Einschubrichtung des Steckerkopfes
II Bewegungsrichtung des Federringes in der ringförmi gen Ausnehmung
III Bewegungsrichtung des Schlitzes des Federringes
h Höhe der ringförmigen Ausnehmung
d1 Drahtdurchmesser; Durchmesser der Einrastrille
d2 Durchmesser der ringförmigen Ausnehmung
d3 Durchmesser der Ringfläche
r1 Radius des äußern Umkreises des Triangels des unbe lasteten Federringes
I Einschubrichtung des Steckerkopfes
II Bewegungsrichtung des Federringes in der ringförmi gen Ausnehmung
III Bewegungsrichtung des Schlitzes des Federringes
Claims (10)
1. HF-Steckverbindung
mit einem Steckerkopf (3) und mit einer Buchse (2), die an
ihrem steckerseitigen Ende eine konzentrische Ausnehmung (11)
mit einer innenwandigen Ringfläche (13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der innenwandigen
Ringfläche (13) der Buchse (2) mindestens eine ringförmige
Ausnehmung (14) vorgesehen ist, in die jeweils ein leitfähi
ger Federring (15) derart festgeklemmt ist, daß der Stecker
kopf (3) unter elektrischer Kontaktgabe des Federrings (15)
radial von außen in die konzentrische Ausnehmung (14) der
Buchse (2) einsteckbar ist.
2. HF-Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkopf (3) ei
ne zylinderförmige Außenleiter-Kontakthülse (4) zur Kontak
tierung eines Außenleiters eines Koaxialkabels und einen in
nerhalb des Außenleiters angeordneten und durch ein Dielek
trikum von diesem getrennten Innenleiter aufweist.
3. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) ei
nen durch den Federring (15) durchgehenden Schlitz (16) an
einer seiner Kanten aufweist.
4. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d2)
der ringförmigen Ausnehmung (14) kleiner ist als der doppelte
Radius (r1) des Federrings (15), wobei der Radius (r1) be
stimmt ist durch den Abstand des Mittelpunktes und zu einer
Ecke (17) des Federrings (15).
5. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) eine
triangelförmige Gestalt aufweist.
6. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) zu
mindest teilweise aus drahtförmigem Federstahl besteht.
7. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine ring
förmige Einrastrille (6) an einer Außenwandung (21) der Au
ßenleiter-Kontakthülse (4) bzw. des Steckerkopfes (3) vorge
sehen ist.
8. HF-Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d1)
der Einrastrille (6) und der Drahtdurchmesser (d1) des Feder
rings (15) annähernd gleich groß sind.
9. HF-Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Draht des Feder
rings (15) maximal in einem Winkel von 120° die Einrastrille
(6) kontaktiert.
10. HF-Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser
(d1) des Federrings (15) und die Höhe (h) der ringförmigen
Ausnehmung (14) annähernd gleich groß sind.
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