DE19941633A1 - Verfahren und Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen in Saugwalzen an Bogenauslegern von Druckmaschinen. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen in Saugwalzen an Bogenauslegern von Druckmaschinen derart auszugestalten, dass bei Druckauftragswechsel die Bestückung der Saugwalze mit Saugringen mit einfachen Mitteln und ohne geringe Auswirkung auf die Umrüstzeiten für den Druckauftragswechsel erfolgen kann, wird durch folgende Verfahrensschritte gelöst: DOLLAR A Z Trennen der Antriebswelle (15) mit den Saugringeinheiten (8) vom Grundkörper (1) im Bogenausleger; DOLLAR A Z Herausnehmen der Saugringeinheiten (8) mit der Antriebswelle (15) aus dem Bogenausleger; DOLLAR A Z Einbau der auf der Voreinstelleinrichtung (20) eingestellten Saugringeinheiten (8) mit der Antriebswelle (15) in den Bogenausleger; DOLLAR A Z Zuordnen der Grundkörper (1) zur jeweiligen Saugringeinheit (8); DOLLAR A Z Verbinden von Grundkörper (1) und Saugringeinheit (8); DOLLAR A Z Entsichern der Saugringeinheit (8) (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen in Saugwalzen an Bogenauslegern von Druckmaschinen.
Saugwalzen in Druckmaschinen sind in Bogenlaufrichtung gesehen, vor dem Auslegerstapel angeordnet. Sie unterstützen die ordnungsgemäße Ablage des Bogens auf dem Ausleger­ stapel.
Die Saugwalze besteht üblicherweise aus mehreren über die Maschinenbreite auf einer An­ triebswelle angeordneter, mit Saugluft beaufschlagter Saugringe, die den Bogen abbremsen sollen. Zur Vermeidung des Abschmierens des bedruckten Bogens sind die Saugringe axial verschiebbar und sie müssen bei Änderung des Druckauftrages und/oder Verschleiß aus­ gewechselt werden.
An Druckmaschinen für den wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck muss in der Betriebsart SW die Saugwalze auf die Motive der Bogenrückseite eingestellt werden. Die einzusetzende Anzahl der Saugringe und deren Wirkbreite beeinflussen die Bogenablage und somit die Druckgeschwindigkeit.
Die Anpassung an die Druckaufträge erfolgt bisher durch den Einsatz unterschiedlicher Saugringbreiten und Ein-/Ausbau von Saugstationen oder durch den Wechsel der gesamten Saugwalze.
Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Saugringbreiten ist relativ einfach, der Ein-/Ausbau kompletter Saugstationen ist dagegen sehr aufwendig und bedeutet längeren Maschinenstill­ stand.
Die gesamte Saugwalze entsprechend der Betriebsart zu wechseln bedeutet großen Monta­ geaufwand und ist vom Drucker nicht ohne erhebliche Hilfsmittel durchzuführen.
Eine Walze in Bogenauslegern von Druckmaschinen ist der Druckschrift DD-PS 296 659 entnehmbar. Gemäß dieser Druckschrift ist eine Vierkantantriebswelle vorhanden, auf der eine axial verschiebbare Führung gelagert ist. Die Führung nimmt den Saugring auf, der durch Anlegeschrauben gegenüber der Führung fixiert ist und die eine rotative Mitnahme des Saugringes gewährleisten.
Im Saugringlager, das fest einer parallel zur Vierkantantriebswelle gelagerten Traverse zu­ geordnet ist, ist eine Aufnahmebohrung für ein Kugellager vorgesehen, welches mittels Si­ cherungsring gegen axiale Verschiebbarkeit gesichert ist. Auf der Führung ist weiterhin ein Stellring über eine Stellschraube axial fixiert. Der Stellring verhindert gleichzeitig das Ver­ schieben der Führung.
Macht sich ein Wechseln des Saugringes notwendig, ist es erforderlich, die Stellschraube im Stellring zu lösen und den Stellring von der Führung zu schieben. Danach können Führung und Saugring axial auf der Vierkantwelle verschoben und ausgewechselt werden.
Nachteilig an dieser Saugringanordnung ist der für das Wechseln des Saugringes große ma­ nuelle Aufwand im Sinne einer De- und Montage, die ohne Werkzeug nicht vorgenommen werden kann und außerdem einen großen Zeitaufwand erfordert. Weiterhin ist die Anzahl der Saugstationen nicht veränderbar.
Durch die DE 94 21 124 U1 ist eine Saugringanordnung bekannt, bei der das Saugringele­ ment (Saugring) aus zwei Teilen besteht. Beide Teile sind lösbar verbunden und können damit ohne Demontage der Antriebswelle ausgewechselt werden. Die beiden Saugringele­ mente können durch eine etwa U-förmige Spange als Verbindungselement, die in axiale Bohrungen im Saugringelement einbringbar ist, verbunden werden.
Auch hier ist die Anzahl der Saugstationen nicht veränderbar, was zum Abschmieren der Bogen oder zur Leistungseinschränkung führen kann.
Aus der Druckschrift DD 213 353 ist es schließlich bekannt die Führungstraversen mit der Saugringlagerung und der Saugringantriebswelle einer Saugwalze als Einheit komplett aus dem Bogenausleger zu Wartungs- und Reinigungsarbeiten herauszunehmen und danach wieder einzubauen. Dieser Aufwand ist für die Anpassung an die unterschiedlichsten Druck­ aufträge zu aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Einstellen und Wechseln von Saugringen in Saugwalzen an Bogenaus­ legern von Druckmaschinen derart auszugestalten, dass bei Druckauftragswechsel die Be­ stückung der Saugwalze mit Saugringen mit einfachen Mitteln und ohne geringer Auswirkung auf die Umrüstzeiten für den Druckauftragwechsel erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. und 5. Anspruchs gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass sowohl das Wechseln der Saugringe und der Saugringeinheit in beiden Betriebsarten als auch deren Einstellung auf das jeweilige Druckmotiv in der Betriebsart Schön- und Widerdruck außerhalb der Druckmaschine erfolgen kann. Damit sind für das Wechseln und für die Einstellung der Saugringeinheit nur eine ge­ ringe Zeit erforderlich, die die Umrüstzeiten bei Druckauftragwechsel verlängert. Diese Tätig­ keiten können vom Bediener der Druckmaschine vorgenommen werden, wenn er während des Druckbetriebes nicht für das Betreiben der Druckmaschine benötigt wird.
Damit ist eine optimale Anpassung der Saugwalze an ein- oder beidseitig zu bedruckende Aufträge gewährleistet.
Während der Umrüstphase an der Druckmaschine muss lediglich die Antriebswelle mit den Saugringeinheiten in den Bogenausleger eingebaut, die Grundkörper nach den Saugringein­ heiten ausgerichtet und Grundkörper und Saugringeinheit miteinander verbunden werden. Ermöglicht wird dieses Verfahren durch eine Saugwalze, die dreigeteilt ist; bestehend aus einem Grundkörper, einer vom Grundkörper lösbaren Saugringeinheit und einer Aufnahme­ traverse, die die Saugringeinheit aufnimmt und die Grundkörper und Saugringeinheit mitein­ ander verbindet.
Der Wechsel und/oder Ausbau einzelner Saugringe/Saugringeinheiten im Bogenausleger ist durch das wahlweise Verschieben der Antriebswelle nach beiden Seiten aus dem Einsatzbe­ reich der Saugringeinheiten möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer­ den.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Draufsicht auf die Saugwalze, ausgestattet für den Schön- und Widerdruck,
Fig. 2 Draufsicht auf die Saugwalze, ausgestattet für den Schöndruck,
Fig. 3 Seitenansicht vom Grundkörper und von der Saugringeinheit der Saugwalze (teil­ weise geschnitten),
Fig. 4 Saugringlagerung eines breiten Saugringes,
Fig. 5 Saugringlagerung eines schmalen Saugringes,
Fig. 6 Saugringlagerung eines Doppelsaugringes,
Fig. 7 Voreinstelleinrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Draufsicht auf die Saugwalze, wobei Fig. 1 eine Variante für den Schön- und Widerdruck und Fig. 2 eine Variante für den Schöndruck zeigt. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht vom Grundkörper 1 und von der Saugringeinheit 8. Der Grundkörper 1 ist über Führungen 2 auf der Saugwalzentraverse 4, die sich über die Breite des Bogenauslegers erstreckt, gelagert.
Im Grundkörper 1 ist ein Luftkanal 3 eingebracht. Auf der Saugwalzentraverse 4 sind ent­ sprechend der maximal benötigten Anzahl von Saugringeinheiten 8 die maximale Anzahl von Grundkörpern 1 gelagert. Die Anzahl der Grundkörper 1 ist ≧ der Anzahl der Saugringein­ heiten 8. Die Saugringeinheiten 8 werden von der Antriebswelle 15 aufgenommen.
Am Grundkörper 1 ist weiterhin eine Verdrehsicherung 5 vorgesehen, die einer Nut 6 einer Aufnahmetraverse 7 zugeordnet ist. Die Aufnahmetraverse 7 erstreckt sich gleichermaßen wie die Saugwalzentraverse 4 über die gesamte Breite des Bogenauslegers.
Die Saugringeinheit 8 besteht aus dem Saugring 9, der in der am Lagerbock 12 befestigten Anlaufscheibe 11 gelagert ist und mittels einer Sicherung 14 gegen axiales Verschieben ge­ halten wird. In den Lagerbock 12 und der Anlaufscheibe 11 sind Bohrungen vorgesehen, die einen zweiten Luftkanal 13 bilden (Fig. 4 und Fig. 5).
Im Betriebszustand stehen erster und zweiter Luftkanal 3, 13 miteinander in Verbindung. Grundkörper 1 und Saugringeinheit 8 sind außerdem durch eine Verbundschraube 16 ver­ bindbar.
Fig. 4 und Fig. 5 unterscheiden sich lediglich durch die Breite des Saugringes 9. Fig. 4 zeigt einen breiten Saugring 9.1 (Einsatz im Schöndruck); Fig. 5 zeigt einen schmalen Saugring 9.2, der vorzugsweise im Schön- und Widerdruck eingesetzt wird.
Fig. 6 zeigt einen Doppelsaugring 9.3. Beide Saugringe 9.3 sind durch den Lagerbock 12 verbunden.
In Fig. 1 ist die Saugwalze mit fünf schmalen Saugringen 9.2 bestückt. Zwei Grundkörpern 1 sind keine Saugringeinheiten 8 zugeordnet. Die für diesen Druckauftrag nicht benötigten Grundkörper 1 verbleiben an der Saugwalze.
In Fig. 2 sind allen Grundkörpern 1 Saugringeinheiten 8 zugeordnet. In den äußeren Berei­ chen sind Doppelsaugringe 9.3 und mittig schmale Saugringe 9.2 angeordnet. Es wäre je­ doch auch denkbar dargestellte Saugringe 9.2; 9.3 durch einen breiten Saugring 9.1 zu er­ setzen.
Fig. 7 zeigt eine Voreinstelleinrichtung 20 für die Saugringeinheit 8. Die Voreinstelleinrich­ tung 20 befindet sich außerhalb der Druckmaschine.
Von der Voreinstelleinrichtung 20 sind erkennbar eine zweite Aufnahmetraverse 21, die wiederum die Breite des Bogenauslegers aufweist, die Saugringeinheit 8, eine durchgehen­ de Fixierschiene 22 mit Skalierung und ein Klemmstück 23 je Saugring 9 mit einer Befesti­ gungsschraube 24 dargestellt. Eine Schraube 25 ermöglicht die Verbindung der Fixierschie­ ne 22 zur zweiten Aufnahmetraverse 21, während die Befestigungsschraube 24 die Anlage des Klemmstückes 23 an der Fixierschiene 22 durch Einschrauben am Lagerbock 12 ermög­ licht.
Für den jeweiligen Druckauftrag nicht benötige Grundkörper 1 verbleiben, wie aus Fig. 1 er­ sichtlich, in der Druckmaschine ungenutzt auf der Saugwalzentraverse 4 unterhalb der Bo­ genführungsbahn.
Das Verfahren zum Einstellen und Wechseln von Saugringen 9 läuft wie folgt ab:
Für die Umrüstung der Saugwalze auf einen neuen Druckauftrag wird eine Bestückung der Saugwalze mit einem zusätzlichen Satz Saugeinheiten 8 außerhalb der Druckmaschine an der Voreinstelleinrichtung 20 vorgenommen.
Zuerst werden die Saugringeinheiten 8 auf die Aufnahmetraverse 21 aufgesetzt, axial an der Fixierschiene 22 und nach der Skalierung entsprechend des nächsten Druckauftrages aus­ gerichtet. Nunmehr wird die Antriebswelle 15 in die Saugringeinheiten 8 eingeschoben. Da­ nach wird das gegen die Fixierschiene 22 wirkende Klemmstück 23 mittels Befestigungs­ schraube 24 befestigt und die Verbindung von Fixierschiene 22 und Traverse 21 durch Lö­ sen der Schraube 25 aufgehoben. Die Saugeinheiten 8 können nunmehr mit der Antriebs­ welle 15 im Bogenausleger montiert werden. Die Antriebswelle 15 wird eingekuppelt. Nun­ mehr wird der einzelne Grundkörper 1 nach der jeweiligen Saugringeinheit 8 ausgerichtet, wobei Grundkörper 1, denen keine Saugeinheit 8 zugeordnet ist, in der Saugwalze verblei­ ben.
Es erfolgt die Verbindung von Saugeinheit 8 und Grundkörper 2 mittels Verbundschraube 16. Nunmehr werden die Schrauben 24 gelöst und mit dem Klemmstück 23 und der Fixierschie­ ne 22 aus der Druckmaschine entnommen.
Damit ist der Umrüstvorgang in der Druckmaschine abgeschlossen.
Soll ein neuer Druckauftrag bearbeitet werden, wird zuerst die Verbundschraube 16 gelöst und die Antriebswelle 15 mit den Saugringeinheiten 8 aus der Druckmaschine entfernt. Nunmehr beginnt der Vorgang von vorn.
Bezugszeichenaufstellung
1
Grundkörper
2
Führung
3
Luftkanal
4
Saugwalzentraverse
5
Verdrehsicherung
6
Nut
7
Aufnahmetraverse
8
Saugringeinheit
9
Saugring
9.1
breiter Saugring
9.2
schmaler Saugring
9.3
Doppelsaugring
10
11
Anlaufscheibe
12
Lagerbock
13
zweiter Luftkanal
14
Sicherung
15
Antriebswelle
16
Verbundschraube
17
18
19
20
Voreinstelleinrichtung
21
zweite Aufnahmetraverse
22
Fixierschiene
23
Klemmstück
24
Befestigungsschraube
25
Schraube

Claims (9)

1. Verfahren zum Einstellen und Wechseln von Saugringen in Saugwalzen an Bogenausle­ gern von Druckmaschinen bestehend aus folgenden Verfahrensschritten:
  • - Trennen der Antriebswelle (15) mit den Saugringeinheiten (8) vom Grundkörper (1) im Bogenausleger;
  • - Herausnehmen der Saugringeinheiten (8) mit der Antriebswelle (15) aus dem Bo­ genausleger;
  • - Einbau der auf der Voreinstelleinrichtung (20) eingestellten Saugringeinheiten (8) mit der Antriebswelle (15) in den Bogenausleger,
  • - Zuordnen der Grundkörper (1) zum jeweiligen Saugringkörper (8);
  • - Verbinden von Grundkörper (1) und Saugringeinheit (8);
  • - Entsichern der Saugringeinheit (8).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Verbindung von Grundkörper (1) und Saugringe­ inheit (8) mittels Verbundschraube (16) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle (15) vor der Herausnahme aus dem Bogenausleger entkuppelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Saugringeinheiten (8) außerhalb der Druckma­ schine in der Voreinstelleinrichtung (20) auf den folgenden Druck eingestellt werden.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, an einer Saugwalze in Bogenauslegern mit einer Saugwalzentraverse (4) zur Aufnahme der Grundkörper (1) und einer Aufnahmetraverse (7) zur Aufnahme der Saugringeinheiten (8) mit der An­ triebswelle (15) und zur Verbindung von Grundkörper (1) und Saugringeinheit (8) und Grundkörper (1) und Saugringeinheit (8) im Bogenausleger trennbar sind und außerhalb des Bogenauslegers eine zum Einstellen der Saugringeinheit (8) vorgesehene Vorein­ stelleinrichtung (20) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzahl der Grundkörper (1) der Anzahl der Saugringeinheiten (8) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Voreinstelleinrichtung (20) aus einer die Breite des Bogenauslegers aufweisende Aufnahmetraverse (21), einer Fixierschiene (22) mit Skalierung und einem Klemmstück (23) mit Befestigungsschraube (24) besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei am Grundkörper (1) eine Verdrehsicherung (8) und an der Aufnahmetraverse (7) eine Nut (6) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, wobei im Bogenausleger die Verdrehsicherung (5) der Nut (6) zugeordnet ist.
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