DE19939885C2 - Nähmaschine zum Zuführen eines Hosenschlitzstreifens - Google Patents

Nähmaschine zum Zuführen eines Hosenschlitzstreifens

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sogenannte Drehzuführabschnitte, wie sie die gattungsgemäße Nähmaschine aufweist, sind z. B. aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-192471 und aus dem diesselbe Priorität berücksichtigenden US-Patent 5 161 474 bekannt. Bei den Maschinen gemäß diesen Veröffentlichungen ist eine Füh­ rung kontinuierlich ausgebildet durch Biegen einer Zuführeinheit und einer Näh­ einheit in eine V-Form, um der Näheinheit einen Hosenschlitzstreifen aus einer dia­ gonal hinteren Richtung zuzuführen. Dabei wird der Hosenschlitzstreifen so zuge­ führt, daß er an einem Winkel der Führung anstößt, der zu einem Zuführdurchgang hin vorspringt, und der Hosenschlitzstreifen wird dann zum Säumen nach vorne transportiert und gedreht durch Ziehen eines vorderen Endabschnitts des Hosen­ schlitzstreifens, und ein Eckabschnitt des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens wird in eine Bogenform zugeschnitten und gleichzeitig gesäumt. Ferner ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-137865 ein Drehzuführabschnitt bekannt, bei dem ein kugelförmiges Stoffandruckelement in einer Position nahe einer Näheinheit angeordnet ist. Das Stoffandrückelement wird nach unten gedrückt, um einen Abschnitt eines zugeführten Hosenschlitzstreifens in der Nähe eines Vorder­ endabschnitts und in der Nähe der Mitte an einer Seite des Hosenschlitzstreifens anzudrücken, und der vordere Endabschnitt des Hosenschlitzstreifens wird durch eine Zugkraft durch die Transportbewegung von zusammen mit einer Nadel beweg­ ten Transportmitnehmern gezogen, um den Hosenschlitzstreifen um einen von dem kugelförmigen Andruckelement angedrückten Abschnitt als Lagerpunkt zu drehen, so daß ein Eckbereich des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens in eine Bogenform zugeschnitten und gleichzeitig gesäumt wird.
Der Zusammenhang mit dem Annähen des Hosenschlitzstreifens an eine Reißverschlußkette wird im Ausführungsbeispiel erläutert (siehe hierzu auch DE 199 33 292 C2).
Bei allen bekannten Drehzuführabschnitten wird der Hosenschlitzstreifen gedreht durch Ziehen seines vorderen Endabschnitts durch eine Zugkraft infolge der Transportbewegung der Transportmitnehmer der Näheinheit, und die Schwenkbe­ wegung, mit der sich der Hosenschlitzstreifen dreht, entspricht einem sich von der Führung oder einem durch ein kugelförmiges Andrückelement angedrückten Punkt aus erstreckenden Winkel. Daher ergeben sich leicht Veränderungen der Zugkraft und des Lagerpunktes des Hosenschlitzstreifens. Folglich verändert sich die Form, mit der der Eckabschnitt des Hosenschlitzstreifens zugeschnitten wird, so daß nicht immer gleichmäßige, sondern unregelmäßige Erzeugnisse hergestellt werden.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 06-091075 und aus der GB 1 384 073 sind auch Nähmaschinen zum Säumen eines bogenförmigen Randes eines Textilerzeugnisses bekannt. Mit diesen bekannten Nähmaschinen ist es aber nicht möglich, den Randbereich eines Textilerzeugnisses bogenförmig zuzuschneiden und gleichzeitig zu säumen.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Nähmaschine anzugeben, bei der die Probleme des Standes der Technik gelöst sind und mit der ein Eckabschnitt eines vorderen Endabschnitts eines Hosenschlitzstreifens konstant in eine gleichmäßige Bogenform zugeschnitten und ein seitlicher Endabschnitt des Hosenschlitzstreifens einschließlich des bogenförmigen Kantenabschnitts sauber gesäumt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit einer Nähmaschine der ein­ gangs genannten Gattung, die gekennzeichnet ist durch einen Zuführabschnitt mit einem Linearzuführabschnitt und einem Drehzuführabschnitt, wobei der Drehzu­ führabschnitt einen Haltekörper aufweist, von dem ein hinterer Abschnitt um einen vorderen Endabschnitt des Drehzuführabschnitts als Lagerpunkt drehbar ist, und an einem unteren Abschnitt des Haltekörpers mehrere Andruckhebel für Auf- und Ab­ bewegungen zum Andrücken und Festhalten des Hosenschlitzstreifens auf einem Transporttisch vorgesehen sind, so daß der von dem Linearzuführabschnitt zuge­ führte Hosenschlitzstreifen aufgenommen wird, und der hintere Abschnitt des Hal­ tekörpers gedreht wird zum Zuschneiden des einen Eckenabschnitts des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens in die Bogenform und gleichzeitig zum Säu­ men des bogenförmigen Kantenabschnitts und des einen Längskantenabschnitts des Hosenschlitzstreifens (Kennzeichen des Anspruchs 1).
Vorzugsweise ist der Haltekörper des Drehzuführabschnitts mit einem Stift aufgehängt, der von einem in einer geeigneten Position der Nähmaschine befe­ stigten Halteabschnitt drehbar gehalten ist, an dem vorderen Endabschnitt des Hal­ tekörpers befestigt ist und als Drehungslagerpunkt dient (Anspruch 2). Bei dieser Struktur kann der Raum zum Andrücken und Festhalten des Hosenschlitzstreifens unter dem Halte­ körper gebildet werden, so daß der Hosenschlitzstreifen leicht so angeordnet werden kann, daß sein vorderer Endabschnitt in Kontakt mit der Näheinheit ist.
Vorzugsweise weist der Haltekörper des Drehzuführabschnitts an einem Zen­ trum seines hinteren Abschnitts eine Ausnehmung auf, in die ein Festhalteabschnitt des Linearzuführabschnitts zum Transportieren des Hosenschlitzstreifens eingreifen kann (Anspruch 3). Bei dieser Struktur können vier Ecken des Hosenschlitzstreifens leicht ange­ drückt und festgehalten werden, und der angedrückte und zurückgehaltene Hosen­ schlitzstreifen kann so angeordnet werden, daß sein vorderer Endabschnitt stets ord­ nungsgemäß mit der Näheinheit in Kontakt steht.
Bevorzugt ist darüber hinaus, daß jeder der verschiedenen an dem unteren Abschnitt des Haltekörpers des Drehzuführabschnitts befestigten Andruckhebel an seinem unteren Ende eine nur in einer Längsrichtung des Hosenschlitzstreifens drehbare Drehwalze aufweist (Anspruch 4). Bei dieser Struktur wird der angedrückte und festgehaltene Hosenschlitzstreifen gleichmäßig transportiert.
Schließlich ist bevorzugt, daß der Haltekörper des Drehzuführabschnitts eine sich von einem unteren Abschnitt eines Längsseitenabschnitts des Haltekörpers aus erstreckende Führungsseitenwand aufweist (Anspruch 5). Bei dieser Struktur kann der ange­ drückte und festgehaltene Hosenschlitzstreifen gedreht werden, während er aus einer hinteren Richtung geschoben wird, und der Hosenschlitzstreifen kann genau transportiert werden, während er von der Führungsseitenwand geführt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine ganze erfindungsgemäße Näh­ maschine,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines linearen Zuführabschnitts und eines Drehzuführabschnitts.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf eine ganze Nähmaschine zum Zuführen und Verarbeiten eines einzelnen Hosenschlitzstreifens.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Struktur des Drehzuführabschnitts.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht einer Struktur des linearen Zuführabschnitts.
Fig. 6 ist eine Prinzipdarstellung, die die Drehung eines Haltekörpers des Drehzuführabschnitts in Sequenz und einen Zustand zeigt, in dem der Haltekörper den Hosenschlitzstreifen aufnimmt und eine Drehung beginnt.
Fig. 7 ist eine Prinzipdarstellung ähnlich Fig. 6, in der jedoch der Zustand des Nähens eines Längskantenabschnitts eines Hosenschlitzstreifens bei weiterer Der­ hung des Haltekörpers gezeigt wird.
Fig. 8 ist eine Prinzipdarstellung ähnlich den Fig. 6 und 7, die jedoch einen Zustand zeigt, in dem der Haltekörper in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, nachdem die Verarbeitung des Hosenschlitzstreifens abgeschlossen ist.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen verarbeiteten Hosenschlitzstreifen.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen anderen verarbeiteten Hosenschlitzstreifen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine ganze Nähmaschine. Die Fig. 2, 4 und 5 zeigen jeweilige Strukturen einer Zuführeinheit für Hosenschlitzstreifen. Die Fig. 9 und 10 zeigen durch diese Maschine verarbeitete Hosenschlitzstreifen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Nähmaschine eine Zuführeinheit und eine Näheinheit 50 für den Hosenschlitzstreifen 1, führt den Hosenschlitzstreifen der Näh­ einheit 50 aus einer diagonal hinteren Richtung zu, schneidet einen Eckabschnitt 2 eines vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens 1 in eine Bogenform und säumt einen Längskantenabschnitt 3 des Hosenschlitzstreifens 1 einschließlich der bogenförmigen Kante unter Verwendung einer Näheinrichtung zur Vermeidung eines Ausfaserns des Stoffs des Hosenschlitzstreifens 1 und zur Verbesserung des Er­ scheinungsbilds des Hosenschlitzstücks 1.
Die Zuführeinheit 10 für den Hosenschlitzstreifen 1 umfaßt einen linearen Zuführabschnitt 11 und einen Drehzuführabschnitt 30 und ist diagonal angeschlos­ sen an die Näheinheit 50, wie in Fig. 1 gezeigt. Die lineare Zuführeinheit 11 nimmt den von einer an die Nähmaschine angeschlossenen Zuführeinrichtung 12 zuge­ führten Hosenschlitzstreifen 1 auf und führt ihn dem nächsten Drehzuführabschnitt 30 zu. Der lineare Zuführabschnitt 11 umfaßt einen Festhalteabschnitt 11a und einen Trägerabschnitt 11b für eine Hin- und Herbewegung das Festhalteabschnitts 11a. Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, weist der Festhalteabschnitt 11a Andruckhebel 13 und einen Andruckzylinder 16 um Betätigungen der Andruckhebel 13 auf. An einem Befestigungsrahmen 15 sind zumindest zwei Andruckhebel 13, nämlich ein vorderer und ein hinterer, befestigt, und Kopfabschnitte 14 der Andruckhebel 13 sind lose von einer Halteplatte 17 aufgenommen. Eine Druckfeder 18 ist um einen Zwischenabschnitt jedes Andruckhebels 13 zwischen dem Befestigungsrahmen 15 und die Halteplatte 17 passend eingebaut und drückt den Andruckhebel 13 grundsätzlich nach unten. Der Andruckzylinder 16 ist an der Halteplatte 17 befestigt, und eine Stange 20 des Andruckzylinders 16 ist mit dem Befestigungsrahmen 15 verbunden und bewegt sich unter Druck nach oben und nach unten. Dadurch wird das Durchschneiden eines kontinuierlichen Hosenschlitzstreifens auf eine konstante Länge gebildet und von der Zuführeinrichtung 12 zugeführte Hosenschlitzstreifen 1 durch zwei Andruckhebel 13 von oben festgehalten und freigegeben. An einer Seite der Halteplatte 17, an der der Andruckzylinder 16 zum Betätigen des Befestigungs­ rahmens 15 befestigt ist, ist ein Aufhängungsarm 21 befestigt und an einem an einer Seite eines Transporttisches 22 vorgesehenen endlosen Riemen 23 aufgehängt. Der Trägerabschnitt 11b weist den endlosen Riemen 23 und eine Antriebswelle 24 zum Betätigen des Endlosriemens 23 auf. Der endlose Riemen 23 verbindet ein Paar Drehachsen entlang einer Seite des Transporttisches 22. Eine der Drehachsen ist die Antriebswelle 24, und der endlose Riemen 23 wird durch Drehung der Antriebswelle 24 in Normalrichtung und Rückwärtsrichtung gedreht, um den Linearzuführabschnitt 11 auf den nächsten Drehzuführabschnitt 30 zu oder davon weg zu transportieren oder zu bewegen. Ein von der an einem hinteren Abschnitt dieser Maschine ange­ schlossenen Zuführeinrichtung 12 zugeführter langer Hosenschlitzstreifen 1a wird durch eine Zuführwalze 25 wegtransportiert und durch eine Schneideklinge 26 mit vorbestimmter Länge zerschnitten, um einen einzelnen Hosenschlitzstreifen 1 zu bilden und auf den Tansporttisch 22 zu überführen. Dann bewegen sich die in vorbestimmten Positionen über dem Hosenschlitzstreifen 1 stehenden Andruckhebel 13 durch Betätigung des Andruckzylinders 16 nach unten, um auf eine Oberfläche des Hosenschlitzstreifens 1 zu drücken und den Hosenschlitzstreifen 1 zwischen den Andruckhebeln 13 und einer Oberfläche des Transporttisches 22 festzuhalten, wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellt. Der Hosenschlitzstreifen 1 wird durch an unteren Abschnitten 19 der jeweiligen Andruckhebel 13 vorgesehene Vorsprünge 27 durchstochen, so daß er auf dem Transporttisch 22 zuverlässig transportiert werden kann. Der endlose Riemen 23 wird gedreht, um den Hosenschlitzstreifen 1 in dem Zustand zu dem stromabwärts gelegenen Drehzuführabschnitt 30 zu transportieren, in dem die Andruckhebel 13 nach unten bewegt worden sind, um den Hosen­ schlitzstreifen 1 anzudrücken und festzuhalten. Wenn der Transport des Hosen­ schlitzstreifens 1 abgeschlossen ist und der Hosenschlitzstreifen 1 durch den Dreh­ zuführabschnitt 30, der später beschrieben wird, angedrückt und festgehalten wor­ den ist, wird der Andruckzylinder 16 der Halteplatte 17 betätigt, um die Stange 20 nach oben zu ziehen, und bewegt die beiden an dem Befestigungsrahmen 15 befestigten Andruckhebel 13 in Positionen nach oben, wie sie in Fig. 5 mit durch­ gezogenen Linien gezeigt sind, wodurch der Hosenschlitzstreifen 1 freigegeben wird. Danach wird der endlose Riemen 23 in umgekehrter Richtung gedreht, um den Fest­ halteabschnitt 11a des Linearzuführabschnitts 11 in die Anfangsposition zurück­ zubringen und den Festhalteabschnitt 11a in eine Bereitschaftsposition zum Trans­ port des folgenden Außenschlitzstreifens 1 zu bringen. Durch Wiederholen dieser Vorgänge wird der Hosenschlitzstreifen 1 zu dem nächsten Drehzuführabschnitt 30 transportiert.
Der lange Hosenschlitzstreifen 1a wird von der Zuführwalze 25 um eine vorbestimmte Länge transportiert, um durch die Schneidklinge 26 zu einem einzelnen Hosenschlitzstreifen 1 zerschnitten zu werden, der bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel dem Linearzuführabschnitt 11 zugeführt wird. Wenn an den lan­ gen Hosenschlitzstreifen 1a eine Reißverschlußkette 8 genäht wird, werden die in konstanten Intervallen vorgesehenen Abstandsabschnitte der Reißverschlußkette 8, an denen keine Eingriffselemente befestigt sind, erfaßt und der Hosenschlitzstreifen 1a an den Abstandsabschnitten in einzelne Hosenschlitzstreifen 1 zerschnitten und dem Linearzuführaschnitt 11 zugeführt. Ferner wird im Fall eines Hosenschlitz­ streifens 1b, an den eine Reißverschlußkette 4 diagonal angenäht wird, und bei dem der Hosenschlitzstreifen nicht nur lang, sondern ein auf eine vorbestimmte Länge abgeschnittener Hosenschlitzstreifen ist, einzelne Hosenschlitzstreifen 1b nachein­ ander dem Linearzuführabschnitt zugeführt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der Drehzuführabschnitt 30 ist in einem Außenbereich des Linearzu­ führabschnitts 11 an seiner stromabwärtigen Seite angeordnet. Der Drehzuführ­ abschnitt 30 nimmt den durch den Festhalteabschnitt 11a des Linearzuführabschnitts 11 transportierten Hosenschlitzstreifen 1 auf und drückt den Hosenschlitzstreifen 1 zuverlässig an und hält ihn fest. Dann wird ein hinterer Abschnitt des Drehzuführ­ abschnitts 30 so gezogen, daß er den Hosenschlitzstreifen 1 zusammen mit dem Drehzuführabschnitt 30 um einen vorderen Endabschnitt des Drehzuführabschnitts 30 als Lagerpunkt dreht. Im Ergebnis wird ein Eckenabschnitt 2 eines vorderen End­ abschnitts des Hosenschlitzstreifens 1 durch eine Schneideeinrichtung 4 in eine konstante Bogenform geschnitten und gleichzeitig der Eckkantenabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 mit einer Nadel gesäumt, insbesondere umwendlich gesäumt. Wenn ein Längskantenabschnitt 3 des Hosenschlitzstreifens 1 gesäumt wird, wird der Hosenschlitzstreifen 1 durch den Drehzuführabschnitt 30 festgehalten, wodurch dauerhaft gleichmäßig verarbeitete Erzeugnisse erhalten werden.
Die Fig. 2 und 4 zeigen eine Struktur des Drehzuführabschnitts 30. Ein Haltekörper 32, an dessen Unterseite Andruckhebel 31 zum Andrücken und Festhal­ ten des Hosenschlitzstreifens 1 befestigt sind, weist an seinem vorderen Endab­ schnitt einen Stift 37 auf, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Haltekörper 32 ist mit dem Stift 37 aufgehängt, dessen oberer Abschnitt drehbar in einen in einer geeigneten Position (nicht gezeigt) der Nähmaschine befestigten Halteabschnitt 44 eingesetzt und dort gehalten ist. In dieser Weise ist unter dem Haltekörper 32 ein Raum gebildet, so daß der zugeführte Hosenschlitzstreifen 1 positioniert, angedrückt und festgehalten werden kann, wobei der vordere Endabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 in Kontakt mit der Näheinheit 50 steht. Ferner ist in einem Zentrum eines hinteren Abschnitts des Haltekörpers 32 eine Ausnehmung 33 gebildet, so daß der Befestigungsrahmen 15 der Andruckhebel 13 des Festhalteabschnitts 11a des Linearzuführabschnitts 11 zum Transportieren des Hosenschlitzstreifens 1 in die Ausnehmung 33 aus einer hinteren Richtung eintreten kann und dort hineinpaßt, wie in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt. Im Ergebnis kann der Drehzuführ­ abschnitt 30 den Hosenschlitzstreifen 1 in einem großen Bereich einschließlich seiner vorderen und hinteren Abschnitte andrücken und festhalten und den Hosenschlitzstreifen 1 so positionieren, daß sein vorderer Endabschnitt immer in einer Position der Nadel 5 der Näheinheit 50 positioniert wird. An den vier Ecken des Haltekörpers 32 entsprechenden Positionen sind an einer unteren Seite des Halte­ körpers 32 vier Andruckhebel 31 zum Andrücken und Festhalten des Hosen­ schlitzstreifens 1 in jeweiliger Zuordnung angeordnet. Die vier Andruckhebel 31 sind an einem einzigen Befestigungsrahmen 34 befestigt, und der Hosenschlitzstreifen 1 an dem Transporttisch 22 wird angedrückt und freigegeben durch Auf- und Ab­ bewegen des Befestigungsrahmens 34. Die Andruckhebel 31 sind lose von dem Haltekörper 32 aufgenommen, und ihre Einstellmuttern 35 sind jeweils eingepaßt in Kopfabschnitte der Andruckhebel 31, um die nach unten zeigenden Längen­ abschnitte der Andruckhebel 31 einstellen zu können. An den unteren Enden der Andruckhebel 31 sind jeweils Drehwalzen 36 befestigt, um den Hosenschlitzstreifen in drehbarer Weise anzudrücken und festzuhalten, indem die Andruckhebel 32 abgesenkt werden, und um den Hosenschlitzstreifen 1 nur in seiner Längsrichtung bewegen zu können, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt. Einer der Andruckhebel 31a an dem vorderen Endabschnitt des Haltekörpers 32 ist vor dem Stift 37 als Lagerpunkt der Drehung des Haltekörpers 32 angeordnet, was später beschrieben wird, und drückt den vorderen Endabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 an der vorderen Position an, um eine Verschiebung des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens 1 durch die Drehung zu verhindern. Ein Andruckzylinder 38 zum Auf- und Abbewegen des Befestigungsrahmens 34 der Andruckhebel 31 ist an einem Zentrum eines Seitenabschnitts des Haltekörpers 32 befestigt und betätigt den Befestigungsrahmen 34 über einen Stab 39 nach oben und nach unten. Ferner sind zwei an dem Befestigungsrahmen 34 befestigte Führungsstifte 40 lose in dem Haltekörper 32 aufgenommen, und Kopfabschnitte der Führungsstifte 44 stehen nach oben vor. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist an einem Seitenabschnitt des hinteren Endes des Haltekörpers 32 ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Längsloch 41 vorgesehen, und ein Außenende eines Stabes 42 zum Drehen des Haltekörpers 32 ist lose in dem Langloch 41 aufgenommen. Dieser Stab 42 wird durch Betätigung eines drehar an einem hinteren Endabschnitt des Stabes 42 an einem Seitenende des Transporttisches 22 befestigten Andruckzylinders 43 gezogen und ausgefahren. Durch das Ziehen und Ausfahren des Stabs 42 dreht sich der Haltekörper 32 um den an den vorderen Endabschnitt des Haltekörpers 32 als Lagerpunkt befestigten Schlitz 37, und zwar von einer in Fig. 6 dargestellten Position der Aufnahme des Hosenschlitzstreifens 1 aus in eine Position zum Nähen eines Längskantenabschnitts 3 des Hosenschlitzstreifens 1, die in Fig. 7 dargestellt ist, wobei währenddessen der hintere Endabschnitt des Haltekörpers 32 gedreht wird, um den vorderen End­ abschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 zu drehen und den einen Eckenabschnitt 2 des Hosenschlitzstreifens 1 in eine Bogenform zu schneiden und gleichzeitig den Ecken­ abschnitt 2 zu säumen. Nach Wegtransport des Hosenschlitzstreifens 1 dreht sich dann der hintere Abschnitt des Haltekörpers 32 nach hinten, um den folgenden Hosenschlitzstreifen 1 aufzunehmen und zu verarbeiten, wie in Fig. 8 gezeigt. An einem Seitenabschnitt des Haltekörpers 32 ist, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, eine Seitenwand 45 vorgesehen, die sich nach unten erstreckt, um eine der Oberfläche des Transporttisches 22 benachbarte Position zu erreichen, und hält den Hosenschlitzstreifen 1 fest und verschiebt ihn seitwärts bei der Drehung des Haltekörpers 32 und sorgt ferner für eine Einstellung und Führung einer Seite des Hosenschlitzstreifens 1, die beim Nähen des Längskantenabschnitts 3 des Hosen­ schlitzstreifens 1 transportiert wird, wie in Fig. 7 gezeigt, um das Säumen sauber auszuführen.
Der Stift 37 ist in seinen Positionen über und unter dem Halteabschnitt 44 durch Muttern befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß die Position des Stifts 37 in vertikaler Richtung einstellbar ist. Folglich ist es möglich, die Position des Halte­ körpers 32 so einzustellen, daß eine untere Abschlußfläche der Seitenwand 45, die von dem Haltekörper 32 herabhängt, einen der Dicke des Hosenschlitzstreifens 1 gleichen oder kleineren Abschnitt von der Oberseite des Transporttisches 22 einhält, so daß die Drehung des Drehzuführabschnitts 30 nicht behindert wird.
Die Näheinheit 50 hat eine einer konventionellen Nähmaschine, insbesondere Überwendlichnähmaschine, ähnliche Struktur, und führt das Säumen mit einer sich nach oben und unten bewegenden Nadel 5 aus, während der Hosenschlitzstreifen 1 durch einen Andruckfuß 7 gehalten wird, und transportiert den Hosenschlitzstreifen 1 durch Transportmitnehmer 6 ei jedem Stich gleichzeitig weiter. Die Näheinheit 50 ist gegenüber dem Stift 37, der der Lagerpunkt ist, um den sich der Drehzuführabschnitt 30 dreht, verschoben, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß ein Kantenabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 von einem Zentrum seines vorderen Endabschnitt zu seinem einen Längskantenabschitt 3 gesäumt wird. An einer Seite des Andruckfußes 7 ist eine Schneideeinrichtung 4 vorgesehen, um den synchron mit der Bewegung der Nadel 5 zu säumenden Kantenabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 zuzuschneiden. Nach dem Zuschneiden und gleichzeitigen Säumen des Kantenabschnitts des vor­ deren Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens 1 in der Näheinheit 50 wird der Ho­ senschlitzstreifen 1 zu einem Entnahmetisch 51 als ein in Fig. 9 dargestelltes Erzeugnis weitertransportiert.
Fig. 6 zeigt einen Zustand, in dem der Hosenschlitzstreifen 1 von dem Li­ nearzuführabschnitt 11 dem Drehzuführabschnitt 30 zugeführt worden ist, sein vor­ derer Endabschnitt so positioniert ist, daß er der Nadel 5 der Näheinheit 50 zuge­ wandt ist, und der Nähvorgang gleichzeitig mit dem Zuschneidevorgang startet. Der hintere Abschnitt des Drehzuführabschnitts 30 dreht sich um den Stift 37 als Lagerpunkt infolge des Ziehens durch den Stab 42. Wenn sich der hintere Abschnitt Ales Drehzuführabschnitts 30 dreht, wird der Hosenschlitzstreifen 1 gedreht und dreht sich der eine Eckenabschnitt 2 des vorderen Endabschnitts des Hosen­ schlitzstreifens 1 bogenförmig, um durch die Schneideeinrichtung 4 zu laufen, wo­ durch der Eckenabschnitt 2 in die Bogenform zugeschnitten wird. Dann wird der zugeschnittene Kantenabschnitt mit der Nadel 5 gesäumt. Der Drehzuführabschnitt 30 dreht sich in eine Position, in der der Drehzuführabschnitt 30 in Linie mit der Näheinheit 50 ausgerichtet ist und stoppt dort, wie in Fig. 7 gezeigt. Dann wird der Längskantenabschnitt 3 des Hosenschlitzstreifens 1 durch die Nadel 5 nach dem Säumen des Eckenabschnitts 2 sukzessive gesäumt und gleichzeitig werden die Hosenschlitzstreifen 1 durch die Transportmitnehmer 6 nacheinander als gesäumte Hosenschlitzstreifen 1, 1b, wie in Fig. 9 oder 10 gezeigt, auf den Entnahmetisch 51 weiter transportiert. Dann dreht sich der Drehzuführabschnitt 30 in umgekehrter Richtung durch Ausfahren des Stabens 42 und kehrt in seine Ausgangsposition zur Bereitschaft zur Aufnahme des folgenden Hosenschlitzstreifens 1 zurück. Durch Wiederholen dieser Arbeitsschritte werden die Hosenschlitzstreifen 1 der Reihe nach verarbeitet und fertiggestellt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, z. B. einen langen Hosenschlitzstreifen 1a, an den eine lange Reißverschlußkette längs angenäht ist, oder einen einzelnen durch Zerschneiden eines langen Hosenschlitzstreifens in vorbestimmte Längenstücke gebildeten Hosenschlitzstreifen 1, an den keine Reißverschlußkette genäht ist, oder einen durch diagonales Annähen einer Reißverschlußkette 8 mit vorbestimmter Länge an einen langen Hosenschlitzstreifen und Zerschneiden des langen Hosen­ schlitzstreifens in vorbestimmte Längenstücke, wie in Fig. 10 gezeigt, gebildeten Hosenschlitzstreifen 1b zu verarbeiten. Es ist ferner möglich, in gleicher Weise einen einzelnen Hosenschlitzstreifen mit einem Eckenabschnitt zu verarbeiten, der zuvor geringfügig in eine Bogenform zugeschnitten worden ist, und zwar in kleinerem Umfang als der vorher bestimmte Umfang des Zuschneidens, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß die Vorderseite und die Rückseite des Hosenschlitzstreifens oder die Zuführrichtung des Hosenschlitzstreifens unterschieden werden können.
Bei dieser Machine werden durch den Drehzuführabschnitt 30 die vier Ecken des Hosenschlitzstreifens 1 angedrückt und festgehalten und dann wird der Hosenschlitzstreifen 1 durch Drehen des Drehzuführabschnitts 30, der den Hosen­ schlitzstreifen andrückt und festhält, um den Lagerpunkt, der nicht verschoben werden kann, gedreht, und es wird der eine Eckenabschnitt 2 des vorderen Endabschnittes des Hosenschlitzstreifens 1 bogenförmig zugeschnitten und gleich­ zeitig wird der Hosenschlitzstreifen gesäumt. Folglich wird der Hosenschlitzstreifen 1 unter konstanten Bedingungen festgehalten und gedreht. Da ferner der Lagerpunkt der Drehung nicht verschoben wird, ergibt sich eine konstante Bogenform der Zu­ schnittform des einen Eckenabschnitts 2 des vorderen Endabschnitts des Hosen­ schlitzstreifens 1. Dadurch können nach Vernähen des Kantenabschnitts gleich­ mäßige Erzeugnisse erhalten werden.
Mit Hilfe der Erfindung in Form der oberen beschriebenen Strukturen wird der von dem Linearzuführabschnitt 11 zugführte Hosenschlitzstreifen 1 durch verschie­ dene Andruckhebel 31 angedrückt und festgehalten, die an dem Haltekörper 32 des Drehzuführabschnitts 30 befestigt sind, und wird der Hosenschlitzstreifen 1 durch Drehen des hinteren Abschnitts des Haltekörpers 32 um den vorderen Endabschnitt des Haltekörpers 32 als Lagerpunkt gedreht, um den einen Eckenabschnitt 2 des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens 1 bogenförmig zuzuschneiden und gleichzeitig den einen Längskantenabschnitt des Hosenschlitzstreifens mit dem Eckenkantenabschnitt 2 zu säumen. Daher ist es möglich, weil der Hosenschlitz­ streifen 1 durch die Näheinheit 50 unter konstanten Bedingungen gedreht und zu­ geführt wird, den einen Eckenabschnitt 2 des vorderen Endabschnitts des Hosen­ schlitzstreifens 1 konstant bogenförmig zuzuschneiden, wodurch nach dem Säumen des Kantenabschnitts gleichmäßige Erzeugnisse erhalten werden können.
Ferner ist der Haltekörper 32 des Drehzuführabschnitts 30 durch Befestigen des Stifts 37 an dem vorderen Endabschnitt des Haltekörpers 32 und drehbares Halten des Stifts 37 durch den in einer geeigneten Position der Näheinrichtung befestigten Halteabschnitt 44 festgehalten. Daher kann unter dem Haltekörper 32 ein Freiraum verbleiben, so daß der Hosenschlitzstreifen 1 leicht so angeordnet werden kann, daß sein vorderer Endabschnitt in Kontakt mit der Nadel 5, der Schneide­ einrichtung 4 und den anderen Elementen der Näheinheit 50 ist.
Ferner hat der Haltekörper 32 des Drehzuführabschnitts 30 an dem Zentrum seines hinteren Abschnitts eine Ausnehmung 33, in die der Befestigungsrahmen 15 der Andruckhebel 13 des Linearzuführabschnitts 1 eintreten kann und hineinpaßt. Da die vier Ecken des transportierten Hosenschlitzstreifens 1 angedrückt und fest­ gehalten werden, kann der Hosenschlitzstreifen 1 auch in zuverlässiger Weise ge­ halten werden und wird nicht verschoben, auch wenn er gedreht wird, so daß er der Näheinheit 50 unter konstanten Bedingungen zugeführt werden kann. Da ferner der Festhalteabschnitt 11a des Linearzuführabschnitts 11, der den Hosenschlitzstreifen 1, während er festgehalten wird, transportiert, durch die Ausnehmung 33 in einer konstanten Position gestoppt werden kann, um den Hosenschlitzstreifen 1 der Näheinheit 50 zuzuführen, kann der Hosenschlitzstreifen 1 bezüglich der Näheinheit 50 in konstanter Position positioniert werden.
Außerdem weisen die verschiedenen Andruckhebel 31, die an dem unteren Abschnitt des Haltekörpers 32 des Drehzuführabschnitts 30 befestigt sind, an ihren unteren Enden nur in Längsrichtung des Hosenschlitzstreifens 1 drehbare Dreh­ walzen 36 auf. Daher kann der Hosenschlitzstreifen 1 von dem Haltekörper 32 unter Vernähen des einen Längskantenabschnitts 3 des Hosenschlitzstreifens 1 gleich­ mäßig transportiert werden, so daß gleichmäßige Nähstiche beim Nähen erhalten werden können.
Außerdem weist der Haltekörper 32 des Drehzuführabschnitts 30 die an dem unteren Abschnitt eines Längsseitenabschnitts des Haltekörpers 32 vorgesehene Führungsseitenwand 45 auf. Daher wir der Hosenschlitzstreifen 1 gedreht, während er an seinem Längskantenabschnitt seitwärts geschoben wird, und er kann in zu­ verlässiger Weise gedreht und transportiert werden, so daß ein konstantes Zu­ schneiden des Eckenabschnitts 2 des Hosenschlitzstreifens 1 mit konstanter Win­ kelform sichergestellt werden kann. Da darüber hinaus die Führungsseitenwand 45 den Längskantenabschnitt des Hosenschlitzstreifens 1 bei Säumen seines anderen Längskantenabschnitts 3 führt, um den Hosenschlitzstreifen 1 gerade weiter zu trans­ portieren, kann der Längskantenabschnitt 3 sauber gesäumt werden.

Claims (5)

1. Nähmaschine zum Zuführen eines Hosenschlitzstreifens (1, 1b) zu einer Näheinheit (50) aus einer diagonal stromaufwärtigen Richtung und zum Drehen des zugeführten Hosenschlitzstreifens (1, 1b) zum Zuschneiden eines Eckenabschnitts (2) eines vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens (1, 1b) in eine Bogen­ form und zum gleichzeitigen Säumen des bogenförmigen Kantenabschnitts (2) und eines Längskantenabschnitts (3) des Hosenschlitzstreifens (1, 1b), gekennzeichnet durch:
einen Zuführabschnitt (10) mit einem Linearzuführabschnitt (11) und einem Drehzuführabschnitt (30), wobei der Drehzuführabschnitt (30) einen Haltekörper (32) aufweist, von dem ein hinterer Abschnitt um einen vorderen Endabschnitt des Drehzuführabschnitts (30) als Lagerpunkt drehbar ist, und an einem unteren Ab­ schnitt des Haltekörpers (32) mehrere Andruckhebel (31) für Auf- und Ab­ bewegungen zum Andrücken und Festhalten des Hosenschlitzstreifens (1, 1b) auf einem Transporttisch (22) vorgesehen sind, so daß der von dem Linearzuführ­ abschnitt (11) zugeführte Hosenschlitzstreifen (1, 1b) aufgenommen wird, und der hintere Abschnitt des Haltekörpers (32) gedreht wird zum Zuschneiden des einen Eckenabschnitts (2) des vorderen Endabschnitts des Hosenschlitzstreifens (1, 1b) in die Bogenform und gleichzeitig zum Säumen des bogenförmigen Kantenabschnitts (2) und des einen Längskantenabschnitts (3) des Hosenschlitzstreifens (1, 1b)
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hal­ tekörper (32) des Drehzuführabschnitts (30) mit einem Stift (37) aufgehängt ist, wobei der Stift (37) von einem in einer bestimmten Position der Nähmaschine befestigten Halteabschnitt (44) drehbar gehalten ist, wobei der Stift an dem vorderen End­ abschnitts des Haltekörpers (32) befestigt ist und als Drehungslagerpunkt dient.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (32) des Drehzuführabschnitts (30) an einem Zentrum seines hinteren Abschnitts eine Ausnehmung (33) aufweist, in die ein Festhalteabschnitt (11a) des Linearzuführabschnitts zum Transportieren des Hosenschlitzstreifens (1, 1b) eingreifen kann.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der verschiedenen an dem unteren Abschnitt des Haltekörpers (32) des Drehzuführabschnitts (30) befestigten Andruckhebel (31) an seinem unteren Ende eine nur in einer Längsrichtung des Hosen­ schlitzstreifens (1, 1b) drehbare Walze (36) aufweist.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltekörper (32) des Drehzuführabschnitts (30) eine sich von einem unteren Abschnitt eines Längsseitenabschnitts des Haltekörpers (32) aus erstreckende Führungsseitenwand (45) aufweist.
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