DE19939634A1 - Federungseinrichtung für Kinderwagen - Google Patents

Federungseinrichtung für Kinderwagen

Info

Publication number
DE19939634A1
DE19939634A1 DE19939634A DE19939634A DE19939634A1 DE 19939634 A1 DE19939634 A1 DE 19939634A1 DE 19939634 A DE19939634 A DE 19939634A DE 19939634 A DE19939634 A DE 19939634A DE 19939634 A1 DE19939634 A1 DE 19939634A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
suspension device
spring
fastening points
sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19939634A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZEKIWA GmbH
Original Assignee
ZEKIWA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZEKIWA GmbH filed Critical ZEKIWA GmbH
Priority to DE19939634A priority Critical patent/DE19939634A1/de
Publication of DE19939634A1 publication Critical patent/DE19939634A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/06Foldable with a scissor-like mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/20Resilient wheel suspension using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Federungseinrichtung für Kinderwagen, Puppenwagen usw. mit scherenförmigen auch zusammenklappbarem Fahrgestell. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer weiteren Federungseinrichtung für Kinderwagen, Puppenwagen usw., deren Wirkung durch empfindlichere Reaktionen auf Beschleunigungskräfte an den Rädern verbessert wird und die kostensparend im Materialeinsatz und Montageaufwand ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind an den Trägern (1) eines Kinderwagengestells Gelenkpunkte (10, 11) vorgesehen, an denen sich scherenartig kreuzende Streben (2, 3) beweglich befestigt sind. Etwa in halber Länge sind die Streben (2, 3) mit Langlöchern (2a, 3a) versehen, die von längs diesen verschiebbaren Hülsen (4, 5) überdeckt werden. Durch die Hülsen (4, 5) und die Langlöcher (2a, 3a) seitlich hindurch führt ein Gelenkbolzen (8), der dem Scherengestell seitlichen Halt gibt. In den Streben (2, 3) sind Federelemente (6, 7) in Form von Druckfedern angeordnet, die einerseits an den Gelenkpunkten (10, 11) und andererseits am Gelenkbolzen (8) angelenkt sind. Federelemente (6, 7), deren Federkraft die Hülsen (4, 5) in ihre Ausgangsstellungen bringt, sind an verschiedenen Befestigungspunkten (12 bis 15) als Druck-, Spreiz- oder Zugfedern anbringbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Federungseinrichtung für Kin­ derwagen, Puppenwagen usw. mit scherenförmigem auch zusam­ menklappbarem Fahrgestell.
Fahrgestelle für Kinder- oder Puppenwagen mit Federungsein­ richtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei sog. Buggy-Kinderwagen ist bekannt, jeweils ein Paar von Rädern auf einer kurzen Achse beidseitig eines Lagerhalters anzuordnen, der entweder starr an den unteren Enden der Streben des Fahrgestells befestigt oder um eine feste Achse daran gelagert ist. Darüber hinaus ist bekannt, zur Erhöhung des Fahrkomforts, den Halter an einer Strebe verschwenkbar anzuordnen und zwischen Halter und Strebe des Fahrgestells eine Feder vorzusehen, so dass der Halter gegen die Strebe um einen relativ geringen Schwenkbewegungshub gegen die Kraft der Feder verschwenkbar ist, wodurch Stöße und Vibrationen beim Fahren von unebenen Gehwegen oder Straßen gedämpft wer­ den. Auch hierbei sind jeweils zwei Radpaare seitlich des Halters an einer gemeinsamen Achse drehbar gelagert.
Aus der DE G 88 00 523.2 U1 ist ein Fahrgestell bekannt, das paarweise angeordnete Federschwingen aufweist, die beidsei­ tig an Haltern des Fahrgestelles angelenkt sind. Die freien Enden der Schwingarme sind mit einer durchgehenden Achse verbunden, deren Achsenden nach außen überstehen und die Rä­ der aufnehmen. Diese weisen zum Zweck der Fixierung in Längsrichtung der Achse federbelastete radial verschiebbare Sperren auf. Der Schwinghebel ist seitlich am Halter ge­ führt. Bei Befahren von unebenen Straßen oder Wegen wird die Federschwinge nach oben gegen die Kraft der Feder gedrückt. Sie bewirkt durch die starre Kopplung über die gemeinsame Achse, dass auch der zweite Schwinghebel nach unten bewegt wird, so dass ein hoher Fahrkomfort nicht gegeben ist, ja so­ gar die Fahrgestellneigung sich unnatürlich darstellt und zu Verwindungen des Fahrgestells insgesamt führen kann.
Durch die DE 35 26 264 C2 ist weiterhin eine Federungsein­ richtung, insbesondere für Kinderwagengestelle oder für eine stationäre Kinderwippe, mit seitlichen Rahmenstützen, die mit einem Gelenk und zur Federung der Bewegung der Rahmen­ stützen um das Gelenk mit einem Federelement versehen sind, bekannt. Zur Veränderung der mechanischen Vorspannung des Federelementes bzw. zur Einstellung der Härte der Federung ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen. Die Rahmenstütze weist außer dem Schwingarm ein Verstrebungselement auf. Die Rahmenstütze, der Schwingarm und das Verstrebungselement sind miteinander derart gelenkig verbunden, dass sie ein Dreieckgelenk bilden, dessen Basis von der Rahmenstütze und dessen der Basis gegenüber liegenden Spitze von der Verbin­ dung des Schwingarmes gebildet ist. Der Schwingarm bildet dabei einen zweiarmigen Hebel, der an der Rahmenstütze schwenkbar gelagert ist. Dabei greift an einem Endabschnitt des zweiarmigen Hebels das Federelement an. Das Verstre­ bungselement ist an dem den Schwingarm abgewandten Endab­ schnitt mit der Einstellungseinrichtung zur Einstellung der Vorspannung des Federelementes versehen. Die Einstellein­ richtung ermöglicht, die mechanische Vorspannung des Feder­ elementes zu ändern und die Federungseigenschaften jeweils dem Gewicht des Kindes anzupassen. Die Federungseinrichtung weist eine relativ große Bauhöhe und eine relativ große An­ zahl von Bauelementen auf.
Ebenfalls ist aus der DE 197 20 996 A1 eine Vorrichtung zur federnden Lagerung mindestens eines Rades an einem Fahrzeug für Kinder bekannt, dessen Fahrgestell als ein Metallrohrge­ stell ausgebildet ist, welches vordere und hintere Längsach­ sen aufweist, deren untere quer zur Fahrtrichtung verlaufen. In diesen sind Biegefedern angeordnet, deren Federcharakte­ ristik mittels Verstellpunkte variierbar ist und an deren Enden Räder drehbar gelagert sind. Somit läßt sich die "Här­ te" der Federung einstellen. Diese Federungseinrichtung rea­ lisiert die Einzelradfederung der Räder. Sie ist material- und montageaufwendig und somit kostenintensiv.
Auch ist aus der DE G 29 60 2321 U1 ein Kinderwagen mit ei­ ner quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Radachse bekannt, an deren Enden Räder befestigt sind. In einem mit dem Gestell befestigten Tragrohr ist eine Torsionsfeder gelagert, deren Enden über schwenkbare Achsschenkel mit der Radachse verbun­ den sind und somit einen Stöße abfedernden stabilen Verband bilden. Diese Federungseinrichtung wird aus Stabilitätsgrün­ den bei Kinderwagen mit starren Achsen verwendet. Sie ist material- und montageaufwendig und daher kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Fe­ derungseinrichtung für Kinderwagen, Puppenwagen usw. zu schaffen, deren Wirkung durch empfindlichere Reaktionen auf Beschleunigungskräfte an den Rädern verbessert wird und die kostensparend im Materialeinsatz und Montageaufwand ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale der Ansprüche 1 bis 10 gelöst.
Die Vorteile der Federungseinrichtung bestehen vor allem in der Vereinfachung des Fahrgestells. Es werden keine durch­ gehenden Achsen für die Räder benötigt. Damit wird der Achs­ rahmen eingespart. Mit dem einfachen Aufbau verringern sich somit Materialeinsatz und Montageaufwand. Es können Federe­ lemente unterschiedlicher Formen und Federkennlinien verwen­ det werden. Der besondere Vorteil besteht aber in der em­ pfindlichen Reaktion auf an den Rädern wirkende Auslenkkräf­ te z. B. beim Befahren von unebenen Wegstrecken, was sich in einem besseren "Abfangen" von Unebenheiten äußert.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung ist ein Seitenteil des Fahrge­ stells mit der Federungseinrichtung dargestellt.
Das Fahrgestell des Kinderwagens besteht im wesentlichen aus zwei gleichen als konventionelle Scherengestelle fungie­ renden Seitenteilen 1 zur Aufnahme und Befestigung des nicht dargestellten Kastens bzw. Korbes des Kinderwagens und den ein Scherengestell bildenden Streben 2, 3 mit den Rädern 9. An Gelenkpunkten 10, 11 des vorzugsweise aus Flachmaterial bestehenden Trägers 1, der mit nicht dargestellten Halte- und Befestigungselementen für den Kasten des Kinderwagens versehen ist, sind die Streben 2, 3 beweglich angelenkt. Sie bestehen aus Rohrmaterial und sind etwa in der Mitte ihrer Länge mit Langlöchern 2a, 3a versehen, die gleichlange Füh­ rungen bilden. Im Bereich der Langlöcher 2a, 3a sind Hülsen 4, 5 aus Metall oder Kunststoff gleitend angeordnet, die diese vorzugsweise überdecken. Ein Gelenkbolzen 8 führt durch die Hülse 4, das Langloch 2a, die Hülse 5 und das Langloch 3a und gibt so dem Scherengestell Halt und somit seitliche Stabilität. Der Gelenkbolzen 8 führt selbstver­ ständlich zu dem nicht dargestellten dem ersten gegenüber befindlichen zweiten Scherengestell.
In den Streben 2, 3 sind Federelemente 6, 7 in Form von zy­ lindrischen Druckfedern gelagert, die an den Gelenkpunkten 10, 11 oder an Befestigungspunkten 14, 15 einerseits und am Gelenkbolzen 8 andererseits unter Vorspannung angelenkt sind.
Eine andere Ausführung sieht vor, Federelemente 6, 7 - Druck­ federn - auf den Streben 2, 3 geführt zwischen den Befesti­ gungspunkten 14, 15 und den oberen Kanten der Hülsen 4, 5 anzuordnen. Dabei ist der Innendurchmesser der Druckfedern größer als der Außendurchmesser der Streben 2, 3.
An den unteren Enden der Streben 2, 3 sind Lagerzapfen für Räder befestigt.
Bei einer weiteren Ausführung des Fahrgestells eines Kinder­ wagens sind im unteren inneren Bereich, also im Inneren der Streben 2, 3 Zugfederelemente vorgesehen, die einerseits am Gelenkbolzen 8 eingehängt und andererseits an den Lagerzap­ fen für die Räder 9 oder an den Befestigungspunkten 12, 13 angelenkt sind.
Außerhalb der Streben 2, 3 können ebenfalls an den Hülsen 4, 5 einerseits und an den Befestigungspunkten 12, 13 ande­ rerseits Zugfedern angelenkt sein.
Auch wird bei anderen Ausführungen vorgeschlagen, zwischen den Befestigungspunkten 12, 13 eine Zugfeder einzuhängen oder zwischen den im oberen Bereich der Streben 2, 3 befind­ lichen Befestigungspunkten 14, 15 Druckfederelemente, z. B. zylindrische Druckfedern oder Teleskopfedern anzulenken. Die gleiche Wirkung wird erzielt bei Anwendung von Druckfe­ dern bzw. Teleskopfedern zwischen den Befestigungspunkten 14, 15 und dem Träger 1.
Um die Federungseinrichtung entsprechend dem Gewicht z. B. des zu transportierenden Kindes komfortabler zu gestalten, können Verstellvorrichtungen am Fahrgestell vorgesehen wer­ den, mit denen die Federwirkung "härter" bzw. "weicher" ge­ stellt werden kann.
Auch ist es möglich, insgesamt Federelemente 6, 7 mit un­ terschiedlicher Kennlinie zu verwenden, um eine elastische Federwirkung zu erzielen.
Die Wirkungsweise des Fahrgestells mit der erfindungsgemäßen Federeinrichtung ist folgende:
Bei Kraftwirkung durch das Gewicht des Kinderwagenkastens erfolgt infolge der Geometrie von Träger 1 und halber Länge der Streben 2, 3 die Zerlegung in zwei Kraftkomponenten in Richtung der Streben 2, 3 wodurch die Hülsen 4, 5 längs der Streben 2, 3 aufwärts gleiten und der Gelenkbolzen 8 in den Langlöchern 2a, 3a geführt gleiten kann und die Federelemente 6, 7 bis zur Herstellung des Gleichgewichtes der Kräfte zu­ sammendrückt. Der Federweg der Federelemente 6, 7 wird durch die Länge der Langlöcher 2a, 3a begrenzt. Beim Schieben des Kinderwagens entstehen infolge von Unebenheiten der Fahr­ strecke Kräfteänderungen durch Beschleunigungsvorgänge, die wiederum die Auslenkung der Federelemente 6, 7 und somit Federeffekt der erfindungsgemäßen Federungseinrichtung bewir­ ken. Dabei gleiten die Hülsen 4, 5 beider Gestellseitenteile oszillierend auf den Streben 2, 3, und die Räder 9 triften auseinander infolge des Spreizverhaltens des Scherenge­ stells.
Die Vorteile der Federungseinrichtung bestehen in der Ver­ einfachung des Fahrgestells. Es werden keine durchgehenden Achsen für die Räder benötigt. Damit kann auf den Achsrahmen verzichtet werden. Mit dem einfachen Aufbau verringern sich Materialeinsatz und Montageaufwand. Es können Federelemente mannigfaltiger Formen und solche mit unterschiedlichen Feder­ kennwerten verwendet werden. In Verbindung mit einer Feder­ kraftverstelleinrichtung wird der Federkomfort weiter ver­ bessert. Ein nicht zu übersehender Vorteil besteht aber in der empfindlicheren Reaktion auf an den Rädern wirkende Aus­ lenkkräfte z. B. beim Befahren von unebenen Wegstrecken, d. h. Stöße werden besser abgefangen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Träger
2
Strebe
2
a Langloch
3
Strebe
3
a Langloch
4
Hülse
5
Hülse
6
Federelement
7
Federelement
8
Gelenkbolzen
9
Rad
10
Gelenkpunkt
11
Gelenkpunkt
12
Befestigungspunkt
13
Befestigungspunkt
14
Befestigungspunkt
15
Befestigungspunkt

Claims (10)

1. Federungseinrichtung für Kinderwagen, Puppenwagen usw. mit scherenförmigen auch zusammenklappbarem Fahrgestell, welches zwei fordere und zwei hintere paarweise mitein­ ander scherenartig gekreuzte Streben mit Rädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an Gelenkpunkten (10, 11) eines Trägers (1) einander kreuzende Streben (2, 3) be­ weglich befestigt sind, dass die Streben (2, 3) in etwa ihrer halben Länge mit als Gleitführungen ausgebildeten Langlöchern (2a, 3a) versehen sind, dass in diesem Be­ reich auf den Streben (2, 3) längsverschiebbare die Lang­ löcher (2a, 3a) überdeckende Hülsen (4, 5) vorgesehen sind, dass die Hülsen (4, 5) mit einem durch die Langlö­ cher (2a, 3a) geführten Gelenkbolzen (8) miteinander ver­ bunden sind und dass der Gelenkbolzen (8) mit den Hülsen (4, 5) durch Federwirkung in der unteren Endlage der Langlöcher (2a, 3a) gehalten wird.
2. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zwischen dem Gelenkbolzen (8) und den Gelenkpunkten (10, 11) in den Streben (2, 3) geführte Fe­ derelemente (6, 7) angeordnet sind.
3. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Federelemente (6, 7) zylindrische Druckfedern sind.
4. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Langlöcher (2a, 3a) und der Ge­ lenkbolzen (8) Begrenzung für die Spreizung der Streben (2, 3) sind.
5. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im oberen Bereich der Streben (2, 3) Befestigungspunkte (14, 15) vorgesehen sind.
6. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass an den Befestigungspunkten (14, 15) ein zwischen diesen liegendes Druckfederelement ange­ lenkt ist.
7. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass auf den Streben (2, 3) geführt zwi­ schen den Befestigungspunkten (14, 15) und den Oberkanten der Hülsen (4, 5) Federelemente (6, 7) gleitend angeord­ net sind.
8. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zwischen Befestigungspunkten (14, 15) und dem Träger (1) Druckfederelemente befestigt sind.
9. Federungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im unteren Bereich der Streben (2, 3) Befestigungspunkte (12, 13) vorgesehen sind.
10. Federungseinrichtung nach Anspruch 1, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungspunkten (12, 13) eine Zugfeder eingehängt ist.
DE19939634A 1999-08-20 1999-08-20 Federungseinrichtung für Kinderwagen Withdrawn DE19939634A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19939634A DE19939634A1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Federungseinrichtung für Kinderwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19939634A DE19939634A1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Federungseinrichtung für Kinderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19939634A1 true DE19939634A1 (de) 2001-02-22

Family

ID=7919111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19939634A Withdrawn DE19939634A1 (de) 1999-08-20 1999-08-20 Federungseinrichtung für Kinderwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19939634A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1362763A2 (de) 2002-05-15 2003-11-19 Otto Bock HealthCare GmbH Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1362763A2 (de) 2002-05-15 2003-11-19 Otto Bock HealthCare GmbH Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen
DE10221452A1 (de) * 2002-05-15 2003-11-27 Bock Healthcare Gmbh Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen
DE10221452B4 (de) * 2002-05-15 2005-04-28 Bock Healthcare Gmbh Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen
EP1362763A3 (de) * 2002-05-15 2005-08-10 Otto Bock HealthCare GmbH Kinderwagen, insbesondere Rehakinderwagen
US7059625B2 (en) 2002-05-15 2006-06-13 Otto Bock Healthcare Ip Gmbh & Co., Kg Rehabilitation stroller

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3108845C2 (de)
DE60008460T2 (de) Mit einem System zur Steuerung des Radsturzwinkels des Fahrzeugs in Kurven ausgestattetes Kraftfahrzeug
DE1755113C3 (de) Aufhängung lenkbarer Vorderräder von Kraftfahrzeugen
DE9308073U1 (de) Aufhängungssystem für Spielfahrzeuge
DE102006044151A1 (de) Einzelradaufhängung vom Doppelquerlenker-Typ
DD208785A5 (de) Achsaufhaengung fuer gekuppelte achsen von lastkraftwagen
DE3825105A1 (de) Federnde achsaufhaengung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere nutzfahrzeuge
DE3129985A1 (de) Leichter, zusammenklappbarer kindersportwagen
DE102012000425A1 (de) Hinterradaufhängung für ein Kraftfahrzeug
DE19939634A1 (de) Federungseinrichtung für Kinderwagen
DE19840619C1 (de) Passive Wankdämpfung mit mindestens einem Dämpfer pro Fahrzeugachse
DE202013004630U1 (de) Zweispur-Anhänger für ein Fahrrad und Gespann mit einem derartigen Zweispur-Anhänger
EP3176054A1 (de) Rahmen für einen über blattfedern oder radschwingen gelagerten transportbereich eines zweispurigen lasttransportfahrzeugs sowie lasttransportfahrzeug in form eines fahrradanhängers oder kinderwagens
DE3124837C2 (de) Transportfahrzeug, insbesondere Anhängerfahrzeug
DE2644634C2 (de)
EP0225851B1 (de) Radaufhängevorrichtung für ein langsam fahrendes, geländegängiges Fahrzeug, insbesondere für einen Pferdewagen
DE19918116C1 (de) Fördermittel für ein Hängefördersystem
DE2033184A1 (de) Kinder und/oder Sportwagen
DE19756059C2 (de) Führungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugstarrachse
DE2415708A1 (de) Starrachse, vorzugsweise hinterradachse, fuer kraftfahrzeuge
DE10351465A1 (de) Fahrgestell eines Nutzfahrzeugs
DE10306098B3 (de) Stabilisatorvorrichtung eines Fahrzeugs und Stabilisator für eine Stabilisatorvorrichtung
DE2063544B2 (de) Zusammenlegbarer einspuriger Kufenschlitten
DE10334156A1 (de) Achsaufhängung eines Nutzfahrzeugs
EP0638037B1 (de) Zusammenklappbares fahrgestell für kinder- oder puppenwagen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee